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Family Affair

also ich hab schon viele stories hier gelesen, aber deine
ist echt die beste. die steht den originalen charmed-büchern echt
um nichts nach. Rechtschreibfehler machst auch keine *gg*.
 
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...;) toll, dass ihr meine story mögt...

Cole ging einen langen Gang in der Unterwelt entlang. “Komisch wieder hier zu sein oder?“ meinte Clea die hinter ihm aufgetaucht war. Cole drehte sich nicht einmal um. “Bekomme ich nicht einmal eine Antwort? Als neue Anführerin der Bruderschaft...“ “Ich weiß, wer du bist, Clea.“ meinte Cole verächtlich. “Aber wenn ich wollte könnte ich dich mit einem einzigen Bewegung töten.“ “Aber das wirst du nicht tun.“ erwiderte sie. “Entschuldige mich. Ich denke ich werde jetzt meine Schwester suchen. Über die Vampire unterhalten wir uns später.“ Cole verschwindet.

“Soll das heißen, Phoebe ist einfach gegangen?“ entrüstet sich Paige und sah vom Buch der Schatten auf, indem sie gerade geblättert hatte. “Jetzt beruhige dich, Paige. Es ging ihr in letzter Zeit doch nicht gut. Die Sache mit Cole und...“ “Und was? Das ist kein Grund uns einfach im Stich zu lassen. Leo sagte, diese Dämonin wäre extrem gefährlich und wir werden die Macht der Drei dazu brauchen und was macht sie, sie verschwindet um sich zu amüsieren.“ “Hast du etwas gefunden?“ fragt Piper ohne weiter auf Paiges Vorwurf einzugehen. “Nein.“ meint Paige seufzend und schlägt das Buch zu. “Hoffnungslos. Phoebe könnte uns ja einen Spruch schreiben, aber sie ist ja nicht hier!“ “Paige!“ Piper sah ihre jüngere Schwester vorwurfsvoll an. “Jetzt hör schon auf damit.“ “Lass uns hinuntergehen und ein paar Zaubertränke mischen.“ Piper ging die Treppe hinunter und Paige orbte sich nach.

“Sam! Hey.“ rief Phoebe als sie ihre alte Freundin sah, die vor einem Cafe stand und sich suchend umschaute. Sam wandte den Kopf und winkte während sich über ihr Gesicht ein Lächeln ausbreitete. Erst als sie näher hinkam, fiel Phoebe auf, wie blass ihre Freundin aussah. Ihre hellroten Haare waren jetzt schwarz, und Phoebe merkte, das dies wahrscheinlich Sams echte Haarfarbe war, die sie bis jetzt noch nie gesehen hatte. Sie wirkte auch nicht so selbstsicher wie sonst, sondern als würde sie verfolgt werden. Den schwarzen, dünnen Mantel, den sie trug, verstärkte diesen Eindruck noch mehr. Phoebe umarmte ihre Freundin. “Alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt. “Nicht wirklich.“ erwiderte Sam mit einem gekünsteltem Lächeln und sie strich sich verlegen, die Haare aus dem Gesicht. “Setzen wir uns.“ schlug sie vor. Nachdem sich beide einen Kaffee bestellt hatten, fragte Phoebe: “Was ist los? Hast du irgendwelche Probleme, du siehst so...“ Sie verbiss es sich, zu sagen, wie schlecht Sam aussah, denn obwohl sie einmal ihre beste Freundin gewesen war, hatte sie Sam nun doch schon eine Weile nicht mehr gesehen und wusste nicht wie diese darauf reagieren würde. “...schlecht aus?“ vollendete Sam Phoebes Satz und wirkte zum ersten Mal amüsiert. “Ja, das ist es was ich sagen wollte.“ erwiderte Phoebe und beschloss das Thema zu wechseln. “Wieso bist du wieder hier? Ich erinnere mich daran, dass du immer sagtest New York wäre DEINE Stadt und du würdest niemals mehr von dort weggehen.“ Sam starrte Phoebe einen Augenblick wortlos an und es sah aus, als wäre sie mit ihren Gedanken woanders. “Ja, das sagte ich. Aber da ich jetzt ja mein Jura Studium beendet habe, dachte ich, ich sollte vielleicht einmal wieder in meiner Heimatstadt vorbeischauen.“ “Ich wusste gar nicht, dass du in San Fransisco geboren wurdest.“ meinte Phoebe verwundert. “Ja, das ist etwas was ich meistens zu vergessen pflege, um ehrlich zu sein: Ich hatte keine besonders schöne Kindheit.“ Plötzlich merkte Phoebe, dass sie eigentlich so gut wie nichts über die Vergangenheit von Sam wusste. “Wechseln wir das Thema.“ meinte Sam. “Was ist mit dir? Keinen neuen Freund?“ Sie grinste und Phoebe musste lachen, aber dann erzählte sie ihr die Geschichte von Cole mit Ausnahme dessen, dass er ein Dämon war.

“Hallo. Ich bin wieder hier!“ rief Phoebe als sie das Haus betrat, als keiner antwortete, ging sie in die Küche, wo sie Paige und Piper bei dem Mischen von Zaubertränken und streitend vorfand. “Ich finde es keine so gute Idee, Paige, um ehrlich zu sein, dass du eine Wächterin des Lichts werden willst.“ meinte Piper zweifelnd. “Oh hallo Phoebe.“ “Hallo“ meinte auch Paige, wenn auch etwas unterkühlt. “Ich hatte einen wundervollen Tag.“ meinte Phoebe, die ziemlich glücklich aussah. “Ich hatte ganz vergessen, wie witzig Sam sein kann.“ “Wart ihr denn shoppen?“ meinte Paige, als sie die Einkaufstaschen sah, die Phoebe in der Hand hielt. “Ja und...“aber weiter kam Phoebe nicht. “Du lässt uns hier den ganzen Tag alleine, obwohl eine Ex-Wächterin des Lichts hinter uns her ist, die nebenbei bemerkt sehr gefährlich ist. Wir arbeiten an Zaubertränken und du gehst einkaufen und amüsierst dich. Das ist einfach...“Paige rang um Worte und sah Phoebe sauer an. “Ach ja? Vielleicht habe ich auch einmal Lust ganz normal zu leben, anstatt immer nur Dämonen zu jagen, und überhaupt: Du warst es doch, die letzte Woche auf gar keinen Fall ihr Date mit so einem blöden Typen absagen wollte, wo wir dich gerade dringend gebraucht hätten, Paige!“ Phoebe schrie den letzten Satz. Dann fügte sie in normaler Tonlage noch lässig hinzu: “Und jetzt entschuldigt mich, ich muss mich noch umziehen, ich treffe mich noch mit Sam und so... “sie zeigt demonstrativ auf ihre Kleidung. “...werde ich sicher keine tollen Typen aufreißen.“ Mit einem Schwung dreht sie sich um und stürmt hinaus. Piper seufzte und Paige blickte Phoebe verständnislos hinterher. “Das kann sie doch nicht machen oder? Was ist mit Phoebe bloß los?“ “Ich weiß es nicht, Paige. Aber vielleicht hat sie es einfach satt eine Hexe zu sein. ES gibt immer wieder Zeiten, da wünscht du dir du hättest keine Zauberkräfte, oder etwa nicht?“ Piper konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie manchmal am liebsten ihre Kräfte aufgegeben hätte. “Nein.“ antwortete Paige.

(ende des zweiten kapitels...)

oke, ich freu mich auf eure kritik...
 
ihr seid so nett, habt ihr nicht mal ein bisschen kritik...:)

3

Phoebe fiel das Kleid aus der Hand, welches sie gerade anhiehen wollte, und sie setzte sich zitternd hin. Sie hatte gerade wieder eine Vision gehabt. “Ich kann das meinen Schwestern nicht sagen.“ Sie schlug sich die Hände vor ihr Gesicht und dann fasste sie einen Entschluss. Schnell schlüpfte sie in das Kleid und lief die Treppe hinunter. Unten fing Paige sie ab. “Phoebe, ich...“ fing Paige an, aber Phoebe wimmelte sie ab. “Nicht jetzt.“ Sie lief bei der Tür hinaus. Paige blieb zurück und sah Phoebe verwirrt hinterher.

“Es reicht mir jetzt wirklich.“ beschwerte sich Paige einige Augenblicke später bei Piper. “Ich wollte mich entschuldigen und was macht sie? Sie rennt einfach davon ohne mich im geringsten zu beachten.“ “Phoebe wird sich schon wieder beruhigen, hast du schon vergessen was ich vorher zu dir gesagt habe?“ meinte Piper. “Ich finde es auch nicht gut, dass Phoebe uns so einfach im Stich lässt. Aber wenn du jedesmal ausflippst, wenn sie etwas mit ihren Freunden unternehmen will, dann wird sie sich von uns abwenden, sie braucht einfach ihre Freiheit.“ “Aber das ist doch ein ungünstiger Zeitpunkt, ich habe doch nichts gegen ihre Freunde, aber Dämonen gehen doch vor.“ redete Paige weiter. Piper seufzte und wollte etwas erwidern, aber da tauchte Leo auf. “Was ist jetzt schon wieder los?“ fragte Paige total entnervt. Leo schaute Paige verwundert an, und wollte schon fragen was los sei, aber Piper winkte ab und flüsterte: “Frag besser nicht!“ und gab Leo einen Kuss. “Der Ältesten Rat meint, dass ihr noch einmal versuchen solltet, die Dämonin auszupendeln. Sie glauben, dass sie sich vorher in der Unterwelt versteckt hat und ihr sie deshalb nicht finden konntet.“ “Gut.“ sagte Paige. “Ich werde mich darum kümmern, schließlich liegt mir ja etwas daran, dass wir nicht alle getötet werden.“ Sie stampft aus dem Zimmer. “Um es kurz zu machen: Phoebe...hmm... vernachlässigt ihre Pflichten als Hexe.“sagte Piper, bevor Leo sie fragen konnte. “Und Paige kommt damit nicht klar?“fragte Leo, obwohl er die Antwort schon wusste. “Ja. Ich kann sie ja verstehen, aber Phoebe hat schon so lange nicht mehr so glücklich ausgesehen, seit Cole die Quelle geworden ist...Du weißt ja.“ Leo blickte ernst. “Ja, das verstehe ich und solange sie sich nicht ernsthaft streiten, ist es nicht schlimm, aber sonst könnte es euer Leben gefährden.“ “Ich habe sie gefunden.“ rief Paige. “Gut ich werde dann gehen.“ Piper griff sich die Tränke, die sie auf den Tisch gestellt hatte und folgte Paige.

Phoebe parkte ihr Auto vor dem Haus, indem Sam wohnte. Die Adresse hatte ihr Sam heute vormittag gegeben. Das Haus war groß und sah ziemlich alt aus. Phoebe achtete nicht darauf sondern lief den Weg zu der großen Tür hinauf. Sie klopfte. Es dauerte eine Weile bis Sam öffnete. “Hallo. Bis du nicht etwaqs früh?“ frage sie mit einem Blick auf die Uhr. Ihre nassen Haare fielen ihr ins Gesicht. “Komm rein.“ Phoebe betrat den riesengroßen Vorraum, der eigentlich eher eine Halle war. Sie war leer bis auf eine Treppe die in den zweiten Stock führte. “Ich hatte noch keine Zeit neu einzurichten.“ meinte Sam entschuldigend und fuhr sich durch die nassen Haare. Dann schloß sie die Tür. “Du hast mich angelogen, nicht wahr?“ sagte Phoebe ruhig obwohl ihre Stimme zitterte. Sam zog ihre Stirn in Falten. “Habe ich?“ “Du bist diese Wächterin, nicht wahr? Die, die die Seiten gewechselt hat. Und deshalb hast du mich auch angerufen, weil du mich töten wolltest.“ Sam sagte nichts. “Was ist jetzt? Kannst du nicht mehr reden?“ schrie sie Sam an. “Toll, schön du hast recht. Bist du zufrieden? Darf ich mir jetzt die Haare föhnen.“ meinte Sam kühl und ging an Phoebe vorbei. Diese war einen Moment vollkommen verblüfft, aber dann hat sie sich wieder gefangen und griff nach Sams Arm um sie zu Boden zu schleudern. “Wage das ja nicht.“ zischte Sam, drehte es um und hielt ihr ihre Athame an den Hals. “Ich sage dir das jetzt einmal: Ich habe die Seiten nicht gewechselt. Man hat mich zu Unrecht hinausgeworfen und dafür will ich meine Rache. Das ist alles. Deshalb bin ich hier. Weil ich weiß wer du bist. Ich dachte du könntest mir vielleicht helfen.“ “Und das soll ich dir glauben?“ “Nein.“ Phoebe grinste. “Würdest du jetzt bitte die Athame wegnehmen.“ Sam blickte auf die Athame in ihrer Hand. “Eine gute Idee. Komm mit in die Küche.“ Sie ging voraus und als Phoebe ihr nicht folgte, sagte sie: “Das ist der einzige Raum indem ich schon Möbel gestellt habe.“

Clea lächelte zufrieden, nachdem Cole weggeschimmert war. Er war ein wichtiges Mitglied der Bruderschaft und Dank ihn würden sie gewiss die Macht an sich reißen. Plötzlich sackte sie zusammen. “Wirklich, Clea.“ meinte Cole zu der bewusstlosen Dämonin, die jetzt zu seinen Füßen lag. “Du solltest wirklich besser aufpassen, sonst könnte dich noch jemand von hinten überwältigen.“ Er grinste und nahm Clea auf die Schulter. Er wusste genau, wo er sie verstecken konnte ohne das sie jemand fand. Er hätte sie auch einfach töten können, aber er war sich ziemlich sicher das er sie noch für seinen Plan brauchen könnte.

das war der erste teil des dritten kapitels...
 
Und dafür willst du Kritik??? Einfach unmöglich ;-) Der Teil ist einfach klasse! Gefällt mir total gut, du musst unbedingt bald weiterschreiben!
 
Phoebe saß an dem runden Ecktisch in der Küche und sah Sam noch immer mit einer Spur von Misstrauen an. “Wie kommt es, dass der Ältesten Rat dich ohne Grund beschuldigt hat.“ fragte sie neugierig. “Das ist ein bisschen kompizierter.“ meinte Sam und blickte aus dem Fenster während sie erzählte: “Ich wurde eine Wächterin als meine Mutter mich tötete. Das tut jetzt nicht zur Sache, aber... Wie auch immer. Keiner meiner Schützlinge ist jemals von einem Dämon getötet worden, ich war zu gut.“ Phoebe lächelte. Sam erzählte immer die Wahrheit und sie war nicht darüber erhaben, sich selbst zu loben. “Ich hatte einen Freund, der ein Dämon war und mir manchma Informationen über die verschiedenen Dämonen, gegen die meine Schützlinge gerade kämpften, gab. Der Ältesten Rat missbilligte dies zwar, aber sie konnten mich deshalb nicht rauswerfen, weil mein Freund zu mächtig war. Hätten sie es getan, hätte er den ganzen Ältesten Rat ohne Zögern getötet.“ “Also ist er...jetzt tot?“ fragte Phoebe. “Ja und jetzt beschuldigen sie mich, dass ich sie verraten hätte. Ich bin zwar eine Dämonin geworden, aber nach seinem Tod und nur um am Leben zu bleiben. Ich hatte keine Kräfte mehr und ich wurde gejagt. Was verdammt hätte ich machen sollen?“ fragte Sam. “Ja, ich verstehe dich. Ich werde meine Schwestern holen und...“ Sam winkte ab. “Vergiss es. Sie werden euren Wächter des Lichts Bescheid sagen und er wird es dem Ältesten Rat sagen müssen, weil es seine Pflicht ist. Ich habe jetzt eingesehen, das es eine blöde Idee war und deshalb werde ich...“

“Wir klofpen hier an? Das ist doch idiotisch.“ maulte Paige. “Was ist, wenn noch andere Leute in diesem Haus wohnen?“ gab Piper zurück. “Ich weiß ja, dass du auf Phoebe sauer bist, aber musst du deine Wut an mir auslassen?“ Es wurde geöffnet. “Interessant, Phoebes Schwestern.“ meinte Sam mit einem Grinsen. Piper stieß sie zur Seite und sah Phoebe, die gerade aus der Küche kam. “Phoebe, dann ist sie also...“ “...Phoebes Freundin aus ihrer New York Zeit und ja, außerdem bin ich noch die, die ihr sucht.“ Paige ging in Kampfstellung. “Aber keine Sorge, ich habe beschlossen freiwillig mitzukommen, dieses ganze Versteckspiel wird mir sowieso schon zu...“ Sam verschwand plötzlich. “Wo ist sie hin? Hat sie sich fortgeschimmert?“ fragte Paige und schaute sich suchend um. “Es kommt mir eher so vor als wäre sie fortgeschimmert worden.“ meinte Piper “Habt ihr den verwunderten Ausdruck in ihrem Gesicht gesehen?“ “Sie sagte, sie würde sich dem Ältesten Rat stellen.“ mischte sich nun Phoebe ein. “Ja, aber ob wir dem Glauben schenken sollen?“ fragte Paige zweifelnd, dann setzte sie an um Phoebe ihre Meinung zu sagen, aber Piper hob warnend die Hand und flüsterte: “Nicht jetzt!“ dann fügte sie laut hinzu: “Lasst uns nach Hause fahren.“ “Ich denke, ich werde noch in die Redaktion fahren.“ meinte Phoebe und ging an ihren beiden Schwestern vorbei. “Wir sehen uns später.“ “Aber Phoebe...“rief Paige ihr enttäuscht nach und dann sagte sie wütend zu Piper: “Ich habe jetzt wirklich genug von ihr!“ Sie stampfte wütend zum Auto und Piper ging ihr seufzend hinterher.

Epilog

“Kommst du jetzt endlich?“ fragte Cole. “Ich habe Clea in der Unterwelt eingesperrt und ich habe die Ahnung, dass sie ihre Kräfte zurückhaben will.“ Dann setzte er sich neben Sam auf den Boden des Mausoleums. “Außerdem werden sie dich hier sicher finde, sie sind ziemlich gut, weißt du.“ Sam antwortete nicht und starrte wortlos gerade aus. “Was ist los?“fragte Cole. “Erstens...“Sam hob einen Finger.“...ich werde sicher nicht mit in die Unterwelt gehen und der Bruderschaft beitreten. Ich bringe keine Unschuldigen um. Zweitens hast du mich nicht gerettet, weil ich gar nicht in Gefahr war, also schulde ich dir auch nichts...“ sie machte eine Pause. “...und drittes: Was verdammt hast du mit Clea gemacht?“ “Erstens...“erwiderte Cole spöttisch, obwohl er eher belustigt klang, als er Sams Stimme imitierte. “...bist du meine Schwester. Dämonisches Blut fließt durch deine Adern und du kannst sowieso nicht behaupten, das du jemals gut warst. Außerdem verlange ich nicht, dass du der Bruderschaft beitrittst. Glaubst du ich will dich immer in meiner Nähe haben?“ Er machte eine Pause. “Zweitens hattest du dich aufgegeben und dich freiwillig dem Ältesten Rat ausgeliefert und sie hätten dir sicher etwas Schlimmeres angetan als den Tod, also schuldest du mir etwas. Und drittens...“sagte Cole mit einem Grinsen.“...ich habe Clea in den Raum gesperrt, wo früher dieser Riese eingesperrt war. Erinnerst du dich? Ich habe dich einmal dorthin mitgenommen, als du sieben warst und ich dich erschrecken wollte.“ “Wie hätte ich das vergessen können.“ murmelte Sam, dann sagte sie: “Dann lass uns gehen.“ Sie stand auf, grinste und schimmerte sich weg.

******************THE END*************************
 
Wow, der letzte Teil ist dir wieder total gelungen! Ich hoffe, der Epilog spielt auf einen zweiten Teil deiner Geschichte an, sonst bin ich nämlich traurig, dass sie schon aus ist! *g*
 
...dange!:)

...*gg* naja, ich versuch gerade einen zweiten teil zu schreiben, und den anfang hab ich schon fertig (ich hab immer so viel zeit, da ich in der nacht in letzter zeit net schlafen kann)

ach ja ich hab einen neuen banner für den ersten teil gemacht:

http://www.lizzynet.de/home/haylinturner/part1.JPG

findet ihr das der besser ist??


banner:
http://www.lizzynet.de/home/haylinturner/part2.jpg

Part 2- Die verlorene Tochter

Prolog

Als Lara die Augen aufschlug, blinzelte sie die Sonnenstrahlen durch das Fenster hindurch an. Sie gähnte, reckte sich und stand auf. Ich muss gestern wohl hier eingeschlafen sein, dachte sie verwundert als sie merkte das sie sich auf dem Dachboden befand. Komisch, dass meine Mum mich nicht geweckt hat. Dann blickte sie alarmiert zu Boden. Das Buch der Schatten lag nicht mehr neben ihr. Schreckhaft drehte sie sich herum und sah das es an seinem gewohnten Platz lag. Sie runzelte die Stirn, denn sie war sich sicher, das es eigentlich neben ihr auf dem Boden hätte liegen müssen. Aber dann zuckte sie die Schultern, es war sicher möglich das das Buch alleine dorthinaufgeflogen war. Und ein Blick auf ihre Armbanduhr brachte sie sowieso auf andere Gedanken. Es war bereits zehn nach acht. Sie hätte längst in der Schule sein müssen. Sie strich sich ihre schwarzen, lockigen Haare aus dem Gesicht und rannte die Treppe hinunter in ihr Zimmer. Jedenfalls dachte sie, das wäre ihr Zimmer- aber sie stand in einem völlig fremden Raum. Erschrocken schaute sie ihr Spiegelbild in einem großen Spiegel an, der ganz sicher niemals in ihrem Zimmer gestanden hatte.

1

Piper stand in der Küche und breitete gerade einen Kuchenteig auf dem Küchentisch aus. Sie hatte sich vorgenommen, heute einen Kuchen zu backen, da die ganze Familie miteinander essen würde, was in letzter Zeit so gut wie nie vorkam. Paige war voll und ganz damit beschäftigt zu lernen eine richtige Wächterin des Lichts zu werden und da Leo so etwas wie ihr Lehrer war, waren die Beiden so gut wie nie zu Hause. Und Phoebe hatte Piper seit vorgestern nicht mehr gesehen. Seit dem Vorfall mit Sam, war diese bemüht herauszufinden ob Sam nun wirklich schuldig war, und Phoebe hatte jede Hilfe dabei abgelehnt. So stand sie immer vor allen auf um in die Redaktion zu fahren und kam erst spät in der Nacht wieder heim, wenn alle anderen schon schliefen. Piper vermutete außerdem, dass Phoebe wohl Leo und vor allem Paige aus dem Weg ging, weil jene nun einmal Wächter des Lichts waren.
Plötzlich hielt Piper in ihrer Arbeit inne. Es war ihr vorgekommen, als hätte sie das Geräusch von Füßen gehört, die die Treppe herunterpolterten. Aber als sich nichts mehr rührte, arbeitete sie weiter. Nach ein paar Minuten Stille hörte sie wieder etwas und beschloss nachzusehen, schließlich konnte es ja doch ein Dämon sein, der versuchte das Buch der Schatten zu stehlen. Sie wollte gerade die Treppe hinaufgehen, als ein schlankes Mädchen, das Piper im ersten Augenblick auf knappe fünfzehn Jahre geschätzt hätte, mit schwarzen, lockigem Haar ihr entgegenlief. Bevor Piper sie fragen konnte wer sie denn sei, starrte sie das Mädchen mit offenem Mund an: “Was machst du denn hier, Tante Piper?“

...oke, das war mal der Anfang...freu mich auf eure Kritik...
 
Also ich find den neuen Banner total schön!

Und jetzt zu deinem neuen Teil: Der ist total klasse! Du musst unbedingt weiterschreiben! Ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung!
 
...jetzt hab ich schon lange nix mehr geschrieben ;), aber dange...und hier is die fortsetzung:

“Du denkst also ich wäre deine Tante?“ fragte Piper, das Mädchen, nachdem sie sich und das Mädchen in das Esszimmer verfrachtet hatte, und die beiden sich nun gegenüber saßen. “Nein.“ wurde sie verbessert.“Ich weiß, dass du meine Tante bist. Ich bin Lara.“ “Okay, Lara.“ Piper holte tief Luft. “Dann kommst du also aus der Zukunft so wie ich das sehe. Aus welchem Grund denn?“ Lara zuckte die Schultern. “Ich habe nicht die leiseste Ahnung. Ich bin gestern Abend neben dem Buch der Schatten eingeschlafen und heute bin ich hier.“ Piper hatte Lara inzwischen von oben bis unten gemustert. Das Mädchen mit dem schwarzen, langen Haaren und den blaugrauen Augen hatte allerhöchstens noch eine gewisse Ähnlichkeit mit Prue, aber weder Paiges noch Phoebes Äußeres spiegelte sich in Lara wieder. “Und wer ist deine Mutter?“ fragte Piper schließlich nach. “Na Phoebe.“ erwiderte Lara mit gerunzelter Stirn. “Aha. Entschuldige mich bitte für einen Moment.“ Piper erhob sich. “Nicht weglaufen.“ fügte sie noch hinzu und ging zum Telefon. Phoebes Tochter also. Piper wollte überhaupt nicht wissen, wer der Vater ihrer zukünftigen Nichte sein sollte, sie hatte so eine ungute Ahnung, ein Gefühl- von wegen Cole, dachte sie, das kann überhaupt nicht sein. Sie schob den Gedanken beiseite. Sollte Phoebe das doch herausfinden. Sie wählte die Nummer von Phoebes Büro. “Amanda Clarksen. Wie kann ich Ihnen helfen?“ erklang die Stimme aus dem Hörer. “OH, hier ist Piper Halliwell.“ antwortete Piper einigermaßen aus dem Konzept gebracht, da meistens Phoebe selbst ranging. “Könnte ich bitte mit Phoebe sprechen?“ “Wussten Sie denn gar nicht, dass ihre Schwester vorgestern hier gekündigt hat?“ erkundigte sich die Stimme und wurde von Piper sofort unterbrochen:“WAS?“ rief sie laut und fügte dann hinzu: “Na dann entschuldigen Sie bitte die Störung!“ und sie legte auf. Sie lehnte ihren Kopf gegen die Wand. Phoebe hatte den Job, den sie über alles liebte, gekündigt.

Phoebe öffnete die Haustür zu dem alten Haus, indem Sam gewohnt hatte. Vielleicht würde sie eine Spur zu Sam finden. “Hallo?“ rief sie als sie die große Halle betrat und ein leise Echo kam zurück. Es lag noch mehr Staub auf dem Boden als vor einer Woche, dachte Phoebe und ging durch die Halle zur Küche. Als sie die Küche betrat hielt sie den Atem an. Eine hübsche, junge Frau saß in der Ecke der Bank und trank einen Kaffee. Ihr langes blondes Haar war zu einem Zopf gebunden und auf ihre Stirn war wie es schien ein Halbmond gemalt. Sie trug ein altertümliches weites Gewand wie eine Priesterin. “Phoebe Halliwell, nehme ich an?“ sagte sie mit einem freundlichen Lächeln. “Setzen Sie sich doch. Ich habe auf sie gewartet.“ “Und wer sind Sie?“ fragt Phoebe verwirrt, denn sie hatte nicht damit gerechnet jemanden vorzufinden. “Ich bin die Hohepriesterin von Avalon, Alise Turner.“ “Cole hieß auch...“ sagte Phoebe laut, mehr zu sich. “Richtig. Ich bin Cole und Sams Mutter.“ meinte Alise belustigt. “Aber lass uns woanders hingehen. Gleich um die Ecke gibt es ein Cafe, hier ist es doch ein wenig...ähm...ungemütlich.“ Sie ließ ihren Blick auf das nur halb eingerichtete Zimmer schweifen. Phoebe nickte nur.

“Möchtest du ein Stück Kuchen, Lara?“ fragte Piper währenddessen ihre Nichte während sie den frisch gebackenen Kuchen anschnitt. “Gerne.“ meinte diese. Sie hatte keine Ahnung, was sie nun machen sollte. Sie wusste weder wo Phoebe zu erreichen war, noch hatten Paige und Leo auf ihre Rufe reagiert. Sie seufzte und setzte sich zu Lara. Da orbten sich Paige und Leo in den Raum. Paige sah ziemlich fertig aus. “Was ist passiert?“ wollte Piper sie schon fragen, aber Paige kam ihr zuvor: “Wer ist das denn?“ fragte sie mit einem Nicken Richtung Lara. “Phoebes Tochter.“ “Wie bitte?“ meinte Paige. “Ich heiße Lara und ich komme aus der Zukunft.“ sagte Lara statt Piper gelangweilt, wie es schien.
 
He, der neue Teil ist wieder spitze! Bitte sobald wie möglich weiterschreiben!

Eine kleine Kritik hätte ich: Coles Mum ist doch eigentlich ein Dämon, also wie kann sie da die Hohepriesterin von Avalon sein, oder klärt sich das noch auf? *neugierigist*
 
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