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Der Stadtplatz

Medea

Medea öffnete die Türe und wäre fast in Marlow gelaufen. Sie bremste noch rechtzeitig und hob amüsiert die Augenbrauen. Der Katvayin zeigte sofort eine abwehrende Haltung und sie tat sich zwar schwer ihn zu lesen, aber er schien ein paar Schuldgefühle zu haben, dass er an ihrer Türe gelauscht hatte. Immernoch amüsiert verschränkte sie die Arme vor der Brust, doch bei seinen stotternden Worten entkam ihr ein kleines Lächeln. "Ist schon in Ordnung. Habt Ihr was dagegen, wenn ich Euch begleite?", fragte sie dann und ließ die Arme wieder sinken. Bevor sie jedoch aus dem Zimmer trat, drehte sie sich nochmal um, da ihr Stab noch am Bett lehnte. Da fiel ihr Blick ein weiteres Mal aufs Bett und diesmal kam ihr das sehr komisch vor. Sie griff ein weiteres Mal nach 3 leuchtenden Runen und steckte diese dorthin, wo sie die anderne 5 vermutete. Dabei dachte sie kurz daran, dass es ihr gut tun würde, wenn sie sich später in eine tiefe Trance versetzten würde, um alle Ereignisse richtig zu ordnen und zu verarbeiten. Sie merkte nicht, wie die ersten 5 Runen dabei verschwanden.

Medea griff nach ihrem Stab und drehte sich wieder um. "Können wir gehen?", fragte sie noch, bevor sie das Zimmer verließ und die Türe hinter sich schloss. Sie warf Marlow noch einen forschenden Blick zu, der aber nicht unfreundlich war. "Darf ich jetzt fragen, was genau Ihr vor meiner Zimmertüre gemacht habt, Marlow?" Sie gingen gemeinsam durch Rosalies Haus und es drang bereits gedämpfter Gesang durch die Wände. Das konnte ja nur besser werden. Aber andererseits war es auch gut zu wissen, dass man in dieser Welt der Dunkelheit trotzdem ein relativ normales Leben führen konnte. Die Bewohner schienen zumindest den Anschein zu erwecken glücklich zu sein. Auch wenn ihr das ganze zuwider war, musste sie sich wohl oder übel einen Üerblick über alle Bewohner verschaffen müssen, wobei sie hoffte, dass es bei Oberflächlichkeiten bleiben würde. Was es natürlich nie tat. Die Magierin unterdrückte ein Seufzen, als sie die Haustüre öffnete und gerade zu den letzten Takten des Geburtstagslieds auf den Stadtplatz trat.
 
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Marlow

In seiner Neugier hatte Marlow sogar vergessen, die Tür zu seinem Zimmer zu schließen und der Kater hoffte, dass es Medea nicht aufgefallen war. Normalerweise war der Kater ein hervorragender Schleicher und so eine Situation hatte er noch nie gehabt. Verstohlen ging er in dem Moment, als Medea ihren Stab aus ihrem Zimmer holte noch einmal schnell zu seinem Zimmer um die Türe zu schließen. Plötzlich sah er aus dem Augenwinkel etwas auf seinem Bett schimmern. Es waren drei weitere von den runden, leuchtenden Objekten, von denen er auch zuvor schon 5 gefunden hatte. Schnell hob er sie auf und wollte sie in die Tasche zu den anderen geben, als ihm auffiel, dass die fünf anderen nicht mehr da waren. Doch dann hörte er, wie Medea wieder auf den Flur trat und schnell steckte der Kater die drei Runen ein und folgte der Frau auf den Gang.

Auf Medeas Frage hin schluckte der Katvain. Er musste sich schnell eine Geschichte ausdenken. „Mir warrr, als hätte ich euch stürzen gehört, m'Lady,“ sagte er, „und ich wollte nachsehen, ob ihr nicht verletzt seid.“ Er versuchte dabei einen neutralen Gesichtsausdruck zu wahren, doch er spürte, wie ihm die Hitze ins Gesicht schoss. Es sah unwillkürlich auf den Boden.

Auch Marlow hörte die Bewohner der Stadt singen, doch er kannte die Tradition eines Geburtstagsliedes nicht. Er fragte sich, was 'Häppi Börsdei' wohl heißen mochte. Doch der Gedanke blieb nicht lang hängen, als Medea und er aus Rosalies Haus traten. Schon von weitem sah er die Lichter und Leute und das Fest. Das machte den Kater ziemlich nervös. Bei Feierlichkeiten in seiner Heimat gab es meist ein paar tote Sklaven am Ende. Auch die Frage an Medea, nach ihrer Vergangenheit und woher sie stammte, musste wohl warten. Die Frau wirkte, als würde sie mit den Leuten sprechen wollen und Marlow hatte ohnehin wieder Hunger und er konnte sie auch ein andermal fragen. Immerhin lag ihr Zimmer ja gleich neben seinem.

„Mögen sich unsere Pfade bald wieder kreuzen“ sagte der Kater zum einstweiligen Abschied zu Medea, ehe er sich Richtung Buffet davonmachte. Doch noch bevor er den Tisch erreichte stieg ihm ein Geruch in die empfindliche Nase, die dem Kater das Wasser im Maul zusammenlaufen ließ. 'Fisch!' Er folgte dem Geruch und erblickte plötzlich den weißen, flammenden Tiger. So etwas schönes hatte der Kater vorher nie gesehen! Er blieb stehen und sah das Tier an. 'So anmutig!' Marlows Blick wanderte hoch zu Ava und dann weiter zu Thallula. Hier roch es stark nach Fisch, doch der Kater konnte zu seiner Enttäuschung keinen sehen. Der Kater richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Tiger und trat an Ava heran.

„Ich glaube, wir sind uns noch nicht begenet, m'Lady. Mein Name ist Marlow.“ sagte er mit einer leichten Verbeugung an die beiden Frauen und den Tiger gewandt. In seinem Hinterkopf hatte er auch noch, dass er der Höflichkeit halber auch noch bei denjenigen vorbeischauen sollte, die heute gefeiert wurden, doch er wollte im Moment mehr über den Fischgeruch herausfinden.
 
Dyion

"Auf drei!" bestätigte der Halbelf Sofies Aufforderung nun die Kerzen auszublasen. Er beugte sich nach vor, ließ aber Elsas Hand nicht los, die schräg hinter ihm stand und pustete wild darauf los. Aus den Augenwinkeln sah er kontrollierend zu Nyota und Sofie, ob sie ihn auch wirklich unterstützten, anstatt ihn im Stich zu lassen, doch die zwei machten es wie immer: Während er und Nyota die unteren Kerzen ausbliesen, widmete sich Sofie dem kleineren Kerzenkreis auf dem oberen Tortenstück. Als sie es geschafft hatten, hörte Dyion Applaus und fröhliches Lachen. Dann umarmte er zuerst Sofie und einen Moment später Nyota. Gott sei Dank war dieser Teil erstmal vorbei und er ausserdem freute er sich auch schon darauf, die Torte zu kosten. Deshalb griff Dyion auch zum Messer, das ihm Rosalie mit einem Lächeln reichte und wollte schon die Torte anschneiden, als Nyota und Sofie gleichzeitig ihm unsanft in die Seiten stieß.

"Zuerst die Pinatas!" hörte Dyion und blickte zu Nyota die tadelnd den Kopf schüttelte. "Schon gut, schon gut" gab er sich geschlagen. Vorallem weil sich auch Ethan zu den dreien durchquetschte und ihnen allen dreien je eine Pinata-Stange überreichte. Dyion nahm seine in die Hand und ging dann weiter zu Ryan der in der Nähe der Pinatas stand. Wie in den vergangenen Jahren auch schon, verband man den drei Sternenkindern die Augen nicht, sondern der Dunkelelf half hier jedes Jahr mit seiner Fähigkeit aus, Dunkelheit zu erzeugen. Dyion grüßte Ryan und lächelte den Dunkelelfen an, als dieser seine Hand über Dyions Augen legte und dunkle Rauchschwaden erzeugten, die sich wie eine Binde um Dyions Augen legte.

Dann tastete Dyion weiter nach vor und wartete darauf, dass sein Vater, oder vielleicht Diames? ihn zur Pinata führte, wo er drauf einschlagen durfte.

(hoffe es passt so für alle, erst wenn Sofie und Nyota auch startklar sind, post ich dann mti Dyion weiter, wie er die Pinata aufschlägt :) Ihr könnt aber in eurem Post schon einbauen, dass ihr eure Pinatas öffnet, wenn ihr wollt)
 
Ava

Ava erwiderte Dyions Lächeln und wusste das diesem klar war, dass sie nur seinetwegen noch rausgekommen war. Das war gut. Denn wenn ihrem Bruder die Drachenfigur nicht gefiel, dann hatte sie wenigstens etwas nettes für ihn heute gemacht. Als Tristian, Soraya und Diames sich zur ihr gesellten lächelte Ava diese kurz an. Ein Blick auf Rex bestätigte ihr, dass dieser dem Löwen wachsam, aber entspannt beobachtete, weswegen auch Ava ihre Aufmerksamkeit von den Tieren nahm und das Geburtstagslied sang. Es war gut, dass sie hergekommen war. Auch wenn sie keine Lust gehabt hatte, es gab sowenig zu feiern in dieser Welt, so dass es einfach schön war alle versammelt zu sehen. Lächelnd beobachtete sie das treiben, als ihre Elfenohren hörten wie Thallula angesprochen wird. Eigentlich wollte sie ja nicht lauschen, aber Lucas Frage machte sie stutzig. Das klang nicht so als wäre er einer der Fremden von heute Morgen, sondern noch ein neuer Fremder der noch nichts mit einem Bewohner zu tun hatte. Vorsichtig blickte sie über die Schulter. Bei Thallula stand nun ein attraktiver junge Mann, den Ava noch nie gesehen hatte (XD). Ihr Blick wanderte über den Fremden und blieb an seiner Stirn kleben. War das Schmutz oder Blut? Obwohl der Stadtplatz ausnahmsweise hell erleuchtet war, war Ava sich trotz ihrer Elfenaugen nicht sicher.

Alle Aufmerksamkeit war nun auf die Geburtstagskinder gerichtet, welche die Kerzen gemeinsam ausbliesen. Gleich würden alle sie zu den Pinatas führen, doch Ava folgte der Gruppe nicht, um das zu sehen. Sie wanderte zurück an den Tisch an dem Thallula noch saß und blickte die Neuankömmling an. Rex folgte ihr natürlich wieder auf dem Fuß, doch sie spürte seine Unruhe. Es gefiel ihm nicht, dass sie sich von ihrer Familie entfernte und sich zu zwei Personen gesellte die er nicht gut bzw. gar nicht kannte. Als sie ankam war sie sich für einen Moment unsicher, was sie sagen sollte.

"Es tut mir Leid, ich habe von da drüber deine Worte vernommen" erläuterte die Halbelfe "Ich bin Ava. Du bist hier in Adormidera." erklärt sie. Ihr Blick wanderte zu Thallula. Sie wollte der Aquaris nun nicht die Möglichkeit nehmen die Fragen von Lucas zu beantworten. Doch sie hatte das Gefühl, dass diese lieber nicht Hilfestellung für Neuankömmlinge geben wollte. Bedachte man die Situation der Aquaris so war dies auch verständlich. (Hoffe, dass ist so in Ordnung?) "Bei der Frage wie du hergekommen bist, kann ich nur spekulieren, da wir seit über 20 Jahren keine Fremden mehr hatten und ausgerechnet heute mehrere Fremde hier aufgetaucht sind." erklärte Ava. Es wäre wohl auch zuviel ihm gleich die ganze Geschichte dieses Landes zu erzählen. "Hast du noch weitere Fragen?" fragte die Halbelfe nach und gab sich Mühe dabei freundlich zu wirken. Sie war froh, dass sie sich den Neuankömmling widmen konnte. Sie wollte nicht, dass ihre Eltern den Höhepunkt der Geburtstagsfeier verpassten.

In diesem Moment spürte Ava wie sich Rex neben ihr neugierig aufrichtete und folgte seinen Blick. So ein Wesen hatte sie noch nie gesehen und kurz stockte ihr der Atem. Kein Wunder, dass ihr Tiger, dass Wesen interessiert betrachtete. Es wirkte beinahe wie ein Tiger. Am Liebsten hätte sie sein Fell gekrault, doch das war vermutlich unhöflich. Als er sie ansprach lächelte Ava. Endlich passierte ihr etwas Neues und endlich lernte sie mehr kennen. Die Aufregung vertrieb ihre Müdigkeit und ihre traurigen Gedanken. "Nein, an das Vergnügen hätte ich mich gewiss erinnert, Marlow. Ich bin Ava." stellte die Halbelfe sich vor.
 
Nyota

Auch wenn Diyon damit zufrieden war sich morgen zu treffen machte sich Nyota schon noch viele Gedanken darüber wie die letzten Stunden verlaufen waren. Das Päckchen das Diyon ihr überreicht hatte hielt sie fest in ihrer Hand und in diesen Momenten wurde ihr klar wie sehr sie ihren besten Freund vermisste. Zugegebener Maßen war ihr klar, dass es eigentlich ihre Schuld war das sie Momentan kaum Kontakt hatten. "Morgen ja" erwiderte sie lächelnd. Ja, der morgige Tag würde nur Diyon und ihr gehören, zumindest hatte Nyota es so geplant. Sie hoffte das Diyon ihr erzählen würde wie er sich in Elsa verliebt hatte. Immerhin hate auch sie ihm erzählt wie sich ihre Gefühle für Thomas enwickelt hatten.

Als sie zurückkehrten kam auch Rosalie und Sam mit der Torte und auf den Lippen von Nyota entwickelte sich ein breites Grinsen. "Was für eine schöne Torte" meinte die junge Hexe. Ihr Blick glitt auf die zweistöckige Torte und dankbar blickte sie dan zu Rosalie, wie viel Mühe sich die Muse gegeben hatte. Während Nyota die Torte betrachtete suchte sie nach der Hand von Thomas um etwas Sicherheit zu erhalten.

Als Rosalie das Geburtstagslied anstimmte kam Nyota nicht umhin mit zu summen. Sie sah zu Sofie und Diyon und lächelte die eiden glücklich an. In diesem Moment begannen auch die Augen von Nyota zu leuchten und während sie zu den beiden sah war in den Augen von Nyota ihr Lieblingssternennebel zu sehen. Kaum war das Lied zu Ende wandte sich Nyota aber zu Thomas und küsste ihn innig.

"Es ist mir eine Ehre" erwiderte Nyota und wie jedes Jahr bließen die drei Sternenkinder ihre Kerzen aus. Noyta und Diyon den Halbkreis unten und Sofie wie immer die oberen Kerzen.
Nur langsam gab der Feuerschein nach und Nyota musste tief Luft holen ehe sie lachend zuerst Sofie und dann Diyon umarmte, beide hielt sie kurz an den Händen und fast unhörbar flüsterte sie den beiden zu "Alles Gute euch beiden"

Nyota konnte sich einen tadelnden Blick gegenüber Diyon nicht verkneifen, im Gegensatz zu ihrem Besten Ferund wollte sie die Pinata öffnen. Diyon wird ihren Blick wohl aufgefangen haben und Ethan unterstrich das auch noch als er ihnen die Schlagstöcke für die Pinatas überreichte. Auch bei ihr erledigte Ryan wie jedes Jahr seinen Job und wandte seine Kräfte an. Nyotas Bewegungen waren schon eingeübt, nachdem Nyota kaum noch warten konnte wandte sich Nyota ihrer Pinata zu.

Obwohl sie kaum mehr an Orientierung verfügte schlug Nyota auf die Pinata ein, oder zumindest in die Richtung in der sie sie vermutete. Die ersten Schläge gingen ins Leere, und wie jedes Jahr achtete Nyota darauf weder Sofie noch Diyon mit ihrem Schlagstock zu treffen. Nach einiger Zeit traf Nyota ihre Pinata und schlug noch zwei bis drei Mal darauf ehe die Geschenke zu Boden prasselten. Sobald die Pinata geöffnet war löste sich der Zauber von Ryan und überrascht stand Nyota vor ihren Geschenken. Sekundenlang konnte sie sich kaum bewegen ehe sie sich den Geschenken näherte und sich vor diesen hinkniete. "Wie schön. Ich danke euch allen!" sagte Nyota während sie die Geschenke betrachtete.
 
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Zane

Es amüsierte Zane wie schüchtern Sophie auf seine Sprüche reagierte. Anscheinend hatte noch nie jemand ihr solche Komplimente gemacht. Umso mehr sollte er sie jetzt daran gewöhnen, denn sobald noch andere Typen auftauchen werden, wird sie sich bestimmt nicht mehr retten können vor Einladungen oder Flirt Attacken. Aber erst mal wird Zane sein bestes geben ihr vielleicht zu gefallen. Jedoch behielt er weiter hin Corax im Hinterkopf. Er schlug zwei Fliegen mit einer Klappe. Corax machte es wütend und Sophie verlegen. Wie Tag und Nacht die beiden.

Die Anspannung wuchs bei Corax immer weiter und Zane wollte am liebsten nochmal in der Wunde bohren, doch da tauchte Ethan plötzlich auf, der Sophie mit sich zog. „ Viel Spaß.“ rief Zane Sophie hinter her. „ Ich warte mit deinem liebreizenden Bruder hier.“ er grinste Corax an. Schließlich beschloss Zane näher an das Geschehen der Geburtstagskinder heran zu treten. Er beobachtete die Pinatas die vom Baum hangen und bereit waren ''geschlachtet'' zu werden.

Sein Blick fixierte Sophie. Ein Mann schien einen zauber zu wirken, sodass die drei nichts mehr sehen konnten. In der zwischen Zeit hatte Nayota ihre Pinata vom Baum geholt und ihre Geschenke eingesammelt. Dyion war auch schon dabei los zu legen, doch Zane interessierte sich mehr für Sophie. „ Deine Schwester sieht echt süß aus, wenn sie versucht die Pinata zu treffen.“ sagte er sodass Corax ihn hören konnte. Diesmal wollte er Corax damit nicht reizen. Schließlich stimmte es was Zane sagte.

(Irgendwie werde ich heute nicht ganz warm beim schreiben. ich brauche Aktion :p )
 
Dyion

Von Jahr zu Jahr kam er sich immer dämlicher vor, so wie er in der Luft mit einem Stock umher schlug und dabei acht gab, weder Nyota noch Sofie damit zu erschlagen. Er wußte, dass dies sowieso nicht gehen würde, immerhin hatte Ethan die Schlagstöcke verzaubert, sodass sie immer dann zur Seite wichen, sobald sie sich einem Lebewesen näherten. Wie zwei gleichpolige Magneten. So kam es nicht nur einmal vor, dass Dyion samt Schlagstock in eine ganz andere Richtung gezogen wurde, als er eigentlich schlagen wollte. Irgendwann, als das fröhliche Lachen und die Annfeuerungsrufe der Zuseher immer lauter wurde, schien zumindest einer der anderen eine Pinata erwischt zu haben und während Nyotas Geschenke aus dem Pappmache-Stern herausgepurzelt kamen und dann knapp über dem Boden schwebten, so dass nichts zu Bruch ging, erreichte auch Dyion seine Pinata und schlug nun kräftig drauf ein.

Erfreut lachte Dyion auf und stieß mit seinem Stock einmal kräftig zu, um die Pinata aufzustechen, doch das widerspenstige Ding drehte sich weg und Dyion stach ins Leere. Also änderte er seine Taktik zurück auf reinstes brutales Einschlagen und hatte schließlich doch noch Erfolg damit. Kaum platzte die Pinata auf rieselte über Dyion jede Menge Flitter und Konfetti. Der Halbelf trat schnell einen Schritt zur Seite, bevor die Geschenke auf seinen Kopf prallen konnten und schon spürte er auch schon wie die Dunkelheit seine Augen verließ. Dankbar drehte er sich zu Ryan um, um ihm zu zuwinken, dann blickte er erstmal etwas orientierungslos umher. Er entdeckte Sofie, die noch nach ihrer Pinata suchte und manch mehr, manch weniger Hilfe von den Umstehenden Zuseher bekam. Vorallem Ethan fiel ihm auf, der Sofie ständig in die andere Richtung schickte :p

"Mehr nach Links" korrigierte Dyion die Magierin und warf Ethan einen Blick und ein kopfschüttelndes Lachen zu. Dann sah er zu Nyota und von Nyota mit breitem Grinsen auf die Fülle an Geschenken, die vor ihm lagen. Es war wieder einmal viel zu viel, die Party, die Pinata, die Torte und dann auch noch die ganzen Geschenke. Es hätte doch die Party gereicht! Aber dass die Geschenke alle von Herzen kamen und sich jeder einzelne viel Mühe gegeben hat war für Dyion viel wichtiger, als das eigentliche Geschenk. Deshalb ging Dyion in die Knie und begutachtete mit freudigem Strahlen die Geschenke und die Zettelchen die daran hingen und ihm verkündeten, von wem das Geschenk kam.

Bei vielen hätte er das Zettelchen gar nicht gebraucht, er wußte auch so, welche Handschrift das Geschenk trug, so wie die Kette mit einem Luchs daran. Allein die Art, wie der Luchs geschnitzt war, war indianisch und konnte nur von Enola sein. Er nahm das Zettelchen ab und legte die Kette an. Das war also sein Krafttier? Er wollte später unbedingt noch von Enola erfahren, was das bedeutete. Dann nahm er den Kräuterbeutel, der nur von Ethan sein konnte und machte ihn an seinem Gürtel an der Hose fest. Er freute sich darüber, denn sein alter Beutel war schon etwas löchrig geworden. Als nächstes nahm er das Kräutermesser und obwohl er zwar vermutete von wem es kam, sah er doch nochmal kurz auf den Zettel. Dyion blickte auf und warf Dylan einen dankbaren Blick zu, so wie er es auch bei Enola und Ethan schon gemacht hatte, dann nahm er ein geschnitztes Holztier und lächelte. Der Drache war toll und Dyion wußte auch schon genau, wo er ihn hinstellen würde. Er blickte hoch um Ava zu sehen, doch sie war wohl irgendwo hinter der Menge, die sich um die drei Sternenkinder gesammelt hatte. Er würde ihr später für das tolle Geschenk danken.

"Oh super! Ein Schleifstein" rief er dann aber aus, als er Sofies Geschenk aufnahm. Er liebte solche Geschenke, die etwas mit seinem Schwert zu tun hatten, "Danke Sofie!" Rief er ihr zu und blickte sich um, um zu sehen, ob sie auch endlich ihre Pinata erwischt hat. Dann nahm er ein Stück Holz hoch, mit dem er im ersten Moment nichts anzufangen wußte. Er griff danach und als er es berührte, legte sich Dunkelheit um das Stück Holz und Dyion wurde augenblicklich müde. Das konnte nur von Ryan sein und Dyion lächelte. Interessantes Stück Holz, dachte er sich, doch dann hörte er wie Ryan ihm zurief dass es eine Traumpflanze sei. Dyion nickte und widmete sich nun einer leuchtenden Kugel, die sehr merkwürdig aussah. Sie war wunderschön und irgendwie erinnerte es ihn an einen Mond. Dyion berührte die Tischtennisballgroße Kugel und plötzlich wurde alles rund um ihn in helles Licht getaucht. "Wow" sagte er überrascht, blickte dann zu dem Zettel der daran hing und sah zu Angua und Sam "Danke" rief er ihnen zu und steckte die Kugel in seine Hosentasche.

Von wem er die Stecklinge im Topf erhalten hatte, war Dyion sofort klar. Er grinste Rosalie an und nickte ihr zu. Er war schon gespannt, was sich daraus entwicklen würde, wenn sie erstmal aufgeblüht waren. Die Salbe war natürlich von Holly und sie grinste ihn auch breit an, als er sie hochhob und ihr ebenfalls ein dankendes Lächeln zu warf. Nun lagen noch ein Notenblatt, Ein Ring und eine... Schwertscheide! vor ihm. Dyion hob zuerst das Notenblatt auf und kaum hatte er es berührt, erklangen auch schon Töne die unglaublich schön und ruhig waren. Er lauschte der Musik für einen Moment, dann aber steckte er es weg und nahm sich die lederne Schwertscheide. Seine Finger glitten über die kunstvollen Verknotungen und das weiche Material und glücklich sah er zu Elsa auf. Sie hatte es einfach toll gemacht. Dyion stand auf, nahm den Ring noch mit sich und hängte sich die Schwertscheide um die Schultern und befestigte es. Es war wirklich toll. Endlich hatte er auch so eine Schwertscheide für sein Schwert.

Den Ring fest in der Faust, ging er auf Elsa zu und küsste sie vor allen anderen und hauchte ihr dann ein Danke zu. "Das beste Geschenk von allen" murmelte er für sie hörbar an ihren Lippen und lächelte sie an. Als er sich von ihr wieder löste sah er sein letztes Geschenk an. Er kannte den Ring. Dyion sah verblüfft drein, drehte den Ring in seinen Fingern und legte ihn dann an seinen Mittelfinger an, da der Ring zu groß für den Ringfinger war. Mit Elsa an der Hand ging er schließlich zu seinem Vater und schüttelte gerührt den Kopf. Dyion hatte den Ring immer geliebt und als er noch klein war, hatte er sich immer damit gespielt, weil er nicht verstehen konnte wie Wasser aus dem Ring fließen konnte. Woher kam das Wasser? Und nun schenkte ihm sein Vater dieses Erbstück? "Danke" sagte er und umarmte seinen Vater glücklich.


(Mit Sorayas Geschenk wart ich noch, vielleicht können @Sania und ich das ja ein bisschen ausschreiben. Dann kriegt er die Mushuks eben später :))
 
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Thallula nickte, als Ava erzählte das die Geburtstagskinder im Zeitrahmen des Unglücks geboren worden waren. Kinder... diese "Kinder" sahen allerdings alle schon recht erwachsen aus, was ihr nur zu deutlich machte wie alt sie nun eigentlich war, auch wenn sie körperlich nicht gealtert war. Gut, bei Aquaris sah das Altern eh etwas anders aus, schließlich hatten sie eine beträchtliche Zeitspanne, aber einfach so 20 Jahre zu verlieren war doch schon ein kleiner Schock, der wohl noch etwas bleiben würde.

Ava wirkte wirklich so als wäre sie ihrem Leben überdrüssig, nicht dem Leben selbst, sondern der Art wie sie es lebte oder leben musste.
Thallula konnte sie nur zu gut verstehen, sie selbst war gerade ein paar Stunden in diesem Dorf und fühlte sich bereits wie ein Tiger hinter Gittern eines Zirkuswagens. Allein den Fakt das es kein Gewässer gab, erzeugte ein Gefühl von Beklemmung in ihrer Brust.

"Wenn das so ist, ist es kein Wunder das du etwas erleben möchtest, hier scheint ja sonst nicht mehr viel passiert sein, seit der..." sie hätte beinahe Steinzeit gesagt, was einblöder Wortwitz gewesen wäre - was war das nur? so etwas wäre ihr vor 20 Jahren nicht passiert.
Innerlich stöhnte die Aquaris auf, sie benahm sich wie eine alte Vettel die darüber schimpfte das früher alles besser gewesen sei und ihr Leben sowieso.

Thallula registrierte das nun etwas feindseligere Gebaren der jungen Frau, als sie von dem Tiger zu sprechen begann. Ein eiskalter Blick traf sie, allerdings war Thallula immer mit Feindseligkeit konfrontiert worden, das traf sie nicht. auch wenn es sie neugierig mache wieso das passierte.
Als Ava - Thallula war sich nicht sicher was sie war, sie sah nach Elfe aus, aber irgendwie nicht wie eine Richtige, vielleicht ar sie eine Halbelfe oder ähnliches- erläuterte das Rex ihr das Leben gerettet hatte, nickte sie und fühlte sich fast ein wenig genötigt ihr zu erklären warum sie etwas abwertend über diese Tiere geredet hatte.

"Ich verstehe, ich wollte dir nicht vor den Kopf stoßen, allerdings musst du wissen, ich bin eigentlich mehr ein Wasserwesen, als ein Landwesen.
Gerade Tiger oder Löwen riechen für mich sehr durchdringend, generell Landlebewesen in Tierform haben einen Geruch der sehr Stark ist. Wassertiere haben so etwas nicht." sie lächelte das Mädchen an.

Es traf Thallula das scheinbar nichts mehr wirklich existierte, als dem Dorf und dem kleinen Umkreis. Das ließ ihr nicht viele Optionen nach einem Ort zu suchen, wo sie nicht ganz so umgeben von Menschen, Elfen und anderen Wesen war.
Als Ava aufstand und das Gebrutstagslied erwähnte, entschied Thallula nicht mit ihr zu gehen. das war nicht ihr ding, außerdem fühlte es sich nach Heuchelei an wenn sie den Fremden ein Lied sang.
"danke dir, ich werde bestimmt darauf zurückkommen!" sie war Ava noch ein Lächeln zu, als sich diese abwandte und auf die Torte zusteuerte.
Als mehrere Stimmen ein Lied anstimmten, sah sich die Aquaris um, etwas in ihrem Augenwinkel leuchtete, irritiert stand sie auf, lief verwirrt auf das Leuchten zu und erkannte das es Runen war, sie griff schnell nach ihnen und steckte sie ein. Die konnten bestimmt noch nützlich sein.

Thallula lief über den - nun leereren Platz, da alle anderen sich um die Geburtstagskinder scharten- und sah sich um.
Thallula trat im Endeffekt wieder an den Tisch und setzte sich an ihren Platz, die Menschenansammlung war ihr doch einfach zu viel, außerdem hatte sie von dieser Position trotzdem eine gute Sicht auf die Jugendlichen die sich um die Torte stellten und dabei waren die Kerzen auszupusten.
Ein Brauch der sich ihr nie so sonderlich erklärt hatte, sie war im Meer aufgewachsen, da gab es bekanntlich keine Geburtstagskuchen und Kerzen. Generell war so etwas nie wirklich gefeiert worden. Ein wenig zwar, aber ihre Schwester war ihr da immer vorgezogen worden, aber vermutlich auch einfach aus dem Grund das Thallula sich immer von ihrer Familie hatte abkapseln wollen.

Sie richtete ihren Blick auf den jungen Mann, der auf sie zutrat und sich neben sie setzte.
Als er sich als Lucas vorstellte nickte sie und erwiederte " Ich bin Thallula, ich..." Ava trat in diesem Moment wieder an ihren Tisch und hatte scheinbar Lucas Frag mitbekommen, denn sie antwortete ihm wo er sich befand und erklärte so einiges. Sie hätte nicht mal die Hälfte davon erzählen können.
Die Aquaris war sich nicht sicher ob sie nun beleidigt sein sollte oder es in Ordnung war, das Ava das übernommen hatte. Aber das lag wohl vor allem daran das sie nicht einschätzen konnte wie Ava ihr gegenüber eingestellt war, da Thallula ja irgendwie Rex beleidigt hatte, ohne das es ihr gezieltes vorhaben gewesen war. aber da war wohl wieder ihre dunkle Seite zum Vorschein gekommen.

Als Marlos an den Tisch trat, rümpfte Thallula die Nase, er roch genauso durchdringend wie die Tiger und Löwen.
Ein komischer Typ, vor allem weil er scheinbar so begeistert von Rex war.
Sie drehte sich zu Lucas und begann zu reden " ich bin so gesehen auch noch nicht lange hier.... bist du vielleicht irgendwie in einen Unfall verwickelt gewesen? ich bin hier durch..." ihre Kehle schnürte sich für einen Moment zu, als sie an den Öltanker dachte " einen Unfall gelandet. Und..." sie hielt inne, sie sah nun erst richtig die Wunde auf der Stirn des jungen Mannes " was hast du denn da gemacht?" sie hatte bereits die Hand gehoben, ließ diese jedoch wieder sinken, man machte sich vermutlich keine Freunde wenn man einem Fremden direkt in die Wunde fasste.

Sie lächelte Lucas an und sah kurz zur Seite, Marlow hatte so einen komischen Gesichtsausdruck der nach Hunger aussah, sie wusste nicht was sie davon halten sollte.
Lucas hingegen gefiel ihr irgendwie, vielleicht erinnerte er sie ein wenig an Alvaro, aber vielleicht war es auch einfach der Fakt das er hier ebenso nicht ins Dorf gehörte wie sie.
 
Ethan

"Mehr nach links! Mehr nach links Sofie" rief er Ethan und setzte ein fieses grinsen auf. "Ja! Jetzt hast du ihn fast gehabt!" lachte er und beobachtete wie Sofie die Pinata suchte. Er wußte nicht, wer mehr Freude an dieser Tradition hatte, die Kinder, oder doch viel mehr er selbst? Ethan wandte sich zu Enola, die immer noch ein waches Auge auf Zane hatte, dann sah er wieder zu seiner Tochter und sein Lächeln verzog sich etwas. So ein Mist, sie hatte die Pinata schon gefunden, sie konnte er also nicht mehr in die Irre führen. Also beobachtete sie wie sie die Geschenke begutachtete und einsammelte. Dyion schenkte er ein Lächeln, als er sah, wie dieser gleich den Kräuterbeutel befestigte und war froh, dass sich der Halbelf offenbar darüber freute.

"Schatz, sollen wir rüber zu Angua und Sam gehen?" fragte er und nickte in die Richtung der Werwöflin, die nicht weit von Tristan entfernt stand. (ich hoff das ist ok?) Als sie rüber gingen, nahm Ethan eine Flasche von dem Schnapps mit, den er aus der Frucht gezogen hat und noch ein paar Gläser um mit den anderen auf den Geburtstag anzustoßen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Enola für Sam und sich selbst jedoch ein Glas Saft mitnahm (hoffe das ist auch ok :D)

(Wenn was net passt, änder ich es)
 
Sofie

Kaum waren die Kerzen ausgeblasen kam der Teil mit den Piniatas. Sofie schluckte einmal schwer. Sie wusste nie so recht was sie von diesen Teil halten soll. Zum einen Fand die die Geste, das die Pinatas vollgefüllt mit Geschenken, einfach nur klasse von den Bewohner, anderseits war es ihr leicht peinlich blind mit dem Stock herumzuschlagen, zumal sie immer als letze die Pinitas offen hatte. Bevor Ryan wie jedesjahr ihr Augen verdunkelte blicke noch einmal zu Zane der ein wenig näher getratten war. Mach dich nicht zum Affen dachte sie und wenige Momente später sah sie nichts mehr. Blind ging sie an loszuschlagen, aber alle Schläge führten in die Leehre. Sie hörte Stimmen von den Bewohner die sagten in welche Richtung sie schlagen sollte, vorallem Ethans Stimme konnte sie gut herausfiltern, doch da alle etwas anderes zurufen fanden ihre Schläge wiederum ins Nichts. Sie hörte wie die anderen Pinitas schon offen. Langsam wurde sie nervös und sie bemerkte wie ihr eine gewisse röte ins Gesicht stieg. Auch fing bereits ihr Arm an zu schmerzen vor Erschöpfung da traff sie endlich die Pinitas. Nach ein paar Schlägen war sie dann offen. Erleichtern liess sie den Stab nach unten gleiten und Ryan nahm die Dunkelheit wieder von ihren Augen.

Wiedermal die letze... dachte sie und blickte von Dyion zu Nyota die bereits ihre Geschenke begutachtete. "Das ist ja nur eine Kleinigkeit, nichts in Gegensatz zu deinen Geschenk" nuschlte sie immernoch peinlich berührt und fasste mit der einen Hand an ihren Hinterkopf und fuhr durch ihre Haare. Danach machte sie sich an ihre Geschenke und spätestens dann war der Frust darüber wiedermal als letze die Pinata zerschlagen haben verblasst. Dabei kam sie gar nichts mehr aus dem Staunen, jedes Geschenk war einfach grosse Klasse. Sie konnte nicht mehr aufhören zu grinsen, trotz 20 Jahren Dunkelheit hatte niemand an Nettigkeit und Kreativität eingebüsst, das erstaunte sie jedesjahr auf's neue. Artig bedankte sie sich bei jedem Geschenkgeber.
 
Nyota

Die junge Zauberin war fast zu Tränen gerührt. Es war ein Wahnsinn wie viel sich alle immer antaten für das Fest. Sie opferten ihre Vorräte und machten sich so viele Gedanken zu den Geschenken. Vorsichtig nahm Nyota das erste Geschenk heraus, es war ein Notenblatt und sofort erklang eine wunderschöne Melodie und mit geschlossenen Augen lauschte die junge Frau den Tönen. "Danke Colin" meinte sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen während sie die letzten Töne noch genoss. Den Lippenstift den sie von Holly und Valandil erhalten hatte trug sie gleich auf und kurz darauf roch sie an der Body Lotion "Ich danke euch" rief sie Holly, Valandil und dann auch Ryan zu.

Die Ohrringe von Ethan sowie die Brosche von Elsa legte sich Nyota gleich an und beide winkte sie lächelnd zu. Auch den Anhänger mit dem Krafttier betrachtete die junge Indianerin genau dankbar lächelte sie ihre Mutter an. Es war eigentlich insgesamt das dritte Geschenk das sie von ihren Eltern erhalten hatte. Später würde Nyota mit Enola noch über das Krafttier sprechen müssen. Als nächstes kam das Geschenk von Rosalie und dankbar sah sie die Muse an, Nyota wusste wie schwer es war in dieser Dunkelheit Stecklinge zu ziehen, das Talent hatte nur Rosalie. Die Geschenke von Dylan, Angua und Sam betrachtete Nyota lange, ebenso wie die kleine Katze von Ava und die geschliffenen Schieferstein von Sofie. "Was für einzigartige Geschenke, ihr seid unbeschreiblich!" bedankte sich Nyota bei ihnen.

Die indianische Kleidung verursachte bei Nyota ein breites Grinsen, gleich morgen würde sie die Kleidung anziehen. "Danke Soraya, woher wusstest du?" Soraya antwortete nur mit einem Augenzwinkern und einen Seitenblick auf Enola. Das letzte Geschenk war ein Köcher mit Pfeilen und Nyota kam nicht umhin einen Freudenschrei auszustoßen. "Tristan!" rief sie und erhob sich nachdem sie nun alle Geschenke eingesammelt hatte "Das ist der Wahnsinn, das ist unglaublich. Danke" Noch nie hatte sie so einen schönen Köcher gehabt und nie war ihr in den Sinn gekommen das sie jemals Elfenpfeile benutzen könnte.

Sofort ging Nyota zu Thomas und zeigte ihm die Geschenke und ein breites Grinsen lag auf ihrem Gesicht, sie war so unendlich glücklich. "Ich kann nicht fassen welche wunderbaren Geschenke wir alle bekommen haben". Nyota küsste Thomas und blickte sich dann nach dem Schnaps um, einer würde auch ihr und Thomas nicht schaden zur Feier des Tages. Dann wollte sie sich gerne mit Thomas etwas zurückziehen. "Hast du Lust einen Schluck von Vaters Gebräu zu probieren? Nur einen?"
 
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Corax

Unbewusst lächelte er die ganze Zeit als er beobachte wie Sofie zuerst die Kerzen ausbliess und danach sich an die Piniatas machte. Wie immer war ihre Treffsicherheit nicht wirklich gross und sie Schlug die ganze Zeit an der Pinitas vorbei. Sie würde es wohl nie lernen, auch nicht in den nächsten 20 Jahren. Er erinnerte sich das sie einmal nach ihrem Geburstag zu ihm gekommen und hatte ihn gebeten sie für nächstes Jahr zu trainieren damit sie dann als erste Mal fertig werden würde, aber nach einigen Tagen verflüchtigte sich der Wunsch wieder. Das war zwar ein wenig untypisch, den eigentlich wenn Sie was lernen wollte hielt sie sich auch drann bis es ging. Warscheinlich wurde ihr bei dieser Sache aber auch immer wieder klar das es nicht ums Gewinnen gab sondern um den Spass an sich, sodass sie auch nicht mehr trainieren wollte.

Das Lächeln verschwand als ihn plötzlich wieder Zane ansprach. Er kann es einfach nicht lassen... dachte er, und wie aus dem Nichts war die Wut von vorhin wieder in ihn da. Der Typ hatte doch was vor, und er fand es noch lustig es Corax noch so offensichtlich vorzutragen. Wütend machte er einige Schritt nach vorn und packte ihn an der Schulter und drehte ihn mit einen Zug zu sich sodass sie Kopf an Kopf gegenüber standen. (hoffe ist ok?)

"Was soll die ganze Zeit das Gedudel von meiner Schwester und vorallem vor meiner Schwester? " fragte er ihn gehässig und sah ihn in die Augen. Sein Herz fing an zu kopfen und bevor und Zane was dazu sagen konnte fügte er hinzu "Ich rat dr einfach, lass es...Klar?"
 
Enola

Lächelnd sang Enola das Geburtstagslied mit und vor ihrem Inneren Auge sah sie wie Nyota von einem Baby zur jungen Frau wurde. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen und Enola wurde doch wieder etwas traurig, sie vermisste es Nyota in ihrem Arm zu halten. Sie vermisste jetzt schon die Momente wo Nyota um Rat fragte. Ihr Baby war erwachsen geworden und plötzlich bekam Enola Angst das Nyota bald ausziehen würde um zu Thomas zu ziehen. Die trüben Gedanken schob sie dann aber wieder beiseite und beobachtete lachelnd wie die drei Geburtstagskinder die Kerzen ausbließen.

"Ethan, dieses Jahr nicht" flüsterte sie ihm zu als er rüber zu den Pinatas ging, dabei war ihre Ermahnung aber mit einem Augenzwinkern verbunden. Das wohl den Hexer eher anspornte als ihn davon abzubringen sich einen Spaß mit den drei Geburtstagskindern zu gönnen. Doch für Nyota war es wohl schon zu spät den die hatte ihre Pinata schon erreicht und die Geschenke prasselten herab.
Es war eine große Freude zu beobachten welche große Freude die Kinder mit ihren Geschenken hatten und zufrieden wandte sich Enola dem Beuffet zu um etwas zu essen.

"Ja gerne" meinte Enola als Ethan vorschlug zu Angua und Sam zu gehen. Um dem Schnaps zu entgehen nahm Enola ein Glas Saft mit und zur Vorsicht ein zweites auch für Sam und lächelnd folgte Enola Ethan.
 
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Zane

Zane musste einfach weiter grinsen als er Sophie weiter beobachtete. Wie sie immer wieder daneben schlug und trotzdem dabei ihr Bestes gab. Auch Corax schien daran gefallen zu finden seiner Schwester zu zusehen wie sie am längsten von allen brauchte.
Letztendlich traf Sophie ihre Piniata, nach dem ihr alle die Richtung zu gerufen hatten, doch noch. Zane applaudierte als das ganze Konstrukt zu Boden viel und zerbrach. „ Sehr gut Sophie.“ rief er ihr zu.

Lässig schob er seine Hände in die Hosentasche und wollte bereits zu dem Geburtstagskind gehen, als Corax ihn plötzlich an seiner Schulter packte und ihn herum riss. Für einen kurzen Moment war Zane wie gelähmt. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet das der halb Vampir gleich so ruppig mit ihm umspringen würde. „ Sachte Brauner.“ Zane hob seine Hände vor die Brust um Corax zu Signalisieren das er nichts böses vor hatte. „ Was kann ich denn dafür das deine Schwester dabei echt niedlich aussah, als sie mit der Piniata kämpfte?“ Zane konnte es sich einfach nicht verkneifen. Diesen Spruch musste er Corax einfach noch einmal an den Kopf klatschen. Anscheinend nahm er dies aber nicht so auf, wie Zane es erhofft hatte. Ok er hätte es inzwischen auch besser wissen müssen.
Zanes Blick bohrte sich in den von Corax. Auf jeden Fall würde der halb Dämon nicht so einfach nach geben. Dafür war sein Stolz viel zu groß.

„ Wer bist du schon, das du mir etwas vorschreiben kannst?“ seine Stimme klang abfällig. Corax sollte auch mal seine Füße ganz still halten. Immerhin versuchte Zane weiterhin ruhig zu bleiben. Er konnte es sich einfach noch nicht leisten seinen Dämon zum Vorschein bringen zu lassen.
„ Ich werde dir jetzt einen Rat geben, reiz mich lieber nicht. Das würde für uns alle nicht gut enden.“ Zane ging ein paar Schritte von ihm weg und einen gewissen Abstand auf zu bauen. „ Denk einfach an Sophie. Es ist ihr Geburtstag und du willst ihn doch nicht bestimmt versauen.“ Er spürte inzwischen wie es in ihn brodelte. Noch konnte er seine dunkle Seite bändigen, doch es würde nicht mehr viel fehlen bis er verschwand und sein anderes Ich zum Vorschein kommen würde. „ Also lass es gut sein. Du kannst daran eh nichts ändern.“

(sooo hoffedu kannst damit was anfangen @Layka :D )
 
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Corax

"Ich bin zufällig ihr Bruder" gab Corax postwenden Antwort als Zane abfällig Antwortete. "Und ich will nicht das jemand solche Spiele mit ihr treibt" seine Herz raste vor Wut, trotzdem blieb seine Stimme klar. Der Typ sollte deutlich verstehen und es unterlassen Sofie anzumachen. "Für uns alle?" fragte er undgläubig und fing an zu grinsen, "Nicht ganz alle Tassen im Schrank, Mensch?" kamm dann noch belustigt dazu aus seinen Mund. Er verstand nicht genau was er meinte. Wieso alle? Der hatte sie doch nicht alle. Es war wirklich eine gute Idee ihn von Sofiie vernzuhalten "Du meinst wohl eher nur für dich." fügte er deshalb noch hinzu, aber Zane entfernte sich nur, was er sehr wiederum sehr frech fand. Aus Wut darüber Schlug er mit seiner Hand an die nächste Mauer. Er musste druck loswerden.

Das brachte aber noch nicht die das gewünschte Relultat, im Gegenteil, nun war die Lust Zane zu schlagen noch mehr dan. Deshalb hob seine Hand um ihn zurück zu rufen und sah das darin Blut in der Handfläche runter lief. Es stammte vons einen vroherigen Handchlag an die Wand, welche eine Schürfwunde verursacht hatte. Für einen Moment starte er seine Hand an,und irgendetwas rauschte durch seinen Körper und Schädel. Seine Augen verfärbten sich rot. Er hätte es nicht gedacht, aber seine Wut steigerte sich noch mehr, zuerst fingen seine Hände an zu zittern und dann seine Körper. Dann nach einen heftien Atemzug sammelte er sich aber wieder und das Zittern hört auf. Er hörte noch wie Zane zu ihn sprach, kaum hatte er geeendet fixierte er zielgerichtet sein Blick auf den Menschen. Oh doch, wenn ich es nicht verhindern versuche Mistkerl. dachte er und ging auf Zane zu. Bei ihm blieb er stehen und sagte nur eins: "Oh doch kann ich. Schau mal" dabei holte er zu ein Schlag aus der Zane im Gesicht treffen sollte.

(Hab's mal versucht :D:D hoffe ist so gut? :)
 
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