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Der Engel

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Weiter gehts:


„ Piper? Paige? Wo seit ihr?“ Phoebe stand im Vorraum des Halliwell Manors.
Paige kam die Treppe runter.
„ Was ist los? Dämonenangriff? Oder schreist du aus Spaß so?“
„ Nein. Aber wir müssen nen Schützling retten.“, Phoebe schnappte nach Luft und presste ihre linke Hand an ihre Hüfte. Sie hatte vom rennen Seitenstechen.
„ Was? Ok,“, Paige hatte mittlerweile einige Erfahrungen in Schützlinge retten bekommen. Sie fragte:“ Weist du wo und wann es passieren wird?“
Phoebe sah ihre Schwester etwas gereizt an, und setzte sich in die bequeme Couch im Vorraum.
„ Es war Vormittag. Ich habe gesehen wie ein Worlock sie in einer dunklen Seitengasse angreift.“

Etwas später hatten Phoebe und Paige das Buch der Schatten nach diesem Ungeheuer durchstöbert. Nichts.
Phoebe legte verärgert das Buch aus der Hand.
„ Das ist wieder mal so Typisch. Kaum brauchen wir diesen schweren Schwarten, dann hilft er uns nicht!“
„ Hey beruhig dich!“, Die Haustür schloss sich. Piper zog ihre Jacke aus und hing sie auf den Aufhänger.
„ Was ist den los?“
„ Ach nur das übliche. Unsre Aktien sind gefallen, irgend ein Terrorist blant schon wieder irgendeinen Anschlag, wir müssen einen Schützling finden und retten,…“ Phoebe wurde von Piper unterbrochen.
„ Einen Schützling? Wann? Wo?“

Phoebe und Paige hatten Piper alles was sie wussten erzählt.
„ Und ihr seit euch sicher das im Buch nichts ist?“, Piper hob sich das schwere Buch auf den Schoss. Phoebe verlies das Zimmer um die Teekanne, die Paige vor einigen Minuten aufgestellt hatte und die nun Pfiff weil das Wasser kochte, in Teetassen zu füllen.
Piper öffnete den alten Folianten vorsichtig und wollte umblättern. Doch als sie ihre Hände über das Buch hob, bewegten sich die Seiten von allein. Erschrocken zog sie ihre Hände zurück und das Buch erstarte.
„ Was war das?“, fragte sie verwirrt,“ Paige?“, wante sie sich zu ihrer kleinen Schwester.
„ Hast du das auch gesehen?“
Paige schüttelte bestätigend den Kopf.
„ Halte deine Hände noch mal drüber!“, meinte sie anschließend.
Piper tat wie ihr geheißen.
Schon wieder fing das Buch an wie wild zu blättern.
Phoebe kam mit einem Tablett herein.
Als sie sah was vor sich ging sah sie nur verwirrt zu Paige die ratlos den Kopf schüttelte.
So plötzlich wie es begonnen hatte, hörte es auch auf. Es waren nur wenige Sekunden gewesen in denen das Buch sich bewegt hatte. Aber für die Schwestern ware es eine halbe Ewigkeit gewesen.
Auf der Seite die das Buch aufgeschlagen hatte, war ein Worlock zu sehen.
 
Du befielst ich gehorche *gg*
Ist zwar wenig aber ich habe in letzter Zeit eben nicht viel Zeit zum schreiben gehabt.


„Piper?“, fragte Phoebe verwirrt,“ Was war das?“
„ Ich habe keine Ahnung. Aber ist im Moment auch egal. Das Buch hat das ja schon einmal gemacht.“, Piper versuchte Äußerlich so ruhig wie möglich zu wirken. Innerlich brodelte es jedoch. Was war eben passiert? Wieso war ihr das Gefühl, das sie gehabt hatte, als sie die Hände über das Buch gelegt hatte, so bekannt und schön vorgekommen? Piper verwarf ihren Gedanken. Im Moment war es nur wichtig die Frau zu finden.
„ Also? Was steht drin?“, fragte sie Phoebe, mehr um sich abzulenken.

Phoebe hob sich den schweren Folianten auf den Schoss und begann zu Lesen:
Pantos, entspringt einer Gruppe von Worlockdämonen die darauf aus sind Wächter zu Töten.
Er besitzt die Kraft zu erscheinen und zu verschwinden wann es ihm beliebt. Er ist meister der Tarnung.

Wächter/innen:
Vorwiegend weibliche Menschen, ohne sichtbare Zauberkräfte.
Denen die später zu den höheren gehören werden, werden Beschützer, von ihnen auch Engel genannt, geschickt um auf die Wächter aufzupassen.
Sollte ein Hüter ohne Beschützer erkannt und getötet werden, wird einer der Warlockdämonen ihren Platz einnehmen. Sollte das geschehen, währe ein Ungleichgewicht zwischen den Welten. Die Dämonen hätten die Macht das gute auszulöschen.

„ Ok und wie sollen wir sie finden? Ich meine das ist doch eindeutig. Wir müssen sie retten den sonst-„
Paige wurde von der Haustür die Plötzlich auf ging, unterbrochen.
„ Hallo Piper Hallo Page. Phoebe“, Cole schloss die Türe hinter sich.
„Hallo“, Erwiderte Phoebe schnippisch. Sie hatte sein benehmen von heute nicht vergessen.
„ Phoebe! Wir müssen reden!“, meinte er so ruhig wie es ihm möglich war.
„Oh oh. Es liegt ärger in der Luft. Piper, wir verschwinden.“, Paige packte Piper und das Buch und zog sie die Treppe ins Obergeschoss rauf.

Paige hatte die halbe Nacht nicht schlafen können. Phoebe und Cole hatten sich bis weit nach eins so laut gestritten, das irgendwann ein Nachbar die Polizei gerufen hatte.
 
oi, guter Teil
Vor allem das mit Cole und Phoebe stell ich mir lustig vor :)
schnell weiter :zustimmen
 
Hier ist der neue Part. Was haltet ihr davon? Was ist eure Meinung?


Paige hatte versucht, verzweifelt nicht auf die Worte zu hören, die sich die beiden Streithähne gegenseitig an den Kopf geworfen hatten.
Worte wie: „Du bist nie da wenn man dich braucht!“ oder „ Wenn das so ist warum lassen wir uns dann nicht einfach scheiden!!??“ waren etliche male zu hören gewesen.
Der morgen war im Gegensatz dazu, bis jetzt glimpflich abgelaufen.
Paige war aufgestanden, hatte sich mit eisigem Wasser die Müdigkeit von Leib gewaschen und hatte sich angezogen.
Dann unten in der Küche war sie der leicht gereizten Piper begegnet.
Ihr zu urteilen nach, hatte Cole gestern noch das Halliwell Manor verlassen.
„ Piper?“, traute sich Paige nach ca. 15 Minuten des Stillschweigens zu Fragen.
„ Was ist?“, Piper sah sie leicht genervt an. An ihren Augen konnte man noch die Müdigkeit sehen. Wahrscheinlich hatte sie nicht viel mehr als Paige geschlafen.
„ Ich wollte eigentlich nur wissen wo Leo ist. Ist er immer noch oben?“, fragte Paige behutsam. Um ihren Worten noch etwas Ausdruck zu verleihen nickte sie kurz Richtung Himmel.
„ Ich weis es nicht. Aber ich hoffe das er bald wieder da ist.“, antwortete Piper etwas ruhiger.
*Da ist also der Haken* dachte sich Paige.
„ Mauschen! Glaub mir. Er kommt bestimmt bald wieder zurück. Es ist doch sein Job. Und als du ihn geheiratet hast, wusstest du, das er öfter weg muss.“
„ Ja schon aber-, „ Piper unterbrach sich selber. Sie hatte jetzt keine Lust über das Thema Leo zu reden. „- Im Moment ist das ja nicht so wichtig. Leo wird ja wieder auftauchen. Im hat die Frau, die angegriffen werden soll höchste Priorität.“
Piper verlies nach diesen Worten die Küche.

Lilly machte sich in der kleinen Küche, die sich in ihrem Hotelzimmer befand eine Tasse Kaffee.
„ Wie lange hast du vor in dieser Stadt zu bleiben?“ Hörte sie, eine mittlerweile schon allzu bekannte Stimme.
Sie drehte sich um und setzte ein gespieltes lächeln auf.
„ Kaffee?“, fragte sie ohne auf die Frage der jungen Frau ihr gegenüber einzugehen.
„ Nein!“, die junge schwarzhaarige Person schüttelte unwirsch den Kopf.
„ Ich habe dich etwas gefragt. Lilly, antworte mir!“
„ Ich weis nicht. Wieso? Was hast du gegen San Francisco? Ich finde es hier schön.“, Lilly streckte ihre Arme aus und drehte sich einmal übermütig im Kreis. Dann sah sie sie neugierig an.
„ Ich?“, fragte ihr +Schutzengel+ überrascht. Lilly schüttelte bejahend ihr Haupt. „ Ich habe nichts gegen die Stadt. Wie kommst du drauf?“
Lilly lächelte boshaft:“ Na ja. Seit dem ich hier bin, fragst du die ganze Zeit wann ich wieder zurück nach Phoenix gehe.“, Lilly ging langsam auf die Frau zu,“ Warum willst du unbedingt von hier verschwinden? Was hast du für ein Problem oder sollte ich fragen, was du für ein Geheimnis hast?“
Mit jedem Schritt den Lilly gemacht hatte, war auch die Frau einen zurück gewichen.
Etwas blinkte in den Augen Lillys gegenüber auf. Nun war sie es, die drohend nach vorne ging:“ Ich bin Tot, ich habe keine Geheimnisse. Gleichwenig wie ich etwas gegen diese Stadt habe.“, In ihren Augen spiegelte sich nicht nur Wut sondern auch Wehmut. Lilly wich immer mehr zurück, bis sie gegen die Kochnische stieß. Doch die Frau war noch lange nicht fertig. Der Anblick bestärkte sie nur zunehmend. „ Du hast mich nie gefragt woher ich eigentlich komme oder?“, Sie sah Lilly an.
Sie wusste das es ein Fehler war, aber sie konnte sich nicht mehr zügeln. Sie hob die Arme Seitlich hoch und zeigte aus dem Fenster hinaus auf die Hauser. „ Ich habe in diese Stadt geschätzt und in ihr gelebt gelebt. Ich habe sie gehasst und geliebt. Habe meine Jugend und meine Kindheit hier verbracht und bin auch hier gestorben."
Sie konnte sich kaum noch Bändigen. Es war ein Fehler, das wusste sie, aber Lillys blick gab ihr so eine Genugtuung, das sie nicht aufhören konnte. Ja es war ein Fehler. Aber den würde sie bezahlen. Es war zu spät und sie wollte nicht mehr aufhören. Sie wollte ihr alles was ihr auf der Zunge lag gegen den Kopf werfen.
„ Aber das kann dir doch egal sein oder? Solange ich dir nur gegen die Dämonen helfe. Du machst mich nieder. Aber was währe aus dir geworden, hätte ich dir nicht den Worlock vom Leibe gehalten? Du währst TOT!“, die letzten Worte hatte sie fast geschrieen.
Lilly sah sie verblüfft und ängstlich an. Sie hatte nicht glauben können das die zarte Frau selche Gehschütze auffahren konnte.
Noch während Lilly sich wunderte verschwand die Frau gegenüber von ihr im hellen Licht.
 
:lol: Kann man sich das nicht denken? :)

Aber wie gesagt, schreib weeeiter :) *schon ganz ungeduldig*
 
Woher wollt ihr wissen wer der Engel ist???
Lasst euch einfach überraschen.
Vieleicht ist sies vieleicht aber auch nicht *gg*

Ich schreib warscheinlich heute abend noch was rein.
 
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