Petty Halliwell
Aktives Mitglied
Der verlorene Sohn der Gaia
Der Gang erschien etwas kalt und unfreundlich. Es war ein kaum wahrnehmbarer Geruch von Medikamenten in der Luft. Cassandra Dekuda begegnete mehreren Psychologen, wobei manche mit ihren Patienten unterwegs waren, andere redeten in angenehmer Stimmung miteinander und wiederum andere waren in Eile mit Akten unterwegs. Die 35 Jahre alte Halbjapanerin namens Cassandra war eine von den eilenden Aktenträgern. Sie war etwa 1.67m gross, war gut trainiert und dennoch schlank und ihre dunklen Augen waren schmal, typisch für asiatische Herkunft. Ihre halblangen Haare waren schwarz und betonten die gut gebräunte Haut.
Die junge Psychologin hatte 25 Jahre bei ihren Eltern in Tokio gelebt. Ihre Mutter war Engländerin und ihr Vater Japaner. Mit 19 hatte sie ein Medizinstudium angefangen, dann aber zog sie mit 25 nach New York und begann dort ihr Psychologiestudium.
Nun arbeitete sie in einer grossen Psychiatrie, welche im ganzen Staat berühmt war. Sie war eine von 46 Psychologinnen und Psychologen, die hier ihren Arbeitsplatz hatten.
Cassandra war an ihrer gesuchten Tür angekommen und trat ein, nachdem sie kurz geklopft hatte.
„Mr. Claine, schön, dass Sie schon hier sind. Bitte, legen Sie sich doch auf das Sofa,“ sagte sie mit einem freundlichen Lächeln. Sie nahm ihr Büro kaum noch wahr, da sie es besser kannte als irgendein anderes Zimmer: der grosse Schreibtisch an der rechten Wand. Gegenüber befand sich ein grosses Fenster, das von Vorhängen verdeckt war. Aus Sicherheitsgründen hatte das Fenster ein Schloss und war bei jedem Gespräch verschlossen. Die junge Psychologin hatten den einzigen Schlüssel.
Die Wände waren verziert mit schönen Bildern, welche alle zusammen asiatischer Herkunft waren. Für Cassandra wie auch für die meisten ihrer Patienten war es eine Erleichterung vom kalt wirkenden Gang in das warm eingerichtete Zimmer zu gelangen. Nur einmal hatte sie mit einer 18 Jahre alten, depressiven Patientin den Raum wechseln müssen, da diese sich hier einfach nicht entspannen konnte.
Ihren Patienten Mr. Claine kannte sie sehr gut. Er war ein höflicher Mann mit guten Manieren, sein einziges Problem bestand darin, dass er unter plötzlichen Panikattacken litt, wobei er sehr zerstörerisch reagierte.
Sein Problem war nicht weiter aussergewöhnlich, doch es würde noch eine Weile dauern, bis er geheilt werden würde.
„Guten Tag, Ms. Dekuda, wie geht es Ihnen?“
„Danke, gut. So, dann beginnen wir mal.......“
Eine Stunde später verliess Mr. Claine das Zimmer.
Cassandra erledigte den fälligen Papierkram, auch wenn sie ihn hasste. ‚Um Himmels Willen, das wird dauern, bis ich das endlich durchgeackert habe. So brauche ich eine Ewigkeit, bis ich fertig bin.’
Die besagte Ewigkeit war 2 Stunden später......
Cassandra öffnete um 19.45 Uhr die Tür zu ihrer Wohnung. Ihre Mitbewohnerin und beste Freundin namens Sandy begrüsste sie: „Hey, Cassie. Hast den Papierkram erledigt?“
„Ja, Gott sei Dank bin ich fertig damit.“
Sie setzte sich neben Sandy auf das bequeme Sofa. Ihre beste Freundin war Amerikanerin und von Beruf Grafikerin. Wie ‚Cassie’ war Sandy Single. Sie war 32 Jahre alt, 1.70m gross, schlank und gut trainiert. Ihre langen braunen Haare passten zu ihren bernsteinfarbenen Augen, welche den Hundeblick perfekt beherrschten. Ihr Vater war gestorben, als sie 7 Jahre alt war, mit ihrer Mutter hatte sie kaum noch Kontakt. Sie war in einer Provinzstadt in der Nähe von New York aufgewachsen. Um ein gutes Studium ablegen zu können ging sie dann in die Grossstadt. Auf einer Universität hatte sie dann Cassandra kennen gelernt und zwar hatten sie den selben Kurs belegt; asiatische Kunst.
Plötzlich klingelte das Telefon.
Sandy nahm den Hörer ab, welcher sich direkt neben dem Sofa auf einem kleinen Tischchen befand: „Hier spricht Sandy Kane, wer ist da? Oh, ja, ich gebe sie dir. Bye!“
Einen vielsagenden Blick von der Grafikerin liess Cassandras müdes Gesicht aufhellen. Überrascht nahm sie den Hörer in die Hand: „Elenia! Wie schön dich zu hören.“
Elenia Dekuda war 38, 1.68m gross und schlank. Sie war Cassandras grosse Schwester und arbeitete als erfolgreiche Ärztin in Tokio. Sie war hochintelligent und verlangte immer den Respekt, den sie anderen entgegenbrachte. Sie war musisch hochbegabt, hatte ein Kind und einen Ehemann und das einzige, wobei sie von ihrer kleinen Schwester übertrumpft worden war, ist der Kampfsport.
„Hey, kleine Schwester.“
Im fliessenden Japanisch hatten die beiden ein Gespräch, bei dem sie sich über ihr Wohlbefinden, ihre Familie und Freunde und deren Beruf unterhielten. Manchmal wechselten sie ins Englische, was aber keine von beiden wirklich registrierten.
Plötzlich stand Sandy mit zwei Trainingstaschen und zwei schmalen Taschen, welche bokken und jo enthielten, Übungsstöcke/-schwerter aus Holz, im Zimmer.
Die junge Grafikerin zeigte auf ihre Armbanduhr und Cassandra nickte: „Hör mal, Schwesterherz. Ich muss Schluss machen. Training, versteht sich.“
„Klar, habe eine schöne Zeit.“
„Danke, du auch. Bye.“
Sie legte den Hörer auf, nahm ihre Taschen und zusammen gingen sie zum Auto, das ihnen beiden gehörte.
Sandy setzte sich ans Steuer. Auf der Fahrt plauderten die beiden über alles mögliche, der Gesprächsstoff ging diesen beiden Freundinnen nie aus.
Das Auto wurde in einer Seitengasse parkiert, dann gingen sie zu einem einstöckigen Gebäude, welches mit Budo - Center angeschrieben war. In diesem dojo trainierten die Grafikerin und die Psychologin. Sandy übte seit bereits 7 Jahren Kampfsport, spezialisiert auf Aikido und Judo. Die Halbjapanerin übte schon seit sie denken kann Kampfsportarten aller Art: Kung-Fu, Aikido, Kendo und Judo. Sie war bereits Danträgerin und sehr talentiert.
Die beiden jungen Frauen gingen in den Umkleideraum; Dort trafen sie auf Sabine, Jasmin und Catherine, ebenfalls drei sehr talentierte Judokämpferinnen. Bei der 80 kg schweren und 1.79 grossen Sabine zog selbst Cassandra den kürzeren. Sabine war 39 Jahre alt, hatte den 2.Dan und war Gewinnerin des New-Yorker-Judo-Wettkampfes in ihrer Gewichtsklasse.
„Hey, ladies,“ lächelte Sandy gut gelaunt. Die etwas ernstere Cassandra lächelte nur und sagte etwas leiser: „Hi!“
Die Psychologin stellte ihre Taschen auf den schmalen Holzbank.
„Gehst du noch duschen?“ fragte sie ihre beste Freundin, welche den Kopf schüttelte.
„Nein, ich habe schon, während du mit Elenia gequasselt hast,“ ein Grinsen war in Sandys Gesicht. Die Taschen auf den Holzbank neben jenen von Cassandra stellend, öffnete sie diese und holte das Gi heraus, die traditionelle weisse Trainingskleidung bei asiatischen Kampfkünsten.
Währenddessen hatte sich Cassandra ausgezogen, ein Tuch um sich geschlungen und ist duschen gegangen.
Der Gang erschien etwas kalt und unfreundlich. Es war ein kaum wahrnehmbarer Geruch von Medikamenten in der Luft. Cassandra Dekuda begegnete mehreren Psychologen, wobei manche mit ihren Patienten unterwegs waren, andere redeten in angenehmer Stimmung miteinander und wiederum andere waren in Eile mit Akten unterwegs. Die 35 Jahre alte Halbjapanerin namens Cassandra war eine von den eilenden Aktenträgern. Sie war etwa 1.67m gross, war gut trainiert und dennoch schlank und ihre dunklen Augen waren schmal, typisch für asiatische Herkunft. Ihre halblangen Haare waren schwarz und betonten die gut gebräunte Haut.
Die junge Psychologin hatte 25 Jahre bei ihren Eltern in Tokio gelebt. Ihre Mutter war Engländerin und ihr Vater Japaner. Mit 19 hatte sie ein Medizinstudium angefangen, dann aber zog sie mit 25 nach New York und begann dort ihr Psychologiestudium.
Nun arbeitete sie in einer grossen Psychiatrie, welche im ganzen Staat berühmt war. Sie war eine von 46 Psychologinnen und Psychologen, die hier ihren Arbeitsplatz hatten.
Cassandra war an ihrer gesuchten Tür angekommen und trat ein, nachdem sie kurz geklopft hatte.
„Mr. Claine, schön, dass Sie schon hier sind. Bitte, legen Sie sich doch auf das Sofa,“ sagte sie mit einem freundlichen Lächeln. Sie nahm ihr Büro kaum noch wahr, da sie es besser kannte als irgendein anderes Zimmer: der grosse Schreibtisch an der rechten Wand. Gegenüber befand sich ein grosses Fenster, das von Vorhängen verdeckt war. Aus Sicherheitsgründen hatte das Fenster ein Schloss und war bei jedem Gespräch verschlossen. Die junge Psychologin hatten den einzigen Schlüssel.
Die Wände waren verziert mit schönen Bildern, welche alle zusammen asiatischer Herkunft waren. Für Cassandra wie auch für die meisten ihrer Patienten war es eine Erleichterung vom kalt wirkenden Gang in das warm eingerichtete Zimmer zu gelangen. Nur einmal hatte sie mit einer 18 Jahre alten, depressiven Patientin den Raum wechseln müssen, da diese sich hier einfach nicht entspannen konnte.
Ihren Patienten Mr. Claine kannte sie sehr gut. Er war ein höflicher Mann mit guten Manieren, sein einziges Problem bestand darin, dass er unter plötzlichen Panikattacken litt, wobei er sehr zerstörerisch reagierte.
Sein Problem war nicht weiter aussergewöhnlich, doch es würde noch eine Weile dauern, bis er geheilt werden würde.
„Guten Tag, Ms. Dekuda, wie geht es Ihnen?“
„Danke, gut. So, dann beginnen wir mal.......“
Eine Stunde später verliess Mr. Claine das Zimmer.
Cassandra erledigte den fälligen Papierkram, auch wenn sie ihn hasste. ‚Um Himmels Willen, das wird dauern, bis ich das endlich durchgeackert habe. So brauche ich eine Ewigkeit, bis ich fertig bin.’
Die besagte Ewigkeit war 2 Stunden später......
Cassandra öffnete um 19.45 Uhr die Tür zu ihrer Wohnung. Ihre Mitbewohnerin und beste Freundin namens Sandy begrüsste sie: „Hey, Cassie. Hast den Papierkram erledigt?“
„Ja, Gott sei Dank bin ich fertig damit.“
Sie setzte sich neben Sandy auf das bequeme Sofa. Ihre beste Freundin war Amerikanerin und von Beruf Grafikerin. Wie ‚Cassie’ war Sandy Single. Sie war 32 Jahre alt, 1.70m gross, schlank und gut trainiert. Ihre langen braunen Haare passten zu ihren bernsteinfarbenen Augen, welche den Hundeblick perfekt beherrschten. Ihr Vater war gestorben, als sie 7 Jahre alt war, mit ihrer Mutter hatte sie kaum noch Kontakt. Sie war in einer Provinzstadt in der Nähe von New York aufgewachsen. Um ein gutes Studium ablegen zu können ging sie dann in die Grossstadt. Auf einer Universität hatte sie dann Cassandra kennen gelernt und zwar hatten sie den selben Kurs belegt; asiatische Kunst.
Plötzlich klingelte das Telefon.
Sandy nahm den Hörer ab, welcher sich direkt neben dem Sofa auf einem kleinen Tischchen befand: „Hier spricht Sandy Kane, wer ist da? Oh, ja, ich gebe sie dir. Bye!“
Einen vielsagenden Blick von der Grafikerin liess Cassandras müdes Gesicht aufhellen. Überrascht nahm sie den Hörer in die Hand: „Elenia! Wie schön dich zu hören.“
Elenia Dekuda war 38, 1.68m gross und schlank. Sie war Cassandras grosse Schwester und arbeitete als erfolgreiche Ärztin in Tokio. Sie war hochintelligent und verlangte immer den Respekt, den sie anderen entgegenbrachte. Sie war musisch hochbegabt, hatte ein Kind und einen Ehemann und das einzige, wobei sie von ihrer kleinen Schwester übertrumpft worden war, ist der Kampfsport.
„Hey, kleine Schwester.“
Im fliessenden Japanisch hatten die beiden ein Gespräch, bei dem sie sich über ihr Wohlbefinden, ihre Familie und Freunde und deren Beruf unterhielten. Manchmal wechselten sie ins Englische, was aber keine von beiden wirklich registrierten.
Plötzlich stand Sandy mit zwei Trainingstaschen und zwei schmalen Taschen, welche bokken und jo enthielten, Übungsstöcke/-schwerter aus Holz, im Zimmer.
Die junge Grafikerin zeigte auf ihre Armbanduhr und Cassandra nickte: „Hör mal, Schwesterherz. Ich muss Schluss machen. Training, versteht sich.“
„Klar, habe eine schöne Zeit.“
„Danke, du auch. Bye.“
Sie legte den Hörer auf, nahm ihre Taschen und zusammen gingen sie zum Auto, das ihnen beiden gehörte.
Sandy setzte sich ans Steuer. Auf der Fahrt plauderten die beiden über alles mögliche, der Gesprächsstoff ging diesen beiden Freundinnen nie aus.
Das Auto wurde in einer Seitengasse parkiert, dann gingen sie zu einem einstöckigen Gebäude, welches mit Budo - Center angeschrieben war. In diesem dojo trainierten die Grafikerin und die Psychologin. Sandy übte seit bereits 7 Jahren Kampfsport, spezialisiert auf Aikido und Judo. Die Halbjapanerin übte schon seit sie denken kann Kampfsportarten aller Art: Kung-Fu, Aikido, Kendo und Judo. Sie war bereits Danträgerin und sehr talentiert.
Die beiden jungen Frauen gingen in den Umkleideraum; Dort trafen sie auf Sabine, Jasmin und Catherine, ebenfalls drei sehr talentierte Judokämpferinnen. Bei der 80 kg schweren und 1.79 grossen Sabine zog selbst Cassandra den kürzeren. Sabine war 39 Jahre alt, hatte den 2.Dan und war Gewinnerin des New-Yorker-Judo-Wettkampfes in ihrer Gewichtsklasse.
„Hey, ladies,“ lächelte Sandy gut gelaunt. Die etwas ernstere Cassandra lächelte nur und sagte etwas leiser: „Hi!“
Die Psychologin stellte ihre Taschen auf den schmalen Holzbank.
„Gehst du noch duschen?“ fragte sie ihre beste Freundin, welche den Kopf schüttelte.
„Nein, ich habe schon, während du mit Elenia gequasselt hast,“ ein Grinsen war in Sandys Gesicht. Die Taschen auf den Holzbank neben jenen von Cassandra stellend, öffnete sie diese und holte das Gi heraus, die traditionelle weisse Trainingskleidung bei asiatischen Kampfkünsten.
Währenddessen hatte sich Cassandra ausgezogen, ein Tuch um sich geschlungen und ist duschen gegangen.