*** *~Lilith~*: Erledigt ***
Corax wünscht sich mit 5 Runen eine Unikatwaffe:
Die Blutklinge von Walhall
Die mächtige Klinge war auf den Befehl der Valkyrja-Königin Jeraia hin, lange unter Verschluss in einer Truhe gehalten worden. Denn sie ertrug den Anblick dieser mächtigen Waffe nicht, zu sehr erinnerte die Klinge sie an ihre einzige wahre Liebe die sie jemals zu einem Mann verspürt hatte. An den Vampir Nemensis.
Nemensis war jung und gutaussehend und wahrhaftig talentiert in der Schwertkunst. Irgendwann erregte er Jeraia's Aufmerksamkeit und die Valkyrja-Königin verfiel dem Schönling immer mehr. Allerdings gab es dabei nur ein Problem: Nemensis lebte in der normalen Welt und hatte keine Ahnung, dass es Jeraia gibt. So vergingen Jahrzehnte, in denen Jeraia von Walhall auf ihn hinunterblickte und seine Kämpfe beobachtete. Irgendwann mußte er doch am Schlachtfeld einen Fehler machen und dann würde sie bereit sein und ihn zu sich holen.
Doch Nemensis war einfach gut, zu gut im Schwertkampf. Jede Schlacht meisterte er mit Bravour. Er war so gut, dass er mit der Zeit als Held gefeiert wurde, was den sonst schon bei Frauen beliebten Mann noch viel mehr Aufmerksamkeit bei dem schönen Geschlecht einbrachte. Jeraia hingegen wurde immer ungeduldiger, sie hielt es zunehmend nicht mehr aus, zu zusehen wie er sich mit anderen Frauen vergnügte. Also beschloss sie eines Tages ihrem Glück auf die Sprünge zu helfen und beendete Nemensis Karriere als Held am Schlachtfeld. Er fiel in einem Krieg allein durch ihre Einmischung, auch wenn es gegen jedwede Regel sprach. Doch sie war die Königin und sie bestimmte die Regeln. Sie wollte diesen Mann ganz alleine für sich haben und nicht mehr länger mit anderen Frauen teilen müssen. Nemensis selbst, merkte auf Walhalla schnell das Jeraia Interesse an ihm zeigte. Da er nicht dumm war liess er sich natürlich darauf ein und wickelte sie mit seinen Verführungskünsten noch mehr um seinen Finger, sodass Jeraia nicht nur Lust auf Nemensis verspürte, sondern sich tatsächlich verliebte. Sie überhäufte ihn mit Geschenken und ihrer Liebe, die sie plötzlich zu vergeben wußte. Unter diesen Geschenken befand sich auch die Blutklinge. Sie wollte das ihr vergötterter Nemensis dieses besondere Krummschwert erhielt, das seinen Künsten gerecht wurde.
Während Jeraia zum ersten Mal erlebte, wie es ist Liebe zu einem Mann zu empfinden und darin so richtig aufging, ging es Nemensis zunehmen schlechter. Das vermeintliche Glück mit der Valkyrja-Königin liiert zu sein, wurde für den jungen Vampir zum Albtraum. Er fühlte sich erdrückt von Jeraia's Liebe die er auf diese Weise nicht erwidern konnte und wollte sein altes Leben zurück. Da er ausserdem nicht gerne monogam lebte, versuchte er Affären mit den Dienerinnen von Jeraia zu beginnen. Glück hatte er jedoch nur bei einer der Dienerinnen, alle anderen liessen ihn abblitzen. Diese eine Dienerin erzählte ihm schlussendlich von Jeraia's Einmischung bei seinem letzen Kampf am Schlachtfeld. Diese Tatsache machte Nemensis so wütend, dass er noch am selben Tag beschloss Jeraia zu ermorden. Stattfinden sollte das alles bei ihren täglichen Schwertkampfübungen die sie gegeneinander führten. Er wollte die Kraft der Blutsbruderschaft, die in seinem Krummschwert inne wohnte, nun gegen Jeraia, seinem erklärten Feind, als Überraschung nutzen. Und so kam es dann auch: in den letzten Sekunden ihres Kampfes benutzte Nemensis die Klinge mit ihrer Gabe der Blutsbruderschaft und versuchte Jeraias Herz zu durchbohren. Doch gerade als er den finalen Schlag ausführen wollte, wurde er von einem Pfeil in der Schulter getroffen und stach deshalb nur in Jeraia's Schulterbereich anstatt in ihr Herz. Der Pfeil der ihn aufgehalten hatte, wurde von der Dienerin abgefeuert, denn seine Affäre hatte sich schlussendlich doch für die Treue zur Königin entschieden und Nemensis schließlich verraten. Jeraia, die von der Dienerin über Nemensis Untreue und Vorhaben unterrichtet wurde, es aber bis zum Schluß nicht glauben wollte, dass ihr vergötterter Nemensis sie nicht liebte, wurde das Herz auf schlimmste gebrochen, selbst seine Klinge hätte das Herz nicht unter diesen Qualen zereissen können. Sie liess Nemensis in einen dunklen Kerker einsperren und verhungern, während die Klinge nach dem Kampf sofort in eine Truhe gesperrt wurde und jeder der sie anrührte sollte von Jeraias Hand sterben. Während die Klinge in der Dunkelheit der Truhe ruhte, sickerte das Blut der Valkyrja-Königin tief in das Metall der Klinge ein, was das Schwert nur noch stärker werden ließ, als bisher.
Aussehen: Die Klinge des Kurzschwertes ist nur gerade knapp über 40cm lang, zusammen mit den steinverziertem Griff ca. 50cm.
Fähigkeiten
Blutgier:
Die Blutklinge ist ein wahrhaftiges Kriegerschwert. Je mehr sie mit Blut in Berührung kommt, desto handlicher und leichter fühlt sie sich an. Hat die Klinge am Blut geleckt, kann sie dem vampirischen Träger auch den Durst nach Blut stillen, so dass der Vampir einen klaren Kopf behält.
Blutender Schnitt:
Wird jemand durch die Blutklinge verletzt, blutet die Wunde stärker und länger als gewöhnlich, sie ist schwer zu Heilen, da ein unsichtbares Band zwischen der Klinge und der Wunde von da an besteht und sich die Klinge von dem Blut weiter nährt.
Der Schutz der Fylgia
Will jemand Corax das Schwert stehlen und/oder es gegen ihn richten gefriert wahrhaftig das Blut in seinen Adern, denn die Fylgja wurde von Jeraia beauftragt, das Schwert zu bewachen. Die Fylgja ist ein Folgegeist, oder besser gesagt ein Schutzgeist. Hat ein Dieb die Klinge an sich genommen und geschafft davon zu kommen, folgt ihm die Fylgja und zwingt den Dieb das Schwert los zu lassen. Die Fylgja ergreift dabei den Arm des Diebes und lässt das Blut in den Adern gefrieren. So ist der Dieb nicht mehr in der Lage seinen Arm zu bewegen und wird durch ein starkes und unangenehmes Kribbeln gezwungen die Klinge loszulassen
Blutsbruderschaft
Kommt die Klinge mit dem Blut seines Kontrahenten in Berührung so kann sie für kurze Zeit dessen Schläge kopieren / imitieren und voraussehen. Entscheidend für die Verlässlichkeit dieser Kraft ist jedoch die Dauer und die Intensität des Kontaktes mit dem Blut. Kommt die Waffe mit dem Blut eines Verbündeten in Kontakt so ist es ihr nicht möglich diesen zu verletzen.
Verseuchtes Blut
Schafft man den Gegner im Herz und Schulter Bereich zu treffen spürt der Verletzte Jeraias Schmerz den sie fühlte, als ihr klar wurde dass Nemensis sie tatsächlich töten wollte. Der Verletzte fühlt sich alleine gelassen und verliert für kurze Zeit seinen Kampfwillen. Der Klingenträger hingegen wird von der Wut von Nemensis geleitet und erhält einen Adrenalin Schub.