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Honest Love

So, bin jetzt nach meinem Urlaub auch endlich dazu gekommen, deine Fortsetzung zu lesen! Einfach klasse! Bitte schreib schnell weiter, ich find es nämlich auch nicht fair, dass Phoebe und Cole sich trennen müssen! ;-)
 
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erst mal danke für euer liebes feedback. :) hier nun der vorvorletzte Teil. *g*

Phoebe lag, wie schon am Morgen, auf ihrem Bett und starrte an die Zimmerdecke. Es konnte doch einfach nicht sein, dass sie wegen eines einfach Schattens ihre Liebe aufgeben musste...Im Moment fühlte sie nichts. In ihr war nur eine große Leere. Sie musste es erst noch fassen, was geschehen war. Cole war fort...fort...für immer...Der Gedanke schiehn ihr, wie ein scharfes Messer in die Brust zu schneiden. Tränen brannten ihr in den Augen. Sie war jetzt schon seit drei Jahren eine Hexe. Drei Jahre, in denen sie immer nur Unschuldige gerettet hatte, sich aus peinlichen und unangenehmen Situationen herausgeredet hatte. Drei Jahre, in denen sie immer, wirklich immer nur an die Unschuldigen gedacht hatte. Es durfte doch nicht sein, dass das ihr hier ihr Lohn war. Es konnte doch nicht angehen, dass sie ihre Liebe aufgeben musste! Das hatte sie doch nicht verdient!



Cole befand sich in der Unterwelt. Er stand in einem großen Saal vor einem Altar, auf dem alle möglichen Zauberutensilien lagen. Unter anderem ein langer Dolch. Er stützte sich auf der kalten Steinplatte ab und atmete schwer. Seine Gedanken kreisten um Phoebe. Das war also das Ende...so fühlte es sich also an. Er hatte sich oft gefragt, was er wohl tun würde,wenn der Augenblick ihrer Trennung gekommen war. Er hatte es sich schlimm vorgestellt, schrecklich schmerzhaft. Und jetzt fühlte er nur diese Leere in sich. Irgendetwas war herausgerissen worden, aber anstatt mit Zorn, Schmerz und Trauer erfüllt zu sein, war nichts in ihm. Es war einfach kein Gefühl mehr da.

Er hatte soeben seine große Liebe verloren. Jahrelang, Jahrhundertelang hatte er als Dämon gemordet.Unschuldige ermordet ohne ein Anzeichen von Reue. Er hatte nie Gefühle gezeigt. Er hatte ja noch nicht einmal Gefühle gehabt! Und dann war diese Hexe in sein Leben getreten. Phoebe Halliwell. Sie hatte ihm so viel gezeigt, sie hatte ihn Liebe erfahren lassen. Er hing an dieser Frau, er brauchte sie. Er wollte nicht fassen, dass er selbst, seine Existenz und seine Liebe zu Phoebe, sie in Gefahr brachten, ihre Familie und ihre Bestimmung zerstörte. Mit einer schnellen Bewegung packte er den Dolch und schnitt sich tief in den Arm. Angewidert betrachtete er sein Blut. Das Blut eines Dämons. Er hasste Balthasar. Er war an ihn gefesselt und konnte sich nicht von ihm trennen, aber er zerstörte ihm so viel. Er nahm ihm das, was er brauchte. Ohne Phoebe würde er, Cole sterben, aber Balthasar würde weiterhin existieren, das wusste er. Mit einem grausamen Brüllen verwandelte Cole sich in Balthasar. Sein Zorn ließ ihn noch brutaler und gefährlicher aussehen. Brüllend fegte er den Altar leer. Klirrend zerpsrangen Flaschen auf dem Steinboden. Die Wunde an seinem Arm heilte wie von selbst. Brüllend vor Zorn schleuderte er einige Feuerbälle gegen die kalten Steinwände. Sie verpufften, ohne auch nur den geringsten Brandfleck zu hinterlassen.

Langsam verwandelte Balthasar sich wieder in Cole. Er sah erschöpft aus, atmete schwer. Langsam ließ er sich auf den Altar sinken. Was hatte sein Leben...seine Existenz eigentlich noch für einen Sinn ohne Phoebe? Er konnte ohne sie nicht leben, er brauchte diese Frau einfach! Keuchend schloss er die Augen und versuchte vergeblich, die Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Dann fasste er einen Entschluss und stand auf.



Phoebe konnte nicht einschlafen. So sehr sie sich auch wünschte, ihren Sorgen und ihren Problemen nur für ein paar Stunden entkommen zu können, sie konnte einfach nicht einschlafen. Es war einfach zu viel für sie. Ein plötzliches Geräusch ließ sie hochfahren. Auf ihrem Nachttisch tanzte eine Flamme. Mit offenem Mund sah Phoebe zu, wie sie erlisch und einen Zettel hinterließ. Er hatte keine Brandflecken, er war glatt und weiß...Langsam streckte sie die Hand aus, nahm den Zettel und las...

“Liebe Phoebe,

Ich liebe dich und ich würde es nie schaffen, mich von dir fernzuhalten, wenn ich weiterhin in San Francisco bleibe und genau das muss ich aber tun. Ich werde nach Los Angeles gehen. Und dann sehen, wie ich mich durchschlage. Ihr werdet Kreydo besiegen können. Ich hoffe, du wirst verstehen, dass es die einzige Lösung ist. Ich würde nie zulassen, dass dir etwas geschieht. Vielleicht werde ich irgendwann frei sein von Balthasar. Dann werde ich zurückkommen. Aber warte nicht auf mich. Versuche so schnell wie möglich, über mich hinwegzukommen. Ich muss dir danken, Phoebe. Ich existiere schon so lange, aber ich lebe erst, seit ich dich getroffen habe. Ich werde dich nie vergessen und ich werde dich ewig lieben. Lass dich nicht unterkriegen, ich werde immer bei dir sein.

In Liebe,

Cole.”
 
Na hoffentlich kommen die beiden dann im letzten Teil wieder zusammen! Der neue Teil ist nämlich total traurig, aber auch schön, und ich will nicht, dass sie getrennt bleiben! *g*
 
Hier der vorletzte Teil. Pearl hat mich gebeten, ihn zu posten, frag sie, warum, nicht mich. ^^

Phoebe war fassungslos. Sie las den Zettel noch drei Mal, bevor sie registrierte, was geschehen war. „Nein...“ flüsterte sie leise. „Nein, nein, nein!“ Langsam erhob sie sich. Das war zu viel...das war einfach zu viel. Voller Trauer, Wut und Zorn stürmte sie aus ihrem Zimmer, die Treppe hinab und an ihren verdutzten Schwestern vorbei heraus aus dem Manor. Im Vorgarten blieb sie keuchend stehen. Die Hände hatte sie zu Fäusten geballt. Tränen glitzerten ihr in den Augen, als sie in den Himmel starrte. Kleine Sterne funkelten ihr entgegen, doch sie schiehn sie gar nicht richtig zu sehen. „HAB ICH DAS VERDIENT?!“ schrie sie in den Himmel. „Womit?!“ Weinend brach sie zusammen. Piper und Prue kamen über den Rasen zu ihr gerannt und namen sie in den Arm. „Phoebe...“ Prue wusste nicht, was sie noch sagen konnte, um ihre Schwester zu trösten. Sie konnte einfach nicht verstehen, wie Phoebe so bestraft werden sollte. Phoebe sprang auf. „Lasst mich einfach in Ruhe...“ Weinend rannte sie zurück ins Manor. Piper und Prue blieben verzweifelt zurück. „Es ist nicht fair...“ murmelte Piper. Prue nickte nur und schluckte hart. „ES IST NICHT FAIR!“ schrie nun auch Piper den Sternen entgegen. „Phoebe ist diejenige, die mich immer wieder zum Lachen gebracht hat, wenn es mir schlecht ging!“ Prue sah ebenfalls zum Himmel auf. „Sie hat sich immer für die Unschuldigen eingesetzt! Was wollt ihr von ihr?!“ Zornig und enttäuscht stampfte Piper auf. „Sie ist verdammt nochmal der reinste Mensch, den ich kenne!“ Beide Schwestern waren zornig, wütend, enttäuscht. Drei Jahre lang hatten sie nur die Unschuldigen beschützt und immer wieder mussten sie einstecken, immer wieder wurden sie durch ihre Gabe und ihr Hexendasein psychisch geschlagen. „Ich habe es so satt!“ Piper standen jetzt ebenfalls Tränen in den Augen. „Und ich sage euch eins...“ Prue unterbrach sie und führte ihren Satz fort. „wenn ihr Phoebe das antut, werden wir nicht mehr kämpfen! Wir geben auf! Wir werden unsere Kräfte aufgeben!“ Ein Schweigen folgte auf ihre Worte. Plötzlich ertönte hinter ihnen ein Schluchzen. Piper fuhr herum. „Phoebe...“ stammelte sie. Prue drehte sich ebenfalls zu ihrer jüngsten Schwester. „Oh...“ Phoebe liefen die Tränen über die Wangen. „Prue...Piper...das....das war....danke...“ Unfähig, ihre Gefühle in Worte auszudrücken nahm sie ihre Schwestern in den Arm. „Ich könnte mir keinen besseren Schwestern wünschen...“ In einer innigen Umarmung standen die drei Schwestern in ihrem Vorgarten, nur von dem fahlen Licht des Mondes und der Sterne beschiehnen. „Wir haben es ernst gemeint...“ murmelte Prue entschlossen. Phoebe lächelte unter Tränen. „Und ich meine es auch ernst, wenn ich sage, wir geben nicht auf...“ Überrascht sahen Piper und Prue sie an. „Nein, wir geben nicht auf.“ fuhr Phoebe unbeirrt fort. „Wir sind die Zauberhaften und wir haben immer eine Lösung gefunden. Wir rufen jetzt Kreydo und besiegen ihn!“ Piper zweifelte. „Aber Phoebe...“ Prue unterbrach sie. „Ich weiß, was du sagen willst...aber Phoebe ist der reinste Mensch, den ich kenne...und mit ihren Worten eben...“ Sie sah nach oben in den Himmer. „HAT SIE ES EUCH BEWIESEN!!!“ Piper folgte ihrem Beispiel und rief den Sternen zu: „Wir sind alle rein! Und es kann niemals die Liebe sein, die uns beschmutzt!“ Phoebe lächelte. „Genau!“ Auch sie schrie in den Himmel. „Merkt es euch: Die Liebe ist reiner als alles andere!“ Ihre Worte hallten durch die Nacht und plötzlich schiehn es, als würden die Sterne heller...ein strahlendes Licht schoss vom Himmel auf die Erde und umgab die drei Schwestern. Es war warm und hüllte sie in einen sicheren, geborgenen Kreis. Für einen Moment schloss Phoebe die Augen und genoss diese Wärme und plötzlich wusste sie, dass dieses Licht nur erschiehnen war, weil sie, Phoebe Halliwell mit ihren Schwestern Prue und Piper reiner als alles andere war! „Jetzt!“ Sie schlug die Augen auf. Prue und Piper, die ebenfalls die Augen geschlossen hatten, sahen sie kurz verwundert an. „Jetzt müssen wir Kreydo rufen und ihn endgültig vernichten! Der Spruch!“ Piper kramte den Zettel, mit dem Spruch aus ihrer Tasche.

„Wir rufen dich, wir rufen dich.

Komm zu uns, wir suchen dich.

Reise durch Welten, durch Zeiten, durch Licht.

Komm zu uns, wir rufen dich!“

Durch den warmen Lichtschleider hindurch sahen sie, wie Kreydo vor ihnen auf der Wiese erschiehn. Phoebe spürte, wie die Macht der Drei in ihr wuchs. „Los!“

„Von dunklen Mächten sicher geborgen,

von weißer Macht gesucht und eingefangen!

Auf dass es für dich gebe keinen Morgen!

Die Welt soll nie mehr wegen dir bangen!“

Gemeinsam sprachen sie die vier Zeilen und sahen zu, wie Kreydo in der Luft hängen blieb. Dann schoss er auf die Schwestern zu, doch das Lichtschild hielt ihn ab und ließ ihn nicht zu den Drei vordringen. „Die Macht der Drei beschützt uns!“ rief Phoebe laut. „Die Macht der Drei kann keiner entzwein!“

Kreydo schrie auf und Prue und Piper fielen mit ein. „Die Macht der Drei kann keiner entzwein!“

Kreydo begann zu flackern.

„Die Macht der Drei kann keiner entzwein!“

Er wurde durchsichtig.

„DIE MACHT VON DREIN KANN KEINER ENTZWEIN!!!“

Mit einem lauten Knall und einem unmenschlichen Kreischen löste sich der Schatten in einem gewaltigen Funkenregen auf. Das Licht um die Schwestern herum wurde schwächer und erstarb. Beeindruckt von dem Geschehen standen die Drei einen Augenblick fassungslos da. Dann schrien sie gleichzeitig vor Freude und Erleichterung los und fielen sich lachend und kreischend in die Arme. „Wir haben es geschafft!“

Doch plötzlich wurde Phoebe ernst. „Cole....er will nach Los Angeles...“ Schon drohte ihre Trauer zurückzuehren. „Oh nein, das wird er nicht!“ rief Prue entschlossen. „Los, in meinen Wagen!“ Eilig rannten Piper und Phoebe ihr hinterher und sprangen ins Auto. „Loooos!“ rief Phoebe, die auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte. Prue trat das Gaspedal durch und in irrem Tempo raste der Wagen durch die Straßen. „Wir brechen gerade mindestens hundert Verkehrsregeln...“ gab Piper zu bedenken und schon ertönte hinter ihnen das Heulen der Polizeisirene. „So spät sind die noch unterwegs?!“ fragte Phoebe erschrocken. Prue stellte mit einem kurzen Blick fest, dass die Straße bis auf sie und die Polizei leer war. „Piper...!“ „Gebongt.“ Piper hatte sofort verstanden und kurbelte die Fensterscheibe herunter. „Und tschüss.“ Mit einer Handbewegung ließ sie das Polizeiauto erstarren. „Tut mir ja Leid, aber es ist ein Notfall!“ rief sie den erstarrten Polizisten grinsend zu, bevor Prues Wagen hinter einer Kurve verschwand.
 
Ähm...eigentlich solltest du nicht posten, Cile, hab dir grad noch gesagt, dass ich es selba mach. ^^ Also Leute, dann eben der Beitrag von Cecilia. *g*
DANKE FÜR EUER LIEBES FEEDBACK!!!
 
Wow, der Teil ist total cool! Einfach klasse geschrieben! Schade zwar, dass die Geschichte mit dem nächsten Teil aus ist, aber bitte poste ihn bald!
 
Und der vorletzte Teil *g* hab mich verrechnet. :D

„Mr. Turner?“ Die Frau am Schalter wirkte leicht genervt angesichts Cole, der nachdenklich fast vergessen hätte, sein Ticket zu nehmen. „Oh...entschuldigen sie.“ murmelte er zerstreut und nahm das Ticket entgegen. Seufzend lief er weiter. Die vielen Passagiere, die Durchsagen, die Gepäckkontrolle...alles schiehn im so fern, immer wieder glaubte er, in der Menschenmenge Phoebe zu erkennen und immer wieder versetzte es ihm einen Schlag, wenn „Phoebe“ sich umdrehte und es sich heraustellte, dass es eine völlig andere Frau war. „Die Passagiere der A.P. Line 145 nach Los Angeles werden aufgefordert, die Maschiene zu betreten.“ hallte es durch die Lautsprecher und Cole erhob sich langsam.



Quietschend kam Prue Halliwells Wagen auf dem Parkplatz des Flughafens zum Stehen. So schnell sie konnten hetzten die drei Schwestern an den Autos vorbei. Mit Hilfe ihrer Telekinese ließ Prue die Türen aufschwenken, sodass die Zauberhaften ungehindert hindurchstürmen konnten. „Letzter Aufruf der A.P Line 145 nach Los Angeles!“ ertönte die Durchsage. Phoebe unterdrückte einen Schrei und noch schneller stürmten die Drei durch das Gebäude. „Halt!“ brüllte hinter ihnen eine Männerstimme. „Sofort stehen bleiben.“ Ohne zu zögern ließ Prue den Sicherheitsbeamten einen Gepäckwagen vor die Füße rollen und die Männer wichen erschreckt zurück und wurden aufgehalten. Schon waren die Halliwells in der Menge verschwunden und durchquerten unter lauten Rufen hinter sich die Sicherheitskontrolle. Ein weiterer Beamte wollte sie ergreifen und auch ihn ließ Prue stolpern. Mit einem Aufschrei deutete Phoebe nach vorne. Sie hatte Cole erblickt, der so eben die Gangway zu einer Maschiene mit der unübersehbaren Aufschrift „A.P.Line 145“ betrat. „Oh nein! Schneller!“ Panisch beschleunigte sie ihr Tempo und ihre Schwestern sausten hinter ihr her. Sie hatten das Flugzeug schon fast erreicht, als die Gangway eingezogen wurde. Es schiehn ausichtslos, zudem Prue gerade auch noch von einem Sicherheitsbeamten grob zurückgerissen wurde. Phoebe erschiehn alles wie in Zeitlupe. Sie waren so nah an ihrem Happy End, das durfte nicht geschehen...wie im Traum hörte sie den Motor des Flugzeugs. Und dann war alles still...der Mann, der Prue festhielt, rührte keinen Finger mehr und Prue befreite sich mühelos aus seinem Griff. Ein weiterer Beamte, der auf Piper zugerannt war, schiehn mitten in seiner Bewegung stillzustehen und Piper stand vor ihm, die Hände hoch erhoben. „Piper!“ brach es aus Phoebe hervor. Und wirklich, ihre Schwester hatte die Zeit angehalten und die ganze Halle erstarren lassen. „Keine Zeit für Dankesreden.“ erklärte Piper aufgenzweinkernd. „Los, Prue!“ Prue machte eine kurze Handbewegung und schohn fuhr die Gangway ihnen entgegen. „Beeilung!“ Keuchend stürmten die Schwestern die Gangway entlang. „Lass alle, außer Cole erstarren!“ Sie stürzten ins Flugzeug und Piper hob ihre Arme...



Cole sah traurig aus dem Fenster. So war der Abschied also...bye bye San Francisco, bye bye, Phoebe..Plötzlich vernahm er, wie das Motorengeräusch aussetzte. Ein verwundertes Raunen ging durch die Menge. „Beeilung!“ hörte er eine vertraute Stimme auf der Gangway. Das war doch...ärgerlich schüttelte Cole den Kopf. Das konnte niemals Prue Halliwells Stimme gewesen sein. Plötzlich war es still. Cole sah sich überrascht um. Sein Sitznachbar war mitten in seiner Bewegung, eine Coladose zu öffnen erstarrt. Das war doch nicht möglich...“Cole!“ ertönte es von vorne. Cole sprang auf. Prue und Piper standen am Eingang der Maschiene, Piper mit erhobenen Händen. Kein Zweifel-sie hatte die Zeit angehalten. Und durch den Mittelgang stürmte sie auf ihn zu...sie...Phoebe...Strahlend und lachend sprang sie ihm in die Arme. Überwältigt von Freude und Glück drückte Cole sie an sich. „Phoebe...wie...“ „Später!“ Phoebe zog ihn eilig zu ihren Schwestern. „Wir müssen hier raus, bevor sie die Erstarrung löst!“ Gemeinsam rannten die Halliwells und Cole die Gangway entlang und an den erstarrten Sicherheitsbeamten vorbei. Cole grinste im Rennen, als er die Beamten sah. „Eine ganz schöhn spannende Rettungsaktion.“ Phoebe lachte, doch sie ließ es gleich wieder bleiben, als ihr die Luft ausging. Diesmal fiel ihnen der Weg leichter, denn immerhin waren immernoch alle Menschen in der Halle erstarrt. Die Gruppe hatte schon den Ausgang erreicht, als sie Geräusche hinter sich vernahmen. Pipers Fähigkeit löste sich, doch das war jetzt auch egal, denn Phoebe und Cole eilten gerade über den Parkplatz und Prue und Piper hatten schon das Auto erreicht. Etwas schneller als erlaubt fuhr Prue an, als endlich alle saßen. Doch auf den Straßen zügelte sie ihr Tempo auf angemessene Weise. „Wir wollen ja nicht wieder ein Polizeiauto erstarren lassen müssen.“ bemerkte sie grinsend und Cole wollte gerade etwas erwiedern, als Phoebe ihm lachend die Hand auf die Schulter legte. „Frag nicht...“
 
Einfach super der neue Teil! Gefällt mir wieder ganz gut! Die Rettungsaktion ist ja wirklich witzig! *g*
 
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So, nun kommt der letzte Teil der Story. :) Hier möchte ich mich erst mal bei den ganzen Lesern bedanken, die mir immer ihr Feedback abgegeben haben, besonders charminpiper und Cassandra. ;) Außerdem ein großes Dankeschön an A.Halliwell, die die Story hier auf der Seite veröffentlichen will.
Also, liebe Leute, lest euch den letzten Teil durch und genießt ihn (hoffe doch *g*).
And this is the last part of "Honest Love"...

Endlich lenkte Prue den Wagen an den Straßenrand vor dem Halliwell Manor. Erleichtert betraten alle das große, viktorianische Haus. „Wir lassen euch dann mal alleine...“ Prue zwinkerte Phoebe vertraulich zu, doch diese hielt sie und Piper zurück. „Wartet einen Augenblick.“ Die beiden sahen sie abwartend an. „Ja?`“ Phoebe lächelte. „Ich wollte...euch danken...wirklich...ich kann nicht sagen, wie dankbar ich euch für alles bin, was ihr heute für mich getan habt...“ Piper strich ihr übers Haar. „Hey, das war selbstverständlich.“ Und Prue grinste sie an. „Wir konnten Cole ja nicht einfach nach L.A abhauen lassen, was würden wir denn ohne ihn machen?“ Cole sah sie verdutzt an und Prue grinste ihn amüsiert an. Phoebe lachte und drückte ihre Schwester an sich. „Ich hab euch lieb!“ „Wir dich doch auch!“ Prue gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. „Und jetzt haut schon ab.“ Grinsend verschwand sie mit Piper im Wohnzimmer und Phoebe zog Cole ungeduldig die Treppe hinauf und ihr Zimmer und schaltete unbemerkt ihren CD Spieler an. Dort gab sie ihm einen langen Kuss und Cole erwiederte ihn ebenso leidenschaftlich. Glücklich schlang er seine Arme um sie und Phoebe ließ sich mit ihm zusammen nach hinten ihr Bett fallen. „Du kannst gar nicht glauben, was in mir gerade vorgeht...“ flüsterte er ihr zu. Sie lächelte. „Oh doch...ich fühle genau das Gleiche...“ Wieder versanken sie in einen innigen Kuss. Aber eins interessierte Cole trotzdem. „Wie habt ihr das geschafft...?“ Phoebe lächelte verträumt. „Das war einzigartig...weißt du, wir haben erkannt und denen da oben“ sie deutete mit ihrem Daumen nach oben „bewiesen, dass die Liebe reiner als alles andere ist...und erst Recht unsere Liebe, Cole...“ Cole sah sie zärtlich an. „Ich bin stolz auf dich...“ Sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Phoebe, heute habe ich wahrscheinlich mehr gelernt, als in meinem ganzen bisherigen Leben." Sie öffnete den Mund, doch er hob die Hand. "Nein, bitte sag nichts...lass mich ausreden." Phoebe lächelte und schwieg und Cole fuhr fort. "Als ich registriert hatte, dass ich dich verloren hatte...da ist mir klar geworden, dass du mein Leben bist und wie viel ich dir zu verdanken habe. Ohne dich wüsste ich nicht, wie sich Liebe anfühlt, wie man wirklich lebt. Ohne dich wäre mir niemals klar geworden, was ich all die Jahre als Dämon getan habe...Phoebe, du bedeutest mir mehr als alles, was ich je hatte. Du bist das größte Geschenk, dass ich bekommen konnte und heute habe ich eingesehen, dass ich mein Glück selber zuerstöre, wenn ich Balthasar nicht loswerde. Ich habe gemerkt, dass ich alles dafür tat, dich zu verlieren, auch wenn es mir nie bewusst wurde. Aber ich war egoistisch. Ich wollte dich umbringen, dich und deine Schwestern und ich hätte verstanden, wenn du mir nie verziehen hättest. Aber das hast du. Du hast mir alles, was ich dir angetan hatte, verziehen und mich immernoch geliebt. Und trotzdem habe ich mich nie wirklich darum gekümmert, einen Weg zu finden, meine dunkle Seite loszuwerden. Du hast so viel für mich getan und ich habe immer nur genommen, nie gegeben. Ich möchte dir sagen, dass ich es eingesehen habe und dass es mir unendlich leid tut und ich dich liebe...für immer und ewig." Phoebe waren während seiner Rede Tränen in die Augen getreten. "Okay...hör jetzt mir zu..." begann sie. "Ich habe all die Jahre nie einen wirklichen Freund gehabt. Einen Mann, den ich wirklich liebte. Ich war immer nur auf Abenteuer aus und habe von der wahren Liebe nur geträumt. Du sagst, du hättest nie gegeben, aber du weißt nicht, dass du mir das gegeben hast, was ich mir immer gewünscht habe." Sie lächelte. Plötzlich ertönten zarte Töne aus ihrem CD Spieler. Cole sah kurz verdutzt aus, doch sie schaute ihm in die Augen und bedeutete ihm, ruhig zu sein. "When I need you." Sie schloss die Augen. "I just close my eyes and I'm with you. And all that I so want to give you." Zärtlich legte sie ihre Hand auf seine Brust. "It's only a heartbeat away." Er gab ihr einen sanften Kuss. "When I need love. I hold out my hands and I touch love." Vorsichtig streichelte er ihr Haar. "I never knew there was so much love." In einer innigen Umarmung versunken küssten sie sich. "Keepin me warm night and day."

Phoebe und Cole genossen es, zusammenzusein und in diesem Moment bekam das Wort "Glück" eine völlig neue Bedeutung und aus den Lautsprechern ertönten leise die wunderschöne Melodie, die ihre verträumte und romantische Nacht noch unterstrich.

"And do like I do...when I need you..."



So, das war's. :)
Eure Pearl.
 
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