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Vergessener Nachwuchs

Hi
Prue
haste echt klasse gemacht.
Ahb dir ja versprochen sie zu lesen.
Ist wirklich gut geworden.
Respekt.

Lovely
 
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Danke für das tolle Feedback.
Hier ist ein kleiner neuer Teil.


„Leo! LEO!“, ruft Prue ungeduldig. Doch Leo taucht einfach nicht auf.
„Wo bleibt er denn nur?“, fragt Phoebe gereizt.
„Verdammt Leo! Schaff sofort deinen Hintern hierher!“, ruft Piper sauer.
Endlich erscheint Leo vor den Schwestern. Doch sein besorgter Gesichtsausdruck verheißt nichts Gutes.
„Wo ist Pia?“, fragt er als bemerkt, dass sie fehlt.
„Die Quelle hat sie geholt.“, klärt Prue ihn auf.
„Was?“, fragt Leo geschockt.
„Was meinst du warum wir dich gerufen haben?“, erwidert Phoebe gereizt, „Du musst herausfinden wo die Quelle sie hingebracht hat.“
„Vorher sollte ich euch aber noch erzählen was der Ältesten Rat über Pias Vater gesagt hat.“, sagt Leo und setzt sich auf die Couch im Wohnzimmer. Piper setzt sich neben ihn und auch Phoebe lässt sich auf einem Sessel nieder. Nur Prue bleibt stehen. Sie stellt sich vor Leo und sieht ihn fragend an.
„Einen Ago gibt es nicht. Aber einen Dämon namens Argon. Allerdings wissen die da oben nicht ob es ihn wirklich gibt oder ob er nur ein Mythos ist.“, erzählt Leo ihnen.
„Das hilft uns auch nicht viel weiter.“, erwidert Phoebe.
„Ich bin noch nicht fertig.“, sagt Leo, „Der Legende zufolge ist Argon ein sehr mächtiger Dämon. Genauso Mächtig wie die Quelle, wenn nicht sogar noch Mächtiger.“
„Und das bedeutet?“, fragt Piper, die nicht versteh worauf Leo hinaus will.
„Wenn Argon wirklich existiert und er Pias Vater ist, könnte Pia sehr Gefährlich für euch werden. Zumindest wenn sie sich entschließt auf die dunkle Seite zu wechseln.“, erklärt Leo.
„Dann sollten wir sie sehr schnell aus der Gewalt der Quelle befreien.“, meint Prue.
„Und wie sollen wir das anstellen?“, fragt Phoebe deprimiert.
„Das sehen wir wenn es soweit ist!“, sagt Prue in einem Ton der keinen Wiederstand duldet, „Leo, du versuchst Pia irgendwie zu finden. Und wir schauen in der Zwischenzeit ob im Buch der Schatten irgendwas über diesen Argon steht.“
 
aha ich weiss zwar nicht wo das ist aber ich geb mich mit der antwort zufrieden *ggggggggg* jetzt intressiert mich nur noch wie man bei nem schwimmwettbewerb ins internet kommt
 
Ok.
Ich bin wiueder zu Hause und hier kommt der nmächste Teil.
Is nur n bissel, aber ich bin am Wochenende nie zum schreiben gekommen.



„Lass mich endlich hier raus!“, ruft Pia wütend und rüttelt an den Gittern ihres Käfigs.
Doch die Quelle ignoriert sie einfach. Während Pia wütend in ihrem Käfig auf und ab läuft, lässt die Quelle einen Trank zubereiten. Als der Trank endlich fertig ist, geht sie mit ihm zu Pia.
„Trink das, und du bist Frei.“, sagt die Quelle und hält Pia den Kelch mit der rötlichen Flüssigkeit hin.
„Für wie dumm hältst du mich eigentlich? Ich sterbe lieber als dieses Zeug zu trinken!“, erwidert Pia und stellt sich mit verschränkten Armen vor die Quelle.
„Das wirst du auch wenn du nicht trinkst.“, meint die Quelle ruhig.
„Und worauf wartest du noch?“, fragt Pia herausfordernd.
„Wenn du nicht freiwillig trinkst, dann muss ich dich eben zwingen.“, antwortet die Quelle und schnippst mit den Fingern. Sofort erscheinen zwei riesige Dämonen, die Pia aus dem Käfig zerren. Sie versucht sich zu befreien, doch der Griff der beiden Dämonen ist zu fest.
Die Quelle kommt langsam auf Pia zu und flößt ihr Gewaltsam den Trank ein. Die Dämonen lassen Pia los und sie krümmt sich vor Schmerzen zusammen.
 
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Hat etwas gedauert, aber hier is der nächste Teil.


Prue und Piper blättern nun schon zum zweiten mal durch das Buch der Schatten. Phoebe sitzt gelangweilt auf der alten, aber urgemütlichen Couch des Dachbodens. Ein helles Licht erscheint und Leo beamt sich auf den Dachboden der Halliwell-Schwestern.
„Wenn Pia in der Unterwelt ist, kann ich sie nicht finden.“, sagt er statt einer Begrüßung und geht zu den Schwestern.
„Und über Argon steht nichts im Buch der Schatten. Zumindest nichts, was wir nicht schon vorher wussten. Er ist nur eine Legende, ist super Mächtig und so weiter.“, meint Prue frustriert und schlägt das Buch zu.
„Und was sollen wir jetzt tun?“, fragt Phoebe.
„Der Spruch. Ihr könntet doch versuchen Pia zu euch zu rufen.“, schlägt Leo vor.
„Wir müssen erst neue Kräuter holen. Die, die wir für den Zauber brachen, sind alle.“, antwortet Piper deprimiert.
Ein Lauter Knall aus dem Foyer weckt die Aufmerksamkeit von Prue, Piper, Phoebe und Leo. Schnell laufen sie nach unten, wo sie eine Spur der Verwüstung finden, die sie erst in die Küche, dann ins Sonnenzimmer und schließlich ins Wohnzimmer führt. Dort sehen sie eine Gestallt, die gerade aus der Couch Kleinholz macht.
„Hey!“, ruft Piper sauer.
Die Gestallt dreht sich um und starrt die Schwestern an.
Prue sieht die Gestallt fassungslos an.
„Oh mein Gott. Pia!“, sagt sie leise.
„Was? Das soll Pia sein?“, fragt Phoebe ungläubig und sieht sich die Gestallt genauer an. Dann erkennt auch sie ihre Nichte und auch bei Piper und Leo fällt der Groschen.
„Was ist denn mit dir passiert?“, fragt Piper Pia.
Pia ganzes Aussehen hat sich grundlegend verändert. Ihre sonst so lebhaften blauen Augen sind nun Schwarz und Seelenlos. Ihre vorher hellbraunen Haare sind ebenfalls Pechschwarz und werden von blutroten Strähnen durchzogen. Selbst ihre Klamotten sind nicht mehr die selben wie vorher. Ihre blaue Jeans und ihr rotes Top sind einer kurzen Sandfarbenen Hose und einem gleichfarbigen, kurzen Oberteil gewichen.
„Was ist denn mit dir los?“, fragt Prue ihre Tochter und macht ein paar Schritte auf sie zu, doch Pia reagiert überhaupt nicht und starrt Prue nur aus toten Augen an.
„Pia, was ist los?“, wiederholt Prue nervös.
„Sie bleibt verunsichert stehen. Obwohl Prue sonst in fast jeder Lebenslage einen Tipp parat hat, ist sie nun vollkommen überfordert. Ihre eigene Tochter, von der sie fast 15 Jahre lang nichts wusste, ignoriert sie und zerlegt nebenbei noch ihr Haus. In solch einer Situation war Prue noch nie zuvor gewesen und sie weiß sich nicht zu helfen.
Plötzlich hebt Pia eine Hand und feuert einen Blitz auf Leo, der dadurch gegen die Wand geschleudert wird und bewusstlos liegen bleibt. Sofort läuft Piper zu ihm.
„Pia! Was sollte denn das?“, ruft Phoebe vorwurfsvoll.
„Ich glaub nicht, dass das noch Pia ist.“, meint Piper.
Pia klatscht in die Hände und drei Dämonen erscheinen im Wohnzimmer der Halliwells, die die Schwestern böse anknurren.
„Na jetzt fängt der Spaß erst richtig an.“, murmelt Prue ironisch und stellt sich neben ihre Schwestern.
Wie auf Kommando greifen alle drei Dämonen gleichzeitig an. Während Prue, Piper und Phoebe sich nach Kräften wehren, sieht Pia dem Schauspiel tatenlos zu. Dann dreht sie den Kämpfenden den Rücken zu und geht zur Treppe.
 
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