• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Die Bruderschaft des Dorns

@PettyHalliwell: Ich glaube, ich werde es überleben;) Mir ist das eigentlich egal, wie du den Namen jetzt schreibst. (Habe in verschiedenen Epiguides nachgesehen und mir die Folge mit dem Typen nochmal angesehen, da stands überall mit "r" am Ende), aber trotzdem ist es mir egal. Schreib nur weiter so tolle Geschichten, ok?
 
Werbung:
Eine Stunde später im Haus der Halliwells:
Cole fühlte die Nähe von Kopfgeldjägern.
„Jetzt ist es offiziell.“
„Was,“ fragte Prue verständnislos.
„Dass ich noch lebe. Man hat Beweise. Na toll! Die Hetzjagd geht von vorne los.“
„Woher weißt du, dass das Böse es definitiv weiss?“ fragte Leo mit einem Hauch von Neugierde in der Stimme.
„Auf die ähnliche Art, wie du, wenn du merkst, dass ein Schützling von dir in Schwierigkeiten ist.“
Darauf sagte Leo nichts.
„Verdammt,“ zischte Cole.
„Was denn jetzt?“ fragte Piper entnervt.
„Die Bruderschaft. Auch sie ist hinter mir her,“ erklärte er in einem besorgten Unterton, „Das ist zwar nichts Neues, aber dass die ganze Bruderschaft mich jagt, das ist neu.“
„Warum sollte dieser Rena.....Ko......Rey............wie auch immer hinter, einfach der Anführer der Bruderschaft die ganze ................Gang schicken, nur um ein Mitglied zu suchen.............Ein ehemaliges Mitglied?“ fragte Phoebe.
Cole sah seine Freundin an. Das war die Frage, die er befürchtet hatte. Er hatte nicht vorgehabt ihnen zu sagen in welcher Beziehung er zu Reyno stand. Nicht bevor es nötig war.
„Nun, wisst ihr...............Ich habe euch etwas verschwiegen,“ begann er, wobei Prue verärgert aussah, „Reyno ist mein früherer Mentor.“
„Dein...............Was?“ fragte Leo entsetzt. Zu Mentoren der Unterwelt wurden nur die besten Dämonen.
„Er ist der angesehenste Mentor der Unterwelt,“ sagte Cole ungerührt.
„Und wann hattest du vor, uns das zu sagen,“ fragte Prue. Sie war einem Wutausbruch nahe.
„Nicht, so lange es nicht nötig war.“
„Cole,“ wechselte Phoebe das Thema, der die Wut ihrer Schwester nicht entgangen war, „Das heisst, die Bruderschaft will dich auf ihrer Seite.“
„Entweder das oder sie wollen meinen Tod.“
„Deine BRÜDER wollen deinen Tod?“ fragte Piper skeptisch.
„Vergiss nicht, wir sprechen von der Bruderschaft des Dorns, da sind alle ohne Ausnahme böse. Und Hochverrat wird mit dem Tod bestraft.“
„Hochverrat? Was ist für Dämonen Hochverrat?“
Cole grinste, als Leo diese Frage stellte.
„Hört sich merkwürdig an, nicht? Nun, Hochverrat ist entweder, wenn man die Seite wechselt oder ein Warlock die Kräfte eines Dämons stiehlt und da gibt es noch ein paar andere Regeln.“
„Oh.............,“ sagte Phoebe, „Das hast du gewusst, als du dich in mich verliebt hast?“
„Was glaubst du, warum ich trotz allem Andras geschickt habe. Mir war im Klaren, dass die Triade mich töten würde, wenn ich versage.“
„Das wollte sie dann tatsächlich,“ sagte Prue und runzelte die Stirn, „Wie hast du eigentlich geschafft sie zu vernichten?“
Cole sah Prues Misstrauen in ihren Augen. Auch wenn Phoebe ihm erklärt hatte, dass er nun für Prue den ‚Status eines Unschuldigen’ hatte, er spürte, dass sie ihm noch immer nicht traute.
„Nun um es kurz zu machen: Ich hatte den Überraschungseffekt auf meiner Seite. Sie hatten nicht erwartet, dass ich schwer verwundet und in menschlicher Gestalt wagen würde eine alte, führende Macht wie sie es waren anzugreifen. Nun, dann ging es so: Ein Messer, ein gebrochenes Genick und eine Energiekugel genügten.“
Er spürte Phoebes prüfenden Blick und sah zu ihr. Sie fragte neugierig: „Leo sagte uns, du wärst ein Söldner gewesen........Was ich mich schon lange gefragt habe, was hat die Triade dir versprochen?“
„Nicht so wichtig,“ sagte Cole schnell, zu schnell für Phoebes Geschmack, sie sah ihn weiterhin prüfend an.
Wenn Prue, Piper oder Leo ihn so betrachtet hätten, dann wäre es ihm ein leichtes ihre Blicke zu ignorieren oder standzuhalten, aber bei Phoebe klappte es nicht. Er sah kurz auf dem Boden und sah sie dann kurz an: „Was wird schon ein Dämon verlangen: Ansehen, Respekt und Macht.“ Lüge...........................Riesengrosse Lüge, das was er verlangt hatte, war nichts von dem, was er aufgezählt hatte. Doch es würde nichts ändern, wenn er es den mächtigen Drei und dem Wächter des Lichts erzählen würde. Hier waren höhere Mächte im Spiel.
Doch er kontrollierte seine Mimik absichtlich, so das niemand seine Gedanken erraten konnte.
Phoebe betrachtete ihren Freund, konnte aber nicht erkennen, dass er log.

„Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukehren. Wirst du uns helfen die Bruderschaft zu vernichten?“
„Ihr schafft es nicht, sie zu vernichten.“
„Herrgott, Cole. Wir sind die mächtigen Drei und mit deiner Hilfe.........................“
„Könnt ihr es nicht mit über hundert Mitglieder, die auf der ganzen Welt verteilt sind aufnehmen. Allein die 30, die hier sind, sind eine tödliche Gefahr.“
„Würdest du uns helfen?“ fragte Prue erneut.
„Prue, ihr wollt euch doch nicht allen Ernstes mit der Bruderschaft ......................“
Prue unterbrach Cole energisch: „Wirst du uns helfen?“
„Das ist Selbstmord!“
„Wirst du uns helfen, verdammt noch mal?“ Prue war jetzt richtig wütend und versuchte ihre vor Wut zitternde Stimme zu beruhigen.
„Prue,“ versuchte Cole, seine Stimme war betont ruhig, doch diesmal handelte Prue. Sie schleuderte ihn durch das Wohnzimmer.............Genau auf die nur zu bekannte Standuhr zu. Ohne nachzudenken liess Piper Cole erstarren.
„Ganz toll, Prue,“ sagte sie, „Und jetzt?“
Phoebe war zwar empört, musste aber über Coles gegenwärtige Stellung lachen.
„Es wäre ein unnötige Reparatur, da hast du recht Piper. Lass nur Coles Kopf aus der Erstarrung und dann können wir ihm ja sagen, dass er ausweichen oder wegschimmern soll.“
Piper verdrehte innerlich die Augen, hob die Hand und konzentrierte sich. So war Coles Körper noch erstarrt, aber sein Kopf konnte er frei bewegen.
Cole spürte, dass seine Moleküle unter seiner Halsschlagader zum Stillstand gekommen waren.
„Hey!“
Phoebe konnte sich nicht mehr halten. Coles empörter Gesichtsausdruck war einfach köstlich.
 
SCH*************************¨!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



SORRY! FAlsch gepostet! Ich weiss nicht wie löschen! Das sollte für dunkle Vergangenheit sein!










VERZEIHT MIR!
dummes Versehen!


Ich bin etwas nervös, bei uns ist ein heftiges Gewitter und ich habe Angst davor!!!!!!!!!!!!!!!¨¨¨¨¨¨
 
Kannst den Beitrag ja einfach editieren und den richtigen neuen Teil reinstellen!

Wenn du einen Beitrag gelöscht haben willst, solltest du an den Moderator des Forums, also hier A.Halliwell, schreiben!

Hoffe, ich konnte dir helfen!
 
Da muss ich Sania voll und ganz zustimmen! Die Story ist total klasse! Ich kann mir Cole richtig vorstellen *gg*! Ich bin schon gespannt, was Cole verlangt hat...
 
Phoebe konnte sich nicht mehr halten. Coles empörter Gesichtsausdruck war einfach köstlich.
„Für dich ist es vielleicht lustig, Phoebe, aber für mich nicht,“ Coles Stimme klang so gereizt, dass Phoebe sich zusammenriss.
„Also, Cole. Was lernst du aus dieser Situation?“ fragte Prue gereizt.
„Dass es manchmal leichter wäre, wenn ich noch alle meine Fähigkeiten einsetzen würde. Zudem auch die Kraft meine Moleküle zu beherrschen.“
„Nein,“ sagte Prue und sie schien fast wieder zu explodieren. „Du solltest einfach auf meine Fragen antworten und mich nicht provozieren. Das wäre weniger schmerzhaft.“
„Was weißt du von Schmerzen, Prue?“ und dabei hörte er sich wirklich bedrohlich an, doch da er in der Luft hing, verfehlte es die gewünschte Wirkung, „Aber nun gut, ich werde es mir merken.“
„Äh, Cole,“ sagte Piper, „Ich werde dich jetzt aus der Erstarrung befreien, aber die Standuhr sollte nicht beschädigt werden, okay? Lass dir was einfallen.“
Cole rollte mit den Augen und stöhnte: „Na gut. Oh, warte! Wie gross ist die Distanz von mir zur Standuhr.“
„Knapp zwei Meter. Warum?“
„Das Dumme ist, meine Fähigkeiten sind tatsächlich schwächer, seit ich die Seiten gewechselt habe, was bedeutet, dass ich nicht gleichzeitig einen telekinetischen Zauber auflösen und schimmern kann....... Ich muss abrollen, hoffentlich klappt es.“

Piper hob die Hand und löste die Erstarrung. Phoebes Freund flog auf die Standuhr zu, doch er konnte tatsächlich vor der Uhr abrollen und er stützte sich mit den Händen an der Wand hinter der Uhr ab. Er atmete tief durch und wandte sich zu Prue um.
Niemand hatte Cole jemals so wütend gesehen. Seine blauen Augen blitzten vor Zorn und seine Gesichtszüge wurden bedrohlich.
Alle dachten, er würde sie anschreien, doch seine ruhige und bedrohlich leise Stimme war viel schlimmer.
„Prue, wenn ich jedes Mal ausrasten würde, wenn du mich ärgerst, dann hätten wir ein grosses Problem, denn deine sarkastischen Sprüche sind nicht auszuhalten und treiben mich manchmal zur Weissglut. Dabei braucht es viel, um mich aus der Ruhe zu bringen.“
Prue sah ihn unbeeindruckt an, doch innerlich schluckte sie. Das machte sie noch zorniger, aber sie selbst hatte Cole noch nie so wütend gesehen und.......................
Aber sie weigerte sich bei ihm zu entschuldigen.
„Oh, Prue!“ sagte Phoebe genervt, „Hört bitte mit diesem Streit auf! Und mich anfauchen musstest du trotzdem nicht, Cole! Es hat lustig ausgesehen.“

„Entschuldige, aber meine Nerven sind extrem strapaziert. Das hat zweifellos damit zu tun, dass mein Leben am seidenen Faden hängt und wir nun bemerkt haben, dass die Bruderschaft hinter euch her ist und dass der einzige Dämon, der mich bis ins kleinste Detail kennt nun auch hinter mir her ist und euch nebenbei töten will.“
„Woher willst du wissen, dass Reyno uns töten will?“ fragte Leo.
„Oh, ich kenne ihn.“
„So machtvoll kann er nicht sein,“ sagte Phoebe nun freundlicher, aber dass Cole und Prue sich dauernd streiten mussten, nervte sie extrem und heute waren sie zu weit gegangen. Alle beide.
„Aber er ist es. Auch ohne die Bruderschaft. Er hat die stärksten mentalen Fähigkeiten der Unterwelt, abgesehen von der Quelle, wobei nicht einmal diese die Fähigkeit der mentalen Bestrafung beherrscht,“ sagte Cole, wobei ihm die letzten Worte schwer gefallen waren, aber sie mussten gewarnt sein.“
„Ich wusste gar nicht, dass es noch einen Dämon gibt, der die mentalen Kräfte als grausame Schmerzen bündeln kann,“ sagte Leo.
Cole antwortete nicht.
„Sorry, was ist die mentale Bestrafung?“ fragte Phoebe interessiert.
„Also, ein anderer Wächter des Lichts sagte einmal: ‚Es ist wie Feuer in deinem Kopf, dass du, egal, was du tust, nicht löschen kannst.’“
Cole lachte spöttisch auf. Sein Gesicht hatte einen gequälten Ausdruck angenommen.
„Wenn das doch so einfach wäre, aber trotz allem...................die Beschreibung trifft zu.“
Er wechselte das Thema: „Ausserdem kann Reyno Gedanken lesen. Er ist ein fantastischer Zweikämpfer und hat ausserdem noch andere magische Fähigkeiten: Von einfachen Zaubern bis hin zu tödlicher Magie beherrscht sehr viel.“













@Cassandra: Sicher werde ich das noch sagen, wie ich auch bei "Dunkle Vergangenheit" noch schreiben werde, was Coles schlimmstes Erlebnis war, das wolltet ihr doch auch wissen oder. Also, Nur geduld!
 
Geduld hab ich eigentlich recht viel. Ich hoffe nur eins, dass du nicht in der Mitte deiner FF einfach aufhörst...

Wie immer bitte ich dich weiter zu schreiben:)
 
Auf der Schaltstelle:

„Niemand hat ihn gefunden,“ sagte Kiark, ein ganz neues Mitglied der Bruderschaft, welcher der gegenwärtige– und in den Augen der ganzen Bruderschaft sehr lausiger -Ersatz für Balthasar war.
„Das hätte ich dir auch sagen können. Wenn Balthasar nicht gefunden werden will, kann er nur noch von wenigen gefunden werden,“ sagte Wornak und ignorierte den Neuling.
„Reyno wird verdammt wütend sein,“ sagte Kiark ängstlich.
„Möglich,“ entgegnete Wornak kalt, ihm war nicht wohl bei dem Gedanken.

In der Sekunde tauchte Reyno auf. Er hatte nicht nach Balthasar gesucht, sondern war in einer Versammlung des inneren Kreises gwesen.
„Ihr habt ihn nicht gefunden,“ sagte Reyno. Sein Satz war ein Aussage, keine Frage. Er wusste es bereits. Sein Tonfall war ruhig und nicht mehr als ein Flüstern , dennoch verstand man jedes Wort. Keiner wagte es auch nur zu atmen.
Tarkin, Wornak und Clea waren die einzigen, die es schafften in seine Richtung zu sehen, aber nicht einmal diese drei wagten es ihm in die Augen zu sehen.
„Clea.“
Diese ging langsam und geschmeidig wie eine Katze auf Reyno zu, obwohl sie innerlich zitterte.
„Ich muss noch einmal zur Quelle. Deswegen musst du zu den mächtigen Drei. Mein Gefühl sagt mir, dass wir Balthasar da finden werden.“
Clea verschwand sofort. Reyno verschwand auch.
Kiark stiess Luft aus.
„Na, so wütend war er doch gar nicht.“
Wornak sah den Neuling spöttisch an: „Da merkt man wieder wie wenig du von Reyno weißt: Je leiser seine Stimme wird, desto wütender ist er. Dass niemand bestraft wurde, grenzt an einem Wunder.“
Kiark schluckte, doch dann wurde er trotzig: „Wie kommt der eigentlich darauf, dass Balthasar bei den mächtigen Drei ist.“
Wonrak starrte den Neuen an: So unverschämt hatte noch niemand von Reyno gesprochen, auch nicht Balthasar, der sich manchmal sehr disziplinlos gegenüber höherrangigen Dämonen verhalten hatte, aber Reyno hatte er immer diesen Respekt entgegengebracht, der ihm zustand. Ohne gross nachzudenken schlug Wornak mit der offenen Handfläche gegen Kiarks Nase, die unter der Wucht des Schlags hörbar brach. Der Geschlagene keuchte vor Schmerz.
Wornak sah ihn eiskalt an: „Wage es nicht noch einmal Reyno zu beleidigen, klar?“
Kiark nickte schnell und ging. Wornak seufzte. Bei Balthasar hätte er alleine niemals einen solchen Treffer landen.
Und dieser eiskalte, brutale Dämon sollte nun mit Hexen zusammenarbeiten? Wornak wollte das nicht in den Kopf.
‚Na, wir werden sehen.................Oh Balthasar, wie tief sinkst du nur.“


Im Halliwell-Manor:
Clea tauchte auf. Man sah bloss ihre Augen. Sie hörte Stimmen aus dem Wohnzimmer und folgte ihnen. Da sah sie tatsächlich Balthasar, aber er hatte sich verändert, dafür brauchte sie noch nicht einmal Reyno: Balthasars Blick war ernst, so hatte sie ihn auch schon erlebt. Aber..............
‚Sein Blick ist so weich, igitt! Was ist nur mit dem grossen Balthasar passiert,“ dachte sie verächtlich.
Dann verdrängte sie ihre Gedanken und horchte.
„Was meinst du,“ hörte sie die Stimme des Wächters, Leo wie-auch-immer. „Wissen die, dass du mit uns zusammenarbeitest?“
„Frag mich was leichteres. Möglich wäre es. Wie schon gesagt, Reyno kennt mich besser, als ich mich selbst.“
„Was würde Reyno tun, wenn er herausfinden will, ob du mit uns............,“ begann die Schwarzhaarige mit den ernsten, eisblauen Augen.
„Verdammt!“ sagte Cole. Suchend sah er sich um, Clea schluckte und wollte verschwinden, aber da sah sie schon eine Energiekugel auf sich zufliegen.
 
Werbung:
Die Energiekugel verfehlte ihr Ziel nicht. Clea wurde gänzlich sichtbar und flog gegen eine Wand. Bewusstlos blieb sie liegen.
„Wer ist das?“ fragte Phoebe misstrauisch und zugleich neugierig.
„Clea, eines der führenden Mitglieder der Bruderschaft und eine der besten Spione der Unterwelt. Hochintelligent und nicht zu unterschätzen.“ Phoebe erschrak über Coles Tonfall. Er war vollkommen emotionslos.
„Weswegen hast du sie nicht getötet?“ fragte Leo, dem aufgefallen war, dass die Energiekugel keine tödliche Ladung gewesen war.
„Weil ich wissen will, was Reyno vor hat,“ erklärte Cole kurz angebunden.
„Wird sie denn sprechen?“ fragte Prue zweifelnd.
Cole antwortete nicht und kniete sich neben der Bewusstlosen.
„Sie sollte gleich wieder aufwachen.“

Fünf Minuten später flatterten Cleas Augenlider.
Ihr Kopf schmerzte vom Aufprall. Auch der Rest ihres Körpers tat ihr weh. Nach zwei Sekunden wusste sie wieder, wo sie war.
‚Verflucht! Sie haben mich,’ dachte sie. Dann öffnete sie die Augen und sah direkt in Balthasars blaue Augen. ‚Soviel zu meinem Fluchtplan,“ dachte sie.
Sie versuchte sich aufzurichten, was auch klappte, doch ein unangenehmes Pochen war in ihrem Kopf, das ihr das Denken erschwerte.

Cole half ihr nicht beim aufrichten. Sie würde es alleine schaffen.
Er stellte seine erste Frage: „Weiss Reyno, dass ich hier bin?“
„Nein,“ antwortete Clea fest und sah Cole in die Augen.
„Lügnerin,“ sagte Cole kühl.

Clea biss sich auf die Zähne. ‚Sch*****! Es ist fast unmöglich Balthasar ins Gesicht zu lügen und sein Misstrauen macht es mir auch nicht leicht, ich sollte es wissen,’ dachte sie.
„Ja, er weiss es. Er hat mich beauftragt nachzusehen.“

„Geht doch,“ sagte Cole und plötzlich wurde seine Stimme kalt und bedrohlich leise, „Lüg mich nicht noch einmal an. Das haben erst wenige überlebt. Und du würdest es auch nicht, verstanden?“

Clea nickte und bereute es sogleich. ‚Verdammt, jede Bewegung mit dem Kopf tut weh. Oh vielen Dank, Balthasar. So viel Wiedersehensfreunde ist wirklich nicht nötig,’ dachte sie wütend, aber noch wütender machte sie die Tatsache, dass Balthasar die Fäden in der Hand hatte.
‚Oh, Reyno, ich hoffe dein Gespräch mit der Quelle dauert nicht zu lange,’ dachte sie hoffnungsvoll.


Auf der Schaltstelle:

„Ist Clea schon zurück,“ fragte Reyno, der gerade aufgetaucht war.
„Nein, Reyno,“ antwortete Wornak.
„Ihr ist etwas passiert,“ sagte der Anführer der Bruderschaft nachdenklich, aber nicht fragend.
„Ruf den Rest der Bruderschaft zusammen, Wornak. Ich werde einen Besuch bei den Halliwells abstatten. Allein. Haltet ihr euch nur bereit.“
Schon verschwand Reyno wieder.
 
Zurück
Oben