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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Matt gab Gwen mit einem kleinen Lächeln ein paar der Tüten und gemütlich begannen sie zum Auto zu schlendern.
Auch jetzt merkte Matt, das sie wahrscheinlich zu viel gegessen hatten und so kam ihm Gwens Vorschlag heute abend nicht unbedingt essen zu gehen ganz recht.
Schließlich würde es morgen auch ein reichhaltiges Frühstück geben.

Aufgrund dessen lächelte er Gwen leicht an und schlos dabei die Autotüren auf, da sie soeben das Auto erreichten. Er lud die Tüten auf die Rücksitzbank und verstaute sie so in der Hoffnung der Inhalt würde sich bei einem Bremsmanöver nicht im ganzen Auto verteilen.

Schließlich setzte sich Matt ebenfalls in Auto und fuhr Rückwärts aus der Parklücke um sich auf den Nachhauseweg zu machen.
Er hatte sich währenddessen etwas überlegt und machte Gwen einen Vorschlag.
"Was hältst du davon, wenn wir tanzen gehen? Wir waren schon ewig nicht mehr im Smooth!"

Er blickte Gwen kurz von der Seite an um eine Reaktion zu erkennen, dann wandte er den Blick allerdings wieder auf die Straße um einen Unfall zu vermeiden.
 
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Gwen

::Gwen sah noch kurz danach, dass alle Tüten im Auto verstaut waren, bevor sie auf den Beifahrersitz stieg und Matt ausparken und nach Hause fahren ließ.
Die ersten Minuten ihres Weges verliefen schweigend - jedoch keineswegs im unangenehmen Sinne - was Gwen wieder Zeit für ihre Gedanken ließ, die sie eigentlich so gar nicht haben wollte, weshalb sie froh war, als Matt vorschlug, tanzen zu gehen. Lächelnd sah sie zu Matt und nahm seine Hand, die auf der Gangschaltung ruhte, in ihre::

Ich finde die Idee sehr gut. Wir waren wirklich schon lange nicht mehr tanzen und natürlich auch nicht mehr im Smooth.

::stimmte sie ihm zu, während sie sich ihrem Haus immer weiter näherte. Es war Gwen zwar bewusst, dass es wohl ein längerer Abend werden würde, wenn sie ins Smooth gingen und sie morgen wahrscheinlich müde sein würde, wenn sie das Frühstück herrichtete, aber das war egal. Sie wollten heute endlich mal wieder einen schönen gemeinsamen Tag genießen, da würde sie dies gerne in Kauf nehmen::

Ich weiß ja gar nicht, ob du überhaupt noch tanzen kannst... vielleicht hast du es ja inzwischen verlernt.

::zog sie Matt dann sogar noch auf, als dieser gerade in die Einfahrt fuhr und stieg dann auf, um die Tür zum Rücksitz zu öffnen und ein paar der Taschen zu nehmen, um sie ins Haus zu tragen::
 
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Christina schlang die Beine übereinander und lehnte sich zurück. Der Magarita entspannte sie allmählich und ihre Nervösität die sie wegen dem Gespräch hatte, legte sich langsam. Mehr sollte ich wohl besser nicht mehr trinken dachte sie sich in dem Moment, als sie das Glas anstarrte und darauf wartete, die Aufmerksamkeit von David zu bekommen.

"Ja." sagte sie nur knapp und setzte sich wieder auf, als David sich ihr widmete und das Gespräch begann. "Ich bin froh, dass Sie doch noch einmal zu mir gekommen sind. Melanie hat Ihnen also alles von der Organisation erzählt, in der man Ihnen helfen könnte?" fragte sie rein rethorisch nach und lächelte etwas abfällig. Die Organisation die den Leuten hilft,... innerlich stösste Christina ein ironisches Lachen aus, während ihr Gesicht jedoch unberührt von ihrem Gedanken und ihrem Lachen blieb.

"Diese Organisation,..." begann Christina langsam und nahm noch einen Schluck Margarita um ihre Kehle zu befeuchten, "...kann Ihnen helfen, das ist richtig, aber die Frage ist zu welchem Preis?" Christina wandte ihren Blick ab und lächelte "Und was denken Sie, wird diese Organisation tun, wenn sie nicht gewillt sind den geforderten Preis zu zahlen?"

Christina schwenkte den Rest ihres Magaritas im Glas und sah David wieder an, "Sie sind nicht der erste, der vor der Organisation auf der Flucht wäre und von einem Tag auf den anderen spurlos verschwinden müsste" meinte sie und versuchte sich langsam an die Geschichte von James Carradine heran zu tasten, ohne dessen Namen zu nennen.

Nachdem sie ihren letzten Schluck Magarita genommen hatte, stellte sie das leere Glas auf den Tisch und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie wußte dass das, was sie sagte noch nicht genug war und dass sie noch viel zu erklären hatte, doch zuerst wollte sie ihre Worte auf David wirken lassen und herausfinden was er darüber dachte.
 
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Matt

Matt fuhr in die Auffahrt und stellte das Auto ab, dann stieg auch er aus dem Wagen und ging nach hinten um auch die Tüten zu holen.
Gwens Worte erreichten ihn dabei und er musste lachen.

"Na warte, ich werd dir schon noch zeigen wie gut ich tanzen kann!" meinte er daraufhin und knuffte sie spielerisch mit seiner freien Hand in die Seite.
Lachend näherten sie sich dem Haus und Matt schloss die Tür auf, danach ging er in die Küche und stellte dort die Tüten auf dem Küchentisch ab. Irgendwie war er froh endlich den Einkauf hinter sich gebracht zu haben, auch wenn es sehr viel Spaß gemacht hatte, was er niemals gedacht hatte. Normalerweiße war er ja nicht so der Fan vom Einkaufen gehen.

Seufzend schlüpfte er aus den Schuhen und ließ sich dann einen Moment auf einen der Küchenstühle sinken, bevor er duschen gehen wollte und sich für den Abend umziehen wollte.
Die Uhr ihm gegenüber zeigte bereits halb neun, sie waren sehr lange unterwegs gewesen.
 
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David

::Irgendwie war David immer noch leicht nervös, da er nicht wusste, was ihn jetzt genau erwarten würde. Alex dagegen war mit jeder Faser seines Körpers angespannt. Er beobachtete jede noch so kleine Regung von Christina und war die ganze Zeit damit beschäftigt, ihre Körpersprache zu analysieren - wobei ihm natürlich auch ihr gut gebauter Körper selbst auffiel::

Ja, Melanie hat mir davon erzählt... und sie hat mir auch dazu geraten, mich an diese Organisation zu wenden. Eigentlich denke ich, dass ich Melanie vertrauen kann, also was gibt es für Gründe, dass dies nicht der Fall ist?

::fragte er erst einmal, bevor er Christina aufmerksam zuhörte, die ihm erzählte, dass er einen Preis zu zahlen hatte, wenn er sich von dieser Organisation helfen lassen wollte und dass etwas passieren könnte, wenn er diesen Preis nicht zahlen wollte::

Okay, jetzt mal langsam. Hören sie auf, hier vage Andeutungen zu machen. Entweder, sie erzählen mir genau, was hier los ist, oder ich werde das auf meine eigene Art und Weise durchziehen. Und sie können mir glauben, ich kann mir durchaus selbst helfen.

::erklärte David dann härter und selbstbewusster, als er sich selbst gerade fühlte und ihm wurde schnell bewusst, dass Alex aus ihm sprach. Und dass Alex sich selbst helfen konnte, das war ihm eindeutig klar. Er hoffte nur, dass er seine eigene Nervosität schnell überwinden konnte, sodass es Alex nicht für nötig hielt, die "Führung" zu übernehmen. David hasste es, die Kontrolle zu verlieren - Alex aber anscheinend ebenfalls::

Also... ich möchte jetzt endlich genaue Informationen und wissen, was eigentlich los ist.

::fügte er dann noch einmal etwas ruhiger hinzu::
 
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Gwen

::Gwen stieg ebenfalls aus dem Wagen aus und half ihrem Mann dann mit einigen der Tüten, während sie versuchte, seinem spielerischen Schlag auszuweichen, was ihr zwar nicht ganz gelang, aber dennoch ein kleines Lachen hervorrief::

Wenn ich dich denn lasse...

::fügte sie noch einmal frech hinzu, während sie Matt ins Haus hinein folgte, wo sie wie er leicht erschöpft die Tüten abstellte und begann, den Inhalt gleich aufzuräumen, da sie doch einige verderbliche Lebensmittel dabei hatten, die wohl nicht unbedingt noch länger herumstehen sollten, als sie es ohnehin schon taten.

Als sie dann damit fertig war, schmiss sie noch schnell die Einkaufstüten weg und sah dann zu Matt, der auf einem der Küchenstühle saß und irgendwie doch ein wenig erschöpft wirkte.
Lächelnd trat sie auf ihn zu und legte ihm ihre Arme um den Nacken::

Ach, Schatz, du siehst richtig erschöpft aus... bist du dir wirklich sicher, dass du heute abend überhaupt noch tanzen kannst? Du siehst nicht so aus, als wolltest du dich noch viel bewegen.

::zog sie ihn dann etwas auf und stupste mit ihrem Finger kurz gegen seine Nase::
 
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Christina

"Ich denke auch, dass Sie Melanie vertrauen können, aber vertrauen Sie nicht der Organisation. Melanie weiß bei weitem nicht, was sich hinter den Kulissen abspielt. Sie weiß nicht, zu was die Organisation fähig ist, wenn man nicht das tut was sie will. Die Frage ist nur, wie sich Melanie entscheiden wird, wenn sie eines Tages erfährt, was genau ihre Aufgabe ist."

Christina hatte sich etwas nach vor gelehnt und strich ihre langen Haare von ihrem Dekolleté. Während sie David oder vielmehr Alex tief in die Augen sah, versuchte sie zu erkennen, was ihr Gegenüber dachte. Sie setzte ihre Gabe ein, doch David/Alex machte es ihr nicht leicht. Nach einem kleinen Seufzen und einem abgewandten Blick sprach sie weiter.

"Diese Organisation will sich ihre Kräfte zu nutzen machen und stellt sie vor eine einfache Wahl: Entweder Sie helfen mit weitere Menschen wie Sie es sind zu finden, oder Sie verweigern die Hilfe und werden eliminiert." Christina mußte den Kloss der sich bei diesen Worten in ihrem Hals gebildet hatte runterschlucken bevor sie weiter sprechen konnte.

"Und glauben Sie mir. Die Organisation hat ihre ganz eigenen und individuellen Möglichkeiten, gegen denen selbst Sie nichts ausrichten können." Der Ausdruck in ihren Augen hatte sich schlagartig verändert. War sie gerade noch selbstbewußt und stark, so sah man jetzt in ihren Augen eine Spur von Angst.

"War dies deutlich genug?" fragte sie nach wenigen Sekunden nach. "Sie können es natürlich auch auf ihre Art und Weise durchziehen, doch rate ich Ihnen ab, dieses Risiko einzugehen. Glauben Sie mir, schon viele einzigartige Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten haben geglaubt es auf ihre Art zu schaffen,... alle sind daran gescheitert."

Christina winkte einen Kellner herbei und bestellte einen weiteren Magarita. Sie brauchte etwas um ihre Nerven zu beruhigen, selbst wenn sie sich vorhin noch ermahnt hatte, keinen Alkohol mehr zu trinken. So gelassen konnte sie nun doch nicht sein, wie sie eigentlich wollte. Der Gedanke daran, was passieren würde, wenn man sie hier erwischte wie sie einen potenziell starken Mitarbeiter der Organisation vorwarnte, würde auch ihr Leben massiv gefährden. Andererseits konnte sie diese ahnungslosen Menschen nicht diesem Schicksal überlassen ohne versucht zu haben, ihnen zu helfen.
 
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Matt

Matt lächelte als Gwen ihm ihre Arme um den Nacken schlang und mit ihrem Gesicht näher kam. Einen Moment lang blickte er ihr in ihre schönen Augen, die frech blitzten, dann umfasste er seinerseits mit seinen Armen ihre Taille und zog sie auf seinen Schoss.
"Du müsstest doch meine Ausdauer mehr als gut kennen!" meinte er scherzend, während er began über ihren Rücken zu streicheln.

Er lächelte sie kurz an, dann strich er ihr mit der rechten Hand die Haare aus dem Gesicht. Anschließend fuhr er mit der Hand weiter Richtung Nacken und drückte ihren Kopf sanft zu sich herab um sie zu küssen.
Doch bevor der Kuss noch leidenschaftlicher wurde beendete Matt ihn und hob Gwen wieder sanft von seinem Schoß auf die Couch.
"Wenn wir so weiter machen kommen wir hier gar nicht mehr weg!" meinte er grinsend und machte Anstalten aufzustehen.
 
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(Sry, dass ihr zwei auf mich warten müsst, ich hab im Moment echt Stress wg. meiner Prüfung, ich versprech nen Post, sobald die vorbei ist. Entweder sogar Samstag noch, direkt nach der Klausur, spätestens aber Sonntag. Tut mir echt leid!)
 
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Kein Problem! Lass dich nciht stressen! ICh wünsch dir viel Glück für deine Klausur *daumendrück*
 
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David

Sie wollen damit also sagen, dass Melanie gar nicht weiß, was sie tut? Dieser neue Job, von dem sie mir also erzählt, ist gar kein Bürojob, sondern etwas ganz anderes...

::schlussfolgerte David mehr für sich selbst, als für Christina, obwohl er es laut genug aussprach, dass auch sie es hören konnte::

Aber dann verstehe ich nicht, warum sie nur mich vorwarnen und nicht auch Melanie erzählen, was sie eigentlich tut?

::fragte er dann, da er noch immer nicht wirklich verstand, was so genau los war. Er bekam zwar langsam eine Idee, dass er tatsächlich ziemlich in Schwierigkeiten stecken konnte und dass Melanie es eigentlich nur gut gemeint hatte, aber die letzten Zusammenhänge hatte er noch nicht begriffen.
Als Christina ihn kurz etwas intensiver ansah, fiel ihm das gar nicht so besonders auf, da er viel zu sehr in seine Gedanken vertieft war. Dafür beobachtete er sie anschließend kurz aus dem Augenwinkel heraus, während er sich etwas im Smooth umsah.
Alex in ihm war noch immer mehr als misstrauisch, allerdings aber keineswegs verwundert, als Christina meinte, dass er elminiert werden würde, sollte er nicht mit der Organisation zusammenarbeiten wollen::

Nun, dann sollte ich wohl vom Radar dieser wundervollen Organisation verschwinden, da mir eigentlich nichts an einer Beschäftigung dort liegt. Meinen Traumjob habe ich bereits gefunden.
Und jetzt glauben sie mir: Ich habe durchaus meine eigenen Möglichkeiten, mich selbst zu verteidigen.

::erklärte David dann, bevor Christina ihm davon abriet, es auf seine eigene Art und Weise durchzuziehen, was Alex bereits leicht auf die Palme brachte::

Und was denken sie dann, was ich tun soll? Sie raten mir davon ab, der Organisation beizutreten und gleichzeitig aber auch, es auf meine eigene Art zu versuchen. Was würden sie dann an meiner Stelle tun?
 
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Gwen

::Gwen ließ sich bereitwillig von Matt auf dessen Schoß ziehen und ein glückliches Lächeln erschien auf ihren Lippen. Für den Moment dachte sie kein kleines Bisschen an die ganzen Probleme, die sie eigentlich hatten, denn sie war einfach zufrieden. So wie heute sollte es mindestens einmal in der Woche sein, aber dafür musste Matt zu viel arbeiten, was ihnen wiederum natürlich auch ihr bequemes Leben ermöglichte. Und alle anderen Probleme hatte sie noch viel weiter in den Hintergrund verdrängt.
Stattdessen musste sie grinsen, als Matt einen Witz über seine eigene Ausdauer machte, den sie nur zu gerne aufgriff::

Hm, ja, ich kann mich irgendwie düster daran erinnern, dass du mal eine ziemlich gute Ausdauer hattest... aber irgendwie - in letzter Zeit... hattest du nicht mehr so oft Gelegenheit, das zu beweisen.

::erklärte sie dann und zog ihren Mann noch ein bisschen auf, bevor sie sich nur zu gern in einen Kuss ziehen lies und diesen fest erwiderte. Sie war gerade etwas in Stimmung gekommen, als Matt den Kuss allerdings wieder unterbrach und sich anschickte zu gehen, da er meinte, dass sie sonst überhaupt nicht mehr wegkommen würden::

Na, vielleicht will ich ja doch nicht mehr weg...

::meinte Gwen allerdings nur und zog Matt leicht an seinem Hemd zu sich herunter, um ihn erneut zu küssen::

Oder du zeigst mir einfach deine viel gerühmte Ausdauer und wir gehen danach trotzdem noch weg!
 
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Gibts bei der Organisation sojemanden wie den Haitianer in Heroes? :) und wenn ja, darf der dann mit Christina zusammenarbeiten?


Christina

"Nein." widersprach Christina und nahm einen Schluck ihres Magaritas, der gerade vor ihr auf den Tisch gesetzt wurde. "Sie weiß was sie tut, aber sie hat keine Ahnung was es für Folgen haben wird." Dann lächelte sie, als sie hörte, was Melanie David über ihre Arbeit erzählt hatte. "Braves Mädchen,... befolgt die Anweisungen ihres Chefs genau." murmelte Christina, setzte sich etwas schräg auf die Bank und legte einen Fuß über den anderen. "Melanie ist nicht befugt irgendetwas über ihre tatsächliche Tätigkeit nach außen zu tragen. Sie wurde beim Einstellungsgespräch darauf hingewiesen, niemandem etwas über ihre Arbeit und ihre Aufgabe zu sagen."

Schloß Christina und musterte David, erneut versuchte sie sich in seine Gedanken einzuschleichen. Sie wollte wissen wie misstrauisch er ihr gegenüber immer noch ist und wie viel Überzeugungsarbeit sie leisten muß. Vielleicht war sie aber auch bei David an den falschen geraten und ihn würde nichts brennender interessieren, bei der Organisation mit zu wirken. Doch diesen erschreckenden Bedenken wurden von David einige Minuten später zerstreut.

"Ich weiß nicht wie gut sie Melanie kennen, ich würde behaupten besser als ich und vielleicht liege ich ja falsch in meiner Annahme, aber ich denke, Melanie würde mir nicht zuhören, wenn ich ihr die Wahrheit über ihren Arbeitgeber sagen würde. Melanie sieht diese Anstellung als ihre Chance an, auch etwas in der Gesellschaft zu erreichen. Immerhin scheint Melanie keine der privilegierten Menschen zu sein, die in einem reichen Elternhaus aufgewachsen ist und auf eine teure Universität geschickt wurde. Wenn ich Melanie sagen würde, sie solle kündigen und zusehen, dass sie von hier verschwindet, denken Sie das würde sie tun? Ich würde vielleicht Zweifel in ihr hervorrufen und sie dazu bringen unüberlegte Nachforschungen betreiben, wo sie nicht nur sich selbst, sondern auch mich in Schwierigkeiten bringen könnte."

Christina seufzte kurz, da sie selbst schon daran gedacht hatte, Melanie einzuweihen, doch bisher war es ihr einfach zu riskant. "Ich habe zwar nichts gegen ein bisschen Nervenkitzel und ein wenig Gefahr, doch sein Glück sollte man nie zuviel herausfordern. Solange Melanie in der Organisation mitarbeitet, ist sie nicht in Gefahr."

Nach einer kurzen Pause, in der beide Schwiegen und ihren Gedanken nachhingen, sah Christina wieder auf, als David wieder zu sprechen begann. Eine Art Erleichterung machte sich in ihr breit, als David meinte, dass ihm an der Zusammenarbeit mit der Organisation nichts liege. "Ja, das sollten Sie" bekräftigte sie ihn und hoffte, dass es nicht rein zynisch von ihm gemeint war.

"Ich spreche Ihnen Ihre Möglichkeiten ja auch gar nicht ab. Ich bin mir sicher, dass Sie sich selbst zu verteidigen wissen, aber Sie unterschätzen die Organisation. Es gibt Methoden Ihre Kräfte zu blockieren, Sie hilflos zu machen. Noch einmal versuchte Christina in die Gedankenwelt ihres Gegenübers abzutauchen, da sie es vorhin wieder nicht geschafft hatte, doch diesesmal hörte sie deutlich seine Gedanken, die er gleich darauf auch aussprach. Allerdings waren es eigenartiger Weise nicht nur Gedanken von einem Menschen, sondern sie hörte die Gedanken eines anderen, aggressiveren Menschen. Verwirrt blickte sie sich um und antwortete gleichzeitig auf Davids Frage, bevor dieser sie hatte aussprechen können.

"Ich habe es Ihnen schon gesagt, packen Sie Ihre sieben Sachen und verschwinden Sie aus der Stadt, tauchen Sie irgendwo unter und kommen zu einem späteren Zeitpunkt zurück." unterbrach sie ihn während er noch redete. Ihre Augen huschten weiter unruhig durch das Smooth. Wessen Gedanken waren es, die sie gehört hatte. Sie hatten eindeutig zu dem Gespräch von David und ihr gepasst, doch sehen konnte sie niemanden. Aus Angst, doch belauscht zu werden, nahm sie ihren Magarita und trank ihn mit einem großen Schluck aus. Vielleicht war es Zeit das Gespräch zu beenden, je länger sie hier saß, desto höher war das Risiko, dass irgendjemand sie aufgespürt hatte. Die Gedanken von Alex und David strömten immer noch auf sie ein, ohne dass sie sich bewußt war, dass sie immer noch in Davids Gedankenwelt vertieft war. Die Gedanken von Alex, welche sie keinem Gesicht zuordnen konnte, brachten sie aus dem Konzept und machten sie zunehmend unruhiger. ich hoff das ist ok!
 
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(Jemanden wie den Haitianer hab ich jetzt speziell bisher nicht eingeplant... Wär's sinnvoll, sowas zu ergänzen?)

David

Das hatte ich ja nun wirklich gar nicht von ihr erwartet, dass sie es so drauf hat, zu lügen. Bemerkenswert...

::sprach David wieder einmal eher für sich vor sich hin und merkte gar nicht, wie sehr Alex bereits wieder aus ihm sprach. Wenn er nicht aufpasste, würde er bald die Kontrolle verlieren, die er die ganze Zeit so bemüht aufrecht erhielt. Denn gerade Alex hielt trotz der Tatsache, dass Melanie nichts dafür konnte, nicht sonderlich viel von der ganzen Situation. Er gab trotz allem Melanie die Schuld, denn ohne sie hätte niemand von seinen Kräften erfahren.
Aber Alex wurde eindeutig von diesen Gedanken abgelenkt, als Christina ihn musterte, wobei er die Situation nutzte und sie ebenfalls kurz beobachtete. Attraktiv war sie definitiv.

Was Christina dann über Melanies Situation erzählte und dass sie in dem Job wahrscheinlich eine Möglichkeit sah, sich nach oben zu arbeiten, gewann eindeutig wieder David die Oberhand, der dieser Aussage nur zustimmen konnte. Er kannte Melanie nur als besonders ehrgeizig und schätzte, dass Christinas Einschätzung ziemlich gut zutraf. Aber wenn sie gewusst hätte, in was für eine Situation sie ihn mit ihrem Angebot brachte, hätte sie es vermutlich trotzdem nicht getan - so dachte jedenfalls David. Alex dagegen war sich dessen nicht so sicher und entwickelte langsam, aber sicher eine leichte Wut auf Melanie, was David natürlich registrierte, weshalb er einen schnellen Schluck seines Getränkes nahm. Er musste wirklich aufpassen, was er dachte und tat::

Gut, wahrscheinlich haben sie sogar Recht. Allerdings habe ich trotzdem irgendwie das Gefühl, dass es besser wäre, wenn sie wüsste, was sie tatsächlich tut... Ich denke nämlich nicht, dass sie wirklich andere Leute in Gefahr bringen will. Aber wenn sie so in Sicherheit ist...

::gab David dann doch zu, während Alex ihm eindeutig widersprach, Melanies Sicherheit nicht über seine eigene zu stellen, da er jetzt definitiv ein großes Problem hatte und ständig überlegte, wie er das wohl am Besten gelöst bekommen würde.
Als Christina ihm dann aber riet, aus der Stadt zu verschwinden, sah David sie empört an und besonders Alex fühlte sich ziemlich auf den Schlips getreten, um es harmlos auszudrücken. Die Stadt verlassen? Wie ein Feigling verschwinden? Außerdem müsste er dann so oder so seinen Job hinter sich lassen - etwas, das für ihn eigentlich nicht in Frage kam::

Das ist keine Option für mich. Es gibt hier Dinge, die ich nicht zurücklassen möchte.

::erklärte er daher fest, während er kurz an Melanie dachte. Eigentlich mochte er sie wirklich gerne, musste er zugeben und es würde ihm wahrscheinlich auch irgendwie schwer fallen, einfach zu verschwinden, ohne ihr etwas sagen zu können. Allerdings hatte er auch keine Idee, wie er sich so weiter mit ihr treffen sollte, nachdem sie ihn vor so ein Problem gestellt hatte.
Während er allerdings nachdachte, was ihm sonst für eine Lösung für sein Problem einfiel, bemerkte er, dass Christina auf einmal leicht nervös wirkte und gerade Alex interessierte sich sehr für den Grund::

Ist bei ihnen alles in Ordnung?

::fragte er daher nach::
 
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Ja fände ich schon sinnvoll, wenn wir sojemanden hätten. Wir könnten ihn ja auch vorrübergehend mitziehen, also zumindest die die in der Organisation arbeiten natürlich. Wenn sich jemand für die Rolle interessiert kann sie ja vergeben werden oder?

Was hältst denn davon wenn wir für solche Diskussionen und Abklärungen zum Spiel eine Interessensgemeinschaft aufmachen? Jetzt wo wir das Feature hier im Forum haben, könnte das ganz praktisch sein :)

Mein Christina-Post kommt, wenn ich vom Tierarzt zurück bin. Soll ich dann Melanie ins Smooth schreiben, damits spannend wird? :D oder will sich Alex jetzt nicht mit Melanie ärgern müssen? :D (siehst, wir brauchen eindeutig eine IG wo wir "chatten" könnten :D)
 
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