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[Charmed] - Der Fluch der Halliwells

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So, jetzt gehts weiter!! ;)

In der Zukunft:
Patsy traute ihren Augen kaum. Vor ihr stand ihr richtiger Vater, von dem sie 14 Jahre lang nicht einmal wusste, dass so etwas wie Vater überhaupt noch existiert. Cole umarmte Patsy lange und alle freuten sich für Patsy, da sie jetzt auch einen Vater hatte. Nur Peach saß etwas traurig auf ihrem Platz und hoffte, dass noch jemand auftauchen würde, der ihr Vater sein könnte. Oder auch ihre Mutter, obwohl sie wusste, dass ihre Eltern beide bei einem Autoumfall gestorben sind. Piper las ihre Gedanken und sah sie mitleidevoll an. „Peach, lass den Kopf nicht hängen, du wirst heute Abend auch noch wen kennen lernen.“ Peachs Miene hellte sich schlagartig auf und sie konnte es kaum noch erwarten, ihre Eltern zu sehen.
Als alle satt waren, begaben sich alle hinauf auf den Speicher. Er wurde nur von einigen Kerzen, die rund um ein Podium aufgereiht waren erleuchtet. Piper ging auf das alte Podium zu, schlug das grüne, dicke Buch auf das darauf lag. Die vier Teenager, Viktor und Cole stellten sich davor in einem Halbkreis auf. Piper begann zu lesen:

"Höret nun die Worte der Hexen,
Die Geheimnisse die wir in der Nacht verbargen,
Die ältesten aller Götter riefen wir an,
Nach der wahren Magie trachteten wir stets.
In dieser Nacht und zu dieser Stunde
Rufe ich die alten Mächte herbei.
Lenkt eure gewaltigen Kräfte in sie
Denn sie sind bereit, gebt ihnen die Macht."

Die Jugendlichen lief es kalt über den Rücken. Was macht Piper da? Fragten sie sich zugleich. Doch ihre Frage wurde von einer sanften Stimme beantwortet als es ruhig im Raum wurde und alle ihre Augen auf das schwarze nichts, dass hinter Piper in einer Kreisform erschien, umrahmt von gleißendem Feuer wurde. Die Stimme einer alten Frau hallte durch den Raum, sie wiederholte Pipers Worte auf Latein und danach begann sie, eine alte Geschichte zu erzählen.

Die Geschichte einer Hexe wurde zur Bestimmung dreier Hexen. Und zur Bestimmung der fünf Auserwählten.
Melinda Warren, die Hexe, die gemeint war, wuchs im 17. Jahrhundert in Salem auf. Sie war die erste in der Reihe der Zauberhaften und diejenige, mit der alles begann. Melinda besaß drei Kräfte: Telekinese, die Kontrolle über die Zeit und Vorahnungen der Zukunft und Vergangenheit. Ihre Aufgabe war es, die Unschuldigen vor dem Bösen zu Retten. Vor Dämonen, Warlocks, bösen Hexen, Zauberern und vielen anderen geheimnisvollen Kreaturen. Sie selber war eine gute Hexe. Diese Fähigkeiten sollten später im Jahr 1998 die ursprünglichen Kräfte der drei mächtigsten Hexen aller Zeiten werden. Matthew Tate, ihr Liebhaber, verriet sie, indem er Melindas Geheimnis der Stadt preisgab und von ihren übernatürlichen Kräften erzählte. Ihr Leben endete auf dem Scheiterhaufen. Obwohl Melinda sich mit ihren Zauberkräften hätte retten können, opferte sie sich, damit ihre Tochter, Prudance, in Sicherheit aufwachsen konnte. Wie gesagt, bis ins Jahre 1998 blieben die Kräfte in Melindas Nachfahren erhalten. Und im Buch der Schatten, worin verschiedene Zauberformeln zur Beseitigung von Dämonen, Zaubertrankformeln und vieles mehr enthalten ist. Penelope Halliwell, die Großmutter der drei Schwestern zog die drei nach dem Tod ihrer Mutter Patricia Halliwell auf. Doch nach dem Tod der Großmutter erhielten jede der drei eine Zauberkraft von Melinda Warren. Pruedance , die älteste beherrschte die Telekinese mit Gedankenkraft, Piper konnte Mollekühle beschleunigen und verlangsamen und die jüngste, Phoebe, hatte Visionen der Zukunft und der Vergangenheit. Gemeinsam bekämpften sie das böse, drei Jahre lang, bis sich ihr Schicksal dem Tod zuwendete. Prue und Piper wurden von einem Dämon getötet und nur Piper ist dem Tod nur knapp entronnen. Dank Leos Hilfe. Doch Prue blieb im Reich der Toten, für immer.
Die Macht der drei kam jedoch wieder zum Leben, mit der jungen Paige Matthews. Sie war die Halbschwester von Phoebe und Piper, die Tochter von Patty und einem Wächter des Lichts, Sam Matthews. Die Schwestern akzeptierten ihr neues Schicksal und Pipers größter Wunsch ging nach einem Jahr endlich in Erfüllung. Sie bekam einen Sohn, Wyatt Matthew Halliwell. Knapp ein halbes Jahr nach seiner Geburt schien die Welt in bester Ordnung zu sein. Die Hexen glaubten, Cole, der Dämon der Pheobe schon einige Male im Stich gelassen hatte und das Blut der Hexen fließen sehen wollte, sei tot. Was er nicht war. Sie glaubten auch, dass die Dämonen es satt hatten, dich wieder mit den mächtigsten Hexen der Welt anzulegen, doch sie planten etwas. Den Tod der Schwestern und der gesamten Erde. Die Dämonen verschiedener Ebenen planten die Geburt der Apokalypse.
Währenddessen ließen sie die Schwestern in Frieden leben.
Doch noch bis heute ist es ihnen zum Glück noch immer nicht gelungen, Die Erde in Schutt und Asche zu legen und zur neuen Welt des Bösen wachsen zu lassen.
Die Fürsten des Bösen konnten schon einiges erreichen: Alle drei Schwestern verfielen einem Zauber, doch dank Pipers Sohn wurde dies rückgängig gemacht. Auch er war es, der Piper zur stärksten Hexe der Galaxie machte. Sie nahm die gesamten Kräfte in sich auf, die jede Halliwell ja besessen hatte. Und somit auch die Macht der mächtigen drei.
Cole, der noch immer unter den Lebenden weilte, gelang es gemeinsam mit der toten Prue die Zauberhaften auf den Vorherbestehenden Kampf zu rüsten, da der Hohe Rat von der Apokalypse des Bösen bescheid wusste. Doch dazu brauchten sie die Macht der vier und die der fünf Auserwählten für den größten Kampf der Hexengeschichte.

Die wunderbare weiche Stimme hörte so abrupt auf, wie sie angefangen hatte zu sprechen. Der schwarze Kreis, der alles hätte verschlingen könne, was auf dem Dachboden stand, verwandelte sich in eine alte Frau, die langsam auf Piper zuging und sie zärtlich umarmte. Doch Viktor sah die alte Dame mit eiskalten Augen an, ebenfalls wie Cole. Nur die vier Teenies schaute sie gleich liebevoll an wie Piper. „Ihr seht wundervoll aus, genau so wie eure Mütter.“ Das Lächeln blieb auf dem Mund der alten Frau. Piper stellte sie vor: „Das ist Grams, meine Großmutter.“ Doch die vier waren alle ziemlich bleich im Gesicht. Matt, Pearl und Patsy ging es gleich wieder besser und Patsy schaut ihren Vater misstraurig an. „Du bist wirklich ein Dämon? Gibt es so was überhaupt?“ Grams beantwortete ihr die Frage sofort. „Er war ein Dämon, aber das ist schon lange her. Und es gibt so was wie Dämonen und Hexen, und Zauberkräfte gibt es auch, es gibt alles Mögliche, wie wäre ich denn sonnst hierher gekommen?“ Patsy, Matt und Pearl schienen davon begeistert zu sein, dass sie Hexen und Hexer waren. Doch Peach entfernte sich immer weiter von ihnen. !“Sind deshalb meine Eltern gestorben?“ Ihre Stimme zitterte leicht, doch auf einmal verwandelte sich ihre sanfte Stimme in Wutgebrüll: „Dann seit ihr daran schuld, dass meine Eltern tot sind, ihr verdammtes Hexenpack! Verbrennen hätte man euch sollen, gleich wie diese Melinda Warren! Ich hasse dich Piper! Du bist die schlimmst von allen! Brennen sollt ihr! Auf dem größten Scheiterhaufen der Welt!“ Blitzartig drehte sie sich um und rannte die schwach beleuchtete Treppe hinab. Patsy wollte ihr nachlaufen, doch Cole hielt sie zurück.
 
kleine fortsetzung:

Peach warf sich auf ihr Bett und heulte sofort los. Sie konnte es einfach nicht glauben. Hexen. Dämonen, Himmel, Hölle, was gibt es denn noch? Ausgerechnet die Familie in der sie lebt muss wieder alles außer den Fugen geraten. Sie will keine Hexe sein. Wahrscheinlich hat auch ein Dämon ihre Eltern umgebracht. Immer hatte sie Geschichten gelesen, Bücher in denen es um Probleme von Jugendlichen ging. Drogen, Alkohol, Familien oder was auch immer der Grund war. Immer hat sie geglaubt, ihr Peach Halliwell Matthews kann so was doch nie passieren. Und ehe du dich versiehst, steckst du mitten in einer solchen unausweichlichen Sache drin.
Sie konnte sich nicht daran erinnern wann Piper in das Zimmer kam, in dem Patsy, Pearl und sie schliefen. Sie konnte Piper nur schwer erkennen, da sie verheulte Augen hatte und alles nur verschwommen und unscharf erkennen konnte. Piper wollte sie umarmen, doch Peach zuckte sofort zurück. Ihre Tante setzte sich auf den Bettrand und legte Peach die Hand auf die Schulter. „Sch sch, ist schon gut. Weine weiter.“ Pipers Stimme klang so rein und warmherzig. Peach hatte sich unter die warme Decke gekuschelt und Piper begann zu reden: „Weist du, deine Mutter war eine gute Hexe. Ihr haben wir es zu verdanken, dass ich und du Hexen sind. Und ich bin froh darüber, dass Phoebe und ich uns ihrer Meinung damals angeschlossen haben.“ Peach hörte auf zu wimmern und lugte vorsichtig unter der Decke hervor. „Was für eine Situation war es denn?“, fragte sie mit halb verschluckter Stimme. Piper sah hinaus aus dem Fenster und atmete tief durch. „Ein Enges des Schicksals hat uns dreien angeboten, unser Hexenleben aufzugeben und wieder normale … Menschen zu werden. Wir haben lange nachgedacht …“ Peach unterbrach sie: „Was ist ein Engel des Schicksals?“, wollte sie wissen. „Das ist ein Engel, der über das Schicksal von jedem Menschen bescheid weis und es ändern kann, so wie wir es angeboten bekamen. Zu dieser Zeit war uns ein Hexenverfolger auf den Fersen, und Phoebe und ich haben beschlossen, unser Hexendasein zu ändern. Paige war dagegen, aber zwei von drei Stimmen wären genug gewesen. Doch dieser Hexenverfolger hat uns nur benützt und somit eine gute Hexe in die Finger bekommen. Er wollte sie gerade verbrennen, als wir dazukamen. Wir haben die Frau gerettet und da wurde Phoebe und mir klar, dass wir hexen waren, sind und es für immer bleiben werden. Matt war damals noch nicht auf der Welt und der Arzt hat mir gesagt, ich könne keine Kinder bekommen. Das war auch ein Grund, weshalb ich wollte, dass ich meine Zauberkräfte hergab. Am Ende war es doch so, dass wir das Angebot vom Schicksalsengel abgelehnt haben.“ Piper lächelte zufrieden. „Und auf der Stelle erfuhr ich, dass ich schwanger war.“ Peach freute sich für Piper und ihr war auf einmal ganz warm ums Herz. Beide umarmten sich zärtlich und Peach flüsterte Piper zu: „Ich hab dich lieb. Es tut mir leid, was ich vorhin zu dir gesagt habe.“ „Ist schon gut, du hast reagiert wie jeder andere es auch getan hätte.“ Komm, gehen wir zu den anderen.“

Wie versprochen, in den Ferien schreib ich weiter!
 
So, ich hoffe, dass es so in Ordnung ist:

Piper ging in Speicher auf und ab. Prue war böse, dachte sie immer wieder. „Verdammter Mist!“, fluchte sie leise und stieß mit ihrem Fuß eine alte Schachtel zu Seite. „Verdammt, verdammt, verdammt!“, sie schrie nun schon beinahe. Weinend lies sie sich auf den Boden fallen. „Prue“, schluchzte sie, „ich habe dir vertraut, doch wie es den Anschein hat, bist du ein genauso behinderter Scheißhund -oder auch eine Scheißhündin- wie Cole!“ Die Worte verschluckten sich in ihrem Ärmel, und Leo erschien in gleißendem Licht. Als er Piper auf dem Boden kauernd sah, bückte er sich zu ihr. „Piper, Liebling, was ist los?“, versuchte Pipers Ehemann sie aufzumuntern. Stumm deutete sie auf Cole und Prue, die eingefroren auf der Couch saßen. „Sie ist böse …“, schluchzte Piper, die inzwischen mit ihrem Kopf an Leos Brust lehnte. Zärtlich fuhr Leo mit der Hand durch Pipers Haar. „Die zwei sind nicht böse. Wusstest du denn nicht, dass tote, die wieder auf der Erde sind, ebenfalls erstarrt werden, wenn du es willst?“, erklärte Leo Piper. Piper blickte verzweifelt auf. „W… was …? Dann … Dann ist sie … ist sie gar nicht b … b … böse?“ stotterte sie vor sich hin. „Nein. Prue und Cole sind nicht böse. Es ist alles gut.“ Piper nickte und Leo half ihr auf. „Ich will zu Paige.“, forderte sie. Leo nickte und in diesem Moment kam Phoebe herein. Sofort erstarrte sie. „Piper? … Cole?!“, brachte sie schwer atmend hervor. Ihre Augen glänzten. „Schon wieder so ein blöder Alptraum …“, murmelte sie und wischte eine Träne aus ihrem Gesicht. Piper drehte sich zu Phoebe um. „Phoebe, Liebes … es tut mir leid. Er ist es wirklich. Du träumst das nicht.“ Piper ging auf ihre kleine Schwester zu und umarmte sie. Phoebe drückte Piper ganz fest. Sie ließen voneinander ab. „Ich sehe dann mal nach Paige.“, erklärte sie Phoebe und schloss die Speichertür hinter sich. Phoebe drehte sich zu Leo um. „wieso ist Prue erstarrt? Sie … sie ist doch nicht böse. Oder?“ Fragend blickte sie Leo an. „Und was macht Cole hier?“, fragte sie ihn bissig. „Prue ist gut, nur kann sie jetzt auch erstarrt werden.“ Phoebe nickte nur. „Und Cole … wird uns helfen, das Böse zu besiegen und dann …“ Leo hielt inne, da die Zeit weiterlief. „Dann kümmern wir uns um unsere eigenen Angelegenheiten.“ Cole ahnte, dass Piper die Zeit weiterlaufen lies und glaubte zuerst, dass Piper vor ihm war, und nicht Phoebe, seine große Liebe. Phoebe drehte sich zu Cole um „Phoebe!“, keuchte Cole verdutzt. „Ja, so heiße ich!“, gab sie frech zurück. Cole war gut, das sagte ihr das Herz in ihr, das wieder zu schlagen begann. „Wo ist Piper?“ Prue sah sich fragend nach Piper um. „Bei Paige im Krankenhaus.“

Piper schloss die Haustür vorsichtig, um Wyatt und Jenny nicht zu wecken. Rasend schnell fuhr sie mit ihrem Auto durch die dunkle Stadt, um möglichst schnell zum Krankenhaus zu fahren. Sie musste unbedingt mit Dan über Paige sprechen. Sie stieg aus dem Auto, als sie am Spital ankam und vergaß sogar, das Auto zuzusperren. Keuchend rannte sie durch die Korridore des Krankenhauses. Schwer schnaufend stand sie nun vor der Tür, die sie von ihrer kleinen Schwester trennte. Vorsichtig öffnete Piper die Tür und erkannte Dan, der an Paiges Bett saß und ihre Hand hielt. Wie damals, als Piper das Orojafieber hatte, war Dan keine Sekunde von ihrer Seite gewichen. Piper schloss die Tür leise hinter sich und legte Dan die Hand auf die Schulter. Er drehte sich zu ihr um „Oh, Piper.“ Er war ebenfalls verletzt, innerlich. Das war Piper klar. Diese Verletzung hatte sie ihm angetan, als sie ihn wegen Leo verlassen hatte. „Dan, du solltest dich ausruhen.“ Den Kopf schüttelnd lehnte er ab. „Ich will nicht, dass dasselbe wie damals noch einmal passiert.“ Piper wusste, wovon er sprach. Als sie vom Koma erwachte, hatte sie Leos Namen gesagt, obwohl Dan sie kein einziges Mal alleine gelassen hatte. Piper setzte sich Dan gegenüber auf einen Stuhl und legte ihre Hand auf Dans Hand, der Paiges Hand festhielt. „Ich muss dir was erklären.“ Dan blickte zu Piper auf. „Wird auch Zeit“, murmelte er so leise, dass Piper es nicht verstehen konnte. Ohne nach zu fragen erzählte sie Dan: „Weist du, es ist nicht leicht, in unserer Familie jemanden zu finden, dem man ein Familiengeheimnis anvertrauen kann. Einmal haben wir es getan, und weist du was?“, fragte sie Dan auffordernd. Er schüttelte den Kopf. „Er ist dabei gestorben, weil er uns zu Seite stehen wollte.“ Sie flüsterte es so leise, und doch verständlich. Dan wurde weis im Gesicht. „Ich will trotzdem wissen, was euch so abweisend anderen Menschen gegenüber macht. Piper, ich dachte immer, dass du meine große Liebe wärst, aber als du mich verlassen hast, habe ich mir geschworen, niemals wieder an dich zu denken. Diese Zeiten waren so schwer für mich, du kannst es dir nicht vorstellen. Jenny hat mich getröstet. Sie hat gesagt, Onkel Dan, gib nicht auf, irgendjemand da draußen wartet auf dich. Du brauchst nur zu hoffen, denn es ist die Gabe, die dir weiterhilft. Das hat sie gesagt.“ Er lachte etwas unecht. „Sie sprach in Rätseln. Piper, Paige ist die Person, die Jenny gemeint hat, die auf mich wartet. Ich will wissen wieso ihr eine anscheinende Gefahr seid! Hör zu, ich liebe Paige, und diesmal meine ich es ernst.“ Dan schaute Piper ernst in das Gesicht. „Okay“, sagte sie nur. „dann sollst du es also erfahren.“ Piper erzählte ihm allen von Anfang an, als Phoebe das Buch der Schatten entdeckte, bis zu dem heutigen Tag, auch, dass Dan schon einmal wusste, dass sie Hexen sind und Leo ein Wächter des Lichts. „Das erklärt einiges“, murmelte Dan, als Piper die Geschichte beendet hatte. Er nickte und sagte: „Ich werde Paige beschützen, egal was kommt, denn ich liebe sie und nichts kann mich von ihr fernhalten.“ Piper und Dann umarmten sich freundschaftlich und auch Paige lächelt während sie schlief.
 
Piper schaute Dan angestrengt in die Augen. „Du glaubst mir nicht. Stimmt es?“ Pipers Stimme klang zittrig und Dan schaute auf Paige hinunter. Er schüttelte den Kopf. „Nein.“ Er grinste schief. „Es gibt so was wie Magie und Hexen nicht.“ Das Wort Hexen betonte er besonders. Piper seufzte. „Und wie erklärst du dir das mit Paige? Und die fremden Leute, die immer bei uns zuhause sind?“, bohrte Piper weiter.“ Dans Gesichtsausdruck erklärte ihr, dass er ihr nicht glaubt. Piper stand auf und ging auf den Korridor hinaus, wo sie eine nahm Blumenvase holte und füllte sie im Bad von Paiges Zimmer mit Wasser füllte. Sie ging zu Dan und Paige zurück. „Dan, sieh her.“, forderte Piper Dan auf. Er blickte sich zu ihr um und schaute sie fragend an. „Was willst du mit der Vase …?“ Er stand auf und konnte sich nicht erklären, wieso sie mit einer wassergefüllten Blumenvase dastand. „Pass gut auf.“, meinte sie nur und drehte die Vase um, sodass das Wasser heraus goss. „Aber was …“, stammelte Dan überrascht. Piper lies das Wasser in der Luft erfrieren und blickte zufrieden dass schwebende Wasser an. „Glaubst du nun an Magie?“

„Phoebe!“ Phoebe ging im Wintergarten nervös auf und ab. Cole folgte ihr und als es ihm zu viel wurde setzte er sich hin. Phoebe drehte weiter ihre Runden im Wintergarten. Cole schaut ihr genervt nach. Er hatte schon die ganze Zeit versucht, mit ihr zu reden. Schließlich gab sie auf und setzte sich Cole gegenüber in einen Stuhl. „Was ist?“, fragt sie uninteressiert. „Phoebe, als du damals gesagt hast, dass du mich noch immer liebst … das hat mich nicht in Ruhe gelassen … Phoebe … ich … ich liebe dich doch … es kann zwischen uns nicht aus sein …“ Cole blickte seine große Liebe eindringlich an. Hilflos stammelte Cole weiter: „Phoebe, ich habe alles daran gesetzt meinen inneren Dämon zu bekämpfen. Für dich würde ich durchs Feuer gehe, meine Seele opfern, ich … Phoebe …“ Irgendwie tat Cole Phoebe leid, wie er so vor sich hin stotterte. „Cole …“ Phoebe legte ihre Hand auf Coles zusammengefaltete Hände. Er blickt in ihre braunen Augen. „Bitte Phoebe, eine Chance haben wir noch verdient, sogar Prue vertraut mir! Ich bin ein guter Mensch! Ich habe alle meine übernatürlichen Kräfte aufgegeben. Ich werde als Staatsanwalt weiterarbeiten und … Phoebe, lass uns noch mal ganz von vorne beginnen. Ich bin ein neuer Mensch geworden. Du hast es geschafft, mich so zu machen, wie ich jetzt bin. Phoebe, du bedeutest mir am meisten auf der ganzen Welt, nein, im ganzen Universum!“ Phoebe rührten Coles Worte, aber sie war sich immer noch nicht sicher, ob Cole und sie wirklich noch eine Chance bekommen sollten. „Phoebe …“, fing Cole wieder an, doch Phoebe hinderte ihn daran, indem sie ihn sachte auf den Mund küsste. Cole sah sie leicht verwirrt an. „Heißt das, …“, weiter kam er nicht, denn Phoebe verschwand einfach in der Küche. Sie musste dringend darüber nachdenken.

Im Dachboden blätterte Prue im Buch der Schatten und fand eine Seite, auf der in großen Buchstaben etwas stand, dass sie fröstlen lies. DER FLUCH DER HALLIWELLS. „was hat das zu bedeuten?“, fragte sie sich selber.
 
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Guck! Da hast dus! Jetzt aber Dalli Dalli, gell!
(und mich immer anmotzen, wenn ich nicht weiterschreib *Arme-in-die-Hüfte-stämm*)
 
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