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Das Okandada

@*~Lilith~*

Auf Enolas Nachtkästchen erscheinen 3 Runen, die gemeinsam mit Ethans neuen Runen ein schwaches schummriges Licht im Schlafzimmer verbreiten. Zwei von den Runen verschwinden aber sofort, sie fügen sich mit den 3 Runen zusammen, die Enola bereits besitzt.

(5 Runen Wunsch bitte bis 7.3. einlösen)


@Margit

Auch auf Ethans Nachtkästchen erscheinen 3 Runen, welche ebenso schummrig leuchten wie Enolas neue Runen.

(Runen gültig bis 18.3.)


Wer wieviele Runen nun besitzt findet sie in seinem jeweiligen Charakterthread, bzw. in der Übersicht Die Runen der Bewohner
 
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Thomas

Ab den Zeitpunkt, an dem Nyota ihm sein Shirt ausgezogen hatte ging alles im rosanen Nebel der Verliebtheit unter. Er wusste nur, dass es wunderschön war, zumindest für ihn. Als Nyota etwas später in seinen Armen lag, küsste er ihre Stirn. Er rang nun mit einer Frage, die wohl vielen unerfahrenen Männern auf den Lippen brannte, aber er traute sich nicht, sie auszusprechen. Stattdessen rieb er seinen Daumen an ihrer nackten Schulter und genoß ihre Nähe. "Bist du glücklich?", fragte er nun, um die Grundfrage zu umschiffen. Er hoffte inständig, dass er nichts falsch gemacht hatte und wurde deshalb bereits etwas nervös. Auch dass Ethan inzwischen nach Hause gekommen war, beunruhigte den jungen Werwolf ein wenig. Nachdem er ihn heute wirklich wütend erlebt hatte, wollte er auf keinen Fall nackt im Bett seiner Tochter erwischt werden. Hausarrest wäre da wohl noch die mildeste Strafe.

Thomas spürte wie nun die Müdigkeit langsam über ihn hereinbrach und seine Augenlider schwer wurden. Sollte er lieber gehen, damit sie beide morgen früh keinen Ärger bekamen? Oder war es in Ordnung wenn er blieb? Das waren alles Fragen, die sie vielleicht besprechen sollten, aber er bekam den Mund nicht mehr auf. Eine weitere wabernde Welle von Erschöpfung rollte über ihn hinweg und er rutschte sachte ein Stück nach unten, ohne Nyota zu sehr zu stören wie er hoffte. Sein Blick wanderte durchs Zimmer und blieb an den verstreuten Kleidungsstücken hängen. Selbst wenn jetzt die Türe aufging, wäre Thomas wohl bei weitem nicht schnell genug sich anzuziehen. 'Ich sollte es einfach drauf ankommen lassen', dachte er. 'Außer Nyota will, dass ich gehe.' Dieser Gedanke weckte ihn wieder und sein Herz zog sich dabei schmerzhaft zusammen. Er drehte den Kopf zu ihrem Gesicht hinunter und küsste nocheinmal ihre Stirn.

(Ich habs jetzt sehr beschleunigt, ich hoffe, das passt dir so @*~Lilith~*. Damit Nyota Thomas entweder rauswerfen kann oder Thomas morgen früh in Wolfform aus den Fenster hüpfen muss. :D)
 
Enola

Vor ihren Augen hatte die Zauberin den Streit zwischen ihrer Tochter und Ethan. Jetzt wo sie alleine war konnte sie all ihren Gedanken nachängen. Heute war sehr viel geschehen, Statuen die 20 Jahre geschlafen hatten waren wieder zum Leben erwacht noch dazu waren neue Wesen hier aufgetaucht. Die Zauberin war etwas traurig über den Umstand, dass sie Nyota keinen würdigen Geburtstag schenken konnte. Immerhin wäre die Feier für die drei Kinder gewesen und nun war alles ein großes Durcheinander.

Enola nahm einen weiteren Schluck von diesem Schnaps, dem anscheinenden Meisterstücks Ethans. Wiederrum brannte die scharfe Flüssigkeit in ihrer Kehle und Enola hatte den starken Drang zu husten ehe dann eine wohlige süße ausbreitete und das Brennen verschwand.
Die Zauberin fühlte sich etwas alleine. Ethan war rüber gegangen und Thomas und Nyota waren oben. Die Zauberin stand auf und ging zum Fenster hinüber. Das Buffet von Rosalie stand einsam und verloren da, im Haus der Muse brannte Licht und ebenso bei Tristan.

Was hatte Zaron wohl vor? Ohne darüber nachzudenken trank die Zauberin ein weiteres Mal vom Schnaps und setzte sich wieder auf die Couch. Ihr Körper wurde schwer und sie hatte das Gefühl das sich ein wohliger Nebel in ihrem Kopf ausbreitete. "So ist das also" sprach sie zu sich selbst und trank nochmal diesmal doch aus dem Glas und legte sich zurück um etwas zu dösen. Ob sie die Neuigkeiten von Ethan heute noch hören würde, vermutlich nicht denn sie fühlte sich schwummrig und müde.

Von Bewegungen im Raum wurde Enola wieder aus ihrem Dämmerzustand wach, die Müdigkeit war noch etwas da, aber vorallem spürte sie eine gewisse Leichtigkeit. Irgendwie etwas kindisch. So beobachtete sie Ethan, wobei sie sich schlafend stellte. Seine Berührungen genoss sie und richtete sich dann langsam auf während er von der Flasche trank.

Grinsend berührte sie seinen Nacken ehe sie sich mit der Zunge über die Lippen fuhr "Du hast mich lange warten lassen?!" meinte sie mit neckischem Ton. "Ich hoffe du hast dir eine gute Wiedergutmachtung überlegt?"

(sorry wird heute leider nicht mehr besser :-( )
 
Nyota

Die Wärme in ihrem Körper war anders als sie es je gespürt hatte diese Wärme ging von ihrem Herzen aus. Nyota fühlte sich unglaublich wohl. Das was sie gerade mit Thomas geteilt hatte vermochten Worte nicht beschreiben. In seinen Armen zu liegen, seinen Atem auf ihrer Haut zu spüren und sein Herz schlagen zu hören verschönerten den Moment noch. Das inzwischen ihe Vater nach Hause gekommen war hatte die jungreHexe nicht gehört, was wohl auch daran lag, dass ihre Ohren nicht annähernd das hörten was Thomas wahrnahm. "Ich bin sehr sehr glücklich. Ich hoffe du auch?" Schon lange hatte sie diesen Moment herbei geshnt und nun war es endlich geschehen. Nyota hatte auch deutlich gespürt das der passende Moment dazu gewesen war.

Das ihre Eltern ins Zimmer kommen könnten bedachte Nyota in diesem Moment gar nicht, wohl auch deshalb weil sie noch immer in den vorhergehenden Ereignissen. Mit einem Seitenblick erkannte sie das Thomas beim einschlafen war und sofort wurde sie bei dem Anblick glücklich, heute würde er das erste Mal bei ihr übernachten und sie würden morgen früh gmeinsam wach werden. Diese Erkenntnis brachte sie nun doch schlussendlich daran zu denken dass dann eine morgendliche Begegnung mit ihren Eltern unvermeidlich war. Würden sie wütend sein? Vermutlich immerhin hielten sie sie für sein Kind wenn sie mit 20 Jahren immer noch Hausarrest bekam. Doch sie würde sich die Nacht von diesen Gedanken nicht verderben lassen.

Im Gegensatz zu Ethan war sie noch nicht müde und so schlüpfte sie aus dem Bett und schlich erstmal ins Badezimmer um sich zu waschen und sich wieder etwas passendes anzuziehen. Obwohl das, was sie anzog nicht viel war immerhin mochte sie am Morgen auch noch gut aussehen wenn Thomas wach wurde, vielelicht könnten sie dann morgen früh... bei dem Gedanken an eine Wiederholung an das vorhergehende stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht und dennoch lag auch ein verschmitztes Lächeln auf ihre Lippen.
Ihr Blick viel auf die Kugel die sie als Geburtstagsgeschenk bekommen hatte, und so schlich Nyota aus dem Bad um zum Fenster zu gehen von wo aus sie Diyons Zimmerfenster sehen konnte. Vielleicht war er noch wach? Mittels der Kugel versuchte sie Diyon zu erreichen "Diyon? Kannst du kommen" flüsterte sie der Kugel zu, obwohl sie sich nicht ganz sicher war wie und ob das überhaupt funktionierte. Etwas skeptisch beobachtete sie die Kugel und fügte leise hinzu "Ich öffne das Fenster vom Gästezimmer" flüsterte sie weiter. Nyota wiegte die Kugel in ihren Händen und ging dann zuversichtlich zum Gästezimmer um das Fenster zu öffnen. Die junge Hexe sah schon den Zauber der flirrte und sie einsperrte und kurz fühlte sie ein säuerliches Gefühl in sich aufsteigen. So gut es ging sah sie nach draußen um nach Diyon ausschau zu halten, aber tunlichst darauf bedacht nicht den Zauber zu berühren. Sie hatte keine Lust dadurch ihren Vater oder auch Enola auf sich aufmerksam zu machen.
 
Ethan

Eine Gänsehaut überzog seinen Rücken, als Enolas Fingerspitzen seinen Nacken berührten und ihn in kreisenden Bewegungen leicht massierten. Er legte seinen Kopf zurück und schloß die Augen, um ihre Berührungen zu genießen. Ein wohliges Raunen zeigte, wie sehr er es ihm gut tat. Als sie sich noch mehr aufrichtete legte er seinen Arm auf die Lehne des Sofas, so dass sie nicht weiter hoch kam und zwischen seinem Körper und der Lehne eingesperrt war. "Ja,... da hast du recht..." murmelte er und zog ihre Hand vom Nacken weg zu seinem Mund um die Fingerspitzen zu küssen. "Und wie man sieht, sollte man dich nicht alleine lassen..." lächelte er neckisch zurück und warf einen Seitenblick auf den Schnaps. "So wie es aussieht, hat er dir geschmeckt?" meinte er grinsend und küsste nun ihre Handfläche bis hin zu ihrem Handgelenk.

"Ich denke, wir haben da verschiedene Auffassungen, wer hier wem was wieder gut zu machen hat" Ethan zog Nyota in eine sitzende Position hoch und fing ihren Blick auf, der etwas unsicher zu sein schien, was wohl auf das Schwindelgefühl zurück zu führen war. Ihre Haare waren ihr ins Gesicht gefallen und Ethan schob eine Strähne wieder hinter ihr Ohr. Dann beugte er sich nach vor, gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen und wanderte dann über ihre Wange bis hin zu ihrem Ohr. Während er ihr Ohr liebkoste spürte er, wie sie ihren Oberköper an den seinen anlehnte und sich in seinen Armen fallen ließ. "Immerhin warst du es, die nicht auf mich gewartet hat..." lächelte er neckend und führte seine Liebkosungen am Nacken der Zauberin fort. Tief sog er den Duft ihrer Haare ein während er Zentimeterweise ihre Haut mit Küssen bedeckte. "Du riechst so gut,..." flüsterte er

Seine Hände blieben während der Liebkosungen nicht untätig. Während die eine Hand ihren Nacken stützte, erkundete die Andere einen Weg unter ihr Shirt und weiter zu ihrem Rücken, wo sie in streichelnden Bewegungen Enolas Seite berührte. Enola zuckte ein wenig in seiner Hand, als er sie an einer kitzligen Stelle berührte, was Ethan so gut gefiel, dass er gleich noch einmal diese Reaktion hervorrief. Dann legte er seine Wange an die ihre und zog sie enger zu sich heran, ehe er sie auf ihren Lippen küsste.

Wenn er jetzt so weitermachen würde, wußte Ethan wohin das führen würde. Doch eigentlich war der Hexer schon ziemlich müde und erschöpft, andererseits sah er auch schon ganz genau vor sich, wie er Enola hochhob, sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer trug und er sie ihrer Kleidung entledigte.... Ach was solls, schlafen konnte er morgen früh auch noch... Ethan löste sich von ihr und fuhr mit seinem Daumen über die vom Küssen geröteten Lippen. Dann sah er ihr in die Augen und stand auf ohne den Blick von ihr zu lösen. Er hielt ihr die Hand hin, welche sie entgegen nahm und kaum hatte sie ihm ihre Hand gegeben, zog er sie hoch und nahm sie noch einmal in eine innige Umarmung. Er vertiefte den Kuss noch einmal und als sie ihren Körper an ihn presste, wurde es deutlicher, was er von ihr wollte. Mit einem Schwung hob er Enola an, sodass sie ihre Beine um seine Hüften schlingen konnte und während sie sich weiter küssten, ging Ethan mit Enola in ihr Schlafzimmer.

Dort angekommen, legte er sich mit ihr aufs Bett und begann langsam ihr Shirt zu öffnen und es ihr auszuziehen. Jeder Knopf, jede Verschnürung die er mit seinen Händen berührte, berührte er auch mit seinen Lippen, solange bis das erste Kleidungsstück den Weg zum Boden gefunden hatte, dann küsste er Enola wieder und ließ seine Hände über ihren Bauch wandern.

(Ich hoff das ist ok :D und ich hab dir nicht schon zu weit voran getrieben ^^)
 
Dyion

Der Halbelf grinste breit, als blaue Lichtfunken seine Gestalt freigaben und er die Augen öffnete. Er stand in Mitten des Mondscheins, was ihn sofort in den Schatten der Stadtmauer zurückweichen ließ. Ryan, Sofie und Corax hatten mittlerweile den Stadtplatz überquert und er konnte wieder etwas nach vor zur Hausmauer treten. "Nyota!" versuchte er leise zu rufen. Halb flüstern halb normal sprechend. Dann hob er ein Kieselsteinchen auf und schnippte es hoch zu ihrem Fenster. Er sah, wie das Steinchen durch Ethans Zauber lautlos hindurchflog und am Fenster abprallte, gefolgt von einem bläulichen Schimmer, das das Steinchen eingehüllt hatte. Also würde er zumindest auch hindurch kommen und da Dyion den Zauber von Ethan schon seit Jahren kannte, wußte er auch, dass er vermutlich die Barrikade nur für Nyota unüberwindbar gemacht hatte. So gut ihr Vater im hexen auch war, der alte Sturkopf lernte wohl auch nie dazu.... Wie oft hatten sie Ethans Zauber schon ausgetrickst und Nyota daraus befreit? Manchmal fragte Dyion sich ob Ethan seinen Zauber für so gut befand, dass er gar nicht daran dachte, dass ihn jemand überwinden konnte, oder ob Ethan sich darüber vollkommen bewußt war und im Grund Nyota ja doch jeden Spaß gönnte. Auf jedenfall waren sie bisher noch nie aufgeflogen und das grenzte eigentlich schon an ein Wunder.

Als Dyion sah, wie Nyota das Fenster öffnete, entfalteten sich seine Flügel und er stieß sich vom Boden ab um hoch zu Nyota zu fliegen. "Hey!" sagte er und grinste sie an. Das hinter ihr Thomas im Bett lag und schlief, fiel ihm noch nicht auf. "Wie hast du das denn hingekriegt?" flüsterte er lachend, aus Sorge Ethan und Enola würden sie hören können. Er spitzte seine Ohren und lauschte in die Dunkelheit hinein, doch als er hörte was er eigentlich nicht hören wollte, schüttelte er seinen Kopf und grinste ein bisschen breiter. "Na komm, ich kann dich rauslassen, deine Eltern sind.... sagen wir beschäftigt" meinte er süffisant grinsend, dann legte er eine Hand an den bläulichen Schimmer und konzentrierte sich auf seine Fähigkeit. Dampf erschien um seine Hand und strömte über die gesamte Fläche des Fensters aus. Der bläuliche Schimmer löste sich sofort auf und Dyion bedeutete Nyota, dass sie sich beeilen sollte. Der Dampf würde dieses Schutzschild nicht lange zurückhalten können. Als Nyota am Fenstersims stand zog er sie zu sich und keinen Augenblick später, löste der Dampf sich auf und hinter Nyota erschien der bläuliche Schimmer. "Du warst auch schon mal schneller..." meinte er und wollte gerade Nyota angrinsen, als er jetzt, wo Nyota ihm nicht mehr die Sicht versperrte, ungehindert in ihr Zimmer blicken konnte.

Sein Blick verharrte beim Bett, um genauer zu sein auf Thomas, der mit nacktem Oberkörper und bis zur Hüfte mit der Decke bedeckt, darin lag und seelig schlief. Dyion wollte fragend zu Nyota blicken, ließ es dann aber, irgendwie war ihm die Situation gerade etwas peinlich. Es war was anderes wenn er Nyotas Eltern dabei hörte, auch wenn er auf das auch gut verzichten konnte, doch zu wissen, dass dort drin in diesem Zimmer gerade,... "Fliegen wir zu Viho" meinte er und versuchte sich seine Verwirrung nicht ankennen zu lassen. Hatte Nyota tatsächlich mit Thomas geschlafen? Oder hatten sie nur gekuschelt? Gut das es dunkel war, denn eine leichte Röte stieg in seine Wangen auf. Um schneller von dem Zimmer und von der Stadt weg zu kommen bildeten sich um Nyota und Dyion blaue Lichtfunken und während Dyion noch nach vor flog verschwanden die Beiden und tauchten plötzlich vor Vihos Statue wieder auf. Dyion landete und setzte Nyota wieder am Boden ab.
 
Enola

die Zauberin hatte das Gefühl dass ihr Kopf ständig sie zu unsinnigen Taten überreden wollte. Es war fast so als wäre sie ein kleines Kind das nur Unfug im Kopf hatte. Obwohl Unfug war es eigentlich nicht. Jetzt wo Ethan wieder bei ihr war wollte sie eines nicht und zwar über den heutigen Tag reden. Denn würden sie darüber reden würden sie diskutieren Angst um ihre Tochter haben und eventuell müde einschlafen. Nein, heute wollte sie Spaß haben und nicht an morgen denken. Dass dies an dem Alkohol lag den sie getrunken hatte realisierte Enola in diesem Moment nicht.

Lachend sah sie Ethan an "ab jetzt solltest du mich wirklich nicht mehr zu viel alleine lassen. Nicht nachdem ich davon getrunken habe und merke gut dieses Gebräue ist" mit einem wohligen Schauer registrierte sie die Küsse auf ihrer Hand. Noch immer löste die Berührung seine Lippen bei ihr ein prickeln aus. Selbst nach 20 Jahren hatte sie Schmetterlinge im Bauch. Heute schienen diese Schmetterlinge wohl auch in ihrem Kopf zu sein.

"Mhm, ich hab doch nie etwas zu machen. Du weißt ich bin die unschuldige in dieser Beziehung" erwiderte sie mit einem Augenzwinkern. Als liefen sie etwas in die Höhe zog damit sie sitzen konnte hatte sie das Gefühl er Kopf würde erst Sekunden später auf ihren Körper folgen. So fühlte es sich also an wenn man Alkohol trank. Obwohl der Schwindel den Spaß den sie gerade fühlte nicht minderte. Obwohl es war wohl kein Spaß den sie fühlte sondern eher ein starkes Verlangen nach Ethan. Genüsslich schloss sie die Augen als er mit seinen Lippen ihre Wange und ihr Ohr liebkoste. "Du weißt ich warte nie auf jemanden" gab sie nickend zurück.

Das Thomas im Haus war ebenso wie Nyota hatte die Zauberin völlig vergessen. Während Ethan mit seinen Händen unter ihr Shirt zur blieb Enola auch nicht untätig. Eine Hand legte sich an seinen Nacken während die andere versuchte sich einen Weg unter Ethans Shirt zu bahnen. Für Enola Geschmack viel zu abrupt löste sich Ethan von ihr. Doch die auf Aufforderung verstand sie ohne Worte. Seine Hand brauchte sie wirklich zum aufstehen wenn es schien so als hätte sie der Alkohol doch etwas aus der Balance gebracht.

Als liefen sie aufhob kam Enola nicht daran vorbei ein fast quietschende Lachen aus zustoßen. Ehe sie dann ihren Kopf senkte und Ethan Hals küsste. Im Schlafzimmer angekommen legte er sie sanft auf das Bett mit einem glückseligen Lächeln beobachtete sie den Mann den sie so liebte wie noch keinen zuvor.
 
Ethan

Ethan biss zärtlich auf ihre Unterlippe, dann küsste er ihr Kinn und tauchte ab bis zu der neckischen Drosselgrube, der Einkerbung am Ende des Halses und zwischen den Schlüsselbeinen. Dort verweilte er einen Moment und bedeckte sie mit Küssen. Das wohlige Gurren aus Enolas Hals, sagte ihm dass sie seine Berührungen genoss und auch er spürte ihre Hände, wie sie versuchten unter sein Shirt zu kommen. Ethan hielt inne und bewegte sich ein Stück nach oben, um Enola in die Augen sehen zu können. Er stützte sich mit seinem unterarm über ihren Kopf ab und begann mit der Hand durch ihre Haare zu fahren und zärtlich über ihr Gesicht zu streichen, seine andere Hand war immer noch mit jedem Zentimeter ihres Oberkörpers beschäftigt. Schließlich ließ er einen Finger immer wieder zwischen Bauchnabel bis hin zu ihrem Hals auf und ab fahren und machte zwischendurch kreisende Bewegungen, was Enola zum Kichern brachte. Er lächelte sie an, während ihr Blick seine Augen zu fokusieren versuchte, doch wegen dem Alkohol schien sie damit leichte Probleme zu haben.

"Hmmm...." machte er verspielt nachdenklich "Ich bin mir noch nicht ganz klar, ob ich künftig dich öfter alleine lassen sollte, oder ob ich vielleicht doch lieber den Vorrat ab jetzt verstecken sollte. " grinste er sie an dann bewegte sich seine Hand zu dem Verschluß ihres Rockes und mit geschickten Fingern landete der Rock neben Enolas Shirt auf dem Boden. "Du bist süß, wenn du angetrunken bist, andererseits, wenn du mir meinen Vorrat wegtrinkst... du weißt doch wie ungern ich teile" meinte er weiter grinsend und streichelte nun um ihre Hüfte und am Rand ihres Höschens. Er spürte ihre Erregung, als sie sich ihm entgegenstreckte und auch wie ihre Versuche unter sein Shirt zu gelangen immer hektischer wurde. Gerade als sie es geschafft hatte, zog sich Ethan zurück und stand auf, während er Enola bedeutete so liegen zu bleiben.

Als sie sich auf ihre Unterarme aufstützte um zu sehen, was Ethan vor hatte, zog der Hexer gerade sein Shirt über seinen Kopf. Er sah, wie Enola versucht war, aufzustehen um zu ihm zu kommen, doch er war schneller, er hatte die Zauberin wieder zurück aufs Bett gedrängt und sie gleichzeitig umgedreht, so dass sie nun auf ihren Bauch lag. Dann beugte er sich über sie und begann ihre Schultern zu massieren und ihren Körper mit weiteren Küssen zu liebkosen. Abwechselnd strich er zärtlich und sanft, beinahe schon kitzelnd über ihren Rücken, dann aber wieder massierte er sie auf angenehmen Weise. Schließlich beugte er sich zu ihr hinab und presste seinen Oberkörper sanft auf ihren Rücken. Er strich ihr Haar zurück und legte ihr Ohr frei, "Ich denke, ich sollte dir das Warten beibringen" hauchte er ihr ins Ohr um sie zu ärgern, dann erhob er sich wieder und legte eine küssende Spur von ihrem Nacken bis hin zu ihrem unteren Rand ihres Rücken. Er ließ sich viel Zeit bei seinen Bewegungen, was ihn selbst beinahe um den Verstand brachte, denn eigentlich wollte er gar nicht mehr warten. Eigentlich verlangte sein Körper, Enola endlich auf diese besondere Art und Weise zu spüren.
Noch bevor er den Rand ihres Beckens erreichte, spürte er, wie sich Enola unter ihm zu winden begann und es schaffte, sich zu ihm umzudrehen. Was immer sie nun tun würde, er würde sie nicht mehr davon abhalten, zu sehr verlangte er nach ihren Berührungen, ihrem Duft und ihren Lippen.

(der Ball ist wieder bei dir :D:D @*~Lilith~*
ich hoff es passt so :D)
 
Enola

Das warme Gefühl in ihrem Körper breitete sich immer mehr und mehr aus. Es war wohl schon lange nicht mehr nur der Alkohol der Enola in einem Nebel der Freude und der Leichtigkeit gefangen hielt. Schon den ganzen Tag über hatte sie es vermisst mit Ethan alleine zu sein um so mehr genoss sie nun jede seiner Berührungen. Sie selbst strich mit ihren Fiingern über seinen Rücken, vergrub ihre Finger in seinen Haaren und bedeckte seinen Körper mit Küssen wenn Ethan ihr die Gelegenheit dazu gab. Für einen kurzen Augenblick flühlte sich Enola so als würde sie schweben und so sah sie kurz zur Seite ob sie sich noch direkt auf ihrem Bett befand.

"Nun mein Lieber, das alles ist ja nur deine Schuld" erwiderte sie mit einem gespielt ernsten Gesicht "Nächstes Mal trinken wir gemeinsam." Enola hob die Hand etwas "Dann kannst du erstens" dazu hob sie einen Finger an um ihre Worte zu unterstreichen "die Ration die du mir gibst einteilen und musst nicht zu sehr teilen. Und zweitens" hob sie dann den zweiten Finger "kannst du kontrollieren wie angetrunken ich werde" über ihre Worte musste sie dann selbst Grinsen und lehnte sich wieder etwas zurück. Sie konnte es kaum mehr erwarten Ethan ganz nahe zu sein und gierig versuchten ihre Hände ihm endlich sein Shirt auszuziehen, doch ehe sie dazu kam zog er sich gänzlich zurück. Fast entgeistert sah sie ihn an, und wollte gerade ihren Protest kundtun. Als sie sah, dass er sich auszog. Ganz so einfach wollte sie aber nicht, dass sie gar keine Chance hatte Initiative zu ergreifen.

"He" wollte sie einwenden als er zurückkam und sie umdrehte, ehe dann wohlige Laute folgten als er ihren Rücken massierte und küsste. Dennoch wollte sie ihn jetzt ganz nach bei sich spüren. Und mit einer raschen Bewegung, um ihn zu überraschen drehte sie sich unter ihm um. Ihr Oberkörper erhob sich leicht und sie sah ihm tief in seine Augen "Du teilst nicht gern - ich warte nicht gern" raunte sie ihm zu, ehe sie ihn zu sich hinunter zog.

Später döste Enola vor sich hin, neben ihr Ethan, zärtlich kreisten ihre Finger über seinen Oberkörper. Sie war unglaublich glücklich und die Turbolenzen des Tages waren vergessen. Vor einiger Zeit hatte sie vor ihrem Zimmerfenster zuerst zwei Beine und dann vier gesehen. Einmal mehr hatten Diyon und Nyota Ethan ausgetrickst. Es war fast ein Ritual, dass sie selbst es ihrem Geliebten nicht sagte um den Haussegen nicht noch mehr ins Wanken zu bringen. "Ich liebe dich, Ethan" flüsterte sie leise ehe sie einschlief.
 
Ethan

"Und drittens...." Ethan hielt ebenfalls seine Hand hoch und zeigte drei Finger, "bräuchte ich kein Glas um den Schnapps zu trinken" man mußte nicht lange nachdenken, was er damit meinte, denn er küsste bereits ihren Bauchnabel. Nachdem er sie umgedreht und ihren Rücken liebkost hatte, brachte er keine Gegenwehr mehr auf, als Enola sich von selbst wieder auf den Rücken drehte. Der Hexer erhob sich etwas und sah der Zauberin einen knisternden Moment lang in die Augen. Er erwiderte nichts, als sie ihm sagte dass sie nicht gerne wartete, sondern ließ sich bereitwillig zu ihr runter ziehen. Er genoß ihre Hände und ihre Berührungen, die plötzlich überall auf seinem Körper zu sein schienen und ihm wohlige Schauer durch Leib und Seele jagten. Nur ihre Lippen hatte er mit den seinen Gefangen und so vereinten sie sich küssend und ließen ihrer Lust freien Lauf.

Erschöpft, aber glücklich ließ sich Ethan neben Enola nieder und atmete schwer. Der warme Schweiß perlte auf seinem nackten Oberkörper und seine Muskeln begannen sich zu entspannen. Er war glücklich. Er hatte für einige Momente alles vergessen können, was heute geschehen war, der Streit mit seiner Tochter, Zarons Erscheinen, Zanes Austicken, alles war unwichtig geworden. Alles was zählte war die Frau in seinen Armen, mit der er diese wunderschönen Momente erleben konnte. Es war schon verrückt, sie vereinte alles was er je in einer Frau gesucht hatte, sie war wie eine Antwort auf all seine Fragen. Sie gab ihm den Sinn.... Ethans Augen klappten zu und mit einem Lächeln und dem Gedanken an Enola begann sein Brustkorb sich rythmisch zu heben und zu senken. Ein leises Schnarchen verkündete, dass der Hexer dabei war einzuschlafen, doch als Enola sagte, dass sie ihn liebte, öffnete er noch einmal seine Augen zu einem kleinen Spalt. Ethan drehte sich zu Enola und kuschelte sich an ihre Seite, dann gab er ihr einen müden Kuss auf die Wange und flüsterte ihr ebenfalls ein "ich liebe dich" ins Ohr.
Dann übermannte ihn aber die Müdigkeit und während der Hexer sein Gesicht in ihren Hals und in ihre Haare vergrub, schlief er schließlich glücklich ein.

Ethan wußte nicht was ihn weckte. Ob es der Druck auf seiner Blase war, oder die Kälte die er nun verspürte, nachdem sein erhitzter Körper wieder abgekühlt war. Jedenfalls war er jetzt wach und anstelle einer Decke, lag die Hand von Enola auf seiner Brust. Vorsichtig schob er ihre Hand zur Seite und erhob sich leise aus dem Bett. Er mußte mal und wollte Enola nicht aufwecken. Als er im Badezimmer verschwand, warf er zuerst einen Blick aus dem Fenster um die Sterne zu sehen. Das war die einzige Möglichkeit, sich irgendwie zeitlich zu orientieren. Sie sagten ihm, dass es noch mitten in der Nacht war und er besser zurück ins Bett gehen sollte, doch nachdem er im Badezimmer fertig war, bekam er Durst.

Also zog Ethan sich eine bequeme Hose über und verließ das Schlafzimmer in Richtung Küche. Er warf kurz einen Blick in Richtung Nyotas Zimmer, ging dann aber die Treppen nach unten und trank ein halbes Glas Wasser in einem Zug leer. Sein Blick fiel schließlich auf die Torte von Nyota und ein kindischer Gedanke kam ihm in den Sinn. Er wollte das Stück auf ihren Nachttisch stellen mit einer Kerze darin, die, sobald sie aufwachen und den Teller berühren würde entflammen sollte. Vielleicht würde sie dies als kleines Versöhnungsgeschenk milde stimmen. Als er schließich begeistert von der Idee war, hielt er eine Hand über die andere und in blauen Funken erschien eine kleine goldene Kerze, die er in ihr Tortenstück steckte. Dann sprach er noch beschwörerisch ein paar Zauberworte und zum Test berührte er den Teller. Die Kerze entflammte sofort und warf einen goldenen Schein ins Zimmer.

Er erlosch die Kerze und nahm sie von der Torte um damit in der Dunkelheit zu Nyotas Zimmer zu gelangen und sie nicht zu wecken, doch bevor er auch nur die Hand auf ihre Türklinke legen konnte, hörte er ein lautes kurzes Schnarchgeräusch. Ethan erstarrte in seiner Bewegung. Mit geweiteten Augen starrte er auf die Tür und seine Hand klebte an der Türklinke, an der er sich mittlerweile festhielt. Nyota schnarchte nicht. Sie hatte noch nie zumindest so laute Schnarchgeräusche gemacht! Ethan drückte die Türklinke nach unten und öffnete einen Spalt die Tür, doch als ein neues Schnarchen zu vernehmen war, schloß er gleich wieder die Tür. Er wollte das nicht sehen. Er wußte auch so schon wer diese Geräusche machte. Ethan fletschte die Zähne und zog seine Stirn in ärgerlichen Falten. "Dieser kleine Misthund...." murmelte er so leise, dass er es fast selbst nicht hören konnte.

Er ließ schließlich die Türklinke los und ging vor dem Zimmer auf und ab. Was sollte er tun? Sollte er den Werwolf am Schlafittchen packen und ihn unsanft vor die Tür setzen? Seiner Wut würde das jetzt gerade recht kommen. Nein, damit würde er gar nichts erreichen. Sie war zwanzig. Irgendwann mußte das ja passieren. - Nein mußte es nicht! Seine Tochter würde niemand anfassen! Nicht solange.... Ethan ging immer wieder zur Tür und wieder zurück, schließlich entschied er sich zurück ins Schlafzimmer zu gehen und dieses Problem nicht alleine durchzustehen.

"Enola!" sagte er, ohne sie zärtlicher, oder sanfter zu wecken. Dazu war er nicht in der Lage. "Enola. Nyota... Also Nyota..." begann er, als er sah, dass ihre Augenlider aufflatterten. "Thomas,... in ihrem Zimmer und Nyota..." stammelte er wütend und konnte es nicht fassen. Sein kleines Mädchen! Wenn Thomas sie zu irgendwas gezwungen... Seine beruhigende Stimme mahnte ihn zwar den Gedanken nicht fort zu setzen, da Thomas viel zu anständig dafür war, doch sein Zorn kochte immer noch so sehr, dass er diese Tatsache einfach gar nicht wahr haben wollte. "Wir sollten ihn rauswerfen. Sofort!" Wild entschlossen, wandte er sich wieder der Tür zu.


(Enola wird einen Zauber auf ihr Schlafzimmer legen, der alle geräusche lautlos macht, sodass Thomas nicht munter wird. nicht dass er Nyotas fehlen bemerkt :D wär vielleicht nicht gut)
 
Enola

Die Zauberin war in einen tiefen, erholsamen Schlaf gefallen. Ihre Träume trifteten in eine nicht all zu ferne Vergangenheit ab. Sie träumte von dem kleinen süßen Baby, dass sie in den Armen hielt. Die Sterne die vom Himmel vielen und Ethan der sie im Arm hielt. Auch wenn sie schlief legte sich ein glückliches Lächeln auf die Lippen. Nyota war so ein unglaublich süßes Baby gewesen, ihr Traum glitt weiter und sie sah ein quirliges, kleines Mädchen.

Plötzlich träumte Enola von einem aufgeregten Ethan der nach ihr rief. Doch sie konnte dies nicht mit ihrem Traum verbinden und langsam erwachte die Zauberin. Ihre Augenlieder flatterten, sie war noch zu verwirrt um sich irgendwie zu erheben oder die Reaität zu registrieren. Erst ganz langsam richtete sie sich auf und rieb sich kurz die Augen ehe sie sich da Haar aus dem Gesicht strich. "Was?" Erst jetzt erinnerte sie sich daran das sie gestern Nyota und Thomas erlaubt hatte noch etwas Zeit miteinander zu verbringen. "Ethan, pssst" versuchte sie ihn zu beruhigen. Etwas schwerfällig schob sie die Bettdecke zur Seite und stieg aus dem Bett.

Als Ethan dann die Tür wieder öffnen wollte eilte sie nun doch schnell zu ihm, um ihn an der Hand zu nehmen und von der Tür etwas wegzuziehen. "Wakande ah" flüsterte sie leise und über das Schlafzimmer legte sich ein Zauber der ihre Stimmen und auch Geräusche nicht nach draußen dringen lies. Sie wollte auf keinen Fall, dass Thomas etwas von dem Gespräch mit bekam.
"Ethan, bitte beruhige dich" versuchte sie ihn dazu zu bringen einen Gang runter zu schalten. Sie fragte sie, wie sie es schaffen würde ihm zu erklären, dass Nyota erwachsen war und das sie vorallem die gewesen war die ihnen diesen Abend erlaubt hatte.

Erst jetzt wurde ihr bewusst was wohl vorgefallen war und auch sie wurde bei dem Gedanken etwas nervös, dich die beiden mochten sich sehr und waren schon einige Zeit zusammen also musste der Moment wohl kommen. Als sie so alt war sie Nyota war sie schon beinahe verheiratet gewesen. "Ich habe Thomas erlaubt bei Nyota zu bleiben. Sie war sehr traurig und durcheinander nach eurem Streit" versuchte sie Ethan zu erklären. "Die beiden trifft keine Schuld, Schatz. Ich hab ihnen dass gestattet deswegen darfst du weder auf Nyota oder Thomas böse sein"
 
Ethan

Ethan dachte nicht mehr nach, er wollte nur noch handeln. Während er nach der Türklinke griff um das Schlafzimmer zu verlassen, sah er förmlich vor seinem inneren Auge, wie er in das Zimmer von Nyota stürmte, gefolgt von Enola, die ihn aufzuhalten versuchte. Während Enola aber es in Wirklichkeit schaffte, ihn zurück zu halten, überschlugen sich seine Gedanken in der Vorstellung was passieren würde, wenn er Thomas aus dem Haus warf.

Er würde Thomas gerade soviel Zeit geben, als dass er sich eine Hose überstreifen und seine restlichen Klamotten zusammen raffen konnte. Nyota würde vermutlich schlaftrunken aufwachen und blitzschnell die Lage verstehen. Sie würde hinter ihrem Vater und ihrem Freund die Treppen runterpoltern, ihren Vater mit Tränen in den Augen beschimpfen und sich gedemütigt fühlen. Genauso wie Thomas. Auch Thomas würde gedemütigt sein, vorallem wenn Ethan begann ihm eine Standpredigt zu halten und ihm nahe legte, künftig seine Tochter nie mehr anzufassen, ja sie nicht einmal mehr anzusehen. Natürlich würde Thomas bestimmt dem Hexer erklären, dass er Nyota liebte und sie niemals verletzen würde. Aber Ethan würde vor lauter Zorn nicht zuhören, er würde Thomas davon jagen und mit dieser Aktion Nyota und Thomas tief verletzen. Er würde ihren intimen Moment zerstören und es würde eine Kluft zwischen ihm und ihrer Tochter entstehen, die nicht mehr so einfach zu überwinden werden würde.

Voher er das so genau wußte? Wie oft war er in Thomas Lage geraten? Wie oft war er der Junge gewesen, der seine Kleider unter den strengen Augen des Vaters seiner Liebsten zusammengesucht hatte und dann verjagt worden war. Nur war da ein kleiner Unterschied zwischen Thomas und ihm. Ethans Affairen waren oberflächlich und meistens nicht länger als nur eine Nacht. Er hatte es mit niemanden Ernst gemeint und die Beziehungen zwischen den Vätern mit ihren Töchtern war ihm in diesen Momenten völlig egal, hauptsache er hatte eine schöne Nacht verbracht und war glimpflich davon gekommen.

Aber Thomas... Thomas war nicht er und mit diesem Gedanken verflog schlagartig sein Zorn. Thomas war nicht er. Der Junge nutzte seine Tochter nicht aus und er würde ihm sogar glauben wenn dieser ihn beschwor, dass er seine Tochter liebte.
Der Hexer ließ seine Hand verdrossen von der Türklinke los und ließ sich von Enola zurück ziehen. Zum Zeichen, dass er keinen Unsinn mehr machen würde hob er die Hände und in dem Moment fiel ihm auf, dass er immer noch Nyotas Kuchen festhielt. Die verzauberte Kerze rollte am Teller hin und her und mit einem Seufzen steckte Ethan die Kerze in den Kuchen, woraufhin sie sofort entflammte, da er ja den Teller in seinen Fingern hielt. Dann hielt er seine andere Hand über den Teller und blaue Funken ließen den Teller auflösen. Er schickte den Kuchen zu ihrem Nachttisch und sah dann zu Enola.

"Sie wird wohl nie mehr mein kleines Mädchen sein, oder?" meinte er resignierend, legte dann aber ein sanftes Lächeln auf. "Ich habe überreagiert. Es tut mir leid dass ich dich geweckt habe" sagte er, als er mit Enola zurück ins Bett ging. Dass sie Thomas erlaubt hatte, hier zu übernachten, störte ihn zwar, aber er sagte nichts dazu. Ihm wärs zwar lieber gewesen, sie hätten solche Entscheidungen gemeinsam getroffen, aber wenn er kurz darüber nachdachte, die Entscheidung wär so oder so genau so ausgefallen. Da hätte er nichts daran ändern können.

Ethan kuschelte sich eng an Enola und legte seine Arme um sie, dann vergrub er sein Gesicht in ihre Haare und schloss die Augen. Seine Gedanken hingen noch kurz bei einer kleinen süßen Nyota, die gerade dabei war die Welt auf ihren winzigen Beinen zu erkunden und mit ihren kleinen Händen zu ertasten. Wie es wohl wäre, noch einmal Vater zu sein? Noch einmal die ganzen Sorgen und Freuden mit zu erleben, die so ein kleines Geschöpf mit sich bringt?

Ethan küsste unbewußt Enolas Hals bei diesem Gedanken und ließ seine Hand auf ihrem Oberarm sanft auf und abgleiten. Der Duft ihrer Haut und ihrer Haare ließen seine Gedanken in eine ganz andere Richtung wehen und während er gerade noch sentimental war, so keimten plötzlich in ihm ganz andere Gefühle auf. "Nein..." flüsterte er ihr ins Ohr, ehe er es küsste "Eigentlich tut es mir gerade gar nicht leid, dich geweckt zu haben" meinte er grinsend und sah ihr prüfend ins Gesicht, ob sie denn überhaupt in der selben Stimmung war, wie er.

(haha, ich glaub Ethan kann nix anders :D)
 
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Enola

Die Aufregung die Ethan empfand konnte die Zauberin nur all zu gut nachvollziehen. Er war Nyotas Vater er würde diese Situation immer anders sehen als sie es tat. Doch wenn sie ehrlich war wollte sie sich gar nicht näher vorstellen was diese Nacht in Nyotas Zimmer geschehen war. Diese Gedanken würden sie bei einer näheren Betrachtung sicherlich auch in den Wahnsinn treiben. So ganz war sie selbst auch noch nicht bereit, das kleine Baby los zu lassen und damit Nyota beim Erwachsen werden zu zusehen.
Jetzt hoffte sie jedoch das Ethan nicht völlig aus der Haut fahren würde, auch wenn sie seine Gefühle verstehen konnte. Sie hätte es ihm vermutlich sagen sollen, oder noch besser mit ihm gemeinsam die Entscheidung treffen sollen. Doch das war einfach nicht möglich gewesen, denn er war wieder hinüber in die Heilpraxis gegangen und sie selbst naja. Ihrem Kopf zu urteilen hatte sie eindeutig zu viel Alkohol getrunken.

Während sie Ethan´s Hand berührte viel ihr der Kuchen auf den er auf einem Teller trug. Ihr Herz stellte beruhigt fest das er wohl auf dem Weg zu Nyota gewesen war um sich bei ihr zu entschuldigen. Darüber war sie froh, sie mochte es ganz und gar nicht wenn in diesem Haus unfrieden herrschte. Lächelnd beobachtete sie, wie er das Kuchenteller verschwinden ließ und ein blick in sein Gesicht zeigte Enola, dass Ethan´s Zorn verraucht war. Sanft ließ sie seine Hand wieder los und rieb sich nochmals sie Augen aus. Auch wenn ihr Kopf etwas pochte war sie jetzt so munter, als wäre es morgen und sie gleich aufstehen müsste.

Auf seine Worte hin schüttelte sie leicht den Kopf "Nein, sie wird nicht mehr dein kleines Mädchen sein. Aber sie wird für immer deine Tochter sein die dir vertraut und zu dir aufsieht. Sie ist deine Nyota die ihren Vater über alles liebt" meinte sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen. Auch wenn Nyota und Ethan manchmal aneinander gerieten, war dies nur ein Zeichen ihrer Liebe zueinader und auch das sie sich in ihrem Charakter sehr ähnlich waren. Seine entschuldigen tat sie mit einer Handbewegung und einem Augenzwinkern ab, ehe sie sich wieder ins Bett legte und sich an ihn kuschelte.

Mit geschlossenen Augen genoss Enola die Liebkosungen von Ethan, auf seine Worte hin richtete sie sich im Bett etwas auf und musterte im Dunkeln seine Konturen. Auch auf Enolas Lippen spielte sich ein verschmitztes Lächeln ab und sie erhob sich etwas um sich dann über Ethan zu rollen, so dass sie ihm direkt in die Augen sehen konnte. "Jetzt wo ich nicht mehr schlafen kann, sollten wir die Zeit anders nützen." flüsterte sie und küsste ihn.
 
Ethan

Ethan grinste als Enola seine Andeutungen verstand und sich ihm zuwandte. Er wollte sie eigentlich gerade küssen, als sie sich aber auf ihn rollte und ihn so zum inaktiveren Part machte. Er ließ sie gewähren, und gab sich ihren Berührungen und Liebkosungen diesmal ohne weiteres Gerangel hin. Es war auch mal schön, nur verwöhnt zu werden und genießen zu können. Und so vergingen zum zweiten Mal in dieser Nacht ein paar wunderschöne Momente, in denen sie sich ganz nah und bei sich waren, ehe sie erschöpft nebeneinander zu liegen kamen. Verschwitzt atmete Ethan schnell, doch obwohl sein Körper nun eindeutig müde war, so hatte er ein glückliches Lächeln auf den Lippen. Er blieb einige Momente so liegen, dann drehte er sich zur Seite und küsste Enola auf die Stirn.

"Ich liebe dich so sehr..." murmelte er, zog ihren Körper nah an sich und gab ihr noch einen Kuss auf die Schulter. Er hörte noch Enolas Erwiderung, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte, doch dann gabe er sich der Müdigkeit hin und glitt schließlich in ein einen traumlosen Schlaf, der seinen Körper zur Erhohlung zwang.

(kurz, aber es ist alles gesagt denk ich ^^)
 
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Ethan

Der Hexer drehte sich genussvoll auf die andere Seite und zog sich die Decke bis hoch zum Kinn. Er merkte dass er munter wurde, wollte aber noch nicht die Augen öffnen. Die Wärme des Bettes war so angenehm und entspannend und so döste er noch einige Augenblicke einfach vor sich hin. Enola schien es genauso zu gehen, denn kaum hatte sich Ethan in seine neue Position eingerichtet, drehte sich auch Enola um und kuschelte sich nun an seinen Rücken. Ihre Hand suchte nach einem Weg zu seiner Brust und als sie ihre Finger dort zärtlich auf und ab gleiten ließ, umfasste Ethan ihre Hand und hielt sie liebevoll fest. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er an die vergangene Nacht dachte. "Guten Morgen" murmelte er und zog ihre Hand zu seinem Mund, um ihr auf die Fingerspitzen einen Kuss zu geben. Er weigerte sich immer noch die Augen zu öffnen und auch Enola murmelte nur unverständlich ein leises gute Morgen. Eindeutig ein Zeichen, dass sie auch noch lieber weiterschlafen würde und so gab Ethan ihnen beiden noch einige Momente um weiter zu dösen, bis ihn plötzlich ein merkwürdiges Gefühl ereilte und er ein leises Geräusch vernahm.

Das Geräusch war tappsend, wie Pfoten mit zu langen Krallen, die gegen den Boden schlagen und noch bevor Ethan seine Augen aufmachte, wußte er, wer sich hier im Zimmer zutrifft verschafft hatte. Der Hexer seufzte tief und schob die Hand von Enola zurück, dann öffnete er die Augen und sah direkt in die gelben Augen der Wölfe. "Tristan" meinte er, als er von einem Wolf zum anderen blickte, die ihn hechelnd ansahen. Fast sah es so aus, als würden sie ihn angrinsen. Widerwillig schlug er seine Decke zurück und setzte sich im Bett auf, was die Wölfe dazu veranlasste nervös umher zu tänzeln. Es war selten, dass Tristan die Wölfe zu ihm schickte, um ihn zu holen. In der Vergangenheit kam dies eigentlich nur dann vor, wenn die Kinder etwas ausgefressen hatten. "Ich muß zu Tris," meinte er zu Enola, die sich halb aufgesetzt hatte. "Wenn du möchtest, kannst du noch weiterschlafen, es kann nichts allzu dringendes sein, sonst hätten mich die Wölfe schon längst über die Treppen gezerrt" meinte er lächelnd. Er küsste Enola auf die Wange, dann schwang er sich aus dem Bett und balancierte zwischen den Wölfen hindurch ins Badezimmer.

Als er mit seiner Morgentoilette fertig war, zog Ethan sich an und blickte zu Enola zurück. Sie war schon wieder eingeschlafen, was ihm irgendwie komisch vorkam, denn eigentlich war sie keine Langschläferin, andererseits hatte sie in der Nacht aber auch nicht allzu viel Schlaf bekommen, weshalb er dem ganzen nicht allzuviel Bedeutung beimaß. So verließ Ethan das Haus, gefolgt von den Wölfen und betrat den Stadtplatz.

(Ethan geht zum Stadtplatz)
 
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