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Alltagsprobleme und die liebe Liebe

Buffy_the_angel

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29 Dezember 2002
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791
Ort
bayern
Phoebe hatte mal wieder Prue`s Pulli aus dem Schrank genommen.„Ja hab ich, aber ich wollte DIESEN Pulli anziehen ok? Keinen anderen sondern DIESEN!“ schimpfte Prue. Wenn es um ihre Klamotten ging verstand sie keinen Spaß. Und das sollte Phoebe eigentlich wissen, denn Prue hatte ihr es schon oft genug klar gemacht! Piper versuchte wieder sie zu beruhigen. „ Meinst du nicht... das du ein bischen übertreibst?“ fragte sie leise. Prue drehte sich abrupt um. „Ich übertreibe? Tut mir leid aber Phoebe ist so egoistisch geworden, sie denkt nur noch an sich ich kann das einfach nicht mehr verstehen!“ „ Aber Prue, bitte es war doch nur ein Pulli. Das heißt doch nichts von Egoismus oder so!“ Prue hatte keine Lust mehr auf diese Unterhaltung. „ Ja, ist schon gut. Fall du mir ruhig auch noch in den Rücken!“ wütend schnappte sie sich den nächst besten Pulli, und knallte die Schranktür zu. Piper versuchte sich zu verteidigen. „ Ich fall dir überhaupt nicht in den Rücken, es ist nur... naja ich versuch eben zu vermitteln. Ich weiß doch das ihr euch wegen jeder Kleinigkeit streitet!“ meinte sie. Prue sah sie böse an. „ Weißt du, die Kleinigkeiten von Phoebe bleiben leider keine Kleinigkeiten. Es werden immer größere Probleme und wir müssen in einem Haus zusammen leben. Und wir müssen zusammen gegen das Böse kämpfen. Da muss man auf den anderen Rücksicht nehmen!“ Langsam wurde es Piper auch zu blöd. „ Ach weißt du, wenn ihr denkt ihr müsst euch wegen so nem doofen Pulli streiten... ich jedenfalls halt mich da raus!“ Prue zog sich an, und lief dann an Piper vorbei. „ Gut, tu das. Ich gehe jetzt. Es wird spät. Wartet nicht auf mich!“ sagte sie kalt. Und der nächste Streit im Halliwell Haus war gekommen, dachte Piper.
------------------------------------------------------------- „Piper? Prue? Jemand zu Hause?“ Phoebe Halliwell die jüngste der mächtigen Drei kam in das Halliwell-Manor gelaufen. Sie war gerade von einem harten Tag in der Uni zurückgekommen, und war fix und fertig. Sie wollte jetzt nur noch einen Tee, und ein Bett. Ganz für sich alleine. Ohne einen Mann. Und ganz besonders ohne Cole. Als Phoebe an ihn dachte, versetzte es ihr einen Stoß. Er hatte sie sehr verletzt, und Phoebe versuchte darüber hinweg zu kommen aber das war gar nicht so leicht. Piper riss sie aus ihren Gedanken als sie aus der Küche kam. „ OH Phoebe! Du bist nicht zufällig Prue begegnet?“ fragte sie grinsend. „ Nein wieso?“ Phoebe verstand nicht ganz. Prue war doch bei der Arbeit. Doch als Piper lächelnd auf „Ihren“ Pulli sah wusste Phoebe bescheid. Sie hatte schon sowas geahnt als sie heute Morgen an Prue`s Schrank gegangen war. Sie grinste. „ Oh, der Pulli... war sie arg böse?“ fragte sie schnell. Piper wedelte mit der Hand. „ Hui Hui, die Luft hat gebrannt. Sie war... naja sauer. Du kennst sie ja!“ Phoebe seufzte. „ Das gibt Ärger!“ sagte sie, und ließ sich auf dem Sessel nieder. Piper setzte sich ihr gegenüber. „ Ach Phoebe. Warum machst du das auch immer? Du weißt doch ganz genau wie sie reagiert oder?“ fragte Piper. Phoebe seufzte. „ Ich weiß, aber es war wichtig. Ich hab den Pulli echt gebraucht. Ich hatte nichts richtiges zum anziehen, entweder war es zu groß... oder naja zu klein. Ich will ja nicht in der Uni rüberkommen wie so ein kleines Flittchen!“ „ Aber warum fragst du dann nicht mich? Ich hab doch auch Klamotten!“ fragte Piper sie und Phoebe smilte. „ Naja, da ist ja kein... Kick dabei!“ sagte sie. Piper schüttelte den Kopf. „ Du bist unmöglich!“
--------------------------------------------------------------Prue stieg aus ihrem Auto aus und sah sich um. Sie hatte sich mit einem gewissen Mr.Hunter in einem Restaurant verabredet. Es ging um einen Foto Auftrag für Prue. Sie hoffte natürlich das es klappen würde, denn im Moment hatte sie es sehr nötig. Plötzlich sah sie einen jungen Mann von einem Tisch aus winken. Prue winkte zurück und ging auf ihn zu. Er lächelte sie charmant an. Prue war hingerissen von ihm. Er hatte das gewisse etwas. Er war ziemlich dunkel, wahrscheinlich südländischer Herkunft. Er erinnerte sie ein wenig an Andy. „ Hallo! Miss Halliwell vermute ich?“ fragte er lächelnd. Prue nickte und konzentrierte sich darauf wieder professionell zu wirken. Er sollte sich nur nichts einbilden. „ Ja, Prue Halliwell! Und sie sind Mr.Hunter?“ fragte sie. Er nickte. „ Ja, aber nennen sie mich Jay Prue. Ich darf sie doch dutzen?“ fragte er. Prue lächelte wieder. „ Natürlich. Haben sie schon bestellt?“ fragte Prue Jay während sie sich auf dem Sitz niederließ. Er schüttelte den Kopf. „ Nein ich hab mir gedacht ich warte auf sie!“ er winkte dem Kellner her und sie bestellten. Ein starker Kaffee für Prue durfte natürlich nicht fehlen. „Also, Mr.Hunter, äh Jay. Du hast am Telefon erwähnt du hättest da... einen Auftrag für mich?“ Prue wusste sie durfte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, und langsam an die Sache rangehen. Und ihren gesamten Charme einsetzen. Jay sah sie durchdringend an und Prue musste seinem Blick ausweichen. Dann fing er an zu erklären. „ Ja, ich habe eine Modelagentur und möchte gerne neue Bilder für einen Katalog. Und es dürfen nicht... naja sagen wir mal Stümperbilder sein. Sie wurden mir empfohlen!“ Prue wurde rot. „ Äh ja, ich bin Fotografin. Und ich würde wirklich sehr sehr gerne mit ihren Models arbeiten!“ meinte sie. Jay sah erfreut aus. „ Super, dann hätten wir das ja. Sie sind angagiert!“ Prue sah ihn geschockt an. „ Wie bitte? Ohne Verhandlungen über den Preis, ohne Vertrag? Müssen sie nicht zuerst meine Unterlagen prüfen?“ Sie hatte noch nie so schnell einen Zusage für einen Job bekommen. Doch Jay schüttelte den Kopf. „ Nein, sie erscheinen mir recht... glaubwürdig. Schlagen sie einen Preis vor und ich sage ob er OK ist. Oder wollen sie den Job gar nicht?“ „ Oh doch, ich hatte mich nur gewundert. Aber das mit dem Preis klären wir nach den Fotos ok? Wenn die Arbeit getan ist!“ warf sie schnell ein und schlürfte ihren Kaffee. Sie beobachtete Jay und musste zugeben das er sie sehr ansprach. Wer weiß, vielleicht würde daraus ja noch etwas werden... sie hatte ja sonst nie Glück mit Männern. „ Gut, dann rufe ich sie an sobald alles geklärt ist. Was hätten sie für einen Vorschlag für die Location?“ fragte er interessiert. Jetzt kam Prue endlich richtig in Fahrt. „Das kommt darauf an, was sie für Foto`s haben möchten, sollen es eher sommerliche lockere Fotos werden dann schießen wir sie in der Natur. Wenn sie aber Werbung für Jackets, und so etwas machen wollen sollten wir uns ein Büro...“ Sie sah Jay an und bemerkte das er sich sehr über sie amüsierte. „ Was?“ fragte sie lächelnd Er schüttelte den Kopf. „ Ich wundere mich nur wie engagiert sie sind. Mit was für einem... Elan sie an die Sache ran gehen. Gefällt mir!“ meinte er. Prue grinste. „ Tja so bin ich eben!“ Und plötzlich wurde ihr Flirt durch ein sehr unpassendes Klingeln gestört. Prue`s Handy klingelte und als sie auf den Display sah wurde sie etwas wütend. –My Home- stand da. Es musste entweder Piper oder Phoebe sein. Sie sah entschuldigend zu Jay und der nickte. Dann ging sie an ihr Handy. „ Ja?“ fragte sie. „Prue ich bins Piper. Du musst sofort kommen. Wir haben ein großes Problem!“ Piper wirkte sehr aufgewühlt. Trotzdem, Prue war gerade sehr beschäftigt. „ Piper das ist jetzt sehr ungünstig. Was ist denn los?“ fragte sie. Piper atmete sehr laut. „ Ein... Dämon hat uns angegriffen Phoebe und mich. Wir konnten ihn verscheuchen aber nicht töten!“ Nun wurden Prue`s Beschützerinstinkte geweckt. Nichts ging über die Sicherheit ihrer Schwestern, nicht einmal ein Essen mit einem sehr attraktiven Mann. „ Gut Piper ich kommen. Geht... naja geht dahin wo wir immer gehen wenn wir...“ sie konnte nicht frei sprechen und Piper merkte es. „ Ja wir gehen auf den Dachboden. Vielleicht finden wir was im Buch der Schatten! Ach und Prue?“
„ Ja?“ „ Pass auf dich auch!“ „ Ihr auch!“ Damit legte Prue auf und sah zu Jay. Wirklich zu schade. „Jay, es tut mir leid das war meine Schwester... zu Hause gibt es ein paar Probleme. Ich muss sofort heim!“ Sie wartete auf seine Reaktion. „ Ach das ist nicht so schlimm, wir haben ja alles geklärt. Aber eine Bitte hätte ich noch an dich!“ meinte er. Prue war sehr in Eile. „ Und die wäre?“ fragte sie schnell. Er suchte nach den richtigen Worten. „ Würdest du mir die Ehre erweisen.... mal mit mir auszugehen? Ich meine nicht beruflich sondern Privat!“ Prue musste unwillkürlich lächeln. Auf diese Frage hatte sie gehofft. „ Natürlich würde ich das . Gerne sogar!“ erlöste sie ihn von seinem Leiden. Er wirkte sehr erleichtert. „ Gut, dann gehen sie jetzt zu ihrer Schwester. Ich rufe sie an!“ Prue verabschiedete sich noch kurz und fuhr dann mit einem Tempo nach Hause das sie normalerweise vermied. Aber unter diesen Umständen...
 
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„Prue kommt jeden Moment!“ Piper rannte auf den Dachboden wo ihre Schwester schon fleißig im Buch der Schatten blätterte. „Wenn dieser komische Dämon wieder kommt brauchen wir die Macht der Drei!“ sie gesellte sich zu Phoebe die anscheinend schon etwas entdeckt hatte.
„Der Momerak Dämon. Ein Dämon der immer nur in Gesellschaft eines zweiten auftritt.“ las Phoebe vor. Dann sah sie Piper an. „Das heißt wir haben es mit zwei dieser echsenartigen Typen zu tun?“ „ Ja, das heißt es wohl. Lies weiter!“ drängte Piper und Phoebe fuhr fort.
„Es existieren ein Männchen und ein Weibchen. Das Weibchen bleibt immer in seinem „BAU“ während das Männchen „JAGEN GEHT“. Es macht Jagd auf alles, Tiere und Menschen.“ Phoebe wurde immer beunruhigter als auf einmal Prue hereinplatze. „Und? Geht es euch gut?“ fragte sie keuchend. Sie hatte sich anscheinend beeilt. „ Ja uns geht es gut. Aber dieser Dämon wird bald wieder kommen. Hier, Phoebe hat einen Eintrag über ihn. Momerak Dämon!“ sagte Piper während Prue auch ans Buch der Schatten ging. „ Männchen und Weibchen... und welches habt ihr getroffen?“ fragte sie die beiden. Phoebe runzelte de Stirn. „ Das war wohl das Männchen. Es war wahrscheinlich auf Jagd, da das Weibchen ja im Bau bleibt oder?“ stellte sie fest. Prue musterte sie von oben bis unten. „ Ach übrigens, mein Pulli steht dir hervorragend!“ meinte sie spitz. Phoebe sah verlegen zur Seite. „ Tut mir Leid Prue...“ Doch Piper ließ sie verstummen. „ Nicht jetzt ok? Streitet euch wenn wir diese Echsen Family gekillt haben!“ „ Jaja schon gut!“ sah Prue ein. „ Also , steht da auch was wie man diese Dinger vernichtet?“ fragte sie. Phoebe überflog die Seite nochmals. „ Nein, nur das der... ach du liebe Güte... das Männchen fixiert sich auf eine Beute, die es seinem Weibchen bringen will. Wenn es nämlich trächtig ist braucht es Hexen um ihr Kind zu gebären. Und das Männchen jagt die Hexen so lange bis er den Fraß für sein Frauchen hat!“ Sie sah ängstlich zu Piper und Prue. „ Das heißt wenn wir nicht schleunigst herrausfinden wie man diese Echsen killen kann dann sind wir Baby-Futter!“ Prue schüttelte sich. „ Nein danke, darauf kann ich verzichten. Ich hab gerade jemanden kennen gelernt, und möchte nicht im Magen einer schwangeren Echse landen. Also. LEO!!!“ Prue ging durch den Dachboden und schrie nach ihrem Wächter des Lichts und Pipers Ehemann. „ Leo! Komm endlich!“ schrie sie, und dann tauchte er in einem vertrauten blauen Schimmer vor ihr auf. „ Ja? Ihr habt gerufen?“ meinte er lächelnd und gab Piper einen Kuss. „Ja, Momerak Dämon. Sagt dir das was?“ fragte Prue ohne Umschweife. „ Ja, das sind doch diese Echsen Dinger!“ überlegte er. „ Ganz genau, und die haben Piper und mich vorhin angegriffen. Wie kann man sie vernichten?“ fragte Phoebe. Leo zuckte mit den Schultern. „ Das weiß ich nicht, ich bin kein Dämon!“ sagte er und fing sich drei fragende Blicke der Hexen ein. „ Was?“ fragte er. „ Natürlich wissen wir das du kein Dämon bist!“ meinte Prue. Leo begriff. „ Achso, ja das wisst ihr ja nicht. Momerak Echsen sind sozusagen Schoßhunde von richtig großen Dämonen. Wie zb. Der Quelle. Sei vernichten in ihrem Auftrag Menschen und Hexen und bekommen sie dafür zum Fraß vorgeworfen!“ erklärte er. Prue überlegte. „ Das heißt nur ein Dämon weiß wie man diese Momerak Typen besiegen kann?“ fragte sie. Leo nickte. Nun trat Phoebe nach vorne. „ Ich denke dann muss mal wieder mein Ex--Freund ran!“ sagte sie. Prue und Piper blickten sie an. „ Phoebe bist du sicher? Du wolltest ihn aus deinem Leben streichen!“ sagte Prue. Phoebe nickte. „ Ich weiß, aber er ist der einzige Dämon dem ich noch ein wenig vertraue. Er ist unsere einzige Chance!" „ Phoebe hat recht. Cole war ein hochrangiger Dämon er muss das wissen!“ sagte Leo. Doch sie sahen die Trauer in Phoebe`s Augen.
Und plötzlich wurde die Tür zum Dachboden aufgerissen und das Momerak Männchen stand vor ihnen. Jetzt wusste Prue warum Phoebe und Piper vorhin solche Panik geschoben hatten. Es sah wirklich sehr bedrohlich und sehr ekelig aus. Es fletschte seine Zähne, und ging auf Phoebe los die fast vor ihm stand.
Diese setzte ihre Levitationskräfte ein und flog über ihn drüber. Da er nicht so schnell reagierte versetzte sie ihm gleich einen Tritt über den Hinterkopf. Dann ließ Piper ihn erstarren und Prue schoss mit Telekinese ein Messer in seinen Körper. Eigentlich hatten sie damit gerechnet das er jetzt verpuffte oder so, doch nichts passierte. Eher das Gegenteil, er lößte sich von der Erstarrung und starrte nun Prue an als hätte er gewusst wer den Anschlag auf ihn verübt hatte. Prue reagierte zu spät und wurde von ihm umgerannt. Sie wurde zu Boden gestoßen. Als er auf ihr drauf lag und seinen Kopf mit dem ihren vereinen wollte wurde ihr ganz übel. Doch sie versetzte ihm einen Stoß und fegte ihn dann mit der Hand aus dem Fenster. Als sie aufstand und sich abputze kam Piper auf sie zu. „Hat er dir was getan?“ fragte sie besorgt. Prue schüttelte den Kopf. „ Mir geht’s gut, aber die Rechnung für die Fenster wird hoch!“ stellte sie mit einem Blick fest. „ Ihr habt ihn für eine Weile verscheucht. Doch er wird wieder kommen!“ sagte Leo. Phoebe kam. „ Ich gehe. Ich gehe ins Mausoleum und rufe Cole. Wir müssen diese Viecher vernichten!“ sagte sie fest entschlossen. Alle nickten und Phoebe verließ bedrückt das Haus.
 
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