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Der Stadtplatz

Ryan

20 Jahren Stein gewesen, aber nichts von seiner Kraft eingebüsst. War der erste Gedanken als Ryan sah wie sich Zaron um Zane kümmerte. Es war beäntigsten und bewundertswert zugleich was Zaron hier and en Tag legte. Er konnte nicht andcers als staunden den Magier zu zusehen. Sofie w iar ja nun in Sicherheit im Bannkreis. Nichts wird diesen Schutzkreis durchbrechen dachte er, aber keine Sekunden später sah er wie Ethan darauf schlüpfen konnte. Verwunder zog er die Augenbraue hoch. Merkwürdig dachte er, aber er kam nicht weiter sich den Kopf darüber zerbrechen, so viele Geschehnise wie folgten nacheinander. Als dann die Stadt sich gegen Zaron wenden wollte protesierte er mit "Nein, lasst ihn, Enola Anuga!" und schritt näher zum Magier, doch Mahina hatte schon reagiert und konnte den angriff stoppen. Leider wurde ihr das später selbst zum verhängis, ein Pfeil von Nyota traff sie mitten in der Brust. Dummes Kind! schimpfte er in Gedanken. Wieso gingen sie gegen Mahina? Wenn jemand gut war, dann war es diese Hexe. Sie hatte ganz selbslos dazumals Zaron geheilt und warscheinlich auch Sofie zur Welt gebracht. Wenn das nicht gut war wusste er ja auch nicht

Als sich die Situation beruigte wurde enndlich auch wieder sein Atmen flacher. Sofort kam er Zaron zu Hilfe - es war ihm egal was die anderen von ihm dachten. Er würde Zaron immer treu sein, auch wenn er die letzen 20 Jahren mit den anderen Bewohner verbacht hatte. Er war dann aber froh das sich zu Soraya und Tristan bewegten, natürlich mit den beiden zusammen. Gehts dir gut Sofie? fragte er seine Ziehtochter als sie ebenfalls sich in bewegung setze. Sie Nickte nur Stumm. Corax holte sie dann ebenfalls ein und Ryan beschloss sich kurz von ihnen zu entfernen und folgte ihnen ein paar Schritten entfertn. Corax sollte schon die Chance kriiegen sich bei Sofie zu entschuldigen. Nachher würde er ihm schon noch eine Standpaucke halten.
 
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@*Tamsin

Seitlich von Tallulah leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 2 Runen und warteten darauf von Tallulah aufgehoben zu werden

(Ablaufdatum 5.03.2015)


@Margit

Seitlich von Raven euchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 3 Runen und warteten darauf von Raven aufgehoben zu werden

(Ablaufdatum 5.03.2015)
 
Dyion

Blaue Blitze waren um Dyions Hand zu sehen, die er immer noch am Schutzkreis liegen hatte. Es sah aus als würde er seine Hand auf eine Plasmakugel legen, doch dann griff er plötzlich ins Leere und das faszinierende Farbenspiel war weg. Dyion sah zuerst zu Tristan, dann zum Magier. Er konnte nicht leugnen, dass ihn die Macht des Magiers faszinierte und er fragte sich, ob er diese Art von Magie nicht von ihm lernen könnte. Das sich alle vor ihm fürchteten wirkte jetzt irgendwie merkwürdig auf ihn.

Er war 20 Jahre lang mit dieser Statue aufgewachsen. Er hatte genug Zeit sich das Gesicht seines Großvaters einzuprägen, sich anzusehen und zu studieren. Er hatte so friedlich gewirkt. Und jetzt stand er da, die ganze Stadt in Aufruhr und er selbst wußte nicht wie er damit umgehen sollte. Er hatte soviele Geschichten gehört. Nicht nur über die Zerstörung des Dorfes, auch als Angua im Schloß des Magiers gefangen war. Und war da nicht das Gerücht, dass er versucht hatte ein Überwesen zu kreieren? Dieser Vampir, der soviele Wesen in sich vereint hatte? Vajelandros?

Und der Mann, der nun vor ihm stand, der sanft die Hexe aufhob und auf sie acht gab, sich um sie sorgte, soll der Mann aus all den grausamen Geschichten sein? Der Mann, der seine Kinder verteidigt hatte, sie vor Zane geschützt hatte. Der soll dieser unglaubliche Feind der Stadt sein? Sein Großvater? Was für Geschichten wohl er zu erzählen wußte? Wie war seine Sicht der Dinge? Er wußte zwar von seiner Mutter, weshalb er das Dorf zerstört hatte, aber warum hatte er Angua festgehalten? Und was genau hatte er mit Vajelandros vor?

Soraya riss ihren Sohn aus seinen Gedanken als sie ihm eine Hand auf die Schulter legte. "Lass uns gehen." sagte sie zu ihm und Dyion beobachtete wie sie nach Ava aussah. "Dyion hol Ava und komm nach Hause." bat sie ihn und ging dann mit Tristan gemeinsam zum Haus. Dyion wandte sich um und suchte nach Ava, die weiter hinten stand. Doch als sie ihm erklärte dass sie lieber mit Zane mit ging um dort auf dem Laufenden zu bleiben, nickte er nur. Wieder waren Steinfiguren erwacht und wieder war es nicht ihre Mutter. Er verstand, weshalb sie also jetzt nicht nach Hause gehen wollte.

Er sah wie sich Diames bereits auf dem Weg zur Heilpraxis machte und suchte dann nach Elsa. Noch bevor er Elsa entdeckt hatte, fühlte er eine Hand auf seiner Schulter und er drehte sich zu Angua um, die ihm erklärte, dass Elsa mit ihr mitkommen würde. "Ok, ich sollte auch nach Hause gehen..." meinte er und blickte zu seiner Freundin. Mit einem Seitenblick zu Angua wartete er kurz, ob die Werwölfin ihn und ihre Tochter alleine lassen würde und gab ihr dann einen Kuss. "Sehen wir uns morgen?" fragte er sie und gleichzeitig fiel ihm sein Treffen mit Nyota ein. "Ich treffe mich in der Früh mit Nyota, aber gleich danach könnte ich dich von Zuhause abholen." sagte er mit einem Lächeln. Irgendwie kam es ihm komisch vor, als er ihr von dem Treffen mit Nyota erzählte. Er fühlte sich, als würde er etwas verbotenes tun, aber im selben Moment schallt er sich gedanklich. Nyota war seine beste Freundin und nur weil er jetzt mit Elsa zusammen war, würde er seine lebenslange Freundschaft mit Nyota nicht aufgeben. Er war sich sicher, dass Elsa nicht zur Eifersucht neigte, und wurde nicht enttäuscht. Oder sie versteckte sie ziemlich gut.

Nachdem er sich mit einem Kuss bei ihr verabschiedet hatte, lief er schließlich zu seinem Zuhause und holte dabei Ryan ein, der mit etwas Abstand hinter Sofie und Corax her ging. "Hey Ryan" begrüßte er den Dunkelelfen. Als sie ein paar Sekunden schweigend nebeneinander her gingen, sah Dyion schließlich zu ihm hoch. "Wie wird... Zaron es auffassen, dass er hier gefangen ist?" fragte er den Dunkelelfen, von dem er wußte, dass er viel Zeit mit Zaron verbracht hatte, ehe die Welt zerstört wurde.


(Der nächste könnte im Hof schon Posten)
 
Ava

In der Sekunde wo sie das Haus der Muse verließ war ihr schon klar, dass sie nicht nach Hause gehen wollte. Sie war müde und erschöpft. Aber auch rastlos und sie sehnte sich nach der Einsamkeit der Wälder. Rex schaute Ava an, als wüsste er was sie dachte, aber er schien nichts dagegen zu haben. Der Tag schien auch ihm zu lang geworden zu und er wollte auch Ruhe haben. Ava blickte zum dunklen Himmel und runzelte die Stirn. Für eine Sekunde hatte sie gedacht, dass dieser ihr heller erschien, aber sie schob es auf ihre Müdigkeit.

Langsam schlenderte Ava über den Platz rüber zu der Bar und Torte. Ohne schlechtes Gewissen nahm sie sich eine der Schnapsflaschen von Ethan, denn im Gegensatz zu den Anderen ihres Alters mochte sie das brennende Gefühl des Alkohols und das leichte Gefühl, was sich danach einstellte. Sie verstaute die Flasche in ihrer Tasche, welche sie immer an ihrer Seite trug und nahm sich auch etwas von den verschiedenen Zubereitungen der Frucht. An der Torte zögerte sie. Es kam ihr falsch vor sich ein Stück von der ungeschnitten Torte zu nehmen, doch dann zuckte sie die Achseln. Sofie hatte ihren Vater wieder und Dyion seinen Onkel und Großvater. Das war genug für die beiden. Und Nyota würde vermutlich gerade den Hausarrest ihres Lebens bekommen und deswegen erst recht nicht herkommen und den Kuchen anschneiden.

Vorsichtig schnitt sie sich ein großzügiges Stück ab und packte es in eine Box, welche sie in ihrer Tasche hatte. Da sie es sich angewohnt hatte manchmal tagelang im Wald zu sein und sich jeden Stein einzeln anzuschauen hatte ihre Mum ihr diese Box gegeben, damit sie wenigstens was zu essen mitnehmen konnte. Nachdem nun das fertig war, nahm Ava noch ein bisschen von der Frucht für Rex mit und schnappte sich noch eine Flasche gefüllt mit Wasser. Unbewusst nahm sie war, dass Raven und Thallula sich am Rand des Platzes unterhielten, doch sie schienen zu beschäftigt um Ava zu bemerken und die Halbelfe hatte auch nicht das Verlangen mit ihnen zu reden. Zärtlich streichelte sie Rex über den Kopf und ging Richtung Wald. Es gab da diese eine Stelle, wo eine Wurzel direkt am Abgrund sehr schön gewachsen und versteinert worden war, sodass sie eine bequeme Bank bot und dorthin machte Ava sich nun auf den Weg.
 
Raven und Tallulah

Der Eleri unterhielt sich mit der Aquaris ziemlich lange, er erklärte ihr woher er stammte und hörte auch bei ihrer Geschichte genau zu. Irgendwie konnte er es nicht glauben, dass sie sich in einen echten, schlüpfrigen Fisch verwandlen konnte, aber andererseits, er konnte sich ja auch in einen Raben verwandeln. Der Eleri unterhielt sich hervorragend mit ihr und während sie das Buffet plünderten und sich nicht weiter in die Gelegenheiten der Stadtbewohner einmischten, vergingen die Stunden ohne dass sie es bemerkten. Immerhin war es auch völlig finster in dieser Welt und Raven hatte absolut null Zeitgefühl. Irgendwann spürte er aber eine gewissen Müdigkeit aufkommen und als der Hexer von der Heilpraxis kam und beim Buffet halt machte, schlug er Tallulah vor, Ethan zu fragen, wo sie übernachten konnten. Doch bevor sich der Eleri erheben konnte, war der Hexer auch schon wieder weg.

Als kurz darauf die Werwölfin heraus kam, nutzte er aber diesmal seine Chance, er ging hinter Angua, Sam und Elsa her und rief den Dreien zu. "Entschuldigt bitte!" rief er und versuchte auf sich aufmerksam zu machen. "Tallulah und ich wollten fragen, ob ihr wisst, wo wir die Nacht verbringen können?" meinte der Eleri und fragte sich, ob er lieber getrennt dazu sagen hätte sollen. "Also ich meine, wisst ihr etwas wo wir noch zwei Zimmer bekommen könnten?" besserte er sich deswegen aus und hoffte, die Familie konnte ihm weiter helfen.

@Eleya, ich hoff Angua nimmt Raven und Tallulah mit ins Wachhaus und gibt ihnen getrennte Zimmer :D
 
Ava

Ava atmete erleichtert auf, als sie die Statur von Natascha verließen. Nichts hatte sich verändert und zu ihrem Glück fragte Diames nicht nach, warum sie ausgerechnet mit ihrer Mutter nicht sprach. Sie konnte und wollte, dass sowieso nicht fragen. Sie führte Diames nun auf den schnellsten Weg Richtung Dorf und ihr Herz zog sich zusammen, wenn sie an den lebendigen Wald dachte. Hier war alles so ruhig und tot und dort... dort hatte es sogar ein Wesen gegeben. Leben... am Liebsten wäre sie immernoch in diesem Wald.... Als er sie auf ihre Zeichnungen ansprach, wurde Ava rot.

"ähm.. ich weiß nicht... ich hab bisher noch nichtmal jemanden gesagt, dass ich zeichne..." weicht Ava die Frage aus. Es ihm zu erzählen war für sie schon ein riesiger Schritt, aber ihm wirklich ein Bild zu zeigen? Sie wusste nicht, ob sie das konnte. Was wenn es ihm nicht gefiel? Wenn er darüber lachte oder noch schlimmer nachsichtlich lächelte, als wäre sie ein kleines Kind? Das würde ihr vermutlich alle Freude am Malen nehmen und dies war das Einzigste was sie beschäftigte, wenn sie allein war. Während ihrer Überlegungen kamen sie am Stadtplatz an und Ava lachte als sie Arasin wütend mit den Schwanz peitschen sah.

"ohoh... ich glaub da bekommt jemand Ärger" sagt sie neckend zu Diames und lachte kurz auf. Irgendwie süß, dass Diames genauso wie sie einen Beschützer hatte, der manchmal etwas unglücklich war über die Taten seines Schützlings. Ein Stupser von Rex in ihrer Seite führte dazu, dass sie zur Seite blickte und ihren Vater erblickte, wie dieser das Haus verließ. Sie seufzte. Nun war es soweit. Sobald sie ihrem Vater von dem Wald berichtete, würde sie im Dorf bleiben müssen. Alles in Ava wiederstrebte es davon zu erzählen. Aber das Dorf musste davon erfahren. Ava ging auf ihren vater zu und umarmte ihn kurz.

"Wir haben was entdeckt. Du kennst doch die Stelle wo der Abgrund beginnt und der versteinerte Wald endet?" fragte Ava ohne eine Antwort abzuwarten. Jeder kannte den Abgrund "Dort ist kein Abgrund mehr. Dort beginnt nun ein lebendiger Wald. Mit Bäumen und Moos und es leben Tiere darin. Ich hab dort ein Wesen gesehen, dass total süß war. Es hatte kleine Hörner am Kopf und Flecken an seiner Seite." Avas Stimme überschlug sich vor Aufregung bei diesen Gedanken daran. "Er ist gut einen Kilometer breit, erst dann findet man wieder den Abgrund. Der Wald ist wirklich wunderschön..." erklärt sie ihrem Vater aufgeregt.

(Entschuldigt Leute, ich bekomme einfach nicht mehr zustande. Aber ich wollte wenigstens gepostet haben )
 
Kommt vom Hof

Tristan


Als Tristan mit seinen Wölfen den Hof verließ, war ihm zuerst der Löwe aufgefallen, der am Stadttor saß und den Eindruck erweckte, als würde er auf etwas, bzw. jemanden warten. Tristan blieb stehen und trat nach einem kurzen Moment einige Schritte weiter auf Arasin zu, genau in dem moment, als sich Arasin erhob und durch das Stadttor in gemächlichem Schritt ging. Neugierig wollte Tristan dem Löwen folgen, als plötzlich seine Tochter hinter den Stadtmauern auftauchte. Er beobachtete wie Rex ihr einen Stupser gab und sie daraufhin auf ihn zukam. Hatte sie etwas angestellt? Oder weshalb hatte sie den Anstoß ihres Schneetigers gebraucht um zu ihm zu gehen? Tristans Blick wanderte von Ava kurz zu Diames, der sich mit dem Löwen unterhielt, dann aber sah er wieder seine Tochter an. Er wußte nicht genau, wie er ihr begegnen sollte. Sollte er sie zurecht weisen, weshalb sie in einer Krisensituation nicht nach Hause gekommen war? Immerhin saß Zaron, ihr einstiger Erzfeind, mitten in ihrem Wohnzimmer und Tristan hatte sie und Dyion zu enger Familienloyalität erzogen. Hatte sie sich keine Sorgen um ihre Familie gemacht?

Tristan wartete darauf, bis Ava kurz vor ihm stand. Sein Blick zeigte nichts von seinen Gedanken, aber er ließ Ava spüren, dass er um sie in Sorge war. Doch als seine Tochter ihm schließlich um den Hals fiel, war bei ihm der gröbste Ärger schon verflogen. Kaum legten sich ihre Hände um seinen Nacken, wußte der Elf, dass Ava bei ihm in Sicherheit war, dass es ihr gut ging und dass sie Zuhause war. Das war das wichtigste für ihn und er erwiderte ihre Umarmung, ließ sie aber nicht so schnell los, wie sie ihn los lassen wollte. "Tu mir das nicht mehr an. Nach den gestrigen Ereignissen, habe ich mir Sorgen um dich gemacht." murmelte er in ihr Ohr, dann küsste er sie auf die Stirn und strich eine Haarsträhne zur Seite, die sich vorwitzig zwischen ihren Wangen geschoben hatte. Erst nach einem weiteren Blick in ihren Augen, ließ er seine Tochter los und sah zu Diames, der nun näher kam.

Er wußte, dass er keinen Grund hatte, sich Sorgen zu machen. Aber Wissen und Emotionen passen manchmal nicht zueinander. Und da half jegliches Wissen nichts um ein ungutes, wenn auch nicht gerechtfertigtes Gefühl zu verdrängen. Tristan begrüßte seinen Bruder, wandte sich dann aber Ava zu und was sie ihm zu erzählen hatte, ließen seine Augen groß werden. Ein neuer Wald? Die Grenzen haben sich verschoben? Tristan hörte hinter sich die Wölfe, wie sie unruhig hin und her tänzelten und auch Arasin hatte sich wieder erhoben, kaum dass er sich niedergelassen hatte. "Du hast wirklich einen neuen Wald gefunden? Einen lebenden, mit Tieren und Pflanzen?" Tristan hörte seiner Tochter zu, als sie ihm ein Reh beschrieb und ihre Aufregung steckte ihn ohne jegliche Verzögerung an. Auch sein Herz hämmerte in der Brust, doch als sie meinte, dass der Wald gut einen Kilometer breit wäre ehe der Abgrund wieder auftauchen würde, trübte es seine Freude. Die Welt hatte sich erweitert. Nicht regeneriert, so wie er kurz zu glauben begann.

"Ein Anfang..." hörte er Diames sagen, der wohl seine Gefühle aufgefangen hatte und Tristan lächelte ihm zu. "Ja ein Anfang...." bestätigte er ihm. Er wollte nicht undankbar sein, aber für einen kurzen Moment hatte er gehofft, die Lösung für Zaron gefunden zu haben, er hatte gehofft, die Welt wäre wieder die, die sie vor zwanzig Jahren war. "Wir müssen in den Wald, vielleicht erfahren wir darin, woher er kommt und wie er entstanden ist. Ist es der alte Wald, oder ist es ein neuer? Und vorallem, ist er sicher?" Tristan biss sich leicht auf die Lippen. In einem Wald, konnte sich alles mögliche verstecken. Ein Wald war Heimatort vieler Wesen, aber auch vieler Gefahren.

Der Elf wandte sich wieder an Ava. "Ava, geh zu deinen Freunden und versammle dich mit allen im Hof. Hole Dyion, Nyota, Sofie, Corax Thomas und Elsa" Tristan wußte, dass Ava diese Anweisung gar nicht schmecken würde, dazu kannte er den Charakter seiner Tochter gut genug. "Ich möchte dich nicht vom Wald fernhalten, versteh das nicht falsch. Es wäre nur nicht gut, wenn jetzt alle in den Wald stürmen täten und die Stadt ohne Aufsicht bliebe. Wir müssen uns aufteilen" erklärte er und hoffte, sie mit seinen Worten an ihre vielen Trainings in Kampf und Taktik zu erinnern. Tristan legte einen Finger zärtlich unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an um ihr in die Augen zu sehen. "Es ist wichtig, dass wir die Stadt beschützen, egal was kommen mag." meinte er und ließ ihr Kinn wieder los, dann streichelte er ihre Schulter und lächelte ihr zu. "Bitte rufe alle zusammen, nicht nur deine Freunde. Auch alle anderen, die hier in der Stadt bleiben und erklär ihnen was los ist."

Dann sah er wieder zu Diames und von Diames zu Arasin. Nach einem kurzen Blick auf dem Löwen, wandte sich Tristan zu seinen Wölfen um. "Holt Angua und Ethan" gab er ihnen den Befehl und sah ihnen zu, wie sie sich in zwei Gruppen aufspalteten und jeweils das Haus seiner Freunde betrat, dann wandte er sich an Diames. "Kommst du mit?" Sein Bruder grinste leicht und nickte dann. Was für eine Frage, schien die lautlose Antwort zu sein. "Dann lass uns zum Stadttor gehen und dort auf die anderen warten"
 
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Kommt vom Hof

Dyion

Dyion betrat den Stadtplatz genau in dem Moment, als Diames und Tristan Richtung Stadttor gingen und Ava und Rex zurück ließen. Er hatte gehofft noch mehr zu erfahren, als er schon durch das Küchenfenster mit gelauscht hatte, aber dazu war er wohl zu spät gekommen. Er hatte nur etwas von einem Wald gehört. Von einem lebenden Wald! "Ava!" rief er nach seiner Schwester und lief die letzten paar Meter auf sie zu. "Hey!" begrüßte er sie mit einem Lächeln und sah sie interessiert an. Er wußte nicht so recht was in ihr vorging, aber wenn er sich nicht ganz täuschte, dann sah sie gerade nicht sehr glücklich aus.

"Was gibts? Was ist los?" fragte er und sah zu seinem Vater, der sich gerade mit Diames unterhielt. Als sich ihre Blicke kreuzten winkten ihm die beiden Männer nur kurz zu und Dyion erwiderte den Gruß mit der Hand, dann sah er aber wieder interessiert zu Ava.

(haha, ich kann auch kurze Posts machen :D:D)
 
Kommt von seinem Heim

Ethan


Kaum war er an der frischen Luft und die Tür seines Heimes hinter ihm zugefallen, streckte sich der Hexer erst einmal. Mit einem Griff an seinen Kräuterbeutel kontrollierte er, ob dieser auch fest an seinem Gürtel hing, dann spürte er, wie die Wölfe an ihm vorbei drängten und zu Tristan liefen. Ethan folgte den Wölfen mit seinen Augen für einen Moment, dann ging er ihnen hinter her und entdeckte Tristan, der bei Diames stand und sich mit ihm unterhielt. Ethan beobachtete wie Tristan zuerst die Wölfe wahrnahm und sich dann nach dem Hexer umdrehte. Ein Lächeln erschien auf Ethans Lippen und er mit einer schnellen Handbewegung begrüßte er sowohl Tristan als auch Diames.

"Was gibts?" fragte er Tristan und blickte nochmal zu den Wölfen, die ihn geholt hatten. "Ich habe beinahe einen Herzinfarkt bekommen." überdramatisierte er den pelzigen Weckruf, was sein Grinsen eindeutig verriet. "Und dabei weißt du doch, dass Enola das gar nicht lustig findet, wenn du uns die Wölfe ins Schlafzimmer schickst" schob er seinen eigenen den Unmut Enola unter, doch Tristan schien keine Zeit mit Geplänkel vergeuden zu wollen, sondern lächelte nur kurz und kam dann zum Punkt. Er erzählte Ethan von dem Wald und was Ava und Diames darin alles entdeckt hatten und schlagartig war Ethan hellauf begeistert. "Ein Wald? Tatsächlich!" fragte er erfreut und sah zu Diames, der lächelnd nickte. "Oh man! Aber dann müssen doch Lilli und ihre Schwester irgendwo sein oder? Der Wald erschafft sich doch nicht plötzlich von ganz allein" meinte Ethan und sah von Diames zu Tristan. "Das gilt es herauszufinden" hörte er Tristan erwidern und am liebsten wäre Ethan schon losgegangen, wurde aber von den beiden Elfen zurückgehalten.

"Wir warten noch auf Angua, die dürfte auch bald mit einem Herzinfarkt da stehen" hörte Ethan Tristan scherzen und folgte seinem Blick zum Wachhaus. Also dann hieß es erstmal warten. In dieser Zeit überlegte Ethan, ob er nochmal zurück gehen und Enola holen sollte. Er wußte, dass es auch für sie viel bedeuten würde, endlich wieder die frische Luft eines Waldes atmen zu können, doch irgendetwas hielt ihn zurück, auch wenn er es nicht benennen konnte. Aber Enola hatte so erledigt ausgesehen in der Früh und so müde, vielleicht brauchte sie einfach noch mehr schlaf.
 
Angua

Die Werwölfin war nach oben in die Wohnung gegangen, nachdem sie den beiden Neuankömmlingen einen Schlafplatz gezeigt hatte. Sam war bald darauf nachgekommen und Elsa war bereits in ihrem Zimmer verschwunden. Angua ließ sich auf das Sofa fallen und seufzte tief. Ihre Augenlider waren schwer und die ganze Anspannung des Tages strömte aus ihren Körper, weshalb sie erstmal die Augen schloss. Sie spürte die Schwinung neben ihr und roch einen leichten Rauchgeruch und wusste, dass ihr Mann nun neben ihr saß. Er nahm ihre Hand und sie wechselten noch ein paar Worte, bevor sie ins Bett gingen.

Ihr Schlaf war jedoch nur sehr leicht und die Werwölfin war immer wieder wach. Ihre Gedanken kreisten um den vergangenen Tag und ließen ihr keine Erholung. Was würden sie jetzt machen, wenn Zaron hier wohnte? Sie wollte den Zauberer nicht in der Nähe ihrer Kinder sehen, auch nicht in der Nähe aller anderen Kinder. Doch für Sofie war heute ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen, dies nahm Angua zumindest an. Sie hatte endlich ihren Vater zurück. 'Aber er hat das Dorf zerstört.' Sie warf sich von einer Seite auf die andere. Und auf einmal war die Nacht vorbei und die Werwölfin fühlte sich noch müder, als am Abend zuvor. Das nun auch plötzlich ein Rudel Wölfe in ihrem Schlafzimmer standen machte die Situation auch nicht besser. Sie stöhnte leise und warf ihre Bettdecke von sich. "Schon gut, ich komme ja schon", brummte sie und küsste Sam noch auf die Wange, bevor sie rasch im Bad verschwand. Fünf Minuten später war sie frisch angezogen und lief den Wölfen die Treppe hinunter nach. Sie betrat den Stadtplatz und streckte erstmal ihre Glieder. Die frische Luft tat ihr gut.

Ihr Blick wanderte über den Platz und sie konnte bereits Tristan und Ethan ausmachen. Als sie näher kam, erkannte sie auch Diames. Sie würde sich noch daran gewöhnen müssen, dass hier einige der Statuen wieder herumliefen. Sie lächelte und hob die Hand zum Gruß. "Guten Morgen miteinander", meinte sie und blickte von einem zum anderen. "Was verschafft uns den frühen Weckruf?", fragte sie an Tristan gewandt. Dieser erzählte ihr von dem neuen Waldabschnitt und dass es dort wieder richtiges Leben gab. Die werwölfin spürte bei jedem Wort, wie die Müdigkeit langsam von ihr abfiel und durch eine Ladung Adrenalin verdrängt wurde.

(Hm, ist nicht wirklich viel geworden und ich weiß auch nicht, ob Angua weiß wo Thomas heute Nacht war. :D)
 
Ava

Das ihr Vater auch noch in Sorge und nicht gerade glücklich über ihr Anwesenheit war, war Ava sofort klar als sie auf ihn zuging. Das machte ihre Aufgabe nicht gerade leichter. Als er ihre Umarmung dann aber erwiderte, war Ava erleichtert. Nun plagte sie ein schlechtes Gewissen, weil er sich Sorgen um sie gemacht hatte. "Es tut mir Leid, es war gar nicht geplant, dass ich solange weg bleibe" flüstert sie ihm zu.

"Ja, ich kenne den versteinerten Wald. Dieser Wald ist komplett neu und beginnt genau da, wo der versteinerte aufhört" erklärt sie über glücklich über den Gedanken, dass ihre Welt größer wurde. Und über das Tier, dass sie gesehen hatte. Bei der Frage, ob er gefährlich war, zögerte sie. Ihr erster Instinkt war zu sagen, nein, aber das stimmte vermutlich nicht. Dort wo Tiere waren, konnte auch Gefahr sein. "Ich weiß es nicht" sagte sie und, dass machte ihr ihre Aufgabe ihrem Vater zu gestehen, dass sie dort eingeschlafen war, auch nicht gerade leicht. Gerade als sie den Mund aufmachen wollte, fing er an die Anweisungen zu verteilen. Natürlich würde sie in der Stadt bleiben müssen. Es lag ihr schon auf der Zunge zu protestieren, aber ihr Vater las anscheint schon gleich ihre Gedanken.

"In Ordnung" sagte sie wiederwillig und biss sich auf die Zunge zu sagen, dass sie bestimmt helfen könnte im Wald. Und nicht hier im Dorf. Am Liebsten hätte sie einen riesigen Terz gemacht, aber zuerst hatte sie sich schon vor Diames zum Affen gemacht und zweitens hatte sie ihrem Vater genug sorgen bereitet und musste ihm noch die Sache mit den Einschlafen erklären "Ich werde alle holen, und es erklären... Übrigends wir haben die Figuren noch kontrolliert. Sie sind unverändert." sie umarmte ihn kurz und fest und nickte Diames zu. "Passt auf euch auf." Als ihr Vater und Diames sich abwandten hielt sie Tristian nochmal kurz fest. "Daddy, weißt du wie das Tier heißt?" fragte sie ihn. Sie wollte unbedingt wissen, was für ein Wesen es war. Dieser lächelte und wuschelte ihr kurz durch Haar. "Es ist ein Reh" sagte er mit einem Zwinkern und Ava lächelte. War doch klar, ihr Vater wusste schließlich alles. (^^) (Hoffe, das ist so ok?)

Erst dann wandte sie sich ihrem Bruder zu. "Es gibt einen neuen Wald. Einen echten neuen lebendigen, aber kleinen Wald. Wir müssen alle zusammentrommeln, damit ich es allen ausführlich erklären kann" sagte sie und hob gleich die Hand als ihr Bruder mit seinen Fragen losschießen wollte. "Kannst du die Gäste aus unserem Haus holen und Nyota? Ich gehe schnell zum Wachhaus und zu Rosalie. Sag allen, dass es neue Entwicklungen gibt und damit alle sie hören und sie nur einmal erklärt werden, sich alle am Stadtplatz treffen sollen." ohne eine Weiteres Wort dreht sie sich um. Völlig vergessend, dass ihr Bruder ja jetzt was mit Elsa hatte und ihr vielleicht selber davon erzählen wollte.

(Hoffe, dass ist so okey?)


(geht zum Wachhaus)
 
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Medea

Die Träume der Magierin waren verworren und beunruhigend. Immer wieder fand sie sich in der Stadt wieder, aus der sie hierher geholt wurde. Eine Belagerug fand bereits statt und ein paar Feuer brannten innerhalb der Stadtmauern. "Willkommen am Ende", murmelte sie und schüttelte traurig den Kopf, während sie die Straßen entlang schritt. "Erinnerungen werden verblassen." Eine Mutter rannte mit ihren zwei Kindern an der Magierin vorbei in Richtung Palast. Medea hob den Blick zu den weißen Marmorwänden. "Alles ist verloren, dabei hätte Troja eine strahlende Zukunft haben können." Traurig schloss sie die Augen, doch als sie sie wieder öffnete, hatte sich die Umgebung verändert. Sie befand sich in einem Haus und kniete am Boden. Entsetzen packte ihr Herz, als sie das Blut an ihren Händen sah. Vor ihr lagen ihre beiden Söhne. Gerade als sie sich aufrappelte und zurückstolperte veränderte sich der Traum ein letztes Mal. Sie war noch immer blutverschmiert, doch diesmal hielt sie ihre Dolche in den Händen und stand über den verräterischen König, der seiner Tochter gestattet hatte Medeas Söhne zu töten. Kein Flehen milderte ihren Zorn, während um sie herum die Schlacht tobte. Der Krieg war gewonnen, doch der Rache der Magierin war erst genüge getan, wenn der Mann vor ihr starb. Der Schrei des Königs riss sie aus den Traum und erst jetzt bemerkte sie, dass sie es selbst gewesen war, die diesen Laut ausgestoßen hatte. Zum Glück war ihr Gesicht in ihrem Polster vergraben gewesen und das Geräusch deshalb nur sehr gedämpft zu hören.

Medea drehte sich auf den Rücken und atmete schwer. Ihr Kopf fühlte sich an, als ob er in der Mitte auseinander brechen wolte. "Ooooohhh", stöhnte sie, schlug sich die Hände vor die Augen und rollte zur Seite. "Dieses Gesöff aus den Tiefen des Tartarus..." Ihr Mund war furchtbar trocken, weshalb sie sich dann doch aufrappelte und sich im Zimmer umschaute. Ein Krug mit Wasser und ein Glas standen auf einem Tischchen. Die Magierin trank zwei Gläser, bis sie sich etwas besser fühlte. Ihr Kopf pochte zwar noch immer wie verrückt, aber es war erträglicher. Ihr Blick glitt an ihr hinunter und blieb wieder am Riss und den Blutfleck in ihren Mantel hängen. Sie zog ihn aus und warf ihn in eine Zimmerecke. Sie schaute sich nochmal um und sah dann noch eine Türe, die in einen anderen Raum führte. Medea ging hinein und fand sich im Bad wieder. Natürlich wusste sie nicht, was es mit den ganzen Hebeln auf sich hatte und als sie den ersten drehte, sprang sie automatisch einen Schritt zurück, als plötzlich Wasser aus der Wand schoss. "Unglaublich", murmelte sie, als das Wasser nach dem drehen des zweiten Hahns dann auch noch angenehm warm wurde. Ein paar Experimente später, hatte sich Medea dann erfolgreich geduscht und kam tropfend in ihr Zimmer zurück. "Jetzt brauche ich nur noch etwas frisches zum Anziehen." Das kurze Aufleuchten ihrer Runen bemerkte sie nicht, da diese noch in ihrer Manteltasche waren, doch plötzlich stand an einer Wand ein neuer Kleiderschrank. Sie öffnete ihn und wurde plötzlich von einer riesigen Auswahl an Kleidungsstücke überrascht. "Das ist... praktisch."

Sie suchte sich ein hellblaues Kleid und zog darüber einen weißen Samtmantel mit hellblauen Muster an. Ihre braunen Locken hatte sie zu einem Pferdeschwanz hochgebunden und die restlichen Haare mit einem breiten hellblauen Haarreifen gebändigt. Sie fühlte sich schon wieder etwas besser, aber die Kopfschmerzen waren hartneckig, weshalb sie sich entschloss an die frische Luft zu gehen. Sie griff nach ihrem Stab und verließ leise das Haus der Muse. Am Stadtplatz angekommen schaute sie sich um und entdeckte eine Gruppe von Bewohnern, die sich in der Nähe des Stadttors versammelt hatten. Kurz entschlossen ging sie auf sie zu und bekam gerade noch mit, wie Tristan den anderen erklärte, dass anscheinend ein neuer Wald entstanden war.

"Guten... Morgen", grüßte Medea sie halblaut und wünschte sich im gleichen Moment, dass die anderen nicht so schreien würden. Konnten die nicht normal miteinander reden? Jedes Wort blitze durch ihren Kopf wie ein schmerzender Blitz. Sie verzog ihr Gesicht und bereute bereits, dass sie sich zu der Gruppe dazugesellt hatte. Wenigstens scheinte hier draußen keine strahlende Morgensonne, wie oft konnte man schon darüber dankbar sein? Ihre Hand um den Stab verkrampfte sich wieder und sie zwang sich ihre Finger wieder zu lockern. Es war nicht ihr erster Kater nach einer durchzechten Nacht, aber einer der Schlimmsten, was wohl am Zucker im Schnaps lag. 'Nie wieder!', schwor sie sich und wusste im selben Moment, dass sie diesen Schwur sowieso nicht einhalten würde.
 
Ethan

Ethan wollte am liebsten mit den Mutmaßungen und Diskussionen schon beginnen, doch Tristan hielt ihn zurück und der Hexer wußte, dass er damit recht hatte. Sie sollten alle zusammen sein und gemeinsam darüber nachdenken, als mit jedem einzeln ihre Ideen durchzugehen. So wartete er, an der Stadtmauer angelehnt und blickte hoch zu den Fenstern seines Hauses. Gerade als sein Blick bei Nyotas Zimmerfenster hängen blieb und er glaubte, am Sims frische Erde gefunden zu haben erschien Angua. Der Hexer versuchte noch einmal seinen Blick zu schärfen und den erdigen Fleck auszumachen, dann aber schüttelte er den Kopf. Nein, diesmal hätte ihn sein Zauber doch bestimmt alarmiert. Diesmal hatte er keine Fehler dabei gemacht, egal wie Nyota diese Barriere wieder durchbrochen hätte. Aber andererseits... er war diese Nacht ganz schön oft abgelenkt gewesen....

Ethan schüttelte erneut nur für sich den Kopf und blickte dann zu Angua, um sie zu begrüßen. Doch als er in ihre Augen sah, wurde eine weitere Erinnerung dieser Nacht in ihm wach, die er eigentlich erfolgreich verdrängt hatte. Thomas. "Guten Morgen" sagte er mit einem Lächeln zu der Werwölfin und trat dann zur Seite um ihr den Blick auf Tristan frei zu geben, der sich mit Diames unerhalten hatte. Als dieser die Frage von Angua hörte, erklärte er in knappen Worten die Lage und Ethan erkannte in Anguas Gesicht, dass es ihr genauso ging wie jedem von ihnen. Auch sie freute sich natürlich über das neue Gebiet und dieses wollte er jetzt endlich entdecken!

"Also? Können wir endlich?" fragte er an Tristan und Diames und beobachtete wie Tristan einen Blick zum Wachhaus warf. Auch Ethan sah noch einmal hin, dann sah er zu Angua. "Hast du Ryan gesehen?" fragte er die Werwölfin. Er war sich nicht sicher, ob Tristan dem Dunkelelfen auch Wölfe geschickt hatte, aber das war einen kurzen Moment darauf unerheblich. Ryan verließ gerade das Wachhaus und kam mit schnellen Schritten auf sie zu (@Layka, hoffe das ist ok) Als Tristan auch dem Dunkelelfen schnell die Neuigkeit schilderte, drängte Ethan erneut darauf endlich los zu gehen. Sie konnten doch auch unterwegs darüber reden, doch dann hörte er ein weiteres "Guten Morgen" und der Hexer wandte sich überrascht um. Es war die neue Magierin. "Guten Morgen" begrüßte er sie und lächelte sie an.

Gestern, kurz nach ihrer Ankunft stand er der Magierin skeptisch gegenüber, doch nach ihrem Einsatz gestern bei Zane, hatte sie zumindest Ethans Sympathie gewonnen. Der Hexer wollte sie gerade fragen, ob sie ein Mittel gegen Kopfschmerzen bräuchte, denn ihren Zustand kannte der Hexer gut genug um die Anzeichen in ihrem Gesicht zu erkennen, als er ein weiteres Guten Morgen hörte. Es war leiser, aber dennoch nicht unüberhörbar. (@Chucky, ich hoff das ist für dich ok so)

Ethan blickte über die Schulter von Medea und entdeckte den Katvayin. Bei der Gelegenheit nahm er aus dem Augenwinkel wahr, wie Ava gerade die Heilpraxis betrat. "Guten Morgen" erwiderte er noch einmal diesen Gruß und hörte auch, wie die anderen Medea und Marlow begrüßten. Ethan wandte sich zu Tristan um und sah ihm an, dass er nun endlich aufbrechen wollte. Da er die Neuen aber nicht einfach stehen lassen wollte, entschied sich Ethan die beiden kurzerhand zu fragen, ob sie die Gruppe nicht begleiten wollten. Auch Tristan schien die Frage auf der Zunge gelegen zu haben, denn er erklärte auch den Beiden, was ihr Ziel sein würde. Und als die Beiden keine Widerworte von sich hören ließen, verließen die sieben verschiedenen Wesen gemeinsam die Stadt in Richtung des neu gewachsenen Waldes.

(Ethan geht mit Angua, Medea, Marlow, Tristan, Diames und Ryan in den versteinerten Wald)

(Ich hoffe das passt euch so?)
 
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(kommt mit Soraya vom Hof)

Dyion

Dyion betrat hinter Soraya den Stadtplatz und legte seine Hand an eine Umhängetasche, die er sich kurz vorm weggehen noch geholt hatte. In dieser Tasche befanden sich die Mushuks, die es sich dort drin gemütlich gemacht haben und nun zusammengerollt schliefen. Dass er jetzt auch tatsächlich zwei tierische Begleiter hatte, freute ihn wirlich ungemein. Auf dem Weg zum Brunnen, erklärte ihm seine Mutter noch, dass die Mushuks nachtaktive Wesen seien und wohl lieber am Tag jede Gelegenheit nutzten um zu schlafen und so widerstand Dyion dem Wunsch, in den Beutel zu greifen und die Tiere zu streichen.

Als sie beim Brunnen ankamen, sah Dyion sich um. Von seinem Vater und den anderen war nichts mehr zu sehen, aber es waren auch die in der Stadt gebliebenen noch nicht am Treffpunkt erschienen. "Wir müssen noch Enola und Nyota holen" meinte er zu seiner Mutter und sah genau in dem Moment aus dem Augenwinkel, wie Sofie und Corax das Wachhaus verließen und auf sie zu kamen.

Dyion blickte über die Schulter von Corax, in der Hoffnung Elsa zu sehen, aber die Werwölfin tauchte nicht auf. Als Corax und Sofie die letzten paar Meter zwischen ihnen überwunden haben, fragte Dyion die beiden, ob sie Elsa gesehen hätten, doch die beiden schüttelten nur den Kopf. Als Sofie sich zu ihrer Halbschwester Soraya stellte, gab Dyion bescheid, dass er noch schnell nach Enola und Nyota sehen und dann nach Elsa suchen würde. Mit einem nicken gab Soraya ihm ein Zeichen, dass sie gehört hatte, dann wandte sich Dyion um, zum gehen.

Gerade als er die Stufen zur Eingangstür von Nyotas Zuhause nahm, öffnete sich die Haustüre und Enola kam heraus. Sie sah etwas müde aus und rannte direkt in Dyion, da sie anstelle nach vor zu sehen, zur Seite blickte, genau dahin wo Ethan vorhin noch mit Tristan stand. "Hallo!" sagte Dyion und hielt sich an Enola fest um nicht rückwärts von den Treppen zu fallen. "Ethan ist mit meinem Vater, Diames und Angua in den Wald gegangen. Ava hat in der Nacht eine Entdeckung gemacht, die sie uns allen gleich mitteilen wird. Ich wollte dich und Nyota gerade holen kommen." sagte er zu der Zauberin. Er konnte ihrem Blick ankennen, dass sie nun lieber an Ethans Seite sein würde und dem Fund auf den Grund ging, doch noch ehe sie was erwideren konnte, tauchte Nyota mit Thomas, Hand in Hand hinter Enola auf.

Dyion fühlte, wie seine Hosentasche etwas ausbeulte und er wußte, dass die Kugel zurückgekehrt war, die er vorher mit der Botschaft an Nyota geschickt hatte. "Hi!" sagte er und begrüßte Thomas, sowie auch Nyota. Dann klärte er auch die beiden noch auf und schickte alle drei über den Stadtplatz zum Brunnen, wo die anderen schon warteten. Er selbst machte sich auf dem Weg zum Wachhaus und trat ein.

(geht ins Wachhaus)
 
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Enola

Die Zauberin war erst vor wenigen Minuten aufgewacht. Ihr Kopf machte sich mit stechenden Schmerzen bemerkbar während ein undankbarer Geschmack sich in ihrem Mund breit machte. Generell fühlte sie sich als hätte sie jemand mit einem Holzbeil am Hinterkopf erwischt. Seufzend hatte sie einen Moment nach Ethan getastet ehe ihr einfiel, dass Tristans Wölfe Ethan auf den Stadtplatz geholt hatten. Wäre der Hexer jetzt war würde sie ihm wohl sagen, dass sein Schnapps ein widerliches und hinterhältiges Gesöff war. Doch sie wusste, dass sie selbst für ihren Zustand verantwortlich war. Langsam schloss sie wieder die Augen und dachte an die letzte Nacht die kurz aber vorallem schön war.

Mit diesem Gedanken erhob sich Enola, sie wollte erstmal etwas essen und dann vielleicht auch nach draußen gehen um etwas frische Luft zu schnappen und so ging sie ins Bad um sich erstmal kalt zu duschen um die Lebensgeister in ihr zu wecken. Das kalte Wasser ließ sie munter werden, doch das Brummen in ihrem Kopf schien dadurch nicht zu verschwinden. "Nie wieder" flüsterte sie sich selbst zu ehe sie dann in die Küche ging um etwas zu essen. Doch bevor es dazu kam, kamen Nyota und Thomas herunter und sie sah die beiden an. Ganz konnte sie ihre Gefühle nicht einschätzen, natürlich war Nyota erwachsen aber denoch sie war ihr kleines Baby. Wohl deswegen konnte man aus der Miene der Zauberin weder Argwohn noch Freude ablesen.

Nyota war jedoch von der Stimmung ihrer Mutter kaum irritiert und erzählte ihr von Diyon´s Bitte. Dabei fiel Enola auch die Kette um Nyota´s Hals auf und mit einen mal war sich Enola sicher das Nyota gestern einmal mehr den Zauber ihres Vaters durchbrochen hatte. Den gestern habend hatte sie das Geschenk noch nicht. Vermutlich mit der Hilfe von Diyon. Wir zwei müssen uns heute nochmal unterhalten übermittelte Enola ihrer Tochter telepathisch. Ehe sie sich abwandte und einige magische Worte sprach sodass Nyota das Haus verlassen konnte. Enola war etwas ärgerlich über Nyota´s Verhalten und nun hatte sich der Blick auch deutlich verändert. Dieses Mal würde sie Ethan nichts sagen, das Verhältnis der beiden sollte nicht noch mehr belastet werden aber sie würde mit Nyota dennoch darüber reden müssen. So ging das einfach nicht.

Mit diesem Gedanken verließ Enola vor Nyota und Thomas das Haus und sah gerade noch Ethan der mit einer Gruppe die Stadt verließ. Ehe sie mit Diyon leicht zusammen stieß "Tut mir leid" meinte sie etwas erschrocken. Zu Diyons Worte nickte sie nur und ging dann hinüber zum Stadtplatz wo auch gerade Rosalie mit einer ihr unbekannten Frau ankam. Eine Nymphe, das konnte Enola schon von weitem sehen und sie setzte ein freundliches Lächeln auf. "Hallo, du bist neu hier oder? Ich bin Enola und das ist Nyota meine Tochter und ihr Freund Thomas" erklärte sie dann und sah zu Rosalie, die heute irgendwie verändert aussah. Doch genau konnte Enola nicht sagen was an Rosalie verändert war. "Wisst ihr um was es genau geht?" fragend sah sie zu den anderen.

( @Margit - ich hoffe das mit Taima ist okay? Sonst ändere ich es einfach noch ab...)
 
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