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Welcome to New York City

Pacific

1.000er-Club
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21 Juli 2004
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2.731
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Black Pearl
So hab mich nach längerer Zeit auch mal wieder an eine neue FF rangetraut und wollt's einfach mal versuchen. Ist meine erste FF die nichts mit Charmed zu tun hat. Naja, seht selbst :D !

Welcome to New York City​

>> Verdammt, verdammt, verdammt << , dachte sie während sie sich durch die Menschenmengen drängte. Abermals viel ihr Blick auf ihre kleine silberne Uhr, die sie zum Geburtstag von Jason bekommen hatte. 20 vor 5. Das war gar nicht gut. >> Gate A 28, A 28, verdammt wo geht’s bloß nach A 28 <<. Ruckartig blieb sie stehen, ihr Blick viel auf die großen Wegweiser, die über der Flughafenhalle angebracht worden waren. Links: Gate C und D. Rechts: Gate B. Und weiter geradeaus: Gate G und H. Aber wo war bloß Gate A. Instinktiv rannte sie rechts Richtung Gate B, dort musste doch schließlich logischerweise auch Gate A sein. >> Entschuldigen Sie bitte, Entschuldigung <<, rief sie während sie an den Leuten vorbeirannte und dabei einige zur Seite stieß. >> Welcher Idiot hat denn die beiden Flüge so knapp hintereinander gebucht. <<, verfluchte sie innerlich die junge Reisebüromitarbeiterin, die ihr den Flug vermittelt hatte. Sie war schon reichlich außer Atem als sie zwischen B 13 und B 14 einen Informationsschalter entdeckte. >> Miss, entschuldigen sie, hey verdammt noch mal hier steht Kundschaft <<, schnauzte sie die telefonierende Frau an der Information an, die sie sofort mit einem strafendem Blick bedachte. Fassungslos schüttelte sie den Kopf, rollte mit den Augen und ließ die Frau einfach stehen. Rasch und ohne sich umzusehen drehte sie sich um, stolperte weniger elegant über einen, am Boden stehenden Koffer und krallte sich Halt-suchend an der Jean eines jungen Mannes fest, der daraufhin mit ihr zu Boden stürzte. >> Scheiße, tut mir Leid, tut mir Leid, tut mir wirklich verdammt Leid. <<. Sie sprang auf, schnappte sich ihren Rollkoffer und rannte weiter Richtung A 28. >> Sorry <<, rief sie nochmals laut und schon war sie außer Sichtweite.
 
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Hmmm ... zwar sehr kurz aber ich hab so das Gefühl das das noch eine interessante FF wird.
Du schreibst sehr gut und auch nicht zu eintönig sondern sehr abwechslungsreich.
Ich bin gespannt auf den Rest oder besser gesagt auf die Weiterführung der FF.
 
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Thx fürs Feedback :D

Naja, liegt daran das ich momentan etwas wenig Zeit habe um die Teile ausführlicher zu gestalten aber hier kommt mal etwas ,etwas Längeres ;) :


>> Na endlich, wurde aber auch Zeit <<, dachte sie und stoppte völlig außer Atem vor dem Schalter zu Gate A 28. >> Hier bitte <<, reichte sie der Frau am Gate ihr Tickets. Diese warf einen Blick darauf und schüttelte bedauernd den Kopf: >> Leider ist ihr Flugzeug bereits abgehoben, Miss <<. Fassungslos sah sie zu Boden und seufzte. >> Das kann nicht sein, bitte ich muss in das Flugzeug. << , zappelte sie herum und strich sich ihre langen, zersausten Haare aus dem Gesicht. >>Bitte beruhigen Sie sich Miss, das ist leider nicht möglich. Aber wenn sie sich in die Ankunftshalle begeben würden, werden wir sicher noch einen freien Platz in einer Maschine finden. << redete die Frau auf sie ein. Geknickt drehte sie sich um, um dem Rat der Hostess zu folgen. >> Moment mal, ... sagten sie Ankunftshalle? Die Halle mit den vielen kleinen Schaltern zum einchecken die ca. eine Million Kilometer entfernt ist? <<. Die Hostess lächelte unsicher und nickte leicht. >> Na großartig, wunderbar. << , meinte sie sarkastisch bevor sie in Richtung Ankunftshalle davonschritt. >> Wäre ich heute doch bloß Zuhause geblieben. <<, murmelte sie leise vor sich hin um sich gleich darauf wieder zu korrigieren. >> Obwohl, alles ist besser als weiter bei diesem Idioten zu leben. <<

Nach ewigem Hin und Her hatte sie es endlich geschafft einen weiteren Flug zu ergattern und saß nun endlich im Flieger nach New York. Was sie dort wohl so alles erwarten würde? , überlegte sie ehe die Stimme der Stewardess per Lautsprecher sie aus den Gedanken riss: >> Soeben hat sich auch unser letzter Passagier zu uns gesellt und wir sind so gut wie startbereit. Meine Damen und Herren ich wünsche ihnen einen angenehmen Flug und Aufenthalt in New York. << Sie sah auf die Uhr. >> Das wurde aber auch Zeit. 20 Minuten Verspätung nur weil wir auf diesen Idioten von >letztem Passagier< warten mussten. Hätten die auf mich auch so lange gewartet, hätte ich meinen Flug bestimmt nicht verpasst. << , dachte sie und schnallte ihren Sicherheitsgurt zu. >> Na sieh mal einer an << ertönte eine tiefe Stimme neben ihr und ihr Blick fiel auf, ja genau den jungen Mann den sie auf dem Flughafen ‚über den Haufen gerannt’ hatte. >> Na wunderbar. <<, antwortete sie in einem unüberhörbar sarkastischen Ton und nahm ihren kleinen Rucksack vom Nebensitz, als der junge Mann sein Handgepäck über ihren sitzen verstaute. >> Sie hatten es eilig heute Nachmittag? <<, fragte er mit einem frechen Grinsen, für das sie ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre. Nach scheinbar ewigem Schweigen ihrerseits, reichte er ihr die Hand. >> Jake Daniels <<. Sie grinste: >> Wie der Whisky nur mit E ? <<. Als sie seine Miene sah verkniff sie sich das Grinsen und nahm schüttelte seine Hand. >> Casey Canderson <<. Jake begab sich auf den Platz neben ihr und schnallte sich an. >> Die Leute sprechen Sie wohl oft auf ihren Namen an. <<, vermutete Casey und er nickte abermals ohne einen weiteren Kommentar. >> Und sie fliegen also auch nach New York? <<, fragte sie weiter und schon wurde ihr bewusst wie idiotisch diese Frage geklungen haben muss. Er würde doch schließlich nicht in diesem Flieger sitzen wenn er nicht nach New York wollte. >> Ja, ich bin geschäftlich in der Stadt. << antwortete er aber gelassen. >> Und was ist mit Ihnen? << fragte er sie. >> Wurst oder Käse? <<. Jake runzelte sichtlich verwirrt die Stirn. >> Wie bitte? << . Casey grinste und deutete mit einem kurzen Kopfnicken in die Richtung der Stewardess, die mit zwei Brotsemmeln in der Hand im Gang stand und Jake anlächelte. Endlich ging ihm ein Licht auf und er begann den Kopf zu schütteln und grinste innerlich über sich selbst. >> Käse bitte << , antwortete er schließlich. Doch die kleine Ablenkung hatte Casey bezüglich seiner Frage nun wirklich nicht gestört. Sie hatte nun wirklich etwas besseres im Sinn als sich abermals über den Grund für ihre Reise nach New York zu ärgern. Nach dem Essen steckte sie die Kopfhörer, die sie von der Stewardess bekommen hatte ein und lächelte erfreut, als sie bemerkte das soeben „Friends“ im Fernseher lief. >> Hey. Kennen Sie „Friends“? << , fragte sie Jake und deutete auf den Bildschirm, der zwei Sitze vor ihnen an der Decke hing. >> Ja, klar. Gute Serie. <<, antwortete er mehr oder weniger undurchschaubar und widmete sich auch der Serie. Während sich Casey ganz über die Höhen und Tiefen der Friends amüsierte, schlummerte Jake langsam aber sicher in seinem Sitz ein.
 
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