Ettelewen
1.000er-Club
An alle, die hier erst jetzt auftauchen:
Ich hab im ganzen drei leser und würde mich über mehr freuen. Sollte es euch zu lang sein, das ganze hier mühsam durchzulesen, dann könnt ihr mir auch ne Pm schicken und ich schicke euch die Story bis zu letzten veröffentlichten Abschnitt als Word-datei. Würde mich wirklich freuen, wenn ihr was zu meiner Story schreiben würdet. Ihr könnt auch nur die ersten paar Posts lesen und dann schreiben, was ihr daran nicht gut(bzw. gut) findet.
vielen Dank schon im Voraus
ELE
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Hi, ich wollt schon immer eine Geschichte über Indianer und Weisse schreiben. Jetzt hab ich angefangen zu schreiben, wie es genau weiter gehen soll weiss ich noch nicht, deshalb und weil ich nicht so viel Zeit habe, könnte es eine Weile dauern, bis ich weiter schreiben kann. Ich find es sehr schwer meine Gedanken in Worte zu fassen, deshalb weiss ich nicht, ob sie euch gefällt.
Zur Geschichte:
Sie spielt zur Zeit der Indianerverfolgung. Die indianischen Namen sind frei erfunden. Auch die Orte, Feste und alles andere, da ich mich zu wenig bei den Indianern auskenne. Vielleicht schaffen es die Indianer auch die Weissen zu vertreiben, die Geschichte hat also nichts mit der wahren Geschichte der Indianer zu tun.
"Doch ihr Herz ist rot"
1. Wie alles begann...(1.Tag)
Schwarzer Adler (Cecata)
Schwarzer Adler war wütend, wütend auf sich selbst, aber gleichzeitig auch traurig.
Wie hatte er sich nur von Weissen Männern in eine Falle locken lassen können? Er, Schwarzer Adler, Sohn des Apachenhäuptlings Grosser Bär. Was für eine Schande! dachte er, während er in die Dunkelheit starrte und über die Tage seiner Gefangenschaft nachdachte. Seit 4 Tagen lief er nun schon durch die Steppe, ohne dass er auch nur einen Schluck Wasser oder etwas zu Essen bekommen hätte. Wobei ersteres weitaus schlimmer war bei dieser Hitze.
Als er versuchte seine Sitzhaltung zu verändern, durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Nur knapp konnte er ein Stöhnen unterdrücken. Schon als kleiner Junge hatte man ihm beigebracht, seine Gefühle und Empfindungen nicht zu zeigen, schon gar nicht einem Weissen. Schwarzer Adler gehörte zu den Besten unter den jungen Männer seines Stammes. Er hatte bei der Zeremonie, mit der er in den Kreis der Männer aufgenommen wurde, nicht mal mit der Wimper gezuckt, obwohl die Schmerzen ihn fast um den Verstand gebracht hatten. Aber heute, ja heute hätte er am liebsten einfach los geheult.
Tagsüber quälte ihn der Durst und die spöttischen Bemerkungen der Bleichgesichter. Nachts waren es die blauen Flecken und etliche Verletzungen, die ihm die Männer mit Fusstritten und Stockschlägen zugefügt hatten und der Gedanke daran, was die Zukunft für ihn noch bereit halten mochte. Er hatte die Hoffnung, seine Eltern, seine Schwester und all die anderen je wieder zu sehen, schon vor Tagen aufgegeben, auch wenn er sich das nicht richtig eingestehen wollte. Ein Apache gibt niemals auf! Vielleicht wollte man ihn in die Sklaverei verkaufen, aber wahrscheinlich würde ihm dieses Schicksal erspart bleiben. Einen weiteren Tag ohne Wasser würde er sowieso nicht überleben, obwohl er an Entbehrungen gewöhnt war. Oh ja, dafür hatten die Weissen Männer schon vor langer Zeit gesorgt!
Schwarzer Adler liess seinen Blick über das Lager schweifen. An Flucht war nicht zu denken. Sie hatten ihr Nachtlager in einer Senke aufgeschlagen, die auf drei Seiten von Felswänden eingeschlossen war. Rechts von ihm lagen zwei der insgesamt fünf Männer und schliefen, den Sattel benutzten sie als Kopfkissen. Zwei weitere sassen ein wenig entfernt auf einem Felsblock und unterhielten sich, machten anzügliche Scherze und amüsierten sich auf kosten des anderen. Da er die Sprache des Weissen Mannes recht gut beherrschte, verstand er das meiste, ihre Ausdrucksweise ekelte ihn an. Der fünfte Mann sass gleich neben ihm und hielt Wache, ab und zu fügte er ein paar nicht gerade intelligente Bemerkungen zu dem ohne hin schon auf tiefstem Niveau angelangtem Gespräch hinzu.
Schwarzer Adler bemühte sich nicht hin zu hören und suchte die Umgebung ab. Nach was? Das wusste er selber nicht so genau.
Plötzlich nahm er aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr. Schwarzer Adler schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht sein, seine Augen mussten ihm einen Streich gespielt. Kein Wunder, er war ja auch den ganzen Tag in brütender Hitze durch die Steppe gelaufen. Oder besser gesagt gekrochen, dachte er ironisch. Als er aber gleich darauf einen Schatten von einem Stein zum anderen huschen sah, keimte Hoffnung in ihm auf. So bewegte sich kein Weisser Mann, da war er sich absolut sicher. Folglich konnte es sich nur um einen Indianer handeln, oder? Irgendetwas an der Gestalt irritierte ihn, aber er konnte nicht sagen was. Eigentlich spielte es gar keine Rolle, schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen. Es würde sich bald zeigen wer der Schatten war und vor allem was er wollte.
Schwarzer Adler sah sich nach einer Waffe um, zum Glück wurden ihm die Hände über Nacht immer vor und nicht hinter dem Körper zusammengebunden. Ganz in seiner nähe lag ein Messer, dass die Männer zum Fleisch schneiden benutzt hatten. Falls der Schatten die Männer angreifen würde, konnte er mit etwas Glück seinen Wächter töten und in der Dunkelheit verschwinden.
Jeder Muskel seines Körpers war bis zum zerreissen gespannt, aufmerksam lauschte er in die Nacht hinaus und wartete...
Ich hab im ganzen drei leser und würde mich über mehr freuen. Sollte es euch zu lang sein, das ganze hier mühsam durchzulesen, dann könnt ihr mir auch ne Pm schicken und ich schicke euch die Story bis zu letzten veröffentlichten Abschnitt als Word-datei. Würde mich wirklich freuen, wenn ihr was zu meiner Story schreiben würdet. Ihr könnt auch nur die ersten paar Posts lesen und dann schreiben, was ihr daran nicht gut(bzw. gut) findet.
vielen Dank schon im Voraus
ELE
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Hi, ich wollt schon immer eine Geschichte über Indianer und Weisse schreiben. Jetzt hab ich angefangen zu schreiben, wie es genau weiter gehen soll weiss ich noch nicht, deshalb und weil ich nicht so viel Zeit habe, könnte es eine Weile dauern, bis ich weiter schreiben kann. Ich find es sehr schwer meine Gedanken in Worte zu fassen, deshalb weiss ich nicht, ob sie euch gefällt.
Zur Geschichte:
Sie spielt zur Zeit der Indianerverfolgung. Die indianischen Namen sind frei erfunden. Auch die Orte, Feste und alles andere, da ich mich zu wenig bei den Indianern auskenne. Vielleicht schaffen es die Indianer auch die Weissen zu vertreiben, die Geschichte hat also nichts mit der wahren Geschichte der Indianer zu tun.
"Doch ihr Herz ist rot"
1. Wie alles begann...(1.Tag)
Schwarzer Adler (Cecata)
Schwarzer Adler war wütend, wütend auf sich selbst, aber gleichzeitig auch traurig.
Wie hatte er sich nur von Weissen Männern in eine Falle locken lassen können? Er, Schwarzer Adler, Sohn des Apachenhäuptlings Grosser Bär. Was für eine Schande! dachte er, während er in die Dunkelheit starrte und über die Tage seiner Gefangenschaft nachdachte. Seit 4 Tagen lief er nun schon durch die Steppe, ohne dass er auch nur einen Schluck Wasser oder etwas zu Essen bekommen hätte. Wobei ersteres weitaus schlimmer war bei dieser Hitze.
Als er versuchte seine Sitzhaltung zu verändern, durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Nur knapp konnte er ein Stöhnen unterdrücken. Schon als kleiner Junge hatte man ihm beigebracht, seine Gefühle und Empfindungen nicht zu zeigen, schon gar nicht einem Weissen. Schwarzer Adler gehörte zu den Besten unter den jungen Männer seines Stammes. Er hatte bei der Zeremonie, mit der er in den Kreis der Männer aufgenommen wurde, nicht mal mit der Wimper gezuckt, obwohl die Schmerzen ihn fast um den Verstand gebracht hatten. Aber heute, ja heute hätte er am liebsten einfach los geheult.
Tagsüber quälte ihn der Durst und die spöttischen Bemerkungen der Bleichgesichter. Nachts waren es die blauen Flecken und etliche Verletzungen, die ihm die Männer mit Fusstritten und Stockschlägen zugefügt hatten und der Gedanke daran, was die Zukunft für ihn noch bereit halten mochte. Er hatte die Hoffnung, seine Eltern, seine Schwester und all die anderen je wieder zu sehen, schon vor Tagen aufgegeben, auch wenn er sich das nicht richtig eingestehen wollte. Ein Apache gibt niemals auf! Vielleicht wollte man ihn in die Sklaverei verkaufen, aber wahrscheinlich würde ihm dieses Schicksal erspart bleiben. Einen weiteren Tag ohne Wasser würde er sowieso nicht überleben, obwohl er an Entbehrungen gewöhnt war. Oh ja, dafür hatten die Weissen Männer schon vor langer Zeit gesorgt!
Schwarzer Adler liess seinen Blick über das Lager schweifen. An Flucht war nicht zu denken. Sie hatten ihr Nachtlager in einer Senke aufgeschlagen, die auf drei Seiten von Felswänden eingeschlossen war. Rechts von ihm lagen zwei der insgesamt fünf Männer und schliefen, den Sattel benutzten sie als Kopfkissen. Zwei weitere sassen ein wenig entfernt auf einem Felsblock und unterhielten sich, machten anzügliche Scherze und amüsierten sich auf kosten des anderen. Da er die Sprache des Weissen Mannes recht gut beherrschte, verstand er das meiste, ihre Ausdrucksweise ekelte ihn an. Der fünfte Mann sass gleich neben ihm und hielt Wache, ab und zu fügte er ein paar nicht gerade intelligente Bemerkungen zu dem ohne hin schon auf tiefstem Niveau angelangtem Gespräch hinzu.
Schwarzer Adler bemühte sich nicht hin zu hören und suchte die Umgebung ab. Nach was? Das wusste er selber nicht so genau.
Plötzlich nahm er aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr. Schwarzer Adler schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht sein, seine Augen mussten ihm einen Streich gespielt. Kein Wunder, er war ja auch den ganzen Tag in brütender Hitze durch die Steppe gelaufen. Oder besser gesagt gekrochen, dachte er ironisch. Als er aber gleich darauf einen Schatten von einem Stein zum anderen huschen sah, keimte Hoffnung in ihm auf. So bewegte sich kein Weisser Mann, da war er sich absolut sicher. Folglich konnte es sich nur um einen Indianer handeln, oder? Irgendetwas an der Gestalt irritierte ihn, aber er konnte nicht sagen was. Eigentlich spielte es gar keine Rolle, schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen. Es würde sich bald zeigen wer der Schatten war und vor allem was er wollte.
Schwarzer Adler sah sich nach einer Waffe um, zum Glück wurden ihm die Hände über Nacht immer vor und nicht hinter dem Körper zusammengebunden. Ganz in seiner nähe lag ein Messer, dass die Männer zum Fleisch schneiden benutzt hatten. Falls der Schatten die Männer angreifen würde, konnte er mit etwas Glück seinen Wächter töten und in der Dunkelheit verschwinden.
Jeder Muskel seines Körpers war bis zum zerreissen gespannt, aufmerksam lauschte er in die Nacht hinaus und wartete...