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Kinder der Nacht

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Natürlich arbeite ich gegen die Agency, wenn ich mit dir zusammenarbeiten würde und es ihnen verheimlichen müsste. Wie denkst du überhaupt, dass ich aus dem Hauptgebäude raus kann? Normalerweise sollten wir es nur aufgrund von Michelles Befehlen verlassen... und wenn sie herausfindet, dass ich sie hintergehe...

::wirft Cecilia ein. An Andrejs Argumenten war ihr äußerst deutlich geworden, dass er tatsächlich auf dem bestehen würde, was er vorgeschlagen hatte und im Moment saß er eindeutig am längeren Hebel. Sie hatte keine Unterstützung und war sehr viel jünger als er... sie musste zumindest annähernd auf ihn eingehen, auch wenn ihr völlig bewusst war, dass sie dieser Abmachung nicht zustimmen konnte::

Und weshalb sollte ich mich überhaupt darauf verlassen können, dass du dich an diese Abmachung hältst, nachdem du schon die letzte einfach gebrochen hast?

::fragt sie ihn dann und sieht wieder zu ihm auf, da sie die ganze Zeit vorher ihren Blick gesenkt hatte. So sehr sie es auch versuchte, es gelang ihr nicht mehr annähernd so gut wie vorher, ihre Gefühle zu verdrängen::
 
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Andrej:

Zum Teufel nochmal. Dann erzähl deinen Leuten halt von der Abmachung, verdammt. Hauptsache ich muss mich nicht mit diesem Menschenpack beschäftigen. Schau einfach, wie du klar kommst, sonst wird unser Deal nicht zu stande kommen und ich müsste leider auf deinen Tod bestehen.

::Langsam aber sicher verlor Andrej die Geduld. In seiner Stimme lag nicht mehr nur eine eisige Kälte sondern auch Wut. Und das versuchte er nicht mal mehr zu verbergen::

Verlassen?

::er lachte kurz geringschätzig auf::

Du kannst dich auf nichts verlassen. Auf nichts und niemanden. Weder auf die Agency noch auf mich, noch auf irgendwer sonst. Vertraue nie jemanden, sonst wirst du in dieser Welt nicht lange überleben. Ist dir das noch immer nicht klar geworden?

::er schüttelte den Kopf, drehte sich kurz ab, ging ein paar Schritte von ihr weg und drehte sich dann aber wieder um::

Ich werde mich so lange an diese Abmachung halten, wie ich es für Nötig halte. Sobald ich dich nicht mehr brauche, wird auch die Abmachung platzen...

::sagte er mit einem bitteren Unterton in der Stimme, doch es war für einmal klar, dass er die Wahrheit sagte::
 
::Cecilia zuckt bei Andrejs scharfem Ton kurz zusammen und lässt seine harten Worte schweigend über sich ergehen, bevor sie selbst wieder zu sprechen beginnt::

Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass du dich überhaupt an die Abmachung hältst, sobald du mich nicht mehr brauchst, ist die Abmachung sowieso hinfällig...
Gib mir nur einen Grund, weshalb ich dir überhaupt irgendetwas erzählen solltest, wenn ich genau so gut sowieso gleich Version eins wählen könnte.

::erklärt sie mit einem bitteren Unterton in der Stimme. Wenn er sie so oder so töten wollte, kam es nicht darauf an, ob jetzt oder später und dann würde sie nicht das Geringste tun, das der Agency schaden konnte::
 
Andrej:

Vielleicht, weil ich die Beschlüsse, die ich an einem Abend treffe wieder ändern kann? Vielleicht brauch ich dich ja nicht mehr, wenn diese Abmachung ausgedient hat. Vielleicht brauch ich dich dann nicht mehr zu beseitigen. Du hast selbst gesagt, du bist nur ein kleiner Fisch bei der Agency...
Ich brauche nur ein wenig Zeit um das zu erreichen, was ich zu erreichen gedenke, und sobald ich das geschafft habe, kannst du mir egal sein. Es interessiert mich kein bisschen, ob du lebst, oder ob du tod bist. Ich... Du kannst mir nicht schaden, ob du nun willst oder nicht.

:: Für einmal liess er seiner Wut freien Lauf. Doch er richtete sie nicht gegen Cecilia, er brauchte sie noch, sondern gegen eine Parkbank, die einem wütenden Schlag von ihm nicht standhalten konnte und in tausend stücke zerbarst::

Warum bist du nur so engstirnig?

::fragte er sie aufgebracht::

Ein Grund, weshalb du mir etwas erzählen sollst? Den kann ich dir gleich sagen. Ob du nun willst, oder nicht. Du brauchst mich genauso wie ich dich brauche

::erklärte er dann wieder etwas ruhiger::

Die Agency braucht mich, wenn sie erfahren will, was diese durchgeknallte Vampirbraut vor hat. Eure kleine Büromaus kann sich vielleicht in unser Netz einhacken, doch glaubst du tatsächlich, dass die Infos, die ihr braucht, dort finden wird? Das kannst du vergessen...
 
Du meinst wohl auch, dass sich alles nach dir richten muss, oder?

::meint Cecilia etwas lauter, als sie es eigentlich beabsichtigt hatte und komplett überrascht von sich selbst.
Sie wusste, dass Andrej ohnehin schon wütend war und da musste sie auch noch gereizt werden und so reagieren... aber sie hatte seine Art einfach gewaltig satt. Er erwartete einfach, dass sie tat, was er wollte und das mit völlig sinnlosen Argumenten::

Ein kleiner Befehl von dir verbunden mit ner Drohung und du glaubst allen Ernstes, dass ich sofort nach deiner Pfeife tanze?
Hat dir dein lieber Bruder nie etwas von mir erzählt? Ich hab mich auch nicht nach ihm gerichtet, kein einziges Mal und bis heute lebe ich noch.
Und er war zeitweise mehr als wütend auf mich, das kannst du mir durchaus glauben.

::erklärt sie und unterbricht sich kurz selbst, um sich in Gedanken zu schimpfen, wie sie nur so dämlich sein konnte und ihn anschreien konnte::

Ich habe selten so jemand selbstgefälliges und arrogantes wie dich kennengelernt.

::schließt sie dann schließlich ab, obwohl ihr seltsamerweise eine Stimme in ihrem Hinterkopf laut und deutlich sagte, dass sie das keineswegs von ihm dachte, sondern, dass da etwas anderes war...::
 
:: Arcano sah Andrej nun etwas kälter an. Er musste seine Macht keinem beweisen und auch wenn er diesen einen Vampir irgendwie mochte, musste der doch sich nicht gleich das Recht rausnehmen, seine Worte als Lügen darzustellen. So zuckte er etwas mit den Schultern und liess ihn gehen. Wenn er nicht wollte, wollte er nicht. Sein Wissen war bei ihm selbst bestens aufgehoben und er hatte es mit niemandem zu teilen. So zog er wieder unsichtbar für jeden und jede durch die NAcht::
 
Andrej:

Nur mit dem kleinen Unterschied, dass dich dieser verdammte Vampir geliebt hat. Er hat dich mehr geliebt als alles andere auf dieser Welt. Mehr, als er verkraften konnte. Wir sind nicht dazu geschaffen um zu lieben. Aber er hat es getan und es war sein Verderben.
Glaub mir, wenn es jemanden gibt, der meinen Bruder kannte, war ich es, also wage es ja nicht wieder, über ihn zu urteilen. Du hast keine Ahnung wer er war, was er war oder wie er war.

::fuhr Andrej Cecilia nun beinahe rasend an. Er ging wieder ein paar Schritte auf sie zu, war kurz daran, sie gegen den nächsten Baum zu schmeissen, doch er kämpfte seine Wut wieder runter, sodass er relativ ruhig weiterfahren konnte::

Er hätte dich nicht töten können, selbst wenn er es gewollt hätte, er hätte es nicht gekonnt. Er hätte es nicht einmal über sich gebracht, den Auftrag zu geben, dich zu vernichten. Jeder, der es gewagt hat, dir zu Nahe zu kommen, ist seiner Wut zum Opfer gefallen. Einer Wut, die er nur hatte, weil er dich liebte...

::wieder wandte er sich ab und schlug mit seiner Faus hart gegen einen Baum::

Hast du mir vorher auch nur einen Augenblick zugehört?

::erkundigt er sich dann wieder vollkommen ruhig::

Nein? Dann tu es wenigstens jetzt. Hör nicht auf mich. Hör zu!

Ich brauche dich...
 
::Anfangs glaubt Cecilia, nicht richtig zu hören. Andrej versuchte schon wieder, ihr ein schlechtes Gewissen wegen Arran zu machen::

Aber das gibt ihm verdammt noch mal nicht das Recht, über mich zu bestimmen und genau das wollte er tun... hat er getan, wie auch immer du es nennen willst.
Er hat mir ein Leben aufgezwungen, das ich nie führen wollte, das ich nicht einmal kennen lernen wollte und hat noch fast Dankbarkeit von mir erwartet.

::schreit sie ihn schon fast an, ohne zu beachten, dass er selbst gerade sprach. Trotzdem versteht sie jedes seiner Worte::

Erwarte nicht von mir, dass ich mich schuldig fühle. Erwarte nicht, dass ich tue, was du sagst. Ihr seid euch beide in diesem Punkt so ähnlich.
Ihr meint beide, dass nichts über eurem Wort steht, dass ihr andere herumkommandieren könnt wie es euch passt.

::fährt sie ihn dann weiter an, aber irgendetwas bewog sie dann innezuhalten und ihm zuzuhören bei seinen letzten Worten und das "Ich brauche dich." irritierte sie wieder genau so, wie sein ganzes Benehmen zuvor schon::

Wie meinst du das?
 
Andrej:

Wage es ja nie wieder, mich mit meinem Bruder zu vergleichen...

::schrie er sie nun auch noch einmal wütend an. Wenn er etwas nicht leiden konnte, dann das, dass man ihn mit seinem Bruder verglich...::

Ich erwarte von dir, weder, dass du dich schuldig fühlst, noch dass du tust, was ich sage. Das einzige, was ich von dir verlange ist, dass du mir zuhörst. Aber anscheinend scheinst du nicht zu wissen, was zuhören heisst...

::Wie sollte er ihr nur erklären, was er meinte. Zumal er es ja selbst noch nicht einmal richtig verstand. Aber er wusste, dass es einfach so war::

Ich meine es so, wie ich es sage. Ich brauche dich...

::er deutet ihr mit einem Wink an, zu ihm zu kommen::

Komm, dann werd ich es dir zeigen...
 
::Wütend funkeln Cecilias Augen, als Andrej sie zurechtweist, denn von ihm wollte sie sich schon zweimal nicht anweisen lassen, was sie zu tun oder wie sie zu reagieren hatte. Als er sie jedoch auffordert, näher zu kommen, ist es für sie wieder, als würde ein anderer Andrej vor ihr stehen.
Aber irgendwie brachte sie das doch ziemlich durcheinander. Seine wechselnden Launen, seine unterschiedlichen Arten, mit ihr zu reden und vor allem, seine Formulierungen::

Was zeigen?

::fragt sie leise, doch fast automatisch machen ihre Füße zwei Schritte nach vorne. Sich selbst kann sie diese Tatsache nicht wirklich erklären, doch etwas drängt sie weiter und schließlich steht sie ganz nah bei ihm::
 
Andrej:

::Als Cecilia auf ihn zukam, kamen in Andrej nochmals Zweifel auf. Tat er das Richtige? Und was war mit... Er erlaubte sich nicht, diesen Gedanken zu Ende zu denken, denn er hätte alles kaputt gemacht. Doch als Cecilia dann so dicht vor ihm stand, vergass er jeglichen Zweifel. Was immer ihn dazu trieb, das zu tun, was er gleich tun würde, es sagte ihm, dass es Richtig war.
Er strich ihr mit einer Hand ihr Haar aus dem Gesicht, beugte sich dann leicht zu ihr rüber und flüsterte ihr ins Ohr::

Das...

::Bevor sie etwas erwiedern konnte, zog er sie fest zu sich, biss sanft in ihren Hals und bot ihr den seinen::
 
::Zuerst machte ihr die Nähe zu Andrej noch irgendwie Angst, das sie absolut nicht einschätzen konnte, was er vorhatte und kurz verflucht sie die Entscheidung, seiner Bitte nachgekommen zu sein. Aber dann spürte sie irgendwie, dass er in diesem Fall nichts böses im Sinn hatte und als ihre Augen die seinen trafen, beschleunigt sich der Schlag ihres Herzens und für einen Moment war die Tatsache, dass Andrej ein Vampir und noch dazu Arrans Bruder war, in den hintersten Winkel ihrer Erinnerung gerutscht.
Als er sie an sich zieht und sie sanft in den Hals beißt, durchströmt sie ein elektrisierender Schauer, der jeden Teil ihres Körpers zu erreichen schien und als ihr seinen Hals anbietet, durchdringen ihre Zähne die weiche Haut seines Halses und das wunderbarste, wärmste und wohl kräftigste Gefühl, das sie in ihrem Leben - sowohl im richtigen, als auch im unsterblichen - verspürt hatte, strömte mit seinem Blut in ihren Körper.
 
Andrej:

:: Das Gefühl das ihn durchflutete, als er ihr Blut auf den Lippen spürte und es in sich aufnahm, war anders. Anders als alles was er jemals zuvor gefühlt hatte. Die Wärme, die ihn überkam, als sie ihre Zähne in sein Fleisch schlug, nahm ihm schier den Atem. Noch nie hatte er so etwas erlebt. Und er wusste auch, weshalb. Nie war jemand so nahe an ihn heran gekommen, wie Cecilia es tat. Sie verstand, was in ihm vorging...
Fest hielt er sie in seinen Armen, nahm ihr Blut in sich auf und glaubte zerbersten zu müssen. Dieses Gefühl beraubte ihn beinahe seiner Sinne, laugte ihn aus und erfüllte ihn gleichzeitig mit Kraft...
Er konnte es nicht verstehen, doch das war egal. Er wollte es nur für immer in sich behalten, wollte, dass es nie mehr endete...::
 
::Jetzt verstand Cecilia, was Andrej gemeint hatte, als er sagte, er würde sie brauchen, denn dieses Gefühl, das in ihr aufstieg, so herrlich und warm und einnehmend, wollte sie nicht wieder vermissen, das war ihr bewusst. Sie konnte und sie wollte es nie wieder vermissen und daher brauchte sie Andrej... ebenso wie er sie brauchte.
Nach einiger Zeit, die ihr wie eine Ewigkeit erschien, löst sie sich sanft von ihm und spürt, wie sein Blut in ihrem Körper zirkuliert und sich mit dem ihren vermischt.
Noch immer überwältigt durch das Erlebnis, sieht sie mit einem nachdenklichen Ausdruck in den Augen zu ihm auf, bevor sie ihren Blick niederschlägt::

Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?

::fragt sie sich in diesem Moment selbst::
 
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Michelle

::die limo hält vor dem hauptgebäude und michelle steigt mit den anderen zwein aus.sie betreten zusammen die agency und sofort schallt michelles stimme durch die gänge::

cam wo bist du?

::waren die worte die überall schallten und sie nahm ihren weg zu ihrem büro und wies die beiden anderen an ihr zu folgen.immer wieder schenkte sie sebastian liebevolle blicke und versuchte gegen den drang anzukämpfen ihn jetzt in den arm zu nehmen::

ich hoffe sie hat schon was raus gefunden!

::murmelt sie vor sich hin, als sie sich auf ihren stuhl sitzt::
 
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