1963 - Evolution is nothing you can stop

[Elenia]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Ich denk, wir müssten den wohl eher dauerhaft mitziehen, im Moment ist's mit der Aktivität irgendwie nicht so weit her. Aber wenn du denkst, dass es sinnvoll wäre, können wir die Rolle gern noch hinzufügen, hab da nix dagegen.

Und was ne Interessensgemeinschaft angeht, das wäre natürlich schon ganz praktisch. Aber wir sollten halt darauf achten, dass wir nicht zu viel untereinander absprechen, sonst verliert die Story halt doch an Spannung^^ (Und das ganze Storyline per PM hätte auch keinen Sinn mehr ).

Hoffe, den lieben Tieren geht's gut und sie haben's nicht so gemacht wie unser Kater letztes Mal, der ist noch aus dem Körbchen ausgebrochen, hat irgendwie die Tür selbstständig aufgemacht
Und was Melanie angeht: wie's dir besser gefällt^^ Weil wie gesagt: ich würd gar net zu viel absprechen. Das Leben is ja auch kein Wunschkonzert (< den Spruch grad wieder mal gehört hab).

 

[Margit]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Ich hab mal die IG angelegt und dir dort auf deinen Beitrag geantwortet http://www.tverlebnis.com/forum/group.php?groupid=2

Christina

Woher kamen bloß diese Gedanken? Einen Moment lang schloß Christina die Augen, sie mußte sich wieder beruhigen. Aber die Stimme in ihrem Kopf, die abwechselnd für Melanie und dann wieder gegen sie sprach, brachte sie beinahe zur Verzweiflung. Sie legte ihre Hand auf ihren Kopf und presste die Finger gegen ihre Stirn. Langsam breiteten sich Kopfschmerzen in unermässlichen Qualen aus. Dazu kam die Angst erwischt und das Gefühl von jemanden beobachtet zu werden. Erst als David sie fragte was los mit ihr sei, öffnete sie ein Auge und sah zu dem Arzt.

"Es tut mir leid" begann sie und legte die flache Hand an ihre Schläfen. Die fremden Gedanken waren verschwunden und der stechende Schmerz ebbte langsam ab. "Ich denke es war sowas wie ein Migräneanfall" meinte sie als Ausrede. Schon lange war ihr dies nicht mehr passiert, sowas kannte sie nur von damals, als sie ihre Begabung entdeckt hatte und nicht wußte wie sie damit umzugehen hatte. Tief atmete sie noch einmal durch und sah sich dann nochmal im Smooth um. Auf jedem Gesicht, dass sie erblicken konnte blieb ihr Blick nur einen kleinen Moment lang hängen, sie wollte auf keinen Fall mit jemandem Blickkontakt aufnehmen.

"Ich kann Sie nicht zwingen David, ich kann nur an Ihrer Vernunft appellieren. Gehen Sie fort, machen Sie einen mehrwöchigen Urlaub im Ausland. Ich weiß dass es schwer ist etwas zurückzulassen, aber schützen Sie Ihr Leben." Christina machte Anstalten aufzustehen. Sie mußte von hier weg, noch einmal soetwas wie vorhin, wollte sie nicht riskieren. Der Schmerz hätte sie beinahe um den Verstand gebracht.

In dem Moment, als sie ihre Handtasche nehmen wollte und Geld auf den Tisch legte um die Magaritas zu bezahlen, sah sie am Eingang des Smooth ein bekanntes Gesicht, dass sie prompt wieder zurück auf ihren Platz fallen ließ. Allerdings hatte sie sich etwas verschätzt und landete ein wenig näher an David, so dass sie eng an eng nun saßen. "Melanie" flüsterte sie und blickte über seine Schulter durch die verdunkelte Glaswand, wo sie den Club nach Melanie absuchte. Die Sorge, von Melanie entdeckt zu werden, wenn sie jetzt rausgehen würde, ließ sie die plötzliche Nähe zu David/Alex übersehen.

Melanie-Post kommt dann gleich, wollt nur den schon mal gepostet wissen

 

[Margit]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Melanie

Melanie hatte den ganzen Nachmittag zuhause in tiefem Schlaf verbracht. Der Busunfall am Morgen und der Traum der vergangenen Nacht hatte sie doch ziemlich mitgenommen. Als die Uhr 19:00 Uhr anzeigte, erwachte sie aus ihrem traumlosen und erholenden Schlaf und fühlte sich ersteinmal etwas orientierungslos. Es kam selten vor, dass sie sich am Nachmittag hinlegte und bis zum Abend schlief.

Mel tapste noch verschlafen in die Küche und richtete sich erstmal einen starken Kaffee her, damit sie überhaupt munter werden konnte, dann ging sie ins Wohnzimmer und ließ sich müde und noch lustlos auf die Couch nieder. Auch das durchzappen der wenigen Sender im Fernsehr, die sie hatte, machte keinen Spaß und verschlafen rieb sie ihre Augen, wobei sie versehentlich an die Wunde stieß, die ihr Dean heute genäht hatte. Sie verzog kurz ihr Gesicht wegen dem plötzlichen Schmerz und tastete dann vorsichtig über die genähte Stelle. Sie wollte sichergehen, dass sie nicht wieder zu bluten begann.

Nach einer halben Stunde war Melanie dann endlich munter und hatte sich damit beschäftigt ihre Wohnung aufzuräumen. Als sie fertig war, setzte sie sich erneut auf die Couch und überlegte was sie als nächstes tun könnte. Ihr war heute nach Gesellschaft und Freunden, so ging sie an ihr Telefon und wählte zuerst Davids Nummer. Da dieser aber nicht abhob, versuchte sie es bei Violet. Doch auch sie war nicht erreichbar und so versuchte Melanie ihr Glück bei Christina. Es war wie eine Verschwörung, selbst dort klingelte und klingelte es und enttäuscht legte Melanie den Hörer auf.

Seufzend ging sie ins Bad und begann sich zu schminken und ihre Frisur zu machen. Dann würde sie eben alleine ins Smooth gehen, vielleicht trifft sie ja dort jemanden an. Mit aller Müher versuchte sie ihre Stirnfransen so zu frisieren, dass sie die hässliche Wunde oberhalb ihres Auges abdeckte, was ihr auch schließlich gelang. Nachdem sie sich noch in eine gemütliche Jeans und ein figurbetontes Top übergezogen hatte, verließ sie ihre Wohnung und machte sich heute zufuß auf den Weg zum Smooth. Sie hatte heute genug von Busfahrten.

Dort angekommen, grüßte sie den Türsteher und bewegte sich an ein küssendes Pärchen vorbei, um das Smooth betreten zu können. Ihr Knie tat ihr immer noch weh und sie war sich sicher, dass sie heute wohl auf das Tanzen verzichten mußte, so ging sie mit etwas wehmütigem Blick auf die Tanzfläche vorbei an den tanzenden Menschen und sah sich nach ein paar bekannten Gesichtern um. Dass Christina genau in diesem Moment in ihre Richtung blickte und sie sogar kurzen Augenkontakt mit ihr hatte, bemerkte Melanie nicht. Sie marschierte zielstrebig auf die Bar zu und bestellte sich einen Cocktail, dann blickte sie sich weiter nach einem bekannten Gesicht um, während ihre Gedanken dem Gespräch mit David nachhingen. Sie würde morgen (? ist morgen jetzt Samstag oder Freitag) ihrem Chef eine gute Nachricht überbringen können.

(der post is nix, ich hoff beim nächsten mal wirds besser)

 

[Elenia]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

David

::Als Christina ihm erklärte, dass sie wohl einen Migräneanfall hatte, nickte David nur verständnisvoll. Gerade, seit er sich dauernd mit Alex herumstreiten musste, hatte er desöfteren selbst stechende Kopfschmerzen bis hin zu handfesten Migräneanfällen erlebt und konnte das nur zu gut nachvollziehen.
Außerdem war er ohnehin viel zu sehr mit seinen eigenen Gedanken und Überlegungen beschäftigt, als dass er noch weiter über Christinas Verhalten nachgedacht hätte.
Anschließend beobachtete er sie kurz, als sie sich im Smooth etwas umsah und musste Alex' erneuter Feststellung, dass sie ziemlich attraktiv war, wirklich zustimmen. Gerade, wenn sie so abgelenkt war und gar nicht wirklich darauf achtete, erschien sie ihm besonders hübsch.

Mit einem Kopfschütteln vertrieb David die anzüglichen Gedanken von Alex aus seinem Kopf und widmete sich wieder der eigentlichen Situation. Er wusste noch immer nicht genau, was er jetzt tun sollte, schließlich hatte er nicht vorgehabt, tatsächlich die Stadt zu verlassen.
Deshalb ignorierte er auch Melanies Vorschlag, in einen mehrwöchigen Urlaub zu fahren, auch völlig. Er hätte nicht einmal das Geld für so eine Reise, also fiel diese Möglichkeit ohnehin ins Wasser. Vielleicht war es tatsächlich nötig, dass er sich etwas anderes überlegte. Aber es widerstrebte ihm wirklich zutiefst, einfach wegzulaufen und etwas anderes sollte er laut Christina nicht tun. Alex in ihm widersprach aufs Äußerste.

Und während er noch in seine Gedanken vertieft war und gar nicht bemerkte, was um ihn herum passierte, entging ihm natürlich auch Melanie, die gerade das Smooth betrat.
Stattdessen bemerkte er Christina, die sich äußerst nah neben ihm wieder zurück auf den Sessel sinken ließ und Alex dazu brachte, sich deutlicher bemerkbar zu machen, denn dieser hatte eindeutig kein Problem damit, dass sich der Abstand zwischen ihnen verkleinert hatte::

Ist wirklich alles in Ordnung bei ihnen? Kann ich ihnen helfen?

::fragte er daher auch mit leicht besorgtem Unterton, wobei sich durchaus auch der Arzt in ihm angesprochen fühlte. Gleichzeitig legte er ihr einen Arm auf die Schulter und versuchte, ihren Blick einzufangen, um besser einschätzen zu können, was eigentlich los war. Ein einfacher Migräneanfall schien ihm jetzt irgendwie nicht mehr passend::


(Sry, mein Post ist auch nicht sonderlich gut geworden. Hat auch etwas auf sich warten lassen *seufz* Die Klausur hat wohl meine Kreativität gefressen *g*)

 

[Veruca]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Matt hob den Kopf und musste lachen als Gwen meinte er müsste ihr erst mal wieder seine Ausdauer beweißen.
"Und du willst wirklich noch später weg?" fragte er während er Gwens Finger erneut an seinem Hemd fühlte, die ihn zu ihr hinabzogen.
"Gut, dann werd ich dir beweißen, dass ich danach auch noch weggehen kann!" meinte er scherzend.

Wenige Sekunden später fühlte er erneut Gwens weiche Lippen auf den seinen. Er lächelte noch einmal kurz, dann erwiderte er den Kuss leidenschaftlicher und kuschelte sich zu Gwen auf die Couch.
Langsam began er Gwen auszuziehen, während er sie weiterküsste und streichelte.

Nach einigen Minuten fielen auch die letzten Kleidungsstücke zu Boden und Matt zog eine leichte Decke über sie beide während sie sich liebten.

Einige Zeit später rollte sich Matt glücklich von Gwen herab und viel dabei fast von der Couch. Er hatte vergessen dass sie ja immer noch auf der Couch lagen und konnte sich gerade noch fangen.
"Upps," meinte er darauf und grinste Gwen an. "Was meinst du? Sollen wir schnell gemeinsam duschen?"

(ich treib das ganze mal ein bisschen voran, hoff passt so Birgit)

 

[Margit]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Ihre Blicke huschten nervöser als zuvor umher, da sie Melanie aus den Augen verloren hatte. So sehr sie sich auch in allen Richtungen zu drehen versuchte, das Gesicht der jungen Mitarbeiterin konnte sie niergendswo finden. Immer wieder suchte sie entlang der Bar oder rund um die Tanzfläche, doch so wie sie dasaß konnte sie sich nicht weit genug nach hinten drehen. So entging ihr, dass Melanie ziemlich am Ende der Bar stand. Um auch dieses Stück des Lokals absuchen zu können, stützte Christina sich gedankenverloren an Davids Brust ab und bemerkte erst jetzt, dass sie schon beinahe auf seinem Schoß saß.

Christina sah zu ihrer Hand die auf Davids Brust ruhte und blickte weiter zu ihrem Knie, das eng an eng an Davids Knie lag, dann zog sie eine Augenbraue hoch und lächelte verschmitzt. "Bitte entschuldigen Sie" grinste sie ihn etwas peinlich berührt an "Das war keine Absicht" versuchte sie sich herauszureden und fühlte wie David seinen Arm um ihre Schultern legte. "Es ist nur, ich..." Christina wurde langsam aus anderen Gründen wie bisher, nervös und überlegte ob sie nicht wieder Abstand zwischen sich und David bringen sollte, doch genau in dem Moment fiel ihr Blick erneut über Davids Schultern und da sah Christina sie wieder. Melanie hatte sich gerade wieder umgedreht und hielt nun ein Glas Cocktail in der Hand.

"Melanie ist da" sagte sie nun etwas lauter als vorhin und nickte mit ihrem Kopf in Richtung Melanie. Christina, die das Gefühl hatte, gelähmt vor Schreck zu sein, hatte ihre Hand weiterhin auf Davids Brust gelassen und stützte sich nochmal ein wenig darauf ab um durch die verdunkelten Glasscheiben einen weiteren Blick auf Melanie zu werfen. Das hatte allerdings zu Folge, dass sich Christina weiter nach vor lehnte und ihr Körper nur noch wenige Zentimeter von Davids entfernt war.

"Ich sollte gehen" sagte sie leise, während sie nun Melanie auf Schritt und Tritt mit ihren Augen verfolgte. "Doch wie komm ich hier raus, ohne dass sie mich entdeckt? Ich will mir gar nicht ausmalen, was Melanie sich denken würde, wenn sie uns hier gemeinsam antreffen würde." Während sie nachdachte, wie sie am besten das Smooth verlassen könnte, ohne an Melanie vorbei gehen zu müssen, sah sie, dass sich Melanie wieder bewegte und diesmal wirkte es ganz so, als würde Melanie zielstrebig auf Christina und David zugehen.

Darauf vergessend, dass die Glaswände optimalen Sichtschutz boten, weiteten sich ihre Augen, in anbetracht der nahenden Gefahr und blickte dann zu David. Ohne lange nachzudenken, drückte sie ihre Lippen auf die seinen und begann ihn einfach zu küssen, in der Hoffnung, dass Melanie einfach an ihnen vorbei ging und diese die beiden erst gar nicht erkannte. Christina warf immer wieder einen Blick zu Melanie, vermied es aber in Davids Augen zu sehen, sie wußte so schon nicht, was er davon hielt einfach leidenschaftlich ohne Vorwarnung geküsst zu werden, so wollte sie eine eventuelle Empörung erst recht nicht in seinen Augen lesen müssen. Auch wenn David vielleicht nicht gerade begeistert sein würde, so hatte sie auch keine Ahnung davon, dass es da noch jemanden gab, dem es vielleicht gar nicht so unangenehm war, von Christina geküsst zu werden.


Melanie

Melanie trommelte im Takt der Musik auf dem Tresen mit ihren Fingerspitzen, während sie darauf wartete, dass man ihr den Cocktail servierte. Es war heute wieder ziemlich voll und so rechnete sich Melanie gute Chancen aus, doch noch ein bekanntes Gesicht zu entdecken. Als ihr Cocktail gebracht wurde und sie gezahlt hatte, nahm sie das große Getränk in beide Hände und setzte ihre Lippen an den Strohhalm. Während sie genüsslich einen Schluck nahm, wippte sie leicht im Takt der Musik mit ihren Hüften.

Plötzlich erkannte sie in der Menge tatsächlich ein Gesicht, dass ihr bekannt vorkam. Sie sah wie der Mann, der ihr gegenüber die Hand hob und ihr zuwinkte. Zuerst war sich Melanie nicht sicher, doch dann fand sie doch noch den Namen zu dem Gesicht und wußte, dass es einer der Hausangestellten von den Carradines war. Fröhlich lächelnd winkte Melanie zurück und sah wie der Mann ihr winkte, sie solle zu ihnen kommen. Da Melanie sowieso Lust auf Gesellschaft hatte, nahm sie die Einladung gerne an und setzte sich in Bewegung.

Zielstrebig ging sie an den Separees vorbei, ohnen sie zu beachten, und streifte so auch an das Separee vorbei, in dem Christina dabei war David zu küssen. Als Melanie bei dem Mann ankam, entdeckte sie auch Clarisse, eine weitere Belegschaft aus dem Hause der Carradines, und zwei weitere Anwesenden die gerade mitten im Gespräch waren. "Hey" begrüßte sie die kleine Gruppe fröhlich und bedachte ihre Bekannten mit einem Küsschen links und rechts an den Wangen. Tom, der ihr zugewinkt hatte, stellte ihr Charlotte und Albert als neue Hausangestellte der Carradines vor. Albert war der neue Gärtner, während Charlotte in der Küche tätig war.

Schnell verlor sich Melanie in ein anregendes Gespräch wo sich Clarisse über die Launen von Mr. Carradine beklagte und Tom ihr mitteilte, dass er sich sehr darüber freut, dass Melanie wieder als Hausmädchen bei den Carradines anfängt. So bemerkte sie die Anwesenheit von Christina und von David nicht. Als Christina bemerkte, dass Melanie nicht zu ihnen, sondern an ihnen vorbei ging, machte die junge Frau anstalten den Kuss zu beenden, gestand sich aber ein, dass David/Alex ein sehr guter Küsser war. D)

 

[Elenia]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

(Kein Problem^^ Denke auch, dass wir das ein bisschen vorwärts bringen sollten!

Gwen

Natürlich will ich nachher noch weggehen. Ich bin ja schließlich jung und hab die nötige Ausdauer... ich hoffe doch, ich kann das gleiche auch von dir sagen.

::erwiderte Gwen erneut etwas herausfordernd und ihre Augen blitzten kurz auf, woraufhin Matt ihre Herausforderung annahm, wie sie es ohnehin nicht anders erwartet hatte. Seine darauf folgenden Berührungen und Küsse genoss sie wieder einmal und schaffte es sogar, alle übrigen Gedanken vollständig aus ihrem Kopf zu verdrängen.
So konnte sie stattdessen Matts Küsse leidenschaftlich erwidern und ihn ebenfalls seiner Kleidung zu entledigen, sodass sie sich schließlich gemeinsam unter die Decke kuscheln konnten.


Als sie dann später gemeinsam auf der Couch lagen, auf der fast zu wenig Platz für sie beide war, konnte Gwen sich ein Grinsen nicht ganz verkneifen::

Vielleicht sollten wir uns mal eine größere Couch zulegen...

::meinte sie leise, während ihre Hand sanft über Matts Oberkörper wanderte und sie wieder einmal seinen durchtrainierten Körperbau bewunderte. Wann er dafür wohl noch Zeit fand neben seiner Arbeit und der Zeit, die er für sie aufbrachte?
Als Matt dann eine gemeinsame Dusche vorschlug, nickte Gwen nur mit einem Lächeln auf den Lippen::

Ja, wenn wir zusammen duschen, sind wir schneller, als wir nacheinander duschen...

::erklärte sie möglichst überzeugend, auch wenn ihr durchaus bewusst war, dass es wohl doch eher ins Gegenteil hinauslaufen würde und im Endeffekt war es auch genau so, nachdem das Ehepaar nach oben ins Bad gegangen war.
Denn man konnte mit Wasser und Seife selbst als Erwachsener noch ziemlich Spaß haben und das halbe Badezimmer unter Wasser setzen ( ).

Aber schließlich waren die beiden dann doch fertig und konnten sich daran machen, sich für's Smooth umzuziehen. Und Gwen wusste eindeutig, was sie heute anziehen wollte: das neue Kleid::

 

[Elenia]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

David

::Christina schien gar nicht wirklich auf das zu reagieren, was David gesagt hatte, was diesen allerdings dazu brachte, sie noch genauer zu betrachten, um heraus zu finden, was eigentlich los war.
Während er sie beobachtete, konnte er auch langsam ferststellen, dass sie anscheinend irgendjemanden suchte, wobei dies bei den Menschenmengen, die sich heute im Smooth eingefunden hatten, bestimmt nicht einfach war.
Als sie sich dann jedoch auf seiner Brust aufstützte und damit fast auf seinem Schoß saß, war David dann doch etwas überrascht, denn damit hatte er nicht gerechnet und leider erregte es natürlich besonders Alex' Aufmerksamkeit.

Er wollte gerade etwas sagen, als Christina selbst zu sprechen begann und sich für ihre "Aufdringlichkeit" entschuldigte. Er bzw. eher Alex hätte am liebsten geantwortet, dass es ihn absolut nicht störte - eher im Gegenteil - aber erneut sah sie in die Menge hinaus und diesmal schien sie gefunden zu haben, was sie gesucht hatte, denn ihre Augen weiteten sich etwas, bevor sie ihm auch den Grund für ihr seltsames Verhalten nannte.
Melanie war hier. Davids Herz begann schneller zu klopfen. Das passte ihm nun wirklich überhaupt nicht. Alex dagegen hatte gar nichts gegen die kleine Herausforderung, jetzt ungesehen aus dem Smooth zu verschwinden, denn heute Abend konnte er keinesfalls mit Melanie sprechen. Nicht, solange er noch nicht wusste, was er tun wollte.

Dass Christina sich wohl um besser zu sehen noch etwas vorlehnte, störte Alex überhaupt nicht, während David eher an die idiotische Situation dachte, in der er sich gerade befand, denn Melanie konnte durchaus die falschen Schlüsse ziehen, wenn sie ihn und Christina jetzt so sehen würde.
Und Melanie schien denselben Gedanken zu haben, denn mehr für sich überlegte sie vor sich hin, wie die Situation auf Melanie wirken musste und dass sie vielleicht besser gehen sollte.

Aber gerade, als er ihr antworten wollte, hatte sie offensichtlich schon einen anderen Plan gefasst, denn sie überbrückte schnell den restlichen kleinen Abstand zwischen ihnen und küsste ihn, was nun endgültig Alex auf den Plan rief und David keine andere Wahl ließ, als zuzusehen - wobei ihm alles höchstens als traumähnliche Erinnerung im Gedächtnis bleiben würde. Er beherrschte Alex nämlich nach wie vor kein bisschen und jetzt nutzte dieser seine Chance, selbst handeln zu können.

Und er hatte im Gegensatz zu David überhaupt kein Problem damit, von Christina geküsst zu werden. Interessiert beobachtete er sie, wie sie immer wieder aus dem Separee in den restlichen Club blickte, bevor er schließlich seine rechte Hand auf die Mitte ihres Rückens legte, um sie noch etwas näher zu sich zu ziehen und den Kuss zu intensivieren. Diesmal beobachtete er sie noch aufmerksamer, da er auf ihre Reaktion eindeutig gespannt war. Er musste selbst sagen, dass sie völlig anders küsste, als Melanie. Während Melanie und David wesentlich gefühlvoller gewesen waren, hielt Alex davon überhaupt nichts und Christinas doch relativ leidenschaftlicher Kuss ließen ihn davon ausgehen, dass sie insgesamt etwas fordernder war::

 

[Margit]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Ob der Kuss für David/Alex nun sehr angenehm war, würde die junge Frau nicht behaupten können, ihr kam er hart und unkonzentriert vor. Würde etwas mehr Leidenschaft darin liegen, könnte man ihn als stürmisch und fordernd bezeichnen. Doch der Kuss diente nur dazu Melanie glauben zu lassen, die beiden wären ein verliebtes Pärchen die gerade ihre Leidenschaft für einander entdecken.

Würde es nicht klappen und Melanie hätte Christina und David vorher schon entdeckt, dann würde Christina und auch David vor einer sehr heiklen Situation stehen. Das Melanie Christina zum Teufel wünschen würde und auch mit David nichts mehr zu tun haben wolle, war Christina klar um so mehr legte sie sich ins Zeug um überzeugend zu wirken. Sie wollte auf keinen Fall, dass Melanie einen Grund hatte genauer zu David und ihr zu sehen. Je fordernder sie wurde, desto mehr bemerkte sie, wie auch David mitzog und mehr als nur überzeugend küsste. Kurz war sie deswegen etwas verwirrt, besonders als sie seine Hand auf ihren Rücken fühlte und er sie näher an sich heranzog. Christina wehrte sich nicht, auch wenn es ihr etwas unangenehm war. Sie war schließlich nicht hier um einem Mann abzuschleppen, sondern ihm das Leben zu retten. Obwohl David durchaus ihr Typ war und sie keinerlei Verpflichtungen hatte, ausser dieser Affäre mit Matt.

Melanie war bereits schon längst vorbei gegangen ohne ihnen auch nur einen Blick zu zuwerfen und dennoch lag Christina in den Armen von David/Alex und begann allmählich den Kuss zu geniessen. Es war schon lange her, dass sie jemand, außer Matt natürlich, so küsste und berührte und ein gewisser Teil in ihr war nicht gewillt dieses schöne Gefühl begehrt zu werden aufzugeben. Doch als sich Christinas Vernunft meldete zog sie ihre Hand, die mittlerweile wie von selbst über Davids Brust bis hin zu seinem Knie und wieder zurück geglitten das wort kommt mir komisch vor, aber mir fällt nix anderes ein[/SIE] war, zurück auf ihren eigenen Schoß und beendete den KUss.

"Melanie ist abgelenkt genug" sagte sie und blickte zu Melanie die gerade über einen Kommentar von Tom lachte "ich sollte jetzt wirklcih besser gehen, bevor es noch einmal so knapp,..." Christina nahm ihre Handtasche und fuhr sich leicht lächelnd mit der Zunge über ihre Lippen "ich meine, bevor wir noch einmal vor so einer heiklen Situation stehen." sie grinste David verschmitzt zu und wußte nciht, dass in diesem Moment nicht David sondern Alex ihr entgegen sah. Christina stand auf und sah nochmal auf den Tisch, wo ihr Geld für ihre Magaritas lag.

"Ich lege Ihnen noch einmal Nahe den Termin mit Melanie auf keinen Fall wahr zu nehmen und sofort unter zu tauchen." wiederholte sie ihre Meinung bevor sie sich verabschiedete. Dann rutschte sie anmutig hinter dem Tisch hervor und blickte noch einmal zu Melanie, die günstiger Weise gerade mit dem Rücken zu ihr stand. Christina fragte sich, ob David nun wohl auch gehen würde und für einen Moment dachte sie daran gemeinsam mit ihm das Smooth zu verlassen, das war ihr allerdings dann doch wieder zu riskant.

"Ich bin froh, dass Sie heute hier her gekommen sind und mich angehört haben. Im besten Fall sehen wir uns nie wieder" Christina reichte ihm die Hand zum Abschied, dann drehte sie sich um und ging mit langsamen Schritten in Richtung des Eingangs, während ihre Gedanken doch noch beim Kuss waren. Wie sehr sehnte sie sich nach so einem Gefühl, dass sie einen Moment lang gespürt hatte. Für Matt war sie doch nichts anderes als eine nette Abwechslung zu seiner Frau. Wenn sie Matt nur nicht so lieben würde. Christina seufzte und blickte nochmal zu dem Platz an dem sie mit David saß zurück, doch konnte sie aufgrund der Glaswände nichts erkennen. Christina verließ das Smooth, ohne von Melanie gesehen zu werden und blieb erst einmal draußen vor dem Eingang stehen, sie hatte die frische Luft unbedingt nötig um ihr rasendes Herz zu beruhigen, das einerseits immer noch von diesem Kuss betört war und andererseits den Nervenkitzel aufgrund der Gefahr zu verdauen hatte. Dann machte sie langsamen Schrittes daran in Richtung ihrer Wohnung zu gehen, die in der selben Richtung von David lag.

 

[Elenia]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

David

:: Alex war zwar klar, dass Christina eigentlich nur begonnen hatte, ihn zu küssen, damit Melanie gar nicht erst auf die Idee kam, näher zu ihnen zu sehen und sie somit zu entdecken, aber es störte ihn überhaupt nicht, dass sie dieses Problem so gelöst hatte. Nein, wenn er ehrlich war, fand er es sogar gut. Melanie war ihm persönlich schon immer viel zu langweilig und brav gewesen, Christina schien da völlig anders zu sein und das gefiel ihm.

Eigentlich hatte er deshalb auch gerade beschlossen zu sehen, wie lange sie den Kuss wohl andauern würde lassen und sie selbst schien tatsächlich auch nicht so abgeneigt zu sein, denn sanft ließ die junge Frau ihre Hand von seiner Brust zu seinem Knie und wieder zurück wandern. Doch gerade da zog sie sich auf einmal zurück und löste sich von ihm, was ihn dazu brachte, unbemerkt seinen Blick über ihren Körper wandern zu lassen, während sie Geld für ihre Drinks auf den Tisch legte.
Gleichzeitig erklärte Christina ihm, dass es quasi nicht mehr nötig war, das Täuschungsmanöver fortzusetzen, da Melanie ohnehin abgelenkt wäre.

Als sie ihm dann erklärte, dass es wohl besser wäre, wenn er von der Bildfläche verschwinden würde, war er für einen kurzen Moment abgelenkt, da er über Alternativen zum Untertauchen nachdachte und das gab David die Möglichkeit, sich wieder etwas durchzukämpfen und sich gegen Alex zu wehren, der sich aber schließlich doch noch behaupten konnte. Er hatte genügend Kraft gesammelt, um nun für eine Weile sozusagen am Drücker zu bleiben. So schnell würde er David seinen Körper nicht wieder zurück geben.

Mit diesem Gedanken erschien ein kleines, böses Lächeln auf Alex' Lippen, aber er hatte etwas gebraucht, um seine Position zu sichern, sodass Melanie sich bereits von ihm verabschiedete und sogar meinte, dass sie sich besten Falles nie wieder sehen würden, was ihn doch etwas verärgerte, denn er hasste Davids doch recht eingeschränktes Liebesleben. Und Melanie war ja für ihn jetzt nicht gerade die richtige Abwechslung gewesen.

Allerdings wäre es unpassend gewesen, jetzt aufzustehen und ihr hinterher zu gehen, denn so bestand nun wirklich das Risiko, dass Melanie sie entdecken würde.
Stattdessen wartete er etwas ab, nachdem Christina gegangen war und stand dann ebenfalls auf. Im Gegensatz zu der jungen Frau kümmerte er sich aber nicht mehr darum zu bezahlen, sondern verließ den Club, wobei er sich durch die größten Menschenansammlungen drängte, um ebenfalls nicht von Melanie gesehen zu werden.
Draußen musste er sich dann allerdings etwas beeilen, da Christina gerade durch sein vorsichtiges Verlassen des Clubs schon einigen Vorsprung hatte, was ihn dazu veranlasste, eine Seitengasse zu nehmen, wo er zwar über zwei kleinere Mauern klettern musste, aber das stellte für Alex' stärkere Kräfte überhaupt kein Problem dar.

So schaffte er es auch, bereits an der nächsten Straßenkreuzung wieder knapp hinter Christina zu sein und hielt sie für seine Verhältnisse ziemlich sanft am Arm zurück. Für sie musste es wohl so wirken, als wäre er ihr direkt aus dem Club gefolgt; von seiner besonderen Abkürzung konnte sie nichts wissen::

Du willst jetzt wirklich nach Hause gehen?

::fragte er sie und setzte ein charmantes Lächeln auf. Alex wusste genau, was er wollte und hatte im Gegensatz zu David überhaupt keine Probleme, dies durchzusetzen. Und wenn er es wollte, dann konnte er auch so wie gerade eine charmante und freundliche Seite an sich zum Vorschein bringen::

 

[Margit]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Christina legte ihre Handtasche über ihre Schultern und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie blickte nicht mehr zurück, sondern widmete sich nur noch ihren Gedanken. Zum einen fragte sie sich immer noch, was das bloß war, als sie versucht hatte Davids Gedanken zu lesen. Diese stechenden Kopfschmerzen und diese Stimme die zu niemanden gehört hatte. Sie konnte es einfach nicht verstehen, weshalb sie sich bei David so schwer getan hatte. Normalerweise war es doch ganz einfach für sie. Dann wanderten ihre Gedanken zu dem heutigen Einkaufsbummel den sie sich gegönnt hatte und der ihr durch das Treffen mit Matt und seiner Frau verdorben wurde. Es war eine schreckliche Situation, schrecklicher als Melanie im Club zu sehen, was ihre Gedanken wieder zu dem Kuss und zu David zurückführte, sie wußte nichts von Davids Kräften und dass es eigentlich nicht er sondern sein zweites Ich war.

Alex küsste ganz anders als Matt, auf eine interessante Art und Weise, die der jungen Frau gefallen hat und sie dazu verführen hätte können, Alex auf dieser Ebene näher kennen zu lernen. Allerdings war es besser, dass sie das Smooth verlassen hatte, bevor sie auf solche Gedanken kam. Christina wollte nicht schon wieder die "zweite Frau" sein, es reichte ihr eine Affäre, da mußte sie nicht auch noch in Melanies Beziehung mitmischen. Obwohl,... immerhin wäre es diesmal kein Ehemann gewesen,...

Christina fuhr sich mit der Zunge noch einmal über die Lippen und erinnerte sich an das Gefühl, als sie Alex Lippen auf den ihren spürte. Sie marschierte gerade an einer kleinen Häusergruppe vorbei und bog in eine Ecke ein, die nicht mehr weit von ihrem Apartment lag, als sie spürte wie jemand von hinten fasste.

Christina erschreckte so sehr, dass sie gar nicht mitbekam, dass sie nur sanft festgehalten wurde, es reichte ihr, dass sie überhaupt jemand festhielt in dunkler Nacht. So drehte sie sich aprubt um, "Hey!" sagte sie mit voller Empörung in der Stimme und hob schon ihre Hand um den vermeindlichen Angreifer eine saftige Ohrfeige zu verpassen, doch gerade als sie auholen wollte, erkannte sie Davids Gesicht.

Überrascht hielt sie ihre Hand an und sah ihm verwundert in die Augen "David?" fragte sie, was völlig sinnlos war, da sie ja eindeutig sein Gesicht sah. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass David ihr gefolgt war und schon gar nicht dass er sobald den Club verlassen hatte. Er mußte gleich nach ihr rausgekommen sein, sonst hätte er sie wohl kaum mehr eingeholt. Doch andererseits hatte sie keine Schritte hinter sich gehört, was sie nun doch etwas skeptisch machte. Allerdings wollte sie sich das nicht anmerken lassen und so lächelte sie David freundlich an.

"Nunja, ein Nachtspatziergang wird das hier nicht" meinte sie frech aber charmant grinsend, während sie darüber nachdachte ob vielleicht der Kuss der Auslöser war, dass er sie noch einmal eingeholt hatte. Immer noch in Davids, oder vielmehr Alex Augen blickend, bemerkte sie nicht, dass dieser sie immer noch am Arm festhielt und je länger sie das charmante Lächeln ansah, desto mehr entspannte sich ihr Körper wieder.

"Sollte mich denn mein Weg wo anders hin führen, als zu mir nach Hause?" fragte sie keck nach einigen Sekunden, die sie brauchte um sich von dem Schreck zu erholen und sich auf die neue Lage einzustellen.

 

[Elenia]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

David

::Einen kurzen Moment war Alex völlig angespannt, als Christina schon ihre Hand hob, um ihm eine Ohrfeige zu geben, da sie vermutlich nicht damit gerechnet hatte, alleine auf dem Nachhauseweg angesprochen werden. Er konnte sich zwar irgendwie denken, dass sie wahrscheinlich nicht gerade ihn hinter sich vermutet hatte, aber es tat Alex jetzt nicht unbedingt leid, sie erschreckt zu haben. Schließlich war es ihm persönlich darum gegangen, sie noch einzuholen, um den Abend nicht schon so früh beenden zu müssen.

Fast etwas amüsiert sah er in ihre überrascht blickenden Augen und nickte, als sie ihn sinnloserweise mit David ansprach. Er hasst es zwar jedes Mal, mit diesem Namen bezeichnet zu werden, aber er konnte seinem jeweiligen Gegenüber ja kaum erklären, dass er Alex hieß und eigentlich jemand ganz anderes war, der leider gezwungen war, sich den Großteil der Zeit von so einem Weichei wie David unterdrücken lassen zu müssen.
Als sie ihm dann ziemlich frech antwortete, stahl sich ein Schmunzeln auf seine Lippen. Sie war wirklich völlig anders als Melanie und das gefiel ihm. Davids Geschmack war eigentlich noch nie der seine gewesen.

Dabei hat so ein Nachtspaziergang doch auch etwas für sich...

::erwiderte er daher nur, während er sie immer noch leicht am Arm festhielt, den nur schwach bemerkbaren Protest von David völlig ignorierend.
Sie hatte eine faszinierend weiche Haut, stellte er gerade fest, wurde aber wieder abgelenkt, da er merkte, wie sie sich doch langsam entspannte und erneut einen frechen Kommentar abgab, der das Lächeln auf seinen Lippen hielt::

Nun, du hättest ja nicht unbedingt gleich aufbrechen müssen. Für was waren wir schließlich in einem Separee. Ich glaube nicht, dass Melanie uns wirklich gesehen hätte...

::merkte er schließlich an und ließ seine Hand nun schließlich sanft über ihren Arm wandern. David hätte völlig anders gehandelt, aber Alex war eben Alex und so legte er seine andere Hand in Christinas Nacken, um sie zu sich zu ziehen und sie leidenschaftlich zu küssen::

 

[Veruca]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

"Na dann los!" meinte Matt nur, als Gwen auf sein Angebot einging und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach oben in das Badezimmer.
Doch das Duschen wurde erneut eine etwas längere Prozedur.
Schon lange nicht mehr hatten sie so viel herumgealbert. Das Badezimmer sah danach aus, als wäre ein Wolkenbruch darüber hinweg gezogen, doch das war der Spaß allemal wert gewesen.

Und so dauerte es eine kleine Weile, bis sich beide endlich abgetrocknet hatten.
Matt hängte das Handtuch zum Trocknen auf, dann machte er sich auf den Weg ins Schlafzimmer, wo er einen kurzen Blick in den Schrank warf.
Nach kurzem überlegen, griff er nach einer dunkelblauen Jeans und einem weißen Hemd. Dadurch wirkte er nicht zu vornehm gekleidet, aber dennoch gut angezogen, so dass er zu Gwen und ihrem neuen Kleid passte.

Rasch kämmte er sich noch durch die feuchten Haare und legte etwas Parfum auf, dann war er auch schon fertig und machte sich zurück auf den Weg zu Gwen, die sich gerade im Bad fertig schminkte.

 

[Margit]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Christina

Ihre Augen funkelten wild in der Sternenklaren Nacht, als sie David herausfordernd anblickte. Der junge Arzt gefiel ihr und ihre Bedenken, erneut die zweite Frau zu werden, waren bereits weit nach hinten verschoben. Stattdessen genoß sie es mit Alex zu flirten, auch wenn das ernsthafte Gespräch, in dem es um Leben und Tod ging, nur wenige Minuten her war. Christina hatte nichts dagegen, wenn sie diese Nacht anders ausklingen lassen würden.

"Ein Nachtspaziergang ist durchaus nicht zu verachten, es sei denn die Gesellschaft stimmt" erwiderte sie und lächelte. Melanie gegenüber hatte sie genauso wenig ein schlechtes Gewissen wie Gwen gegenüber, wenn nicht sogar noch weniger. Immerhin kannte sie Melanie kaum und auch wenn es ein nettes Mädchen war, sie trug keinen Ring von David an ihrem Finger. So hatte sie auch keine Skrupel weiterhin mit Alex zu flirten und sich in dem Gefühl, begehrenswert zu sein, zu baden.

"Auch wenn das Separee gut geschützt war und Melanie uns vielleicht nie darin entdeckt hätte, ich gebe zu, dass es mir einfach zu heiß wurde" meinte sie zweideutig und versuchte erst gar nicht ihr Lächeln zu verbergen, das verriet, dass sie nicht nur Melanie damit meinte, sondern eher auf die plötzliche Leidenschaft anspielte. Dann blickte sie zur Seite und beobachtete die Hand von Alex, die über ihren Arm strich und ihr ein leichtes Schaudern über den Rücken jagte. Das nächste wohlige Erschaudern folgte, als Alex seine Hand in ihren Nacken legte und sie zu sich zog. Bereitwillig ließ sie sich von ihm küssen, unterbrach dann aber den Kuss um Alex verspielt in die Augen zu blicken.

"Kein schlechtes Gewissen gegenüber Melanie?" fragte sie ihn, obwohl sie zugeben mußte, dass das eigentlich seine Sache war und sie kaum kümmerte. Sie mochte es nur nicht, wenn sich danach das schlechte Gewissen meldete und die ganze Stimmung kaputt machte. Während sie auf eine Antwort von David wartete, legte sie eine Hand auf seine Brust und stellte sich ein klein wenig auf die Zehenspitzen um an den Hals des Arztes zu kommen, welchen sie mit wenigen, aber verführerischen Küssen bedeckte.

 

[Elenia]

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Gwen

::Gwen hatte so einige Mühe, sich im Bad fertig zu machen, nachdem dort immer noch alles mehr oder weniger unter Wasser stand und auch der Spiegel vom Wasserdampf ganz angelaufen war, sodass sie eigentlich eher noch einmal duschen wollte, aber wenn es sich noch lohnen sollte, dass sie ins Smooth gingen, dann sollte sie langsam zusehen, dass sie fertig wurde.

Im Moment stand sie nämlich noch in zum Kleid passender Unterwäsche vor dem Spiegel und schminkte sich, während Matt noch einmal ins Bad kam::

Es tut mir leid, Schatz, ich bin noch nicht ganz fertig.

::entschuldigte sie sich, während sie die Wimperntusche zur Seite legte und ihre inzwischen wieder trockenen Haare noch einmal frisierte, sodass sie in sanften Wellen auf ihre Schultern herab fielen. Dann drehte sie sich zu ihrem Mann um, gab ihm noch einmal einen kurzen Kuss und eilte dann ins Schlafzimmer, wo sie sich das neue Kleid anzog und noch in passende Schuhe schlüpfte.

Matt war natürlich schon länger fertig und wartete bereits auf sie, sodass sie endlich gemeinsam das Haus verlassen konnten und sich auf den Weg zum Smooth machten, wo sie schon kurze Zeit später ankamen und den Club betraten::