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[Charmed] - Kitty - Eine dunkle Vergangenheit

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Hey, tut mir echt leid, dass ich erst jetzt schreibe, aber ich war schon wieder auf Urlaub, bitte nicht böse sein, ja? :D

Phoebe gähnte und steckte sich auf dem Stuhl. Sie stellte gerade den Labtop aus, als eine merkwürdige Stimme aus dem Babyphon hallte. Schsch, ist ja gut. Alles ist in Ordnung. Die Stimme war hell und rein. Dann hörte sie Wyatt lachen. Die Hexe musste grinsen und dachte an nichts Böses. „Kitty!“, kam Wyatts jauchzende Babystimme aus dem Gerät. Doch plötzlich wich Phoebe alles Blut aus dem Körper. Kitty kann doch gar nicht sprechen! Sie runzelte die Stirn. Oder ich sitze hier schon zu lange bei meinem Artikel, dass ich mir die Stimme bloß eingebildet habe … Ja, dass wird es wohl sein.

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„Was ist denn los?“, fragte Paige, die sich und Piper in das Vorhaus des Halliwell Manor orbte. „Irgendetwas ist mit Wyatt!“ Piper ging auf die Treppe zu, als Phoebe aus dem Wintergarten zu ihren Schwestern kam. „Wyatt ist in seinem Bett und schläft!“, mischte sie sich ein. Aber dann fiel ihr wieder diese Stimme ein. „Ähm, vielleicht sehen wir mal nach!“, meinte sie und zu Dritt stürmten sie die Stiege ins Obergeschoss hoch. Zugleich drängten sie sich durch die Tür und allen Drein fiel ein Stein vom Herzen, als sie Wyatt munter und fröhlich in seinem Bettchen sahen. „Es geht ihm gut.“, meinte Paige und drehte sie sich wieder um. „Ich hab Hunger!“, verkündete Piper und ging hinunter, gefolgt von Phoebe und Paige. Piper öffnete den Kühlschrank und inspizierte seinen Inhalt. Paige steckte den Kopf ebenfalls in den Kühlschrank. Nur Phoebe bemerkte die Sauerei, die Kitty angestellt hatte. Die Nase rümpfend schnupperte sie über dem Kochtopf. Überall lagen die verschiedensten Zutaten herum. „Paige, was machst du hier denn für eine … Sauerei!“ Fragend schaute Paige zu ihrer großen Schwester. „Wofür musstest du einen Zaubertrank brauen?“, hackte Phoebe nach. Paige wollte gerade sagen, dass sie nichts getan hat, aber da mischte sich nun auch Piper ein. „Welcher Dämon ist es? Und das nächste Mal, sagst du uns Bescheid, wenn ein Dämon hinter dir her ist!“, tadelte sie und schloss den Kühlschrank wieder. „Inzwischen müsstest du doch wissen, dass du uns doch sagen sollst, was du machst, denn wir dürfen Magie nicht zum eigenen Vorteil benützen!“, schimpfte Phoebe weiter. Paige wurde allmählich wütend. Dauernd redet eine ihrer Schwestern und lassen sie nicht mal zu Wort kommen. „Ruhe!“, schrie sie und augenblicklich war es still. „Ich habe kein Elixier gebraut!“ Jedes Wort betonte sie besonders. Ihre Halbschwestern glaubten ihr. „Aber wer hat dann … ?“, begann Piper und konnte ihren Satz nicht mehr beenden. Aber alle dachten dasselbe. Wer hat dann einen Zaubertrank zusammen gemischt?

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Die junge Frau ging, nachdem sie Wyatt in die Wiege zurückgelegt hatte, wieder hinauf in den Dachboden. Als sie noch eine Katze war, hatte sie in einer der vielen Kisten hier oben einen Dolch gefunden, den sie nun hervorkramte. Dieser Dolch war nicht wie die üblichen, er war nur für eine einzige Person bestimmt … Gift eines Pfeils von einem Wächter der Finsternis klebte daran. Draußen war es inzwischen schon pechschwarz geworden. Bald würde es ein schlimmes Gewitter geben. Kitty zündete einige Kerzen an, die sie in Form eines Pentagramms aufreihte. Dann trat sie in die Mitte des Kerzengebildes. Den mit Saphiren verzierten Dolch hielt sie in der rechten Hand. Konzentriert schloss sie die Augen. Leo!,rief sie in Gedanken. Leo! Komm her zu mir! Dann hauchte sie mit rauer Stimme fast unhörbar: „Leo, komm hier her!“ Sie öffnete die Augen und sagte, nun mit fester Stimme: „Leo!“ Und endlich erschien er neben ihr im blau-gelbem Licht. Fragend drehte er sich zu Kitty um. „Was zum …“, zischte er, doch Kitty schnitt ihm die Worte ab. Er war im Bannkreis gefangen. Die Kerzen flackerten unheimlich. Leo wusste, dass es sinnlos war, zu fliehen versuchen. „Piper!“, rief er. „Phoebe!“ Kitty musterte ihn. „Was schreist du denn, es würde dir eh nichts nützen. Ich habe alles gut vorbereitet, um wieder nach Hause zu können.“, hauchte sie mit ihrer zarten Stimme. Leo war benommen von diesen Augen, dieser reinen Stimmen. Zauberhaft. „Was willst du von mir?“, fragte Leo. „Die Freiheit …“ „Wer bist du? Und lass deine schmutzigen Hände von meinem Mann!“, fauchte Piper, die gerade durch die Tür trat, gefolgt von Paige und Phoebe. „Wer ich bin? Vielleicht kommst du ja selber drauf.“ Die drei Schwestern musterten die Frau. Sie war noch ein junges Ding, sie schätzten sie auf ungefähr 17 Jahre. Kitty lies den Dolch gefährlich aufblitzen und legte ihren linken Arm un Leo. Sie legte den Dolch an Leos Kehle und schaute Piper mit eiskalten Augen an. „Leg den Dolch weg oder …“ „Oder was?“ unterbrach Kitty Piper. Sie fuhr mit dem Dolch von Leos Schläfe bis zum Mund. Eine rote, dünne Linie blieb zurück. „Lass meinen Mann!“, schrie Piper „Oder du wirst die Sonne kein einziges Mal mehr aufgehen sehen!“ Piper hatte schiere Angst um Leo. „Wer, in Gottes Namen, bist du?“, fragte Paige und hielt Piper an der Hand, um ihr Kraft zu geben.

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Phoebe kam diese Stimme bekannt vor. Irgendwo hatte sie sie schon mal gehört … Schsch, ist ja gut, Alles ist in Ordnung … Kitty!, jauchzte Wyatt. Kitty?! Phoebe schlug sich die Hand auf den Mund und schaute dem jungen Mädchen in die Augen. „Kitty!“, zischte sie.

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Die Wunde an Leos Wange brannte entsetzlich. Dieser Dolch war ziemlich scharf, doch da war etwas anderes, was noch mehr Schmerzte. Irgendein tödliches Gift musste wohl daran kleben. Er hatte unheimliche Schmerzen, versuchte aber sie zu verbergen. Er blickte auf und schaute in Pipers entsetztes Gesicht.

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Kitty musterte Phoebe durchdringlich. Okay, bringen wir es hinter uns. Sie schluckte schwer und stach mit dem Dolch mitten in Leos Herz. Sie musste auch seine Lunger erwischt haben. Ihr weißes Kleid tränkte sich sofort mit Blut. Sie lies Leo auf den Boden fallen. Der Dolch steckte noch immer in seinem Körper. „Leo!“, schrie Piper und Tränen rannten ihr Augenblicklich über das Gesicht. Sie rannte auf ihren Mann zu und kniete sich zu ihm auf den Boden. Kitty lief auf Paige zu und schlug ihr mit dem Ellbogen auf die Schläfe, dass sie in sich zusammensackte. Paige war ohnmächtig. Phoebe rannte sofort zu Paige. Und keiner achtete auf Kitty …
 
Yeah es geht weiter :D!!

Toller Teil... voll spannend geschrieben :zustimmen Gefällt mir echt gut!! :)

Ich bin total gespannt wie es weiter... und was Kitty vorhat :D also schreib schnell wieder weiter, ja? ;)
 
Ein wirklich wundervoll geschriebener und formulierter neuer Teil, dem auch wie immer eine gute Idee zu Grunde liegt.

Ich bin ehrlich begeistert und du hast auch genau an der richtigen Stelle aufgehört...
Darum hoffe ich, es geht bald weiter ;)
 
Ich hab mir deine Geschichte auch mal durchgelesen , sie ist sehr gut :zustimmen
Die Wörterwahl gefällt mir sehr und es ist auch alles sehr fantasievoll :zufrieden

Schreib unbedingt weiter !!

LG :hase:
 
Okay, jetzt geht es weiter, es ist aber nicht unbedingt viel ...


Leo war überall mit seinem eigenen Blut befleckt. „Leo!“, schrie Piper entsetzt und legte die Hände auf seine Wunde. „Piper … sorge gut für unseren Sohn … und für deine Schwestern, wenn ich … nicht mehr da bin … und natürlich für dich …“ Blut tropfte aus Leos Mundwinkel. Piper wischte es weg. Ihr Mann bäumte sich auf und hustete verdammt viel Blut. „Leo, alles wird wieder gut, hörst du? Alles!“ Tränen liefen über ihre Wangen. Leo blickte in die Augen seiner Frau und strich ihr zärtlich über die Wange. „Und sorge gut für unsere Tochter …“, brachte er hervor. Piper glaubte, sich verhört zu haben und schniefte. „Ich liebe dich Piper, und … ich werde dich immer lieben, auch wenn … ich bald … tot bin.“, flüsterte er und lächelte Piper an. Er umfasste Pipers Kopf mit beiden Händen und zog sie zu sich hinunter. Er küsste sie noch einmal, voller Leidenschaft und Liebe. Ein allerletztes mal. Dann verlor er seine Willenskraft. „Leo, nein! Bleib da! Du … du darfst mich nicht verlassen, ich … ich brauche dich doch! Paige … sie kann dich retten. Sie heilt dich und dann … wird alles wieder gut!“, redete sie ihm schluchzend ein. „Piper, ich liebe dich …“, sagte er und lächelte. Erbärmlich schluchzte Piper und hielt Leos Hand fest. Dann schloss Leo die Augen und öffnete sie nie wieder. „Nein!“, schrie Piper. „NEIN! Leo! Komm zurück zu mir! LEO!“ Weinend legte sie ihren Kopf auf Leos Brust und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt.
 
Also die neue Fortsetzung ist, obwohl sie doch ziemlich kurz geworden ist, sehr gut geschrieben...

Einfach super, aber der Inhalt ist ja wohl eher ziemlich traurig :(
Jetzt bin ich mal gespannt, wie es wohl nun weitergehen wird... also mal her mit dem neuen Teil ;)
 
Elenia schrieb:
Also die neue Fortsetzung ist, obwohl sie doch ziemlich kurz geworden ist, sehr gut geschrieben!

Da kann ich mich nur anschließen ;)

Wow... also die Story geht ja noch nicht all zu lang... und dann gleich Leo tot? Wow! :D

Schreib mal schnell weiter! Ist zwar gut, dass du spannend schreiben kannst, aber wir wollen's gar nicht spannend haben :D

Also ran an die Tasten :zustimmen!!
 
Oh man , das ist richtig herzergreifend :zufrieden
man konnte sich richtig in Pipers lage versetzten , doch mich hat es gewundert das Paige nicht gemacht oder gesagt hat ...
dennoch war dieser Teil sehr toll :zustimmen
*gleich-noch-mal-lesen-muss-*

LG :hase:
 
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