*~Piper~*: Es hat alles seine richtigkeit. Wer sagt überhaupt das sie wegebeamt wurden???
„ Du musst nun deine Dienste tun.“, Dablos hob die Atame. Langsam näherte er sich ihrem Hals. Die alte, silberne, schön verzierte Atame, auf deren Griff ein Teufelskopf prangte, glitzerte tötlich im schein der Kerzen.
„ Was hast du vor?“, Phoebes Herz klopfte wie wild. * Der wird mich doch jett nicht umbringen????*
„ Ich will nur deine beiden Schwestern anlocken. Dazu brauche ich das,“ die junge Hexe spürte plötzlich einen stechenden schmerz.
„ AHA“
Warmes Blut rann über ihr Dekollte aus einer langen Wunde die knapp, von unterhalb ihres Halses bis Ober ihre rechte Brust ging.
Dablos hatte plötzlich eine kleine flache Schüssel aus schwarzem Stein, das mit Goldgeschmeide
verziert war, bei der Hand. Er hielt das Gefäß unter die stark Blutenden Wunde.
„ Und das hier,..!“ nachdem er das Gefäß auf einen kleinen Tisch, am Kopfende des Bettes gestellt hatte, vollendete er den Satz von zuvor. Er zog einen kleinen Diamantenähnlichen Stein aus seiner Tasche. Der Stein selber, der so groß war, das er gerade noch in einer Handfläche platz hatte, war durchsichtig. Doch in ihm, bewegte sich hellblau-grauer Nebel. Ein schwaches Leuchten ging von dem Mineral aus. Phoebe sah das leuchtende etwas fasziniert an. Irgendwas zog sie daran magisch an. Sie wollte es an sich nehmen. * Dieser Stein! So wunderschön! Will ihn! Brauche ihn! Er gehört mir!*, Phoebe unterbrach ihren Gedankenzug kurz, als ihr etwas klar wurde. Irgendwas stimmte nicht.
* Moment! Ich bin nicht Golum! Aber der Stein. Er kommt mir so vertraut vor. Das Licht in ihm!*
„ Weist du was das ist Hexe?“, er belächelte Phoebe.
„ Das ist etwas das dir lieb und teuer ist. Etwas das nun MIR gehört!“, er ging zu dem Tisch, auf dem er schon die Blutschale abgestellt hatte. Auf einem Bleiteller entzündete er einige Rosenstrauch Ästchen. Als diese Glühten, stellte er das Gefäß mit Phoebes Blut auf ein Messing Gerüst das nur wenige Zentimeter ober dem Glühendem Geäst. Aus einer seiner zahlreichen Taschen, die sein Umhang, den er trug hatte, holte er einen schwarzen Wildleder Beutel heraus. Es roch nach Pilzen.
Thomas warf den ganzen Inhalt in die Schüssel. Anschließend zog er einen dunkelbraunen Beutel hervor. Von dem nahm er nur eine Briese.
„ So, und jetzt müssen wir warten!“
Gleich wie ihr. Nur das ihr auf den neuen Teil warten müsst.