AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop
Gibts bei der Organisation sojemanden wie den Haitianer in Heroes?
und wenn ja, darf der dann mit Christina zusammenarbeiten?
Christina
"Nein." widersprach Christina und nahm einen Schluck ihres Magaritas, der gerade vor ihr auf den Tisch gesetzt wurde. "Sie weiß was sie tut, aber sie hat keine Ahnung was es für Folgen haben wird." Dann lächelte sie, als sie hörte, was Melanie David über ihre Arbeit erzählt hatte. "Braves Mädchen,... befolgt die Anweisungen ihres Chefs genau." murmelte Christina, setzte sich etwas schräg auf die Bank und legte einen Fuß über den anderen. "Melanie ist nicht befugt irgendetwas über ihre tatsächliche Tätigkeit nach außen zu tragen. Sie wurde beim Einstellungsgespräch darauf hingewiesen, niemandem etwas über ihre Arbeit und ihre Aufgabe zu sagen."
Schloß Christina und musterte David, erneut versuchte sie sich in seine Gedanken einzuschleichen. Sie wollte wissen wie misstrauisch er ihr gegenüber immer noch ist und wie viel Überzeugungsarbeit sie leisten muß. Vielleicht war sie aber auch bei David an den falschen geraten und ihn würde nichts brennender interessieren, bei der Organisation mit zu wirken. Doch diesen erschreckenden Bedenken wurden von David einige Minuten später zerstreut.
"Ich weiß nicht wie gut sie Melanie kennen, ich würde behaupten besser als ich und vielleicht liege ich ja falsch in meiner Annahme, aber ich denke, Melanie würde mir nicht zuhören, wenn ich ihr die Wahrheit über ihren Arbeitgeber sagen würde. Melanie sieht diese Anstellung als ihre Chance an, auch etwas in der Gesellschaft zu erreichen. Immerhin scheint Melanie keine der privilegierten Menschen zu sein, die in einem reichen Elternhaus aufgewachsen ist und auf eine teure Universität geschickt wurde. Wenn ich Melanie sagen würde, sie solle kündigen und zusehen, dass sie von hier verschwindet, denken Sie das würde sie tun? Ich würde vielleicht Zweifel in ihr hervorrufen und sie dazu bringen unüberlegte Nachforschungen betreiben, wo sie nicht nur sich selbst, sondern auch mich in Schwierigkeiten bringen könnte."
Christina seufzte kurz, da sie selbst schon daran gedacht hatte, Melanie einzuweihen, doch bisher war es ihr einfach zu riskant. "Ich habe zwar nichts gegen ein bisschen Nervenkitzel und ein wenig Gefahr, doch sein Glück sollte man nie zuviel herausfordern. Solange Melanie in der Organisation mitarbeitet, ist sie nicht in Gefahr."
Nach einer kurzen Pause, in der beide Schwiegen und ihren Gedanken nachhingen, sah Christina wieder auf, als David wieder zu sprechen begann. Eine Art Erleichterung machte sich in ihr breit, als David meinte, dass ihm an der Zusammenarbeit mit der Organisation nichts liege. "Ja, das sollten Sie" bekräftigte sie ihn und hoffte, dass es nicht rein zynisch von ihm gemeint war.
"Ich spreche Ihnen Ihre Möglichkeiten ja auch gar nicht ab. Ich bin mir sicher, dass Sie sich selbst zu verteidigen wissen, aber Sie unterschätzen die Organisation. Es gibt Methoden Ihre Kräfte zu blockieren, Sie hilflos zu machen. Noch einmal versuchte Christina in die Gedankenwelt ihres Gegenübers abzutauchen, da sie es vorhin wieder nicht geschafft hatte, doch diesesmal hörte sie deutlich seine Gedanken, die er gleich darauf auch aussprach. Allerdings waren es eigenartiger Weise nicht nur Gedanken von einem Menschen, sondern sie hörte die Gedanken eines anderen, aggressiveren Menschen. Verwirrt blickte sie sich um und antwortete gleichzeitig auf Davids Frage, bevor dieser sie hatte aussprechen können.
"Ich habe es Ihnen schon gesagt, packen Sie Ihre sieben Sachen und verschwinden Sie aus der Stadt, tauchen Sie irgendwo unter und kommen zu einem späteren Zeitpunkt zurück." unterbrach sie ihn während er noch redete. Ihre Augen huschten weiter unruhig durch das Smooth. Wessen Gedanken waren es, die sie gehört hatte. Sie hatten eindeutig zu dem Gespräch von David und ihr gepasst, doch sehen konnte sie niemanden. Aus Angst, doch belauscht zu werden, nahm sie ihren Magarita und trank ihn mit einem großen Schluck aus. Vielleicht war es Zeit das Gespräch zu beenden, je länger sie hier saß, desto höher war das Risiko, dass irgendjemand sie aufgespürt hatte. Die Gedanken von Alex und David strömten immer noch auf sie ein, ohne dass sie sich bewußt war, dass sie immer noch in Davids Gedankenwelt vertieft war. Die Gedanken von Alex, welche sie keinem Gesicht zuordnen konnte, brachten sie aus dem Konzept und machten sie zunehmend unruhiger.
ich hoff das ist ok!