Sorry für den Doppelpost, aber sonst sieht ja keiner, dass es sich um News handelt ... Und allen Unkenrufen zum Trotz, ich würde nur negative Sachen über Jenn schreiben, hier mal was eigentlich positives
Jennifer Aniston in vorderster Front
Jennifer Aniston scheint fürs erste genug von komischen Rollen zu haben. In ihrem nächsten Projekt wechselt sie ins dramatische Genre.
Aniston wird nach ihren herzigen Großstadtkomödien "...und dann kam Polly" und "Bruce Allmächtig" bald andere Saiten aufziehen. In ihrem nächsten Projekt wird der "Friends"-Star nämlich als knallharte Powerfrau zu sehen sein. Sie spielt die bekannte Kriegsberichterstatterin und Fotografin Georgette "Dickey" Chapelle.
Chapelle, der Aniston übrigens tatsächlich recht ähnlich sieht, war die erste Frau, die im Zweiten Weltkrieg unmittelbar an der vordersten Frontlinie fotografierte. Ihre riskante Arbeitsweise machten sie in Windeseile berühmt. Schließlich wurde sie sogar zu einer Art Maskottchen bei den Marines, die sie auf ihren Recherchen und Reportagen immer wieder begleitete.
Powerfrau im Schützengraben
Im Zentrum des Films sollen jedoch auch das Privatleben von Dickey Chapelle stehen, vor allem ihre Ehe mit Tony Chapelle. Die beiden heirateten nach dem Krieg. Er verbesserte ihre Fotoarbeit erheblich, bis sie ihren Lehrer langsam in den Schatten stellte und daran die Ehe zerbrach.
Schließlich begleitete Dickey Chapelle erneut die Marines an die Front, wo sie 1962 für ihre Arbeit im Vietnamkrieg mehrfach ausgezeichnet wurde. Am 4. November 1965 kam Chapelle bei einer Fotoreportage ums Leben, als die Marines-Einheit, die sie begleitete, in feindliches Feuer geriet.
Jennifer Aniston wird den Film, der noch keinen Titel hat, unter anderem auch mit ihrem Ehemann Brad Pitt produzieren. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Erstaunliche Parallele: Auch Reese Witherspoon geht in Kürze als mutige Fotografin in Südost-Asien auf Motivsuche. Allerdings ist ihre Figur fiktiv und nicht wie die von Jennifer Aniston historisch verbürgt.
Quelle:
www.kinonews.de