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Serienvorstellung: The Mentalist

Carrie

Gottkaiserin
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Zur Serie
The Mentalist ist eine Crime-Serie, die sehr an Psych erinnert. Simon Baker spielt Patrick Jane, einen Berater für das CBI – das California Bureau of Investigation – der wegen seiner außerordentlichen Gabe Menschen zu lesen oft dazu beiträgt komplizierte Fälle zu lösen. Im Fall des Serienmörders Red John hat er sogar ein persönliches Interesse: seine Frau und Tochter wurden Opfer des brutalen Killers.
In Deutschland hatte seit Jahren keine Serie schon nach nur zwei Folgen solche Erfolge und auch in den USA ist man von Teresa Lisbon, ihrem Team von Mordermittlern und dem beinahe übersinnlich begabten Poizeiberater Patrick Jane begeistert.


Patrick Jane (Simon Baker)
Patrick Jane ist ein gut aussehender, blonder und nach außenhin immer gut gelaunter Mann, der mit jedem gut zu Recht kommt und dessen Aussehen einen derartigen Charme versprüht, dass ihm jeder leicht und schnell vertraut. Dazu kommt die außerordentliche Fähigkeit Menschen, ihre Körpersprachen und Mienen so perfekt lesen zu können, dass er in der Vergangenheit als Hellseher im Fernsehen aufgetreten ist. Als so einer wurde er als Berater beim CBI angestellt, als es galt einen Serienkiller zu fassen, der bis dahin schon acht Frauen auf blutigste Art und Weise ermordet hatte.
Patrick Jane weiß, wie gut er in seinem Fachgebiet ist und scheuht sich auch nicht davor es andere wissen zu lassen. Er wirkt nie unsicher oder verwirrt, hat auf alles eine Antwort und niemand stellt für ihn ein Geheimnis dar. Er hat kein Problem damit dies auch offen zu zeigen, was ihn oft arrogant und überheblich wirken lässt – und genau das wurde ihm in der Vergangenheit zum Verhängnis. In einer Talkshow stellte er sein Talent unter Beweis und sprach mit einer überzeugten Gewissheit über den Serienkiller, dass ihm dieser kurz darauf einen Denkzettel verpasst hatte: er wählte Patrick’s Frau und Tochter als nächste Opfer aus.
Patrick erlitt einen Nervenzusammenbruch und verbrachte einige Zeit in einer Anstalt. Dr. Sophie Miller, die ihm damals geholfen hat über den tragischen Fall hinweg zu kommen, hat in der 10. Folge der ersten Staffel einen Gastauftritt, bei dem deutlich wird, dass Patrick ihr so dankbar ist, dass er beinahe alles für sie tun würde.
Seitdem hält sich Patrick so gut wie möglich aus der Öffentlichkeit heraus. Er tritt nicht mehr als Hellseher auf und verbessert jeden, der ihn fragt, ob er einer ist, mit den Worten: „Es gibt keine Hellseher.“ Der Tod seiner Familie hat ihn sehr introvertiert gemacht. Er verrät selten bis nie etwas über sich oder seine persönliche Vergangenheit, lässt niemals jemanden an sich heran. Während er nach außen hin immer noch der ewig lächelnde, allwissende, selbstgewusste Mann ist, ist er innerlich einsam und allein. Der Verlust seiner Familie hängt wie eine Gewitterwolke über ihm, was auch zu einer chronischen Schlaflosigkeit geführt hat.
Die Unterschrift des Serienmörders Red John – ein Smiley, der aus dem Blut des Opfers an die Wand gemalt wird – ist immer noch an Patrick’s Wand zu sehen. Noch heute hat er im ehemaligen Schlafzimmer – dem Tatort – eine Matraze unter dem blutigem Smiley liegen, auf der er sich nach einem harten Tag niederlässt.

Teresa Lisbon (Robin Tunney)
Teresa Lisbon ist die führende Ermittlerin des Teams von CBI-Mordermittlern, dem Patrick zur Seite steht. Sie hat ein selbstbewusstes, starkes, unantastbares Auftreten, das ihr schnell bei Anderen Respekt verschafft. Sie hat gern das sagen und lässt das auch ohne Zögern jeden wissen. Wenn sie etwas nicht ausstehen kann, dann wenn jemand versucht ihre Authorität zu untergraben oder ihr einen Fall wegzunehmen.
Sie mag es nicht über manche Dinge im Dunkles gelassen zu werden, drängt aber Patrick nicht ihr über seine Vergangenheit zu erzählen. Sie respektiert ihn und schätzt seine Fähigkeiten. Oft scheint es, als wäre sie genervt von seiner allwissenden Art, aber gleichzeitig weiß sie, dass sie (fast immer) auf ihn und seine Beobachtungsgabe angewiesen ist.
Über ihre persönliche Vergangenheit ist nur wenig bekannt. Ihre Mutter wurde von einem alkoholisiertem Lenker überfahren und ist daran gestorben. Ihr Vater wurde daraufhin der beste Freund des Alkohols und hat Teresa und ihre Brüder vernachlässigt.

Kimball Cho (Tim Kang) & Wayne Rigsby (Owain Yeoman)
Cho und Rigsby sind die beiden Detectives, die Teresa Lisbon’s Team schon länger unterstützen. Sie sind mehr oder weniger typische, kalifornische Cops, die beide viel Respekt für Patrick über haben. Sie bewundern seine Aufmerksamkeit für Details und seinen gekonnten Umgang mit Menschen.
Cho ist der, der eher nach den Regeln geht, als sein Partner Rigsby. Im Verhör ist er der eiskalte Bad Cop; wenns um erste Themen geht, versteht er keinen Spaß. Er hat einen trockenen Humor und zeigt sich nur selten locker gegenüber seinen Kollegen.
Rigsby ist das genaue Gegenteil von Cho: er hat ein lockeres Gemüt und scherzt gern und oft herum. Er ist spontan und handelt oft nach seinem Instinkt. Er hat viel für seine junge Kollegin Grace übrig, traut sich allerdings nicht es ihr zu sagen. Patrick hat das Thema zu Beginn der Serie offen ausgesprochen, was Rigsby vermutlich noch zurückhaltender gemacht hat.
Über die persönlichen Vergangenheiten der beiden Cops ist so gut wie nichts bekannt.

Grace Van Pelt (Amanda Righetti)
Grace ist das jüngste und neueste Mitglied im Team von Teresa Lisbon. Sie ist hübsch, aber wirkt eher wie das typische unsichere Mauerblümchen. Das führt oft dazu, dass sie unterschätzt wird, denn in Wirklichkeit hat Grace einiges drauf. Sie ist schlagfertig und weiß sich in der Männerwelt der Polizei zu Recht zu finden. Dadurch dass sie allerdings die Jüngste und Unerfahrenste im Team ist, ist sie auch oft die emotionalste. Sie bietet das perfekte emotionale Gegenstück zu ihren Kollegen Cho und Rigsby.
Sie und Patrick haben öfters Meinungsverschiedenheiten, wenn es um das Thema des Übernatürlichen geht. Grace ist überzeugt davon, dass es übernatürliche Phänomene gibt, zB dass ihr Cousin ein Hellseher ist. Sie denkt auch, dass Patrick einer ist, er jedoch Angst hat es zuzugeben.
 
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AW: Serienvorstellung: The Mentalist

Ich finde die Serie ja so toll, aber kann mir vorstellen, dass sie nicht bei vielen so gut ankommt. Ich glaube in den USA hat die Serie Top Einschaltquoten, aber das will ja nichts heißen. (siehe Brothers and Sisters)
Wer auf ein wenig Crime steht mit ein bischen Humor und einem sehr interessantem Cast, wird in The Mentalist eine neue Lieblingsserie finden. Weg von allen technischen und naturwissenschaftlichen Szenen ala CSI, hier geht es um Gefühl, Menschenkenntnis und Aufmerksamkeit...zumindest bei Patrick Jane, der mit seinen unüblichen Techniken den aktuellen Fall immer sehr gewitzt angeht.
Alleine wie er sich gibt, ist es immer wieder toll ihm durch die Episode zu folgen und hin und wieder auch mehr über den Charakter Jane zu erfahren...eine Vergangenheit. Ich freue mich auch schon auf mehr Hinweise über den Serienkiller Red John und wie sie ihn dann irgendwann (hoffentlich) fangen.
 
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