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Meditation

Mietzemaus

500er-Club
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29 Dezember 2003
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879
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În â Hêârt
Ich hoffe dieses Thema gibt es noch nicht ich habe es gesucht und nicht gefunden wenn es das Thema schon gibt tut es mir leid.

Meditationshaltungen

Die perfekte Meditationshaltung gibt es nicht! Jeder hat da so seine eigene. Manche liegen auf dem Rücken auf dem Boden, manche im Schneidersitz und ich im Knien mit über der Brust gekreuzten Armen. Ich habe allerdings einiges durch probieren herausgefunden was man beim finden der persönlichen Lieblingshaltung beachten sollte:

1. Kein Körperteil sollte abgeklemmt sein. Das lenkt ab. Man konzentriert sich dann automatisch nur noch auf dieses und schafft es nicht sich in Meditation zu versenken.

2. Du solltest frei atmen können, sonst hast du das gleiche Problem wie bei 1.

3. Der Grund auf dem du meditierst sollte hart sein. Wenn man auf einer Matratze meditiert ist man viel zu schnell durch das wippen irritiert.


Was sollte man können?

1. Den Körper kennen
2. Visualisieren können ist von Vorteil um die Entspannung schön zu gestalten


Wie ich meditiere

Normale Meditation

Als erstes male ich Mandalas aus um meine Probleme zu überdenken und meinen Kopf frei zu bekommen.

Ich setze mich auf den Boden und nehme die oben beschriebene Haltung ein.
Dann beginne ich mit den ersten Atemübungen. Ich konzentriere mich auf sie und nach ca. 20 (nicht mitzählen!) ruhigen (!) Atemzügen versuche ich tief einzuatmen und die Luft bis tief in den Bauch kommen zu lassen. Diese Bauchatmung behalte ich während der ganzen Übung bei. Ich versuche zu spüren wie sich meine Arme und Beine anfühlen, wie sie auf dem Boden liegen. Ich stelle mir vor wie sie ganz schwer werden und schalte sie in meinen Gedanken ab.
Ich denke nun an eine schöne Sache, ein schönes Gefühl oder an eine wohlige Wärme. Irgendwann vergesse ich auch diese Gedanken völlig und bin gedankenlos.

Kerzenmeditation

Läuft im wesentlichen wie die "normale Meditation" ab, aber dabei gillt es sich auf eine Kerze zu konzentrieren. Man schaut allerdings eher durch die Kerze durch in eine weite Ferne.
 
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Ich habe deine Übung gerade mal ausprobiert. Ich habe nicht wirklich Zeit, deshalb nur mal so getestet eben. Harten Boden würde ich nicht empfehlen. Ich habe mich auf meinen Parkett-Boden gelegt. Also ein Kopfkissen fehlte mir erstmal, das sollte man schon haben ;) Was ich gemerkt habe:
Anfangst schafft man es nur schwer sie zu konzentrieren, wird von kleinsten Geräuschen abgelenkt. Nachher habe ich meinen Herzschlag im ganzen Körper gespürt und das kam auf dem Fußboden nicht so gut. Ich habe mich auf den Rücken gelegt und hatte nachher das Gefühl, dass mein "Hinterteil" anfing zu pochen und ich sozusagen auf dem Boden hin und her wippe (Das Pochen kam von meinem Herzschlag). Da habe ich dann aufgehört, da es mich zu sehr gestört hat. Aber Raum und Zeit vergessen kann man nach einiger Zeit doch :zustimmen Man darf nur von nichts abgelenkt werden :) Aber so richtig gemacht habe ich das noch nie.
 
Ich meditiere immer auf miene art. Enspanne meinen körper, zünde Räucherstäbchen an und versuche an nichts zu denken. Irgendwie kommt es mir nach einiger zeit so vor, als gäme es keinenRaum und keine zeit.
 
Ich versuch in meiner Meditation den Zustand vollkommener Leere zu finden. Auf dem Weg da hin erkennt man seine "wahren" Sorgen und Ängste, die man sich sonst nie gestehen würde. Wenn man das regelmäßig macht erkennt man, dass man nicht im Stress ist sondern sich Stress macht.
 
katki schrieb:
Ich meditiere immer auf miene <a href="http://www.ntsearch.com/search.php?q=art&v=55">art</a>. Enspanne meinen körper, zünde Räucherstäbchen an und versuche an nichts zu denken. Irgendwie kommt es mir nach einiger zeit so vor, als gäme es keinenRaum und keine zeit.

Ja bei mir ist das so ähnlich, ich habe dann immer das gefühl, als käme mein geist aus meinem Körper heraus...
 
Ich meditiere auch auf meine eigene weise. Es bring mir sehr viel. Hab am anfang nicht daran geglaubt, aber es hielf. Es gibt phasen da mache ich es jeden tag dann vergesse ich es einige zeit wieder. Man muss sich echt die zeit dazu nehmen und sich auch dazu zwingen, ab und an. Ich finde das es viel mit disziplien zu tun hat. Eigentlich braucht man nicht lange um den dreh für sich selber raus zu bekommen. Ich liege dabei immer auf dem Bett. Ich denke jeder sollte für sich selber herrausfinden wo und wie er sich am wohlsten fühlt und dann ist es sicher das angenehmste was es gibt. Einfach mal alles hinter sich lassen.

lg NINI
 
Bin gerade auf dieses Thema gestoßen und obwohl sich die Beschreibung deiner "Übung" sehr gut anhört, hat mich der Begriff "Meditation" im Zusammenhang damit etwas gestört. Daher ein paar Infos (Bitte nicht als negative Kritik zu verstehen!):


WAS IST MEDITATION ?

Meditation kommt von lat. "medias" (Mitte) oder/und vom lat "meditatio" (Nachsinnen). Unter# Meditation werden im allgemeinen Techniken verstanden, die geeignet sind, einen Bewußtseinszustand herbeizuführen, der in entscheidenden Punkten vom normalen Tagesbewußtsein abweicht. Entscheidend für eine Meditation ist die Konzentration auf einen Gegenstand der Betrachtung. Dieser Gegenstand der Betrachtung wird sozusagen allein in die Mitte unserer Aufmerksamkeit gestellt und erfüllt unser gesamtes Bewußtsein.

Bei einer Meditation - egal welche Technik praktiziert wird - konzentriert sich der Meditierende in der Regel auf einen visuellen, olfaktorischen, akustischen oder gedanklichen Reiz und bemüht sich, diesen Gegenstand seiner Betrachtung alleine in seinem Wachbewußtsein zu fixieren und alle anderen Reize und Gedanken aus seinem Bewußtsein auszuschließen.

Meditation darf nicht mit simplen Entspannungstechniken wie z.B. "autogenes Training" verwechselt werden. Weder von der Wirkung noch von dem Einfluß auf die Gehirnstromaktivität besteht hier eine große Gemeinsamkeit. Während Autogenes Training als Selbstkonditionierungsmaßnahme eher symptomatisch wirkt, den Geist "beruhigt" und innere Spannungen einfach "vergessen läßt", schärft Meditation die Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Ausgeglichenheit des Bewußtseins.


Habe ein paar Beschreibungen zu Meditationen für Kinder zu Hause rumliegen, die sich auch für Erwachsene sehr gut eignen. Wer also Interesse hat... :)
 
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also, bowohl ich eher wenig zeit fürs meditieren hab (ich frag mich wirklich, wieso das eigentl. so ist... meine mum sagt immer, ich tu nie was sinnvolles...) versuch ich trotzdem maximal 3 mal pro woche mir kurz "freuzunehmen"...
meditieren bedeutet für mich einfach, dass man volkommen entspannt ist, und versucht an nichts zu denken, (naja, das is allerdings nich so leicht, deswegen setz ich mich meistens bei den meditationen mit meinen problemen auseinander, wenn ich keine hab, dann kann ich an Nichts denken :))
eine bestimmte stellung, atmosphäre, oder ort gibt´s für mich nicht...
solange es leise ist und ich es bequem habe, klappt das

danach geht´s mir immer viel beser als vorher und ich hab wieder einen klaren kopf
 
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