Mary
1.000er-Club
Hey Guys!
Hab mich vor 2 Tagen ans schreiben gemacht und hier ist meine neue Kreation Ich hoffe sie gefällt euch und ich bekomm viel Feedback.. allerdings ist diese Geschichte gaaanz sicher nichts für schwache Nerven [besonders das Ende nicht ] *gg*
Phoebe Halliwell stand vor dem großen Spiegel auf dem Dachboden. Genau gegenüber von dem Pult auf dem normal das Buch der Schatten lag. Ihr Blick wanderte von dem leeren Pult zum Spiegel, in dem sie sich betrachtete. Es schien ihr nichts auszumachen das, dass Buch nicht an seinem Platz lag und ihre versteinerten Gesichtszüge, verrieten mehr als tausend Worte. Lautlos stecke Phoebe ihre Haare zu einem Zopf hoch und betrachtete das Pechschwarze Kleid das sie trug. Sie trat vom Spiegel weg und nahm eine kleine Handtasche, die sie anscheinend vorher schon dort hingestellt hatte. Schritt für Schritt ging sie auf das kleine Sofa zu und setzte sich dort hin. Es machte den Anschein als würde sie nicht unbedingt viel dafür geben, da zu sein. Auf dem Dachboden. Allein. Blaues Licht erschien in einer Ecke des Dachbodens. Phoebe’s Blick schweifte zu Leo, der grade erschienen war doch weder er, noch Phoebe sagten einen Ton – Stille! Solche Stille die einen fast umbringt. Es könnte die Gewissheit sein das etwas passieren würde, oder schon passiert war, was ihr Leben verändern würde. Leo ging entschlossen ein paar Schritte vor und dann vom Dachboden runter, Phoebe tat es ihm gleich.
Piper kam in einem schwarzen Hosenanzug und einen Zopf, der dem von Phoebe ähnlich sah, aus der Küche. Ihr Gesichtsausdruck war kühl, leer, unscheinbar, Angsterfüllt.. war es die Angst die einen plagte vor dem was passieren würde? Dabei war es ihr so klar. Sie hatte Angst, mehr Angst als jemals zuvor in ihrem Leben. Und das würde bei dem Leben von Piper Halliwell schon einiges heißen. Auch Piper sagte nichts, vielleicht gab es ja auch einfach nichts, was es zu sagen gäbe. Phoebe ergriff Pipers Hand. Gäbe es nicht diese unbeschreibliche Wut, die in Piper tobte, so hätte sie losgeheult. Vielleicht war es das was Piper jetzt wollte – Weinen! Einfach alles raus lassen was sie belastete. Doch sie musste jetzt stark sein. Stark, Stark, Stark. Stark, wie immer! Leo umarmte Phoebe und Piper, zusammen lösten sie sich im blauen Licht auf.
Menschen, lauter Menschen die alle gekommen waren um von einem Menschen abschied zu nehmen. Die meisten kamen und schüttelten Piper und Phoebe die Hand, oder nahmen sie gar in den Arm. Es gab den beiden ein Gefühl nicht allein zu sein aber auch ein Gefühl von Hilflosigkeit. Es war vorbei. Sie waren auf einer Beerdigung, die Leute waren alle schwarz gekleidet und es hieß ewig „Mein herzliches Beileid!“. Dabei waren nur wenige bekannte Gesichter dabei, die, die beiden Schwestern zuordnen konnten. Phoebe ergriff erneut Pipers Hand und an Leos Seite betraten die beiden die Kirche. Viele Leute saßen schon an ihrem Platz und sahen nun hoch zu Piper und Phoebe. Es schien als würde der Weg zu ihrem Platz, durch die Stuhlreihen, immer weiter werden. Piper wollte das nicht, sie wollte nicht mal herkommen. Phoebe ging es ähnlich. Sie hatten das ganze schon ein mal mitgemacht, doch diesmal war es was anderes. Leicht abwesend setzte sich Piper neben Phoebe und Leo und auch die Kränze die überall standen, machten das ganze nicht einfacher. „Paige Halliwell-Mattews“ las Piper leise und drückte Phoebes Hand fester denn je. Sie mussten nun zum zweiten Mal Abschied von einen ihrer Schwestern nehmen. Zuerst war es Prue, die Macht wurde gebrochen, dann kam Paige, es lief gut und nun wurde auch sie Opfer eines Dämons, Oper der Magie! Piper schluckte hörbar, das erste mal war schon schwer aber wie sollte sie das ganze, die Qual, die Trauer, die Wut.. wie sollte sie das noch einmal überstehen? Die Kirchen-Tür schloss sich und es war für Piper als würde auch eine Tür in ihrem Leben zufallen. Eine Tür wurde geschlossen, zu einem Weg den sie brauchte. Ein Mann stand an einem Pult vorne und redete irgendwas, Phoebe hörte nicht wirklich zu und auch Piper wollte eigentlich nicht zuhören. Er redete schließlich von ihrer Freundin, ihrer Verwandten, ihrer Schwester! Ihre Schwester die sie nie wieder sehen wird, die nicht mehr da ist und auch nie wieder da sein wird. Der Gedanke lies Piper nicht wieder los und in diesem Moment wünschte sie sich nichts sehnlicheres als das Cole da wäre, der ihr beistehen würde, wie schon bei Prue’s Beerdigung. Doch sie hatten sich zuvor erst getrennt. Cole war nun ein Mensch aber Phoebe wollte diese Beziehung trotzdem nicht mehr. Das war aber auch nicht der Punkt, es ging um Paige. Ihre verlorene Schwester! Die Zeit verging und außer ein paar Satzfetzen des Mannes, der vorne stand, hatten beide Schwestern kaum was mitbekommen. Es war entweder die Tatsache das es so unwirklich war oder das sie es einfach nicht hören wollten was er über Paige sagte – Letzteres wohl eher. „Freunde sagen, Paige wäre erst durch ihre neue Familie aufgeblüht! Sie hatte nun Schwester. Sie wurde gebraucht und hatte jemanden den sie brauchte..“ Piper schlurzte, sie wollte nicht weinen aber es blieb ihr keine Wahl. Sie war nahe dem Ende, sie hatte ihre Schwester verloren und die Magie. Ja, die Magie hatten sie verloren, doch nicht weil Paige gestorben war.. nein! Es wurde ihnen die Chance gegeben ohne Paige weiterzumachen oder gar eine sehr erfahrene Hexe mit sich zu nehmen und die „Macht der Drei“ im neuen Sinne aufleben zu lassen. Doch sie weigerten sich, einmal neu Anzufangen mit der Magie, nach Prue’s Tod war schlimm, aber sie würden das gleiche nicht noch einmal tun. Sie hatten genug verloren, sie hatten den Kampf gegen das böse einfach verloren und keiner der beiden Schwestern war bereit, das bisschen was sie noch hatte, auf’s Spiel zu setzen. „Denkt immer daran, der Tod ist nicht das Ende sondern ein neuer Anfang! Auch Paige wird diesen Anfang machen. Freunde und ihre Familie werden sie immer in Erinnerung behalten und auch sie wird euch immer in Erinnerung behalten. In dem Sinne ist es kein Abschied, denn sie wird immer bei euch sein. In eurem Herzen!“ Auch Phoebe setzte nun Tränen an, hinter ihr legte irgendwer die Hand auf ihre Schulter, doch sie kannte die Frau nicht. Es war ihr euch wirklich egal wer es war, sie hatte anderes im Kopf. Es verging noch einige Zeit, dann war es zuende. Die Kirchen-Tür wurde aufgemacht und wieder kamen Leute an um den Schwestern herzliches Beleid zu wünschen. Eine zierliche Junge Frau ging auf Phoebe zu und es schien ihr schwer in Worte zu fassen, was sie sagen wollte. Vielleicht wollte sie einfach nicht das sagen was jeder ihnen sagte. „Es.. sie werden es schon schaffen! Sie sind stark!“. Ohne weitere Worte ging die Frau. Stark? Oh nein, nicht mehr. So war es mal, aber sie hatten viel zu viel erlebt.. da konnte unmöglich jemand verlagen immer noch stark zu sein. Phoebe sah der Frau nach und ihr Blick schweifte dann auf einen dunkelhaarigen Mann der gradewegs auf sie zukam – Cole! Phoebe war überglücklich ihn zu sehen, sie brauchte ihn jetzt, es war zwar vorbei zwischen ihnen aber sie sehnte sich nach einer Schulter an der sie sich anlehnen konnte. „Cole..“ flüsterte sie sanft als er vor ihr stand. Ohne das dieser etwas erwiderte, nahm er sie in den Arm und Phoebe würde den bevorstehenden Tag, die bevorstehenden Stunden, sicher leichter überstehen.
„Das war’s..“ verkündete Piper leise und um sie herum standen nur noch Phoebe, Cole, Darryl, Leo und Viktor, im Manor. Auch wenn Paige nicht Viktors Tochter war, bedeutete sie ihm viel. Fast wie eine eigene Tochter. Auch ihm fiel es schwer Abschied zu nehmen, doch er musste jetzt erst mal für seine Töchter da sein. Phoebe saß neben Darryl auf dem Sofa und redeten über Paige’s Zeit bei ihnen, ihre Entwicklung und die schönsten Momente. Normal wollte keiner darüber reden, weil es so erdrückend war doch Phoebe lernte schnell damit umzugehen und das geschehene zu verarbeiten. Es schien befreiend für sie zu sein alles noch einmal aus ihrer Sicht wiederzugeben. Piper war in der Küche um Kaffee zu machen und Leo versuchte fast krampfhaft mit ihr über das zu reden was noch kommen wird. „Piper..“ begann er, doch diese wendete sich ab. Sie wollte einfach panisch nicht zuhören. Leo ergriff ihren Arm und während sie sich in die Augen sahen, würde um sie herum alles viel unklarer. „Hör zu.. hör mir zu! Keine konnte ahnen das es so kommt.. erst Prue und dann.. Paige! Aber ihr müsst weiter kämpfen!“ Das war’s – definitiv! Was bildete sich Leo eigentlich ein? Das alles so einfach ist? Sie hatte zum zweiten mal ihre Schwester verloren! Piper riss sich los und ging einige Schritte zurück. „Wir sollen kämpfen? Weißt du wie lange wir gekämpft haben und was rausgekommen ist?“ Piper holte tief Luft und schrie dann panisch: „Sie ist tot! TOT IST SIE!“ Pipers sackte weinend zu Boden und Leo kniete neben ihr um sie zu beruhigen – Vergeblich! Durch die schreie aufmerksam geworden, kam auch Phoebe nun in die Küche. Ihr war sofort klar was los war. Es war einfach zu viel.. viel zu viel! Phoebe setzte sich zu Piper auf den Boden und nahm sie in den Arm. „Tsch.. es wird alles gut! Wir schaffen das..“ Phoebe hätte am liebsten mitgeweint doch es ging nicht, das konnte sie später tun. Jetzt musste sie erst mal ihre Schwester beruhigen die immer noch weinte. Leos Kopf hob sich als er einen Klang hörte, der ihm klar machte, gerufen zu werden. „Ich bin bald wieder da..“ meinte er sanft, strich Piper über die Wange und verschwand dann im blauen Licht. Viktor war mittlerweile gegangen da er noch einiges zutun hatte, Darryl und Cole waren losgefahren um was zu essen zu kaufen. Phoebe hatte das vorgeschlagen, unter dem Vorwant das Piper den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Der wahre Grund war aber der, das Phoebe einfach Zeit haben wollte um allein mit Piper zu sein. Sie stand vom Boden auf und half dann Piper auf. Während Phoebe, Pipers Hand ergriff führte sie, sie die Treppe hoch – Gradewegs in Paige’s Zimmer.
Weiter?
Hab mich vor 2 Tagen ans schreiben gemacht und hier ist meine neue Kreation Ich hoffe sie gefällt euch und ich bekomm viel Feedback.. allerdings ist diese Geschichte gaaanz sicher nichts für schwache Nerven [besonders das Ende nicht ] *gg*
Phoebe Halliwell stand vor dem großen Spiegel auf dem Dachboden. Genau gegenüber von dem Pult auf dem normal das Buch der Schatten lag. Ihr Blick wanderte von dem leeren Pult zum Spiegel, in dem sie sich betrachtete. Es schien ihr nichts auszumachen das, dass Buch nicht an seinem Platz lag und ihre versteinerten Gesichtszüge, verrieten mehr als tausend Worte. Lautlos stecke Phoebe ihre Haare zu einem Zopf hoch und betrachtete das Pechschwarze Kleid das sie trug. Sie trat vom Spiegel weg und nahm eine kleine Handtasche, die sie anscheinend vorher schon dort hingestellt hatte. Schritt für Schritt ging sie auf das kleine Sofa zu und setzte sich dort hin. Es machte den Anschein als würde sie nicht unbedingt viel dafür geben, da zu sein. Auf dem Dachboden. Allein. Blaues Licht erschien in einer Ecke des Dachbodens. Phoebe’s Blick schweifte zu Leo, der grade erschienen war doch weder er, noch Phoebe sagten einen Ton – Stille! Solche Stille die einen fast umbringt. Es könnte die Gewissheit sein das etwas passieren würde, oder schon passiert war, was ihr Leben verändern würde. Leo ging entschlossen ein paar Schritte vor und dann vom Dachboden runter, Phoebe tat es ihm gleich.
Piper kam in einem schwarzen Hosenanzug und einen Zopf, der dem von Phoebe ähnlich sah, aus der Küche. Ihr Gesichtsausdruck war kühl, leer, unscheinbar, Angsterfüllt.. war es die Angst die einen plagte vor dem was passieren würde? Dabei war es ihr so klar. Sie hatte Angst, mehr Angst als jemals zuvor in ihrem Leben. Und das würde bei dem Leben von Piper Halliwell schon einiges heißen. Auch Piper sagte nichts, vielleicht gab es ja auch einfach nichts, was es zu sagen gäbe. Phoebe ergriff Pipers Hand. Gäbe es nicht diese unbeschreibliche Wut, die in Piper tobte, so hätte sie losgeheult. Vielleicht war es das was Piper jetzt wollte – Weinen! Einfach alles raus lassen was sie belastete. Doch sie musste jetzt stark sein. Stark, Stark, Stark. Stark, wie immer! Leo umarmte Phoebe und Piper, zusammen lösten sie sich im blauen Licht auf.
Menschen, lauter Menschen die alle gekommen waren um von einem Menschen abschied zu nehmen. Die meisten kamen und schüttelten Piper und Phoebe die Hand, oder nahmen sie gar in den Arm. Es gab den beiden ein Gefühl nicht allein zu sein aber auch ein Gefühl von Hilflosigkeit. Es war vorbei. Sie waren auf einer Beerdigung, die Leute waren alle schwarz gekleidet und es hieß ewig „Mein herzliches Beileid!“. Dabei waren nur wenige bekannte Gesichter dabei, die, die beiden Schwestern zuordnen konnten. Phoebe ergriff erneut Pipers Hand und an Leos Seite betraten die beiden die Kirche. Viele Leute saßen schon an ihrem Platz und sahen nun hoch zu Piper und Phoebe. Es schien als würde der Weg zu ihrem Platz, durch die Stuhlreihen, immer weiter werden. Piper wollte das nicht, sie wollte nicht mal herkommen. Phoebe ging es ähnlich. Sie hatten das ganze schon ein mal mitgemacht, doch diesmal war es was anderes. Leicht abwesend setzte sich Piper neben Phoebe und Leo und auch die Kränze die überall standen, machten das ganze nicht einfacher. „Paige Halliwell-Mattews“ las Piper leise und drückte Phoebes Hand fester denn je. Sie mussten nun zum zweiten Mal Abschied von einen ihrer Schwestern nehmen. Zuerst war es Prue, die Macht wurde gebrochen, dann kam Paige, es lief gut und nun wurde auch sie Opfer eines Dämons, Oper der Magie! Piper schluckte hörbar, das erste mal war schon schwer aber wie sollte sie das ganze, die Qual, die Trauer, die Wut.. wie sollte sie das noch einmal überstehen? Die Kirchen-Tür schloss sich und es war für Piper als würde auch eine Tür in ihrem Leben zufallen. Eine Tür wurde geschlossen, zu einem Weg den sie brauchte. Ein Mann stand an einem Pult vorne und redete irgendwas, Phoebe hörte nicht wirklich zu und auch Piper wollte eigentlich nicht zuhören. Er redete schließlich von ihrer Freundin, ihrer Verwandten, ihrer Schwester! Ihre Schwester die sie nie wieder sehen wird, die nicht mehr da ist und auch nie wieder da sein wird. Der Gedanke lies Piper nicht wieder los und in diesem Moment wünschte sie sich nichts sehnlicheres als das Cole da wäre, der ihr beistehen würde, wie schon bei Prue’s Beerdigung. Doch sie hatten sich zuvor erst getrennt. Cole war nun ein Mensch aber Phoebe wollte diese Beziehung trotzdem nicht mehr. Das war aber auch nicht der Punkt, es ging um Paige. Ihre verlorene Schwester! Die Zeit verging und außer ein paar Satzfetzen des Mannes, der vorne stand, hatten beide Schwestern kaum was mitbekommen. Es war entweder die Tatsache das es so unwirklich war oder das sie es einfach nicht hören wollten was er über Paige sagte – Letzteres wohl eher. „Freunde sagen, Paige wäre erst durch ihre neue Familie aufgeblüht! Sie hatte nun Schwester. Sie wurde gebraucht und hatte jemanden den sie brauchte..“ Piper schlurzte, sie wollte nicht weinen aber es blieb ihr keine Wahl. Sie war nahe dem Ende, sie hatte ihre Schwester verloren und die Magie. Ja, die Magie hatten sie verloren, doch nicht weil Paige gestorben war.. nein! Es wurde ihnen die Chance gegeben ohne Paige weiterzumachen oder gar eine sehr erfahrene Hexe mit sich zu nehmen und die „Macht der Drei“ im neuen Sinne aufleben zu lassen. Doch sie weigerten sich, einmal neu Anzufangen mit der Magie, nach Prue’s Tod war schlimm, aber sie würden das gleiche nicht noch einmal tun. Sie hatten genug verloren, sie hatten den Kampf gegen das böse einfach verloren und keiner der beiden Schwestern war bereit, das bisschen was sie noch hatte, auf’s Spiel zu setzen. „Denkt immer daran, der Tod ist nicht das Ende sondern ein neuer Anfang! Auch Paige wird diesen Anfang machen. Freunde und ihre Familie werden sie immer in Erinnerung behalten und auch sie wird euch immer in Erinnerung behalten. In dem Sinne ist es kein Abschied, denn sie wird immer bei euch sein. In eurem Herzen!“ Auch Phoebe setzte nun Tränen an, hinter ihr legte irgendwer die Hand auf ihre Schulter, doch sie kannte die Frau nicht. Es war ihr euch wirklich egal wer es war, sie hatte anderes im Kopf. Es verging noch einige Zeit, dann war es zuende. Die Kirchen-Tür wurde aufgemacht und wieder kamen Leute an um den Schwestern herzliches Beleid zu wünschen. Eine zierliche Junge Frau ging auf Phoebe zu und es schien ihr schwer in Worte zu fassen, was sie sagen wollte. Vielleicht wollte sie einfach nicht das sagen was jeder ihnen sagte. „Es.. sie werden es schon schaffen! Sie sind stark!“. Ohne weitere Worte ging die Frau. Stark? Oh nein, nicht mehr. So war es mal, aber sie hatten viel zu viel erlebt.. da konnte unmöglich jemand verlagen immer noch stark zu sein. Phoebe sah der Frau nach und ihr Blick schweifte dann auf einen dunkelhaarigen Mann der gradewegs auf sie zukam – Cole! Phoebe war überglücklich ihn zu sehen, sie brauchte ihn jetzt, es war zwar vorbei zwischen ihnen aber sie sehnte sich nach einer Schulter an der sie sich anlehnen konnte. „Cole..“ flüsterte sie sanft als er vor ihr stand. Ohne das dieser etwas erwiderte, nahm er sie in den Arm und Phoebe würde den bevorstehenden Tag, die bevorstehenden Stunden, sicher leichter überstehen.
„Das war’s..“ verkündete Piper leise und um sie herum standen nur noch Phoebe, Cole, Darryl, Leo und Viktor, im Manor. Auch wenn Paige nicht Viktors Tochter war, bedeutete sie ihm viel. Fast wie eine eigene Tochter. Auch ihm fiel es schwer Abschied zu nehmen, doch er musste jetzt erst mal für seine Töchter da sein. Phoebe saß neben Darryl auf dem Sofa und redeten über Paige’s Zeit bei ihnen, ihre Entwicklung und die schönsten Momente. Normal wollte keiner darüber reden, weil es so erdrückend war doch Phoebe lernte schnell damit umzugehen und das geschehene zu verarbeiten. Es schien befreiend für sie zu sein alles noch einmal aus ihrer Sicht wiederzugeben. Piper war in der Küche um Kaffee zu machen und Leo versuchte fast krampfhaft mit ihr über das zu reden was noch kommen wird. „Piper..“ begann er, doch diese wendete sich ab. Sie wollte einfach panisch nicht zuhören. Leo ergriff ihren Arm und während sie sich in die Augen sahen, würde um sie herum alles viel unklarer. „Hör zu.. hör mir zu! Keine konnte ahnen das es so kommt.. erst Prue und dann.. Paige! Aber ihr müsst weiter kämpfen!“ Das war’s – definitiv! Was bildete sich Leo eigentlich ein? Das alles so einfach ist? Sie hatte zum zweiten mal ihre Schwester verloren! Piper riss sich los und ging einige Schritte zurück. „Wir sollen kämpfen? Weißt du wie lange wir gekämpft haben und was rausgekommen ist?“ Piper holte tief Luft und schrie dann panisch: „Sie ist tot! TOT IST SIE!“ Pipers sackte weinend zu Boden und Leo kniete neben ihr um sie zu beruhigen – Vergeblich! Durch die schreie aufmerksam geworden, kam auch Phoebe nun in die Küche. Ihr war sofort klar was los war. Es war einfach zu viel.. viel zu viel! Phoebe setzte sich zu Piper auf den Boden und nahm sie in den Arm. „Tsch.. es wird alles gut! Wir schaffen das..“ Phoebe hätte am liebsten mitgeweint doch es ging nicht, das konnte sie später tun. Jetzt musste sie erst mal ihre Schwester beruhigen die immer noch weinte. Leos Kopf hob sich als er einen Klang hörte, der ihm klar machte, gerufen zu werden. „Ich bin bald wieder da..“ meinte er sanft, strich Piper über die Wange und verschwand dann im blauen Licht. Viktor war mittlerweile gegangen da er noch einiges zutun hatte, Darryl und Cole waren losgefahren um was zu essen zu kaufen. Phoebe hatte das vorgeschlagen, unter dem Vorwant das Piper den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Der wahre Grund war aber der, das Phoebe einfach Zeit haben wollte um allein mit Piper zu sein. Sie stand vom Boden auf und half dann Piper auf. Während Phoebe, Pipers Hand ergriff führte sie, sie die Treppe hoch – Gradewegs in Paige’s Zimmer.
Weiter?