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[Charmed] - ein tragischer zukunftsbesuch

danke für die feedbacks... danke danke *verbeug* :erröten:!!!!!!

prue78 schrieb:
Paige hat ja tolle infälle.. orbt sich einfach mal in die Schweiz :D ich bin auch schon ganz gespannt wie es mit ihr und Piper weiter geht.

ja das würde uns mal passen wenn paige sich einfach so in die schweiz orbt und uns einen besuch abstattet, nicht wahr? :lol:

ich habe noch nicht weiter geschrieben, aber das ihr so nett seid versuche ich heute nochmals einen teil reinzustellen. versprechen kann ich aber nichts...
 
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hey, tut mir wirklich leid der doppelpost, aber ihr merkt es sonst ja eh nicht... und dann fragt ihr euch nur wieder wieso ich so lange nicht weiter schreibe... also: tut mir echt leid!!!
so, hier habe ich mal einen etwas längeren teil. nun ja, ich hoff er ist etwas länger. war eine ziemliche arbeit das noch zu schreiben, damit ich es heute noch posten kann, doch nun habe ich es geschafft:zustimmen:lol: viel spass beim lesen!

Leo öffnete die Augen und sah Phoebe und Prue ernst an.
„Leo, wo ist Paige?“ wollte Phoebe wissen. Langsam wurde sie unruhig. Wieso sah er sie so an. War Paige vielleicht etwas zugestossen oder konnte er sie gar nicht finden? Paige war doch wohl nicht so blöd, sich in die Unterwelt zu beamen!
Leo zögerte mit der Antwort, doch Prue zupfte ihn am Ärmel seines Hemds und sah ihn streng an. „Leo! Sag uns wo Paige ist.“ Mahnte sie ihn.
„Na ja, sie ist…. Ziemlich weit weg!“ gab er Auskunft, jedoch nicht so, dass sie zufrieden waren.
„Das heisst?“ hackte Phoebe nach.
„Hm…“ noch immer zögerte er. Er fand es ja selbst erschreckend, dass Paige sich ausgerechnet dort hin gebeamt hatte.
„Komm auf den Punkt. Oder ist ihr was zugestossen?“ erschrocken sah Prue ihn an. Er schüttelte den Kopf. „Wo ist sie dann? Leo, warum sagst du es uns nicht?“ wollte Phoebe von ihm wissen. Eine weitere Minute verging, ohne dass Leo etwas Weiteres gesagt hatte.
„Na schön.“ Seufzte Phoebe. „Wenn du uns schon nicht sagen kannst, wo sie ist, kannst du uns vielleicht wenigstens herbeamen, oder hast du das ebenso vergessen wie es geht, wie das sprechen?“ meinte Phoebe sarkastisch und schnappte nach seiner Hand und forderte Prue auf, das selbe zu tun. Diese griff nach seiner linken Hand und wartete, ebenso wie Phoebe, bis sie sich in blaue Punkte auflösten. Doch nichts geschah. „Leo!“ Prue wurde langsam wütend. Was war heute nur mit Leo los.
„Vielleicht solltet ihr eine Jacke anziehen. Paige ist in der Schweiz.“ Gab er knapp Auskunft. Und jetzt musste sowohl Phoebe, wie auch Prue erst mal tief durchatmen.
„In der Schweiz? Leo, soll das ein Witz sein?“ wollte Prue wissen und sah ihren Schwager böse an. Dieser schüttelte nur vage den Kopf. „Soll ich euch nun hinbeamen, oder bleibt ihr lieber hier?“ fragte er.
„Blöde Frage!“ kommandierte Phoebe und lief rasch nach unten um sich ihren Mantel zu hohlen und Prues Schwarze Jacke mitzubringen. Auf dem Weg zum Dachboden schlüpfte sie schon mal in ihren Mantel, und warf dann Prue ihre Jacke zu. „Fertig?“ fragte Leo. „Fertig.“ Bekam er als Antwort und gemeinsam beamten sie sich in die Schweiz. In die Schweiz zu Paige.

Paige lief Mittlerweilen unruhig hin und her. Sie überlegte was sie tun sollte. Ihre Schwestern, ausgenommen Piper, machten sich sicher Sorgen um sie. Und sie hatte nicht mal einen Zettel oder eine kleine Notiz hinterlassen um ihnen mitzuteilen, dass es ihr gut ging und dass sie einfach etwas Abstand brauchte. Vor allem zu Piper. Doch anderseits… Wieso sollte sie ihre Schwestern informieren? Vielleicht wollten sie sie ja nur wieder anschreien. Und darauf hatte sie keinen Bock. Dann kam ihr noch ein Gedanke. Pacca. Was war mit ihr? Wo war sie überhaupt als Phoebe verletzt war? Jetzt erst im Nachhinein konnte sie sich erinnern, dass sie gar nicht dort war. Aber als sie Phoebe erstochen hatte war sie doch noch dort. Erstochen. Dieses Wort erstach sie selbst fast. Doch ihre Gedanken wanderten wieder zu Pacca. War sie etwa doch davon gerannt? „Pacca!“ flüsterte sie in die einsame Stille hinein. Ja, hier war es still, viel zu still. Das einzige Geräusch war das rascheln der Blätter und das pfeifen der Vögel. Normalerweise liebte sie die Natur ja, aber jetzt machte sie sie fast verrückt. Dann sah sie etwas. Etwas Blaues. Ein paar Meter von ihr entfernt. Plötzlich erkannte sie es. Es war nicht einfach etwas. Es war höchstwahrscheinlich Leo. Mit wem auch immer. `Hoffentlich nicht Piper` dachte sich Paige, merkte aber noch im selben Augenblick, dass das gemein war, was sie da dachte. Vielleicht wollte sie sich ja bei ihr entschuldigen. `nein, das bringt sie gar nicht fertig. Sie hat ja selbst gesagt, ich sei für sie tot.` rief sie eine Stimme in sich zur Besinnung und wieder rann ihr eine Träne über die Wange. Dann aber wischte sie sich die Träne entschlossen weg und sah gespannt auf den Fleck. Wer würde sich wohl mit Leo zusammen materialisieren?
Kurz darauf standen Prue und Phoebe mit Leo in der Mitte im Wald. Phoebe und Prue! Dachte sie erleichtert. Doch wo war Pacca.

„Paige!? Gott sei dank, du lebst!“ freute sich Phoebe und lief zu Paige um sie zu umarmen. Prue schloss sich an. „Jaaaa…“ gab sie gedehnt zurück und fragte sich, ob sie sich nun freute, oder nicht. Klar einerseits freute sie sich tatsächlich, doch anderseits… Sie wollte Piper unter keinen Umständen unter die Augen treten. Sie würde sie so behandeln als wäre sie Luft oder eine Fremde, das war sich Paige sicher. Oder irrte sie sich vielleicht?
Phoebe und Prue bemerkten nichts von Paiges Unsicherheit und freuten sich einfach nur wahnsinnig. Sie drückten ihre Halbschwester erleichtert an sich. „Hey, Hey, ist ja gut. Ich lebe. Aber aus Gummi bin ich nicht.“ Machte Paige die anderen darauf aufmerksam und musste tatsächlich lachen. Ja sie war froh, dass ihre Schwestern hier waren. So erleichtert hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt.
„wie kommst du eigentlich darauf in die Schweiz zu `fliegen`?“ wollte Prue neugierig wissen. Es war ihr ziemlich schleierhaft, denn hier war es tatsächlich ziemlich kalt. Sie sah zu Boden. Nicht mal Schnee. „Ja ich weiss. Ziemlich kalt. Und nicht mal Schnee hat es.“ Gab Paige Prue Recht, die ihrem Blick gefolgt war. „Aber das ist wohl möglich.“ Lächelte sie und Mittlerweilen war sie sich schon ziemlich sicher, dass sie doch mit nach Hause gehen würde. „Gehen wir nach Hause!“ entschied Phoebe und sah Paige an, um zu prüfen, ob sie mitkommen würde, oder nicht. Sie würde doch mitkommen?! Fragte sich Phoebe und hoffte inständig, dass ihre Hoffnungen erhört wurden. „was ist mit Piper?“ wollte Paige zögerlich wissen und sah erst Prue, dann Phoebe und schliesslich Leo ängstlich an. „Sie hasst mich, nicht war?“
„Paige, sie hat es bestimmt nicht so gemeint.“ Versuchte Phoebe Paige etwas zu beruhigen, doch diese schnitt ihr mit einer kurzen Handbewegung das Wort ab. „Ich habe es genau gehört, wie sie gesagt hat, ich sei für sie tot und existiere nicht mehr. Genug laut hat sie schliesslich geredet.“ Erklärte Paige mit zerbrechlicher Stimme und wieder löste sich eine Träne aus Paiges Augen. Tröstend legte Prue einen Arm um ihre Schwester und führte sie zu Leo. „Das kriegen wir schon wieder irgendwie hin. Aber dazu musst du mitkommen. Davonlaufen ist keine Lösung.“ Meinte Prue und Phoebe strich Paige leicht über die Arme. Ja, Prue hatte recht. Sie würde jetzt erstmal nach hause gehen und dann würde das mit Piper irgendwie sicher wieder in Ordnung kommen. Doch etwas musste sie jetzt noch loswerden. „Phoebe, es tut mir wirklich leid…“ begann sie, doch Phoebe fiel ihr ins Wort. „Ist schon ok, Paige. Ich weiss, du wolltest etwas Gutes tun. ich hätte mich von dem Buch nicht so beeinflussen dürfen.“
„Nein, Phoebe, es ist nicht ok und ich möchte, dass du mir kurz zuhörst. Ich möchte dir etwas sagen.“ Begann Paige erneut und Phoebe sah sie tatsächlich an. In ihren Augen konnte sie zwar lesen, dass sie ihr nicht böse war, doch Paige musste es ihr trotzdem sagen. „Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich dich verletzt hatte. Ich wollte das eigentlich gar nicht. Erst wollte ich mich verletzten, doch ihr hättet nichts gemerkt, fürchte ich. Und dann, du standest einfach am nächsten. Es ist nicht so, dass ich dich ausgewählt habe, weil ich dich am wenigsten mag oder so. Das ist nämlich nicht wahr. Ich mag euch alle genauso sehr und es wäre für mich schrecklich wenn jemand von euch sterben würdet. Und glaub mir, es fiel mir sehr schwer dir weh zutun. Erst wollte ich es wieder sein lassen und mir was Neues einfallen lassen, doch ich wollte euch meine Neuigkeiten sofort mitteilen, denn sie sind vielleicht wichtig. Und was Besseres fiel mir nicht sofort ein. Und dann war es geschehen, bevor ich es nochmals überdenken konnte. Als ich dich dann zu Boden sacken sah, und all das Blut, dass aus dir hinaus floss, wünschte ich, ich hätte es nie getan, denn ich wusste, ihr würdet mich jetzt für immer hassen. Und Piper tut das jetzt wirklich. Ich bin euch wirklich sehr dankbar, dass ihr hier seid. Ich hoffe ihr könnt mir irgendwann verzeihen. Ich wollte es wirklich nicht.“ Während dem sie redete flossen weitere Tränen aus ihren Augen, doch sie liess sie laufen. Auch Phoebe und Prue waren zu Tränen gerührt, als Paige mit ihrer Rede abschloss. „Paige, wir haben dir doch schon verziehen. Wir wissen, dass du nur Gutes tun wolltest. Piper reagiert halt etwas heftig, aber sie wird es schon noch einsehen, glaub mir.“ Meinte Phoebe und nickte Paige aufmunternd zu.
„Na dann, ab nach Hause.“ Gab Paige zurück und nahm Phoebe am Handgelenk um sich mit ihr nach Hause zu beamen. Sie hatte zwar schon etwas Angst, was sie zu Hause erwartete, doch sie hoffte es würde alles gut werden. Prue schloss sich Leo an und gemeinsam beamten sie sich zurück ins Halliwell Manor.
 
PiperWyatt13 schrieb:
Bin schon gespannt wie Piper reagiert!

Das bin ich auch, aber erst einmal würde ich gern wissen wo sie überhaupt ist und wie sie darüber denkt :D

Also: Schnell weiterschreiben, hörst du? :D

Schöner Teil :zustimmen!!!!!!
 
hier genau das selbe:lol::

danke ihr lieben :umarmung:!
ich kann nächste woche leider nicht weiter schreiben, weil ich in die ferien gehe... und heute war es der ganze tag mal endlich richtig schön und da hatte ich keine lust am pc zu sitzen... ich schreibe weiter wenn ich zurück komme *versprech*


Ps: ich dachte ich schreib diesen text hier auch noch rein, weil es ja solche gibt die nicht beide meiner geschichten lesen
 
tut mir leid wegen des doppelposts, aber sonst merkt ihr es nicht:eindösen:
also, ich habe endlich mal wieder weiter geschrieben. hoffe der neue teil gefällt euch...naja, vielleicht ist es etwas langweilig, weil es etwas langgezogen ist, aber das musste sein. nach einer schreibpause muss man nämlich erst mal wieder ins schreiben kommen:zustimmen:


Ein leises Klingeln kündigte die Ankunft von Leo, Prue, Phoebe und Paige an. Doch Pacca hörte es nicht. Sie lag noch immer mit geschlossenen Augen auf dem Sofa. Das einzige, was sich geändert hatte, war, dass sie jetzt nicht mehr ganz so bleich aussah.
„Was hat sie denn?“ wollte Paige wissen, die von dem ganzen nichts mitbekommen hatte.
„Wissen wir auch nicht so genau.“ Gab Phoebe als Antwort zurück. „Jedenfalls musste sie sich übergeben. Du kannst mir glauben, das stank fürchterlich. Wieso wissen wir auch nicht.“
„Vielleicht eine Grippe.“ Vermutete Paige, doch Prue schüttelte ihrem Kopf. „Das denke ich nicht. Vorher auf dem Dachboden ging es ihr doch noch ganz gut…“
„Aber bleich war sie auch schon.“ Schnitt Paige ihr das Wort ab.
„Ja schon möglich, aber ich denke das war, weil sie den Eintrag las. Wir waren wohl alle ganz schön blass. Ich vermute es ist ihr schlecht geworden, als sie das ganze Blut sah. Ich kenne das, früher ging’s mir nicht anders. Mir wird heute noch etwas mulmig, wenn ich viel Blut sehe, aber das gehört nun mal zum Job einer Hexe. Wer kein Blut sehen kann, hat schon verloren!“ erklärte Prue.
„Na toll! Du willst uns also sagen, Pacca hat keine Chance eine gute Hexe zu werden, wenn sie kein Blut sehen kann?“ wandte Paige bedenklich ein. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie brauchten Pacca. Auch wenn die anderen sie nicht mit in die Zukunft nehmen wollen, sie musste mit. Sonst hatten sie keine Chance. Und genau das, wollte sie den anderen klar machen, als sie alle so verbissen ins Buch gestarrt hatten und sich nicht ablenken liessen. Die Mächtigen Drei der Zukunft waren sehr mächtig. Sie brauchten die Macht der Fünf. Und Paige zweifelte sogar daran, dass vielleicht nicht mal das reichen wird…
„Das habe ich nicht gesagt, aber es wäre von Vorteil, wenn sie mit Blut kein Problem hätten. Zum Glück muss sie nicht mit in die Zukunft um die Drei zu bekämpfen.“ Mit diesen Worten riss Prue Paige wieder aus den Gedanken. Und noch viel mehr. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um ihren Schwestern mitzuteilen, dass Pacca trotzdem mitkommen musste. Sie trat von einem Bein auf das andere und was sichtlich nervös. Aber leider waren nicht alle Schwestern anwesend. Deshalb verschob sie es noch einmal. Sie musste zuerst das mit Piper klären. Ganz im innern hoffte sie, dass sich Piper schon wieder etwas beruhigt hätte und ihr aus freien Stücken entgegenkam um sich mit ihr zu versöhnen, doch sie wusste selbst, wie blöd der Gedanke war. Piper würde erst mal Zeit brauchen um zu schmollen. Leider hatten sie genau diese Zeit nicht. Wer weiss wie lange es noch dauert, bis die Welt auseinender brach?! Paige musste schnellstens mit Piper reden.
Nach einer kurzen Schweigepause, brach sie deshalb die Stille. „Ist Piper oben?“ wollte sie wissen. Phoebe zuckte die Schulter, nickte aber dann doch mit dem Kopf. „Ich denke.“ Meinte sie. „Sollen wir sie runter holen?“ fragte sie vorsichtig. Doch Paige schüttelte entschlossen den Kopf. „Sie wird sowieso nicht runter kommen. Ich gehe hoch und kläre das mit ihr.“ Phoebe wollte protestieren, doch Paige winkte demonstrativ ab. „Mach dir keine Sorgen Phoebe, das schaffe ich schon.“ Meinte sie und machte sich auf dem Weg nach oben.

Nachdem Piper den Dachboden wütend verlassen hatte, war sie in ihr Zimmer gegangen und hatte sich auf ihr Bett gelegt. Und dort lag sie jetzt noch immer. Mit ausdrucklosem Blick starrte sie zur Decke. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und es war ihr auch egal. Sie versuchte an etwas anderes zu denken, als das was gerade passiert war. Doch ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Paige hin. Und ihr Kopf zeigte ihr immer wieder dasselbe Bild. Phoebe, wie sie blutverschmiert auf dem Dachboden lag und sich nicht rührte, ihren Kopf in Paiges Schoss gebettet. Paige! Piper seufzte. Wieso hatte sie das nur getan? Wie konnte sie Phoebe töten? Wie? Phoebe war ihre Schwester und Piper wusste, dass Paige sie liebte. Oder besser gesagt geliebt hatte. Denn jemand der man liebte, verletzt man doch nicht einfach so. Piper macht eine leichte Wischbewegung, als wollte sie die Gedanken aus ihrem Kopf verbannen. Doch es wollte irgendwie einfach nicht gelingen. Sie kehrten immer wieder zurück. Sie hatte den anderen noch nicht vor langer zeit verkündigt, dass Paige nicht mehr ihre Schwester sei. Also verbot sie sich an Paige zu denken. Ja sie konnte es wirklich nicht verstehen, wie sie das tun konnte. `und schon wieder denke ich an Paige` schoss es ihr durch den Kopf. `Du solltest ihr verzeihen.` sprach eine Stimme in ihr. `Nein niemals. Das kannst du nicht tun. Paige ist tot. Ja das war sie. Wer ist Paige überhaupt?` argumentierte eine andere. `Paige ist immer noch deine Schwester. Was sie getan hat spielt keine Rolle, sie meinte es gut. Also los. Geh zu ihr.` sprach nun wieder die erste. Piper war drauf und dran aufzustehen und zu Paige zu gehen, wenn sich nicht sofort wieder die andere Stimme gemeldet hätte. `Na und, dann ist sie vielleicht meine Schwester, aber verzeihen werde ich ihr nie. Niemals.` Piper glaubte zu sehen, wie die erste stimme lachte, als hätte sie immerhin einen sieg errungen. Nämlich, dass sie sich wieder eingestand, dass sie ihre Schwester war. `Siehst du, du liebst sie doch. Du bist nur zu stur. Wieso schmollst du immer so lange. Gib dir endlich einen Stoss und verzeih ihr. Sie hat es nicht verdient so behandelt zu werden.` versuchte es die erste stimme weiter. Piper seufzte erneut. So konnte das nicht weiter gehen. Sie wusste, diese zwei stimmen in ihrem Kopf würden sich noch so lange streiten, bis die eine gewonnen hatte. und sie wusste schon jetzt, welche gewinnen wird. Die erste. Doch das wollte sie nicht. Sie brach es nicht fertig, zu Paige zu gehen und ihr sagen, es sei alles nicht so schlimm. Klar, Paige war ihre Schwester, sie liebte sie wie Phoebe oder auch Prue, gestand sie sich schliesslich ein. Aber doch, brach sie das nicht fertig.
In diesem Moment, klopfte es an der Türe. Piper hatte es geahnt. Irgendwer würde zu ihr kommen und mit ihr reden wollen. Doch sie hatte eigentlich keine Lust darauf. Und trotzdem sagte sie „Komm rein.“ Ihr Herz wünschte sich es wäre Paige, doch ihr Kopf hoffte, es wäre Phoebe, Prue, Pacca oder Leo, aber auf keine Fälle Paige. Ja wieso überhaupt Paige? Piper glaubte keine Sekunde daran, dass es überhaupt Paige sein könnte, denn sie hatte sie ja zutiefst beleidigt, und womöglich hatte sie das auch noch gehört.

Paige trat ein. Ein mulmiges Gefühl stieg in ihr hoch. Was sollte sie nur sagen, oder was sollte sie tun? zögernd trat sie einen Schritt näher. Und noch einen, und noch einen. Jetzt stand sie direkt neben dem Bett. Eine Weile überlegte sie, ob sie sich setzen sollte, dann liess sie es bleiben. Aber schlussendlich entschied sie sich doch, sich hinzusetzen.
„Piper?! Können wir reden?“ begann sie und wartete die Antwort, ihrer Schwester, die noch immer an die Decke starrte erst gar nicht ab. „Ich komme um mich bei dir zu entschuldigen. Und ich möchte dir erklären, wieso ich es getan habe.“

Piper reagierte nicht. Sie hörte Paiges Stimme und war einerseits total erleichtert und hatte Schuldgefühle, anderseits kam auch ihre Wut wieder hoch. Deshalb machte sie keine Anstalten sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen und blieb liegen, wo sie war. Sie beschloss Paige mal ausreden zu lassen, aber sie auf keinen fall anzusehen.

„Piper!? Hörst du überhaupt zu? Ich habe keine Lust das alles zweimal zu erzählen, nur weil du zu stolz bist mir zuzuhören.“ Meinte sie etwas schroffer als beabsichtig. „Bitte Piper. Sag doch was.“ Flehte sie.
„Ich höre dich!“ sagte sie deshalb knapp. Und jetzt begann Paige zu erklären und erzählen. Die Worte fand sie von selbst. Es war einfach als sie gedacht hatte.
Piper hörte mit einem Ohr zu, was ihre Schwester zu erzählen hatte. Und alles was sie sich vorgenommen hatte, verschwand wieder. Gegen ihren Willen musste sie sich jetzt eingestehen, dass sie Paige verstand. Doch ob sie ihr verzeihen konnte?! Piper grübelte und grübelte, denn sie wusste, dass Paige diese Frage sicher noch stellen würde. Und kaum hatte sie das gedacht hörte sie Paige, wie sie ihre Rede abschloss. „Piper, verstehst du mich vielleicht ein klein wenig? Kannst du mir verzeihen? Denn ich wünsche mir nichts mehr, als dass du mich wieder sosehr lieben kannst, wie zuvor. Du bist meine Schwester Piper, du warst immer für mich da, ich brauche dich und ich werde es nicht zulassen, dass du mich einfach so hasst. Ich habe mich entschuldigt, aber jetzt bist du dran…“
Pipers Herz schmolz… es war so rührend was Paige das sagte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und ihre Nase wurde leicht rötlich. Wie gerne würde sie Paige jetzt in den Arm nehmen? Mir ihr weinen und sie einfach ganz nah bei sich haben, sie an sich drücken und… doch irgendetwas in ihr sagte ihr: Nein! Stopp! Tu es nicht!
Paige sah Piper an. Konnte sie sie denn nicht verstehen? Würde sie ihr überhaupt jemals wieder verzeihen? Eine einsame Träne bahnte sich den Weg zum Kinn. Und Paige wartete, sie wartete sehnsüchtig auf Pipers Antwort. Doch es kam keine.
 
Wow... der Teil ist echt hammer-toll!!!!! :zustimmen

Aber gerade da aufgehört, maan :( oder eher: fraaaaaaau *g*

Schreib schnell weiter, biddeeeee, trotz Schreibblockade :)

Das ist nämlich super-duper, was du da schreibst :D
 
Phoebeforever schrieb:
Wann schreibst du denn endlich weiter? Ich bin ja schon sooo gespannt und kanns eigentlich gar nicht mehr erwarten, dass es weiter geht!!!
BITTE schreib schnell weiter!!

ja ich weiss, ich sollte wirklich mal wieder weiter schreiben.... aber diese blöde schreibblockade ist mir im weg:zustimmen
mal sehen, wie und wann ich die überwinden kann. gebe mir aber mühe *versprech*:zustimmen
 
wow, stellt euch vor, ich habe es wiedermal geschafft, weiter zu schreiben:lol:
bei der doppelten bin ich zwar noch nicht so weit, aber ich hoffe ich kann heute noch was bringen, kann es aber nicht versprechen...
hier mal der neue teil, viel spass beim lesen:

Traurig verliess sie das Zimmer ihrer Schwester. Es hatte doch alles keinen Sinn. Piper würde ihr nie verzeihen können. Während sie Stufe um Stufe nach unten lief, glitzerten ein paar weitere Tränen in ihren Augen, doch sie schluckte sie tapfer runter.
„Und?“ fragte Phoebe, als sie Paige auf der Treppe erblickte. „Hat sie dir verziehen?“
Doch als Paige dann vor ihr und Prue stand, konnte sie ihn den traurigen Augen ihrer Schwester erkennen, dass Piper stur geblieben war. Was war nur mit Piper los? Sie war doch sonst auch nicht so, überlegte Phoebe und warf Prue einen unsicheren Blick zu. Doch diese sah zu Paige.
„Komm setz dich erst mal und erzähl.“ Forderte die älteste auf.
Paige liess sich ohne widerstand auf den Sessel plumpsen und begann zu erzählen, wie sie Piper angesehen hatte, und wie sie ihr alles versuchte zu erklären und wie sie den Funken in Pipers Auge gesehen hatte, der sie daran glauben liess, dass sie sie jetzt in den Arm nehmen würde, und dass alles wieder gut werden würde und dass nichts von dem geschehen war, was sie sich erhofft hatte. und jetzt konnte Paige ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie strömten über ihr Gesicht, über ihre Wangen, bis hin zum Kinn, wo sie auf Paiges Schoss tropften und dort kümmerlich in dem Stoff ihrer Jeans versanken. Prue strich ihr liebevoll über die Wangen und auch Phoebe lief zu ihrer Schwester, um sie zu trösten. „Es wird alles wieder gut mit euch, verlass dich darauf.“ Flüsterte Phoebe ihr gut zu.
„Nichts wird gut, sie wird mich immer hassen.“ Stiess Paige zwischen zwei Schluchzern heraus und wurde von immer heftigeren Weinkrämpfen geschüttelt.
„Ich werde mit ihr reden, Paige. Ich lass nicht zu, dass sie so stur ist. Sie ist doch sonst auch nicht so. Es wird schon klappen, ich biege das alles wieder hin, ok?“ noch einmal nahm Phoebe die schluchzende Paige in die Arme und drückte sie ganz fest an sich, um ihr zu versichern, dass alles gut wird. Dann rannte sie die Stufen hoch und verschwand nach oben, während Prue sich weiter um Paige kümmerte und sie tröstete.

Phoebe klopfte leise an Pipers Zimmertür und trat ein, ohne eine Antwort abzuwarten.
„Ja?!“ kam es von Piper, doch es war schon zu spät, die Türe hatte sich bereits geöffnet und Phoebe trat ein. Piper stöhnte leicht auf. Womit hatte sie das verdient? Warum störten denn alle ihre Ruhe? Sie wollte doch einfach nur auf dem Bett liegen und nichts tun. An nichts denken, sich an nichts erinnern und einfach in Ruhe gelassen werden.
„Phoebe, falls du mit mir über Paige reden willst, vergiss es gleich.“ mahnte Piper, doch Phoebe liess sich nicht erschüttern und machte einen weiteren Schritt auf Piper zu. „Ja, ich komme um mit dir über Paige zu reden. Und damit du es gleicht weißt, streiken gilt nicht. Du wirst dieses Gespräch mit mir führen, und wenn ich dich dazu knebeln und fesseln muss, du wirst mir jetzt mal zuhören.“ Begann Phoebe und machte Piper klar, dass sie sich durch nichts erschüttern lassen würde, bis Piper Paige verziehen hatte.
„Phoebe, was willst du? Du kannst von mir weder verlangen, dass ich Paige verzeihen, noch dass ich dir zuhöre.“ Langsam wurde sie wütend. Wütend auf alles. Aber sie wusste, dass Phoebe das wahr machen würde, was sie angedroht hatte. würde sie ihr nicht zuhören, würde ihre kleine Schwester sie tatsächlich fesseln und knebeln, das wusste sie. Doch sie wollte es wenigsten versuchen, diesem ihr unangenehmen Gespräch aus dem Weg zu gehen.
Phoebe ignorierte Pipers Bemerkung einfach und begann zu reden. „Piper, wieso kannst du Paige nicht verzeihen? Prue konnte es und ich konnte es auch, wieso dann du nicht? Weißt du, das verstehe ich einfach nicht. Du warst nie so stur, du warst immer die, die zuerst vergeben hatte. Du warst immer eine liebevolle Person, die einem nie lange böse war. Und auch wenn du mal richtig sauer warst, hast du das lieber in dich rein gefressen oder an einem Dämon ausgelassen, als an uns. Du konntest uns bisher alles verzeihen, auch Paige. Wieso kannst du es diesmal nicht? Wenn jemand wirklich wütend auf Paige sein kann, dann ich, schliesslich hat sie ja mich `ermordet` und nicht dich. Aber ich bin nicht wütend, weil ich weiss, dass sie keine andere Wahl hatte. Also, gib dir verdammt noch mal einen Ruck und entschuldige dich jetzt bei Paige. Sie hat sich wohl schon genug bei dir entschuldigt, jetzt bist du an der Reihe.“ Einen Moment lang hielt sie inne, um die Worte auf Piper wirken zu lassen. Als sie sah, dass sich Piper weder bewegte, noch etwas sagte, fuhr sie fort. „Und bitte bring meine Schwester zurück!“ sie warf Piper einen etwas wütenden, aber auch warnenden Blick zu. Dann drehte sie sich um und ging zur Türe. Bevor sie jedoch ganz aus dem Zimmer verschwand, blickte sie sich nochmals zu Piper um. Und was sie sah gefiel ihr. Pipers Gesicht hatte einen Entschuldigenden Ausdruck und ihre Augen waren wieder etwas weicher und blickten nicht mehr ganz so kalt und abwesend. Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, die sie eigentlich gar nicht hatten, bis sie sich durchringen konnte und sich bei Paige entschuldigen würde. Phoebe nickte zufrieden und verliess dann das Zimmer, indem sie die Türe leise hinter sich zuzog und dann nach unten ging.

Was sie im Wohnzimmer sah, erfreute sie noch etwas mehr. Paige hatte ihre Weinkrämpfe beendet und lächelte, auch wenn ihr Gesicht noch ziemlich verheult aussah. Neben ihr sass Prue und redete mit ihr. Anscheinend erzählten sie sich von der Vergangenheit und den Dämonen, die sie erledigt hatten, bei denen die andere nicht dabei gewesen war. Und was Phoebes Laune noch etwas mehr erhellte, war, dass Pacca anscheinend wieder auf den Beinen war, und das Gespräch der anderen beiden mit grossen Augen verfolgten. Hin und wieder schien sie auch eine Frage zu stellen.
Phoebe gesellte sich zu den anderen drei und nickte Paige verschwörerisch an. „Sie konnte es wohl nicht vor mir zugeben, dass sie einen Fehler gemacht hatte, aber ich habe es in ihren Augen und in ihrem Gesicht gesehen, dass sie dir verziehen hat, immerhin schon mal innerlich. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie nach unten kommen wird um sich bei dir zu entschuldigen.“
Paige lächelte ihre Schwester dankbar an. „Danke.“ „Gern geschehen.“ Antwortete Phoebe und lächelte erneut.
 
Hm das gefällt mir nicht...

Irgendwas ist hier faul... :lol:

Die bösen Ichs der Drei planen sicher irgendwas ganz komisches...

Und deswegen solltest du schnell weiterschreiben!!!

Denn ich glaube, dass jetzt gleich was passiert :zustimmen!!

Bin mal gespannt ob es wirklich so ist: Also schreib weiter :D

Ps: Das war natürlich wieder ein tolle Teil ;)
 
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ja, du hast recht, sie planen was... aber das hatte nichts mit Piper zu tun (wenn du das gedacht hattest:lol: ) lies selbst:zustimmen:

„Ok, ihr hab euch jetzt genug gedankt“ fing Prue an und lächelte Phoebe und Paige zu. „Jetzt will ich noch wissen, wie das mit diesem Dämon ausgegangen ist, der euch so klein gemacht hat.“
„Ach ja, der!“ winkte Phoebe ab. „Das ist einfach blöd gelaufen, aber schlussendlich bekamen wir das Problem trotzdem noch in den Griff.“
„Ja genau, ich musste meine Fähigkeiten das erste Mal auf Kommando einsetzen, das war ganz schön viel verlangt, aber es hat schlussendlich doch noch geklappt.“ Lachte Paige und sah Phoebe gespielt vorwurfsvoll an.
„Und am Schluss hätte Phoebe noch fast unser Geheimnis an einen unserer Schützlinge verraten, aber ich konnte sie gerade noch korrigieren.“ Fügte Piper hinzu, die sich still und heimlich dazugesellt hatte, ohne dass es jemand bemerkt hatte.
„Piper!“ rief Phoebe erfreut. Sie hatte doch gewusst, dass ihre Worte wirkten.
Piper ging nicht auf Phoebes erfreuten Unterton ein, sondern wandte sich, ohne die anderen anzusehen, an Paige. „Paige, Phoebe und Prue sind wirklich tolle Schwestern. Du hast ein Glück, dass du sie hast. Sie haben dir sofort verziehen und sind auch nachher hinter dir gestanden. Und was mach ich? Ich setze einen auf stur. Du hast mich als Schwester nicht verdient. Aber weißt du, ich wollte dir wirklich verzeihen schliesslich hat eine Stimme in mir immer geschrieen, ich sollte dir doch endlich verzeihen, aber eine andere, böse Stimme, hat sich immer dagegen gewehrt und schlussendlich hat sie gewonnen. Ich konnte es einfach nicht. Aber eigentlich bin ich dir doch schon lange nicht mehr böse.“
„Weißt du Piper“ meinte Paige, „Jede von uns hat eine böse Stimme in sich. Doch da wir gute Hexen sind, ist die gute Stimme einfach stärker. Und falls die Böse doch mal siegt, haben wir 2 und jetzt sogar 4 Schwestern, die uns immer wieder auf die gute Seite ziehen. Klar, du warst ziemlich stur, und einmal dachte ich sogar, wir würden uns nie mehr vertragen können, das hat mich ganz schön mitgenommen, aber ich bin dir nicht böse, Piper. Und ich bin mir sicher, dass mir noch nie was Besseres passiert ist, als dich, und auch die anderen als Schwester zu haben.“ Erklärte sie und als sie sah, dass sich in Pipers Augen Tränen gebildet hatten, war auch sie gerührt und eine Träne kullerte ihr über die Wange.
„Komm her, Schwesterherz!“ murmelte Piper unter Tränen. Sie breitete ihre Arme aus, und Paige erhob sich von Sessel und schlüpfte hinein. Weinend umarmten sie sich und wussten, dass sie sich später nie etwas vorwerfen konnten. „Ich hab dich lieb!“ schluchzte Paige. Wie sie das vermisst hatte. Und auch Piper gab etwas von sich, das sich anhörte wie ein „Ich hab dich auch lieb, Paige!“
Phoebe und Prue lächelten sich an, wie sie es früher mal getan hatten, als Leo Piper verkündigte, dass sie nun offiziell verlobt waren.
Pacca sah das ganze etwas verloren an. Sie fühlte sich einfach noch nicht ganz in dieser Familie zuhause, auch wenn sie sehen konnte, wie stark das Familienband war. Es war stärker, als sie es jemals in einer anderen Familie gesehen hatte und das breitete ein angenehmen Gefühl in ihr aus, doch sie fühlte sie trotz all dem etwas im Stich gelassen.

Erst nach ein paar Minuten liessen sich Paige und Piper wieder los. Beide wischten die Tränen weg und lächelten sich an. `Wie schön es ist, wieder bei den Schwestern zu sein.` überlegte Piper und auch Paige dachte sich `Toll, dass es Piper doch noch geschafft hat.`
„Ok!“ Phoebe klatschte in die Hände. „Das hätten wir jetzt. Aber ich denke mal, dass wir uns vielleicht doch lieber wieder unserem aktuellen Problem zuwenden sollten. Was meint ihr?“
„Leider hast du Recht!“ stimmte Piper ihr zu.
„Ja.“ Gab auch Prue ihr Recht. „Hat jemand eine Idee, wie wir vorgehen?“ wollte sie wissen.
„Hm… wir fangen einfach dort an, wo wir aufgehört haben.“ Schlug Paige vor.
Drei neugierige Augenpaare sahen sie erstaunt an, nur Pacca schien Paiges Worte zu verstehen.
„Auf dem Dachboden?!“ warf sie schüchtern ein.
Nun wanderten die drei Augenpaare zu Pacca und Paige machte das `Daumenhoch`-Zeichen in ihre Richtung. Ein vages Lächeln breitete sich auf Paccas Gesicht aus.
Gemeinsam machten sie sich Richtung Dachboden davon.

„Wisst ihr was, langsam habe ich es einfach satt!“ sagte Phoebe1 wütend. „Die lassen sich ja ganz schön Zeit, was?! Was bilden sie sich eigentlich ein?“ schrie sie ihre Schwestern an.
„Phoebe!!“ knurrte Piper1. „Du weißt genau, dass das alles nichts bringt. Sie kommen dann, wenn sie kommen. Wir können nicht zu ihnen!“
„Da hast du leider Recht, aber ich habe nur so das ganz, ganz dumme Gefühl, dass sie nie kommen werden, und du weißt genau, dass wir ihre Kräfte brauchen.“ Warf Phoebe1 ein.
„Ja, das stimmt. Wir haben ein Problem!!“ nickte Piper1.
„Halt, Moment. Streitet euch doch nicht schon wieder. Klar das mit dem Problem habt ihr Recht, aber wir wollten ihnen doch ganz viele Dämonen auf den Halt hetzen, damit sie sich etwas beeilen, richtig?!“ fragte Paige1.
„Richtig!“ stellte Piper1 fest.
„Und deshalb habe ich mich auch gefragt, wieso wir das nicht durchziehen! Schliesslich haben wir erst einen geschickt oder?“
„Ja!“ diesmal stimmte Phoebe1 ihr zu.
„Also, wollen wir unseren Plan nun vollenden, oder…“
„Natürlich vollenden wir unseren Plan,“ fiel Piper1 ihrer jüngsten Schwester ins Wort. „nicht wahr Phoebe?“ wollte Piper1 wissen.
„Sicher! Je schneller, desto besser! Her mit den Dämonen!“ bestimmte Phoebe1.
„Ich war noch nicht fertig.“ Protestierte Paige1. „Ich hab nämlich noch einen viel besseren Plan.“
„Und der wäre?“ fragte Phoebe1 und wurde ganz kribbelig. Sie konnte es nämlich wirklich kaum mehr erwarten, bis sie endlich alle Kräfte und alle Macht hatten. Sie war so was von ungeduldig, und das wusste sie, aber es war ihr egal. Das waren schliesslich natürliche Eigenschaften, vom Bösen!
„Wir erstellen durch Magie, ein Portal, das sie automatisch nach 48 Stunden zu uns herbringt. Dann sind sie weder darauf vorbereitet, noch haben sie eine Ahnung, was mit ihnen passiert, und wir haben den Überraschungsmoment auf unserer Seite und werden, das sie eh nicht vorbereitet sind, siegen. Was meint ihr?“ erklärte Paige1 ihre Idee.
„Perfekt.“ Stimmte Piper1 zu. „Das machen wir.“
Und auch Phoebe1 nickte begeistert. Voller Vorfreude, sprang sie vom einen Bein auf das Andere. Sie sah aus wie ein kleiner Zwerg, der um das Feuer tanzte und sich über etwas ärgerte.
„Gebt mir die Hand.“ Bestimmte Paige1. „Wir werden sofort loslegen. Phoebe wird aus dem Gedächtnis einen Zauber sprechen und los geht’s. Dann müssen wir nur noch 2 Tage warten, bis die Welt und das ganze All unser ist!“ Paige1 fing an zu lachen. Sie freute sich einfach tierisch. Und diese Freude konnte sie nun nicht mehr verbergen. Auch Piper1 stimmte in ihr Lachen ein, aber Phoebe1 schnappte sich die Hände ihrer beiden Schwestern und begann mit den lachenden Schwestern an den Händen mit dem Zauber.
 
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