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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Gwen

::Gwen stand neben Matt, während dieser das Kleid bezahlte und beobachtete die Verkäuferin, die irgendwie rot zu werden schien, als Mätt ihr zulächelte. Sie grinste leicht in sich hinein, denn sie kannte die Wirkung von Matt auf Frauen... das konnte sie ja auch an sich selbst nur zu oft feststellen. Aber in dieser Hinsicht vertraute sie ihm. Zwar hatte es in den letzten Tagen durchaus Vertrauensprobleme gegeben, aber die waren in einer völlig anderen Richtung angesiedelt.

Gerade griff sie nach Matts Hand, als dieser die Tasche mit dem Kleid in seine andere nahm, zog sie aber dann wieder zurück, als Matt sie stattdessen um ihre Hüften legte. Sanft lehnte sie ihren Kopf kurz an seine Schulter, bevor sie das Geschäft verließen.
Draußen erklärte Matt dann, dass er nicht genau wusste, was sie tun sollten, schlug aber dann trotzdem vor, in eine Eisdiele zu gehen, was Gwen ein kleines Lächeln entlockte. Für Süßes war sie eigentlich immer zu haben.

Und so betraten die beide den Außenbereich der Eisdiele, wo sie sich einen freien Tisch suchten und gemeinsam einen Schokobecher (hoffe, das ist dir recht ;) ) bestellten. Als dieser dann schließlich kam, ließ Matt Gwen zwar den ersten Löffel Eis, doch diese hielt ihn stattdessen ihrem Mann hin, während sie gleichzeitig seinen Blick suchte und mit einem frechen Zwinkern meinte::

Na, Lust auf was Süßes?

::bevor sie den Löffel dann aber doch selber aß und dafür Matt den nächsten hinhielt::
 
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Christina

Das Handtuch rutschte Christina ständig von den Hüften und irgendwann war sie es leid, das Handtuch wieder um ihren Körper zu schlingen, sodass sie schließlich ganz nackt auf dem Wannenrand saß.

Sie hörte geduldig zu, als David sie mit einem Redeschwall über seine Lage aufklärte und wie er sich fühlte. Wobei in ihr ein gewisses schlechtes Gewissen auftrat. Sie hätte ihn heute Morgen vielleicht doch nicht so überfallen dürfen.

Christina lehnte sich etwas nach vor und legte ihre Stirn in ihre Hand. Still nickte sie zum Zeichen, dass sie ihn verstand, auch wenn er es gar nicht sehen konnte. "Ich,... ich weiß das es schwer ist, es ging,..." Christina stoppte kurz, als sie mit sanften und verständnisvollen Worten David zu verstehen geben wollte, dass sie ihn nur zu gut verstand. Sie wollte ihm sagen, dass es ihr damals auch nicht anders erging, als sie die Telepathie an ihr entdeckte, doch aus irgendeinem spontanen Grund drehte sie den Satz in eine andere Richtung.

",...es ging allen anderen ebenso wie Ihnen" endete sie ihren Satz ab und stand vom Rand der Badewanne auf. "Es ist jetzt 17:00 Uhr, können Sie in 2 Stunden im Smooth sein? Zu dieser Zeit bekommen wir sicherlich noch einen Platz im Separee." Schlug sie ihm vor. Christina kannte die intim abgetrennten Sitzplätze nur zu gut. Sie waren völlig uneinsichtig und man hatte keine Chance ein Gespräch zu belauschen. Wie oft hatte sie sich dort mit Matt getroffen,... (hoff das ist ok.)

Christina hörte gespannt zu und überlegte gleichzeitig schon, ob sie heute wohl gleich ihr neues Kleid ausführen wollte, doch das wollte sie dann doch für Matt aufheben und hoffte ihn bald damit empfangen zu können. Also plante sie ihr Outfit im Kopf, welches aus einer engsitzenden Röhrenjeans, die ihre weiblichen Rundungen gut zur Geltung kommen lassen und einer roten tiefgeschnittenen Bluse bestand.
 
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David

::Irgendwie beruhigte es David etwas, als Christina meinte, dass es bisher allen ähnlich schwer gefallen war wie ihm, die neue Situation - diese unbegreiflichen Fähigkeiten - zu akzeptieren und damit umzugehen. Andererseits zweifelte er trotzdem daran, dass irgendjemand bisher sich auch nur einer annähernd ähnlichen Herausforderung hatte stellen müssen, wie er es im Moment tat. Denn eine zweite Persönlichkeit war schon medizinisch betrachtet ein äußerst komplizierter psychologischer Fall, aber verbunden mit den enormen Fähigkeiten, die sein zweites Ich besaß, schienen sich nur noch mehr Abgründe aufzutun.

Alex, verdammt! Hör endlich auf, mich als deine zweite Persönlichkeit zu bezeichnen. Ich bin du! Du bist ich! Und meine Name ist verdammt noch mal Alex!

hallte es in diesem Moment aggressiv in Davids Kopf wider und vor Schreck hätte er beinahe den Hörer fallen lassen. Das war nun auch noch nicht vorgekommen, dass sein zweites Ich mit ihm gesprochen hatte.

Alex!

Er musste ihn dringend unter Kontrolle halten... gerade, wenn er sich morgen Abend mit Melanie treffen wollte, sollte ihm seine zweite Persönlichkeit - Alex - lieber nicht dazwischen kommen.

Langsam besann David sich wieder auf seine eigentliche Unterhaltung und antwortete Christina nach einer Pause endlich auf ihre Frage, ob er in zwei Stunden bereits im Smooth sein konnte, was er mehr nebenbei mitbekommen hatte::

Entschuldigung, ich musste nur meine Termine noch überprüfen, aber ich denke, ich könnte um 19 Uhr durchaus dort sein. Das sollte zu schaffen sein.

::griff er dann zu einer kleinen Notlüge, um sein Schweigen zu erklären, bevor er noch einmal kurz seufzte::

Vielleicht können sie ja irgendwie... ich meine... wenn sie das beweisen könnten, was sie sagen, würde mir das alles leichter fallen. Ich meine, ich kenne Melanie schließlich, ich tue mich schwer, das, was sie sagt einfach so als falsch abzutun.

::meinte er dann noch nachdenklich. Er wusste, dass es wahrscheinlich schwer war, irgendeinen Beweis für ihre Theorie zu erbringen, aber er brauchte irgendetwas, das ihm half, Christina zu glauben, denn all seine Gefühle tendierten dazu, Melanie zu glauben::
 
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Christina

"Beweise werden Sie noch früh genug bekommen, jetzt treffen wir uns erst einmal im Smooth. Bis um 19:00 Uhr David." hatte Christina noch erwidert, bevor sie den Hörer auf die Gabel sinken hat lassen und sich vom Wannenrand erhob. Sie wollte David nicht so abwürgen, allerdings wollte sie endlich persönlich mit ihm sprechen. Welche Beweise sie ihm liefern sollte wußte sie noch nicht. Sie konnte ja schlecht mit ihm zur Zentrale fahren und ihm zeigen was ihn dort erwarten würde. (?Haben wir sowas in der Art? :D)

Zwei Stunden später, nachdem sich Christina in ihr geplantes Outfit gekleidet hatte und ihre Frisur und Makeup tadellos saß, lehnte sie an der Bar des Smooth und hielt Ausschau nach David, der jeden Moment, so hoffte sie, den Club betreten würde. Sie hatte sich einen Magarita bestellen wollen, denn heute war ihr wieder einmal so richtig nach dem Geschmack von Alkohol, doch da sie wußte wie schwer es ihr fiel, rechtzeitig damit aufzuhören, entschied sie sich doch lieber für einen alkoholfreien Exotic Punch.

Während sie den dicken Strohalm im Getränk kreisen ließ, ließ sie ihren Blick durch das Lokal schweifen und sah auch immer wieder zu den Separees hin, wo sie sich gleich mit David unterhalten würde. Sie hatte vorsichtshalber einen Tisch reserviert, da sie wußte wie begehrt diese abgelegenen Plätzchen waren, so mußte sie sich keine Sorgen machen, keinen Platz mehr im Separee zu bekommen. Stattdessen blickte sie immer wieder gespannt zum Eingang und setzte sich jedesmal etwas aufrechter hin, sobald die Tür aufging.
 
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Sophie

Sophie war sehr verwirrt. Eigentlich war sie so froh die Stimme ihres Bruders endlich wieder zu hören, aber seine heimliches Getue machte sie richtig sauer. Sie merkte genau, dass ihr Bruder etwas nicht erzählen wollte, aber gleichzeitig fühlte sie auch, dass er dazu sicherlich einen guten Grund hat. Dem Gefühl ihm besser nicht zu widersprechen ging sie deshalb nach und seufzte nur leicht.

Seinen Vorschlag sich doch zu treffen wunderte sie sehr, denn normalerweise war das was James sich in den Kopf gesetzt hatte, meist nicht mehr zu ändern. Aber sie freute sich sehr und wurde gleich ein wenig nervös. Nach so langer Zeit würde sie ihren Bruder endlich wieder in die Arme schließen können.
Eigentlich wäre ihr ein etwas ruhigerer Ort lieber gewesen. Wieso denn ausgerechnet im Central Park wo zu dieser Zeit so viele Leute waren? Doch schon wieder überkam sie des Gefühl ihr Bruder wusste was er tut.
"Ok, ich werde da sein." Die beiden verabredeten eine genaue Zeit und Sophie legte schon bald den Hörer auf. Dass James die ganze Zeit einen besorgten Unterton in der Stimme trug, machte sie fast verrückt.

Wie vor einem ersten Date stand sie fast eine Stunde vor ihrem Kleiderschrank und überlegte was sie anziehen sollte. Endlich etwas gefunden machte sie sich auf den Weg. Sie wollte auf keinen Fall, dass irgendwer davon etwas mitbekam, das war James wohl sehr wichtig. Deshalb griff sie auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurück um zum Park zu kommen. Da sie dann doch früher als gewollt den Central Park betrat, beschloss sie gegen die Aufregung einen kleinen Umweg zu laufen.
Vorbei an den wunderschön angelegten Blumenbeeten, die sie als Kind schon immer geliebt hatte. Einige Minuten genoss sie den Ausblick und den Duft bevor sie weiter ging.

Die große Eiche am See, war schon früher James und ihr Lieblingsplatz. Viele Gemeinsame Spaziergänge im Park führten zu diesem Baum. Über fast alles hatten sie dort geredet und schon als sie die Eiche von weitem sah flimmerten viele Erinnerungen in ihr auf.
Sie blickte sich um aber James war noch nirgends zu sehen. Sehr nervös und den Blick ständig umherschweifend setzte sie sich auf einen Stein am See gleich neben der Eiche. Hier wuerde er sie sicher gleich finden.
 
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James

Während ihrem kurzen Gespräch wurde es für James immer deutlicher, dass sich die Beziehung zu seiner Schwerster während seiner „Abwesenheit“ verändert hatte. Er hatte früher mit Sophie über fast alles gesprochen und jetzt? Jetzt verheimlichte er ihr praktisch alles. Und sie wusste es. Er hatte seine kleine Schwester noch nie gerne belogen, doch jetzt musste er es tun. Er würde ihr auf keinen Fall davon erzählen, was geschehen war. Er musste sie auf alle Fälle beschützen. Selbst wenn es hiess, dass er sie nach dem heutigen Nachmittag nie mehr sehen würde.

Es reichte schon, dass er Tamara in diese ganze Geschichte rein gezogen hatte. Seiner Schwester durfte er dies nicht auch noch antun. Und so überlegte er den ganzen Morgen über, ob er überhaupt in den Central Park gehen sollte, oder ob er seine Schwester vielleicht nicht doch besser einfach versetzten würde. Sie würde ihn dafür zwar hassen, doch vielleicht würde sie dadurch aufhören nach ihm zu suchen und ihren eigenen Weg gehen. Denn wenn sie weiterhin dem seinen folgen würde, würde die CIA früher oder später seine kleine Schwester benutzen, um an ihn heran zu kommen… Ja, es wäre das Vernünftigste, wenn er sie einfach sitzen lassen würde.

Vernünftig? Ja, auf jeden Fall. Doch er konnte es einfach nicht mit seinem Herzen vereinbaren. Und so machte er sich, als es Zeit wurde, mit Hilfe seiner Fähigkeiten auf den Weg in den Central Park. Wie aus dem nichts erschien er im Schatten der grossen Eiche, wo man ihn in seiner dunklen Kleidung kaum sehen konnte. Einen Moment lang stand er einfach nur da und beobachtete seine kleine Schwester, welche sich, auf dem Stein sitzen, aufmerksam umblickte.

Schliesslich trat er jedoch aus dem Schatten hervor, ging auf Sophie zu und blieb dann neben ihr stehen. „Er hat sich nicht verändert in der Zeit, in welcher ich nicht hier war“, meinte er dann leise zu Sophie, und sprach auf den Ort an, an welchem sie sich gerade befanden.
 
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Sophie

Je näher er der abgesprochenen Zeit kam desto aufgeregter fühlte sich Sophie. Zwischendurch überkam sie der Gedanke, ob James überhaupt auftauchen würde. So komisch wie bei ihrem Telefonat am Morgen hatte er sich noch nie benommen. Aber er würde sie doch nicht versetzen? Das wäre ja noch schlimmer, als wenn er sich überhaupt nicht gemeldet hätte. Zweifel kamen in ihr auf, aber der Glaube an ihren Bruder und ihn endlich einmal wieder zu sehen waren stärker.

Sie beobachtete gerade eine Menschenmenge auf der anderen Seite des Sees, sie dachte James dort gerde gesehen zu haben, als plötzlich jemand hinter ihr stand.
Ihr Herz begann schneller zu schlagen und was James genau sagte nahm sie gar nicht wahr. Etwas durcheinander stand sie schlagartig auf und drehte sich zu ihrem Bruder um.

Nun standen sie da. Sophie blickte in seine Augen und der Moment den sie sich so sehr gewünscht hatte war endlich gekommen. Sie wollte etwas sagen, doch sie fand weder die passenden Worte noch ihre Stimme.
Eine Träne lief über ihre Wange, die Anspannung der letzten Zeit viel von ihr ab. Ab jetzt kann alles nur noch besser werden. Oder etwa doch nichts. Aufkommende Zweifel konnte sie jetzt am wenigsten gebrauchen.

Endich überwand sie ihre innere Lähmung und umarmte ihren Bruder. "Ich wusste nicht ob du wirklich kommst." Sagt sie leise und in ihrer Stimme erkannte man die Fragen die sich dabei auftaten.
 
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James

Als Sophie wie vom Blitz getroffen aufstand und sich zu ihm umdrehte, lächelte James seiner Schwester herzlich zu. Doch auch ihm fehlten im ersten Augenblick die Worte, weshalb er sie schliesslich einfach an sich zog und sie kurz drückte. „Sophie“, meinte er leise und musterte seine Schwester, die sich kaum verändert hatte in den paar Monaten, wo er weg gewesen war. Vermutlich ganz im Gegensatz zu ihm Aber schliesslich waren für ihn auch Jahre vergangen in der Zeit, die für Sophie nur Monate vergangen waren.

„Ich wollte auch nicht kommen. Aber ich habe es dir versprochen und ich musste dich einfach sehen. Du hast mir unglaublich gefehlt“, gab er ehrlich zu und wusste dabei, dass dies sicherlich die letzte Antwort war, die seine kleine Schwester hören wollte. Doch auch nach all der Zeit, die er weg gewesen war, wollte er nicht damit fangen, seiner Schwester gegenüber unehrlich zu werden.

„Komm, lass uns ein paar Schritte gehen, dann kannst du mir erzählen, was du in den letzten Wochen so angestellt hast“, meinte er dann lächelnd zu seiner kleinen Schwester und bot ihr den Arm, damit sie sich bei ihm einhängen konnte.

Irgendwie hatte er die Hoffnung, dass sie so nicht gleich auf seine Probleme zu sprechen kam, von denen sie garantiert am Telefon gemerkt hatte, dass er sie hatte. Ausserdem war er wirklich gespannt darauf, was seine kleine Schwester erlebt hatte.
 
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Matt

Während sie auf den Eisbecher warteten blickte Matt sich etwas in der Gegend um. Er beobachtete eine Weile die Leute die an ihnen vorbeihuschten.
Das war eine Angewohnheit die er wahrscheinlich nicht mehr losbekommen würde. Seit er angefangen hatte bei der CIA zu arbeiten, war er es gewohnt Leute auszuspionieren und er ertappte sich immer wieder, dass er auch unbewusst die Menschen beobachtete und sich merkte was sie taten.
Auch jetzt ertappte er sich wieder dabei und drehte sich leicht lächelnd wieder zu Gwen um, da der Kellner bereits den Eisbecher auf den Tisch gestellt hatte.

Es war nicht übertrieben gewesen, als der Kellner meinte der Becher wär nicht klein. Zu zweit würden sie leicht satt werden.
Lächelnd beobachtete er Gwen die den ersten Löffel nahm und einen frechen Spruch abließ.
"Lust auf was Süßes hab ich immer!" meinte er leicht lächelnd, blickte ihr aber dabei tief in ihre schönen Augen und nicht auf den Löffel auf dem sich das Schokoladeneis befand.

Den nächsten Bissen nahm er von ihr zu sich, dann nahm auch er den zweiten Löffel und begann Gwen einen Löffel von dem Schokoladeneis hinzuhalten.
 
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David

:: David war nach dem Telefonat mit Christina erst einmal noch eine Weile nachdenklich in seinem Büro sitzen geblieben und hatte überlegt, was er tun sollte. Das Treffen mit der jungen Frau kostete ihn durchaus etwas an Überwindung, da er Melanie gerne glauben würde und sich ihre Lösung irgendwie - nun ja - hilfreicher anhörte für seine momentane Situation. Was Christina dagegen sagt, zeigte ihm nur, dass er nach wie vor niemandem vertrauen konnte. Doch woher wusste er, dass er Christina überhaupt vertrauen konnte, fragte ihn auf einmal eine Stimme in ihm. Und dieselbe Stimme riet ihm auch, dieses Treffen platzen zu lassen und keiner der beiden Frauen zu glauben. Stattdessen sollte er viel lieber die Stadt verlassen und seine Fähigkeiten nutzen.

Aber gerade, als dieser Gedanke anfing, für ihn gut zu klingen, bemerkte er, dass es Alex war, der ihm dies riet und unwillkürlich schüttelte David seinen Kopf. Seine zweite Persönlichkeit war immer präsenter geworden, bevor sie schließlich "zum Ausbruch" gekommen war und er musste sich heute wohl den ganzen Tag beherrschen, damit Alex nicht zum Vorschein kam. Er musste vorsichtig sein, schließlich wollte er ja Christinas Version der Geschichte erfahren.

Und so musste er schließlich auch im Bereitschaftsraum der Klinik duschen, da er es aufgrund seiner ganzen Grübeleien nicht mehr geschafft hatte, noch einmal nach Hause zu fahren. Auch umziehen musste er sich hier - zum Glück hatte er in seinem Spind immer Reserveklamotten.
Um kurz vor 19 Uhr machte er sich dann schließlich auf den Weg ins Smooth und kam dort gerade noch rechtzeitig zu seiner "Verabredung", musste sich aber erst noch durch die bereits versammelten Menschen bis zur Bar durchkämpfen, während er sich beständig nach Christina umsah, bis er diese schließlich entdeckte und zu ihr ging.
Bereits dabei überlegte er die gesamte Zeit, was er sagen sollte, da er immer noch sehr unsicher war und entschied sich schließlich für ein einfaches::

Hallo... und... wie geht es Ihnen?

::startete er eine harmlose Begrüßung, auch wenn ihm gleichzeitig bewusst war, wie lächerlich das eigentlich klang - zumindest was ihre momentane Situation anging. Gleichzeitig signalisierte er dem Bartender, dass er etwas zu trinken bestellen wollte::
 
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Gwen

::Gwen musste grinsen, als sie Matts Reaktion auf ihren kleinen Spaß mit dem Eislöffel sah und seine Antwort hörte, während sein Blick bei ihr eine leichte Gänsehaut verursachte. Gerade in solchen Momenten wurde ihr bewusst, dass sie ihre Partnerschaft mit Matt viel zu sehr schätzte, als sie im Moment durch reine Spekulationen auf's Spiel zu setzten. Allerdings hatte sie das Problem, dass diese Spekulationen mehr und mehr zur Wahrheit zu werden schienen.

Aber jetzt wollte sie keinen Gedanken daran verschwenden! Nicht an diesem wunderschönen Nachmittag, weshalb sie kurz ihren Kopf schüttelte, um den unerwünschten Gedanken zu vertreiben und stattdessen nun von Matt's Löffel etwas Eis zu sich nahm.

Eine Weile aßen sie einfach schweigend, aber genießerisch, zusammen ihr Eis, bevor sie sich danach fast schon etwas erschöpft in ihren Stühlen zurücksinken ließen. Der Vormittag mit Einkaufen hatte ohnehin ein paar Kräfte gefordert, aber nun diese Unmengen von Eis zu schaffen, hatte zumindest Gwen's Magen an den Rand seines Fassungsvermögens gebracht::

Also ich weiß ja nicht, wie's dir geht, aber ich bräuchte jetzt dringend etwas sportlich herausforderndes, damit diese Unmengen an Kalorien sich nicht für immer festsetzen.

::meinte sie dann mit einem kleinen Grinsen::
 
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Matt

Matt genoß das Schokoladeneis. Es schmeckte hervorragend und viel zu schnell war der Becher nach seinem Geschmack leer.
Dennoch fühlte sich sein Magen gesättigt an und ein glückliches Gefühl machte sich in ihm breit.
Zufrieden tat er also Gwen nach und lehtne sich ebenfalls in seinem Stuhl zurück.

Einen kurzen Moment beobachtete er die Vögel die am Himmel entlangzogen, dann holte ihn Gwens Stimme zurück in die Gegenwart.
Er lächelte auf ihre Worte und meinte dann scherzend: "Also fahr ich mit den Auto zurück und du läufst nebenher?"

Er zwinkerte Gwen zu, dann stütze er sich mit den Händen an der Lehne ab und schob den Stuhl ein kleines Stück zurück um aufzustehen.
Er umrundete den Tisch bis er vor Gwen stand und gab ihr einen kleinen Kuss, dann nahm er ihre Hand und griff mit der andern nach den doch ziemlich schweren Tüten.

"Wir sollten uns auf den Heimweg machen und uns überlegen wo wir abends hingehen wollen?" meinte er nebenbei und blickte Gwen kurz von der Seite an.
 
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Gwen

::Gespielt beleidigt sah Gwen zu Matt und schüttelte ihren Kopf::

Unglaublich... und sowas will ein Gentleman sein? Du würdest mich doch nicht wirklich neben dem Auto zurücklaufen lassen, oder?

::fragte sie dann, wobei sie ja eigentlich wusste, dass Matt den Kommentar nicht so ernst meinte. Zwar würde es nach diesem Eisbecher wirklich nicht schaden, sich ein wenig sportlich zu betätigen, aber einfach neben dem Auto herzulaufen war mit Sicherheit nicht das, was sie sich dafür vorstellte. Da hatte sie eher andere Ideen.

Als Matt dann zu ihr kam, erwiderte sie seinen kleinen Kuss und beobachtete ihn, während sie seine Hand nahm und er auch noch nach den Taschen griff::

Du brauchst das nicht alleine tragen. Gib mir doch auch ein paar der Tüten!

::meinte sie dann zu ihm und griff auch gleich nach einigen der Einkaufstaschen, da sie nicht wollte, dass Matt das alles allein trug.
Und bevor er ihr irgendwie widersprechen konnte, machten sie sich auch auf den Weg zum Wagen, wobei Gwen ihren Mann allerdings überrascht ansah, als er sie fragte, wo sie abends hingehen wollten::

Also abgesehen davon, dass ich mich im Moment fast zu erschöpft zum Gehen fühle und daher Weggehen heute Abend irgendwie noch in unerreichbare Ferne rückt, möchte ich auf keinen Fall irgendwo hingehen, wo man etwas zum Essen bekommt.

::erklärte sie dann mit einem kleinen Schmunzeln, bevor sie mit Matt in das Auto stieg, das sie inzwischen erreicht hatten::
 
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Christina hatte sich dem Verlangen nach einem Magarita hingegeben und genoss jeden Schluck davon, nachdem sie sich von dem Exotic Punch satt getrunken hatte. Doch nicht nur das Gefühl das klebrige Zeugs im Mund los werden zu müssen, sondern auch die Befüruchtung, David hätte einen Rückzieher gemacht, hatte sie dazu getrieben sich doch wider besseren Wissens einen Magarita zu bestellen. Gedanklich ermahnte sie sich allerdings es nicht zu weit zu treiben und es nur bei diesen einen zu belassen, weshalb sie sich größte Mühe machte, nur kleine Schlücke des Getränkes zu sich zu nehmen.

Gerade als Christina sich umdrehen wollte um mit dem Rücken zur Eingangstür zu sitzen, sah sie, wie erneut die Tür von den Türstehern aufgehalten wurde und endlich David hereinspaziert kam. Christina erhob sich vom Barhocker und lächelte dem jungen Arzt entgegen. Innerlich seufzte sie erleichtert auf. Sie war froh, dass David doch gekommen war und sie zumindest anhören würde. Noch war nicht gesagt, dass er ihren Worten Glauben schenkte, doch sie würde sich anstrengen ihn davon zu überzeugen, dass es besser sei, wenn er das Weite suchte.

"Hallo" sagte Christina erfreut zurück, wobei man aus ihrer Stimme deutlich hörte, dass sie froh war ihn hier zu sehen. "Laß uns doch zu einem Tisch gehen" schlug sie vor und deutete zu dem abgelegenen Räumen, die mit verdunkelten Glasscheiben von der Tanzfläche und den anderen Tischen abgetrennt war. So konnte man zwar durch die Glasscheibe sehen und die Menschen auf der Tanzfläche beobachten, jedoch hatte niemand Einsicht zu den Tischen.

Christina ging vorraus und rief unter dem gehen einen Kellner her, dem sie ihren Namen nannte, auf den sie den Tisch im Separee reserviert hatte. Der Kellner sah kurz in ein Buch und führte David und Christina dann zu einem der abelegenen Tische, wo Christina auf der Bank platz nahm und ihr Glas Magarita abstellte. Dann wartete sie kurz, bis David gleich seine Bestellung bei dem Kellner aufgab und betrachtete ihn einen Moment, während sie sich fragte, was genau er wohl für eine Fähigkeit hat. (oder weiß sie das schon? Ich kann mich nimmer erinnern *sorry*)
 
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David

::Langsam und noch immer etwas unsicher nickte David auf Christinas Erwiderung seiner Begrüßung und nickte noch einmal, als sie vorschlug, zu einem der etwas abgeschotteten Tische zu gehen, sodass sie nicht sofort gesehen und auch nicht belauscht werden würden.
Er konnte sich zwar eigentlich gar nicht vorstellen, dass tatsächlich eine so große Bedrohung existierte, dass sie so vorsichtig sein mussten, aber Christina schien durchaus dieser Meinung zu sein und - vielleicht hatte sie Recht.
So wenig es ihm auch gefiel, dass dadurch vielleicht alles Vertrauen, dass er in Melanie gesetzt hatte, umsonst gewesen wäre, irgendetwas sagte ihm, dass er sich wenigstens anhören musste, was Christina erzählen wollte.

So folgte er ihr auch in eines der Separees und bestellte diesmal ein ganz einfaches Bier, bevor er sich gegenüber von Christina an den Tisch setzte und sie eine Weile betrachtete, ohne etwas zu sagen. Er - oder wohl besser gesagt Alex - versuchte herauszufinden, ob er ihr vertrauen konnte, versuchte auch nur ein winziges Anzeichen zu erkennen, dass sie log. David wusste, dass er nicht mehr für das garantieren konnte, was passierte, wenn Alex bemerkte, dass sie log. Aber er war bereit, dieses Risiko einzugehen. Wobei er gar nicht bemerkte, dass nicht er, sondern Alex eigentlich das Risiko einging::

Also... es klang alles ziemlich wichtig...

::begann er dann und diesmal deutlich ruhiger und entspannter, als es noch seine Begrüßung gewesen war::
 
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