K
keyla
Guest
Hey Leute!
Anscheinend gefallen euch meine stories.
Das höre ich immer gern.
Deswegen gibt es wieder Nachschub!
Warnung: Achtung! Es kommt eine schlimme Szene vor. Also Leute die unter 16 Jahren sind sollten die story vielleicht nicht lesen.
Love don`t cost a thing
~*~
What does it mean
To be loved?
To pretend day by day
To pretend to care
To pretend to look
To pretend to hear
To pretend to feel
Day by day
~*~
Halliwell Manor 15:00
Den Kopf in ihrem Kissen vergraben, lag Piper in ihrem Bett. Ob es wahr war? Das würde sie bald wissen. Sehr bald! Wie sehr sie sich doch wünschte es würde wahr sein! Schon zum hundertsten Mal sah sie auf den kleinen blauen Wecker, den sie für den Zweck extra auf ihr Nachtkästchen gestellt hatte. Aber es schien, als ob die Zeit einfach nicht vergehen wollte. Es waren noch zwei Minuten. Weitere zwei Minuten. Unendlich lange zwei Minuten. Dann würde sie es wissen. Wie lange sie es sich schon wünschte. Endlich war es vielleicht soweit. So lange... Plötzlich durchdrang ein unangenehmes Geräusch den Raum. Sofort schreckte sie hoch und sah sich verwirrt um. Doch es war nur der Wecker. Endlich, endlich konnte sie nachsehen. Sofort sprang sie aus dem Bett, stellte den Wecker ab und ging ins Badezimmer. Ein lächelndes Gesicht sah sie aus dem Spiegel an, auf dem so viel Vorfreude zu sehen war. Sie lächelte ihr Spiegelbild an und ließ ihren Blick weiter nach unten, an den Waschbeckenrand gleiten. Dort lag es. Das worauf sie so lange gewartet hatte. Der lange Teststreifen hatte seine Farbe geändert. Er war blau geworden. Blau. Sie war schwanger! Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Endlich! Sie hatten es geschafft. Tiefe Innere Ruhe ergriff Besitz von ihr und die wunderbare Gewißheit, sie würde Mutter werden. Aber das würde sie noch niemandem erzählen. Dieses Baby gehörte ihr und sie wollte diesen schönen Augenblick alleine auskosten und genießen. Und dafür würde sie nicht in diesem Haus bleiben. Sie mußte hinaus. Sie warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr, wie schon so oft diesen Morgen. Es war Zeit zu gehen, wenn sie es nicht verpassen wollte.
Spielplatz 16:00
Wie jeden Tag um diese Uhrzeit setzte sich Piper auf sie weiß gestrichene Bank, auf dem Spielplatz. Eine große Burg aus Holz, bunt angemalt, mit vier verschiedenen Rutschen, hunderten Kletterstangen und tausenden Spielmöglichkeiten. Diese gigantische Kinderfreude wurde von etlichen Wippen und Schaukeln flankiert. Der Boden dieses Areals wurde von grüner Wiese bedeckt, die kein Ende zu nehmen schien. Einige Kinder spielten in der großen Holzburg fangen, versteckten sich, kletterten herum, oder rutschten gerade eine Rutsche hinunter. Es waren ziemlich viele Mädchen und Jungen, in verschiedenem Alter und von verschiedenem Aussehen. Piper liebte es, diese Kinder zu beobachten. Aber eigentlich galt ihre ganze Aufmerksamkeit einem kleinen ungefähr 10-jährigen Mädchen, mit braunem Haar und einem roten Haarband. Dieses kleine Mädchen spielte nicht wie die anderen Kinder. Es spielte nicht mit den anderen Kindern. Es spielte für sich alleine. Das hieß sie spielte nicht ganz alleine. Sie spielte mit seinem Hund. Einem großen Goldenredriever, der auf den Namen „Jesse“ hörte. Sie wirkte ganz versunken in das Spiel mit dem Hund. Eine Art Apportierspiel, das ihr viel Spaß zu machen schien. Am anderen Ende des Spielplatzes spielten ihre Geschwister, zwei Mädchen und ein Junge, die aber alle zum Unterschied zu ihrer Schwester blonde Haare hatten. So wie fast alle anderen Kinder spielten sie auf der riesigen Burg. Doch schienen sie ihrer Schwester, die da unten auf dem Gras mit ihrem Hund spielte keine Beachtung zu schenken. Genauso war es jedesmal. Niemals war ein Unterschied zu bemerken. Wie oft sie wohl schon hiergewesen war? Es hatte an dem Tag danach begonnen. Damals war sie ungefähr 17 Jahre alt gewesen. Seit diesem Tag kam sie täglich her und beobachtete das kleine Mädchen und seine Geschwister. Schon als sie noch ganz klein gewesen waren, war es so gewesen. Schon immer hatte sich das kleine Mädchen von seinen Geschwistern abgespalten und alleine gespielt. Niemals war es anders gewesen. Das laute Bellen des Hundes ließ sie wieder in die Gegenwart zurückkehren. Das kleine Mädchen balgte ausgelassen mit ihrem Hund auf der Wiese herum. Der Hund versuchte ihr einen kleinen Stock zu entwinden, der immer teil ihres Apportierspieles gewesen war. Aber er schien offenbar auch sehr viel Spaß an dem neuen Spiel zu haben. Das kleine Mädchen quietschte vor Vergnügen. Piper lächelte. Allein um dieses Lachen zu hören, zahlte es sich jeden Tag aus aufzustehen und hierher zukommen. Dieses unbeschwerte Lachen war Lohn genug und es brachte sie zu der Überzeugung, das Richtige getan zu haben. Eine ältere Frau, gut zehn Jahre älter als Piper stand auf und rief ihre Kinderschar zusammen. Vier Kinder. Drei blonde und ein braunhaariges. Wozu auch das kleine Mädchen zählte. Gemächlich verließ die kleine Karawane den Spielplatz. Als die kleine Gruppe an ihr vorbei kam, lächelte die alte Frau sie mit einem bittersüßen Lächeln an und mahnte ihre Kinder zur Eile, wobei sie vor allem das kleine Mädchen ermahnte, das ganz am Schluß mit ihrem Hund ging. Wie schon so oft in diesem Augenblick wünschte sie, die Zeit möge stehen bleiben. Das ging zwar auch, aber es war falsch. Das durfte sie nicht tun und so verschwand die kleine Karawane hinter den Bäumen, um den Park zu verlassen...
Anscheinend gefallen euch meine stories.
Das höre ich immer gern.
Deswegen gibt es wieder Nachschub!
Warnung: Achtung! Es kommt eine schlimme Szene vor. Also Leute die unter 16 Jahren sind sollten die story vielleicht nicht lesen.
Love don`t cost a thing
~*~
What does it mean
To be loved?
To pretend day by day
To pretend to care
To pretend to look
To pretend to hear
To pretend to feel
Day by day
~*~
Halliwell Manor 15:00
Den Kopf in ihrem Kissen vergraben, lag Piper in ihrem Bett. Ob es wahr war? Das würde sie bald wissen. Sehr bald! Wie sehr sie sich doch wünschte es würde wahr sein! Schon zum hundertsten Mal sah sie auf den kleinen blauen Wecker, den sie für den Zweck extra auf ihr Nachtkästchen gestellt hatte. Aber es schien, als ob die Zeit einfach nicht vergehen wollte. Es waren noch zwei Minuten. Weitere zwei Minuten. Unendlich lange zwei Minuten. Dann würde sie es wissen. Wie lange sie es sich schon wünschte. Endlich war es vielleicht soweit. So lange... Plötzlich durchdrang ein unangenehmes Geräusch den Raum. Sofort schreckte sie hoch und sah sich verwirrt um. Doch es war nur der Wecker. Endlich, endlich konnte sie nachsehen. Sofort sprang sie aus dem Bett, stellte den Wecker ab und ging ins Badezimmer. Ein lächelndes Gesicht sah sie aus dem Spiegel an, auf dem so viel Vorfreude zu sehen war. Sie lächelte ihr Spiegelbild an und ließ ihren Blick weiter nach unten, an den Waschbeckenrand gleiten. Dort lag es. Das worauf sie so lange gewartet hatte. Der lange Teststreifen hatte seine Farbe geändert. Er war blau geworden. Blau. Sie war schwanger! Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Endlich! Sie hatten es geschafft. Tiefe Innere Ruhe ergriff Besitz von ihr und die wunderbare Gewißheit, sie würde Mutter werden. Aber das würde sie noch niemandem erzählen. Dieses Baby gehörte ihr und sie wollte diesen schönen Augenblick alleine auskosten und genießen. Und dafür würde sie nicht in diesem Haus bleiben. Sie mußte hinaus. Sie warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr, wie schon so oft diesen Morgen. Es war Zeit zu gehen, wenn sie es nicht verpassen wollte.
Spielplatz 16:00
Wie jeden Tag um diese Uhrzeit setzte sich Piper auf sie weiß gestrichene Bank, auf dem Spielplatz. Eine große Burg aus Holz, bunt angemalt, mit vier verschiedenen Rutschen, hunderten Kletterstangen und tausenden Spielmöglichkeiten. Diese gigantische Kinderfreude wurde von etlichen Wippen und Schaukeln flankiert. Der Boden dieses Areals wurde von grüner Wiese bedeckt, die kein Ende zu nehmen schien. Einige Kinder spielten in der großen Holzburg fangen, versteckten sich, kletterten herum, oder rutschten gerade eine Rutsche hinunter. Es waren ziemlich viele Mädchen und Jungen, in verschiedenem Alter und von verschiedenem Aussehen. Piper liebte es, diese Kinder zu beobachten. Aber eigentlich galt ihre ganze Aufmerksamkeit einem kleinen ungefähr 10-jährigen Mädchen, mit braunem Haar und einem roten Haarband. Dieses kleine Mädchen spielte nicht wie die anderen Kinder. Es spielte nicht mit den anderen Kindern. Es spielte für sich alleine. Das hieß sie spielte nicht ganz alleine. Sie spielte mit seinem Hund. Einem großen Goldenredriever, der auf den Namen „Jesse“ hörte. Sie wirkte ganz versunken in das Spiel mit dem Hund. Eine Art Apportierspiel, das ihr viel Spaß zu machen schien. Am anderen Ende des Spielplatzes spielten ihre Geschwister, zwei Mädchen und ein Junge, die aber alle zum Unterschied zu ihrer Schwester blonde Haare hatten. So wie fast alle anderen Kinder spielten sie auf der riesigen Burg. Doch schienen sie ihrer Schwester, die da unten auf dem Gras mit ihrem Hund spielte keine Beachtung zu schenken. Genauso war es jedesmal. Niemals war ein Unterschied zu bemerken. Wie oft sie wohl schon hiergewesen war? Es hatte an dem Tag danach begonnen. Damals war sie ungefähr 17 Jahre alt gewesen. Seit diesem Tag kam sie täglich her und beobachtete das kleine Mädchen und seine Geschwister. Schon als sie noch ganz klein gewesen waren, war es so gewesen. Schon immer hatte sich das kleine Mädchen von seinen Geschwistern abgespalten und alleine gespielt. Niemals war es anders gewesen. Das laute Bellen des Hundes ließ sie wieder in die Gegenwart zurückkehren. Das kleine Mädchen balgte ausgelassen mit ihrem Hund auf der Wiese herum. Der Hund versuchte ihr einen kleinen Stock zu entwinden, der immer teil ihres Apportierspieles gewesen war. Aber er schien offenbar auch sehr viel Spaß an dem neuen Spiel zu haben. Das kleine Mädchen quietschte vor Vergnügen. Piper lächelte. Allein um dieses Lachen zu hören, zahlte es sich jeden Tag aus aufzustehen und hierher zukommen. Dieses unbeschwerte Lachen war Lohn genug und es brachte sie zu der Überzeugung, das Richtige getan zu haben. Eine ältere Frau, gut zehn Jahre älter als Piper stand auf und rief ihre Kinderschar zusammen. Vier Kinder. Drei blonde und ein braunhaariges. Wozu auch das kleine Mädchen zählte. Gemächlich verließ die kleine Karawane den Spielplatz. Als die kleine Gruppe an ihr vorbei kam, lächelte die alte Frau sie mit einem bittersüßen Lächeln an und mahnte ihre Kinder zur Eile, wobei sie vor allem das kleine Mädchen ermahnte, das ganz am Schluß mit ihrem Hund ging. Wie schon so oft in diesem Augenblick wünschte sie, die Zeit möge stehen bleiben. Das ging zwar auch, aber es war falsch. Das durfte sie nicht tun und so verschwand die kleine Karawane hinter den Bäumen, um den Park zu verlassen...