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Meine 6. Staffel

Deine neue Episode ist wie alle anderen: klasse!
Und klar würde ich den Trailer zu deiner 6.Staffel gern sehen!!!

Alles Liebe
Tamee
 
Werbung:
Dass ich den Trailer sehen will, ist ja wohl klar...

und deine fortsetzung ist mal wieder super. hammergeil, wie ich es so gerne nenne *gg*
 
Danke für euer total liebes Feedback! Niemand kann so toll FBs schreiben, wie ihr! *lol* Also, die neue Episode kommt leider erst morgen, da ich noch nicht ganz fertig bin! Aber ich poste dafür den Trailer. Ich hoffe, es funktioniert alles!

http://de.f1.pg.briefcase.yahoo.com/bc/charminpiper/lst?.dir=/Bilder&.view=l

Auf diesen Link ^ klicken und dann das letzte Element in der Liste anklicken (Video zur 6. Staffel). In dem darauffolgenden Fenster auf "Nein" klicken, dann wird das Video im Media Player abgespielt! Es ist aber leider irgendwie unscharf, obwohl es auf meinem PC total gut zu sehen ist! *seltsam*
 
Es sollte ja eigentlich auch das 8. Objekt sein!

Hier zur Sicherheit noch mal der Link, nicht dass es der falsche war!

http://de.f1.pg.briefcase.yahoo.com/bc/charminpiper/lst?.dir=/Bilder&.view=l

So, und hier jetzt der neue Teil:


Episode - Powerless

Twilight lief ungeduldig in ihrer Höhle auf und ab. Sie hasste es zu warten und wenn dieser Dämon sie noch länger warten ließ, dann würde sein Auftrag zu ende sein, bevor er überhaupt angefangen hatte. Sie hatte kaum fertig gedacht, als sich knapp vor ihr ein Mann materialisierte. „Da bist du ja endlich! Dass ihr Formwandler nie pünktlich sein könnt!“ fuhr sie ihn an. Unterwürfig verbeugte sich der Mann. „Es tut mir leid! Ich wurde aufgehalten! Ihr sagtet, ihr hättet einen Auftrag für mich?“ „Ja, den habe ich! Ich hatte zwar schon überlegt, ihn anderweitig zu vergeben, aber da du im letzten Moment noch aufgetaucht bist, erhältst du ihn! Du wirst dich in die älteste Schwester der drei mächtigen Hexen verwandeln und ihren Schwestern diesen Zaubertrank verabreichen.“ Erklärte Twilight und gab ihm eine kleine Flasche mit einer klaren Lösung darin. „Dann verwandelst du dich in ihren Wächter des Lichts und gibst den Trank auch der ältesten Schwester! Hast du alles verstanden?“ „Ja, aber warum soll ich das alles tun? Ich meine, welche Wirkung hat der Zaubertrank?“ „Ich wüsste zwar nicht, was es dich angeht, aber er setzt ihre magischen Fähigkeiten für 24 Stunden aus. Dann können meine Dämonen sie ohne Probleme vernichten!“ erklärte Twilight. Dann machte sie eine flüchtige Handbewegung und der Formwandler verschwand. „Diesmal...“ sagte Twilight zu sich selbst „...werden sie keine Chance mehr haben!“

Der Formwandler materialisierte sich schon wenige Sekunden später in der Küche des Halliwell Manors. Schnell sah er sich um, ob eine der Schwestern in der Nähe war und verwandelte sich dann in einem Atemzug in Pipers perfektes Abbild. Schnell stellte Piper/Dämon den Zaubertrank auf den Tisch und suchte nach einem Topf. Endlich gefunden, stellte er den Topf auf die Herdplatte, so dass es aussah, als wäre der Zaubertrank gerade erst gekocht worden. Piper/Dämon horchte auf, als er Schritte auf der Treppe hörte. Einige Sekunden verharrte er noch, und als Paige und Phoebe in die Küche kamen, nahm er den Topf und wusch ihn in der Spüle ab. „Was hast du denn so früh schon gekocht?“ fragte Paige neugierig. „Ich habe einen neuen Trank ausprobiert!“ antwortete Piper/Dämon. „Oh, ist denn wieder ein neuer Dämon aufgetaucht?“ fragte Phoebe verwundert. Das hätten sie doch normal bemerken müssen. „Nein, aber das hier ist für den Fall, dass wieder ein neuer auftauchen würde! Ein allgemeines Schutzelixier!“ log Piper/Dämon. Verwundert runzelte Phoebe die Stirn. „Ein allgemeines Schutzelixier? Du hast doch mal gesagt, dass es so etwas nicht gibt?“ fragte Paige misstrauisch. „Äh... ja, schon, aber ich habe eines kreiert! Ihr müsst es unbedingt ausprobieren!“ meinte Piper/Dämon. „Naja, schaden kann es ja nicht!“ meinte Phoebe, nahm sich die Flasche und trank einen Schluck. „Wenigstens schmeckt es nicht furchtbar eklig!“ stellte sie fest und gab die Flasche an Paige weiter, die ebenfalls einen Schluck nahm. Piper/Dämon musste ein Grinsen unterdrücken. „So, ich muss jetzt in die Redaktion!“ verkündete Paige. „Ich muss noch einen Artikel schreiben und natürlich meine Kolumne! Äh, Paige, kann ich dich mitnehmen?“ fragte die mittlere Halliwell – Schwester. „Ja, das könntest du! Ich habe nämlich jetzt dann ein Photo – Shooting im Park. Das liegt ja eigentlich auf dem Weg! Und dann brauchst du vor dem P3 keinen Umweg machen!“ meinte Paige mit einem Seitenblick auf Piper/Dämon. „Äh, ja, natürlich!“ meinte diese. „Gut, dann machen wir uns mal auf den Weg!“ erklärte Phoebe, nahm ihren Schlüssel vom Haken und ging mit Paige zur Hintertür hinaus. Piper grinste und verwandelte sich nur wenige Augenblicke später in Leo.

Gut gelaunt kam Piper in die Küche. Sie hielt Melinda in ihren Armen und lächelte glücklich. „Schatz, ich dachte du wärst schon zur Arbeit?“ fragte sie Leo überrascht, als sie ihn erblickte. „Äh, ja, da war ich auch, aber sie haben mich wieder hergeschickt. Sie haben ein allgemeines Schutzelixier entwickelt und ihr sollt ausprobieren, ob es funktioniert! Hier, Phoebe und Paige haben es schon getrunken!“ erklärte Leo/Dämon „seiner“ Frau. „Wirklich? Das wäre ja wunderbar, wenn dieser Trank wirklich funktionieren würde!“ meinte Piper fröhlich und trank einen Schluck. Dann ging sie zu Leo/Dämon und wollte ihm einen Kuss geben. „Entschuldige, aber, ... ich muss jetzt weg!“ erklärte Leo/Dämon und verließ die Küche wie zuvor Phoebe und Paige durch die Hintertür. Piper wunderte sich, warum Leo sich nicht einfach wegorbte, zuckte dann die Schultern und kümmerte sich um Melinda.

Leo/Dämon blieb kurz hinter der Tür stehen und grinste noch einmal. Er hatte seinen Auftrag erfüllt. Schnell verwandelte er sich in seine ursprüngliche Gestalt zurück und schimmerte davon.

Auf dem Dachboden glühte, kaum dass Piper den Trank getrunken hatte, die Triquetra auf der Front des Buches auf und löste sich langsam auf. Drei einzelne Halbkreise waren nun in dem großen Kreis zu sehen. Die Macht der Drei war aufgelöst.

Hektisch betrat Piper ihren Club, das P3. Sie hatte am frühen Morgen noch mit Leo im Bett geturtelt und war dementsprechend spät dran. Und das ausgerechnet heute, wo wieder einmal der Live – Auftritt einer Band anstand. Es gab noch viel herzurichten, vor allem, da bei solchen Acts immer mehr Gäste kamen, als an normalen Tagen. Piper stellte ihre Tasche auf den Tresen und ging ins Hinterzimmer um zusätzliche Gläser zu holen. Sie trug die Kiste wieder in den Hauptraum und stellte sie neben ihre Tasche. Dann ging sie noch einmal nach hinten, um die Kiste mit den Cocktail – Zutaten zu holen. Dabei bemerkte sie nicht, dass die Kiste mit den Gläsern äußerst wacklig auf dem Tresen stand. Als Piper die zweite Kiste abstellte, verlor die andere endgültig das Übergewicht und fiel nach unten. Piper riss ihre Hände nach oben, um die Kiste erstarren zu lassen, aber es funktionierte nicht. Die Kiste fiel zu Boden. Ein lautes Krachen, das Zersplittern von Glas und Piper sah fassungslos auf die Katastrophe. Was war nur mit ihren Kräften passiert? Schnell nahm sie einen Apfel aus der Glasschale mit Obst, die am Tresen stand, warf ihn in die Luft und versuchte, ihn explodieren zu lassen. Aber auch das konnte sie anscheinend nicht mehr. Sofort schnappte sich Piper ihre Tasche und machte sich so schnell sie konnte auf den Weg zurück ins Manor.

Auch Phoebe war in Eile. Sie war in einem Stau stecken geblieben, der sich nach einem Unfall gebildet hatte. Jetzt eilte sie durch eine verlassene Seitengasse, um wenigstens so etwas Zeit zu sparen. Normalerweise mied sie diese Gegend, da sie sehr verrufen war und sie nur zu gut wusste, dass hier viele Dämonen waren, aber sie war schon so oft zu spät gekommen, dass sie die Nerven von Elise nicht überstrapazieren wollte. Und wie es sich für eine verrufene Seitengasse und eine sowieso schon in Eile geratene Phoebe gehörte, tauchte natürlich ein Dämon auf, der Phoebe mit einer Energiekugel attackierte. Sofort stieß sie sich vom Boden ab, um der tödlichen Ladung zu entkommen, und wollte sicherheitshalber noch ein Stückchen höher schweben, aber es funktionierte nicht. Sie war zwar der Energiekugel ausgekommen, aber anscheinend hatte sie ihre Fähigkeit verloren. Unsanft landete sie am Boden. Sie musste sich mit der Hand abstützen, um nicht umzufallen. Glücklicherweise lag genau dort ein spitzer Gegenstand und sie schleuderte ihn auf den Dämon. Dieser war zu überrascht, um auszuweichen und kaum hatte sich der Gegenstand in seinen Brustkorb gebohrt, war er auch schon in Flammen aufgegangen. Phoebe sprang schnell auf und sah sich um, ob noch mehr Dämonen hier waren. Als sie keinen entdeckte, machte sie auf der Stelle kehrt und lief zurück zu ihrem Wagen.

Paige hatte inzwischen ihr Photo – Shooting beendet und war nun wieder nach Hause gefahren, um die Bilder zu entwickeln. Sie hatte die Negative schon in das Säurebad gelegt und den Wecker gestellt und sich auf einen Stuhl gesetzt, um ihren Beinen etwas Entspannung zu gönnen. Das Shooting war ziemlich anstrengend gewesen. Müde schloss sie die Augen und ließ ihren Kopf im Nacken kreisen. Ihr neuer Job war definitiv anstrengender als ihr alter als Sozialarbeiterin, aber sie liebte ihn. Genau so, wie Prue ihn geliebt hatte. Der Wecker surrte, aber Paige war zu müde, um die Negative aus dem Bad zu holen. „Zange!“ rief sie, um ihr anschließend zu befehlen, die Bilder heraus zu holen, aber nichts geschah. Verwirrt sah sich Paige nach der Zange um, sprang dann aber schnell auf, um die Bilder noch rechtzeitig heraus zu holen. Als sie die Bilder zum Trocknen aufgehängt hatte, versuchte sie noch einmal, etwas zu sich zu orben, aber wieder funktionierte es nichts. „Oh, oh!“ war das einzige, was ihr noch einfiel und sie lief schleunigst aus dem Keller nach oben, um ihre Schwestern anzurufen.
 
In der Küche angekommen, hatte Paige schon das Telefon aus der Ladestation genommen, als sie die Türe hörte. Sofort lief sie, immer noch mit dem Telefon in der Hand, in den Flur und sah, wie Piper gerade ihre Jacke aufhängte und sich dann demonstrativ vor die Tür stellte. „Ich habe meine Kräfte verloren!“ erklärte sie entrüstet. „Ich auch!“ meinte Paige nur und sah ziemlich deprimiert aus. Piper runzelte die Stirn und legte ihren Kopf schief. „Was du auch?“ fragte sie, als ihr plötzlich die Tür in den Rücken gestoßen wurde. Es war Phoebe, die gerade nach Hause gekommen war. „Entschuldige Schwesterherz, aber ich habe...“ begann sie, wurde aber von Piper unterbrochen. „...deine Kräfte verloren! Wir auch! Erzähl uns was neues! Au, das tat übrigens weh!“ meinte sie und schnappte sich das Telefon von Paige. „Wen willst du denn anrufen?“ fragte Paige verwundert. „Niemanden! Ich will deiner Schwester damit auf den Kopf schlagen!“ meinte Piper aggressiv und ging mit dem Telefon drohend auf Phoebe zu. Diese konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Du weißt gar nicht, wie lächerlich du aussiehst!“ meinte sie. „Jetzt hört doch mal mit diesen Albernheiten auf!“ ermahnte Paige die beiden. Manchmal konnte man wirklich nicht glauben, dass sie die Ältesten Halliwells sein sollten. Entrüstet schüttelte Paige den Kopf. „Ihr benehmt euch wie die Kleinkinder und dabei haben wir unsere Kräfte verloren! Reißt euch zusammen!“ „Ja, du hast ja recht!“ meinte Piper und legte das Telefon auf die Kommode. „Wir sollten was unternehmen!“ „Aber was?“ fragte Phoebe. „Leo!“ rief Piper. “Wo ist eigentlich Cole?” Paige war gerade aufgefallen, dass sie ihren Schwager immer seltener zu Gesicht bekam. „Er ist wieder auf Arbeitssuche! Frag nicht!“ erklärte Phoebe, etwas deprimiert. Sie wollte ihren Ehemann lieber öfter bei sich sehen, als in der Arbeit. Vor allem jetzt, da sie ihr Kind bald bekommen würde. „Ah!“ schrie Piper plötzlich und zeigte aufgeregt hinter Paige. Dort hatten sich gerade drei Dämonen materialisiert. „So ein Mist! Was machen wir jetzt?“ rief Phoebe. „Rennen!“ empfahl Paige und die drei machten, dass sie aus der Schussbahn von eventuellen Energiebällen kamen.

„Haben wir sie abgehängt?“ fragte Piper außer Atem, während sie die Tür des Dachbodens möglichst geräuschlos hinter ihr schloss und verriegelte. „Frag doch nicht so was! Wenn jemand im Film das sagt, dann sind die Verfolger nie weit!“ erklärte Paige ernsthaft. Piper warf ihr einen missbilligenden Blick zu und wandte sich dann zum Buch der Schatten, in dem Phoebe schon wild blätterte. „Ich brauche eure Hilfe... eure Hilfe!“ murmelte sie immer wieder vor sich hin. Aber anscheinend konnten heute weder Prue, Grams noch ihre Mum helfen, denn die Seiten des Buches bewegten sich nur, wenn Phoebe sie hastig umblätterte. Ein Energieball ließ die Tür zum Dachboden erzittern. „Leo! Beeil dich bitte!“ rief Piper in Richtung oben. „In Deckung!“ rief sie ihren Schwestern zu, die ihren Rat befolgten und die drei Schwestern verkrochen sich hinter den zahlreichen Kisten. Ein weiterer Energieball gegen die Tür brachte sie schließlich zum explodieren. Die drei Dämonen betraten den Dachboden. „Das wars dann wohl!“ meinte Phoebe pessimistisch. „Phoebe!“ fuhr Piper sie an, aber sie wusste, dass ihre Schwester recht hatte. Wenn nicht bald etwas passieren würde, würden sie alle drei sterben. Und wie auf Kommando bildeten sich glänzende Lichter und ein leicht verzerrtes Schimmern und kurz darauf standen Leo und Cole auf dem Dachboden. „Leo!“ rief Piper glücklich und lief zu ihrem Mann. Einer der Dämonen brüllte und warf einen Energieball nach ihr. Schützend stellte Leo sich vor seine Frau und fing den Energieball ab. Er wurde zur Seite geschleudert und blieb bewusstlos liegen. Aber er war ein Wächter des Lichts und würde früher oder später wieder auf die Beine kommen. Cole formte unterdessen einen Energieball und tötete den ersten Dämon, Sekunden später den zweiten und schließlich auch den dritten. Und das in Rekordgeschwindigkeit. Keiner der Dämonen war fähig gewesen, sich zu wehren. Glücklich kam Phoebe aus ihrem Versteck und umarmte und küsste ihren Mann, während Piper sich um Leo kümmerte.

„Diese Schwachköpfe! Nicht einmal gegen Hexen ohne Zauberkräfte kommen sie an! Dieletanten!“ Eine Weile ließ sie wütend Dinge gegen die Wände fliegen, wie so oft, wenn sie gegen die Mächtigen drei nicht ankam. Schließlich wurde sie ruhiger. „Schickt weiter drei! Aber diesmal stärkere!“

Schnell zog Paige Ben mit in ihr Zimmer. Ihre Schwestern mussten nicht unbedingt wissen, dass sie sich momentan keine Gedanken um ihr dämonisches Problem machte. Glücklich fiel sie ihm um den Hals und küsste sie. Wenn sie ihre Kräfte nicht irgendwie wieder bekamen, könnte es durchaus das letzte Mal sein, schoss es ihr durch den Kopf. Auch Ben schien bemerkt zu haben, dass etwas nicht stimmte. „Was hast du denn, Paige?“ fragte er sie. „Es ist nichts... äh, ich... es tut mir leid, ich kann es dir nicht sagen! Es ist... eine Sache zwischen uns Schwestern. Wir... stecken in Schwierigkeiten!“ erklärte sie Ben. Irgendwann würde sie ihm verraten, dass sie Hexen sind, aber nicht unbedingt heute. „Kann ich dir helfen? Du musst es nur sagen, dann tue ich es!“ „Das ist nett von dir, aber du kannst uns nicht helfen!“ Ben küsste sie. Er wollte nicht, dass sie deprimiert war. Paige lächelte ihn an. „Jetzt hast du mir geholfen!“ meinte sie und Ben strich ihr zärtlich über die Wange. Er liebte diese Frau, egal was passieren würde. „Du musst jetzt aber wirklich gehen!“ „In Ordnung! Aber denk daran, ich werde dir jederzeit helfen!“

Die beiden übrigen Halliwell – Schwestern waren mit ihren Männern auf dem Dachboden geblieben. Trotzdem bemerkte keiner von ihnen, wie die Triquetra wieder zu glühen begann und sich zusammenschob. Die Macht der Drei war wiederhergestellt. Dann kam auch Paige auf den Dachboden. Piper wollte sie gerade fragen, wo sie gewesen war, als drei weitere Dämonen erschienen. Cole feuerte sofort einen Energieball auf einen von ihnen ab, aber dieser neutralisierte ihn mit einem von seinen eigenen und ein zweiter verwundete Cole mit einem mächtigen Energieblitz. „Cole!“ schrie Phoebe und lief zu ihm. „Phoebe, du kannst nichts für ihn tun! Geh zur Seite!“ forderte Leo sie auf und begann, Cole zu heilen. Phoebe sprang wütend auf. „Keiner attackiert meinen Ehemann ungestraft!“ schrie sie und ging auf einen Dämon los. Sie sprang in die Luft, um ihn mit einem High Kick zu Boden zu strecken, aber stattdessen, blieb sie in der Luft hängen. Ihre Fähigkeit war wieder da. Mit leuchtenden Augen liefen Piper und Paige zu ihr und alle drei nahmen sich an den Händen. „Die Macht von drein, kann keiner entzweien!“ begann Piper und Paige und Phoebe fielen in den Spruch ein. Wenige Sekunden später war von den Dämonen nichts mehr übrig, außer einer übel stinkenden Dunstwolke. Zufrieden lächelten sich die drei Schwestern an. Cole war inzwischen geheilt und umarmte Phoebe glücklich. Auch Piper und Leo lagen sich in den Armen. „Wer...“ begann Paige. „Twilight!“ antwortete Piper. „Aber wer...“ fragte Paige weiter. „Keine Ahnung!“ sagten alle anderen. Sie hatte sich natürlich darauf bezogen, wer ihre Kräfte wieder hergestellt hatte.

Twilight unterdessen war anscheinend kurz vor einem finalen Wutausbruch mit anschließender Explosionsgefahr angelangt. Es schien fast, als wäre in ihrer Höhle ein Wirbelsturm ausgebrochen, so flogen die Gegenstände durch die Gegend. Doch plötzlich hörte die Naturkatastrophe auf. Twilight runzelte nachdenklich die Stirn. „Dieser Mensch... er hat gesagt, er würde helfen, wo er kann... dann hatten sie plötzlich ihre Kräfte wieder!“ dachte sie laut nach. „Das werde ich untersuchen!“


Ich hoffe, die neue Folge hat euch gefallen und ihr postet wieder euer Feedback!
 
WOW!!
Mehr kann ich dazu einfach nicht sagen ;)
Und ich freu mich schon riesig auf den nächsten Teil!!
Das mit deinem Trailer scheint auf meinem PC nicht zu funktionieren...da sind nur 6 Bilder (jpg) drauf...
Alles Liebe
Tamee
 
kann tamee nur zustimmen:)
übrigens ich krieg auch nur 6 objekte war anscheinend im falschen ordner oder so *?*
 
Nein es war schon der richtige Ordner! Vielleicht funktioniert einfach bei Yahoo wieder mal was nicht! *sichärgert* So ein Mist!

Auf alle Fälle danke für euer Feedback!
 
so, jetzt meld ich mich endlich auch wieder. ich hab einfach zu wenig zeit in letzter zeit... naja, ich les deine story halt immer dann weiter, wenn ich wieder mal hier bin. ist immer das erste, was ich mache, denn sie ist einfach super, deine story
 
Danke für euer Feedback! Freut mich, dass ihr so liebe Kommentare schreibt!

@persephone:
Auf alle Fälle hat er eine besondere Rolle zu spielen! Ob gut oder böse, wer weiß das schon...

Ich muss die neue Folge nur noch ganz fertig schreiben, dann post ich sie!
 
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So, bin jetzt fertig! Hier der neue Teil:


Episode 7 - A demon in love

Laut dröhnte die Musik aus den Lautsprechern. Das P3 war wie immer voll und die Leute drängten sich auf der Tanzfläche. Erschöpft aber glücklich kamen Piper und Leo Hand in Hand aus der Menge und ließen sich auf ihre Stammplätze im hinteren Teil des Clubs fallen. Sie hatten lange getanzt. „Wow, ich bin total fertig!“ meinte Piper und fächelte sich mit einer Serviette Luft zu. Leo lächelte. „Ja, aber es war total schön, dass wir wieder einmal wirklich Zeit für uns hatten.“ Erwiderte er. „Das stimmt! Es ist total nett von Phoebe und Cole, dass sie ihren Abend heute zu Hause verbringen und ab und zu nach Melinda sehen!“ „Ja, so haben wir mal wieder wirklich Zeit für uns.“ Piper nickte und kuschelte sich an Leo. Diesen Abend würden sie solange es geht genießen. Plötzlich fiel Pipers Blick auf die Treppe. Verwundert rempelte sie Leo an. „Schau mal, da kommen Phoebe und Cole. Melinda wird doch nichts passiert sein, oder?“ fragte sie nervös, sprang auf und ging ihrer Schwester entgegen. Phoebe umarmte sie zur Begrüßung. „Kein Sorge, Piper. Es ist alles in Ordnung. Paige und Ben sind gekommen und haben sich einverstanden erklärt, nach Melinda zu sehen. Sie wollten sowieso im Haus bleiben. Also konnten wir hierher kommen.“ Piper lächelte. „Dann ist es ja gut.“ Sie sah an Phoebe herab und ihr Blick blieb an Phoebes mittlerweilen sehr ausgeprägten Babybauch hängen. „Aber so kannst du bestimmt nicht tanzen!“ meinte sie grinsend. Auch Phoebe grinste. „Nein, aber wir können uns auch so amüsieren.“ Piper setzte sich wieder zu Leo und auch Cole und Phoebe setzten sich zu ihnen. Eine Weile unterhielten sie sich über allgemeine Dinge, bis Piper auf Phoebe und Coles Kind kam. Sie wandte sich an Cole „Wisst ihr eigentlich schon, wie euer Kind heißen soll?“ Coles Reaktion war, als hätte man ihn bei etwas Verbotenem ertappt. Er vermied es, Piper und Phoebe anzusehen und stotterte etwas. „Äh, ... nein, nicht wirklich!“ Phoebe sah etwas betreten zu Boden. „Wir haben noch nicht wirklich darüber nachgedacht! Wir sollten das wirklich mal tun!“ meinte sie. Cole war die ganze Situation noch immer peinlich und schließlich stand er auf. „Ich muss noch zur Arbeit und an einem wichtigen Fall arbeiten!“ meinte er und verschwand ohne Phoebe einen Abschiedskuss zu geben. Nicht einmal einen Abschiedsgruß hatte er für seine Familie übrig. Verwirrt sahen ihm Piper, Phoebe und Leo nach. „Welche Arbeit?“ fragten Piper und Phoebe gleichzeitig und sahen sich an. „Äh, Leo, würde es dir was ausmachen, wenn du mich kurz mit Piper allein lassen würdest?“ Phoebe sah ihn fast schon flehend an. Und Leo sah Piper an. Man konnte es ihm anmerken, dass er den wunderschönen Tag gerne noch fortsetzen würde, aber er sah ein, dass ein Gespräch unter Schwestern für Phoebe nun notwendig war und verließ das P3. Phoebe wartete, bis Leo außer Sicht war, setzte sich dann neben Piper und begann zu erzählen. „Ich weiß auch nicht woran es liegt, aber irgendwie kann ich in letzter Zeit nicht mehr so mit Cole reden! Ich habe das Gefühl, als würde er mir ausweichen!“ erklärte sie ihrer älteren Schwester. Piper sah Phoebe möglichst aufmunternd an und umarmte sie. „Glaub mir, das ist nur eine Phase! Die geht auch vorbei!“ „Hoffentlich bald!“

Der dunkle Priester verneigte sich tief vor Twilight. „Ihr braucht meine Hilfe?“ „Ja.“ „Und um was geht es?“ „Das werde ich euch zeigen!“ meinte Twilight und machte vor dem Gesicht des Priesters eine Handbewegung. Sie zeigte dem Priester ihre letzte Niederlage und auch die Person, die sie dafür verantwortlich machte: Ben. „Ich verstehe nun euer Problem.“ „Und könnt ihr mir auch eine Lösung dafür bieten?“ „So leid es mir auch tut, ich kann es nicht...“ erklärte der Priester und verbeugte sich noch tiefer vor Twilight, um ihre Wut etwas zu besänftigen „... aber ich weiß, wie ihr die Lösung herausfinden könnt!“ „Sprecht!“ „Nun, um herauszufinden, was es mit diesem Mann auf sich hat, müsst ihr euch großer Gefahren aussetzen! Der Tempel der Prophezeiungen wurde von den Guten sehr gut gesichert!“ „Das ist egal! Ich werde jegliche Gefahren auf mich nehmen!“

Die ganze Halliwell hatte sich an diesem Morgen zum Frühstück versammelt. Cole hatte zwar etwas davon gesagt, dass er bald wieder zur Arbeit müsste, aber er war wenigstens noch zum Essen dageblieben. Das Ganze war als eine Art Krisensitzung geplant. „Also, wir müssen uns dringend unterhalten!“ eröffnete Piper das Thema. Die restliche Familie nickte zustimmend. Natürlich wusste jeder, um was es ging. „Dass es ein Formwandler war, der für den Verlust unserer Kräfte verantwortlich war, wissen wir. Auch, dass es dieser Trank war, haben wir festgestellt. Aber anhand der Zutaten müssten unsere Kräfte für 24 Stunden verschwunden gewesen sein. Sie sind aber schon wesentlich früher zurückgekehrt. Besser gesagt, im letzten Augenblick. Die Frage ist nun: warum haben wir unsere Kräfte wieder erhalten? Leo?“ Sie sah ihren Mann auffordernd an und wandte sich dann zu Melinda, die inzwischen schreiend nach ihrem Frühstück verlangte. „Also der Ältestenrat hat bisher keine Ahnung und sie waren es nicht, die euch eure Kräfte wieder gegeben haben. Aber sie werden sich um die Sache kümmern.“ Erklärte er. „Toll, das war ja sehr aufschlussreich!“ meinte Paige deprimiert. „Also wir haben anscheinend jemanden, der uns unbemerkt und vielleicht sogar ungewollt hilft!“ stellte Phoebe fest. „Na toll! Und wie sollen wir herausfinden, wer das ist?“ fragte Piper. „Keine Ahnung!“ erklärte Leo. „Wunderbar! Keiner weiß etwas. Ich denke, dann ist das hier sowieso sinnlos und ich kann zur Arbeit gehen!“ meinte Cole, stand auf und verschwand wieder ohne jeden Gruß. Phoebe sah ihm traurig hinterher, bis sie das Telefon aus ihren Gedanken riss. Schnell sprang sie auf und nahm den Hörer ab. „Hallo? ... Ah, hallo Darryl! ... Nein, bei uns gibt es momentan nichts übernatürliches! Zumindest nichts besonderes... Was?... Ja... Ja, natürlich werden wir uns darum kümmern! Bis dann!“ Anschließend legte sie wieder auf. Erwartungsvoll sahen Piper und Paige sie an. Auch Leo wirkte ziemlich neugierig. Phoebe setzte sich wieder an den Tisch und seufzte. „Ich fürchte, Twilight ist momentan nicht unser einziges Problem! Darryl hat erzählt, dass gestern zwei miteinander befreundete Frauen verschwunden sind.“ „Ja und? In San Francisco verschwindet doch ständig jemand! Das ist noch kein Beweis für eine übernatürliche Einmischung!“ meinte Paige. „Nun ja, es gibt keinerlei Hinweise, keine Spuren und vor allem kein Motiv! Darryl meint, wir sollten uns die Sache auf alle Fälle einmal ansehen!“ „Gut, wenn Darryl das will, werden wir ihm helfen, ist doch klar!“ erklärte Piper. „Gut, aber wo sollen wir anfangen?“ wollte Paige wissen. „Vielleicht sollten wir uns als erstes einmal in der Wohnung umsehen! Darryl hat erzählt, die beiden hätten zusammen gewohnt.“ Phoebe stand schon einmal auf und nahm die Autoschlüssel vom Haken. Piper und Paige erhoben sich ebenfalls. „Leo, es macht dir doch nichts aus, wenn du auf Melinda aufpasst oder?“ „Natürlich nicht, Schatz!“ Leo küsste seine Frau noch zum Abschied und die drei verschwanden durch die Hintertür. Leicht frustriert blickte er auf den überladenen Frühstückstisch. Schön und gut, wenn alle fünf Mitglieder der Familie einmal wieder miteinander frühstückten, aber das Aufräumen blieb immer irgendwie an ihm hängen. Wenigstens konnte man Melinda zumindest beim Essen noch nicht wirklich mitrechnen. Seufzend machte sich Leo an die Arbeit.

Mit einem Quietschen öffnete sich die Tür zu dem Apartment, das die beiden verschwundenen Frauen miteinander geteilt hatten. Die drei Schwestern betraten den Flur und jede machte sich für sich auf die Suche nach Hinweisen. Sie verstanden sich mittlerweilen ohne Worte. Piper öffnete eine Tür und fand sich im völlig verwüsteten Wohnzimmer wieder. „Phoebe, Paige, kommt mal!“ rief sie die beiden. Neugierig kamen sie herbei. „Schaut mal! Es ist ja wohl eindeutig, dass die beiden nicht freiwillig gegangen sind, oder?“ meinte Piper. Ihre beiden Schwestern nickten zustimmend. Phoebe besah sich ein Bücherregal, indem sich auch ein paar Deko – Figuren befanden. Sie berührte jede einzelne, um so vielleicht eine Vision hervorzurufen und es funktionierte. Sie sah die beiden Frauen, wie sie bewusstlos von einem Mann aufgehoben wurden. Schnell schilderte sie die Vision ihren Schwestern. „Okay, aber das klärt noch nicht, ob es ein Dämon war, der sie entführt hat!“ stellte Paige fest. „Das vielleicht nicht, aber helfen müssen wir ihnen trotzdem!“ erklärte Piper, packte ihre Schwestern am Arm und zog sie in die Küche. „Was soll das Piper, ich...“ begann Paige, aber Piper hielt ihr den Mund zu. „Halt die Klappe, oder willst du, dass der da uns hört?“ flüsterte sie und zeigte ins Wohnzimmer, wo gerade eine Police – Officer den Tatort besichtigte. „Oh!“ meinte Paige und zuckte die Schultern. „Eigentlich ist er ja ganz niedlich!“ erklärte sie mit einem Grinsen. „Paige, du hast doch einen Freund!“ stellte Phoebe kopfschüttelnd fest. „Das hatte ich ganz vergessen! Weißt du, wenn man ständig Single ist, so wie ich, dann ist es total ungewohnt, plötzlich mit jemandem zusammen zu sein!“ erklärte sie. „Schon gut, aber sprecht bitte leiser, der Typ schaut schon die ganze Zeit hierher! Oh, oh, jetzt kommt er hier her! Schnell Paige, beam uns weg!“ forderte Piper und wenige Sekunden später waren die drei Schwestern wieder verschwunden.
 
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