• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Tristans und Sorayas Hof

Dyion

Das war er also. Diames. Der Bruder seines Vaters, dessen Geschichten ihn sein Lebenlang schon begleiten. Sein Vater hatte ihn immer als sehr ruhig und besonnen beschrieben, vielleicht fühlte er sich wegen diesen Beiden Eigenschaften so verbunden zu seinem Onkel. Er konnte es sich nicht anders erklären, Diames hatte auf ihn schon immer eine Faszination ausgeübt, vielleicht war es der Löwe, oder das Schwert, auf das er besonders stolz war. Vielleicht aber waren es doch die Erzählungen seines Vaters.

Als Diames ihn musterte, fühlte er sich dann aber wieder behaglich. Wie sollte er sich vorstellen? Sollte er ihn mit Onkel ansprechen? Sollte er ihm einfach so mitteilen, dass er sein 20 jähriger Neffe sei? Dyion machte sich schon darauf gefasst, die Frage nach dem "wer bist du" zu hören, doch stattdessen überraschte Diames den Halbelfen. Er will wissen wie alt ich bin?, dachte Dyion und wandte sich dann zu seinem Vater um. Er wußte einfach nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Und trat schließlich einen Schritt zur Seite, um nicht mehr zwischen den Brüdern zu stehen. Leise ging Dyion zurück zu Elsa und nahm sich ihre Hand.

Ihm war merkwürdig zumute. Er zitterte sogar leicht, aber auf seinen Lippen lag ein glückliches Lächeln. Das Wiedersehen seines Vaters berührte ihn einfach. Schließlich wandte sich Dyion aber ab von seinem Vater und sah zu seiner Mutter. "Sollen wir Khilana zu Holly bringen?" fragte Dyion, da er Khilana auf der Couch entdeckt hatte. Der Nymphe würde sicherlich etwas Ruhe gut tun und auch wenn sie in einer Ohnmacht lag, so konnte Dyion sich nicht vorstellen, dass ihr Körper hier die Stille fand, die ihr vielleicht gut tat. Aber Soraya winkte nur kurz ab und erklärte ihrem Sohn, dass sie sich darum kümmern würde und einen Augenblick später hatte sie eine Hand auf Khilanas Schulter gelegt und sich mit ihr direkt in Hollys Heilpraxis teleportierte.

Nur wenige Minuten erschien Soraya genau da, wo sie soeben verschwunden war. "Ich habe Holly alles erklärt, sie kümmert sich um Khilana, wir werden später bei Khilana einmal vorbei schauen" sagte Soraya und Dyion lächelte dankend. Das Teleportieren war schon eine praktische Fähigkeit, fand er. Dyion zog Elsa mit sich und setzte sich mit ihr neben Zane auf die Couch, den er grüssend anlächelte, dann sah er aber wieder zu seinem Vater.

Interessiert hörte er dem Gespräch der Beiden zu. Es war spannend zu hören, wie es wohl für die Versteinerten war, aufzuwachen. Auch war Dyion davon fasziniert, wie ähnlich sich Diames und Tristan sahen. Natürlich merkt man dass Tristan etwas älter war, aber nicht viel, doch die beiden hatten so ähnliche Mimiken und Gestiken und hätte Diames nicht dunkle und kurze Haare, im Gegensatz zu seinem Vater, so wär es wirklich ein seltsames Bild.

Als die Sprache aber schließlich auf das Schwert fiel sah Dyion mit hochgezogenen Augenbrauen zu seinem Vater. Das Elfenschwert! Das Schwert, welches er zu seinem 12. Geburtstag bekam... Er liebte das Schwert! Wollte es Diames wieder? Dyion wollte schon etwas sagen, aber Diames wurde abgelenkt und ebenso gespannt wie Diames verfolgte Dyion die Verwandlungen der Runen. Sowas hatte er noch nie gesehen.

Eine Bewegung neben sich lenkte Dyions Blick auf Elsa. Was wohl in ihr vorgehen mochte? "Ich sollte wohl lieber gehen" hörte er sie ihm zuflüstern. Doch Dyion schüttelte den Kopf, er wollte nicht dass sie ging, aber er war sensibel genug, um zu wissen dass sie sich hier vielleicht wie das fünfte Rad am Wagen fühlte. Zumindest würde es ihm so gehen wenn er bei ihr zuhause war und plötzlich ein Totgeglaubter Verwandter auftauchte.

"Lass uns gemeinsam rausgehen" sagte er und blickte kurz zu seinem Vater. Vielleicht war es sowieso besser, wenn sie mal für sich alleine sein würden. Sie hatten sicher genug zu reden. "Ava, Zane, Nyota und Thomas, wollt ihr mit raus kommen?" fragte er deswegen die anderen. Dann stand er auf, nahm Elsa an der Hand und ging schon mal vor. "Wir sehen uns dann später?" sagte er zu seinem Vater und zu Diames, dann verabschiedete er sich noch von seiner Mutter und verließ schließlich mit Elsa das Haus, in Richtung Stadtplatz. "Was ist denn da los?" sagte er überrascht und blickte zu dem in goldenes Licht getauchten Stadtplatz. War das eine Überraschungsparty? Grinsend sah er zu Elsa, dann zog er sie mit sich zu Enola und Ethan, die bereits am Buffet standen und sich unterhielten.

(Ich hoffe die letzten zwei Absätze passen für euch und vorallem für dich @Eleya so :D, ich dachte damit die Party endlich los geht und es wieder ruhiger wird in Tristans Haus, wärs gut, wenn mal alle da raus gehen ^^, wenns nicht passt dann änder ich es ab)
 
Werbung:
Tristan

Sein Herz schien vor Freude fast zu zerspringen und Tristan viel es schwer seine Emotionen unter Kontrolle zu halten. Irgendwann wandte er seinen Kopf ein wenig zur Seite und in den Augen des Elfen konnte man Tränen sehen, sie schienen kurz davor zu sein über die die Wange von Tristan zu gleiten. Dem sonst so beherrschten und besonnen Elfenkrieger war dies im Moment aber egal, er konnte sich nur darauf konzentrieren das sein Bruder lebte. Es war bereits das zweite Mal gewesen das er geglaubt hatte Diames für immer verloren zu haben und jetzt hatte er ihn zum Zweiten Mal wieder gefunden.

Tristan folgte dem Blick seines Bruders als er die Kinder ansah und der Elf blickte betreten zu Boden. Noch viel schlimmer musste es wohl sein wenn man einfach 20 Jahre verpasst hatte. Eigentlich konnte sich Tristan glücklich schätzen, er hatte seine Kinder aufwachsen gesehen. "20 Jahre Bruder, du warst 20 lange Jahre lang eine Statue aus Stein" meinte Tristan dann und beobachtete die Reaktion seines Bruders. Diese Nachricht konnte Tristan seinem Bruder nicht schonend beibringen somit hat er es einfach so gesagt wie es war.

Einfach den Bewegungen seines Bruders zuzusehen und auch seine Stimme zu hören ließ Tristan ein glückliches Lächeln auf den Lippen erscheinen. Erst als Diames fragte was passiert war verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht und er bedeutete Diames ihm ins Wohnzimmer zu folgen und sich auf die Couch zu setzen. Diese war ja nun frei da Soraya Khilana zu Holly gebracht hatte. "Fantasy World ist aus dem Gleichgewicht geraten." begann Tristan seine Erzählung und erklärte seinem Bruder alles was er wusste, über den Schatten der die Hüterinnen herausforderte. Den Tod von Lilliana und Rihanna und dem Abgrund, die Versteinerung. "Seid diesem Tag herrscht hier in Adormidera eine ewige Dunkelheit. Wir haben seid 20 Jahren Nacht." Tristan sah kurz zu Boden und sah dann wieder zu Diames.

"Aber es ist nicht alles schlimm, wir haben unsere Kinder Ava und Diyon, sie erleuchten uns den Tag" lächelnd sah Tristan zu seinen beiden Kindern ehe er dann zu Nyota sah "Nyota ist die Tochter von Ethan und Enola. Und Thomas und Elsa sind die Kinder von Angua und Sam. Draußen sind auch noch Corax und Sofie" Tristan stoppte kurz "Corax ist der Sohn von Azucena und Nick und Sofie die Tochter von Azucena und Zaron. Aber ich erzähl dir später mehr über unsere Kinder, die nicht immer so Engel sind wie sie gerade tun" meinte er dann mit einem Augenzwinkern zu den Kindern.
Als Diames sein Schwert ansprach sah der Elf kurz zu Diyon und dann wieder zu Diames "Um ehrlich zu sein, Diames ich hab dein Schwert Diyon gegeben" entschuldigend sah er seinen Bruder an "er sollte einen Teil von dir immer bei sich haben".

Tristan folgte den Bewegungen uns sah die Rune an, ebenso überrascht wie Diames waren auch er und Soraya und wohl auch die anderen in diesem Raum. "Ich habe keine Ahnung was das bedeutet" gab Tristan dann ehrlich zu und beobachtete wie aus den Runen wieder ein Schwert wurde. "Du hast recht hier ist wirklich alles anders geworden, zumindest fast alles" Tristan sah zu Diyon der gerade vorschlug das alle den Raum verließen und dankbar sah er zu seinem Sohn und wartete ab bis alle außer Diames, Soraya und ihm aus dem Raum waren.

"Glaubst du das es möglich ist, dass alle Statuen so wieder zum Leben erwachen? Hast du gehört wenn jemand von uns bei dir war?" Tristan hatte so viele fragen das er nicht wusste wo er zuerst anfangen sollte zu fragen und so stellte er logische Fragen wo er sich am wohlsten fühlte. Denn vielleicht bekamen sie alle so einen Tipp wie sie die anderen Statuen zum Leben erwecken konnten.
 
Zane


Erst jetzt bemerkte Zane die, scheinbar schlafende, Person auf der Couch. Wie konnte man bei dem Trubel hier nicht wach werden? Er musterte die schlafende Frau. Sie war hübsch, schien jedoch etwas älter als er selbst zu sein. Als Soraya sich vor ihn stellte und somit seine Sicht auf die Frau versperrte, lösten sich seine Blicke von ihr. Zane zog scharf die Luft ein als Soraya sich weg teleportierte. Sprachlos starrte er auf die Couch, die jetzt leer war. Noch jemand der sich teleportieren konnte. War sie vielleicht genau wie er? Würde es den anderen nichts ausmachen, wenn alle erfahren würden das er ein halb Dämon war? Ein kleiner Hoffnungsschimmer flammte ihn auf. Als Soraya wieder auftauchte starrte Zane sie mit großen erstaunten Augen an. Zane bemerkte wie dämlich er dabei ausgesehen haben muss, denn er wandte den Blick so schnell es ging wieder ab. Stattdessen nickte er Dyion zu der sich neben ihn setzte. Auch Zane lauschte aufmerksam den Gespräch. Versteinerte die wieder aufwachten. Hatte es vielleicht damit zu tun, das plötzlich Fremde hier auftauchten?

Zane war dankbar als Dyion die anderen indirekt aufforderte mit nach draußen zu gehen. Ihm war es unangenehm das große wiedersehen zu stören. Hier schien eine menge Redebadarf zu herschen.
Sofort erhob er sich und folgte den anderen zum Stadtplatz.


( kurz aber es sollte ja nur ein Übergang werden :) )
 
Thallula

Alvaro lief auf sie zu rief etwas. Was rief er? Sie konnte ihn nicht verstehen, die Grimme waren einfach zu laut. Etwas passierte, etwas das nichts Gutes bedeuten konnte. Sie spürte es, es schmerzte, ihr Körper schien von innen heraus zu zerreißen. Sie spürte Alvaros Hand, er hielt die ihre fest und zog sie aus der Höhle.
Wind peitschte ihr schmerzhaft ins Gesicht, der ganze Wald schien in aufrur zu sein, wie in Trance setzte sie sich auf Alvaros Schlitten, etwas Blitze, der Wind schmerzte nun wie eine Silberklinge die sich langsam über ihre empfindliche Haut zog, sie rief nach Alvaro...

Mit einem lauten Schrei, der durch das Wasser um sie herum gedämpft wurde, erwachte die Aquaris mit einem Schlag. Sie war -umschlossen von der wohltuenden Flüssigkeit , wie von einer warmen Decke - eingeschlafen.
Sie tauchte auf, holte schnell und noch immer von Panik ergriffen hastig Luft - eine rein mechanische Reaktion die keinen wirklichen nutzten hatte, schließlich hatte sie die ganze Zeit durch ihre Kiemen geatmet.

Etwas schwerfälliger als man bei ihrer zarten Statur vermuten würde zog sie sich aus der Badewanne. Trotz der neuen Energie die sie durchdrang fühlte sie sich müde und ausgelaugt.
Was war das gerade gewesen? ein Traum? Oder.... Erinnerungen... es hatte sich so echt angefühlt... wie ihre Albträume die sie schon früher immer hatte... und das waren ausschließlich Erinnerungen gewesen.

Thallula trat an einen Spiegel heran, sah sich, sah ihre nassen Haare an der Stirn, dem Hals und den Schultern kleben, ihre Augen wirkten gehetzt und ihre Pupillen waren kaum zu sehen. Das war nichts ungewöhnliches, das passierte oft mit ihren Augen - wenn sie sich zurück transformierten - von ihrer halb Fisch halb Menschgestalt.
Sie riss sich nur mühsam von ihrem Spiegelbild ab, griff nach ihren Sachen und streifte diese Über. Sie brauchte dringend neue, es war lächerlich wie lange sie schon in diesem Kleid herumlief.
Wer kann schon behaupten 20 Jahre das gleiche Kleid getragen zu haben!? dachte sie sarkastisch und wrang ihr Haar aus - wodurch sie eine große Pfütze im Bad hinterließ.

Sie vernahm Stimmen, jedoch schienen diese bereits aus dem Haus herauszutreten.
Thallula wollte erst mal nicht zurück zu dem großen Haufen. Das waren ihr einfach zu viele Menschen gewesen und es schienen sogar noch mehr Menschen geworden zu sein.
Das Haus schien kleiner geworden zu sein, das war natürlich reine Einbildung, aber das erinnerte Thallula nur zu sehr an ihre klaustrophobischen Anfälle in der Vergangenheit. Merkwürdiger Weise war das nie in der Höhle passiert, aber vielleicht hatte es etwas damit zu tun das es eine Art natürliche Behausung gewesen war und keine Künstliche.

Die Aquaris trat aus dem Haus, sah sich um, roch noch mehr Tiere und verzog die Miene, sie war kein wirklicher Freund von Landtieren, Fische und andere Wasserbewohner waren was anderes. Die hatten nicht so einen durchdringenden Geruch wie die Landtiere.
Sie lief den Kiesweg hinab, sie vernahm Geräusche von dort, wo Thallula den Marktplatz vermutete, sie war ja vorhin nur kurz an ihm entlang gelaufen. Vielleicht fand sie dort ja einen Schneider oder notfalls eine Wäscheleine mit ansatzweise guter Kleidung.
(ich hoffe das geht so in Ordnung! Ich dachte ich schreib sie mal zum Platz, da ja sonst doch gerade viel los ist noch im Haus :) )
 
Ava

Erleichterung durchspülte Ava als ihr Vater ihre Hand heilte. Für einen Moment fühlte sie sich gut und auch die Last zu Wissen, dass Natascha immer noch versteinert war, wurde ein wenig von ihr genommen. Sie fühlte sich geliebt und spürte tief in sich, dass es unwichtig war, ob Natascha jemals wieder aufwachte. Sie hatte schließlich eine Familie. Als Tristian seine Familie Zane kurz vorstellte, lächelte sie die Fremden an. es war komisch jemand völlig Neues zu sehen. Doch als dann die Stimme von Diames durch Haus schallte, zerbrach das kurze Glücksgefühl. Lächelnd bedeutete sie ihrem Vater ihre Hand loszulassen und ließ sich erschöpft aufs Sofa fallen, während sie Rex zärtlich hinterm Ohr krault. Die nächste Person war erwacht und so sehr sie sich für Tristian und Dyion freute, so sehr fühlte sie sich auch irgendwie einsam.

Dennoch war es wunderschön sich die Wiedervereinigung der Brüder anzusehen und Ava kam nicht umhin ein wenig neidisch zu sein. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie Natascha und sie sich wiedersehen würden. Falls sie sich den jemals wiedersehen würden. Aber so harmonisch und glücklich würde es vermutlich nicht sein. Als Diames Blick auf ihr ruhte und er fragte, wielange er in diesem Zustand gewesen war, lief es Ava kalt den Rücken runter. Es musste schrecklich sein, soviel Zeit seines Lebens zu verlieren. Dazu ärgerte es Ava, dass er offensichtlich Natascha in ihr erkannte und spürte Eifersucht. Jeder Erwachsene hier kannte ihre sogenannte Mutter besser als sie. Was blieb ihr den außer Geschichten und das selbe Haar?

Diames Beschreibung darüber, wie er aufgewacht war stimmte die Halbelfe ein wenig traurig. Es klang schrecklich. Nicht nur, dass man 20 Jahre seines Lebens verpasste, sondern dann auch noch Kälte und eindeutig Unwohlsein, wie man aus seiner Stimme hören konnte. Die Tatsache, dass er seinen ganzen Willen benötigt hatte um wach zu werden, bestätigte die kleine Stimme in Avas Kopf, die ihr sagte, dass ihre Mutter einfach nicht zurückkommen wollte. Ansonsten wäre sie schon längst aufgewacht. Die Entstehung der Runen bekam Ava mit, doch sie fühlte schon wie es sich in ihrem Kopf zu drehen anfing. Der Tag war sooo anstengend gewesen und am Liebsten würde Ava sich nur noch verkriechen. Dyions Frage, ob sie mit nach draußen käme verneinte sie. So leise wie möglich schlich sie sich danach aus dem Wohnzimmer und ging in ihr Zimmer. Dort kämmte sie sich erstmal ihr langes Haar, welches durch den wilden Lauf im Wald völlig zerzaust war. Es dauerte einige Minuten bis alle Knoten entfernt waren, aber mit jedem Bürstenstrich spürte sie wie sie ruhiger wurde. Am Liebsten hätte sie sich ins Bett gekuschelt, aber heute war Dyions Geburtstag und der sollte trotz des ganzen Durcheinanders schön werden. Deswegen wandte Ava sich seufzend von ihrem Bett ab. Für Nyota und Sofie, wäre sie bestimmt nicht nochmal rausgegangen, aber ihr kleiner Bruder verdiente einen schönen Tag. Still und leise verließ Ava das Haus Richtung Stadtplatz und ein leises Lächeln stahl sich auf ihre Lippen als sie den geschmückten Stadtplatz erblickte.
 
Diames

"20 Jahre also..." murmelte Diames, als er Tristans Antwort auf seine Frage gehört hatte. Äusserlich blieb der Elf ziemlich gelassen, ob dieser furchtbaren Nachricht, doch innerlich zeriss es ihm das Herz. Er hatte 20 Jahre verloren. Allerdings schien er nicht gealtert zu sein. Offenbar hatte die Versteinerung wohl einfach die Zeit für ihn angehalten. Nachdem er sich ein paar Sekunden lang darüber Gedanken gemacht hatte, sah er wieder zu Tristan. Elfen alterten nicht allzu schnell und doch sah man ein paar Veränderungen.

Diames lauschte den Erklärungen seines Bruders nachdem er Platz genommen hatte. "Ich habe den Abgrund gesehen..." warf er kurz ein und schüttelte in Erinnerung daran den Kopf. "Es ist furchtbar, diese Welt... einfach so zerstört..." Er konnte es einfach nicht glauben und noch weniger konnte er glauben, dass hier seit 20 Jahren kein Tageslicht mehr herrschte. Es war einfach furchtbar. Diames sah zu den Kindern, die Tristan aufzählte und lächelte jedem zu. Sie waren alle so groß. Gestern erst hatte er sie doch noch im Bauch ihrer Mütter gesehen, oder sie gar auf den Armen gehalten. Es war einfach nur merkwürdig.

Diames bemerkte wie Arasin sich hinter ihm erhob und aus seiner Ecke hervor kam. Auch der Löwe hatte dem Elfen zugehört und war genauso verblüfft über die Wendung dieser Welt. Kein Tageslicht? Keine Sonne mehr, die sein Fell erwärmen würde? Arasin schnaubte und setzte sich neben Diames. Dann legte er seinen Kopf auf die Beine des Elfen und betrachtete nur mässig interessiert die Runen, die sich in das Schwert verwandelt hatten.

Diames legte eine Hand auf den mächtigen Kopf des Löwen und graulte seinen Freund beruhigend. Auch er war froh, als sich Dyion alle anderen raus komplimentierte und sich das Zimmer etwas leerte. Er mochte es nach wie vor noch nicht, im Mittelpunkt zu stehen und die Blicke der anderen hatte er trotz der Wiedersehensfreude gespürt. Nun waren also nur noch Soraya und Tristan da und Diames blickte Ava und Dyion hinter her. Er fasste es immer noch nicht.

Diames sah zu Tristan und Soraya, als es plötzlich ruhiger war und lächelte den Beiden zu. Es war schön zu sehen, dass Tristan sein Glück gefunden hatte. Als sein Bruder dann aber von den Steinfiguren zu reden begann, konzentrierte Diames sich wieder aufs Gespräch.

Er schüttelte den Kopf als Tristan fragte, ob er eigentlich etwas gehört hatte, als er im Stein gefangen war. "Nein, ich erinnere mich an nichts." sagte er traurig. "Für mich ist es so, als wäre ich eben erst aufgewacht und gestern stürzte die Welt zusammen. Ich habe keine Stimmen gehört" Diames hielt inne und überlegte. "Aber vielleicht...." begann er als er sich zu erinnern versuchte. "Ich bilde mir ein, Berührungen gespürt zu haben." sagte er langsam. Ja es war wie die Spur einer Erinnerung auf seinem Körper.

Diames blickte zum Fenster, als er überlegte und starrte ins nichts, dann aber begann er zu sehen, was am Stadtplatz los war. "Was geht da draussen vor?" fragte er und versuchte zu erkennen. "Ein Fest?"
 
Tristan

Zwanzig Jahre die er ohne seinen Bruder leben musste. Natürlich überwiegte die Freude die ihm immer wieder kalte Schauer über den Rücken laufen ließ und sein Herz vor Freude hüpfen ließ. Dennoch war Tristan leicht bedrückt, zwanzig Jahre die Diames einfach verpasst hatte. Er hatte verpasst wie Diyon und Ava das erstemal aufgestanden waren, die ersten Worte gesprochen hatten und erwachsen geworden waren. Seine eigene Familie war einander fremd, diese Erkenntnis ließ Tristan leise aufseuftzen und dennoch lächelte er. Er wollte nicht das Diames gerade in diesem Moment mit dieser Erkenntnis konfrontiert wurde.

"Ja es ist furchtbar, aber wir haben uns damit arrangiert" Tristan wollte nicht, dass Diames die Welt als Endstation ansah. "Auch wenn die Welt nun Dunkel ist, so haben wir vieles was uns freuen kann. Die Kinder und auch etwas was uns die Hüterinnen hinterlassen haben." Tristan reichte Diames ein Teller mit aufgeschnittenen Früchten vom Baum der Hüterin. "Diese Früchte stammen vom Baum der Hüterin es ist sozusagen der Baum des Lebens. Es ist das Einzige das hier noch wächst und uns am Leben erhält" Tristan beobachtete Arasin auch er schien nicht begeistert von diesem Gedanken zu sein und Tristan blickte zu den Wölfen. Die Wölfe waren träge geworden, und hatten sich mit der Situation arrangiert, immer wieder versuchte Tristan ihnen in Gesprächen auch den steinernen Wald schmackhaft zu machen, mit ihnen zu spielen doch sie nahmen die Vorschläge nicht an.

Vielleicht sollten sie alle täglich die Statuen wieder besuchen und berühren, mit ihnen reden. In den ersten Jarhen waren alle noch täglich zu den Statuen gegangen nun nach 20 Jahren hatte dies stark nachgelassen. Tristan sah lächelnd zu seinem Bruder, er starrte ihn ab und an förmlich an. Tristan konnte es noch immer nicht glauben.

Tristan folgte dem Blick und erhob sich um zum Fenster zu gehen. Die ganzen Jungen waren schon am Stadtplatz und Tristan wandte sich Diames zu. "Wir veranstalten heute ein Fest zum Geburstag von Diyon, Nyota und Sofie. Sie sind alle am Selben Tag zur Welt gekommen" Tristan sah nochmal nach draussen ehe er wieder mitten in den Raum ging "Erinnerst du dich an die schnellen Schwangerschaften? Etwas magisches ist damals vorgegangen" Tristan sah zu Soraya und nahm ihre Hand "Als die drei auf die Welt kamen, ging ein Sternenschauer auf die Welt nieder. Deshalb nennen wir sie auch die Sternenkinder" Tristan dachte an die Augen von Nyota, in ihnen sah man die Sterne funkeln doch darauf und die Verbindung zu Diyon würde er Diames nicht hinweisen. Er war sich sicher das Diames das ziemlich schnell sehen und merken würde.
 
Diames

Ja, die Kinder waren sicher ein Lichtblick für Tristan und Soraya. Ava und Dyion schienen guterzogene Kinder zu sein. Zumindest war dies sein erster Eindruck. Wie gern hätte er gesehen, wie der Sohn und die Tochter seines Bruders aufwuchs. Schon wieder hatte er dieses Ereignis nicht miterleben dürfen. Schweigend sah Diames durchs Fenster. Doch den Stadtplatz sah er nicht. Es war das Elfendorf, mit den vielen Gräbern, das er sah.

Schließlich drang aber doch das Funkeln der Girlanden vom Stadtplatz durch das Bild des zerstörten Elfendorfes und Diames seufzte unwillkürlich. Soviel Zeit war vergangen und er hatte die grausamen Bilder immer noch fest in sich gespeichert. Ach wären sie doch noch in Stein gefangen...

Als sich sein Bruder erhob, blickte Diames ihm hinter her. "Geburtstag? Dyion hat heute Geburtstag?" fragte Diames verblüfft und stand ebenfalls auf um auch zum Fenster zu gehen. Er hörte Tristan zu, als dieser von den Schwangerschaften und den Sternenschauern erzählte. Diames erinnerte sich. Der Sternenschauer,... kurz bevor die Welt zerbrach und er in Richtung Stadt flüchtete. Gab es da einen Zusammenhang? Die Sternenschauer, die eigenartige Schwangerschaft, das Ungleichgewicht?
Diames sah zu Tris und Soraya und behielt seine Überlegung für sich. Er war sich sicher, dass die Beiden sich diese Frage schon oft genug gestellt hatten.

"Nun,..." begann er mit einem aufmunternden Lächeln, "wenn euer Sohn Geburtstag hat, dann sollten wir ihm vielleicht gratulieren und dem Fest beiwohnen" sagte Diames und blickte nochmal durchs Fenster. Eigentlich hatte er keine Lust auf große Gesellschaften, aber er wollte seine Neffen und all die anderen Kinder kennen lernen. Er wollte dem Stadtleben beiwohnen und vorallem wollte er Tristan und Soraya die Geburtstagsfeier nicht vereiteln.

"Arasin" sagte er und der Löwe erhob sich behäbig. "Lasst uns gehen" schlug Diames vor, doch bevor er sich in Bewegung setzte, überkam es ihn nochmal und er umarmte zuerst Soraya und dann Tristan. "Ich bin so froh, euch wieder zu sehen. So unendlich froh..." sagte er. "Aber jetzt lasst uns feiern" mit diesen Worten ging Diames voran zur Tür und betrat den Stadtplatz
 
@Margit

Auf dem Bett von Diyon leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 3 Runen und warteten darauf von Diyon aufgehoben zu werden

(Ablaufdatum 1.03.2015)
 
@Margit

In der Manteltasche von Mahina leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 3 Runen und warteten darauf von Ihr endeckt zu werden

(Ablaufdatum 5.03.2015)

@Margit

Auf dem Nachttisch von Diyon leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 3 Runen und warteten darauf von ihm aufgehoben zu werden

(Ablaufdatum 5.03.2015)

@Prue16

Auf dem Nachttisch von Ava leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 2 Runen und warteten darauf von Ihr aufgehoben zu werden

(Ablaufdatum 5.03.2015)


@*~Lilith~*

Auf dem Nachttisch von Tristan leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 3 Runen und warteten darauf von Ihm aufgehoben zu werden

(Ablaufdatum 5.03.2015)


@*~Lilith~*

In der Manteltasche von Zaron leuchtete ein goldenes Licht auf. Gleich darauf materialisierten sich 3 Runen und warteten darauf von Ihm endeckt zu werden

(Ablaufdatum 5.03.2015)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zaron

Der Magier war etwas irritiert über die Vorgänge am Stadtplatz. So hatte er die ganze Sache sicherlich nicht geplant da er doch wusste, dass jede seiner Bewegungen sonderlich streng bewertet wurde. Aber was hätte er tun sollen, er war für den Schutz von Sofie und Corax verantwortlich. Wobei ihm die Vorstellung der erwachsenen Kinder einen Stich ins Herz gab, sein Baby das gerade die Welt erblickt hatte war eine junge Frau, er hatte sie nicht aufwachsen sehen.

Doch in diesem Moment konnte er sich nur auf Mahina konzentrieren die in seinen Armen lag, ihr Körper war schlaff und der Pfeil steckte noch in ihrer Schulter. Es war ihm unverständlich wie jemand Mahina angreifen konnte. „Mahina, alles ist in Ordnung ich bin bei dir“ flüsterte Zaron ihr zu während sie über den Stadtplatz gingen. Vorsichtig trug der Magier sie, aus Angst, dass jede Bewegung, jeder Schritt ihr Schmerzen zufügte.
Zaron betrachtete den Elfenpfeil als dieser aus der Wunde verschwand fluchte der Magier, denn dessen Verschwinden löste einen Blutschwall aus, welcher aus der Wunde trat.

„Tristan schnell!“ rief er seinem Schwiegersohn zu und beschleunigte seine Schritte hin zum Hof seiner Tochter und Tristan. „Tristan wird dir gleich helfen, hörst du Mahina? Du darfst nicht einschlafen“ flüsterte der Magier ihr während des Gehens noch zu. Dann sah Zaron wie Tristan an ihm vorbei lief und die Türe öffnete sodass Zaron Mahina langsam und ohne Probleme hineintragen konnte. Innen angekommen steuerte der Magier auf das Wohnzimmer zu und legte die junge Hexe vorsichtig auf die Couch.

Sein Schwiegersohn verschwendete keine Sekunde an Zeit und begann mit der Heilung. Besorgt sah Zaron auf das goldene Licht das sich auf Mahina´s Schulter ausbreitete und wie sich dabei die Wunde langsam schloss. Zaron selbst hielt die Hand der jungen Hexe, langsam jedoch hob er den Blick und sah in die Augen seiner Tochter und so erhob sich Zaron und ließ die Hand von Mahina los. „Du siehst deiner Mutter so unglaublich ähnlich, Sofie.“ Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des alten Magiers und er verspürte den Drang Sofie zu umarmen, gleichzeitig spürte er aber den erdrückenden Schmerz über den Verlust von Azucena.

„Waren wir zwanzig Jahre versteinert?“ fragte Zaron nun doch endlich nach und blickte wieder zu Mahina, dann zu Corax. Konnte er sich noch an die letzten Momente erinnern, hatte er Sofie davon erzählt? „Wenn es Mahina wieder gut geht, kehrt ihr mit mir zum Schloss zurück“ sah er dann zu Sofie, Corax und Ryan?
 
Sofie

Auf Nyotas Entschuldigung erwiederte sie erstmals nichts, sondern nickte ihr noch stumm zu. Sie sah zwar ihren Verzweifleten Blick aber konnte nicht darauf eingehen zu sehr stand sie von den vorherigen Ereignissen immernoch unter Schock und musste das erst mal selbst verdauen. Deshalb nickte sie Ryan genauso Wortlos zu als er sich nach ihren Befinden befragte. Sie war dann froh als Corax endlich wieder neben ihr war und sie sich an seinen Arm festhalten konnte. Als sie ihren Vater mit der Hexe im Arm vor ihnen hergehen sah,flossen ein paar Tränen über ihr Gesicht. Unter einmel leisen Schluchzen vergrub sie ihren Kopf in Corax Jacke während sie gingen. Sie wusste nichtmal wieso sei weinte ob vor Glück oder Trauer - irgendwie war alles in Durcheinander geraten. Sie hob ihren Kopf erst wieder als die Stimme von ihren Vater vernahm die nach Tristan verlangte. Wortlos und still sah sie zu wie sich die Gruppe zu Tristans Hof beeilte. Doch sie verschnellte ihren Schritt nicht, sie fühlte sich zu Müde und wusste einfach das sie sowieso nur im Wege gestanden wäre. Stadessen blieb sie sogar plötzlich für einen kurzen Moment stehen.

Und das soll der Magier sein von dem sich alle immer fürchteten? dachte sie
Dieser Mann, ihr Vater der sich gerade rührend um die Hexe in seinen Arm kümmerte? Sie spürte einen Stich, warscheinlich sowas wie ein Anzeichen für Wut, in ihrer Magengrube. Sie konnte einfach nicht verstehen wieso die Bewohner Zaron nicht mochten.Während sie weiter gingen (dann plötzlich doch ein wenig schneller) wischte sie sich die Tränen von dem Gesicht und sah kurz zu Corax hoch, dieser sah mit Glasigen Blick zu Sorayas Hof.

"Du musst dich für nichts Entschuldigen." sagte sie mir krazigeer Stimme - ihr Hals seit dem Tränenausbruch von vorhin ganz trocken geworden. Sie wollte nicht das er sich schlecht fühlte wegen vorhin. Zwar war es keine Glanzleistung gewesen und so ganz hatte sie auch noch nicht alles begriffen, aber vorerst wollte sie nicht das er sich den Kopf darüber zerbrach ob sie böse auf ihn war. Nicht heute.

Als sie im Wohnzimmer bei den anderen ankamen wurde Mahina gerade vin Tristan geheilt. Gespannt sah sie Tristan zu, sie mochte es wenn er diese Kraft anwendete. Es war so eine selbstlose und gute Kraft. Das mochte sie. Sie wurde dann aber abgelenkt weil sie den Blick ihres Vaters auffing. Als dieser sagte sie sehe wie ihre Mutter erwiederte sie nur ein mildes Lächeln, sie hätte gern etwas gesagt aber spürte scho wieder wie Tränen ihre Augen füllten.

Als er dann fragte ob sie 20 Jahre versteinert waren, nickte sie mehrmals und seuftze traurig. Sie spürte seine Wehmut darüber und als Ryan ihm gerade klarmachen wollte das es kein Schloss mehr gab konnte sie sich nicht mehr zurück halten. "Oh Vater" sagte schluchzend sie, schritt auf ihn zu und umarmte ihn fest ohne zu zögern.
 
Corax

Er streichelte ihr einmal kurz über den Kopf als sich Sofie an ihn schmiegte. Normalerweise machte er soetwas nicht. Aber für heute zwar für alles einmal alles anders. Ihm wurde bewusst wie Nett seine Schwester doch immer wr. Nie war sie nachtragend selbst jetzt nachdem er sie fast ungebracht hatte hatte sie ihm noch keinen Vorwurfvollen Blick geschenkt. Nein im Gegenteil sie suchte sogar seine Nähe, Eigentlich unverständlich, aber so selbslos war nunmal seine Schwester.

Wie konnte ich Sie nur in Gefahr bringen? Und das alles nur wegen seinem Grossen Mundwerk. Klar, eigentlich hatte er er nur von Zane beschützen wollen, doch leider hatte er genau das Gegenteil bewirkt. Immer wieder sah er wie er die Atahme loswarf, genau in Sofies Richtung. Das würde er nie vergessen, er würde ewig in ihrer Schuld stehen. Und auch in der anderer Bewohner.

Er sah zu wie Zaron plötzlich zusammen mit Tristan in das Haus heilte. Seine Aufmerkamkeit blieb kurz bei dem Schwall Blut hängen der nun aus der Einstichstelle flos ehe er seinen Blick wieder Sofie zuwendete weil diese plötzlich stehen blieb.

Nun ist es wohl am besten dachte er als sie sich wenige Augenblicke wieder in Bewegung setzen und Sofie sich gerade die Tränen aus dem Gesicht wischte. Er hatte zwar Angst vor dem Gespräch, aber er wollte diese last nicht länger auf dem Herzen haben. Jetzt hörten wenigetsn nicht alle mit gespitzen Ohren zu. Er wollte also gerade den Mund aufnmachen um sich zu entschuldigen, da erwiederte sie - fast so als hätte sie seine Gedanken glesen das keine Entschuldigung von seiner Seite fällig ist. Überrascht sah er sie an und wurste ertmal nichts dazu sagen. "Aber Sofie" fing er an wusste dann aber nicht was sagen. Eigentlich konnte er sich freuen das es für angeblich in Ordnung war, aber diesesmal konnte er die Geschichte so nicht auf sich sitzen lassen. Er hatte sie heute bereits am Morgen mit seinen Geschenk entäuscht.

"Wir reden später." sagte er nach einer kurzen Denkpause. Sie waren nun bereits im Hof angekommen und er beschloss Sofie nicht länger vor dem Gespräch mit ihren Vater abzuhalten, auf welches sie nun schon 20 Jahre wartete. Sie war nur in den Wald gegangen um ihn zu besuchen. Er hatte sie oft begleiten müssen weil sie sichh alleine gefürchtet hatte. Sie hatte dann immer vor der Steinfigur platz genommen und ihr von ihrem Tag erzählt und ihn angefleht wieder zu erwachen. Oftmals hatte er auch das Gefühl gehabt Sofie hatte nur so viel Motivation in das Lernen gesteckt damit sie vieleicht über eine Lösung für die erwachung der Steinfiguren Stoss.

Obwohl Zaron erstmal nicht mit ihm sprach lächelte er mild und schaute verlegen zu Boden als dieser seiner Schwester sagte sie sehe seiner Mutter ähnlich. Irgendwie war für ihn die Situation ziemllich merkwürdig und es kam sofort das Gefühl auf er musste wieder verschwinden. Gehörte er überhaupt hier in das Zimmer? Er war nicht mit Zaron verwandt? Am liebsten wäre er gagngen, aber er wusste das er das Sofie momentan nicht antun konnte. Ausserdem war es ja nicht klar was Zaron überhaupt als nächstes vorhatte. So blieb er neben seiner Schwester stehen und bemerkte das ihre Augen bereits wieder anfingen zu glänzen. Er nahm ihre Hand in seine und Drückte sie kurz.

Da Zaron ihn bei seiner nächsen Frage ansah war er sich nicht sicher ob er von ihm eine Antwort verlangte. Für einen Moment blieb er sill und überlegte sich was und ob er auf diese Frage erwiedern solltte, da übernahm sein Ziehvater Ryan das Wort und fing an zu erklären. Kaum hatte er angefangen zu erklären stürtze sich Sofie auf ihren Vater und umarte sich. Er hingen blieb stehen und wirkte dabei ein wenig unbeholfen.
 
Werbung:
Ryan

"Naja freuen wird er sich warscheinlich nicht, aber seine wiedergefunde Familie wird ihn helfen das zu überstehen." sagte er mit einen Hauch Melancholie in der Stimme. Familie hallte nochmals in seinen Kopf. Auf jedenfall das was von seiner Familie übrigerggeblieben ist. Schmerzlich erinnerte sich an die Geschnisse von 20 Jahren die nach jahrelanger Verdrängung sich wieder in den Vorderung drängten. Er war Schuld an Azucenas Tod gewesen. Er hatte nicht genug schnell und richtig gehandelt.

Es war einfach eine unverzeichliche Tat die mehr gut zu machen war, das wurde ihn nun wieder bewusst als er Zaron erblickte. Er hatte zwar gmeint in den letzen 20 Jahren gerernt damit umzugehen und es zu akzeptieren, doch nun als er Zaron wieder lebenig vor sich erblickte bemerkte er das er sich nur was vorgemacht hatte. Stadt das ganze zu verarbeiten hatte er einfach seine ganze Konzentraion auf Sofie gelenkt um Zaron ja nicht nochmals zu entäuschen. In seinen Gedanken gefangen sagte er weiter nichts zu Dyion sondern schritt nur Wortlos neben ihm her. Erst als Zaron nach Tristan verlangte wegen Mahinas Verletzung schnellte er wieder nach vorne sodass er zusammen mit Zaron das Wohnzimmer betratt. Schweigend sah er zu wie Tristan die Hexe heilte. Obwohl er sehr gerne mit Kräutern arbeite musste er eigestehen das er Tristan um diese Gabe beindete, vorallem vor 20 Jahren hätte es Kraft ihnen viel Leid ersparen können.

Zarons Spruch liess ihn auf die Lippen beissen da es ihn sofort wieder in die Gedanken von vorhin riss. Er hatte aber Recht Sofie sah wirklich aus wie Azucena, nur ihre Haare waren blond und nicht rot wie die von Azucena. Als Zaron dann fragte ob sie wirklich 20 Jahre versteinert waren und er sah über die Frage erschrack wusste er das nun das Wort übernehmen musste.

"Ja ihr wart leider 20 Jahre lang versteinert." fing er an und holte tief Luft " Das ist aber noch nicht alles...." er sah den Magier in die Augen und erzählte die Geschichte weiter " Es gibt in dieser Welt nurnoch diese Stadt und einen kleinen fetzen Wald..." er kam leider nicht mehr dazu alles dazu den Zusammenbruch der Welt zu erklären da stürmte Sofie plötzlich auf ihn zu und umarmte ihren Vater unter einen Schluchzen. Ein Lächeln huschte schnell über ihr Gesicht. Dann sah er zu Corax der ein wenig verloren da stand. Nach einen kurzen Moment winkte er ihn zu um zu sagen er solle doch auch ein wenig näher tretten.
 
Zurück
Oben