Je nach dem, was für eine Art von Party, bzw je nach Alter der Gäste gibt's ja noch die Klassiker.
für jüngere z.B.
Zeitungstanz: Paare stellen sich zusammen auf eine Doppelseite Zeitung und tanzen, bis die Musik aufhört. Dann wird die Zeitung halbiert und wieder getanzt, bis die Musik aufhört, dann wieder halbiert, usw. Wenn einer den Boden berührt ist das Paar ausgeschieden.
Luftballonspiel: Es werden zwei gleichgroße Kreise gebildet und die Kreise laufen nebeneinander (im Kreis). An der Stelle, an der die Kreise sich treffen stehen zwei Stühle, über die man drüber klettern muss. Wenn die Musik aufhört, dnn müssen die beiden, die gerade auf den Stühlen stehen, einen Luftballon zerplatzen lassen, in dem sie ihn zwischen sich einklemmen und sich umarmen.
für Ältere:
Mäxchen: Muss ich wahrscheinlich nicht erklären, aber ich mach's trotzdem mal, zur Sicherheit. Man nehme zwei Würfel, einen Würfelbecher und eine Unterlage. Außerdem irgendwas an Getränken. Es wird reihum gewürfelt, jeder darf pro Runde maximal zweimal Würfeln und nach dem ersten Mal auch nachschauen, was er gewürfelt hat. Das Ergebnis interpretiert man wie folgt:
Die Augen des höheren Würfels werden als Zehner-, die des niedrigeren als Einerstelle einer zweistelligen Zahl gewertet. Beispiel: 3 und 6 sind somit 63. Sind beide Zahlen gleich groß, so spricht man von einem Pasch. Letzlich gibt es noch die Sonderwerte 21, der als Mäxchen bezeichnet wird. Die 31 ist der niedrigste Wert, dann folgen alle Werte aus zwei verschiedenen Werten bis zu 65, dann einer- bis sechser-Pasch, schließlich Halbmeier und Meier, das höchstmögliche Ergebnis. Spielverlauf: Nach dem man fertig gewürfelt hat, gibt man die Würfel weiter und nennt dem nächsten das Ergebnis (oder ein anderes, wenn man möchte). Dabei muss man stets ein Ergebnis nennen, welches höher als das des Vorgängers ist. Der Nächste muss nun entscheiden, ob er einem glaubt oder nicht. Tut er es, so muss er würfeln und dann mit einem höheren (behaupteten) Ergebnis an seinen Nachfolger weitergeben. Glaubt er hingegen nicht, so wird nachgeschaut. Hat man gemogelt (also weniger als behauptet), so bekommt man z.B. einen Strich oder muss etwas trinken. Hat man hingegen mindestens so viel wie behauptet, muss der Zweifler ran. Beim Mäxchen muss immer getrunken werden: wird der Mäxchen geglaubt, einen. Wenn nicht, so muss der, der im Unrecht ist, zwei trinken.