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Dunkle Vergangenheit

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Dieser versuchte die Nachricht zu verarbeiten. Dann fragte er, fast panisch vor Angst: „Was? Ist sie verletzt oder krank oder.........“
Noch immer war Coles Stimme ruhig: „Ich weiss es nicht, Darryl. Sie ist nicht im Haus, was aber gar nichts bedeuten muss.“
„Dann finde sie!“ schrie Darryl ausser sich vor Angst. „Bitte!“
„Ich weiss nicht wie.“
Darryl rannte nach vorne, packte Cole an der Schulter und gab ihm einen Kinnhaken, den der Angegriffene zurückzucken liess.
„ICH WILL WISSEN, WO NATALIE IST.“ Die Mächtigen Drei hatten Darryl noch nie so laut schreien hören.
Nun fiel diesem auf, dass Cole den Blick abgewandt und die Augen geschlossen hatte.
„Wirst du mich wohl ansehen!“ schrie er und holte erneut mit einer Faust aus, doch der Halbdämon fing den Schlag ab und aus einem alten Reflex heraus, schleuderte er Darryl von sich, welcher an eine Wand knallte und regungslos liegen blieb.
Von Phoebe kam ein: „Oh Gott!“ Ihr Freund war aber schon beim Polizisten.
„Darryl, oh nein............Nicht,“ der Halbdämon hob die Hand und murmelte etwas. Mit flatternden Augenlidern wachte Darryl auf, aber bevor er in Coles Gesicht sehen konnte, war jener schon wieder am Fenster und starrte hinaus.

Sybille war ausser sich vor Zorn: „Das ist ja wunderschön! Zuerst sagt ihr etwas von ‚Er ist ja unschuldig,’ dann mit einer einzigen Handbewegung verdunkelt er die Erde und schleudert einen Freund von ihm gegen eine Wand, das ist.................................“
Sie wurde von Cole unterbrochen: „Die Geister müssen weg von hier, es ist zu gefährlich. Die Wächter des Lichts haben ihre eigenen Schützlinge. Keine Angst Sybille, ich laufe nicht weg und selbst wenn.......................Sie könnten mich ohnehin nicht aufhalten.“
Nun mischte sich ein Wächter des Lichts ein: „Halten Sie ihren arroganten Mund, Balthasar! Und nun sehen Sie uns endlich an.“
Phoebe ging lautlos auf Cole zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Ich kann nicht,“ flüsterte die ehemalige Quelle.
„Warum?“ fragte Piper verständnislos.
„Weil ich Angst davor habe, was ich sehen werde, aber noch viel mehr, was ihr sehen würdet.“
Phoebe nahm nun Coles Hand: „Was könnten den sehen?“

„Sein wahres Selbst,“ ertönte eine fast sanfte Stimme.
Die Geister verschwanden, die Wächter des Lichts, Sybille, die Mächtigen Drei und Darryl waren angriffsbereit. Cole stand auf, das Gesicht im Schatten verborgen und ging zum Kamin.
„Zeige dich,“ sagte er mit merkwürdig rauem Unterton.


Reyno löste sich aus dem Schatten. Paige konnte nicht sagen, ob er der Schatten selbst gewesen oder ob er gerade aufgetaucht war.
„Lange nicht mehr gesehen, Sybille,“ noch immer sprach Reyno mit samtweicher Stimme.
„Zwei Jahrhunderte, Koron.“
Coles Mentor lachte leise: „Reyno, meine Liebe. Nenn mich, Reyno, aber ich habe euch wirklich gerne an der Nase herumgeführt. Schon seit Anbeginn der Zeit.“
„Was willst du hier,“ fragte Cole, noch immer war sein Gesicht nicht zu sehen.
„Balthasar, du weißt, ich bin kein Freund von rhetorischen Fragen. Dich und niemand anderen.“
„Verg............“
„Aber, aber, Cole,“ seine Stimme war voller Spott, als er diesen Namen aussprach, „Du solltest mir erst einmal zuhören, was meinst du?“
Phoebe ging auf Reyno zu: „Lass uns einfach in Ruhe!“
„Phoebe, ich bin kein Vertreter, den ihr einfach wegschicken könnt, du musst sehr vorsichtig sein,“ warnte das personifizierte Böse mit kalter Stimme.
Die ehemals jüngste Halliwell knallte, wie von unsichtbarer Hand geworfen, gegen ein Wand. Die Ruhe, welche Cole eben noch ausgestrahlt hatte, war verschwunden. Aus seiner erhobenen Hand kam eine Energiekugel geschossen, welche aber keinerlei Wirkung zeigte.
Wieder lachte das personifizierte Böse leise: „Es braucht schon mehr, um mich aufzuhalten.“
Der Halbdämon konzentrierte sich, aber seine Freundin, welche sich wieder aufgerappelt hatte, schrie: „Nein, Cole! Tu das nicht, du weißt nicht, was das für Konsequenten haben könnte.“ Der Angesprochene sah dies ein.
Er bewegte sich erneut zum Kamin und diesmal fiel Licht auf sein Gesicht: Seine Augen waren nicht schwarz, wie alle befürchtet hatten, sondern blau und kalt, ohne Gefühl. Sie erinnerten an zwei Eiskristalle.
Sybille keuchte: „ER hat sein Ziel erreicht.“ Reyno nickte.
„Nein,“ entgegnete Cole, „Ich kann es beweisen................“
Mit diesen Worten verwandelte er sich in Balthasar. Dessen Augen waren so wie immer und noch viel mehr: sie schienen die Gefühle zu zeigen, welche die seiner menschliche Gestalt nicht mehr zeigen konnten.
„Manchmal, da ist das Gute so tief in einem vergraben, dass nur das Böse dies zeigen kann,“ sagte er und wandte sich Phoebe um.
„Vergib mir,“ flüsterte der Halbdämon leise.
„Das habe ich längst,“ flüsterte Phoebe zurück.

„Rührend,“ kam es spöttisch von Reyno, „Uns was willst du jetzt tun, Balthasar? Mich vernichten? Es tut mir leid, aber das kannst du nicht.“
„Er vielleicht nicht, aber der Auserwählte schon,“ sagte Paige.
„Aber ich sehe ihn nirgendwo, ausserdem kann er mich nur verbannen und nicht töten.“
„Es gibt schrecklichere Dinge als der Tod. Das hast du mich gelehrt, Reyno.“

„Wohl wahr. Besonders schlimm für Menschen ist Trauer, Balthasar.“
Neben Reyno tauchte eine geknebelte Frau auf, sie zitterte vor Angst.
„Nathalie!“ schrie Darryl und stürmte auf sie zu, weshalb Balthasar ihn hart am Arm packen musste, um ihn davon abzuhalten.
„Was haltest du von einem kleinen Tausch, Balthasar? Dein Leben, für das dieser Sterblichen.......“
„Kommt nicht in Frage,“ ging Sybille dazwischen.
„.............und,“ er hob die Hand, Emma und Viktor erschienen, „diesen beiden und selbstverständlich..............,“ Benjamin und Ben wurden materialisiert, sie hatten einen Körper, „dieser beiden.“
Alle Anwesenden erstarrten.
„Emma,“ flüsterte Steven.
 
Endlich geht es weiter!!! *solanggewartet*
Der Teil ist echt spannend. Ich kann gart nicht sagen, wie spannend, weil mir die Worte fehlen!
Bitte lass uns nie wieder so lange auf eine Deiner Fortsetzungen warten, ja?
 
Eine tolle Überraschung so kurz vor Weihnachten, ich hatte schon befürchtet du hast aufgehört mit dieser Geschichte. Sie ist absolute Spitze. Mach schnell weiter so!!!!
 
hmm... das war gerade das was diesem dollen tag noch gefehlt hat: die fortsetzung von dieser geschichte! ich hätte sie ja schon fast vergessen, aber das is wieder mal klasse... voll lässig ;)
 
Steven war, aus welchem Grund auch immer, wieder hierher gekommen, als hätte er gespürt, dass Emma seine Hilfe brauchte. Nun war er in fester Form hier. Er konnte seinen Blick nicht von seiner Verlobten abwenden.

Eine Minute später, welche Balthasar als eine Ewigkeit entfand, sprach Reyno weiter: „Nun, Balthasar. Du hast die Wahl.“
Sybille fiel den beiden erneut ins Wort: „Balthasar, du darfst Herz auf keinen Fall über Kopf entscheiden lassen. Hier geht es nicht um deine Familie oder andere Geiseln, sondern hier geht es um das Wohl des Ganzen.“
Balthasar hörte ihr nicht wirklich zu. Ihre Worte waren wie das Summen der Mücke: Nervend, aber unwichtig.
Stattdessen lauschte er den Gedanken der Betroffenen:
Phoebe und Piper dachten panisch: 'Oh Gott, Dad. Das Wohl des Ganzen ist mir egal...................Dir darf nichts passieren, Daddy.'
Darryl war noch immer völlig kopflos: 'Nathalie, nein bitte nicht. Nicht du..................., Himmel, tut doch etwas.'
Steven dachte: 'Das ist meine Schuld. Wenn ich mich nicht von diesem Monster hätte töten lassen, dann wäre Emma nie auf die Jagd nach ihm gegangen. Ich hoffe für dich, Dämon, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst.'

Dann drang ihm eine bekannte Stimme in seine Gedanken: ‚So verschiedene Gedanken, solche Verwirrung, aber sie alle wollen dasselbe, Balthasar: Ihre Geliebten wieder bei sich. Genau wie du.’
Phoebe beobachtete Reyno und Balthasar. So wie die beiden sich ansahen, mussten sie auf irgendeine Art und Weise kommunizieren.
Das personifizierte Böse riss sie aus ihren Gedanken: „Nun, Balthasar. Um deine Entscheidung etwas zu beschleunigen, werde ich wohl eingreifen müssen.....................“
Emma schrie unter Qualen auf. Wie durch einen Nebel hörte sie den Ruf ihres Geliebten.
„Hör auf,“ schrie Balthasar, wobei einige Anwesende zusammenzuckten.
„Dann zwing mich dazu aufzuhören,“ Reynos Stimme hatte diesen eigenartig freundlichen Ton angenommen, welcher Piper einen Schauer über den Rücken jagen liess: ‚Welches Wesen ist schon in der Lage sich so zu verstellen?’
‚Nur die Menschen, Piper,’ hörte sie die Antwort Reynos und sie wich einen kleinen Schritt zurück.
Steven hatte in seiner Angst um Emma jede Selbstkontrolle verloren und griff Reyno an. Wieder musste Balthasar eingreifen.
„Beruhigen Sie sich, bitte! Ihn anzugreifen ist doch genau das, was er will und es wäre der grösste Fehler, den wir machen können.“
„Wie lautet deine Antwort?“ Reyno sah seinem Schüler direkt in die Augen. Emma schrie noch lauter, denn die Qualen waren stärker geworden.
„Nein.“
„Von mir aus.“ Bevor jemand reagieren konnte, hörte Emma auf zu schreien, schloss die Augen und fiel zu Boden, bevor sie dort aufschlug, war sie schon tot.

Eine entsetzliche Stimme breitete sich im Raum aus.
Balthasar hatte die Augen geschlossen: ‚Ich habe es gewusst, Gott, ich habe es gewusst,’ dachte er verzweifelt.
Steven wollte eigentlich Balthasar und Reyno angreifen, doch seine Glieder gehorchten ihm nicht. Alle Kraft war aus ihm gewichen.
Piper, Leo und Paige starrten auf den Leichnam der jungen Frau, welche sie kaum gekannt hatten.
Sybille schluckte: ‚Hier geht es um das Wohl des Ganzen,’ versuchte sie sich selbst zu überzeugen.
Und Phoebe?
Sie rannte auf Reyno zu und griff ihn an. Dieser konnte, zu seiner eigenen Überraschung, gar nicht mehr reagieren, so wurde er von einer jungen Hexe gegen eine Wand geschleudert.

Balthasar sah auf. Was er sah, versetzte ihn ins Staunen: Um Phoebe war eine goldene und weisse Aura, so hell, dass er sich fragte, warum die anderen sie nicht sehen konnten. Plötzlich begriff er, in der selben Sekunde wie Reyno:
„Die AUSERWÄHLTE,“ flüsterten sie gleichzeitig.
Phoebe sah überrascht zu ihrem Geliebten: „Was?“
 
Zauberhafte Hexze

Cool du bist gut sogar sehr gut!!!
Könntest du öfter machen!!!
Deine fortzezungen werden immer besser.
Schreibst du das alleine oder gebrauchst du
Hilfe??
Kann nur sagen "super"!!!!!!!
 
Phoebe ist die Auserwählte!?!?!
Das wird ja immer spannender und interessanter!!!
Bitte, bitte schreib bald weiter! Diese Fortsetzung ist ja super, da frag ich mich wie es in der nächsten weitergeht.
 
Ich frag mich auch, wie's weitergeht! Bin schon total gespannt drauf! Hört sich nur leider so an, als ob die Geschichte auch schon bald wieder zuende ist... :(
Aber die Fortsetzung ist dir wieder mal super gelungen!

Gibt's dann eigentlich ne neue Story?
 
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Die Erkenntnis trat auf Sybilles Gesicht.
„Wächter bringt sie in ......................“
Doch Reyno reagierte. In seiner Hand erschien ein schwarz glühender Energieball, dessen Macht man nur erahnen konnte. Ohne sichtbare Einwirkung wurde der Ball immer kleiner, bis er zu der Grösse einer Murmel geschrumpft war, dann warf er sie.
Sybille sprang und opferte sich wissend für das Wohl des Ganzen. Ihr Körper konnte der Macht der Energiekugel nicht standhalten und verbrannte. Das einzige, womit man beweisen könnte, dass sie da gewesen war, war ein schwarzer Fleck auf dem Boden des Halliwell-Manors.
Piper hob die Hände, um Reyno explodieren zu lassen, doch es zeigte keinerlei Wirkung. Phoebe starrte auf den schwarzen Fleck, welcher einmal Sybille gewesen war, dann rannen ihr stumme Tränen über das Gesicht: ‚Oh Gott, sie ist meinetwegen gestorben, sie hat sich für mich geopfert. Himmel, weswegen konnte ich es nicht verhindern? Ich weiss noch nicht einmal, was ich machen soll.’
Reyno lächelte. Man konnte weder sagen, was er dachte, noch was er fühlte oder ob er überhaupt etwas fühlte. Er lächelte einfach.
Steven hatte endlich wieder Kontrolle über seine Glieder und wollte sich gerade auf Reyno stürzen, als ihn Balthasar mit einer Hand gegen eine Wand schleuderte.
„Bist du verrückt? Willst du Sybille nachfolgen?“
„Ach, Dämon, du solltest es am besten wissen............Ich bin schon tot. Dank dir, deinetwegen geschieht das hier. Wie oft hast du Phoebe schon zum Weinen gebracht, wie oft hast du deinen eigenen Freunden wehgetan, wie viele Menschen sind eigentlich schon deinetwegen gestorben?“ Stevens Stimme war leise und von Hass durchtränkt.
Der Halbdämon öffnete den Mund, aber er schloss ihn sogleich wieder. Es gab nichts, was er sagen könnte. Es stimmte, wie oft hatte er Phoebe schon zum Weinen gebracht? Öfter, als er sich immer eingeredet hatte. Vielleicht, vielleicht hätte er sogar verhindern können, dass Shax Prue ermordete, denn er hatte Shax’ Vorgehensweise gekannt..........................
Phoebe spürte, dass Cole vom schlechten Gewissen gequält wurde und sah ihn an. Sie blickte ihm einfach nur in die Augen. Ohne dass Cole etwas machen musste, verwandelte er sich wieder zurück. Doch diesmal waren seine Augen wieder so blau und gefühlvoll wie Phoebe sie kannte.
Cole streckte die Hand aus und Phoebe nahm sie in die ihre. Der Hundertjährige Halbdämon nahm mit Hilfe telepathischer Kräfte mentalen Kontakt zu ihr auf: ‚Wir schaffen es Phoebe, wir schaffen es zusammen.’
‚Aber ich weiss doch nicht wie.’
‚Höre auf dein Herz.’

„Romantisch, Balthasar. Ganz ehrlich,“ sagte Coles Mentor mit väterlicher Stimme, dennoch war ein spöttischer Unterton hörbar.
Reyno drang in Coles Kopf, in seine Gedanken, in sein Herz und gleichzeitig setzte er die Maske des Heuchlers von seiner Stimme ab. Die Stimme war jene, die Cole erst einmal gehört hatte: Unbeschreiblich. Jedes Wort, jede Silbe, ja selbst jeder Buchstabe war fähig eine unzählbare Zahl von Menschen zu töten. Dennoch war sie seltsam vertraut. Es waren sowohl Gefühle, Gedanken, Wünsche als auch Taten, die in jedem Menschen, in jedem Wesen existierten, die Dunkle Seite, wie alle Wesen sie kennen. Die Sprache hatte schon existiert zur Beginn der Zeit, Cole hatte diese Sprache nie gelernt, doch er verstand jedes Wort:
‚Bellator, mutiger Krieger, du weißt es ist deine Bestimmung, du musst es tun. Vernichte die Auserwählte oder ich werde es tun und selbst du könntest dir die Qualen nicht vorstellen, welche sie erleiden würde.’
Cole konnte nichts sagen, das Denken fiel ihm unglaublich schwer. Niemand ausser ihm hatte die Stimme gehört, aber erneut liefen Tränen über Phoebes Wangen. Es war eine Empfindung, wie sie jene noch nie gefühlt hatte. Es tat einfach nur weh.
Piper bemerkte es, ging lautlos zu ihr und sah sie fragend an.
‚Was....................,’ dachte sie, als Phoebe sich in ihren Armen vergrub. Nun bemerkten alle, dass es Phoebe unendlich schlecht ging. Schon war Cole bei ihr und Piper. Sanft strich er der Liebe seines Lebens über die Wange.
‚Siehst du, Balthasar? Ich kann sie selbst mit meinen Gedanken vernichten.’
 

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