AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop
Christina
Der Wagen von Christina fuhr auf den Parkplatz zu, von dem sie vor zwei Stunden weggefahren war um David aufzusuchen. So ganz zufrieden war sie mit ihrem Besuch bei ihm nicht, zu gerne hätte sie sofort mit ihm gesprochen, doch wenn er sich so weigerte, konnte sie sowieso nichts ausrichten.
Christina schwang ihre schlanken Beine aus dem Auto und eilte, nachdem sie es verschlossen hatte, zurück in ihr Büro, wo sie bereits von Bernadette abgefangen wurde, die sie mit den Neuigkeiten des Tages informierte und ihr mitteilte, dass sie die Akten auf ihrem Tisch verräumt hätte, jedoch nicht zum Abtippen der einen Akte gekommen war. Außerdem hätte jemand für Matt angerufen, der sich jedoch später nochmal melden würde und somit keinen Namen oder Telefonnummer hinterließ.
Christina nickte und bedankte sich bei Bernadette für die Vertretung und fragte noch nach, ob Melanie mittlerweile auch schon zurück sei, obwohl sie dies bezweifelte. Als Bernadette ihr ihre Vermutung auch bestätigte, fragte Christina nach, ob Melanie denn wenigstens etwas von sich hören hat lassen, aber auch diese Frage wurde mit einem Nein beantwortet.
Christina öffnete die Tür zu ihrem Büro und ließ die Rollos herunter um keine Einsicht in ihr Büro von aussen zu gewähren. Sie wollte alleine sein und versuchen sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, wobei sie vermutete, dass der Gedanke an Matt sie sicherlich wieder abhalten würde.
Sie ließ sich auf ihren Sessel nieder und seufzte einmal, dann warf sie den Zettel mit Davids Adresse in den Mülleimer um nach einer kurzen Überlegung den Zettel doch wieder rauszuholen und ihn wieder in ihre Tasche einzustecken. Es war ihr zu unsicher hier die Adresse wegzuwerfen, von dem abgesehen könnte sie die Adresse vielleicht noch einmal brauchen.
Erst dann widmete sie sich der Akte die mit Kaffee besuhlt war und tippte sie in Rekordgeschwindigkeit ab, danach kümmerte sie sich um ein paar Aufträge, welche sie vorbereiten mußte und später in Matts Büro legen mußte, damit er sie nur noch zu unterschreiben bräuchte. Zwischendurch nahm sie sich auch der täglichen Post an und filterte wichtige Briefe von Werbung aus.
Ihre Gedanken waren jedoch völlig fernab von ihrer alltäglichen Beschäftigung die sie bereits wie im Schlaf erledigte, stattdessen befand sie sich bei Matt und durchlebte Gefühlsschwankungen wie Sehnsucht und Eifersucht durch. Sie hatte ständig das Bild vor Augen wie Matt wohl gemeinsam mit seiner Ehefrau im wohlbehüteten Heim zusammen auf der Couch, oder im Ehebett, oder einfach am Küchentisch saß und vertraut miteinader umgingen. Dabei konnte sie Gwen nichteinmal böse sein. Im Gegenteil, Gwen war eine nette und sympathische Frau, auf sich selbst mußte Christina böse sein, wenn sie schon auf jemanden böse sein wollte. Wieso mußte sie sich auch auf Matt einlassen, wollte sie doch Anfangs nur Ablenkung von ihrer Trauer und ihrem Alkoholproblem haben. Stattdessen hatte sie es übersehen diese Affäre zu beenden, als sie merkte, dass sie sich in Matt verliebt hatte.
Christina tippte die letzten Worte zuende und schob dann ihren Stuhl zurück, um ungehindert aufstehen zu können. Sie schnappte sich, die Gedanken beiseite schiebend, die wenigen Briefe und die beiden Aufträge die sie gerade abgetippt hatte und ging in Matts Büro um sie auf seinen Tisch zu legen.
Aus ihrer Jacke holte sie den Schlüssel zum abgesperrten Büro heraus, dann öffnete sie die Tür und schloss sie sogleich wieder hinter sich. In Matts Büro stehend, lehnte sie sich einen Moment an der Tür an und verweilte mit ihrem Blick auf den Sessel, in dem normalerweise ihr Geliebter um diese Uhrzeit saß. Wie sehr würde sie ausgerechnet jetzt eine Umarmung, ein flüchtiges zuzwinkern oder sogar einen leidenschaftlichen Kuss von ihm brauchen,...
Christina stieß sich von der Tür ab und tat das, wofür sie hier hereingekommen war, sie legte die Dokumente und Briefe ab und wollte schon wieder gehen, bevor sie sich doch nochmal umentschied und sich selbst in den Sessel niederließ, dann sog sie tief die Luft ein und nahm mit geschlossenen Augen den Duft von Matt war, so hatte sie wenigstens kurz das Gefühl, er wäre ganz in ihrer Nähe.
Als es dann jedoch plötzlich an ihrer Tür klopfte, sprang Christina auf und rief kurz irritiert, dass sie gleich komme. Sie richtete den Bürosessel und verließ mit schnellen Schritten das Büro.
Als sie die Tür zu ihrem Büro öffnete, stand Bernadette davor die ihr kurz mitteilte, dass ein Mitarbeiter heute Geburtstag habe und eine große Torte mitgebracht hatte. Bernadette wollte die Chefsekretärin mit zur kleinen internen Geburtstagsfeier mitnehmen, doch Christina sagte dankend ab. Sie hatte jetzt einfach keine Lust auf soetwas und redete sich heraus, nochjemand anrufen zu müssen.
Bernadette zuckte nur mit den Schultern, lächelte Christina jedoch an und ging von tannen, dabei hörte Christina den Gedanken von Bernadette, wie sie sich dachte, dass Christina selbst Schuld sei, wenn sie von der köstlichen Torte nichts bekommen würde.
Christina sah der pummeligen Frau kurz hinterher, lächelte dann und machte sich wieder an die Arbeit in der Hoffnung das Büro heute schnell verlassen zu können und das bevorstehende Frühstück bei den Learys schnell hinter sich zu haben. Sie wußte nicht wie sie dieses Frühstück überstehen sollte, so nah an Matt zu sein, ihn jedoch nicht berühren zu können.
Christina
Der Wagen von Christina fuhr auf den Parkplatz zu, von dem sie vor zwei Stunden weggefahren war um David aufzusuchen. So ganz zufrieden war sie mit ihrem Besuch bei ihm nicht, zu gerne hätte sie sofort mit ihm gesprochen, doch wenn er sich so weigerte, konnte sie sowieso nichts ausrichten.
Christina schwang ihre schlanken Beine aus dem Auto und eilte, nachdem sie es verschlossen hatte, zurück in ihr Büro, wo sie bereits von Bernadette abgefangen wurde, die sie mit den Neuigkeiten des Tages informierte und ihr mitteilte, dass sie die Akten auf ihrem Tisch verräumt hätte, jedoch nicht zum Abtippen der einen Akte gekommen war. Außerdem hätte jemand für Matt angerufen, der sich jedoch später nochmal melden würde und somit keinen Namen oder Telefonnummer hinterließ.
Christina nickte und bedankte sich bei Bernadette für die Vertretung und fragte noch nach, ob Melanie mittlerweile auch schon zurück sei, obwohl sie dies bezweifelte. Als Bernadette ihr ihre Vermutung auch bestätigte, fragte Christina nach, ob Melanie denn wenigstens etwas von sich hören hat lassen, aber auch diese Frage wurde mit einem Nein beantwortet.
Christina öffnete die Tür zu ihrem Büro und ließ die Rollos herunter um keine Einsicht in ihr Büro von aussen zu gewähren. Sie wollte alleine sein und versuchen sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, wobei sie vermutete, dass der Gedanke an Matt sie sicherlich wieder abhalten würde.
Sie ließ sich auf ihren Sessel nieder und seufzte einmal, dann warf sie den Zettel mit Davids Adresse in den Mülleimer um nach einer kurzen Überlegung den Zettel doch wieder rauszuholen und ihn wieder in ihre Tasche einzustecken. Es war ihr zu unsicher hier die Adresse wegzuwerfen, von dem abgesehen könnte sie die Adresse vielleicht noch einmal brauchen.
Erst dann widmete sie sich der Akte die mit Kaffee besuhlt war und tippte sie in Rekordgeschwindigkeit ab, danach kümmerte sie sich um ein paar Aufträge, welche sie vorbereiten mußte und später in Matts Büro legen mußte, damit er sie nur noch zu unterschreiben bräuchte. Zwischendurch nahm sie sich auch der täglichen Post an und filterte wichtige Briefe von Werbung aus.
Ihre Gedanken waren jedoch völlig fernab von ihrer alltäglichen Beschäftigung die sie bereits wie im Schlaf erledigte, stattdessen befand sie sich bei Matt und durchlebte Gefühlsschwankungen wie Sehnsucht und Eifersucht durch. Sie hatte ständig das Bild vor Augen wie Matt wohl gemeinsam mit seiner Ehefrau im wohlbehüteten Heim zusammen auf der Couch, oder im Ehebett, oder einfach am Küchentisch saß und vertraut miteinader umgingen. Dabei konnte sie Gwen nichteinmal böse sein. Im Gegenteil, Gwen war eine nette und sympathische Frau, auf sich selbst mußte Christina böse sein, wenn sie schon auf jemanden böse sein wollte. Wieso mußte sie sich auch auf Matt einlassen, wollte sie doch Anfangs nur Ablenkung von ihrer Trauer und ihrem Alkoholproblem haben. Stattdessen hatte sie es übersehen diese Affäre zu beenden, als sie merkte, dass sie sich in Matt verliebt hatte.
Christina tippte die letzten Worte zuende und schob dann ihren Stuhl zurück, um ungehindert aufstehen zu können. Sie schnappte sich, die Gedanken beiseite schiebend, die wenigen Briefe und die beiden Aufträge die sie gerade abgetippt hatte und ging in Matts Büro um sie auf seinen Tisch zu legen.
Aus ihrer Jacke holte sie den Schlüssel zum abgesperrten Büro heraus, dann öffnete sie die Tür und schloss sie sogleich wieder hinter sich. In Matts Büro stehend, lehnte sie sich einen Moment an der Tür an und verweilte mit ihrem Blick auf den Sessel, in dem normalerweise ihr Geliebter um diese Uhrzeit saß. Wie sehr würde sie ausgerechnet jetzt eine Umarmung, ein flüchtiges zuzwinkern oder sogar einen leidenschaftlichen Kuss von ihm brauchen,...
Christina stieß sich von der Tür ab und tat das, wofür sie hier hereingekommen war, sie legte die Dokumente und Briefe ab und wollte schon wieder gehen, bevor sie sich doch nochmal umentschied und sich selbst in den Sessel niederließ, dann sog sie tief die Luft ein und nahm mit geschlossenen Augen den Duft von Matt war, so hatte sie wenigstens kurz das Gefühl, er wäre ganz in ihrer Nähe.
Als es dann jedoch plötzlich an ihrer Tür klopfte, sprang Christina auf und rief kurz irritiert, dass sie gleich komme. Sie richtete den Bürosessel und verließ mit schnellen Schritten das Büro.
Als sie die Tür zu ihrem Büro öffnete, stand Bernadette davor die ihr kurz mitteilte, dass ein Mitarbeiter heute Geburtstag habe und eine große Torte mitgebracht hatte. Bernadette wollte die Chefsekretärin mit zur kleinen internen Geburtstagsfeier mitnehmen, doch Christina sagte dankend ab. Sie hatte jetzt einfach keine Lust auf soetwas und redete sich heraus, nochjemand anrufen zu müssen.
Bernadette zuckte nur mit den Schultern, lächelte Christina jedoch an und ging von tannen, dabei hörte Christina den Gedanken von Bernadette, wie sie sich dachte, dass Christina selbst Schuld sei, wenn sie von der köstlichen Torte nichts bekommen würde.
Christina sah der pummeligen Frau kurz hinterher, lächelte dann und machte sich wieder an die Arbeit in der Hoffnung das Büro heute schnell verlassen zu können und das bevorstehende Frühstück bei den Learys schnell hinter sich zu haben. Sie wußte nicht wie sie dieses Frühstück überstehen sollte, so nah an Matt zu sein, ihn jedoch nicht berühren zu können.