Medea
Medea öffnete die Türe und wäre fast in Marlow gelaufen. Sie bremste noch rechtzeitig und hob amüsiert die Augenbrauen. Der Katvayin zeigte sofort eine abwehrende Haltung und sie tat sich zwar schwer ihn zu lesen, aber er schien ein paar Schuldgefühle zu haben, dass er an ihrer Türe gelauscht hatte. Immernoch amüsiert verschränkte sie die Arme vor der Brust, doch bei seinen stotternden Worten entkam ihr ein kleines Lächeln. "Ist schon in Ordnung. Habt Ihr was dagegen, wenn ich Euch begleite?", fragte sie dann und ließ die Arme wieder sinken. Bevor sie jedoch aus dem Zimmer trat, drehte sie sich nochmal um, da ihr Stab noch am Bett lehnte. Da fiel ihr Blick ein weiteres Mal aufs Bett und diesmal kam ihr das sehr komisch vor. Sie griff ein weiteres Mal nach 3 leuchtenden Runen und steckte diese dorthin, wo sie die anderne 5 vermutete. Dabei dachte sie kurz daran, dass es ihr gut tun würde, wenn sie sich später in eine tiefe Trance versetzten würde, um alle Ereignisse richtig zu ordnen und zu verarbeiten. Sie merkte nicht, wie die ersten 5 Runen dabei verschwanden.
Medea griff nach ihrem Stab und drehte sich wieder um. "Können wir gehen?", fragte sie noch, bevor sie das Zimmer verließ und die Türe hinter sich schloss. Sie warf Marlow noch einen forschenden Blick zu, der aber nicht unfreundlich war. "Darf ich jetzt fragen, was genau Ihr vor meiner Zimmertüre gemacht habt, Marlow?" Sie gingen gemeinsam durch Rosalies Haus und es drang bereits gedämpfter Gesang durch die Wände. Das konnte ja nur besser werden. Aber andererseits war es auch gut zu wissen, dass man in dieser Welt der Dunkelheit trotzdem ein relativ normales Leben führen konnte. Die Bewohner schienen zumindest den Anschein zu erwecken glücklich zu sein. Auch wenn ihr das ganze zuwider war, musste sie sich wohl oder übel einen Üerblick über alle Bewohner verschaffen müssen, wobei sie hoffte, dass es bei Oberflächlichkeiten bleiben würde. Was es natürlich nie tat. Die Magierin unterdrückte ein Seufzen, als sie die Haustüre öffnete und gerade zu den letzten Takten des Geburtstagslieds auf den Stadtplatz trat.
Medea öffnete die Türe und wäre fast in Marlow gelaufen. Sie bremste noch rechtzeitig und hob amüsiert die Augenbrauen. Der Katvayin zeigte sofort eine abwehrende Haltung und sie tat sich zwar schwer ihn zu lesen, aber er schien ein paar Schuldgefühle zu haben, dass er an ihrer Türe gelauscht hatte. Immernoch amüsiert verschränkte sie die Arme vor der Brust, doch bei seinen stotternden Worten entkam ihr ein kleines Lächeln. "Ist schon in Ordnung. Habt Ihr was dagegen, wenn ich Euch begleite?", fragte sie dann und ließ die Arme wieder sinken. Bevor sie jedoch aus dem Zimmer trat, drehte sie sich nochmal um, da ihr Stab noch am Bett lehnte. Da fiel ihr Blick ein weiteres Mal aufs Bett und diesmal kam ihr das sehr komisch vor. Sie griff ein weiteres Mal nach 3 leuchtenden Runen und steckte diese dorthin, wo sie die anderne 5 vermutete. Dabei dachte sie kurz daran, dass es ihr gut tun würde, wenn sie sich später in eine tiefe Trance versetzten würde, um alle Ereignisse richtig zu ordnen und zu verarbeiten. Sie merkte nicht, wie die ersten 5 Runen dabei verschwanden.
Medea griff nach ihrem Stab und drehte sich wieder um. "Können wir gehen?", fragte sie noch, bevor sie das Zimmer verließ und die Türe hinter sich schloss. Sie warf Marlow noch einen forschenden Blick zu, der aber nicht unfreundlich war. "Darf ich jetzt fragen, was genau Ihr vor meiner Zimmertüre gemacht habt, Marlow?" Sie gingen gemeinsam durch Rosalies Haus und es drang bereits gedämpfter Gesang durch die Wände. Das konnte ja nur besser werden. Aber andererseits war es auch gut zu wissen, dass man in dieser Welt der Dunkelheit trotzdem ein relativ normales Leben führen konnte. Die Bewohner schienen zumindest den Anschein zu erwecken glücklich zu sein. Auch wenn ihr das ganze zuwider war, musste sie sich wohl oder übel einen Üerblick über alle Bewohner verschaffen müssen, wobei sie hoffte, dass es bei Oberflächlichkeiten bleiben würde. Was es natürlich nie tat. Die Magierin unterdrückte ein Seufzen, als sie die Haustüre öffnete und gerade zu den letzten Takten des Geburtstagslieds auf den Stadtplatz trat.