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Operationen

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also ich hatte ne freiwillige operation ich hab mir die ohren anlegen lassen und blieb darauf ne woche im krankenhaus. ansonsten war ich immer kern gesund und musste nie operiert werden....

naja weniger ernst aber trotzdem ätzend: dienstag wurden mir die weißheitszähne entfernt und ich seh immernoch aus wien hamster -.-
 
Operationen??

Also ich hab total schiss vor OPs...
Meine Mom wurde, als ich noch sehr klein war, mal operiert... Vielleicht kommt meine Angst daher, aber eigentlich ist es auch so keine schöne Sache...
Wie oft wurdet ihr operiert, was habt ihr für Erfahrungen gemacht, wurdet ihr überhaupt schonmal operiert??
Ein bisschen viele Fragen, aber die schwirren mir grade im Kopf herum
Lg
Night
 
Ich muss natüprlich mal wieder mit ner langen Geschichte kommen. Es kann sein das ich die Fachbegriffe falsch geschrieben habe. Diese Geschichte habe ich schon so oft erzählt das ich sie mir vor kurzer Zeit aufgeschrieben habe um mir die Details in erinnerung zu rufen.

Ich hatte auch mal eine Operation. Wie lange ist das schon her? Ich glaube 3 Jahre.
Es war der Sommer an dem ich am meisten angst hatte....

Es war kurz nach dem beginn der Sommerferien. Ich hätte eine Zahnspange bekommen sollen. Wenige Tage zuvor, hatte sich bei mir im Mund, auf der linken Seite im Unterkiefer, Richtung Zunge, so ein seltsames Ödem gebildet.
Meine Mutter glaubte das es eine Eiterbeule oder so war. Sie schickte mich zu meinem Zahnarzt.
Nachdem er mich gerönkt, wärme und Kälte Tests durchgeführt hatte, schickte er mich nach Innsbruck in die Zahnklinik.
Von dort wurde ich und meine Mutter von Krankenhaus zu Krankenhaus geschickt, weil sich keiner zuständig fühlte.
Irgendwann bliebt ich bei der Kieferchirurgie. Mir wurde unter örtlicher Betäubung eine Probe genommen.
Wenige Tage später bekamen wir den Befund. Das Ödem war nach der Probeentnahme so groß wie eine Kirsche geworden.
Der Arzt erklärte uns, das es sich allen Anschein nach, um ein Leiomiom ( keine Ahnung wie man das schreibt) Handelt. Das Leiomiom war gutartig. Nach weiteren Untersuchung wurde ein OP Termin ausgemacht.
Ich hörte gar nicht richtig zu, bei dem was der Arzt meiner Mutter erklärte.
Ich wurde unter Vollnarkose operiert. Das Ödem, zwei vollkommen gesunde Zähne und ein kleiner Teil des Kieferknochens wurden entfernt.
Meine Zimmergenossin ( 82 Jahre alt) und ich trafen uns die ganze Woche mit unseren Zimmermachbaren. Wir waren eine seltsame Gruppe, ich damals noch 14 Jahre alt, ein Mann mit 36, ein über und über Tätowierter 46 Jähriger und meine 82 Jährige Zimmergenossin.

Die Klinik hatte das Leiomiom noch mahls untersucht.
Ich und meine Mum wurden einige Tage nach meiner Entlassung wieder ins Krankenhaus Zitiert.
Der Arzt meinte, das es sich doch um ein Leiovibrom ( ebenfalls keine Ahnung wie man das schreibt) handeln könnte. Leiovibrome sind bösartig, fast Krebsähnlich.
Der Arzt erklärte meiner Mutter, das es, da es jetzt doch bösartig ist, notwendig währe, mit noch einer Operation die hälfte meines unteren Kieferknochens zu entfernen. Bei einer weiteren OP sollte dann ein Stück Hüftknochen in das Kieferloch eingesetzt werden.
Meine Mutter und ich hatten schrecklich angst.

Doch zum glück kam alles anders:
Ca. eine Woche vor der zweiten OP sollten wir wieder ins Krankenhaus fahren.
Zu meinem glück hatte das Krankenhaus proben an alle möglichen anderen Krankenhäuser geschickt da es so schwer ist die Zellen von einander zu unterscheiden.
Eine Frauenklinik in Chicago stellte fest, das es sich nicht um ein Leiofibrom sondern wieder um etwas anderes handelte. Das Leiosarkon ist weder gut, noch bösartig und sehr selten ( mit mir giebt es nur zwei bekannte Fälle auf der Welt).
Ich musste keine weitere OP mehr machen. Aber dafür eine Vielzahl von Untersuchungen. Von Ultraschall, Computertomografie, Augenuntersuchung etc. machen.
Damit sich das Ding nicht irgendwo anders im Körper ansiedelt, muss ich jedes halbe Jahr, bis zu meinem vollendetem 19. Lebensjahr in die Klinik zur Nachuntersuchung.

Diese Geschichte dauerte bis kurz vor Schulbeginn.
Es war der beängstigendste und zugleich lehrreichste Sommer den ich je gehabt habe. Er hat mich und meine Mum zusammengeschweißt.
 
Kassandra schrieb:
Als ich jetzt das thema Spritzen wieder einmal zu Gesicht bekommen hbe, habe ich mich gefragt, wer von euch mal eine ernsthafte Operation hatte...

Ich ahtte vor ungefähr einem JAhr einen Blinddarmdurchbruch und musste zwei wochen in der Klinik bleiben. Vor einem halben Jahr hatte ich einen Unfall (wurde angefahren ) und musste auch so an die zwei wochen dort bleiben. Zum Glück bekam ich viel Besuch und hatte eine nette zimmerkollegin sonst hätte ich die zeit wahrscheinlich nicht überstanden...

Sophie


Hmm also erst war die nicht, aber dennoch eine Operation. Wurde an der zehe operiert und davor 2 Spritzen in die große Zehe bekommen. Davor hatte ich am meistenAngst und ide taten auch sehr weh, aber ich habe es überstanden.
das habe ich jetzt 2 mal hinter mir, Nur gut das man nur 2 große Zehen hat,:gemein: obwohl die kleinen kann es ja auch betreffen. :zufrieden, aber es war ambulant und am Freitag werden Fäden gezogen.:)
 
Schon seit meiner Geburt hatte ich ein so gennantes Loch im Herz, weis leider nicht wie der Fachbegrfiff hiesst.
Im Frühling 1999 also als ich 8 Jahre war, musste ich nach Zürich ins Kinderspital gehen und wurde dann nach weiteren Untersuchungen in einem andern Spital in Zürich operiert werden!
 
Also ich wurde soweit ich weiss, noch niie operiert:D
das wird hoffe ich auch so bleiben!
Ich krieg schon ne Kriese wenn ich geimpft werden muss...
o gott wenn ich daran denke in 2 monaten is es wieder so weit :weinen2:
ich krieg ne panik attake wenn ich nur ans impfen denke, und OP's sind ja noch schlimmer... da kriegst du ja auch spritzen, und wenn du dann an so ein gerät angeschlossen wirst und ein schlauch in deinen Armen steckt...
wääh... :verwirrt: ihr seit ur mutig die schon ne Op hinter auch habt :D
 
Hmm...
Ich wurde erst einmal operiert und das als ich 2 oder 3 war und das war am Bauchnabel ich hatte nen Nabelbruch ;)

Naja...und im allgemeinen hab ich eigentlich nicht viel Angst wenn ich mal operiert werden muss,obwohl ich von der Op am bauchnabel nen kleinen schock hatte/habe :D,die Spritzen machen wir überhaupt nichts aus.
Aber ich hätte schon Angst das irgendwas schief gehen könnte aber sonst nicht. ;)
 
ich habe mit 5 jahren die mandeln entfernt bekommen. da war ich 10 tage im krankenhaus. schlimme erinnerungen habe ich daran eigentlich nicht.

heute arbeite ich als anästhesieschwester in einer kinderklinik. täglich operieren wir 20 bis 30 kinder zwischen 0 und 16 jahren. fast alle (ich sag mal 95-99%) werden wieder gesund und überstehen alles heil. von daher ist es gar nicht so schlimm, wenn man mal ins krankenhaus muss.

mich würde mal interessieren, was euch mehr sorge bereitet. die operation an sich, oder die narkose?
 
Laura schrieb:
ich habe mit 5 jahren die mandeln entfernt bekommen. da war ich 10 tage im krankenhaus. schlimme erinnerungen habe ich daran eigentlich nicht.

heute arbeite ich als anästhesieschwester in einer kinderklinik. täglich operieren wir 20 bis 30 kinder zwischen 0 und 16 jahren. fast alle (ich sag mal 95-99%) werden wieder gesund und überstehen alles heil. von daher ist es gar nicht so schlimm, wenn man mal ins krankenhaus muss.

mich würde mal interessieren, was euch mehr sorge bereitet. die operation an sich, oder die narkose?


Das kann ich dir sagen. Die ungewißheit, die aufregung, die spritzen, das alles gut geht.
 
@Laura: Keins von beiden - mittlerweile. Mein Mann ist Unfallchirurg und hat mich sehr beeinflusst. Ich hatte selber schon etliche Operationen (von Knie bis Herz) und war bisher sehr panisch auf Krankenhaeuser bezogen, weil es bei mir eben nicht so klar war das ich gesund wieder rauskomme.

Fran
 
Night schrieb:
Wie oft wurdet ihr operiert, was habt ihr für Erfahrungen gemacht, wurdet ihr überhaupt schonmal operiert??

Night

Ich wurde erst einmal opertiert und da war ich gerade mal 4 Jahre alt. Somit habe ich praktisch oder gar keine Erinnerungen an die Operation an sich. An die Zeit im Krankenhaus kann ich mich aber noch erinnern. Meistens sind es schöne und angenehme Erinnerungen: Ich hatte einen sehr lieben "Nachbarn" und meine Mutter war immer da.
 
Bevor ich operiert wurde bekam ich eine Narkosespritze und ich muss zugeben das es irgendwie ein cooles Gefühl war, plötzlich so schläfrig zu werden. :D
 
ich wurde gottseidank noch nie operiert ich hab panische angst vor ops also nicht schönheitops ondern die die man machen muss
 
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ich hab auch angst vor op's und musste gottseidank noch nie operiert werden,aber vorletzten winter hatte ich einen voll krassen skiunfall und musste dan in die notfallaufnahme
 
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