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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Melanie

Melanie wußte es, James hatte sie nicht erkannt und das, obwohl er sich schon so oft von ihr bedienen hat lassen. Dennoch lächelte Melanie, legte ihren linken Arm auf den Rücken und hielt ihre Rechte so, als würde sie ein Tablett tragen. "So besser?" fragte sie grinsend und nahm ihren Tequilla Sunrise vom Tresen, den sie für diese Demonstration kurz beiseite gestellt hatte.

"Ich bin Melanie Williams, ich habe oft bei Festen in Ihrem Elternhaus ausgeholfen." klärte sie auf und spielte mit dem Strohhalms ihres Getränkes. Während sie äusserlich sehr locker und entspannt wirkte, begann sich innerlich in ihr alles zu verkrampfen. Da stand tatsächlich der Mann vor ihr, der von der CIA gesucht wurde und weswegen sie undercover bei den Carradines wieder zu arbeiten beginnen würde. Jetzt durfte sie sich keine Fehler leisten, mit etwas Glück könnte sie heute Abend schon die eine oder andere Information herausfinden, die sie brauchte um sie später Mr. Leary mitteilen zu können.

"Wie geht es Ihnen? Es ist schon eine zeit lang her, seit der letzten Feier bei Ihren Eltern" meinte sie und nahm einen Schluck ihres Getränkes, in der Hoffnung der Allkohol würde ihre innere Verkrampftheit etwas lösen.

sorry für den kurzen Beitrag, aber mir will grad nix gscheites einfallen :(
 
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(Ach, kein Problem, bin ja auch nicht grad kreativer heute ;) )

James

::James war ziemlich überrascht, als Melanie ihr Glas beiseite stellte und so tat, als wäre sie eine Bedienstete. Doch die Wirkung, welche Melanie sich wohl erhofft hatte, stellte sich praktisch umgehend ein. Auf einmal fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er wusste wieder, woher er sie kannte. Auch wenn er nach wie vor keine Ahnung hatte, wie die junge Frau hiess. Schliesslich hatte er die Bediensteten auf den Partys seiner Eltern auch nie nach ihren Namen gefragt, geschweige denn versucht, mit ihnen Kontakte zu knüpfen…::

Melanie…

::meinte er daher auch mit einiger Überraschung in der Stimme, bevor er sich wieder fing und ihr zulächelte::

Tut mir leid, dass ich Sie nicht erkannt habe. Aber es ist schön, sie heute Abend hier zu treffen. Wie geht es ihnen denn?

::entschuldigte er sich dann und überlegte, was die junge Frau wohl für ein Interesse an ihm haben könnte. Doch schliesslich schob er diese Gedanken beiseite und beschloss es einfach heraus zu finden. ::

Nun ja, es ist schön, mal wieder in der Stadt zu sein. Ich war in den letzten Wochen und Monaten ziemlich viel unterwegs und habe mein Zuhause doch etwas vermisst. Aber jetzt, wo ich hier bin, kann ich wirklich sagen, mir geht es super…

::beantwortete er dann arglos ihre Frage nach seinem Befinden und nickte leicht, als sie meinte, es wäre schon eine Weile her, seit er zuletzt auf einer Party seiner Eltern gewesen war. Wie Recht Melanie doch hatte. Es war wirklich schon lange her, dass er sein Elternhaus besucht hatte, viel länger, als Melanie auch nur erahnen würde::

Ja, ich bedauere es sehr, dass ich in den letzten Wochen keine Zeit hatte, die Feiern meiner Eltern zu besuchen. Doch ich hatte einfach zu viel um die Ohren, als dass ich die Zeit hätte erübrigen können, um auf einer ihrer Veranstaltungen aufzutauchen

::meinte er dann grinsend und blieb auch hier ziemlich genau bei der Wahrheit::
 
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Melanie

Melanie ärgerte sich fürchterlich, während sie weiterhin nach außen hin so tat, als würde sie hier nur ihren Spaß haben. Sie war nicht darauf vorbereitet, James hier zu sehen und hatte keine Ahnung wie sie die Situation jetzt am geschicktesten anpacken sollte. Was wenn er wieder spurlos verschwinden würde? Sie hätte die Chance gehabt ihn hier zu erwischen. Der Drang Erfolg in ihrem Beruf zu haben, ließ sie jedoch nicht aufgeben, stattdessen versuchte sie mehr aus ihm heraus zu bringen, wohin er verschwunden war und ob er nun hier bleiben würde.

"Ich bin Ihnen nicht böse," beteuerte Melanie die nicht davon ausgegangen war, dass er sie wirklcih wieder erkannt hätte. "Und ich finde es auch schön sie wieder einmal zu sehen." meinte sie lächelnd "Sind Sie denn beruflich viel unterwegs? Oder nehmen Sie sich eine Auszeit und erkunden die Welt?" fragte sie interessiert, wobei sie sich insgeheim fragte, wovon er sich denn wohl eine Auszeit nehmen würde,... Von den vielen Partys vielleicht?

(heut ist echt nix mit mir anzufangen, ich glaub ich werd das weitere Posten auf morgen verschieben....)
 
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James

:: James konnte sich nicht helfen. Denn auch wenn er es genoss, etwas Gesellschaft zu haben, hatte er doch gleichzeitig das dumpfe Gefühl, dass er gerade einen grossen Fehler machte. Er sollte nicht hier sein, schliesslich hatte er keine Ahnung, ob es nicht noch jemanden in diesem Raum gab, der ihn erkennen und ihn verraten konnte. Dass diese eine Person gerade vor ihm stand, ahnte er zwar nicht, doch das seltsame Gefühl, welches ihn nun langsam beschlich, konnte er nicht mehr verdrängen.

Doch es nützte so oder so nichts. Er war jetzt hier und wenn er einfach wieder gehen würde, würde dass ziemlich seltsam wirken… Und so blieb er, wenn auch etwas angespannt, bei Melanie stehen und versuchte ein lockeres Gespräch zu führen::

„Im Moment nehme ich mir eine berufliche Auszeit, deshalb bin ich auch wieder in der Stadt. Aber grundsätzlich bin ich beruflich ziemlich viel unterwegs. Wissen sie, nachdem ich meinen Job an der Columbia an den Nagel gehängt habe, habe ich begonnen ein Geschichtsbuch zu schreiben. Na ja, und daher bin ich in den letzten Monaten ziemlich viel gereist…“ erklärte er und blieb auch dabei sehr nahe an der Wahrheit. Gereist war er tatsächlich viel, nur nicht in der Gegenwart, sondern viel mehr in der Vergangenheit und das Geschichtsbuch… Zumindest hatte er vor, eines zu schreiben, nachdem er nun so lange in der „Geschichte“ gelebt hatte und erfahren hatte, wie es wirklich war in der Vergangenheit. ::

Aber erzählen sie doch ein wenig etwas von sich. Was machen sie denn im Augenblick? Helfen sie immer noch auf Partys aus? Oder haben sie inzwischen etwas anderes gefunden?

:: fragte er interessiert, um von seiner Person abzulenken. Er musste wirklich aufpassen, dass er nicht irgendetwas sagte, dass hätte Fragen aufwerfen können.::
 
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Melanie

Melanies Gedanken arbeiteten wie wild, was sollte sie tun? Wie sollte sie reagieren? Sollte sie irgendwie Mr. Leary versuchen auf James Aufmerksam zu machen, wie lange konnte sie James noch in ein Gespräch verwickeln und was genau sollte sie versuchen heraus zu finden?! Melanie war etwas überfordert und die Angst etwas falsch zu machen, stachelte sie an, sich zusammen zu reissen und so locker wie möglich zu bleiben.

"Ein Buch? Das klingt ja interessant!" meinte sie während sie lächelte und noch einen Schluck ihres Getränkes nahm. "Wissen Sie den Titel des Buches schon?" fragte sie interessiert weiter und stellte das Glas zur Seite. Der DJ legte gerade eine der neuen Twist-Platten auf und Melanie blickte zur Tanzfläche, die überfüllt mit Leuten war und sich hemmungslos zu der Musik bewegten. Sie konnte die Learys nicht mehr sehen, hoffte aber, dass die ebenfalls dem Takt der Musik verfallen waren.

"Ich bin einmal hier und einmal da. Ich genieße mein Leben in allen Zügen und nehme jede Gelegenheit wahr, die sich mir bietet. Ab Montag fange ich übrigens als Fixanstellung bei Ihren Eltern und Ihrer Schwester an." erklärte sie auf seine Frage, und blickte erneut zur Tanzfläche, bevor sie wieder charmant lächelnd zu James sah, was wohl ihre nächste Frage schon vermuten ließ.

"Ich habe Sie schon oft auf den Partys tanzen sehen und weiß, dass in Ihnen ein guter Tänzer steckt." begann Melanie und nahm den letzten Schluck ihres Tequilla Sunrise, während ihre Hüften schon leicht zu dem Takt der Musik wippten, was durchaus auch etwas verführerisches an sich hatte. "Darf ich Sie um diesen Tanz bitten?" fragte sie galant und hoffte James, würde ihr seinen Arm reichen und sie mit auf die Tanzfläche begleiten, während sie schon überlegte wie sei wohl die Schmerzen in ihrem Knie ignorieren konnte.
 
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Gwen

::Am Smooth angekommen, stieg Gwen aus dem Wagen und legte ihre Hand in die von Matt, als er zu ihr kam. Sie erwiderte sein Lächeln, da sie sich doch sehr auf den heutigen Abend freute und dann gingen sie gemeinsam zum Eingang des Clubs, wo der Türsteher sie völlig unbehelligt vorbei ließ. Allerdings war es auch nicht mehr so wie früher, dass die Türsteher das junge Paar bereits kannten, denn sie waren in letzter Zeit immer seltener hier gewesen, gar nicht so wie früher.

Im Club selbst war jedoch alles so, wie sie es gewohnt war, allerdings hatte sie nicht den Eindruck, hier jemanden zu kennen. Das war ihr allerdings im Moment ziemlich egal, da sie eigentlich eh froh war, die Zeit mit Matt allein zu verbringen, einmal nicht von irgendeiner Arbeit oder irgendeinem Besuch gestört zu werden.
Die Musik gefiel Gwen auf Anhieb ziemlich gut, weshalb sie auch gleich begann, sich leicht im Takt der Musik zu bewegen, während Matt anscheinend ebenfalls den Club auf jemand Bekanntes absuchte.

Als er sie dann fragte, ob sie lieber zuerst tanzen oder etwas trinken würde, konnte sie sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und blickte an sich herab, da sie ohnehin bereits schon fast am Tanzen war::

Ich denke, irgendwie wäre ich dafür, erst mal zu tanzen. Trinken können wir später immer noch was!

::erklärte sie dann entschieden, nahm nun ihrerseits Matts Hand in die Ihre und zog ihn hinter sich her auf die Tanzfläche, wo sie sofort begann, sich mit der Musik zu bewegen und dabei ihre Arme um Matts Nacken legte, um ihn etwas zu animieren, da er beim Tanzen immer so seine Anfangsschwierigkeiten hatte, bis ihn die Lust dann wirklich gepackt hatte::

Matt

Matt verzog kurz spielerisch das Gesicht. Es wär ihm lieber gewesen erst ein Getränk zu sich zu nehmen, dann wär er wohl beim Tanzen etwas lockerer gewesen, doch er ließ sich freiwillig auf die Tanzfläche ziehen und legte die Arme um Gwen um mit ihr zu tanzen.

Die ersten Schritte fielen ihm wirklich etwas schwer. Er merkte das er wirklich lange nicht mehr getanzt hatte, doch noch einigen Minuten fand er endlich den richtigen Takt und konnte sogar von den Füssen weg in Gwens Augen sehen.
Er lächelte als er ihren strahlenden Blick traf, das tanzen schien ihr Freude zu bereiten und ein warmes Gefühl breitete sich in Matt aus, als er Gwen so glücklich sah.

Der Song verklang und die nächste Nummer wurde etwas langsamer. Matt zog Gwen noch ein kleines Stückchen näher und legte die Arme fester um ihre Taille. Kurz vergrub er den Kopf in ihrem Haar und atmete den Duft ein, der von ihnen ausging, dann küsste er Gwen zärtlich auf die Stirn und tanzte weiter mit ihr, bis auch dieser Song verklungen war.

Lächelnd löste er sich von Gwen und blickte sie an. "Jetzt brauch ich aber wirklich was zu trinken!" meinte er und wedelte sich kurz mit der Hand Luft zu. "Mir ist heiß geworden!" meinte er noch und griff erneut nach Gwens Hand um sie an die Theke zu ziehen.

Sein Blick glitt dabei kurz über die Anwesenden Gäste die an der Bar standen. Als er Melanie entdeckte blinzelte er kurz überrascht.
Sie stand am gegenüberliegenden Ende der Bar und redete mit einem Mann. Sein Gesicht konnte Matt nicht erkennen, den es lag im Schatten, doch etwas an ihm kam Matt vertraut vor.
"Was willst du trinken?" fragte Matt Gwen, konnte aber immer noch nicht den Blick von den beiden abwenden.
Erst als ihm ein Barkeeper die Sicht versperrte, kam Matt wie ganz zu sich.
 
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Tamara

Es dauerte einige Zeit, bis Tamara das Smooth erreichte, denn, so ungern sie es zugab, sie hatte sich verfahren, was hauptsächlich daran lag, dass ihre Gedanken wie schon den ganzen Tag zahlreich und chaotisch gewesen waren. Als sie schließlich einen Parkplatz nicht weit vom Eingang des Clubs gefunden hatte, benutzte sie den Innenspiegel um ihr Aussehen noch einmal zu überprüfen, zog den Kirschroten Lippenstift nach und fuhr kurz mit den Fingern durch ihre seidigen Haare. Wo sie nun schon einmal in einen Club ging, wollte sie wenigstens gut aussehen.

Für einen Moment blieb sie in ihrem Wagen sitzen und versuchte, ihre Gedanken in den Hintergrund zu drängen und erst als ihr das mehr oder weniger gut gelungen war, stieg sie aus und ging langsam auf das Smooth zu. Eigentlich war ihr immernoch nicht nach Feiern zu Mute und sie zögerte kurz, bevor ihre Sorge um James abermals ihren Unwillen überwandt. Als sie sich dem Club näherte, kam zu der Sorge, dass James in Gefahr war, noch die leise Stimme in ihrem Kopf hinzu, die ihr zuflüsterte, dass die Beziehung mit ihr dem jungen Mann vielleicht nicht mehr genug war.

Sie hätte nicht sagen können, woher dieses plötzliche Misstrauen ihm gegenüber herkam, doch bis sie das Smooth letztendlich betreten hatte, war das ungute Gefühl in ihrer Magengegend noch stärker geworden.

Im Inneren des Clubs blieb sie stehen, um sich einen Überblick zu verschaffen, bevor sie sich schließlich dazu entschied, sich an die Bar zu begeben, denn wenn James dort nicht war hatte sie keine große Chance ihn in der tanzenden Menge zu finden.

Als sie schließlich die Bar erreichte, entdeckte sie einen Mann, der aussah wie James, doch dieser schien angeregt in einem Gespräch verwickelt und war noch dazu halb verdeckt von einer jungen Frau, die Tamara nicht kannte. In der Hoffnung mehr zu sehen, trat sie einen Schritt in die Richtung der Bar, verlor ihr Gleichgewicht und stieß unfein mit einer jungen blonden Frau zusammen.

"Oh Gott. Entschuldigen Sie bitte." meinte sie, während sich ihre Wangen leicht röteten. Jetzt hatte sie wahrscheinlich nicht nur den Drink der Frau verschüttet, sondern sie konnte auch den Mann, den sie für James gehalten hatte, nicht mehr in der Menge ausmachen. Mit einem resignierten Seufzer setzte sie sich auf den Hocker neben ihrem 'Opfer' und warf ihr abermals ein entschuldigendes Lächeln zu.

"Kann ich Ihnen als Wiedergutmachung den nächsten Drink zahlen?"
 
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Violet

Abrupt wurde Vi aus ihrer Gedankenwelt gerissen, als eine junge Frau das Gleichgewicht verlor und mit ihr zusammenstieß. Das Martini-Glas, das eben noch in ihrer Hand gewesen war, lag nun auf dem Boden und die Flüssigkeit, die darin gewesen war, ronn langsam aus. Erst als die Frau, die das verursacht hatte, sich entschuldigte, blickte sie auf und sah in das Gesicht der Fremden. Sofort war sie Vi sympathisch.

"Ach, kein Problem. Aber gegen einen Drink hätte ich wirklich nichts", meinte sie lächelnd. Mit einem Wink holte sie den Barkeeper herbei und bestellte sich das Übliche, dann wandte sie sich an die junge Frau und sah sie fragend an. "Und was soll es für Sie sein?"

Als schließlich beide der Frauen bestellt haben, begutachtete Vi ihr Outfit, das Gott sei Dank nur wenige Flecken abbekommen hatte, die dazu kaum auffielen. Dann wandte sie sich zu der Fremden und stellte sich schließlich vor: "Hi, ich bin Violet Brown. Und Sie sind...?", fragte sie neugierig.

Die junge Frau griff nach einer weiteren Zigarette und war schon dabei, sie anzuzünden, als ihr einfiel, dass das ihre neue Bekanntschaft stören konnte, also hielt sie inne und fragte auf die Schachtel zeigend: "Macht Ihnen das was aus?"

An ihrem Drink nippend musterte sie die Fremde unauffällig. Sie wirkte etwas unruhig und drehte ihren Kopf immer wieder, als ob sie auf der Suche nach jemandem wäre, doch da sie keine Anstalten machte zu gehen, sprach Vi sie erst gar nicht darauf an. Die Frau war vielleicht ein paar Jahre älter als sie, doch sehr zierlich, also war sie nicht viel größer als Vi selbst. Neugierig sah Vi die Fremde an, gespannt darauf, zu erfahren, wer sie war und warum sie hierher gekommen war - schließlich schien sie ja auf der Suche nach jemandem zu sein.
 
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Tamara

"Ok." Tamara schenkte Violet ein schiefes Grinsen und reichte dann dem Barkeeper einen Schein, bevor sie sich ebenfalls einen Martini bestellte. Nachdem der junge Mann wieder verschwunden war, folgten Tamara's Augen dem Blick der jungen Frau und prüften deren Outfit ebenfalls nach Spuren des Drinks, die zum Glück kaum zu sehen waren.

"Tamara Atkins." erwiederte die junge Wissenschaftlerin und errötete abermals. Ihre Manieren ließen heute wirklich zu Wünschen übrig und dass sie gerade viel im Kopf hatte, sollte dafür keine Entschuldigung sein. "Meine Güte, ich hab meine Manieren wohl auf dem Weg hier her verloren. Normalerweise ist es gar nicht meine Art, so unhöflich zu sein."

Als Violet fragte, ob sie ihre Zigarette stören würde, schüttelte Tamara ihren Kopf. "Um ehrlich zu sein könnte ich selbst eine vertragen..." meinte sie mit einem Seufzer und ließ ihren Blick wieder zu dem Platz wandern, an dem sie den Mann zuvor gesehen hatte, doch sie konnte noch immer nichts genaues ausmachen und so richtete sie ihre volle Aufmerksamkeit wieder zurück auf Violet.

Als der Barkeeper schließlich ihren Drink vor ihr auf die Bar stellte, zog sie das Glas dankbar etwas näher zu sich und sippte schließlich daran. Während sie den Alkohol für einen kurzen Moment mit geschlossenen Augen genoss, wanderten ihre Gedanken ungewollt abermals zu James. Vielleicht hätte sie ihn doch länger suchen sollen? Aber wenn er nicht nach ihr Ausschau hielt...

"Kommen Sie öfter hier her?" fragte sie schließlich ihre neue Bekanntschaft, halb um sich von James abzulenken und halb weil die junge Frau ihr sympathisch war und sie gerne mehr über sie erfahren würde.
 
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James

Den Titel?

::James blickte Melanie etwas überrumpelt an. Mit einer solchen Frage hatte er nun wirklich nicht gerechnet::

Um ehrlich zu sein… Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Es gibt noch so viele Dinge, die ich vorher noch abklären und recherchieren muss, dass dafür noch gar keine Zeit war.

::erklärte er dann aber mit einem leichten Lächeln und folgte dann kurz Melanies Blick auf die Tanzfläche, auf welcher die Menge, welche sich zur mitreissenden Musik bewegten. Er selbst schlug mit seinem Fuss ganz leicht den Takt mit, da er sich von Musik schon immer hatte mitreissen lassen.

Als Melanie dann jedoch ein wenig etwas von sich erzählte, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder ihr zu und war doch etwas überrascht zu hören, dass sie nun eine Fixanstellung bei ihren Eltern bekommen hatte. Sein Schwesterchen hatte dies mit keinem Wort erwähnt gehabt. Nun ja, verdenken konnte er ihr dies ja eigentlich nicht. Sie hatten genug anderes zu tun gehabt, als dass sie über die Bediensteten ihres Elternhauses gesprochen hätten::

Nun, dann gratulier ich ihnen zu ihrer Festanstellung. Und ich freue mich schon darauf, sie bei meinem nächsten Besuch zu Hause wieder antreffen zu dürfen

::meinte er mit einem charmanten Lächeln und wusste aber gleichzeitig, dass dies in naher Zukunft nicht eintreffen würde. Solange die CIA hinter ihm her war, würde er sich nicht in seinem Elternhaus blicken lassen. Es wäre einfach zu gefährlich gewesen, da er sich sicher war, dass dieses überwacht werden würde.

Während er seinen Blick nochmals über die Menge schweifen liess, in der Hoffnung, Tamara irgendwo entdecken zu können, trank er einen Schluck von seinem Drink, welcher wirklich hervorragend schmeckte, ihn aber etwas von Melanie ablenkte. Und so wurde er von ihrer Frage, ob er tanzen wolle, beinahe etwas überrumpelt.

Doch sie hatte Recht. Er tanzte gerne und hatte wohl auch so was wie Talent dafür. Doch eigentlich hatte er ja auf Tamara warten wollen. Doch da er noch nicht einmal wusste, ob diese überhaupt kommen würde…::

Tanzen? Nun ja, eigentlich warte ich… Ach was soll’s. Ich würde gerne mit ihnen tanzen

::erklärte er schliesslich, nach anfänglichem Zögern, mit einem Lächeln, stellte seinen Drink zur Seite und bot Melanie dann seinen Arm, um sie auf die Tanzfläche zu führen::
 
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Gwen

::Gwen lachte, als sie sah, wie Matt anfangs noch das Gesicht verzog. Inzwischen kannte sie ihn nun doch schon einige Zeit und wusste, dass er anfangs immer ein wenig versuchte, um das Tanzen herum zu kommen, aber wenn er dann erst einmal angefangen hatte, hatte er doch immer Spaß daran.
Als er dann ihre Arme um sie legte, schmiegte sie sich leicht an ihn und merkte genau, wie es ihm anfangs ein wenig schwerer fiel zu tanzen und er sich dann mit der Zeit doch gut hineinfand.

Schließlich konnte er sogar wieder vom Boden aufsehen und stattdessen begegnete er ihrem Blick, der eindeutig ein leicht belustigtes Funkeln enthielt. Sie mochte diese kleinen Eigenarten von Matt, an die sie sich schon so sehr gewöhnt hatte und ohne die er einfach nicht derselbe wäre.
Und es schien ihm zu gefallen, dass sie sich im Moment so wohl fühlte, da sich auch auf seine Lippen ein Lächeln legte und für einen Augenblick konnte Gwen jeden anderen Gedanken ausschalten und sich nur auf die Situation konzentrieren. Wenn es doch immer so sein könnte... aber sie wollte gar nicht daran denken, was morgen wieder für Probleme auf sie warteten. Den heutigen Tag wollte sie von morgens bis abends genießen, sodass sie auch jetzt weiterhin ihre Probleme einfach verdrängte.

Und dabei half natürlich auch der nächste, etwas langsamere Tanz, zu dem Matt sie etwas näher zu sich zog und sie sich einfach nur darauf konzentrieren konnte, wie nah sie sich waren und ihren Kopf auf seine Schulter legte. So war es gar nicht möglich, auch nur einen einzigen negativen Gedanken zu haben, sodass sie sich wünschte, der Tanz möge niemals enden.

Doch natürlich war dies nicht der Fall und schließlich endete der Song, was Matt dazu veranlasste, sie in Richtung Bar zu ziehen und Gwen dazu, leicht zu lachen::

Da kommt doch nur wieder deine Tanzphobie zum Vorschein.

::zog sie ihn leicht auf, bevor sie ihn kurz küsste und ihm dann zur Theke folgte. Dass Matt allerdings auf ein Pärchen an der Bar konzentriert zu sein schien, fiel ihr gar nicht wirklich auf, da sie die Frage ihres Mannes, was sie trinken wollte, vor ein richtiges Problem gestellt hatte, da sie gar keine Ahnung hatte. Und da sie bereits ja eine Weile nicht mehr im Smooth gewesen waren, schnappte sie sich die Getränkekarte, um sich etwas auszusuchen, während sie neben Matt stand und ihre Hand leicht und etwas spielerisch über seinen Rücken wandern ließ::

Ich glaube, ich möchte einen Cosmopolitan...

::entschied sie sich dann schließlich und sah zu Matt::
 
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Melanie

Das James sich nicht ganz sicher war, ob er nun mit Melanie auf die Tanzfläche gehen sollte oder nicht, war der jungen Frau nicht entgangen. Erwartungsvoll und mit dem Versuch ihn mit einem charmanten Lächeln dazu zu bringen, ja zu sagen, blickte sie ihn an und ging einen Schritt rückwärts in Richtung der Tanzfläche, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Als James dann sein Zögern begründete, dachte Melanie schon, dass sie wohl keine Chancen haben würde, doch zu ihrer Überraschung willigte James ein und erleichtert darüber, nahm sie den ihr angebotenen Arm erfreut an.

Sie folgte James den engen Gang an der Bar vorbei in Richtung der Tanzfläche und blickte immer wieder verstohlen über die tanzenden Menschen, doch die Learys erblickte sie nicht mehr. Missmutig senkte sie den Blick und schloß einen Moment lang die Augen, sie hatte gehofft Matt irgendwie auf James aufmerksam zu machen, doch nun sah es so aus, als würde sie ihr lädiertes Knie völlig umsonst mit dem Twist belasten. Unmerkbar seufzte sie leicht und verlangsamte ihre Schrittgeschwindigkeit etwas, wobei sie dadurch etwas Abstand zwischen sich und James brachte. Mittlerweile war es so eng geworden, dass ein nebeneinander gehen nicht mehr möglich war.

Als sie wieder hoch sah, bemerkte sie den kleinen Vorsprung von James und lächelte ihm entgegen, als er sich nach ihr umdrehte und schon bald die Tanzfläche erreicht hatte. Melanie holte den Vorsprung auf und entdeckte plötzlich aus dem Augenwinkel, dass genau hinter James Matt Leary mit seiner Frau saß, die sich soeben für einen Cosmopolitan entschieden hatte. Sie versuchte ihre plötzlich aufkommende Nervösität und Aufregung nicht ankennen zu lassen und stellte sich neben James um mit ihm gemeinsam die Tanzfläche zu betreten. Sie hoffte, Matt würde nun in ihre Richtung blicken, doch um dem sicher zu gehen, kam Melanie erneut auf das Buch von James zu sprechen.

"Wird denn ein Pseudonym auf dem Buch stehen oder kann ich nach "James Carradine" Ausschau halten, wenn ich in die Buchhandlung gehe?" fragte sie so gelassen wie es ihr möglich war, während sie begann sich zur Musik zu bewegen und ihre Beine in Twistbewegungen drehten. Sie achtete darauf, laut zu sprechen, was bei der Lautstärke der Musik auch nötig war, damit es zumindest James hören konnte und während sie auch ihren Oberkörper zum Takt der Musik hin und her bewegte und einmal zurück und dann wieder nach vor beugte, hoffte sie darauf, dass es auch gereicht hatte um Matt auf sie Aufmerksam zu machen. Hin und wider huschte ihr Blick über James Schulter in Richtung Matt und suchte den Augenkontakt mit ihm, allerdings hatte sie Angst, dass es James auffallen könnte, weshalb sie immer nur ganz kurz in die Richtung der Bar blickte.
 
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Matt

Matt nickte als Gwen ihren Wunsch äusserte und so bestellte er für seine Frau den gewünschten Cocktail und für sich selbst einen Scotch.
Erst als der Barkeeper ihnen das Gewünschte gebracht hatte, hatte Matt wieder freie Sicht auf das gegenüberliegende Ende, doch Melanie und der fremde Mann waren bereits verschwunden.

Matt zog kurz die Augenbrauen nach oben, doch was interessierte ihn eigentlich der Fremde. Wahrscheinlich war es einfach Melanies Freund, auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte, das Melanie irgendwann einen Lebenspartner erwähnt hatte. Schließlich kannte er sie erst ein paar Tage und über dieses Thema würden sie wohl auch kaum diskutieren.

Seine Gedanken glitten wieder zu Gwen, die ihn bereits etwas irritiert anblickte (hoffe passt?), scheinabr hatte sie nun bemerkt dass er etwas abwesend war.
"Sorry Schatz!" meinte er und lächelte ihr kurz zu. "Ich war gerade etwas abgelenkt!"

Da gerade zwei Barhocker frei geworden waren, zog Matt diese zu ihnen heran und bot Gwen einen an, während er selbst auf den zweiten Platz nahm. Sein Blick huschte dabei über die Tanzfläche und blieb erneut bei Melanie hängen. Genauer gesagt blickte sie ihn auffordernd an. Wollte sie ihn auf etwas aufmerksam machen?
Etwas verwirrt blickte er zu ihr. Er verstand nicht genau was sie ihm sagen wollte.

Andererseits blickte sie immer wieder rasch weg. Täuschte er sich am Ende nur?
Unentschlossen was er tun sollte blickte er ebenfalls immer wieder zu Melanie. Am liebsten wär er zu ihr hingegangen und hätte sie einfach gefragt, doch da sie mit dem Mann tanzte wäre das eifnach nur unhöflich. Ganz zu schweigen das er sich blamierte, falls das Ganze gar nichts zu bedeuten hatte.
 
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James

::Auf der Tanzfläche begann sich James sofort im Takt der Musik zu bewegen und führte Melanie so gut er es konnte über die Tanzfläche. Es machte ihm eigentlich ziemlich viel Spass, auch wenn er sich zwischendurch vorstellte, wie es wäre, wenn Tamara jetzt hier wäre. Es war einfach nicht das gleiche Gefühl, mit Melanie zu tanzen, wie es sich immer einstellte, wenn er Tamara führte.

Nun ja, das mochte auch daran liegen, dass sie kaum Platz hatten, sich zu bewegen. Der Song schien wirklich das ganze Lokal dazu zu bringen, auf die Tanzfläche zu kommen und sich im Takt der Musik zu bewegen. Trotzdem versuchte er immer mal wieder eine Figur mit Melanie zu tanzen…

Nicht nur aus dem Grund, weil er der Meinung war, dass dies das Tanzen spannender machte, sondern vor allem auch, weil er sich auf der Tanzfläche nicht wirklich alles im Blickfeld hatte. Und trotz allem, war er sich der Gefahr doch bewusst, in welche er sich gebracht hatte, indem er ins Smooth gekommen war.

Nach einer Weile bemerkte er dann auch auf einmal noch, dass Melanie immer wieder über seine Schulter in Richtung Bar blickte. Was konnte es dort wohl schon so aufregendes geben? Er versuchte sich nichts weiter dabei zu denken, doch als sie dann auch noch relativ laut seinen Namen nannte, kam er nicht umhin sich zu fragen, was sie damit bezwecken wollte::

Ich denke, ich werde es unter einem Pseudonym veröffentlichen. Dann wird es nicht so peinlich für mich, wenn es ein Reinfall wird

::erklärte er Melanie aber dann trotzdem und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch ganz konnte er es nicht verhindern, dass er leicht nervös wurde. Und so versuchte er einfach herauszufinden, wer da hinter ihm an der Bar stand und Melanie dazu brachte, immer wieder hinzublicken. Geduldig wartete er auf die nächste Lücke, machte mit Melanie dann einen Platzwechsel und lächelte ihr zu, bevor er einen kurzen Blick zur Bar warf und dort Gwen Leary erkannte. Vielleicht war es nicht so ratsam, noch mehr Leute auf sich aufmerksam zu machen, welche ihn kannten und so begann er langsam, Mel von der Stelle wegzuführen, wo sie soeben noch getanzt hatten und versuchte so in der Menge unterzutauchen.

Irgendwie schaffte er es, von der Stelle wegzukommen, ohne grosses Aufsehen zu erregen. Doch irgendwie hatte er auf einmal die Nase voll vom tanzen und so liess er Mel, als der Song verstummte, los und deutete zur Bar::

Ich glaub, ich bin heute doch nicht so in Stimmung zum Tanzen. Darf ich Ihnen stattdessen noch einen Drink offerieren?

::fragte er sie und ging mit ihr in Richtung der Bar, wo noch immer ein Plätzchen für sie beide frei war. Von hier konnte er den Raum wieder ziemlich gut überblicken, war jedoch nicht im Blickfeld von Gwen und ihrem Partner, was ihn irgendwie beruhigte::
 
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Gwen

::Gwen erhielt relativ rasch ihren Cosmopolitan und nahm einen ersten versuchenden Schluck. Sie musste zugeben, dass sie schon länger keinen anderen Alkohol als mal das eine oder andere Glas Wein zum Essen getrunken hatte, sodass sie heute entweder langsam trinken sollte oder einfach generell nur wenig, da sie wahrscheinlich gar nichts mehr gewohnt war.
Allerdings waren die Drink hier im Smooth tatsächlich noch genauso gut, wenn nicht sogar noch besser, wie früher, als sie noch öfter hier gewesen waren.
Wenn sie so zurück dachte, das war schon fast noch vor ihrer Hochzeit mit Matt gewesen... er hatte in letzter Zeit wirklich viel gearbeitet.

Schell bemerkte sie aber, dass sie ganz in ihre Gedanken versunken gewesen war und ihren Mann fast etwas ignoriert hatte, doch als sie ihren Blick wieder konzentrierte und zu ihm sah, bemerkte sie, dass auch er ganz wo anders zu sein schien, denn seine Augen waren auf einen ganz fernen Punkt gerichtet, wie es ihr schien. So sah sie ihn auch etwas irritiert an, was ihn aber scheinbar auch gleich aus seinen Gedanken riss, denn sogleich entschuldigte er sich bei ihr.

Gwen lächelte ihm nur kurz zu, denn es war ja nun wirklich kein Thema - schließlich war sie ja auch nicht ganz bei der Sache gewesen. Sie wollte gerade noch etwas dazu sagen, als Matt die Chance nutzte und ihnen zwei freigewordene Barhocker sicherte::

Danke...

::meinte Gwen, merkte aber, bald nachdem sie sich hingesetzt hatte bereits wieder, dass Matt erneut ganz woanders zu sein schien, was Gwen dazu veranlasste, sich nun auch etwas im Smooth umzusehen. Für einen kurzen Moment glaubte sie, ein bekanntes Gesicht entdeckt zu haben, aber da sie dieses bei einem zweiten Blick nicht mehr entdecken konnte, war sie der Meinung, sich getäuscht zu haben.

So wandte sie sich wieder zurück zu Matt und legte ihre Hand sanft auf seinen Oberschenkel::

Na? Bist du gedanklich denn immer noch bei der Arbeit?

::scherzte sie leicht und küsste ihn kurz::
 
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