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Hinter der Fassade

Ich bedank mich für die vielen Kommentare und auch Komplimente!! Es freut mich das meine Geschichte so viele Leser findet! Doch ich hab eine Bitte:

Bitte beachtet den Copyright! Denn für die Geschichte habe ich viele Stunden des überlegens und der Umsetzung geopfert. Daher hoffe ich das ihr sie nicht für andere Zwecke, als für das Lesen nutzen werden!

Ich bedanke mich gleich im Vorraus dafür, da ihr mich sicherlich verstehen werdet!


Wahrscheindlich setzte ich am Abend einen weiteren Teil herein!
 
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Sehr schön geschrieben. Der anfang ist deh bedrückend. Werde weiterhind den verlauf der geschichte verfolgen.


SUPER GEMACHT. das was mich etwas gestört hat hab ich dir eh schon gesagt.
 
Wowww!!!! Die ersten beiden Kapitel sind wirklich super. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung. :zustimmen Wie du alles so genau beschreibst gefällt mir besonders gut. :)
 
Danke ihr zwei!!!

Ich bedank mich auch nochmal für die vielen Kompliment und das ihr meine Geschichte überhaupt lest! ;)

Hoffe das ich euch weiterhin an der Stange halten kann :lol:


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[size=+2]Kapitel 3[/size]​

Ein langer Gang, erdrückende Stille herrschte hier. Weder zur Linken, noch zur Rechten waren Türen. Allein am Ende des langen Ganges war eine Tür, doch schien diese meilenweit entfernt zu liegen. Sie stand, nur in Unterwäsche gekleidet und barfüßig auf dem kalten Marmorboden. Zitternd schaute sie sich um. Wo war sie? Was machte sie hier eigentlich? Doch die wichtigste aller Fragen stelle sie sich bis jetzt noch nicht. Wie kam sie am schnellsten zu dieser Tür am Ende des Ganges? Plötzlich unterbrach ein erschreckendes Geräusch die Stille. Ein monotones Klacken, welches von einer bekannten Person kam. Das Klacken selbst kam jedoch von seinen Schuhen.

Mit großen und unaufhaltsamen Schritten kam er immer näher und näher. »Ich muss hier weg! Ich muss hier weg! « dachte sie sich in Panik und suchte verzweifelt einen nahe liegenden Ausgang. Doch es gab nur einen Ausgang, und das wusste sie. Die Tür am Ende des Ganges. »Die ist viel zu weit weg! « kam es ihr in den Kopf. Doch sie hatte keine andere Wahl. Barfüßig rannte Ashley los, die Kälte spürte sie beinhart auf ihren Fußsohlen. Das Klacken wurde immer deutlicher, und pochte immer mehr in ihrem Kopf. Oh wie sie dieses Geräusch hasste, mehr als alles andere auf dieser Welt. Es war als würde sie auf einem Fließband laufen. Die Tür wollte und wollte einfach nicht näher kommen. Ihre Fußsohlen brannten bereits von der Kälte, doch sie hörte nicht auf zu laufen. Nein, sie durfte einfach nicht aufhören, sonst bekam er wieder das was er wollte.

»Ashley. So warte doch mein Kind « erklang die säuselnde Stimme des Mannes der so gerade verfolgte. »Niemals! « schrie sie voller Hass zurück und rannte weiter. Ihr Herz pochte vor Anstrengung und schrie zugleich nach einer Pause, aber die gönnte sie ihrem Herzen nicht. Sie wollte unter allen Umständen diese Tür erreichen und eben mit dieser einen Keil zwischen sich und ihrem Verfolger treiben. »Das wegrennen hilft dir kein bisschen. Du wirst dich nur verkühlen« Die Stimme klang schon fast amüsiert sie so weglaufen zu sehen. Ashley reagierte nicht darauf und blickte nur starr nach vorne. Ihre Füße machten schon von alleine Schritte, als wären sie darauf programmiert. »Jetzt komm schon! « dachte sie sich und meinte diese lästige Tür, die mit jedem ihrer Schritte immer ein Stückchen zurückwich, so kam es ihr zumindest vor. Plötzlich fiel ihr auf das das Klacken lauter aber nicht mehr so hastig war.

Angst überkam ihren kleinen Körper, doch sie wollte sich nicht umsehen, zu sehr hatte sie von dem Anblick der sie erwartete Angst. Kurz schloss die ihre Augen, hörte dabei jedoch nicht zu laufen auf. Als sie diese wieder aufmachte, war die Tür genau vor ihrer Nase, sie musste nur mehr die Klinke berühren. Zitternd streckte sie ihre Hand aus, gerade als sie die Klinke der so erwünschten Tür ergreifen wollte, spürte sie eine Hanf auf ihrer Schulter. Starr vor Schreck blieb sie stehen. Ein eisiger Schauer breitete sich auf ihrem Rücken, und dann in ihrem ganzen Körper aus – sie begann zu zittern. »Ashley du frierst ja« erklang die sanfte Stimme, hinter der sich das reine Böse befand. Mit einem starken Griff, denn er jedes Mal bei ihr anwendete, drehte er Ashley herum und begutachtet sie für einen Moment von oben bis unten, worauf man ein schmunzeln in seinem Gesicht erblicken konnte.

»Ist auch kein wunder in solchen Sachen« Ashley hätte zu gern etwas gesagt, oder getan um ihn loszuwerden. Doch immer wenn er sie berührte oder nur ansah, veränderte sie sich. Es war als würde jemand in ihr einen Schalter umlegen. Ihr Herz begann wie wild zu klopfen, als wollte es an ihrer Stelle um Hilfe rufen. Ihr zittern wurde stärker und ihre Knie wurden weich. Die Panik die sie gerade empfand, übermannte ihren Körper und machte sie zugleich unfähig auch nur irgendetwas zu tun. Plötzlich wurde sie gegen die Tür gedrückt, aus der sie soeben noch flüchten wollte. Die eiserne Türklinke drückte fest gegen ihre Wirbelsäule.

»Oh meinen liebe Ashley, du weißt, dass das wegrennen nicht hilft« Sie überhörte die Schadenfreude in seiner Stimme ganz und gar nicht. Er hielt sie an beiden Schultern fest, und stellte sich direkt vor sie hin. Nicht einmal ein Blatt konnte man mehr zwischen ihr und ihm legen. Sie roch sein Aftershave, welches nach süßen Früchten oder ähnliches roch. Aber etwas das sie nie mehr spüren wollte, machte sich gerade bemerkbar. Was man an dem Ausdruck in seinem Gesicht kaum übersehen konnte. Ashley wusste nicht ob die Angst, oder der Schmerz intensiver war. Angst hatte sie vor dem was gleich wieder und wieder passieren würde, doch den Schmerz in ihrem Rücken, der durch die eiserne Türklinke verursacht wurde, konnte sie auch nicht einfach so vergessen. »Lass uns tun, wonach unsere Körper verlangen« Nach diesen Worten kam er ihr noch näher als er sowieso schon war. Er spielte mit seiner Zunge, was ein Zeichen dafür war, das er gleich mit ihrer Zunge ebenfalls spielen wollte…

…erschrocken fuhr sie hoch und saß in ihrem Bett. Angstschweiß stand ihr auf der Stirn und ihr Nachthemd war schweißgebadet. »Es war nur ein Traum, es war nur ein Traum« Diesmal war es ein Traum, doch es dauert nicht lange bis dieser Traum erneut in der Realität passieren würde, und das wusste Ashley. Erschöpft und zugleich erleichtert, ließ sie sich nach hinten zurück in ihr Bett fallen. Noch immer atmete sie als wäre sie gerade zehn Meilen gerannt, doch sie verspürte diese immense Angst nicht mehr in ihrem Körper.

Sie drückten den Teddy ihrer Eltern, den sie erst vor kurzem zum Geburtstag bekommen hatte, fest an ihre Brust und versuchte wieder einzuschlafen. Nachdem sie sich etwas eine halbe Stunde nur hin und her gewälzt hatte, fiel sie in einen traumlosen leichten Schlaf – zu ihrem Glück.
 
wow. sehr viel fantasie etc. etc. deine story ist gut ausgebaut und bis in s kleinste detail überlegt-nehm ich zumindest an:


aslo grosses lob an dich mach so weiter und lass mich mehr lesen
 
Hey, ich werde langsam ein Fan von dir.
Deine Gesschichte ist echt superspannend und gehen genau ins Detail ( wie man weiss, sind Details sehr wichtig), ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Mach weiter so!!!


Ps: ich rate die das du Autorin wirst, hoffe das es klappt!

schöne Grüsse aus der Schweiz
 
Danke sehr ihr zwei!!

Es freut mich echt das immer mehr Leser dazukommen, ich hätte nie gedacht das meine Geschichte so anschlägt... :erröten:

@Blacktiger*girl:

Du wirst es nicht glauben, aber ich hab mir das schon selbst überlegt! :lol:
Hoffe auch das ich das mal schaffe ^^
 
Oh man das Kapitel war ... krass. Krass aber echt gut!
Wie du das so beschrieben hast, man möchte wirklich meinen du wärst schon eine etablierte Autorin, ernsthaft! Bist du sicher das du die bist die vorgibst zu sein ...? ;)

So lesen jez das dritte^^
 
:erröten:

Man jetzt werd ich aber echt gleich wirklich rot!!!

So gut bin ich doch auch wieder nicht wie ihr meint oder etwa doch? :komisch:

Naja auf jeden fall bedank ich mich herzlich!!

Und ja, ich bin die für die ich mi ausgeb ;) Keine Sorge! :D

Mal sehen was die Zukunft so bringt...
 
Oh man ... also jez wo ich das dritte kapitel gelesen hab bin ich sprachlos oO
Einfach ... wow ... ich ...
dafür hab ich keine worte mehr, das wird ja immer besser!

Und: JA du BIST wirklich so gut!! Zweifel dulde ich nicht ;)
 
Ich kann nur sagen, dass du wieder mal eine sehr gute Fortsetzung geliefert hast.

Die Stimmung kommt immer genau richtig rüber und man fühlt mit deinen Hauptpersonen mit.
Daher schreib bald weiter.
 
Ich Danke euch allen für eure lieben Kommenatre! Es freut mich das euch mein Werk so gut gefällt! :erröten:

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[size=+2]Kapitel 4[/size]​

Ashley stand vor ihrem Kleiderschrank und dachte nach, welches Kleid wohl das passende für ihre Geburtstagsfeier wäre. Von unten hörte man eine aufgeregte Mutter – Jane – die immer wieder Marc – ihren Mann – durch das ganze Haus dirigierte um die letzten Vorkehrungen für die baldige Feier zu treffen. Ashley wusste nicht recht ob sie sich freuen sollte, all ihre Freunde zu sehen oder nicht, wie sollte sie sich verhalten? Würden die anderen merken, dass sie etwas bedrückt? Nein, bestimmt nicht. Sie hatten es doch auch in der Schule nicht bemerkt, wieso sollten sie dies dann hier merken.

Als sie sich für das blaue Kleid mit dem weißen Kragen entschieden hat, verlies sie ihr Zimmer mit einem unguten Gefühl in der Magen Gegend. Ihre Mutter sowie ihr Vater begrüßten Ashley mit einem Geburtstagsküsschen.
» Nur mehr eine Stunde Schatz, und dann kommen all deine lieben Freunde und die Feier kann beginnen. Oh, ich bin schon so aufgeregt! « plapperte Jane fröhlich los. Ashley stimmte ihrer Mutter nur mit einem Nicken zu und machte sich eine Tasse Kakao. Sie ließ sich sehr viel Zeit, starrte in die Tasse und beobachtete wie der Kakao sich langsam in der warmen Milch auflöste und mit ihr Eins wurde.

» Ich geh schon! « rief Jane als die Türglocke läutete und die ersten Gäste eintrafen. Der Garten der Stevens wurde mit Luftballons und Papierschlangen dekoriert. Der lange Tisch war mit Konfetti bestreut und ordentlich gedeckt. Die ersten Freunde und Bekannten versammelten sich im Garten und gratulierten dem Geburtstagskind, mit einem heftigen Handschütteln und einem, meistens leicht feuchten Kuss auf die Wange. Nach einer viertel Stunde, war bei den Stevens volles Haus, alle ihre Schulkameraden waren gekommen, auch die die sie gar nicht mochte.

Jane hatte anscheinend einfach ihre ganze Klasse eingeladen. Sowohl Verwandte als auch Bekannte saßen plaudernd bei Tisch und stopften sich förmlich die Torte in den Mund.
Sie bekam viele Geschenke, doch keines machte sie so wirklich glücklich, nur Gegenstände die keinen Wert hatte – für sie zumindest. Doch Ashley nahm sie dankend an und freute sich nach außen hin. Erst als sie das Geschenk ihrer Eltern bekam, rührten sich erstmals wirkliche Gefühle in ihr – Freude.

Der Rosenkranz war einfach wunderschön, und sie wusste ihre Eltern hatten ihn mit Liebe und Sorgfalt nur für sie ausgesucht, das allein war für sie wichtig, nicht diese schnellen Geschenke die man in letzter Minute besorgt. Der Teddy, dem der Rosenkranz um den Hals gelegt worden war, sah einfach zum drücken aus. Die üblichen schwarzen Knopfaugen, doch diese strahlte eine gewisse Wärme aus, vielleicht bildete sie sich das nur ein, aber das war ihr egal.

» Ich freu mich so sehr, dass dir unser Geschenk so gefällt, aber du musst dich auch bei dem lieben Herrn Pfarrer Charlton bedanken, er hat deinen Rosenkranz mit dem Weihwasser heilig gesprochen! « erzähle ihre Mutter, und schon trat Pfarrer Charlton neben Ashleys Eltern und lächelte sie mit seinem gewohnten Blick an. Ashley spürte wie ihre Beine zu Blei wurden, ihr Atem stockte und sie brachte kein einziges Wort mehr aus ihrem Mund, sie blieben ihr wortwörtlich im Halse stecken.

» Nun bedank dich doch bei dem Herrn Pfarrer, Schatz! « stachelte ihre Mutter sie an.
» Äh… Danke Herr Pfarrer! « brachte Ashley nur schwer über die Lippen, dann verstummte sie.
» Das ist wohl die Aufregung, die man natürlich an so einem Tag hat! « antwortete Pfarrer Charlton und zwinkerte der kleinen Ashley zu, der Mutter winkte er und dann verließ er die Damen um sich ein Stück Torte zu genehmigen. Jane schenkte ihrer Tochter einen komischen Blick, bevor sie sich unter die Gäste mischte um diese ordnungsgemäß zu bedienen.

Ashley wusste nicht mehr was sie machen sollte, ihr wurde kalt dann wieder warm, sie zitterte und schwitzte zugleich. Doch sie ließ sich wie immer nichts anmerken, als ob nichts wäre mischte sie sich ebenfalls unter ihre Freunde, sie wollte auch nicht alleine herumstehen, dies war viel zu gefährlich.

Die ganze Feier über, blieb Ashley zurückhaltend und leicht verwirrt. Immer wenn jemand ihren Name rief, zuckte sie kurz zusammen und blickte sich vorsichtig um. Doch niemand nahm Notiz von alldem, alle waren viel zu viel mit reden und essen beschäftigt. Ashley drückte die ganze zeit ihren Teddy an ihre Brust, als hätte sie Angst, jemand würde bemerken wie ihr Herz klopfte…
 
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Ashley drückte die ganze zeit ihren Teddy an ihre Brust, als hätte sie Angst, jemand würde bemerken wie ihr Herz klopfte… das is ein geiler schlussatz für das chapie echt oO

ich bin begeistert ... kann mich echt nur widerholen aber das will ich eigeneltich nich, such grad noch ein andres wort was ich noch nich verwendet hab öhm ... atemberaubend, das ist es! hab ich glaub ich auch nich nich gesagt *gg* einfach nur genial!!

Hope you'll go on soon :)
 
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