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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

David

::Als Christina ihm erklärte, dass er nicht der Erste war für irgendeine seltsame Organisation, für die Melanie seit kurzem arbeitete, stutzte David. Ihre Stimme klang wirklich besorgt und die Antwort war auch eher emotional gekommen, sodass er zum ersten Mal wirklich daran zweifelte, ob es richtig war, dieses Gespräch abzublocken. Und immerhin wusste er von Melanies Job tatsächlich nur, dass sie irgendeinen Bürojob hatte. So gesehen konnte das, was Christina ihm erzählte, durchaus der Wahrheit entsprechen.

Dann jedoch schien die junge Frau es aufzugeben, ihn zu einem Gespräch zu drängen, denn mit einem resignierten Seufzen kramte sie in ihrer Tasche. Jedoch war er etwas verwundert, als sie begann, etwas zu notieren und ihm schließlich einen Zettel mit ihrer Telefonnummer und ihrem Namen in die Hand drückte.
Und noch weiter verwunderte sie ihn, als sie ihm erklärte, was Melanie ihm erzählen würde. Sie schien wirklich genau zu wissen, von was sie sprach und wenn er ehrlich war, dann war er inzwischen ziemlich neugierig, ob sich wohl alles so zutragen würde, wie Christina. Gleichzeitig war er aber auch beeindruckt, dass Christina kein schlechtes Wort über Melanie verlor, bei all dem, was sie sagte, sondern dass sie betonte, dass diese nur aus Unwissen so handelte.

David ertappte sich dabei, dass er noch immer den Zettel mit der Nummer anstarrte, als Christina sich schon wieder auf den Weg machte. Er sah nur auf, als sie ihn anwies, ihren Namen nicht zu erwähnen und ihr Nebensatz, dass sie dann morgen nicht mehr erreichbar sein würde, ließ ihn dann doch etwas stutzen. Irgendwie zweifelte er immer weniger daran, dass sie die Wahrheit erzählt hatte... Aber er würde sich jetzt hier nicht verrückt machen lassen, sondern erst einmal sein Treffen mit Melanie abwarten.

Noch einmal leicht kopfschüttelnd fuhr er sich mit der Hand über die Stirn und machte sich schon fast daran, das Haus ebenfalls wieder zu verlassen, als ihm einfiel, dass er ja eigentlich wegen seiner Geldbörse gekommen war.
Schnell begab er sich noch einmal zurück, holte die fehlende Brieftasche und ging dann endgültig wieder zu seinem Wagen, um zum Krankenhaus zurück zu fahren, wo Melanie schon auf ihn wartete::

Tut mir leid, der Verkehr...

::entschuldigte er sich dann - ganz wie Christina es vorgeschlagen hatte - als er wieder zu Melanie stieß::

Wollen wir?
 
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Matt

Matt spürte das es wohl noch einige Zeit dauern würde ihre Probleme aus der Welt zu schaffen, doch nun war endlich der Zeitpunkt auch etwas dafür zu tun und nicht nur immer davon zu reden.
Schließlich war er persönlich jemand der etwas für sein Glück tat und nicht nur davon redete. Sonst hätte er es für sein Alter wahrscheinlich noch gar nicht soweit gebracht.

Leicht beugte sich Matt zu seiner Frau und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. "Oh ja, wir sollten unbedingt mal wieder ausgehen. Abends könnten wir zuerst Essen und dann in einen Club gehen und dort mal wieder etwas tanzen!" er küsste sie weiter auf die Nasenspitze, dann hielt er inne und blickte Gwen in ihre schönen Augen.

"Und tagsüber weiß ich nicht. Auf was hättest du denn mal wieder Lust oder was würdest du gerne mal machen?"
Gespannt wartete er auf eine Antwort. Er hatte schon so lange nichts mehr richtiges mit Gwen unternommen, dass er sich kaum daran erinnern konnte, was sie immer zusammen gemacht hatten. Das war ein blödes Gefühl und Matt hoffte, dass sich das mit den heutigen Tag wieder etwas ändern würde. Zu mindest ein kleines Stückchen für den Anfang.
 
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Gwen

::Gwen versuchte alles, die ganzen negativen Gedanken des letzten Tages hinter sich zu lassen und zu vergessen, damit sie diesen Tag mit ihre Mann wenigstens genießen konnte. Sie wollte sich nicht dauernd Sorgen machen und an ihrer Ehe zweifeln... eigentlich wollte sie, dass alles wieder so war, wie vor dem Zeitpunkt, wo sie die Akte gefunden und zu zweifeln begonnen hatte.

Von daher war sie froh, dass Matt ihr anscheinend auch nicht wirklich böse sein wollte und ihr viel eher einen Kuss auf die Wange und auf die Nasenspitze gab, bevor er ihren Blick suchte. Sie erwiderte ihn und stellte fest, dass sie nach wie vor ihren liebevollen, freundlichen und verlässlichen Mann vor sich sah, dem sie niemals einen Mord zutrauen würde. Und sie wollte bei diesem Gedanken bleiben!:

Ja, tanzen wäre wirklich schön, das haben wir schon viel zu lange nicht mehr gemacht. Und essen vorher hört sich sehr gut an, schließlich wollen wir ja nicht verhungern.

::stimmte Gwen Matt zu und fing dann an zu überlegen, nachdem er sie gefragt hatte, auf was sie heute Nachmittag Lust hätte und um ehrlich zu sein, brachte sie das in ziemliche Schwierigkeiten, denn sie hatten schon lange nichts mehr miteinander unternommen, sodass sie spontan Probleme hatte, etwas auszusuchen::

Nun, wir könnten für morgen, für das große Frühstück mit Christina, Tamara und wie hieß sie noch einmal? Melanie etwas einkaufen, was uns Beiden schmeckt und zum Ausgleich dafür dürftest du dir noch etwas aussuchen, was du tun willst, schließlich glaube ich nicht, dass du so der große Fan von Einkaufen bist.
 
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Melanie

Während Christina das Wohnaus von David verließ und mit ihrem Auto wieder zurück zur Arbeit fuhr, saß Melanie immer noch im Warteraum des Krankenhauses, welches sich direkt beim Eingang befand. Sie hatte immer wieder auf die Uhr geschaut und fragte sich, ob sie David vielleicht beim hereinkommen übersehen hatte, als sie plötzlich seine Stimme hinter sich hatte.

"Schon ok, ist sicherlich zur Mittagszeit die reinste Hölle" meinte sie und stand lächelnd auf, froh darüber, dass er endlich da war. "Ja gehen wir, ich freu mich schon auf den Italiener, ich hab riesen Hunger" meinte sie grinsend und folgte David durch die Tür und zu seinem Auto.

Während der Fahrt erzählte Melanie in kurzen Worten, wie der Arzt, den er vorhin hinzugezogen hatte, ihre Untersuchung abschloß und welche Medikamente sie erhalten hatte, wobei sie sich nicht sicher war ob David wirklich Interesse daran hatte. Doch wollte sie die aufkommende Stille zwischen ihnen überbrücken bis sie beim Italiener waren, der zum Glück nur ein paar Straßen weiter lag.

Einige Autos standen bereits am Parkplatz, doch David hatte das Glück einen Parkplatz direkt vor dem Eingang zu erwischen und so mußten die beiden nicht einmal weit gehen, bis sie den kleinen Italiener betraten und von einem netten Kellner zu einem kleinen abgeschiedenen Platz geführt wurden.
 
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David

:: David war froh, dass Melanie überhaupt noch auf ihn wartete, unterwegs hatte er kurz befürchtet, es könnte ihr bereits zu dumm geworden sein. Aber andererseits hatte sie ja gemeint, sie müsste unbedingt mit ihm reden, von daher wäre es schon unsinnig gewesen, wenn sie nicht gewartet hätte.
Auf ihre Bemerkung mit dem Verkehr zur Mittagszeit stimmte er nur mit einem kurzen Nicken zu, da er darauf nicht weiter eingehen wollte. Es war ohnehin schon komisch, dass er tatsächlich die von Christina gebotene Ausrede benutzte. Und so gingen sie einfach gemeinsam zu seinem Wagen und fuhren in Richtung des Italieners, wobei Melanie ihm während der Fahrt von der Behandlung durch seinen Kollegen berichtete.

Er hörte zwar höflich zu und gab immer mal wieder einen passenden Kommentar dazu ab, doch im Endeffekt war er mit seinen Gedanken ganz wo anders, da er noch immer über das nachdachte, was im Christina gesagt hatte. Er konnte es nicht wirklich verhindern, er war gespannt darauf, was jetzt passieren würde, ob Melanie tatsächlich tun würde, was Christina vorausgesagt hatte... vielleicht besaß diese auch eine Fähigkeit und konnte in die Zukunft sehen?
Jedenfalls sah David während des Fahrens immer mal wieder kurz zu Melanie und beobachtete sie. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass - sollten Christinas Worte zutreffen - sie dies wirklich nur aus geringem Wissen, keineswegs aus "Bösartigkeit" tat. So kam sie ihm einfach nicht vor.

Beim Italiener angekommen fanden sie dann schnell einen guten Parkplatz und wurden vom Kellner zu einem Platz geführt, wo sie ihre Ruhe hatte. David ließ sich für sie beide Speisekarten bringen, in die er sich dann erst vertiefte, es dann aber nicht mehr aushielt und Melanies Blick suchte::

Sag mir jetzt bitte nicht, dass du einen Ehemann hast, der jetzt vorhat, mich umzubringen...

::griff er dann den Witz wieder auf, den er bei Christina bereits gebraucht hatte und grinste leicht::


(Ich bin jetzt erst mal unterwegs nach Erlangen, dann post ich wieder :) )
 
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(Hoffe du bist in Erlangen gut angekommen :))

Melanie

Melanie legte Jacke und Handtasche auf die Bank und streifte dabei versehentlich den Verband an ihrem Arm, der davon jedoch keinen Schaden nahm. Daran mußte sie sich jetzt erst gewöhnen, dass sie darauf acht geben mußte um den Verband nicht versehentlich runter zu reißen. Ohne darüber ein aufsehen zu machen, setzte sie sich und ließ sich von dem Kellner die Speisekarte reichen, wobei sie sowieso schon wußte was sie wollte und somit die Karte nur kurz überflog.

Bevor der Kellner ging, bestellte sie sich eine Cola und wartete mit der Essensbestellung, bis David ebensoweit war. In der Zwischenzeit legte sie die Karte beiseite und sah sich in dem kleinen Restaurant um. Es sah gemütlich aus und die Atmosphäre gefiel ihr hier sehr gut. Wenn nun auch das Essen passte, mußte sie sich unbedingt die Adresse merken um wieder einmal hier her zu kommen.

Ihr neugieriger Blick, der von dem Kücheneingang bis hin zur Bar und weiter zu den nicht einsehbaren Sitzplätzen weiterschweifte, blieb schlußendlich an Davids Blick hängen, der sie ebenfalls mit neugierigen Blicken zu mustern schien.

"Einen Ehemann?" fragte sie kurz irritiert, grinste dann aber und schüttelte den Kopf. "Nein, keine Sorge, es gibt keinen eifersüchtigen Ehemann und auch keinen Freund" antwortete sie und überlegte wie sie das Gespräch nun in die richtigen Bahnen lenken sollte.

"Aber es gibt zwei andere Dinge über die ich mit dir reden möchte" begann sie und stoppte als der Kellner mit den Getränken kam und um ihre Essensbestellung bat. Melanie bestellte sich Spagetthi und wartete darauf, dass auch David seine Bestellung aufgab.

Als der Kellner wieder ging, sah sie ihm einen Moment lang nach, bevor sie das Thema wieder aufgriff. "Gestern Abend im Smooth," begann sie langsam und überlegte sorgfältig ihre Worte. Zuerst wollte sie darüber reden, was er ihr gestern per Zettel mitgeteilt hatte, danach wollte sie ihm von der CIA erzählen und ihm sagen, dass es dort Hilfe für ihn gäbe.

"Du hast mir gestern die Serviette zugeschoben, auf der du geschrieben hast, dass dieses,.. dieses zweite Ich irgendetwas getan hat, was dich verändert hat." Melanie sah ihn etwas verwirrt an und erinnerte sich an die schwarzen Augen, die sie kurz an ihm gesehen hatte. "Ich weiß nicht ob es wichtig für dich ist, doch gestern Abend, kurz bevor dir leicht übel und schwindlig wurde, war da etwas in deinen Augen," Melanie sah es noch genau vor sich, doch fiel es ihr schwer es zu beschreiben. "Deine Augen waren völlig schwarz." erklärte sie und sah David nun neugierig an, darauf wartend was wohl seine Reaktion darauf sein wird.

(Sorry, ist nicht unbedingt der beste Post. Morgen streng ich mich mehr an! Geh jetzt ins Bett, Gute Nacht :))
 
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Matt

Matt lächelte leicht während er seiner Frau beim Überlegen zuschaute. Er freute sich, dass sie scheinbar auf andere Gedanken kam oder sich zumindest darum bemühte.
Er nickte als Gwen alle aufzählte die Morgen zum Früjstück kommen würden. Etwas überrascht war er allerdings auch. Er hatte nicht daran gedacht, dass das Frühstück schon morgen war. Da war es ja gut dass sie heute alles besorgen konnten.

Kurz, und wie zu Gwens Bestätigung was das Thema Einkaufen anging, zog Matt eine Grimasse, doch meinte er es eher scherzhaft als genervt.
Auch wenn das wieder hieß eine Menge Tüten zum schleppen, wenigstens war diesmal was essbares drinnen und keine unzähligen Klamotten.
Was dass anging war er für eine Shopping-Tour gewiss nicht das richtige.
Liebevoll grinste er Gwen an. "Mir fällt bestimmt noch was ein, was wir unternehmen könnten!" meinte er dann.

Zufällig glitt sein Blick dabei auf den Wecker am Nachtkästchen. Dieser zeigte bereits halb zwölf an. Sie waren schon ewig im Bett und wenn sie nicht bald aufstanden hwürden sie nichts mehr vom Tag haben. Matt küsste Gwen ein letztes Mal auf den Mund, dann wies er sie auf die Zeit an. "Jetzt aber flott!" meinte er lächelnd und began sich dann aus dem Bett zu stämmen um aufzustehen und Richtung Schrank zu gehen um sich etwas zum Anziehen zu suchen.
 
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Gwen

::Gwen musste schmunzeln, als Matt passend zu ihrem Vorschlag mit dem Einkaufen das Gesicht verzog. Sie wusste, dass er meistens nicht sonderlich gern einkaufte - außer, es war für ihn selbst - und von daher war es eigentlich schon fast ein Zugeständnis von seiner Seite, dass er sie doch begleiten würde. Aber andererseits würden die Gäste morgen auch seine Gäste sein und Gwen war klar, dass Matt natürlich keinen schlechten Eindruck hinterlassen wollte.

Als er dann meinte, dass ihm schon noch etwas einfallen würde, was sie unternehmen könnten, nickte sie ihm nur zu, da ihr Blick fast zeitgleich zu dem Seinen auf den Wecker gefallen war und sie ihrem Mann nur zustimmen konnte. Es wurde wirklich allerhöchste Zeit, wenn sie von dem freien Tag noch etwas anderes haben wollten, als faul im Bett zu liegen::

Ja, wir sollten uns wirklich beeilen...

::meinte sie dann trotzdem mit einem kleinen Seufzen, während sie langsam wieder aus dem Bett aufstand. Es war durchaus einmal angenehm gewesen, hier zu frühstücken und einfach gemeinsam mit Matt schön faul zu sein. Andererseits war es doch Zeit.
Kurz sah sie Matt noch zu, als er etwas zum Anziehen suchte, bevor sie sich nun ihrerseits daran machte, Einkaufskorb und Geld herzurichten. Sie war ja am Morgen bereits im Bad gewesen, weshalb sie jetzt bereits so gut wie fertig war.

Trotzdem ging sie noch einmal schnell ins Bad, um sowohl Puder, als auch Lippenstift aufzufrischen::

Matt, wie weit bist du?

::rief sie ihrem Mann dabei zu::
 
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David

:: David widmete sich genau wie Melanie nur kurz der Speisekarte, da er hier schon öfter gegessen hatte und eigentlich bereits wusste, was er sich bestellen wollte. Als dann der Kellner an ihren Tisch kam, um die Getränke aufzunehmen, bestellte David sich eine Rotweinschorle und beobachtete anschließend sein Gegenüber, wie sie sich etwas in dem Restaurant umsah, was dem jungen Mann ein kleines Lächeln entlockte. So in die Betrachtung der Umgebung versunken, sah man auf ihrem Gesicht den Ausdruck von leichter Konzentration und gerade jetzt sah sie bezaubernd aus.

Seine interessierte Betrachtung endete erst, als Melanies Blick dem seinen begegnete und etwas irritiert wirkte, als sie ihm bestätigte, dass sie keinen Ehemann hatte, was David amüsiert lächeln ließ. Er hatte ja sowieso nicht damit gerechnet, bzw. von Christina gewusst, was Sache ist, aber trotzdem war die Frage zu stellen unterhaltsam gewesen. Dass sie auch keinen Freund hatte, registrierte er mit einem Kopfnicken. Zwar hatten sie sich wohl kurz über dieses Thema unterhalten, als sie sich vor kurzem zum ersten Mal wieder getroffen hatten, aber nun ja, bei Frauen war er sich da einfach nicht mehr so sicher. Er hatte bereits die Erfahrung gemacht, dass nicht immer stimmte, was sie ihm in so einer Situation erzählten.

Als Melanie dann meinte, dass sie über zwei andere Dinge mit ihm reden musste, wollte David gerade fragen, um was es dabei ging, als der Kellner wieder an ihren Tisch trat. Er bestellte - nachdem Melanie ihre Spagetthi gewählt hatte - Pasta mit einer scharfen Sauce und sah wieder erwartungsvoll zu seinem Gegenüber, als der Kellner wieder gegangen war::

So, dann geht es nicht um einen eifersüchtigen Ehemann oder Freund, sondern um zwei andere Dinge... dann schieß mal los.

::forderte er sie ruhig auf, konnte aber nicht verhindern, dass er innerlich etwas angespannt war. Christinas Worte nagten an ihm und er wunderte sich, ob sie wohl Recht behalten würde.
Und tatsächlich fing sie mit seiner Fähigkeit an... gut, er hatte ihr den Zettel geschrieben, also mochte es wohl nichts bedeuten, weshalb David auch beschloss, die Unterhaltung erst einmal laufen zu lassen::

Hm, schwarze Augen, sagst du? Dann hat es mich doch nicht getäuscht, was ich immer im Spiegel zu sehen glaubte...

::murmelte David nachdenklich. Er hatte sich dabei immer für völlig verrückt gehalten, aber wahrscheinlich entsprach es doch der Wahrheit::

Halte mich meinetwegen für verrückt, aber mein Spiegelbild - oder vielleicht besser gesagt mein zweites Ich - macht zum Teil Dinge, auf die ich keinen Einfluss habe... wie damals im Einkaufscenter und ich denke, dass es mit diesen schwarzen Augen zusammenhängt.

::erklärte er dann wieder an Melanie gewandt. Er wusste, dass er sie bereits teilweise eingeweiht hatte, aber dass es diesen Zusammenhang geben könnte, das war ihm bisher ja noch nicht einmal selbst bewusst gewesen::
 
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Matt

Matt kramte in seinem Schrank herum, bis er eine schwarze Hose und ein weißes Hemd mit dünnen schwarz/blauen Streifen fand. Beides zog er an, dann ging er ins Bad um sich noch kurz die Haare zu kämmen.
Unterwegs traf er auf Gwen, die ihm schon entgegenkam und er nickte lächelnd zum Zeichen dass er bereits fast fertig war. "Moment kurz!" warf er ein, dann warf er einen prüfenden Blick in den Spiegel.

Sein Aussehen war zwar nicht das was ihm am wichtigsten im Leben war, jedoch wusste er selbst dass er gut aussah und das besonders Frauen ihn auch attraktiv fanden. Ein bisschen Eitelkeit hatte zudem noch keinen geschadet. Zufrieden fuhr er sich ein letztes Mal mit dem Kamm durch die Haare, dann ging er zu Gwen, die in der Badezimmertür stand und auf ihn wartete.
Er lächelte sie kurz an, dann gab er ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.

"Meinetwegen können wir los!" meinte er schließlich und nahm ihre Hand um gemeinsam mit ihr die Treppe hinabzugehen.
Unten überlegte er einen Moment ob er eine Jacke anziehen sollte, doch die Sonne schien vom Himmel und so entschied er sich es zu wagen und sein Jackett nur ins Auto mitzunehmen.
Matt bückte sich um seine Schuhe anzuziehen, dann hielt er die Türe auf und wartete auf Gwen.


(hi Birgit, was haben wir denn eigentlich für eine Jahreszeit? Sorry falls ich das überlesen habe)
 
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(hm, gute Frage, ich glaube, wir haben keine definitive Jahreszeit ausgemacht... aber nachdem die Mädels immer in Röcken rumlaufen, wäre Frühling, Sommer passend, d.h. der Post ist voll in Ordnung so :) )

Gwen

::Gwen war gerade im Bad fertig geworden und hatte noch einmal in dem großen Spiegel im Schlafzimmer überprüft, ob ihr Outfit gut saß, als Matt ins Bad gegangen war. So war sie noch einmal zurück zum Bad gegangen und blieb im Türrahmen stehen, wo sie ihn beobachtete, wie er sich herrichtete. Ein kleines Lächeln erschien auf ihren Lippen, denn Matt sah wirklich gut aus und für den Moment konnte sie alle Probleme wirklich vergessen und sich einfach darauf konzentrieren, weshalb sie ihren Mann so liebte.

Als er schließlich auch fertig war und ihre Hand nahm, um mit ihr nach unten zu gehen, sah sie ihn lächelnd an und holte sich von der Garderobe noch eine dünne Jacke, falls ihr trotz des Wetters doch kalt werden sollte.
Sie bedankte sich von Matt für das Aufhalten der Türe und stieg dann in den Wagen ein, den ihr Mann daraufhin in die Stadt fuhr, wo sie sich einen Parkplatz suchten und sich dann zu Fuß auf den Weg zu den Geschäften machten.

Gwen genoss es, Arm in Arm mit Matt bei diesem schönen Wetter durch die Straßen der Stadt zu gehen und sich endlich auch einmal wieder über völlig normale Dinge zu unterhalten - nur unterbrochen von den einzelnen Geschäften, wo sie die benötigten Dinge für das Frühstück morgen zusammensuchten::

Hast du noch irgendwelche besonderen Wünsche für morgen?

::fragte Gwen Matt dann, als sie bereits fast fertig mit den Einkäufen waren::

Gibt es irgendetwas spezielles, was Melanie oder Christina vielleicht mögen könnten?
 
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Melanie

Melanie beobachtete David, um seine Reaktion genau zu sehen. Es war immer noch so eigenartig über dieses Thema zu reden, schon allein daran zu denken, oder gar zu träumen, war komisch, doch es laut auszusprechen und sich darüber ernsthaft mit jemand anders zu unterhalten übertraf alles. Fasziniert betrachtete sie David, als er zu erklären begann, dass auch er diese schwarzen Augen im Spiegel gesehen hatte und wieder einmal fragte sich Melanie wie es bloß möglich war, dass in David zwei so unterschiedliche Wesen waren.

Das es sich bei ihm um gewöhnliche Schizophrenie handelte, hatte Melanie seit dem Einkaufszentrum ausgeschlossen, diese Kraft, mit der er sie konfrontiert hatte war keine normale Kraft.

"Hast du schon herausgefunden wie diese Kraft,... dieses zweite Ich,... hervorgerufen wird? Also, wie dein zweites Ich zum Vorschein kommt und wann?" fragte sie interessiert nach, bevor sie die nächste Frage stellte. "Und weißt du schon wie du diese Kraft kontrollieren kannst?"

Mit dieser Frage zielte sie auf den nächsten Verlauf des Gespräches ab, so wollte sie ohne weitere Umschweife zu dem Thema kommen, wo David die Möglichkeit hatte, seine Kraft zu trainieren und zu erforschen, ohne damit Schaden anzurichten.
 
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David

::Als David sich mit Melanie über seine Fähigkeit unterhielt, viel ihm ein, dass er in letzter Zeit immer öfter von seiner zweiten "Persönlichkeit" "heimgesucht" wurde und überlegte kurz, ob wohl auch im Moment die Gefahr bestand, dass der Andere, wie er ihn in der Zwischenzeit bereits bezeichnete, wieder zum Vorschein kam.
Er konnte nur hoffen, dass das Essen mit Melanie ohne Probleme ablief, denn wenn er da so an ihr Zusammentreffen im Einkaufszentrum dachte...

Doch Melanie riss ihn wieder aus seinen Gedanken, als sie ihn fragte, ob er wusste, durch was die andere Person in ihm zum Vorschein kam und ob er die Kraft, die von ihr kam, kontrollieren konnte. Und diese Frage deprimierte ihn etwas, denn er hatte keine wirklich hilfreiche Antwort auf ihre Frage.
Und zusätzlich regte sich in seinem Hinterkopf eine kleine Stimme, die ihn davor warnte, dass das Gespräch genau in die Richtung abzudriften begann, vor der Christina ihn gewarnt hatte. Aber David ignorierte das, denn eigentlich führten sie nur eine normale Unterhaltung::

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, Melanie. Er... er kommt zu verschiedenen Zeiten, in den verschiedensten Situation... ich habe zwar immer das Gefühl, wenn ich in den Spiegel sehe, dass ich ihm und nicht mir gegenüberstehe, aber wann er erscheint, weiß ich nicht und kann ich auch nicht beeinflussen.
Und kontrollieren kann ich seine Kraft mit Sicherheit nicht, oft weiß ich ja hinterher nicht einmal, was in der Zeit überhaupt passiert ist, wo er die Kontrolle hatte. Geschweige denn, dass ich irgendetwas kontrollieren könnte, was er tut.

::erklärte David dann nach einer kurzen Denkpause langsam und war eigentlich froh, mal mit jemandem darüber reden zu können::
 
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Matt

Gemütlich fuhr Matt mit den Wagen in die Stadt. Es war schön auch mal ohne Stress durch die gegend zu fahren und Matt genoß die gemeinsame Fahrt mit Gwen, bis sie einen Parkplatz gefunden hatten und ausstiegen um sich auf den Weg in die ersten Geschäfte zu machen.

Sogar Matt machte es Spaß etwas durch die Läden zu bummeln, mit Gwen zu reden und Sachen für das Frühstück morgen auszusuchen. Arm in Arm schlenderten sie von Geschäft zu Geschäft, werden Matt die Tüten trug und Gwen hin und wieder auf Lebensmittel aufmerksam machte, die sie gebrauchen konnten oder die er gerne mochte.

Langsam neigte sich der Einkauf dem Ende zu und Matt wandte sich Gwen zu. "Ich denke wir haben alles!" meinte er und hob die beiden Tüten hoch, die gut gefüllt waren. Er konnte sich nicht daran erinnern irgendetwas wichtiges vergessen zu haben.
Lächelnd blickte er die Straße hinauf. Dabei fiel ihm ein Geschäft ins Auge. Schöne Kleider hingen in den Schaufenstern und Matt blickt zu Gwen zurück.
Sein Gesicht verzog sich zu einem schelmischen Lächeln. "Willst du dir für heute Abend nicht noch was schönes zum Anziehen aussuchen?"

Lächelnd deutete er auf das Geschäft und zog dabei fragend die Augenbraue nach oben.
 
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Melanie

Interessiert sah Melanie David an und konnte kaum die Augen von ihm lassen, nicht nur dass sie das Thema fesselte, dass seit kurzem ihr Leben so sehr verändert hatte, auch seine Augen und seine heutige Erscheinung imponierte ihr einfach und sie fand, dass er heute wiedereinmal unglaublich gut aussah, wenn nicht sogar besser als gestern im Smooth.

Als David auf ihre Fragen antwortete, riss er sie zurück aus ihren abgedrifteten Gedanken und ein leichtes Lächeln erschien auf ihre Lippen, so als fühle sie sich ertappt dass sie kurz ins schwärmen geraten ist. Melanie richtete sich mit dem Oberkörper kurz auf und streckte ihr Bein nach vor, um das angeschlagene Knie etwas zu entlasten, als sie einen weichen Widerstand spürte. Wissend, dass sie soeben sanft an Davids Bein angelangt war, lächelte sie ihn an, machte aber keine Anstalten ihr Bein zurückzuziehen.

Gerade als sie etwas auf Davids Erklärungen erwidern wollte, roch sie das Essen, mit welchem der Kellner soeben den Tisch erreicht hatte. Melanie nahm ihre Spagetthi entgegen und stellte das köstlich aussehende Gericht vor sich ab, doch bevor sie sich ihrem Essen widmete, sah sie nochmal zu David.

Das er keine wirkliche Antwort auf ihre Frage hatte und diese Tatsache ihn etwas deprimierte, war Melanie nicht entgangen, dennoch lächelte sie ihm zuversichtlich zu und hatte das Verlangen nach seiner Hand zu greifen, doch beliess sie es für den Moment, da einfach zuviel Geschirr im Weg stand.

"Ich weiß wie du dich fühlst, oder besser gesagt kann es annähernd verstehen." begann sie, nachdem der Kellner wieder gegangen war und David und Melanie alleine liess. "Ich meine, deine Kraft ist doch sehr aussergewöhnlich, selbst wenn man davon absieht, dass generell unsere Kräfte außergewöhnlich sind. Du mußt dieses zweite Ich unter kontrolle bringen, bevor es jemanden ernsthaft verletzt" sprach sie ihn direkt darauf an ohne ihn mit ihren Worten Druck machen zu wollen und vorallem ohne zu wissen, dass bereits jemand zu Schaden gekommen war.

"Ich möchte dir gerne helfen" begann sie und liess ihren Blick nicht von ihm ab. "Ich habe die Möglichkeit," sprach sie langsam und bedächtig weiter, "dich an einen Ort zu bringen, wo du deine Kraft austesten, sie trainieren und sie unter Kontrolle bringen kannst, ohne dass du Angst haben mußt, jemanden damit zu gefährden." Melanie achtete darauf, dass sie nicht erwähnte dass dieser Ort zur CIA gehörte, immernoch wollte sie ihre Auflagen befolgen und die Geheimhaltung der CIA bewahren.

"Ich würde dich morgen gerne meinem Arbeitsgeber vorstellen, er wird dir helfen können" sprach sie weiter und suchte mit ihrer Hand nun doch einen Weg durch den Gläser und Teller Dschungel um zu Davids Hand zu gelangen und sie sanft zu umfassen.
 
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