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Der Stadtplatz

Zane

Zanes lachen war nun gänzlich verschwunden. Wollte ihn also unbedingt provozieren. Er wollte das Zane austickt. „ Und wenn sie deine Schwester ist. Du hast nicht zu bestimmen mit wem sie redet.“ Zane drehte sich wieder zu Corax um und funkelte ihn böse an. Erst jetzt bemerkte er wie der halb Vampir seine eigene Hand anstarrte und sich sein Wesen anfing zu verändern. „ Was für ein Problem hast du denn?“ aus Reflex wich er einen Schritt zurück. Die rot gefärbten Augen von Corax konnten nichts gutes bedeuten. Anscheinend reagierte er auf Blut nicht so gut, wie manch andere hier. Plötzlich kam Corax auf ihn zu und holte zu einem Schlag aus. Völlig unvorbereitet traf die Faust Zanes Gesicht und er stürzte zu Boden.

Sofort explodierte was in Zane. Die Dunkelheit schoss durch seinen Körper und lies ihn beben. Sie floss durch jede Ader und durch jeden Muskel. Ohne das er sich währen konnte übernahm der Dämon Besitz von Zane. Immer noch auf allen Vieren kniend war sein Gesicht zum Boden gerichtet. Niemand konnte sehen was gerade geschehen war. Langsam erhob sich Zane. Klopfte dabei lässig den Dreck von seinen Sachen. „ Weißt du was Corax.“ begann er und drehte sich schließlich zu dem halb Vampir um, sodass seine schwarzen Augen ihn fixieren konnten „ Zane hatte dich gewarnt.... Du hättest ihn einfach nicht provozieren sollen.“ Zane legte den Kopf schief und grinste ihn böse an. „Weißt du.. der Gute, ach so Liebe Zane wollte mich euch nicht vorstellen. Er hatte Angst ihr würdet mich nicht akzeptieren und mich nicht in eurer gemütliche Runde aufnehmen.“ dabei streckte er die Arme aus um auf die ganzen Menschen zu zeigen die hier versammelt waren. „ Es ist alles sehr niedlich geschmückt hier. Überall diese Lampions.“ er riss an einer Schnur, worauf 3 Lampions zu Boden vielen und erloschen. „ Upps. Tut mir leid.“ grinste er finster. „Ich wollte euch nicht die Stimmungruinieren. „ Ihr müsst wissen das Zane ein echt guter Kerl ist. Hilfsbereit und charmant. Doch leider... leider bin ich noch da und ich mache ihm das Leben halt zur Hölle. Damit kommt er einfach nicht klar.“ Zane schlenderte langsam auf Corax zu. „ Und zum Glück ist er dann auf die getroffen. Endlich jemand der es geschafft hat mich wieder zum Vorschein zu bringen.“

Blitzartig streckte Zane seine rechten Arm von sich, direkt in Corax Richtung. Ganz langsamlies er, mit Hilfe des kontrollierten Windes , Corax in der Luft schweben. Auf einmal ging ein kribbeln durch seinen Körper und der Dämon verstand sofort was geschehen war. Er musste gerade eine neue Kraft erhalten haben. Er wusste nicht wie und warum aber er wusste wie man sie ein zu setzten hatte. Ohne zu zögern lies Zane seinen Geist an Corax Kehle gleiten und fing an langsam den Hals von ihm zu zu drücken.. „ Und wenn du schon so unnütz da oben hängst, sollten wir doch mal über deine liebe Schwester Sophie sprechen. Ich glaube wir hatten uns da etwas missverstanden.“ Sein Blick suchte den von Sophie. Kurz blieb er beiihr hängen und wandte sich schließlich wieder zu Corax. „ Der Gute Zane wollte ihr wirklichnichts böses. Ich jedoch..“ er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Ach lassen wir das. Schließlich hat die kleine heute Geburtstag undich will ihr nicht gleich zeigen wie es draußen in der anderen Welt aussieht.“ Zane machte eine kurze Pause. „ Na bekommen wir noch Luft?“ mit dem Blick nach oben gewandt drückte er noch etwas fester zu.

Plötzlich durchzuckte etwas Zanes Körper undlies ihn für einen Moment die Orientierung verlieren. Sofort lies die Telekinese nach undCorax viel zu Boden. Für einen kurzen Augenblick schien es als ob der Gute Zane sich an die Oberfläche kämpfen wollte. „ Duverdammter Mistkerl. Du bleibst gefälligst in deinem dunklen Loch.“ sprach zane zu sich selbst und fing sich wieder. „ Verzeihung. Der kleine Idiot wollte doch kurz wieder hallosagen. Wo waren wir stehen geblieben?“
 
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Medea

Medea war einige Zeit am Rand der Feier herum gegangen, um erstmal einen Überblick über die Anwesenden zu bekommen. Ein zartes Lächeln hatte sie auf die Lippen, als sie die Mühe der Dekoration und der Musik betrachtete. 'Diese Kinder hier werden von allen Bewohnern geliebt. Kein Wunder, sind sie doch der einzige Lichtblick in dieser Dunkelheit.' Sie bewegte sich langsam auf das Buffet zu und nahm sich ein kleines Stück kandierte Frucht, die Süße war angenehm, doch sie ließ sich mit dem zweiten Stück noch Zeit, da die Geburtstagskinder gerade ihre Pinatas aufschlugen. Die Magierin ging ein Stückchen näher an das Geschehen heran, blieb aber trotzdem im Hintergrund. Die Bewohner hatten anscheinend eine Tradition aus der Irreführung der Kinder gemacht, da etliche Erwachsene Richtungen riefen, die nur selten zum Ziel führten. Medea hob amüsiert die Augenbrauen und schüttelte leicht den Kopf. Die ersten beiden Sterne waren bereits zerbrochen und die Magierin warf einen interessierten Blick auf die Geschenke. 'Keine schlechte Beute.' Erst als Sofie es endlich geschafft hatte, wandte sich Medea wieder ihren Beobachtungen der Menge zu. Sie bemerkte einige Gesichter, die sie bei ihrer Ankunft noch nicht gesehen hatte, aber das überraschte sie nicht. Sie war bereits davon ausgegangen, dass ihr Empfangskomitee nicht alle Stadtbewohner gewesen waren.

Gerade als sie sich wieder umdrehen wollte, sah sie eine Bewegung aus dem Augenwinkel und drehte sich interessiert um. Zwei junge Männer... Zane und... Corax?... schienen eine Streiterei anzufangen. Sie waren aber weit genug entfernt, dass es den anderen nicht sofort auffiel. Die Magierin blieb auf Abstand, da sie sich bestimmt nicht ohne Waffe in einen Kampf von zwei Männern einmischen würde. Dabei fiel ihre rechte Hand auf ihre Hüfte, an der sonst einer ihrer Dolche hing. Ihre Finger tasteten aber ins Leere. Sie seufzte kaum merklich und beobachtete die Streithähne weiter, die nun tatsächlich handgreiflich wurden. Ihr Magen verkrampfte sich leicht, da sie bei beiden eine Änderung festellen konnte. Dass Zane nur ein Mensch war, war also eindeutig gelogen gewesen... außer, er hatte von dieser anderen Seite nichts gewusst. Medea war sich nun sicher, dass der Neuankömmling wenigstens teilweise ein Dämon war. Nun wünschte sie sich tatsächlich ihren Dolch zurück und ein Bild von ihrem letzten Geschenk von Helena kam ihr in den Sinn. Gerade, als sie die rechte Hand wieder heben wollte, spürte sie ein Gewicht an ihrer Hüfte auftauchen. Beinahe ungläubig blickte sie hinab und da war er: Katoptris. Die Magierin atmete erleichtert auf und bemerkte im selben Moment, dass diese komischen Runensteine aus ihrer Tasche verschwunden waren. 'Interessant.'

Ihr Augenmerkt richtete sich wieder auf die Kämpfenden und plötzlich fühlte Medea sich etwas schwindelig. Eine Vision überrollte ihren Geist.
Zane und Corax hatten beide endgültig die Beherrschung verloren und plötzlich war Sofie zwischen ihnen, aber nicht lange. Keinen Augenblick später lag sie am Boden, völlig regungslos und blutend.
Und genauso schnell, wie sie gekommen war, war sie auch wieder weg. Medea schloss kurz die Augen und schüttelte ganz leicht den Kopf. Die Finger um ihren Stab hatten sich verkrampft, weshalb sie die Hand wechselte. Ihr Blick fiel sofort auf die blonde zierliche Frau, die bald ihr Leben verlieren würde. "Das darf doch nicht wahr sein", schnaubte sie und machte sich bereit sofort einzuschreiten, sollte sich ihre Vision als wahr erweisen.
 
Sofie

Sofie war bei ihrer Dankesrunde gerade bei Soraya angekommen Mit einen Lächeln und der Kugel in der Hand, sagte sie erstmals danke und fragte dann was es sei. Als Soraya erklärte was es mit der Kugel auf sich hatte wurden ihre Augen gross und ihr Mund verzog sich zu Ihren Mundwinkeln zog es von Sekunde zu Sekunde weiter nach oben, sodass sie am Ende mit einen Übergossen Grinsen dastand. Sie konnte nicht anders als Soraya zu umarmen. Das tat sie sonst eher selten. Sie waren zwar Halbgeschwister doch Sofie sah Soraya in erste Linie als Mutter von Dyion und nicht als Schwester,

Sie konnte noch sagen dass sie das kaum erwarten konnte die Kugel auszuprobieren da hörte sie im Hintergrund leises ein Krachen hörte. Zuerst dachte sie nichts dabei, aber dann kam es wie ein Pistolenschuss ein Gedanke. „Corax…!“ Sofort richte sie ihren Blick in die Richtung in der Sie ihren Bruder zuletzt gesehen hatte doch aufgrund all der Leute konnte sie ihn nicht erblicken. Sie hatten sich vorher ja ziemlich am Rand aufgehalten. So letzte sie sich in Bewegung und sah dann ihren Bruder früher als es sie lieb war. Und woanders als es ihr lieb war. In der Höhe und ringend nach Luft. Vor Schreck blieb verlangsamrte sie ihren Schritt und empfing gleich Zanes gehässigsten Blick. Er schien verändert. Ganz anders als noch als vorhin. Kein Wunder er prügelt sich gerade mit Corax.

Sofort setze sie sich wieder in Bewegung als sie bemerkte das Corax noch weniger Luft erhielt. Bevor sie Zane erreichte aber sah sie Corax zu Boden fiel als Katze. „Corax!“ hauchte sie und blieb abermals vor Schreck stehen. Es war als bliebe ihr Herz stehen für eine Sekunde und als ich Corax wieder aufrappelte schlug es weiter. Zanes Worte vernahm sie nur Dumpf im Hintergrund. „Aufhören!“ sagte sie und ging zwischen die beiden, sie hatte nurnoch das Gefühl so konnte sie die beiden von einer Weiterführung abhalten.
 
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Corax

Der Schlag war bitter nötig gewesen, sein ganzer Hass ballertte in den Faustschlag der Zane vom Boden riss. Tryumphierend lächelte er. "Na du Mistkerl..kriech nur am Boden rum, da gehörst du hin" verphönte er den knienden Zane. Mit seiner anderen Hand fuhr er über seine Schlagfaust. Er hatte Blut geleckt und irgendwie Lust auf mehr - er hätte den Typen wohl noch die ganze Nacht schlagen können - aber er kannte auch eine gewisse Grenzen. Nochmals würde er nicht auf ihn losgehen, der eine Schlag hatte er seiner Meinung ja defintiv verdient, aber jeder weietre Wäre grundlos. Auch wenn etwas ihn seinen Inner das unbedingt wollte. Nur wenn sich Zane ebenfalls wehren würde, würde er erneut zu einen Schlag ausholen und irgendwie hoffte er ein kleinen Inneren Teil auf diese Reaktion. Er wollte ihn schon auffordern mal aufzustehen da erhob sich Zane ganz langsam und klopfte sich den Staub von der Hose. Als sich Zane umdrehte kam nicht drumrund einmal tief nach Luft zu schnappen und ein ungutes Gefühl gepaart mit ein wenig Schrecken durchfuhr den Vampir. "Ich wusste es." flüsterte er nur. Irgendwas stimmte tatsächlich nicht mit diesen Typen.

"Was redest du?" fragte er ihn verwirrt als er von sich in der dritten Person anfing zu reden. Obwohl ein gewisser Teil Angst verpürte liess er sich nichts anmerken, seine Stimme klang genauso klar und deutlich wie vorhin (was ihn selbst ein wenig verwunderte) "Hör sofort auf!" befahl er ihm als Zane sich an den Lampions zu schaffen machte. Die Angst wurde wieder überschatten von dem Hass. Mit gebalten Fäusten wollte er soeben wieder auf Zane losgehen, stellte sich aber in Gedanken schon darauf sich in einen Puma zu verwandeln. Doch Zane war schnell und ausgrüstet mit guten Magischen Kräften. Noch vor sener verwandlung fand sich Corax in der Luft und irgendetwas würgte ihn am Hals. Er Zappelte wie wild herum und versuchte sich zu befreien doch es schien aussichtlos.

Lass Sofie ihn Ruhe wollte er den Dämon zurufen aber durch das zudrücken seiner Kehle brachte er keine klaren Worte aus seinen Mund. Als er dann seine Schwester sich nähern erblickte unternahm er stärkere befreiungsversuche aber Zane drückte nurnoh mehr zu. Ich bringe den Dreckskerl um. Ich vernichte ihn. Ich beisse ihn. ich nehm sein Blut. dachte er schon halb benommen und mit knallroten Kopf da fiel er. Automatisch verwandelte sich sein Körper in eine Katze als aufprallschutz, doch es war zu spät, auch nicht als Katze viel er auf seine 4 Füsse sondern Schlug auf der rechten Seit auf.

Vom Adrealin vollgepumpt verwandelte er sich schnell zurück und drehte sich auf den Bauch. Er sah nur Zane vor sich und erschuff eine Athame "Für deine Kehle" flüserte er. Von der Wut verleit und mit seiner Gabe der Sternenlichtgeschwindigkeit erhob er sich schnell und warf das Messer. Kaum hatte er die Klinge Losgelassen sah er Sofie in Augenwinkel.
 
Medea

In dem Moment als Sofie anfing auf die Kämpfenden zuzugehen, setzte sich Medea in Bewegung. Eigentlich wollte sie die junge Frau noch abfangen, doch das würde sich nicht mehr ausgehen. Deshalb machte die Magierin einen kleinen Bogen und steuerte direkt auf das Geschehen zu. Sie fokusierte ihre ganze Aufmerksamkeit auf die nächsten Aktionen, weshalb sie nicht mehr mitbekam, ob nun die anderne Bewohner auf gemerkt hatten, dass hier was passierte. Sie beschleunigte noch mehr und kniff die Augenbrauen zusammen, da sie sich nicht mehr sicher war, ob sie noch rechtzeitig ankam. Ihre Hand um den Stab verkrampfte sie wieder und jagte kleine Schmerzblitze ihren Oberarm hinauf. Sie würde das Mädchen nicht sterben lassen, auf gar keinen Fall! Warum sie plötzlich so emotional reagierte, konnte sie sich nicht erklären und das verwirrte sie etwas. Sie kannte die Frau doch gerade erst seit ein paar Stunden. War es nur deshalb, weil sie sie als 'Mutter' angesprochen hatte? Oder weil sie in dem Moment so verloren gewirkt hatte? Die Magierin wusste es nicht und das machte sie nervös. Weshalb ihr schnell zusammengeworfener Plan wahrscheinlich auch nicht ganz perfekt funktionierte.

Medea hörte Corax zu Boden fallen und dachte schon, dass sie noch einen Aufschub bekam, aber da war auf einmal schon Sofie zwischen den beiden. Die MAgierin war aber glücklicherweise schon nah genug dran, dass sie nach Sofies Arm greifen konnte und diese aus dem Gefahrenfeld zog. Der Schwung dieser Aktion ließ Medea aber zwei Schritte nach vorne machen. Was sie genau ins Schussfeld des Messers brachte, welches Corax gerade geworfen hatte. "Toíchos!", rief die Magierin noch aus, was so viel wie 'Wand' bedeutete und eine Schutzbarriere heraufbeschwören sollte. Der Zauber gelang nicht mehr ganz rechtzeitig, das Masser wurde zwar verlangsam, aber nicht genug und die Klinge biss in Medeas linken Oberarm.

(Ich hoffe das passt so... :))
 
Ethan

Ethan schraubte die Flasche auf, was ihn eine kleine Anstrengung kostete, da der Verschluss von der Süße der Frucht völlig verklebt war. Als er sie offen hatte roch Ethan vorsichtig daran und machte dann große Augen und legte ein breites Grinsen auf. "Ohja, noch ein Jahr länger und man könnte ihn als Spiritus verwenden" grinste er und gab Tristan, Angua und Soraya ein Glas in die Hand. Dann goß er jedem ca. 2 cm des Schnapps ein und stellte die Flasche zur Seite. "Wohl bekomms!" sagte er und stieß mit seinen Freunden an. Das Fest war wirklich gelungen, nicht nur dass sich die Sternenkinder so sehr über ihre Geschenke freuten, auch dass endlich wieder neue Wesen hier her kamen, dass Steinfiguren erwachten, all das war doch nun wirklich ein Anlass zu feiern!

Ethan kippte das Glas in einem Zug leer und genoß das Brennen in seinem Hals. Der Schnapps war ihm zwar viel zu süß, er mochte keine Likörsachen, aber da es keinen Whiskey oder noch besser: Scotch gab, war er auch damit zufrieden. Der Hexer blickte in die Runde um zu sehen wie es den anderen schmeckte, dann bot er jedem noch ein Glas an. Gerade als er eingießen wollte rauschte an ihm jedoch die Deko vorbei und irritiert blickte er zu den Lampions die am Boden lagen. Zuerst wollte er schon scherzen, dass das Lampions und keine weiteren Pinatas mehr seien, als ihm das Lachen auf den Lippen gefror.

Sein Blick glitt zwischen Zane und Corax hin und her, dann stellte er den Schnapps beiseite und ging einige Schritte auf die zwei zu, um ihn herum gefolgt von seinen Freunden. Er wollte die Sache mit Ruhe klären, bis sie wußten was hier los war, auch wenn ihm klar war dass Corax sicherlich nicht freiwillig luftringend vor Zane schwebte. "Zane?" sagte er vorsichtig und ging noch einen Schritt weiter auf ihn zu. "Was geht hier..." doch Ethan wurde von hinten angerempelt und zur Seite gestoßen als Sofie an ihm vorbei preschte. "Was zum Teufel...." zischte er heraus und Wut stieg in ihm auf. Konnten sich die beiden nicht gefälligst ein ander Mal bekriegen? Mußte das ausgerechnet heute sein? "Zane, Corax!" fluchte er und sah wie der Vampir sich in eine Katze verwandelte und zu Boden fiel. Und was war eigentlich mit Zane los? Warum sprach er so eigenartig in dritter Person? Er hatte doch schon von Anfang an das Gefühl gehabt, dass da was nicht mit ihm stimmte. Hätte er dem Burschen doch bloß mehr auf den Zahn gefühlt!

"Jaja, nur ein Mensch was?" sagte er zu Zane gerichtet und Ethans Wut war eindeutig in seiner Stimme zu hören. Ihm war nicht klar, dass der Zane, den er heute morgen kennen gelernt hatte, im Moment nicht wirklich anwesend war. Ethan wollte weiter nach vor gehen um die Streithähne auseinander zu bringen, als er ein weiteres Mal angerempelt wurde. "Jetzt reicht es dann ab..." wollte er los schimpfen als er Medeas dunklen Haarschopf an ihm vorbei laufen sah. Er hatte zu spät bemerkt dass Corax sich eine Artame materialisierte und dass Sofie genau in dem Moment dazwischen kam, als Corax die Waffe in Richtung Zane schleuderte. "Sofie!! Corax!" brüllte er und sah mit an, wie Medea die Magierin zur Seite zog und selbst dabei in die Schußlinie geriet.

"Artame!" rief Ethan laut aus ohne nachzudenken und streckte die Hand nach vor um das gerufene Objekt in Empfang zu nehmen. Er sah zwar noch, wie die Artame Medea berührte, doch dann wurde die Waffe in blaues Licht gehüllt und blaue Lichtfunken stobten um den Gegenstand, ehe er vor Medea verschwand und schließlich mit dem verlangsamten Schwung in seiner Hand erschien. Ethan ballte die Faust um den Griff und spannte seine Muskeln an um den restlichen Schwung der Artame abzubremsen und betrachtete dann die Klinge der Waffe. Blut. Da war Blut dran. "M....Medea!" Er wollte schon Maria rufen, als er sich dem richtigen Namen entsinnte. Ethan blickte nach Holly um, die aber bereits zu Corax geeilt war, deswegen sah er zu Tristan. "Tris komm mit" sagte er und lief auf die Magierin zu, die vermutlich gerade das Leben von Sofie gerettet hatte.

"Und du Freundchen, bewegst dich nicht" sagte er drohend zu Zane. Ethan wußte noch nicht wie die Lage war, er hatte keine Ahnung dass in Zane ein Ays wohnte, vielleicht wäre er dann doch um eine Spur vorsichtiger gewesen. "Alles Ok Medea?" fragte er und sah zu Tristan, der die Wunde der Magierin heilen sollte (hoffe das ist ok). Gerade als Ethan sich zu Zane umdrehen wollte, entdeckte er eine Gestalt, die rasch näher kam. "Oh verflucht...." jegliche Farbe aus Ethans Gesicht verschwand und er blickte zu Enola um. "Schatz, geh zu den Kindern!" sagte er. Wieso? Warum war ausgerechnet der erwacht?! Ethan blickte sich zu Enola um, die keinerlei Anstalten machte von seiner Seite zu verschwinden. "Enola! Geh!" sagte er noch einmal eindringlich und begann bereits in Gedanken Zaubersprüche aufzusagen, die sie vor Zaron schützen sollten, doch noch war er nicht soweit, irgendeinen Bannkreis zu ziehen oder gar den Magier aufzuhalten, der einst ihr Dorf zerstört hatte. Von dem abgesehen wurde Ethan von einer zierlichen Person abgelenkt die hinter Zaron her lief. Ihr ängstliches Gesicht war ihm nur zu bekannt, aber was um Himmels Willen, hatte sie bei dem da zu suchen?


(ich hoff das ist ok so, wenn nicht dann einfach sagen :))
 
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Zaron
Kurz ließ sich Zaron die Worte von Mahina durch den Kopf gehen, sie würde Schutz in der Stadt brauchen aber nur vor verbalen Angriffen. Wie es ihm ergehen würde war ein ganz anderes Thema. Schon seid einigen Wochen hatte er niemanden mehr von den ehemaligen Dorfbewohnern gesehen, seid er ihr Dorf eben zerstört hatte. Der Schmerz über den Tod von Vajelandros war noch da, die Rachegedanken waren jedoch schon lange verschwunden. "Du kannst dich auf meinen Schutz verlassen, Mahina" meinte er jedoch dann lächelnd. Nein, er würde auf keinen Fall zulassen das jemand Mahina auch nur annähernd Vorwürfe machte, immerhin hatte sie Geholfen den Dämon in Schach zu halten. Auch wenn ihrer beider Erfolg gering gewesen war.


Daran dass das Dorf vielleicht zerstört sein könnte wollte der Magier gar nicht denken. Er wollte diesen Gedanken nicht an sich heran lassen, denn er war sich sicher das es seinem kleinen Baby gut gehen würde. Er würde Ryan und Sofie holen, dann würden sie zurück zum Schloss gehen und dann versuchen dort zu leben und den Alltag so gut wie möglich bewältigen. Sie würden lernen müssen ohne Azucena zu leben. Zaron sah ganz kurz zur Seite ehe er dann zu Mahina sah, sein Blick war zuversichtlich "Ich bin mir sicher dass innerhalb der Mauern alles in bester Ordnung sein wird, alle die wir lieben werden dort auf uns warten"


Schweigend gingen Mahina und Zaron in Richtung Stadt und bevor sie diese erreichten blieb Zaron nochmals stehen "Mahina, ich weiß nicht wie alle reagieren. Sollte es hart auf hart kommen, muss ich mich zuerst um Sofie kümmern. Ich will mein Baby endlich in den Armen halten und auch Corax. Sie sind alles was ich noch von Azucena habe" meinte er noch und sah die Hexe entschuldigend an, aber er war sich sicher das sie verstehen würde das Sofie und auch Corax an erster Stellte standen. Zaron verspürte kurz den Impuls Mahinas Hand zu nehmen, doch dies unterdrückte er und ging schweigend neben der jungen Frau her.


Während sie immer näher kamen, hörten sie Musik und sahen einen hell erleuchteten Platz. Lachen und freudige Stimmen drangen zu ihnen und zuversichtlich lächelte Zaron Mahina zu. Doch als sie das Geburtstagslied hörten blieb der alte Magier stehen und lauschte den Stimmen. Sein Blick glitt durch die Reihen und er sah weiter weg Soraya und Tristan und zufrieden seine Tochter zu sehen glitt sein Blick weiter. Sofie war sicher auch hier, er suchte nach Ryan der ein Baby in der Hand halten sollte doch er sah Ryan weiter hinten stehen und dann sah er die Geburtstagstorte und Sofie´s Namen darauf. 20 Jahre?! Der alte Magier konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten, er hatte das Gefühl als würde ihm der Boden unter den Füßen weggerissen werden. Sofie war kein Baby mehr, sie war erwachsen, es waren verfluchte 20 Jahre vergangen.

Zaron hatte keine Ahnung wie lange er regungslos seine Tochter betrachtete. Sie war so wunderschön, sie war wie Azucena. Ihre Bewegungen, ihr Lachen, alles an ihr war perfekt. Zaron sah ein einen jungen Mann und erkannte in ihm sofort Corax wieder. Erst laute Stimmen rissen ihn aus der Starre zurück und er sah gerade noch wie ein anderer junger Mann Corax angriff und Sofie dazwischen ging. „Sofie“ rief er dann, doch sie wurde schon von einer jungen Frau gerettet.

Es dauerte keine Sekunde mehr und Zaron trat nach vorne direkt zu Corax und Sofie und stellte sich gegenüber Zane auf. Die Zornesröte war ihm ins Gesicht gestiegen, doch war sein Gesicht wie immer von der braunen Kapuze verdeckt. Dennoch hatte ihn zumindest einer erkannt, doch Zaron widmete Ethan keines Blickes. Kurz verschaffte er sich einen Überblick und sah Tristan, er war sich sicher das er es nicht zulassen würde das Sofie und Corax etwas passierte. Der Magier hob seinen Stab etwas in die Höhe und ließ ihn dann Hart zu Boden gleiten, ein blaues Licht erstrahlte, Zaron verwendte die Magie in sienem Stab um Hekates Schutzkreis um Sofie und Corax zu ziehen. Damit waren auch Tristan, Medea und Ethan darin eingeschlossen. Alle waren vor magischen und physischen Angriffen geschützt und würden den Kreis nicht so einfach verlassen können.

"Du wagst es!" schrie Zaron dann Zane an, langsam schob er seine Kapuze zurück und die Zornesröte war ihm noch nicht aus dem Gesicht entwichen "Du greifst meine Familie an?" Zaron ging einen weiteren Schritt näher und er richtete seinen Stab auf Zane "Dafür wirst du büßen!". Zaron wandte die Gedankenkraft seines Zepters an, diese sollte Zane nach hinten stoßen und Druckstellen an seinem Körper hinterlassen.
Niemand, wirklich niemand würde in seiner Gegenwart seine Famile ungestraft angreifen. Im Moment war sein Zorn so übermächtig das er nur daran denken konnte wie er Zane verletzte, wie er für jeden auch nur noch so kleinen Kratzer an Corax oder Sofie drei Mal so viel leiden würde. "Du hast keine Ahnung was du angerichtet hast" presste der alte Magier zwischen den Zähnen hervor und wartete nur darauf das sich Zane wieder bewegen würde um ihn dann endlich auszuschalten. Dann würde er Sofie und Corax zu sich holen und sie würden nach Hause gehen. Noch nicht mal annähernd dachte Zaron daran, das es sein Zuhause nach zwanzig Jahren nicht mehr geben würde.
 
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Ryan

Nachdem er sich kurz gesammelt hatte bei der Haustüre fügte sich der Dunkelelfe in die Gruppe rein. Nach 20 Jahren hatte er es zwar geschafft endlich ein wenig Vetrauen gegenüber zu den Bewohner der Stadt zu fassen, trotzdem bewegte er sich nicht so gerne unter solch vielen Menschen. Vorallem wenn es so erhelt war heute. Ryan war wohl einige der wenigen Gewesen der Nichts gegen die Dunkelheit hatte. Es lag einfach in seiner Natur sich gerne in der Dunkelheit aufzuhalten. Nur etwas vermisste der Dunkelelfe - mit der Dunkelheit hörte auch die Flora auf zu leben. Alles war versteinert, nurnoch wenige Setzlinge existierten, welche aber auch wiederum nicht mehr in der Dunkelheit aufwuchsen konnten. Damit fühlte sich der Dunkelelfe genau so gestraft wie alle anderen und hoffe jeden Tag darauf das die Sonne wieder am Horizont aufgehen würde.

Das einzige was ihn nicht in totale Melancholie fallen liess war Sofie. Sie war sein ganzer Stolz , sozusagen der Kostbarste Setzling den er je Erhalten hatte. Und sie war gut herausgekommen. Ausserordenlich klug genau wie Vater und sehr schön wie einst ihre Mutter. Sie war seine Sonne und machte den jeden Tag lebenswert. Zu ihren Bruder konnte er leider nicht so eine gute Beziehung aufbauen was ihn aber nicht wunderte. Er wusste das es für den Halbvampir nicht einfach war. Er wusste auch das er es ihm nicht einfacher Machte in einen Haus wohnen zu lassen welches noch von Werwölfen besetzt war. Aber was hatte er machen sollen? Bei den Werwölfen im Wachhaus hatte es ihm zunächst am sichersten. Die Werwölfe hatten gute Sinne und waren sehr stark. Und er wusste zunächst auch nicht ob er den anderen Hexen und Magier vertrauen konnte. Schliesslich war Zaron nicht wirklich beliebt gewesen in der Stadt. So nahm er es Corax auch nicht wirklich krum als dieser immer länger Weglieb. Er verstand ja das unbewusst der Geruch der Werwölfe, gepaart mit seiner Vergangenheit ihn aus dem Haus lockte. Ja es war nicht alles optimal gelaufen. Aber er war erst 19 gewesen als die beiden zu ihm gekommen war. Jünger als Sofie nun selbst war.

Er nahm genüsslich etwas zu trinken und sah zu wie Sofie sich an die Pinata machte und lächelte. Ja Sofie war zwar klug aber sie hatte zwei linke Hände. Aber das war ja egal. Sie hatte genug innere Stärke, obwohl sie sich das nicht so oft bewusst war. Er urmarte sie kurz als sich für ihr Geschenk bedankte und gab ihr einen knuff in die Wange. "Nächstes Jahr bist du die erste" sagte er witzeld. Das hatte sich zu eimem Running-Gag entwickelt, einmal war Sofie so traurig gewesen das sie wiedermal als letze die Pinata offen hatte da hatte er den ganzen Abend mit diesem Spruch Mut gemacht. Diese erwiedete es nur mit einen "Jaja schon gut" und zwinkerte.

Später hatte er sich gerade an den Büffet bedient da riess die vorbei rauschende Sofie und wenig später der ebenso vorbei gehende Ethan seine Aufmerksamkeit. Als er dann sah wieso blieb ihm gleich ein Stücken von der Frucht der Hüterim im Hals stecken. Corax viel gerade vom Himmel und verwandelte sich dabei in eine Katze. "Keinen Moment kann man den alleine lassen." fluchte er leise und stelle den Becher mit dem Getränk auf den Tisch. Ebensoschnell bewegte er sich in die gleiche Richtung in der beiden gerade gegangen war und vernahm einen Lautes "Sofie" von Ethan. "Nein." sagte er geschockt und rannte zu den anderen. Was hatte der Bengel nur wieder angestellt. Sofie hatte erzählt das Corax heute ziemlich feindseelig gewesen war gegeüber neuen.Nicht mal das hatte der Vampir registriert. Er war zwar nur halb Vampir aber nachdem er 20 Jahre mit dem gleich riechenden Blut um sich war brachte ein plötzlich auftauchenden Menschen - das kostbarste Blut für einen Vampiren - ensprechende Rekationen. Kaum war er bei der Gruppe ankommen wurde er Zeuge von einer merkwürdigen Situation. Ethan mit einer Athame in der Hand und eine der neuen, offbar eine Magier die Verletz war. Sofie hingegen ging es gut. Bevor er etwas sagen konnte wurde Medea von Tristan, der nun auch zu dem Spekakel gekommen war geheilt. Er wollte gerade zu Sofie gehen da sah er wie Ethan ungläbig und geschockt zum Staftor sah. Automtisch glitt sein Blick ebenfalls zum Stadtor.. Seine Reaktionn war aber ganz anders. Ein erstaunes Lachen zierte sein Gesicht. "Meister!" entfuhr es ihm aus alter Gewohnheit. Staunend beteachte er wie sich Zaron näherte. Was dann aber kam liess ihn bis tief in die Knochen erschauen. Mit seinen Stab bewaffnet zog er einen Schutzkreis um Medea, Sofie und Corax automatisch machte der Dunekelfe einige Schritt sah gefesslt zu wie Zaron mit all wutenebrant sich Zane vorknöpfte.
 
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Mahina

Die Hexe schüttelte benommen den Kopf. 20 Jahre! Das kleine Baby, das sie gefühlt vor wenigen Minuten im Arm hielt, dessen Nabelschnurr Zaron durchtrennt hatte, gerade eben noch... und jetzt? Mahina schloß die Augen und lautlos lief eine Träne über ihre Wange. 20 Jahre dachte sie verzweifelt und sank in sich zusammen. Sie ließ den Kopf hängen, weshalb ihr ihre langen schwarzen Haare ins Gesicht fielen, sie brauchte ein paar Minuten um das zu verdauen. Dann sah sie hoch zu Zaron und auch ihm schien es nicht sehr gut mit dem Gedanken zu gehen. Sie wollte tröstend eine Hand auf seine Schulter legen, obwohl sie nicht wußte, wem es mehr Trost brachte, ihr oder ihm, doch plötzlich kam Bewegung in die Party.

Noch ehe sie begriff, was eigentlich los war, war Zaron schon auf den Platz getreten und Mahinas Herz hämmerte, als Zaron sein Zepter fester umklammerte. "Oh man..." murmelte sie und legte sorgenvoll die Stirn in Falten. Was hatte Zaron nur vor? Doch als sie hinter dem Magier hervortrat, sah sie, was hier nicht stimmte. "Oh man..." sagte sie nun überrascht und verängstigt. "Zaron, warte" flüsterte sie und wollte ihn am Ärmel fest halten. Doch der Magier war zu schnell und zu aufgeregt, als dass sie ihn mit dieser simplen Geste hätte abhalten können, von dem was er vorhatte. So stolperte Mahina hinter Zaron her und machte sich Gedanken darum, wie sie das jetzt regeln sollte. So wollte sie die Stadtbewohner über Zarons Ankunft nun wirklich nicht informieren.

Als Zaron bei Zane ankam war Mahina noch einige Schritte entfernt und lief gerade bei Ryan vorbei. "Hey Ryan!" sagte sie und rang sich ein verzweifeltes Lächeln ab um den Dunkelelf zu begrüßen, dann aber hatte sie endlich Zaron erreicht, der gerade einen Bannkreis um die kleine Gruppe um Sofie und Medea zog. Dann aber erstarrte Mahina als sie Zarons Worte hörte. "Zaron, nicht!" sagte sie flehend, doch der Magier schien sie nicht gehört zu haben. Oder wahrscheinlicher: Sie in seiner Wut zu ignorieren. Mahina sah das neuerliche Aufleuchten seines Zepters und Zane flog kurz darauf schon nach hinten. Mahina war hin und her gerissen. Der Typ hatte sich an Zarons Kinder vergriffen, natürlich hatte Zaron das Recht die beiden zu verteidigen, aber wer war der Typ? Wenn er hier in der Stadt war, dann würde es ja wohl keiner der anderen Seite sein? Oder gab es hier gerade einen Hinterhalt? Hatten die Bewohner der schwarzen Berge einen Angriff auf die Stadt geplant, während das Fest lief?

Mahina wandte sich um, ob noch jemand näher kam. Doch sie sah nichts. Es war niemand da, niemand bis auf... Mahinas Augen weiteten sich, als sie sah wie sich die Stadtbewohner um Zaron kümmern wollten.

(Wenn der letzte Satz nicht passt, lösch ich ihn weg. Wenn sich Angua und Enola doch zu einem Angriff bereit machen, könnt ihr einbauen, wie beide vor dem Angriff sich plötzlich nicht mehr bewegen können und erstarren (Zeit anhalten von Mahina))
 
Raven/Lucas

Raven lächelte Thallula an, als sie ihm ihren Namen nannte und wollte ihr interessiert lauschen, als sie plötzlich von jemanden unterbrochen wurde. War das nicht das Mädchen, dass im Wald war? Und wie hatte sie seine Worte hören können? Sie war doch meterweit weg und er hatte leise gesprochen? "Hallo Ava" sagte er perplex und wollte seinen Namen nochmal nennen, als ihm einfiel, dass sie den vermutilch auch gehört hatte. Er wußte schließlich nichts von der magischen Welt der Elfen, er kannte sich mit Hexen gut aus, aber das wars dann auch schon.

"Adormidera?" wiederholte er und sah sich kurz um. "Sind wir noch in England?" fragte er und sah von Ava zu Thallula. Doch Avas Blick konnte er nicht falsch deuten. Sie hatte keine Ahnung wo oder vorallem was England ist. Als sie ihm erklärte, dass es wohl keine vernünftige Erklärung gab, wie er in diese Stadt gekommen war, seufzte er. "Es muß wohl am Ritual gelegen sein" murmelte er mehr für sich selbst hin. Vielleicht würde der Coven ihn ja zurück in sein altes Leben holen, was ihm allerdings nicht so gut gefallen würde. Als Ava fragte, ob er noch weitere Fragen hatte, blickte er wieder auf. "Kommt man hier wieder weg?" fragte er und Hoffnung lag in seiner Stimme. Allerdings wohl anders gemeint, als sie aufgefasst werden konnte. Er wollte hier nicht mehr weg. Hier fühlte er sich gut, er war nicht mehr krank und der Coven konnte ihn nicht mehr opfern. Ausser das hätte er schon hinter sich und das war nun der Ort wo er nach dem Opfern hingekommen war.

Als er sich das überlegte stellte Thallula ihm eine merkwürdige Frage. "Unfall?" fragte er nach. "Nein, kein Unfall, aber ich war sehr krank" erklärte er und als sie meinte, dass sie durch einen Unfall hier her gekommen war, bestätigte sich fast seine Ansicht, dass er wohl gestorben sei und nun einfach auf einer anderen Ebene sein Leben lebte. Als sie auf seine Stirn zeigte tastete Raven automatisch zu seiner Wunde "Ach das, das ist nichts..." erklärte er, obwohl er schmerzhaft das Gesicht verzog, als er direkt reingriff. Immerhin hatte es aufgehört zu bluten, doch schmerzhaft war es immer noch. "Ich hab mir nur vorhin den Kopf gestoßen" meinte er und blickte dann auf, als ein seltsames Wesen auf den Tisch zukam.

Beinahe wäre Raven vom Sessel gefallen als er Marlow erblickte. Was war das denn? eine übergroße Katze? Auf zwei Beine? Der Ort hier war wirklich sehr merkwürdig. Als sich der Kater vorstellte, begrüßte auch Raven den Kater. "Mein Name ist Raven" sagte er ohne nachzudenken, dass er vorhin ja eigentlich seinen richtigen Namen genannt hatte. "ich meine Lucas..." verbesserte er sich, ließ dann aber die Schultern fallen. Was solls, es waren freundliche Wesen, warum sollten sie ihn also nicht so nennen, wie es seine Freunde taten. Er wußte ja nicht, dass sich hinter Thallula jemand verbarg, der Freundlichkeit nun nicht zu seinen Stärken zählen würde. "Lucas ist mein eigentlicher Name, aber meine Freunde nennen mich Raven" erklärte er mit einem Lächeln.

Doch bevor er eine Reaktion abwarten konnte, wurde seine Aufmerksamkeit auf den Zwischenfall auf der Party gelenkt. Raven stand auf und sah zu dem schwebenden Corax. "Ok..." sagte er vorsichtig und suchte nach der Quelle, die ihn so schweben ließ. "Ist das nur ne Showeinlage?" fragte er nach, glaubte aber selbst nicht so recht daran. Dazu war die Situation zu angespannt und die Worte, die sich die Beiden zuwarfen zu ernst gemeint. Raven trat lieber einen Schritt zurück, er war kein Kämpfer und er brauchte nun wirklcih nicht zwischen die Fronten zu kommen. Lieber beobachtete er wie sich die Situation weiter entwickelte. Als er dann aber einen Hexer erkannte, der gerade die Artame aus der Luft zu sich georbt hatte, machte er große Augen. Also gab es hier tatsächlich auch Hexen... Vielleicht sollte er dem Hexer behilflich sein?
 
Ethan

Jadu nu talana, di Rakhia, koi Kathara,... Während Ethan damit begann, Zauber und Schutzformeln aufzusagen sah er Enola erleichtert hinter her, als sie zu den Kindern und Angua und Sam ging. Sein Blick glitt zu Soraya, doch er machte sich nun keine Gedanken darüber, wie es für sie war, ihren Vater wieder zu sehen. "Gehts Medea gut?" fragte er Tristan und blickte sich zu der Magierin um, während Zaron näher kam. Sie mußten die Verletzten zur Seite schaffen. "Holly? Alles klar bei Corax?" rief er der Ärztin zu und sah dass sie nickte, während sie noch ihre hell erleuchteten Hände über Corax Verletzungen gleiten ließ.

"Du hast ein paar Prellungen vom Aufprall abbekommen und vielleicht ist da auch eine angeknackste Rippe..." hörte Ethan Holly zu Corax sagen. "Aber keine Sorge, das haben wir gleich" erneut sah er ein Aufleuchten ihrer Hände, dann wandte er sich wieder der drohenden Gefahr zu, die mittlerweile genau vor ihm stand. Doch Zaron hatte ihm den Rücken zugekehrt und sich stattdessen Zane zugewandt.

Ethan war zuerst verwirrt, dann stinksauer. Wie konnte es Zaron wagen, ihm den Rücken zu zu drehen, war der Magier so voller Selbstsicherheit und im Glauben, dass ihm niemand was anhaben könnte? Aber Ethan wußte auch, dass Zaron tatsächlich einer der, wenn nicht sogar DER machtvollste Magier war, dem er jemals gegenüber stand und er selbst würde ihn vermutlich mit seinem Hokuspokus kaum Schaden zufügen können. Das frustrierte und ärgerte den Hexer gleichermaßen und die Angst um seine Frau und seine Tochter stiegen ins Unermessliche.

Ethan trat einen Schritt nach vor und wollte auf Zaron zugehen, als sein Blick auf Mahina fiel, die Ryan zuwinkte. Er hatte sich die letzen 20 Jahre gefragt, weshalb die sonst so sympathische und liebenswerte Hexe Grund hatte bei Zaron zu stehen, mit einer Hand auf seiner Schulter. Er hatte viel spekuliert, sich gefragt, ob sie ihm Kampf waren, oder ob die Geste etwas anderes zu bedeuten hatte.

"Mahina?" rief er ihr zu und ging noch einen Schritt weiter, bis er auf eine Barrikade traf. Sein Blick fiel zu Boden wo er ein bläuliches Leuchten rund um sich, Tristan, Corax, Sofie, Holly und Medea erblickte. Das Leuchten kreiste um sie und als Ethan eine Hand ausstreckte merkte er wieder den starken Widerstand. Er war gefangen! "Zaron!" brüllte er dem Magier zu, der ihn weiter ignorierte. Ethan war sich nicht bewußt, dass ausserhalb des Schutzkreises seine Stimme nur Dumpf und kaum verständlich war. Er war von den anderen abgeschottet. Doch das hinderte ihn nicht daran sich weiterhin gegen sein unsichtbares Gefängnis zu wehren und sich andauernd dagegen zu werfen. Wenn Zaron mit Zane fertig war, würde sich der Magier dann um Enola ...und... Nyota kümmern?

Ethan wagte es den Blick von Zaron zu nehmen und zu Enola rüber zu schauen. "Nein!" hauchte er verzweifelt und wieder begann er damit die Barrikade irgendwie zu überwinden. Als er langsam eine schmerzhafte Schulter begann blieb Ethan stehen und sammelte sich. Er schloß die Augen, griff in seinen Kräuterbeutel und zog ein Kraut heraus, das er flach in seine Hand legte. Die Hand drückte er an den Schutzwall. "Tarīkē nāla sāpha kara" sagte er bestimmt und mit lauten Worten und er fühlte wie die Wand ein Stück nachgab, sich aber gleich daraufhin wieder regenerierte und seine Hand zurückdrückte. Doch so schnell gab Ethan nicht auf, er griff abermals in seinen Kräuterbeutel, holte das selbe Kraut erneut heraus und wiederholte das Spiel nochmal. und nochmal, und nochmal bis er so wütend wurde, dass er erneut gegen die Barrikade lief und sie mit Wut und Gewalt durchbrechen wollte.

Als Zane durch die Luft flog und vor Zaron liegen blieb hielt der Hexer abermals inne. Irgendwie mußte es doch hier einen Weg raus geben. Dann spürte er plötzlich wie ihn eine merkwürdige Macht erfasste. Er fühlte sich stärker, kräftiger. Mental wacher! Es war als würde jemand seine Sinne verstärken! Rosalie? Nein, sie war es nicht. Ihr Zauber würde vermutlich nicht durch den Schutzwall gelangen, wenn seiner schon nicht rausging, wie sollte ihrer dann rein? Was war also dann los mit ihm?

Ethan blickte sich um und entdeckte in der Menge ein fremdes Gesicht. Die Augen des Mannes fixierten den Ethan und der Kopf war rot vor Anstrengung. Mit dem hatte der Hexer nicht gerechnet. "Ein Eleri...." flüsterte Ethan und er wunderte sich selbst, dass er nach so vielen Jahren einen Eleri erkennen konnte. Ohne weiter Zeit zu verlieren ging Ethan erneut zu der Stelle an der er vorher schon seine Zauber gewirkt hatte und wiederholte es erneut, diesmal aber mit Ravens Hilfe. "Tarīkē nāla sāpha kara" sprach er erneut die Worte, die ihm den Weg frei machen sollte und plötzlich fühlte sich die Barrikade wie Gelee an. Seine Hand griff hindurch, dann ließ er seinen Körper folgen und mit einem leichten Schmatzen gab die Barrikade Ethan frei. Ethan sah zurück zu Tristan und hoffte dass er ihm folgen würde, doch die Barrikade war wieder steinhart geworden und Ethan spürte wie die Macht die ihn gerade noch beflügelt hatte, von ihm abfiel. Er sah zu Raven, wie dieser geschwächt zusammensackte, gleichzeitig nahm Ethan aus dem Augenwinkel wahr, wie Zane zu Boden ging und sich nicht mehr rührte.

Der Hexer lief auf den angeblichen Menschen zu und kniete sich neben ihn nieder um zu sehen, ob er tot sei, dann sah er zu Zaron auf und fixierte ihn mit seinem Blick. Hinter Zaron gab es plötzlich eine Bewegung und Ethans Herz rutschte ihm in die Hose, als er erkannte was da los war.
 
Enola

"Na dann solltet ihr wohl den ganzen Schnaps dieses Jahr austrinken. Ich möchte gar nicht wissen was dann nächstes Jahr passiert wenn ihr ihn trinkt" meine Enola lachend und betrachtete die Flüssigkeit. Sie hatte noch nie verstanden was es einem brachte Alkohol zu trinken, einmal hatte sie es versucht und es hatte grauenhaft geschmeckt, ganz zu schweigen von dem Kopfweh das sie am nächsten Tag erfasst hatte. Der Süße Geruch von Ethans Gebräu war jedoch sehr anregend und Enola fragte sich ob sie und Ethan heute Abend nicht gemeinsam ein Glas davon trinken sollten.
Aus den Augendwinkeln beobachtete Enola lächelnd wie sich die Kinder über ihre Geschenke freuten, besonders rührte sie das Nyota so viele Gegenstände erhalten hatte die mit ihrer Kultur zusammen hingen. Nyota würde es wohl kaum erwarten können mit dem Bogen und der indianischen Kleidung durch den Wald zu laufen.

"Was?" fragte Enola bei Ethan nach, da sie mit dem Rücken zu den beiden Männern stand die sich gerade bekämpften, langsam drehte sie sich um und zuckte mit den Schultern. Männer eben, er wusste schon was für Beweggründe die hatten um sich zu streiten. Enola vermutete dahinter keinen ernsthaften Streit, erst als eine Athama flog schreckte sie auf. "Sofie" hauchte sie, aber im ersten Moment nicht fähig etwas zu tun. Da hatten Medea und Ethan schon reagiert und dankbar sah sie vor allem zu Medea, sie war wohl doch nicht so übel wie Enola anfangs gedacht hatte.

Auf Ethans Worte hin sah sie ihn etwas fragend an, dann folgte sie seinem Blick und sie sah Zaron. Ihr Herz setzte wohl einige Schläge aus, erst als Ethan Schrie sie soll zu den Kindern gehen rannte Enola zu Nyota und Thomas und drängte sich vor die beiden. "Ihr haut ab sobald der Typ anfängt irgendwelche Kreaturen zu erschaffen". Sämtliche Muskeln in Nyotas Körper spannten sich an und sie hielt ihren Stab vor ihren Körper. "Ethan" schrie sie als sie erkannte das dieser in einem Schutzkreis gefangen war, ob das nun gut war oder nicht konnte sie nicht sagen. Doch Sofie war auch in dem Kreis so würde ihm erstmal nichts geschehen.

Ihr Blick glitt zu Angua und auch in diesem sah sie Wut aber auch Angst um ihre Familie (hoffe das passt ^^) "Nyota, du passt auf alle auf, und verschwindet. Ist das klar!" es war wohl eher ein Befehl als eine Frage ehe Enola dann Angua noch einmal zunickte. Sie würde sicherlich nicht zulassen das Zaron die Stadt zerstören würde, diese Stadt war alles was sie noch hatten. Diesesmal würden sie sich nicht mal mehr in den Wald zurück ziehen können. "Atsila" hauchte Enola ihren Stab zu und er wurde heiß wie ein Feuer, sie würde Zaron damit erschlagen. Zumindest hatte sie es geplant, mit dem glühend roten Stab rannte sie auf Zaron zu und Nyota war sich sicher das Angua ihr folgen würde. Enola war nur mehr wenige Schritte hinter Zaron und so setzte sie zum Sprung an.
 
Zane

Es überraschte Zane wie schnell Corax sich in ein Tier und wieder zurück verwandeln konnte, was er sich jedoch nicht anmerken lies. „ Ach wie süß. Eine kleine schmuse Katz die nicht mal richtig landen kann.“ Zane sah auf dem am Boden liegenden Corax. „ Was war das vorhin mit dem: kriech nur am Boden rum, da gehörst du hin!? Ich glaube DU hast deinen Platz endlich gefunden.“ ein düsteres Lächeln huschte über seine Lippen.

Im Augenwinkel sah Zane wie Sophie plötzlich auf die beiden zu rannte. Seine Gute Seite hätte jetzt wohl Panik bekommen und versucht sie auf zu halten, aber den Dämon scherte es einen Dreck was mit ihr geschehen würde. Achselzuckend blickte er zu Corax und dann wieder zu Sophie. Was er jedoch nicht bemerkte war wie Corax sich unmenschlich schnell erhob und ein Messer auf die beiden zu warf. Selbst Zane war verblüfft. Der Idiot würde locker seine Schwester jetzt treffen. Zane machte sich keine mühe sich zu bewegen. Er wusste genau, dass das Messer ihn verfehlen würde.

Plötzlich schoss eine andere Person an beiden vorbei die irgendein, für Zane, unverständliches Wort sagte und vor ihr eine Wand entstand. Das Messer wurde zwar verlangsamt aber traf Medea trotzdem am Arm. Gleich im nächsten Moment leuchtete das Messer blau auf und verschwand. Zane riss den Kopf herum um zu sehen wo das Messer ab geblieben war. Ethan hatte es nun in der Hand. „ Wow. Was für eine Vorstellung.“ Zane klatsche lachend in die Hände. „ Hier ist ja doch was los in eurem, Friede Freude Eierkuchen, Nest. Ich dachte schon hier würde nie was passieren.“ Ethan rannte mit Tristan an Zane vorbei und blickte ihn drohend an. „ Aber nur weil du es bist Ethan.“ gab er sarkastisch als Antwort. Zane würde sicherlich nicht hier rum stehen und warten was passieren würde.

Er wollte sich schon in Bewegung setzten als noch eine Gestalt auf den Platz trat und sich direkt vor ihm aufbaute. Der Magier lies seinen Stab auf den Boden gleiten worauf ein blaues Licht erstrahlte. Eine blaue Schutzbarriere stülpte sich um die fünf Personen. Zane selbst stand nun abgeschottet auf der anderen Seite. Aus Reflex wich Zane ein paar Schritte zurück und betrachtete die ganze Konstruktion.
Als Zaron ihn anbrüllte blickte er wieder auf den alten Mann. „ Ja. Anscheinend hab ich es gewagt. Wer immer du auch sein magst.“ erst klang Zane selbstsicher und Sieges sicher, doch er wusste nicht das Zaron der stärkste Magier hier in der Welt war. Er wollte schon wieder ein paar Schritte nach vorne gehen als ihn eine Druckwelle hart am Körper traf und ihn weg von der Barriere schleuderte.

Zane schlug hart auf dem Boden auf, worauf er sich nicht mehr bewegen konnte. Nach Luft ringend griff er sich an die Brust, denn es fühlte sich so an als ob ein Elefant auf ihn stehen würde und nicht den anscheint machen würde wieder runter zu gehen. Zane hoffte das nichts gebrochen war denn sein Körper brannte wie Feuer. Nur im Augenwinkel konnte er erkennen wie Ethan zu ihm rannte. Verdammt was will er denn jetzt? Fluchte Zane innerlich. Als Ethan sich neben ihn kniete hob Zane die Hand und lies mit letzter Kraft die Luft sich in Bewegung setzten. „ Verschwinde.“ presste er heraus und schleuderte Ethan zwei bis drei Meter von ihm weg.
Mühsam und mit Schmerz verzehrtem Gesicht stand Zane auf und lief, es war eher ein mühsames voran kommen, auf die Barriere zu. Immer noch nach Luft ringend legte er seine Hände auf die schützende Fläche. Mit aller Kraft versuchte er durch die Barriere durch zu kommen. Jedoch konnte er selbst mit dem Wind nichts ausrichten. „ Das war nicht das letzte...“ Zane verdrehte die Augen und sackte schließlich bewusstlos zu Boden.
Das Enola bereits versuchte Zaron an zu greifen bekam er jedoch schon nicht mehr mit.
 
Angua

Angua war mit Sam gemeinsam in der Nähe des Brunnens gestanden, als Ethan und Enola zu ihnen kamen. Die Werwölfin grinste, als sie die Flasche in der Hand des Hexers entdeckte. Letztes Jahr hatten die beiden am nächsten Tag einen ordentlichen Kater gehabt und waren das erste Mal dankbar für die Dunkelheit gewesen. Sie stieß Sam mit den Ellbogen leicht in die Rippen und ihr Mann runzelte nur amüsiert die Stirn. "Nicht schon wieder! Diesmal kümmere ich mich aber nicht um dich", murmelte der erklärte Antialkoholiker und drückte ihre Hand, bevor er Enola und Ethan begrüßend anlächelte. Angua umarmte die beiden kurz und nahm dann sogleich ein Glas von Ethan an, welches nach kurzem Geraufe mit dem Korken auch gleich mit einer sehr süßen alkoholischen Flüssigkeit gefüllt würde. Die Werwölfin hob das Glas in Richtung Nase und lachte überwältigt auf. "Ich glaube brennen, würde er jetzt schon", meinte sie und stieß dann mit Tristan, Soraya und Ethan an, bevor sie ihr Glas in einem Zug leerte. Aus dem Augenwinkel dah sie, dass Enola Sam gerade ein Glas Saft gab und sie war unheimlich froh, dass die Magierin jedes Jahr daran dachte. Die Flüssigkeit rollte ihre Kehle hinunter und hinterließ einen brennende süße Spur. "Uäh... brr. Sehr gut!", rief die Werwölfin aus und hielt Ethan gleich ihr Glas nochmal hin. Doch bevor der Hexer Zeit für die zweite Runde hatte, kam Bewegung in die Party. Aber nicht die gute Art.

Anguas Sinne waren trotz des Alkohols noch immer sehr scharf und sie drehte den Kopf in Richtung der streitenden Stimmen. "Nicht doch", brummte sie und stellte ihr Glas neben das von Ethan. Die Deko machte sich selbstständig und die beiden jungen Männer begannen nun sich wirklich zu prügeln. Die Werwölfin verdrehte die Augen und ein leises Knurren entkam ihrer Kehle. Was dachten sich die beiden eigentlich? Das hier war eine Geburtstagsfeier! Sie stapfte hinter Ethan her, der zweimal fast umgestoßen wurde und dann passierte fast alles auf einmal. Sofie ging zwischen die Streithähne und wurde fast sofort von Medea weggerissen, ein Messer erschien aus dem nichts und Ethan konnte es gerade noch wegmaterialisieren. Aber wohl nicht schnell genug. Die Werwölfin rümpfte die Nase, als der stechende Blutgeruch vom Messer zu ihr wabberte. Dieser Geruch mit dem Alkohol im Magen vermischt, ließ ihr leicht übel werden, aber sie riss sich zusammen. Sie blieb trotzdem noch stehen, da sie ihren Magen im Moment nicht traute.

Aber auch ihre Augen schienen verwirrt zu sein, denn auf einmal war Zaron in ihrer Mitte erschienen und schloss Corax, Sofie, Medea und Ethan in einem Schutzkreis ein. Sie wandte sich inzwischen zu Sam um. "Hol Elsa, Ava und Dyion und geh mit ihnen zu Enola! Mach dich mit den Kindern aus den Staub, wenn Zaron sich uns zuwenden sollte!", rief sie ihm zu und er nickte, bevor er tat, was sie gesagt hatte. Erleichtert sah sie, dass Sam und Enola die Kinder aus dem direkten Schussfeld holten. Die Magierin kam nun wieder zurück und ein Blickwechsel genügte, um Angua zu bestätigen, dass sie sicher nicht kampflos aufgeben würde. Die Werwölfin kam auf sie zu und machte sich bereit die Gestalt zu wechseln, sollte es nötig werden. Ein weiteres Knurren entkam ihrer Kehle, bevor sie Enola hinterherrannte. Aber bevor sie noch irgendetwas tun konnte, war sie auf einmal wie am Boden festgeklebt. Ein panischer Blick zur Seite zeigte ihr, dass auch Enola sich nicht mehr von der Stelle rühren konnte. "Was bei den Götter?", fluchte sie und versuchte krampfhaft die Erstarrung ihrer Beine zu lösen. Ihr forschender Blick blieb diesmal auf Mahina hängen und Angua war nun endgültig verwirrt. Half Mahina etwa Zaron?

(Hmm... naja, ich bin nicht ganz zufrieden, aber ich hoffe das geht so in Ordnung, @*~Lilith~* dass Enola und Angua jetzt mal bewegungslos sind. :))
 
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Tristan

Prüfend betrachtete der Elf die Flüssigkeit in seinem Glas, er hatte schon beim Ansehen das Gefühl in einen Rauschzustand zu verfallen, so wandte sich Tristan auch zu Diames um, um ihm sein Glas zu überlasesen und ihn etwas in die Mitte zu holen. Nur so das er nicht im Mittelpunkt stand aber auch nicht ganz Abseits. Nachdem sich Tristan von Ethan noch ein Glas befüllen hat lassen stieß er mit allen an. "Auf einen Neubeginn" meinte er dann und ließ die Flüssigkeit seine Kehle runter rinnen. Ein Brennen machte sich ebenso bemerkbar wie die Süße. "Wird von Jahr zu Jahr besser"

Tristan selbst sah wie die Lampione zu Boden fielen und erst jetzt sah er zu den beiden Männern die dies verursacht hatten und er schüttelte den Kopf. Er wusste nicht wieso aber er wollte dem Streit nicht all zu viel beimessen. Er war sich sicher das die beiden Streithähne leicht zu beruhigen war, immerhin feierten sie heute Geburtstag. Gerade als er sein Glas abstellen wollte um die beiden Streithähne zu trennen eskalierte die Situation. Eine Arthame streifte Medea die rasch eingegriffen hatte und Tristan hob kurz die Augenbrauen. Man hatte ihm die junge Frau etwas anders beschrieben.

Auf Ethans Aufforderung machte sich Tristan auf den Weg zu Medea und betrachtete ihre Wunde, die Arthame hatte die Magierin recht direkt getroffen und eine tiefe Schnittwunder hinterlassen, die stark blutete. "Das kriegen wir wider hin" meinte Tristan zu der Magerin und hob seine Hände um die Heilung zu beginnen, doch mitten in der Bewegung hielt er inne. Bekannte schritte näherten sich und Tristan hob seinen Blick "Zaron" murmelte er und sah zurück zu Soraya, dann zu Diyon ehe er zu Sofie sah. Er hatte keine Ahnung was er jetzt fühlen sollte, er mochte den Magier nicht und dennoch war er Familie.

"ich heile dich jetzt" meinte Tristan zu Medea und sah nicht zu Zaron. Er wollte nicht mit im konfrontiert sein, nicht heute und auch eigentlich gar nicht mehr. Für Tristan wäre alles leichter gewesen wenn Zaron einfach eine Steinfigur geblieben wäre. Tristans Hände zitterten und er versuchte krampfhaft dies zu vermeiden, stark konzentrierte er sich auf die Heilung von Medea und goldenes Licht erstrahlte auf die Wunde der Magierin und heilte die Verletzung.

Langsam lies Tristan die Hände sinken und sah sich in einem Schutzkries wieder. "Hör auf Zaron, lass uns reden" schrie er dem Magier zu. Besorgt beobachtete er die Situation und wollte Ethan zurückhalten, doch nachdem Ethan de Schutzkreis entkommen war, schien sich dieser wieder zu schließen und Tristan resignierte. Er war kein Hexer, kein Magier er kam wohl aus dem Ding erst raus wen Zaron es wollte. "Diyon, geh zu deiner Mutter" versuchte er seinem Sohn zu bedeuten. Er wollte diesen in Sicherheit wissen, und bei Soraya war er vor Zaron am Besten geschützt. Zaron würde dann seinen Enkel erkennen.

Als Zane versuchte den Schutzkreis zu durchbrechen blickte Tristan besorgt auf den nun am Boden liegenden Menschen. "Zane?" doch auch wie bei Ethan war seine Stimme nur leise und verzerrt. "Verdammt noch mal hört alle auf" Als Enola und Angua auch noch zum Angriff ansetzten wurde Tristan zunehmend nervös, auch wenn diese von Mahina aufgehalten wurden. "Mahina?" Warum half Mahina Zaron? Tristan wurde zunehmend verwirrter und unruhiger. Sollte er Sofie sagen sie soll Zaron bitten aufzuhören?
 
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