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The Lost sister

P

Prue17

Guest
Ich habe mich mal rangesetzt und diese Geschichte geschrieben, sie ist zwar noch nicht ganz fertig, aber mal sehen, wie ihr sie findet, vielleicht, schreib ich ja weiter :)
Hier ist sie:
The Lost Sister
„ Herzlichen Glückwunsch, Miss Halliwell, Sie bekommen ein Baby,“ erzählte der Arzt der 27-jährigen Piper Halliwell. Piper, die nur zur Routine Untersuchung zum Arzt gegangen ist, kuckte den Arzt mit großen Augen an und fragte: „ Kann es nicht doch ein Irrtum sein, ich meine, das ist doch schon öfters mal passiert oder?“
„ Nein, da liegt kein Irrtum vor, die Tests sind so genau geworden, dass der Test  zu 99% korrekt ist, aber zu ihrer Sicherheit können wir ja eine Ultraschalluntersuchung vornehmen, wenn sie dass möchten,“ sagte der Arzt.
„ Ja, das können wir machen,“ antwortete Piper.
„ OK, dann legen sie sich mal auf die Liege bitte,“ erwiderte der Arzt und deutete auf eine blaue Liege, neben der ein Gerät stand, das so wie Piper annahm, das Ultraschallgerät sein musste.
Piper legte sich auf die Liege und sah die Decke an, dabei dachte sie: Wie soll ich das denn machen, die Arbeit im P3, Leo, die Dämonen und dann noch ein Baby, das geht doch alles nicht.“
Sie war so in Gedanken, dass sie den Arzt gar nicht hörte, wie er sagte, sie sollte zu dieser Untersuchung bitte einmal ihren Pullover ein Stück hochziehen.
„ Miss Halliwell!“
„ Ja, was ist?”
„ Würden sie bitte einmal ihren Pullover ein Stück hochziehen, sonst können wir diese Untersuchung nicht machen!“
„ Oh, tschuldigen Sie bitte, ich war in Gedanken.“


Im Auktionshaus, wo Prue, die älteste von den 3 Geschwistern arbeitete, lief gerade eine Versteigerung.
„ Wer bietet mehr als 300 Dollar für diese wunderbare Uhr, von „Picasso“ ?“ wollte der Versteigerungsleiter wissen. Prue die an der Seite stand, langweilte sich.
Nach der Auktion ging sie zurück in ihr Büro um irgendwelchen Papierkram zu erledigen. Sie hatte sich gerade hingesetzt, als ihr Chef, Herr Buckland, aufgeregt reingestürmt kam.
„ Haben Sie Claire irgendwo gesehen?“
„ Nein, kann ich ihnen irgendwie weiter helfen?“ fragte Prue und stand auf.
„ Nein,“ schrie er. Prue starrte ihn fragend an und dachte bei sich: Was hab ich denn jetzt angestellt?“.
„ Nein,“ sagte er jetzt etwas ruhiger. „ Sorry, das ich sie angeschrieen habe, aber alles läuft heute schief, erst ist Claire zu spät zu einem wichtigen Termin gekommen, dann ist mein Sakko gerissen!“ er deutete auf den Riss, auf seinem Rücken, den er notdürftig mit Sicherheitsnadeln befestigt hat. „Und dann,“ erzählte er weiter. „ Ist Claire wieder nicht da, obwohl wir ein wichtiges Abendessen heute Abend haben!“
„ Ich kann ja mit ihnen da hin gehen, wenn sie nichts dagegen haben!“ schlug Prue vor.
„ Danke, das ist nett von ihnen, dann sehen wir uns um 20.00 Uhr im Restaurant unten an der Ecke, einverstanden?“
„ Klar doch, dann bis heute Abend, jetzt muss ich aber ran halten, um noch alles zu schaffen, wenn sie mich dann entschuldigen,“ bedankte sich Prue und schob ihren Chef aus ihrem Büro.


„ Ich hätte gerne mein Kaffee,“ meldete sich ein Gast zu Wort.
Ein anderer: „ Ich möchte gerne zahlen!“
„ Ja doch, ich komme ja gleich zu Ihnen!“ sagte eine sehr hektische Phoebe. Phoebe, die jüngste der Halliwell´s half im P3 aus, da Piper beim Arzt war.


Bis dann Prue
 
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Ok, mal sehen wie ihr die fortsetzung findet :)
Hier ist sie: Teil 2
Auf dem Weg zu einem Gast sagte sie zu sich selber: „Piper, wenn du nicht gleich kommst, dann dreh ich ab.“
Wie aufs Stichwort, kam Piper gerade zur Tür herein.
„ So, Ihr Kaffee bitte, und bei ihnen macht das genau 15 Dollar und 35 Cent.“ Sagte Phoebe und machte das Portmonee auf um das Geld einzupacken. Nachdem sie das Geld bekommen hatte, ging sie zurück zum Tresen und entdeckte Piper.
„ Du bist meine Rettung, ich muss nämlich in einer viertel Stunde weg,“ meinte sie zu Piper.
Die aber sah nicht gut aus.
„ Hey, was hast du denn?“ wollte Phoebe wissen. Piper zeigte ihr ein Bild.
„ Was ist das?“ fragte Phoebe.
„ Das ist ein Ultraschallbild, von einem Baby,“ antwortete Piper ganz ruhig und gab Phoebe das Bild in die Hand.
„ Und woher hast du das Bild? Sag nicht,......!“
„ Doch, dieses Bild ist von mir und meinem Baby!“
„ Nein oder, das ist doch nicht wahr?“
„ Doch,“ Piper nickte.
„ Das ist ja wundervoll, du bekommst ein Baby und ich werde Tante, das ist ja megacool!“ freute sich Phoebe.
„ Ich finde das gar nicht so toll, wie soll ich das alles auf die Reihe bekommen, der Job hier, Leo und das Baby und dann sind da ja noch die Dämonen, nein Phoebe das geht nicht, das ist zu viel!“ sagte Piper traurig.
„ Das kriegen wir schon hin, gemeinsam könnten wir das schaffen, du ich Leo, Prue und natürlich Cole. Ach so ja, ich muss ja weg, kann ich gehen, du bist jetzt ja da?“ fragte Phoebe.
„ Klar doch, wir, d.h. ich und das Baby werden das schaffen.“ „Oh man, dachte Piper, „ Hoffentlich geht das gut.“
Piper nahm Phoebe die Geldtasche ab und machte sich auf den Weg zu einem Gast, der die Hand hob um zu bezahlen.


Phoebe ging auf den Friedhof, der etwas abseits von der Stadt war. Sie ging in eine kleine Kapelle und rief nach Cole. Dieser erschien und erzählte:
„ Ich werde von irgend ein Dämon  verfolgt.“
„ Aber wir haben doch vorige Woche die Seher besiegt.“
„Das sind keine Seher, das sind irgend welche anderen Dämonen,“ erzählte Cole.
„ Aber welche sind es dann, wenn keine Seher, wer kann den sonst noch hinter dir her sein?“ fragte Phoebe.
„ Ich weiß es nicht, aber sag mal, du warst vorhin so gut drauf!“ stellte Cole fest. „ Liegt das an mir?“
„ Nein, nicht nur, ich werde Tante, ist das nicht großartig?“
„ Das ist ja fantastisch, sag wer wird den Mutter, Prue oder Piper?“
„ Rate mal, du hast 1 Versuch!“
„ Mmh, mal überlegen, Piper hat zwar einen Mann, aber ihr würde nicht einfallen jetzt ein Kind zu bekommen, wegen der Arbeit und Prue hat zur Zeit kein Freund, zu mindestens nicht das ich wüsste, und mehr Schwestern hast du nicht zufällig oder?“
„ Nein, ich habe nur Prue und Piper, nun sag schon, wer ist es!“ forderte Phoebe Cole auf.
„ Ich sage Piper, na stimmt es?“
„ Der Kandidat erhält einen Kuss, du liegst richtig, kannst du dir das Vorstellen, Piper ein Baby?“
„ Nein,“ meinte Cole und nahm Phoebe in die Arme und küsste sie zärtlich.
 
Ok, hier ist Teil 3 der Story:
Am Abend kam Prue völlig fertig von der Arbeit.
„ OK, jetzt habe ich noch eine halbe Stunde bis ich beim Essen erscheinen soll,“ sagte Prue zu sich selber.
„ Hy Piper, na wie geht’s alles in Ordnung?“
„ Hy Prue,“ rief Phoebe begeistert, als sie zusammen mit Cole die Treppe runter kam. „ Weißt du schon das neuste, du wirst Tante, ist das nicht cool!“
„ Bitte was werde ich, Phoebe bist du dafür nicht ein bisschen zu jung, ich meine, du kriegst dein Leben jetzt schon nicht auf die Reihe!“ wollte Prue wissen.
„ Ich doch nicht, !“
„ Phoebe halt den Mund, ich wollte es Prue erzählen!“ mischte sich Piper dazwischen.
„ Was, du etwa?“
Piper nickte und sah an sich runter und sagte: „ 12. Woche!“
„Ich weiß gar nicht, was Prue hat, ich freue mich für Piper,“ mischte sich Cole auch noch dazwischen.
„ Weiß Leo schon bescheid?“ fragte Prue.
„ Nein, wann sollte ich ihm den das sagen, ich hab es ja auch erst heute morgen erfahren,“ antwortete Piper.
„ OK, ich muss jetzt erst mal unter die Dusche, ich hab nämlich gleich noch ein Geschäftsessen,“ meinte Prue im vorbeigehen.
Phoebe, Cole und Piper standen immer noch auf dem Flur, bis Phoebe meinte: „Ich könnte jetzt erst mal was essen, noch jemand?“  
„ Ja ich, aber ich komme mit,“ antwortete Cole.
„ Für mich nicht, danke!“ sagte Piper und ging die Treppe hoch in ihr Zimmer.
Phoebe und Cole gingen in die Küche, gerade, als Phoebe den Kühlschrank angefasst hatte überkam ihr eine Vision. Sie sah Cole am Boden liegend, Blutüberströmt und eine Fremde Person, außerdem standen da noch Prue und Piper, sie selber saß neben Cole am Boden.
Als die Vision vorbei war, fragte Cole:
„ Was hast du gesehen?“
„ Du lagst Blutüberströmt am Boden außerdem war da noch eine Fremde, von der ich das Gesicht nicht sehen konnte. Du sahst schrecklich aus.“
„ Jetzt ist es ja vorbei und alles in Ordnung,“
„ Gar nichts ist in Ordnung, du musst mir versprechen, nicht Fremde Leute einzuladen oder zu treffen, versprichst du mir das?“
„ Ja, ich versprech es dir,“ sagte er und gab Phoebe einen Kuss.


Nachdem Prue geduscht hatte, suchte sie sich etwas zum Anziehen, das nach etwas aussah, das man zu einem Geschäftsessen anziehen konnte. Sie schmiss ein Kleid nach dem anderen auf ihr Bett, sie probierte Hosenanzüge an und Blusen und Röcke, Schuhe, aber alles passte irgendwie nicht zusammen.
Jetzt hing nur noch ein schwarzer Hosenanzug mit weißer Bluse und ein Rock mit Streifen in Ihrem Schrank.
„ Ich brauche unbedingt neue Klamotten,“ dachte sie bei sich und nahm den Hosenanzug raus. Ihr Zimmer hatte einen der besten Ausblicke vom ganzen Haus, von ihrem Fenster aus, konnte man die Golden Gate Bridge sehen.
In Ihrem Zimmer, das recht groß ist, steht nur ein Kleiderschrank, ein Bett und ein Tisch mit Spiegel darüber, an der Wand hing ein Bild, das ihre Mutter und ihre Großmutter zusammen zeigt. Die Mutter hatte Prue als Baby im Arm.
Nachdem sie sich angezogen hatte, ging sie in die Küche, wo Phoebe und Cole gerade Spagetti zubereiteten.
„ Wisst ihr zufälliger weise, wo mein Schlüssel ist?“ fragte Prue beide.


Bye Prue
 
<table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Zauberhafte_Prue @ 19 Juni.  2002, 21:06)Die Geschichte is toll!!!
ja, echt super !
 
Hier ist Teil 4:


Ein „Nein“ von beiden bekam sie als Antwort. Phoebe meinte dann nur:
„ Vielleicht hast du Ihn mal da hin geräumt, wo er hin gehört, nämlich an dem Schlüsselbrett!“
Prue ging hin und sagte:
„ &nbsp;Ja, danke Phoebe, tschüß dann ihr beide und guten Apettit!“
Und war verschunden.
Piper war in ihr Zimmer gegangen, was das kleinste von allen drein war. In der Mitte Ihres Zimmers stand ein Doppelbett gegenüber eine Kommode mit einem Radio drauf und ein Spiegel an der Wand.
Sie lag auf ihrem Bett und hörte der Musik zu, die gerade im Radio lief, als plötzlich ein blauer Lichtstrahl von der Decke kam und wer stand da, Leo.
Leo ist ein Wächter des Lichts, er beschützt Hexen, ist so genommen ein Heiler, er kann Wunden heilen.
Leo ist auch der Wächter von den mächtigen Drein und Pipers Ehemann.
„Leo, man hat du mich erschreckt,“ sagte Piper und setzte sich auf.
„ So schreckhaft heute? Wieso denn das, hast du jemanden anders erwartet?“
„ Nein, &nbsp;man kann ja wohl mal schreckhaft sein oder?“
„ Aber natürlich,“ antwortete Leo und setzte sich neben Piper und küsste sie.
„ Aber du bist doch sonst nicht so schreckhaft, verheimlichst du mir was?“
„ Nein, wieso?“
„ Ich merk das doch, also raus mit der Sprache, wo liegt das Problem, deine neue Kraft oder ein Dämon, los nun sag schon!“
„Wir bekommen ein Baby!“ sagte Piper und sah Leo nicht an, sie sah auf dem Boden.
„Was, das ist ja wundervoll, wow, wir bekommen ein Baby, ich werde Vater!“ meinte Leo und war vollkommen aus dem Häuschen.
Jetzt war es raus, Piper war erleichtert, ihr fiel ein Stein, ach, ein ganzer Berg vom Herzen, denn sie dachte Leo könnte sauer sein und es als total schlimm empfinden. Dem war nicht so, Leo war total Happy und hätte am liebsten die ganze Welt umarmen können, doch er nahm mit Piper vorlieb.
„ Weißt du, du hast mich zum glücklichsten Menschen gemacht Piper, ich liebe dich!“
„ &nbsp;Das will ich ja wohl auch meinen!“ entgegnete Piper und beide küssten sich leidenschaftlich und ließen sich aufs Bett fallen.


Prue machte zu der Zeit gerade eine Bekanntschaft mit Paige Matthews, eine Auktionsleiterin, die erst seit kurzem bei Bucklands arbeitete. Sie verstanden sich von Anfang an, sehr gut. Nach dem Essen meinte Prue zu Paige, die sich neben Prue gesetzt hatte:
„ Oh, man, jetzt krieg ich nichts mehr rein. Ich glaube ich platzte gleich, so voll fühle ich mich, soviel habe ich schon lange nicht mehr gegessen!“
„ Ich bin auch total satt,“ stimmte Paige Prue zu.
„ Wie wäre es, wenn du Sie mal zu mir nach Hause kommen würden, dann kann ich Ihnen meinen Schwestern Piper und Phoebe vorstellen, na wie wäre das?“
„ Das wäre toll, nur könnten wir uns dann vorher duzten?“
„ Von mir, aus, ich heiße Pruedence, sie, ich meine du kannst mich aber wie alle einfach nur Prue nennen!“
„ Ok, Prue, mein Name ist Paige!“
„ Gut, wunderbar, du kannst ja morgen zum Essen vorbei kommen, Piper ist eine wundervolle Köchin!“
„ Ok, oh!“ Paige sah auf ihre Uhr und meinte:
„ Jetzt muss ich aber gehen!“
Und stand auf, verabschiedete sich von Herrn Buckland und von Prue:
„ Dann sehen wir uns morgen, bis dann!“
„ &nbsp;Tschüss Paige.“
Kurze Zeit später verabschiedete sich Prue auch und ging.


Bye Prue
 
Hier ist Teil 5

Paige, die gerade auf dem Weg zu ihrer Wohnung war, wurde von 2 finsteren Gestalten aufgehalten.
„ Hast du Balthazar gefunden und unschädlich gemacht?“
„ Nein, aber ich hatte das Vergnügen einer der mächtigen Drein zu treffen, Prue Halliwell, sie hat mich zu morgen bei ihr Eingeladen und ich denke Balthazar wird auch da sein!“
„ Du musst ihn unbedingt vernichten!“
„ Wieso denn, was hat er euch den getan?“
„ Das geht dich gar nichts an und jetzt mach dich an die Arbeit und töte Balthazar oder wir töten dich!“
„ Ok, ist ja schon gut! Morgen Abend lebt Balthazar nicht mehr.“
Und schon waren die beiden Dämonen verschwunden.
Paige ging in Ihre Wohnung und legte sich schlafen.


Am nächsten Morgen schien alles so zu sein wie immer, Prue war als erstes wach und deckte den Tisch, während sie das tat, kam Phoebe total verschlafen zusammen mit Cole &nbsp;
in die Küche.
„ Wenn du etwas Essen möchtest, musst du dir noch ein Gedeck holen,“ meinte Prue zu Cole, der normalerweise nie bei Phoebe übernachtet.
„ Guten Morgen Phoebe,“
„ Guten Morgen Schwesterchen,“ antwortete Phoebe.
„ Ach ist schon in Ordnung, alles was ich am Morgen brauche, ist ein ordentlicher Kaffee und ein Kuss von meiner Traumfrau!“
„ Der Kaffee muss erst noch durchlaufen, aber den Kuss kannst du gleich bekommen,“ sagte Phoebe und gab ihm einen Kuss.
Schon kam auch Piper in die Küche, doch auch sie war nicht alleine, Leo stand hinter ihr.
„ Das gleich gilt für dich, genauso wie für Cole, wenn du etwas Essen möchtest, dann hol dir das Gedeck selber!“ sagte Prue, setzte sich an den Tisch und nahm sich ein Brötchen.
Nachdem sich alle gesetzt hatten erzählte Prue denn anderen über Paige und das sie heute Abend zum Essen kommt.
„ Piper, kannst du nicht eins deiner leckeren Essen zubereiteten, für heute Abend?“ fragte Prue und biss in ihr Brötchen mit Marmelade.
„ Das fällt dir ja ziemlich früh ein, woher soll ich denn jetzt so viele Sachen herbekommen Prue! Heute ist Samstag und die Geschäfte schließen in drei Stunden!“
„ Och bitte Piper, kannst du nicht Phoebe oder Leo mitnehmen, zu zweit schafft ihr das bestimmt! Ich muss los, wir haben heute eine Auktion!“
Sie stand auf und zog ihre Jacke an. Sie war gerade im begriff raus zu gehen, als sie sich wieder umdrehte und fragte:
„ Weiß jemand, wo mein Schlüssel ist?“
„ Er hängt am Schlüsselbrett, da wo du ihn gestern hingehangen hast. Prue, du wirst alt, du vergisst alles,“ erklärte Phoebe.
„ Danke Schwesterchen, für das Kompliment!“ sagte sie und ging zur Tür raus.
„Ich schlage vor, du schreibst die ganzen Zutaten auf, die du brauchst und Phoebe und Cole werden sie holen,“ sagte Leo.
„ Aber warum darf ich denn nicht gehen, ich meine Phoebe und Cole haben sicher was anderes vor!“ fragte Piper und nahm sich ein Brötchen.

Viel Spass beim lesen,

Bye Prue
 
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ich schreib ja schon weiter hier ist Teil 6:

„ Na ganz einfach, du bist schwanger und du darfst dich nicht über anstrengen und schwere Gegenstände tragen, das ist nicht gut für das Kind!“ antwortete Leo.
„ Leo, das ist zwar nett gemeint, aber ich bin nicht krank und außerdem kannst du mir ja beim tragen helfen, das brauchen doch Phoebe und Cole nicht machen!“
„ Genau!“ meinte Phoebe.
„ Ich muss nämlich ganz dringend in die Bücherei, ich habe doch nächsten Monat Prüfung und ihr wollt ja wohl nicht, das ich durchfalle oder?“
„ Nein, natürlich nicht!“ antworteten die anderen im Chor.
„ Also, wenn ihr euch dann nicht ganz schnell beeilt, haben die Läden geschlossen,“ entgegnete Cole ganz ruhig, als ob ihn nichts aus der Ruhe brachte.
„ Na dann mal los,“ sagte Piper und stand auf.
„ Du auch Leo, komm wir gehen beide einkaufen. Ach Phoebe, du kannst mit Cole bitte den Tisch abräumen, wenn du so nett bist.“
„ Ist in Ordnung, aber ihr solltet euch jetzt wirklich beeilen!“


Am Nachmittag kam Prue nach Hause, sie sah völlig fertig aus. Sie ging in die Küche, wo sie Piper antraf, die schon das Essen vorbereitete.
„ Na, wie ist die Auktion gelaufen?“ wollte Piper wissen, die gerade eine Zwiebel putzte.
„ schrecklich, wir haben eine Neue, die kann gar nichts alleine, da sagt man ihr, die Nummer gehört zu dem Gegenstand, nein, da tut sie die Nummer wieder beim Falschen hin, tja du kannst dir ja den Zirkus vorstellen, den wir dadurch hatten,“ erzählte ihr Prue und nahm sich ein Stück Paprika aus der Pfanne.
„ Finger weg, du weißt ganz genau das du nichts aus der Pfanne nehmen sollst!“ sagte Piper und haute Prue sachte auf die Finger.
„ Wann kommt eigentlich Paige, nur damit ich weiß, wann ich das Essen in den Backofen stellen muss?“
„ Gegen sieben,“ antwortete Prue und nahm sich noch ein Stück Paprika aus der Pfanne und verschwand aber ganz schnell wieder.


Am Abend kam Paige dann. Prue stellte Paige allen vor.
„ Das ist Schwester Piper, zusammen mit ihrem Mann Leo und das ist Phoebe meine kleinste Schwester, das Nesthäkchen unserer Familie.“
Dann wandte sie sich an Phoebe:
„ Sag mal, wo bleibt Cole eigentlich wollte er doch auch kommen?“
„ Er müsste eigentlich schon längst hier sein!“ antwortete Phoebe.
Genau in diesem Moment klingelte es an der Tür. Phoebe ging hin und öffnete die Tür, Cole stand draußen, sie nahm ihn in die Arme und küsste ihn. Dann gingen sie beide in das Esszimmer, wo sich die anderen schon hingesetzt haben. Piper goss gerade jeden ein Glas Wein ein. Sie wollten alle zusammen anstoßen. Paige schaute sich in der Wohnung um und bemerkte gar nicht, das Phoebe und Cole sich auch schon gesetzt hatten und ihr Glas in der Hand nehmen.
„ Auf den schönen Abend,“ sagte Prue und hob ihr Glas zum anstoßen.
Erst jetzt bemerkte Paige das auch Cole und Phoebe eingetroffen sind. Beim dem Anblick von Cole verschluckte sie sich an dem Wein.
Das ist doch Balthazar, dachte sie bei sich.
„ Alles in Ordnung?“ wollte Prue wissen.
„ Ja, alles in Ordnung.“
„ Das Essen war wunderbar, vielen Dank,“ bedankte sich Paige bei Piper.
„ Och, nicht der Rede wert,“ gab Piper lässig zurück.
 
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