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[Charmed] - Geheimnissvolle Shikahs

oh... och nöööö :D

Mag nicht *g* frag doch >>*~Piper~*<< die kann dir sagen wie ich wirklich bin, weil sonst erzähl ich dir das blaue vom himmel ;) Naja so bin ich sowieso nicht aber naja ;)
 
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Ok....

"Okay Leute, ich glaube wir sollten verschwinden. Das wird mir zu gespenstig!!", rief Phoebe, währendessen sie sich im Wald umsah. Bei halber Nacht sah alles so unheimlich aus, ganz besonders die kleinen Strohmännchen die in den Bäumen hingen. Piper dachte immernoch angetrengt nach. War es Einbildung oder... nein. So viele Zufälle hintereinander - das war doch nicht Möglich. "Okay, ich bin Phoebe Meinung!!", Paige war froh das Phoebe es ausgesprochen hatte was alle dachten. Alle bis auf Piper. Piper ging es nicht darum abzuhauen, im Gegenteil. Das alles war gruselig und merkwürdig. Aber wie bei Horrorfilmen packte sie die Spannung und sie wollte immer mehr wissen. Sie betrachtete noch einmal ihren Knochen. Phoebe sah ihre große Schwester an: "Piper, jetzt sag doch auch mal was!!", bettelte sie schon fast. "Naja ich...", Piper wusste nicht was sie tun sollte. Sie war die Älteste. Sie war verantwortlich. Konnte sie es wirklich verantworten sich selbst und ihre Schwestern in Gefahr zu bringen?! Würde es das Wert sein?! Paige rüttelte sie leicht an den Schulter "Hey was hast du denn?!", Piper merkte erst jetzt das ihre Schwestern sie beobachteten. "Ich denke nach!", sagte Piper während sie ein wenig zurücklief um den Abstand zwischen ihren Schwestern zu halten. "Was gibt es da zu überlegen?! Wir verschwinden von hier! Das ist es nicht Wert!", Phoebe lief davon und zog Paige mit sich. Piper blieb stehen. Jetzt oder nie. Ihre Neugier war einfach zu groß und so holte sie Schwung. Wie als wenn sie kurz ihr Gehirn ausgeschaltet hätte und nicht an die Konsiquenzen dachte, warf sie den Knochen mit aller Kraft an den nächsten Baum. Wieder wurde die Rinde mit abgeschossen. Phoebe und Paige drehten sich erschrocken und sahen ihre Schwester schweigend an. Was hatte sie?! Pipers Gedanken drehten sich nur um eine Frage: "Sehe ich den Wolf jetzt ein zweites Mal? Greift er mich vielleicht an?!". Sie dachte nicht daran dass ihre Schwestern auch hier waren und der Wolf eventuell diese beiden angreifen würde.

Püüüh, du wieder ;)
 
Fortsetzung

Piper blickte in die Richtung in der der Wolf verschwand, alle ihre Muskeln waren angespannt und voller Spannung aber Angst zugleich. Phoebe und Paige blickten sich fragend gegenseitig an. Drehte ihre Schwester jetzt durch? "Piper, was soll das? Lass uns gehen, bitte!" sagte Paige in einem flehenden Ton. Phoebe nickte nur, sie wusste nicht was sie noch hinzufügen sollte. Ihr tat das alles Leid, der tot ihrer Freundin Angelika aber diese ganze Situation machte ihr Angst, es wäre ihr lieber gewesen wenn es ein Dämon gewesen wäre, dann würde sie hierbleiben und kämpfen, aber diese Eingeborenen und das heulen machte ihr Angst - sie wollte wieder nach San Francisco. Aber sie wusste wenn Piper sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte sie nichts mehr daran ändern. "Ich warte, um zu sehen ob das kommt was ich mir denke..." murmelte Piper fast zu sich selbst, und Paige sah sie verwirrt an. Kurz darauf hörte man ein rascheln aus dem Dickicht des Waldes. Pipers Atmung wurde ein wenig schneller - vor Aufregung und Spannung. Paige und Phoebe hielten sich gegenseitig fest, der Schock des Anblickes von Angelika saß ihnen noch regelrecht in den Knochen. Das Rascheln wurde immer lauter, hinzu kamen noch Schritte. Man sah wie sich Büsche zurseite neigten um dem Fremden den Weg zu bahnen. Dann zeigte sich den Drein endlich, was auf sie zukam. Ein Wolf von stattlicher größe - nicht die größe eines normalen Wolfes nein - viel größer. Sie mussten nur geradeaus blicken, um dem Tier direkt in die Augen zu blicken. Allen Schwestern ging die gleiche Frage durch den Kopf. "Wieso habe ich ihn nicht schon früher gesehen wenn er so groß ist?" Keiner wusste eine antwort darauf, und wenn brachte sie kein Wort hervor. Der Wolf blieb ein Stück vor ihnen stehen und öffnete sein Maul.
"Wie könnt ihr es wagen, einen Schutzgott zu rufen, der euch nicht beschützt? Seine Ruhe zu stören und das Ritual anderer Wesen dazu missbrauchen?" Die Stimme des Wolfes - ja genau die "Stimme" - klang alt und weiße und doch lag ein bedrohlicher Ton darin. Keiner der Halliwell Schwestern sagte etwas, es schien als würde jedes Wort im Halse stecken bleiben, selbst Piper verschlag es die Sprache, im Angesicht dieses Wolfes bzw Schutzgott oder was auch immer er sein mochte.

okay dies wars mal von mir ;)
 
Der Wolf trat einige Schritte näher ran. Phoebe und Paige liefen rückwärts zurück, obwohl sie sowieso seitlich zu dem gewaltigem Tier standen. Der Wolf blieb erneut stehen, wendete seinen Kopf zu Phoebe und Paige und schien sie zu mustern. Nein die beiden hatte definitiv nichts getan. Solche Angst wie sie vor ihm hatten. Aber die andere... Der Wolf drehte sich und sah Piper an. Wieder lief er ein paar Schritte. Piper sprach das Herz fast aus der Brust. So langsam bekam auch sie so richtige Angst. "Ein riesiger Wolf der auf mich zuläuft, was sollte da schon schief gehen??", dachte sie sich, ironisch meinend. Kurz vor ihr blieb der Wolf stehen. Phoebe hätte ihrer Schwester am liebesten zugerufen, dass sie um ihr Leben rennen solle, doch wie alle anderne konnte sie nichts sagen. Dieser Anblick fesselte sie. "Du!", fing der "Schutzgott" an, "Du warst es, du hast den Knochen geworfen!", er hob irgendwie bedrohlich den Kopf. Piper schluckte merklich. Was hatte sie nur getan?? War sie von allen guten Geistern verlassen?! "Ich muss dich bestrafen, da DU mich gerufen und somit meine Macht missbraucht hast! Und das war falsch!", er lief weiter auf sie zu. Jetzt lief Piper rückwärts. Die beiden Jüngeren verstanden nicht. Was meinte diese Kreatur? Piper ihn gerufen?! Wir hätte sie?! Doch dann kam beiden der Knochen in den Sinn, und jetzt verstanden auch sie. "Hey, lass meine Schwester in Ruhe!", überwant sich jetzt Phoebe und brüllte den Wolf an. Doch er reagierte nicht. Er kam Piper immer näher. Pipers Herzschlag wurde immer schneller. Was sollte sie nur tun. "Piper frier ihn ein!!!", rief Paige panisch. Genau - wieso war sie da nicht selber drauf gekommen?! Piper war wie vor den Kopf geschlagen, doch dann hob sie die Arme. Wieder und wieder. Doch niemand erstarrte. Wieso erstarrte dieser Wolf nicht? War er ein Dämon?! "Lass es!!!!", der Wolf schrie aufeinmal mit gewaltiger Stimme auf Piper ein. Ein Knurren konnte mal ebenfalls hören. Anscheinend war dieser Wolf wirklich sauer. Piper ging durch den Kopf das dies der größte Mist war den sie in ihrem ganzen Leben gebaut hatte. Wie konnte sie das nur tun... War sie denn vollkommen bescheuert?! Phoebe hatte die Schnauze voll. Sie rannte neben ihre Schwester, Paige die nicht alle da stehen wollte hinter. "Wenn du sie willst dann musst du uns erst töten!", rief Phoebe zum Wolf. Paige meinte jetzt ein Lächeln auf dem Hundegesicht zu entdecken: "Ihr wart es nicht, die meine Macht missbraucht haben. Nur sie. Nur sie wird bestraft werden!", er lief weiter auf sie zu. In der Absicht Piper zu bestrafen, für das was sie getan hatte.

:jump:
 
Fortsetzung

Phoebe und Paige stellten sich schützend vor Piper, sie wollten nicht das dieses Ungeheuer ihre Schwester attackierte. Wie er bereits erwähnte, hatte er gegen sie ja nichts einzuwenden sondern nur gegen Piper, also würde er ihnen doch nichts antun, oder etwas doch? "Geht mir aus dem Weg! Oder ich werde mir meinen Weg schaffen, auch wenn ihr nichts dazu beigetragen habt mich zu rufen!" sagte der Wolf in einem befehlerischen Ton. Phoebe und Paige schluckten. "Geht weg!" sagte Piper plötzlich, obwohl sie eigentlich still sein wollte. "Aber..?" antwortete Phoebe leise und mit traurigem Blick. "Ihr solltet auf sie hören!" warf der "Schutzgott" ein. "Nein!" sagte Phoebe laut und deutlich zu dem Wolf. Sie hatte furchtbare Angst aber sie wollte Piper nicht verlieren, dies würde sie aber wenn der Wolf freien Weg hatte. Der "Schutzgott" hob eine seiner Branken und richtet sie auf Phoebe, sie war groß genug um sie damit völlig niederzuschmettern. Er hatte anscheinend vor dies auch wahrzumachen. Instinktiv rief Paige, "Knochen", sofort hielt sie diesen in ihrer Hand und warf ihn mit aller Kraft die sie noch hatte gegen einen Baum. Sofort heulte der "Schutzgott" auf. "Ich werde euch finden, und euch zur Rechenschaft ziehen. Ungestraft kommt ihr mir nicht davon! Ihr habt eine der wichtigsten Regel des alten Sakramentes gebrochen!", sagte der Wolf noch bevor er wieder auf die gleiche weise verschwand wie er erschienen ist. Alle drei wussten, das sie diesen "Schutzgott" nicht zum letzten mal gesehen hatten, und das er ihnen meilenweit überlegen war.

so fertig ;)
 
"Er hätte euch töten können!", Piper schreitete irgendwie wütend davon. Alles ihre Schuld, und dann beschützten die Beiden sie auch noch. Sie fühlte sich so schuldig wie schon lange nicht mehr. Sie hätte sich wirklich selbst ohrfeigen können. "Piper jetzt warte doch mal!!", Phoebe rannte ihr hinterher, dann stellte sie sich vor ihre Schwester so das sie anhalten musste. So tat sie und sah Phoebe mit wütendem Blick und erwartungsvoll an. Was hätte sie schon sagen können?! Alles ihre Schuld, egal was Phoebe jetzt sagte, es würde nichts daran ändern. "Wir wollten dich doch nur retten! Verdammt, warum bist du sauer auf uns?!", Phoebe verstand das alles nicht. Der Wald hatte ihre Schwester total verändert. Sie agierte viel unterschiedlicher als vorher. "Phoebe ich bin nicht sauer auf euch. Ich bin sauer auf MICH! Es war meine Schuld, und durch mich wärt ihr fast umgekommen!!", sie verlor langsam die Kontrolle vor Wut. Ihre Stimme war durch den ganzen Wald zu hören. Paige beobachtete die Gegend. Wie lange würde der Wolf eigentlich noch auf sich warten lassen?! E war ja schon seit langem wieder weg, bald musste er es wieder wagen. "Piper, das ist schon ok!", sagte Phoebe, doch Piper hob die Hand. "Nein ist es nicht. Lasst uns verschwinden!", voller Wut stampfte sie davon. Phoebe blieb stehen. Jetzt standen sie alle getrennt. Paige ganz hinten, Phoebe in der Mitte und Piper lief immernoch weiter. Doch dann sah Paige etwas. "Piper!!! links!!!", doch es war zu spät. Ein großes Tier sprang von links auf Piper zu, und riss sie zu Boden. Phoebe schrie auf: "Neeeeeeeiiinnn!!!", sie lief vor. Es gab eine Explosion. Piper musste sie erzeugt haben, doch der alte Bekannte hatte sich keinen Milimeter bewegt. Er musste wirklich mächtig sein wenn er nichtmal zuckte. Kurz bevor Phoebe und Paige bei dem Wolf ankamen sahen sie nur noch Haare. Der Wolf hatte sie, nur mit seinem buschigen Schwanz, zurückgeschleudert. Man hörte einen lauten Schrei. Es war Piper gewesen. Als Phoebe wieder hochsah sah sie das der Wolf sie mit der Tatze gestreift haben musste, denn er hielt sie noch leicht über den Boden und Piper stand in den Knien, den Kopf über den Bauch gebeugt. "Verdammt!", Paige stand auch wieder auf. "Lasst es sein!", rief der Wolf gebieterisch. Er wusste wie es ausgehen würde. Piper fiel. Der Wolf nahm sie auf seine Tanzte, dann legte er sie auf seinen Rücken. Wie er das genau gemacht hatte hatten die Beiden nicht gesehen. Es war ein Knochenschlag aus der Ferne zu hören und in der nächsten Sekunde war der Wolf auch schon verschwunden - mit Piper.
 
:D
naja das wollen wir aber nicht das ihr da angst bekommts ;)
aber warten wollen wir euch auch wieder nicht lassen!!! ;)

Ich schreib am abend weiter, muss jetzt noch hausaufgaben machen gehen :nein: :weinen2: :wütend: :tot:

naja also bis am abend dann :D
 
Es war ein wollig warmes Gefühl, so flauschig aber es roch leicht nass und fast schimmlig. Piper lag auf dem rücken des Wolfes, der sie zu irgendeinem Ort führte. Noch hatte sie keine Kraft sich aufzurichten, um zu erkennen wohin sie der Schutzgott brachte, sie merkte wie es ihr um den Bauch herum wollig warm wurde - Blut. Die Prankte des Wolfes hinter lies auf ihrem Bauch drei sehr tiefe Schlitze, welche nun stark bluteten und das Fell des Schutzgottes benetzten. Piper fühlte sich wie ein Kleinkind, das in einer Wiege lag und sanft in den Schlaf gewogen wurde, so machten sich die schnellen Bewegungen des Wolfes - und das spielen seiner Muskeln - bemerkbar. Sie verlor fast das Bewusstsein, durch die starke Blutung und den rythmischen Bewegungen des Wolfes, als sie plötzlich Stimmen und Rufe vernahm. Langsam, aber doch hob Piper ihren Kopf um zu sehen woher diese wirren Stimmen kamen. Vor ihr offenbarte sich etwas, was sie sich nie hätte träumen lassen - ein Eingeborenendorf. Viele kleine Lehm- und Holzhütten standen in der Gegend, wieder diese Strohpuppen in den Bäumen. Viele Menschen die wilde Kriegsbemalungen und Tierfelle trugen. Kinder die mit Stöcken und Steinen am Boden ein Spiel spielten welches Piper völlig fremd war. "Dieser Stammbaum gehört mir! Nein, der Brockenfels gehört!" hörte Piper zwei Kinder streiten, sie dachte sich verhört zu haben. Was um alles in der Welt heißt Stammbaum oder Brockenfels? Konnten diese Menschen kein deutsch? Oder war dies eine andere Sprache? Sie wusste es nicht und wollte es jetzt auch gar nicht wissen, sie wurde von den Schmerzen ihres Bauches abgelenkt. "Unser Gottschutz ist wieder da!" hörte sich noch ein paar Menschen rufen, bis sie dann schließlich das Bewusstsein verlor. Zuviel Blut verlor sie...

(Ich muss noch hinzufügen, das ein paar bestimmte Wörter - die euch sicher aufgefallen sind :D - absichtlich verkehrt herum geschrieben wurde. Das ist die Art in der diese Eingeborenen sprechen! Also es ist nicht mein fehler, ich kann deutsch :D :D wurde absichtlich so gedreht ;) )
 
"Verdammt, kann der schnell laufen. Das ist so schnell das die Abdrücke zu weit auseinander sind um sie richtig verfolgen zu können", kommenteierte Paige ihre Spurensuche. "Jetzt komm schon, hier sind die Nächsten. Wir müssen uns beeilen!!", Phoebe rannte weiter ohne auf Paige zu achten die vor lauter Aufregung kaum hinterher kam. Sie folgten den Spuren des "Schutzgottes", weiter und weiter. Irgendwann mussten sie die beiden ja finden.
Im Dorf: "Uiii, Gottschutz wieder daaa!", rief eines der Kinder erfreut. "Oohhh Gottschutz Besuch dabei hat?!", fragte ein weiteres Kindchen. Beide hielten zwei kleine Steine in der Hand was darauf hinwies das sie bis eben das komische Spiel gespielt hatten. Der Wolf schüttelte Piper jetzt von seinem Rücken runter und sie fiel zu Boden. Die Kinder umreihten Piper, sowas hatten sie noch nie gesehen. Was waren das bloß für komische Felle die die Frau da um hatte?! "Was das, oh Gottschutz?!", ein Mann in den Blüten seines Lebens war dazugetreten. Er riss Piper ihre Kette vom Hals und hielt sie so hoch das der Wolf sie ansehen konnte. Er wendete den Blick zur Seite. Ein staunendes "oooooohhh", ging durch die Menge die aus sowohl aus Kindern als auch aus Erwachsenen bestand. Der Wolf hob seine Tantze und ließ sie sogleich auch wieder auf den Boden fallen. Der Boden zitterte etwas. Alle sahen in an und wussten was sie zu tun hatten. Der Mann der Pipers Kette genommen hatte lief davon. "Das Dingklitzer schenken ich meiner Frau!", meinte er, zu seinem Freund, dann liefen die Beiden davon. Die Kinder fingen wieder an ihr verwirrendes Spiel zu spielen. Ein älterer Mann trat neben den Wolf. "Wer ist das?!", fragte er und zeigte auf Piper. Das sie stark blutete sah er, doch er wollte niemanden helfen der vielleicht ein Feind war. Ohne ein weiteres Wort verschwand der Wolf. Er rannte quer durch das Dorf, ohne auch nur einem der Menschen auch nur zu streifen, und erklimmte einen kleinen Hügel. Dann war er verschwunden. Der ältere Mann musterte Piper. Was sollte ER denn jetzt mit ihr anstellen?!
"Da!, Hier muss er langsamer geworden sein!", rief Phoebe und sah schon aus der Ferne dass sie ihrem Ziel näher kamen. Paige rief sie zurück: "Sieh mal...", rief sie leise, und kniete am Boden. Verwundert lief Phoebe zurück und kniete sich neben sie. Paige fuhr über die Erde. "Was ist hier?!", fragte Phoebe. Doch dann sah auch sie es. Blut. Direkt neben einer der Pfotenabdrücke des Wolfes.
 
"Paige, wir müssen sie so schnell wie mögliche finden! Das ist Blut Paige, BLUT!" entfuhr es Phoebe als wolle sie Paige in die Schranken weißen. "Ja Phoebe, ich weiß was Blut ist, danke du musst mich nicht so anbrüllen!" erwiederte Paige leicht genervt. "Es tut mir leid... ich... bin der Situation einfach nicht gewachsen, hier in diesem Gottverlassenen Wald und Piper ist sichtlich verletzt und blutet stark..." stammelte Phoebe leicht bedrückt. "Phoebe ich weiß... mir geht es nicht anders, aber ich brüll dich auch nicht an. Am besten wir überlegen uns jetzt erst mal was wir machen und verlieren nicht die Nerven!" sagte Paige in einem fast befehlerischem Ton.
Zur selben Zeit in dem Dort:
Der ältere Mann begutachtete noch immer die Fremde, welche auf dem Boden lag und zu verbluten schien. "Wenn sie ein Feind wäre, hätte sie unser Gottschutz doch gar nicht ernst in unser Dorf gebracht, oder etwa nicht?" überlegter der, anscheinend weise alte Mann. Doch dann traf er eine Entscheidung, er rief zwei jüngere Dorfbewohner zu sich die Piper hochhebten und in eine der kleinen Lehmhütten trugen. Dort wurde sie auf eine art Bett gelegt, gebaut aus Zweigen und Blättern. Der alte Mann schickte die zwei wieder aus der Hütte mit den Worten:"Ich brauchen meine Ruhe! Medizinheil brauchen viel Ruhe!"
Er legte ein paar verschiedene Blätter, Früchte und scheinbar auch Tiere in eine kleine Schale. Dies zermalte er mit einem stumpfen, bereits sichtlich alten Stock. Man hörte das Knacken von vermutlichen Käfern. Kurz darauf Spuckte er ein-zweimal in die Schale und schüttete noch ein blaues Pulver dazu. Die fertige Paste streichte er auf Pipers Bauch, den er zuvor den den komischen Fellen - ihren Gewand - befreit hatte. Dann verlies er die Lehmhütte wieder.
 
"Dort muss es sein!", flüsterte Phoebe und späte von einem Hügel aus in die Ferne. Paige trat neben sie und gemeinsam staunten sie über das Dorf. "W-w-was...", Phoebe bekam keinen Ton mehr heraus. Ein Dorf - mitten in einem Wald. Paige beobachtete die Kinder. Sie versuchte herauszubekommen was die da spielten, aber sie kam nicht drauf. "Hey was spielen die da?!", Paige hatte ihre große Schwester angestubst und war sichtlich abgelenkt. "Ach, komm schon, wir müssen Piper finden!!", antwortete Phoebe und zog Paige den Hügel runter der direkt neben dem Dorf lag.
Piper war noch immer nicht wach. Sie hatte Fieberträume und träumte von diesem Wolf. Ihre Schwestern waren auch dabei. Aber alles war so dunkel, und so böse. Die ganze Umgebung war verzehrt, die Bäume bewegten sich, die anderen Waldtiere waren ebenfalls zu hässlichen Monstern mutiert. Sie welzte sich leicht und auf ihrer Stirn war sie schon richtig nass. Nach einer Weile wurde es in der Hütte wieder ruhiger und Piper schlief wieder etwas entspannter weiter. Der ältere Mann hatte sie beobachtet. Er stand an der Tür und sah vom weitem zu ihr herüber. Er hatte sich anfangs gesträubt ihr zu helfen, aber er half ihr. Allerdings nur weil ihr Gottschutz sie hierher gebracht hatte. Er wendete den Blick ein wenig nach rechts wo Pipers Oberteil lag. Sicher das rote war Blut, aber wie konnte der Rest nur solch eine Farbe haben?! Er selber kannte nur Brauntöhne - von Tierfellen. Also was war das für eine Farbe?! Er schüttelte den Kopf und verließ den Raum wieder. "Seht in einer Stunde nach ihr, wenn sie es nicht schafft wisst ihr wohin, wenn sie es schafft ruft ihr mich!", befahl er ein paar Wachen, kurz und knapp. Sie war ihm wirklich egal, wie jedem jetzt klar wurde.
 
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