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Die elf unschuldigen Seelen

Rainbow

1.000er-Club
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2 März 2003
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In mEineR verQueRen WeLt
So ich werd jetzt mal eine Fanfic schreiben. Die aber noch in der 3. Staffel spielt, das heißt mit Prue.

Prolog


Ein dämonischer Söldner stand vor einem Steinaltar mit Kerzen und einem Kelch. Er murmelte einige Worte in der Todessprache. Er hörte auf, verbeugte sich vor dem Altar und mit einer kurzen Handbewegung des Söldners füllte sich der Kelch mit menschlichem Blut.
„Hier bin ich wieder, hast du mich schon erwartet?“, sagte eine Stimme hinter ihm.
„Oh, großer, gütiger Dämon des Todes.“, huldigte der Söldner, „ Werdet ihr nun gehen, und die zehn Seelen herbeischaffen und ..“. Der Söldner konnte nicht zu Ende sprechen denn sein Herrscher beendete schon seinen Satz. „ ..und mich somit unbesiegbar vor weißer Magie machen. Ja, Söldner und ich weiß auch schon genau wie ich noch schneller an die zehn Seelen herankomme. Ich töte einfach drei weiße Hexen und einen Menschen. Denn auch nur eine Seele einer Hexe entspricht drei menschlichen Seelen. Und das ist viel weniger Arbeit!“. Mit einem schimmern verschwand der Dämon, der Söldner trank aus dem Kelch und verschwand ebenfalls.


Piper Halliwell war in der Küche ihres angesagten Nachtclubs und prüfte noch einmal ob auch wirklich alle Fenster geschlossen waren. Sie ging zur Küchentür und machte das Licht aus. Sie war den ganzen Abend im Club gewesen und hatte aufgeräumt, denn am Vortag hatte sie ein Konzert von Five for One
gehabt und die Fans waren wieder einmal völlig durchgedreht. Sie verließ den Club ging zu ihrem Wagen und fuhr nach Hause.

Hinter einem Baum stand der Dämon des Todes und lächelte höhnisch.
„Dich krieg ich auch noch Hexe. Dich und deine Schwestern “. Er trat einen Schritt hervor und löste sich auf.

Als Piper nach Hause kam war es ruhig. „Prue, Phoebe, jemand zu Hause?“, rief sie und drehte das Licht im Foyer auf, keine Antwort sie sah auf die Uhr. Obwohl es erst zehn Uhr war schienen ihre Schwestern schon zu schlafen. Leise ging sie die Treppe zum ersten Stock hinauf und klopfte an Prues Zimmertür. Nichts, niemand meldete sich. Langsam öffnete sie die Tür, das Bett war unbenutzt nur die Klamotten die Prue am Nachmittag als sie mit Piper zusammen bei Dave´s Snackbar zu Mittag gegessen hatte lagen auf dem weichen Polsterstuhl am Fenster.
Piper verließ das Zimmer und klopfte gegenüber bei Phoebe. Wieder nichts. Piper öffnete auch die Tür zu Phoebes Zimmer. Das Bett war genauso unbenutzt wie bei Prue und das Nachttischlämpchen war an. Piper verließ den Raum und ging ins Erdgeschoss. Wo immer ihre Schwestern auch waren es war ihr so ziemlich egal. Piper dehnte ihre Fingern und rückte ihren Rollkragenpulli zurecht. Sie ging den Flur entlang und öffnete die Tür zum Badezimmer.
Piper stockte der Atem, in der Badewanne saß Phoebe und das wäre ja nicht allzu schlimm gewesen doch gegenüber saß Cole, Cole der Staatsanwalt, Cole der Dämon. Piper sah nur die verduzten Gesichter der beiden und mit einem kurzen `Pardon´ verließ sie das Bad, schnell schloss sie die Tür und lehnte sich dagegen, es war ihr ja so peinlich. An den Zimmertüren hatte sie geklopft aber im Bad nicht. Mit schnellen Schritten ging sie in die Küche um dort erst einmal zu verschnaufen. Auf die Predigt von Phoebe konnte sie sich ja schon freuen. Gestresst setzte sie sich an den Küchentisch und las die Zeitung die auf dem Tisch lag.
Von weitem hörte sie schon Phoebes Schritte und kauerte sich auf dem Stuhl zusammen.
„Piper, du hättest doch wenigstens anklopfen können!“, Phoebes Stimme klang gereizt jedoch nicht besonders wütend. Piper blickte auf, sie sah in das Gesicht ihrer kleinen Schwester, ihre Augen glänzten vor Fröhlichkeit und ihr Mund war zu einem süßen Schmollmund zusammengezogen. Es schien als sei sie kein bisschen böse. Trotzdem entschuldigte sich Piper. „Es tut mir leid. Ich hätte klopfen sollen doch ich dachte niemand wäre zuhause und ...!“,Piper beendete den Satz nicht denn Cole kam in die Küche in einem pinkfarbenen, der ihm viel zu klein war, Bademantel. Piper kam aus dem staunen nicht heraus dieser Typ wagte es tatsächlich Prues heißgeliebten Bademantel zu entwenden. Piper schluckte und sah weg. Cole umarmte Phoebe und gab ihr einen Kuss.
„Lass uns nach oben gehen.“, sagte Phoebe und ging mit Cole nach oben in ihr Zimmer. Piper schnaufte erst einmal, „Gut das Phoebe so gut gelaunt war denn sonst hätte sie ihr sicher gepredigt das sie auf Piper und Leo immer Rücksicht nimmt.“, dachte Piper und stand auf, mittlerweile war sie ziemlich müde geworden. Doch zuvor wollte sie noch Prue anrufen, gerade als sie wählen wollte hörte sie die Schlüssel an der Tür. Prue kam fröhlich herein. „Hallo, Piper,“, sagte Prue und stellte ihre Fototasche ab um sich ihr Jäckchen auszuziehen, „Wolltest du nicht im Club sein?“. Piper lächelte und ging auf Prue zu um ihr die Fototasche abzunehmen. „Doch, ich war ja auch im Club aber ich war schon um zehn Uhr fertig“, sagte Piper auf dem Weg zur Küche.
„Willst du auch Tee?“, fragte Piper und Prue nickte, „Wo warst du eigentlich so lange, hattest du soviel Arbeit?“. Prue lächelte und nahm zwei Tassen aus dem Küchenschrank. „Ich war noch etwas trinken mit Matt, er arbeitet seit kurzem auch in der Redaktion. Er arbeitet so genau, seine Fotos sind so feinfühlig“.
Piper nahm den Teekessel von der Gasplatte und füllte das Teewasser in die Tassen. „Es hört sich aber nicht so an als hättest du nur geschäftliches Interesse an ihm“. Piper setzte sich mit Prue und dem Tee an den Tisch. „Ja, du hast Recht er ist sehr nett und gefühlvoll und auch irgendwie aufregend“. In Prues Augen flackerte eine Art Flamme die Piper normalerweiße nur von ihrer jüngeren Schwester Phoebe kannte. „Ganz einfach Prue, du hast dich verliebt“, sagte sie und lächelte aus ganzem Herzen. „Ich weiß nicht aber ich könnte mir vorstellen das aus mir und Matt auch einmal mehr wird als nur Kollegen“, sagte sie und trank aus ihrer Tasse.
 
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So, weiter gehts

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„Und hoher und mächtiger Dämon habt ihr die Halliwells gefunden?“, fragte der Söldner seinen Meister der sich gerade neben ihm in der Unterwelt materialisierte. „Oh, ja und eine hätte ich auch schon fast angegriffen doch sie fuhr nach Hause und dort wartete die Schwester und zwei Hexen auf Einmal sind mir zuviel. Ich denke ich werde meinen Plan umdisponieren und zuerst einen Menschen töten und dann die Schwester.“, sagte der Dämon und legte den Kopf in den Nacken. „Aber Herr, wenn ihr so vorgeht werden die Schwestern auf euch aufmerksam und suchen euch in ihrem Buch der Schatten.“, der Söldner kniete sich hin und beugte seinen Kopf vor seinen Herrn. „Du hast Recht Söldner ich werde sie überraschen, gleich Morgen!“, der Dämon lachte höhnisch und schickte den Söldner mit einem Blitz aus seinem Handgelenk weg.

Der nächste Morgen in San Francisco war ein sonniger und ein angenehmer Herbstwind wehte.
Phoebe und Cole saßen im Garten des viktorianischen Hauses und frühstückten ausgiebig. „Willst du noch Kaffee?“, fragte Phoebe ihren Freund und sah ihm tief in die Augen. „Nein, danke“ ,Cole aß einen Bissen von seinem mit Honig bestrichenen Brötchen, „Aber das war gestern schon peinlich..“. Begann Cole und sah Phoebe an. „Ich meine das in der Badewanne als uns deine Schwester ertappt hat.“
Phoebe huschte ein lächeln über ihren prall, mit Cornflakes, gefüllten Mund.
„Oh, ja aber Prue hat Leo auch schon mal unter der Dusche gesehen“.
Ein Windstoß blies die Servietten vom Tisch und Phoebes Haare wurden wild durchgemischt. „Lass uns reingehen“, Phoebe griff nach den Cornflakes und ging mit Cole in die Küche.
Piper war ebenfalls in der Küche aber gerade erst aufgestanden.
„Morgen“, begrüßte sie Phoebe und Cole. „Morgen, Schwesterherz!“, stieß Phoebe hervor und umarmte ihre Kaffee trinkende Schwester. Sogar Cole setzte ein Lächeln auf um Piper zu Begrüßen.
„Ist Prue schon weg?“, fragte Phoebe und schob sich Milch und Cornflakes in den Mund. „Ja, ich glaube sie ist heute schon früh raus“, Piper hielt es nicht für passend ihrer kleinen Schwester von Prues, Matt zu erzählen, nicht in der Gegenwart von Cole, einem hartherzigem Dämon.


Prue parkte vor einem Supermarkt in der Park Avenue. Sie suchte ein Haus das angeblich eine grüne Fassade und gelbe Fenster hatte, dort sollte sie nämlich Hendrik Banks einen Autor treffen und fotografieren. Prue sah sich um, gelbe und weiße Fassaden aber keine grüne sie ging weiter der Herbstwind blies ihr in die Haare und sie musste sie aus ihrem Gesicht streichen. „Da, ist es ja“, erfreut ging Prue auf ein etwas kleineres Apartmenthaus zu.
Als sich plötzlich etwas vor ihr materialisierte und einen gelben Blitz auf sie zu schoss instinktiv wehrte sie ihn per Telekinese ab. Der Blitz ging gegen eine große Eiche und erlosch. Prue sah den Dämon an und wollte ihn per Telekinese gegen die Wand des hübschen Apartmenthauses stoßen, doch bevor sie das tun konnte löste sich der Dämon in einem gelben Blitz auf. Sofort lief sie zu ihrem Wagen zurück um zu Hause im Buch der Schatten nachzuschlagen.

Phoebe saß gerade auf der Sonnenterrasse und las als Prue hereinstürmte.
„Phoebe, komm schnell ich habe einen Dämon gesehen, er wollte mich angreifen!“, prustete Prue und rannte mit Phoebe auf den Dachboden. Am Dachboden angekommen blätterten sie im Buch der Schatten. „Wo, ist Piper?“, fragte Prue und blätterte unter Dämonen. „Sie ist im Club und bereitet etwas vor“, antwortete Phoebe und machte sich auf dem Weg zur Dachbodentür, „Ich ruf sie an“. Im Erdgeschoss wählte sie die Nummer des p3. „Piper, du musst nach Hause kommen, Prue hat ein Dämon aufgelauert!“, sagte Phoebe und horchte. „Ja, ich komme gleich, schlagt schon mal im Buch der....“, Piper konnte den Satz nicht zu Ende sprechen, denn vor ihr materialisierte sich ein gelber Blitz. Vor Schreck ließ sie den Telefonhörer fallen, der kurz darauf der Luft auf den Boden prallte. „Piper? Piper!?“, rief Phoebe in den Hörer. Schnell legte sie auf und rief nach Prue. „Prue, ich glaube der Dämon ist jetzt bei Piper! Hast du einen Zauberspruch?“, fragte sie und lief zur Haustür um sich eine Jacke über die dünne Bluse. Prue kam schon heruntergerannt und hatte eine Seite des Buches der Schatten in der Hand. „Ich bin mir nicht sicher ob das der Dämon ist aber wir müssen zu Piper!“, schnell nahm auch Prue eine Jacke und eilte Phoebe nach.

Piper ließ den Dämon erstarren und griff nach dem Telefon. „Phoebe? Bist du noch dran?“, fragte sie, doch vergebens Phoebe hatte schon längst aufgelegt und war mit Prue auf dem Weg zum Club. Piper kauerte sich hinter der Bar zusammen den der Dämon hatte sich schon aus der Erstarrung befreien können. Ein Blitz schoss auf die Bar zu und Piper erhob sich mutig. „Hey, die Bar ist aus Marmor da funktionieren deine Tricks nicht!“, Piper ließ ihn erneut erstarren. Und ging im Club auf und ab. Da hörte sie auch schon die vertrauten Schritte ihrer Schwestern. „Schnell, habt ihr einen Zauberspruch?“, fragte Piper und rannte auf ihre Schwestern zu. „Ja, ich glaub schon“, Prue legte die Seite auf die Bar des Clubs. „Dämon des Todes, versucht schon seit langem elf Seelen zu töten bis jetzt hat er aber erst einen Unschuldigen getötet. Wenn er drei Hexen tötet hat er neun weitere Seelen somit zehn und braucht nur noch einen Unschuldigen.
Denn 1 Hexe = 3 unschuldige menschliche Seelen
Wenn er elf Seelen hat wird er unbesiegbar gegen weiße Magie.
Vernichtung:
Die Vernichtung bei diesem Dämon ist eiserst schwierig. Er muss von drei Hexen vernichtet werden diese müssen jedoch schon tot sein.“, las Prue und seufzte, „Also Piper her mit den Messern“. „Mach keine Scherze Prue mit der Zeit kann er sich gegen meine Kraft wehren“, sagte Piper und ging einen Schritt zurück. „Mach keine Scherze, Piper!“, mahnte Phoebe doch zu Spät der Dämon erwachte aus der Erstarrung. Phoebe schwebte zirka einen Meter hoch um dem Dämon einen treffenden Tritt zu verpassen. Doch gerade als Phoebe ihr angehocktes Bein in seine Richtung aushauen wollte, löste er sich in einen Blitz auf. Phoebe schwebte zurück auf den dunkelblauen Boden des Clubs ihrer Schwester. „Na toll!“, fluchte Piper, „Ich hasse Dämonen!“ „Na, ja ich liebe sie auch nicht gerade“, warf Prue ein und bewegte sich Richtung Ausgangstreppe. „Ich auch nicht, na ja bis auf einen“, sagte Phoebe und schnaubte tief, ihre Beziehung zu Cole war ja wirklich nicht gerade einfach. Phoebe folgte ihren Schwestern zum Clubausgang.
 
echt super deine FF du kannst gut schreiben
freu mich auf den nächsten part ist grad so spannend
 
Deine FanFiction gefällt mir total gut und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, aber es war nicht Prue, die Leo und Piper unter der Dusche gesehen hat, sondern Phoebe! Ansonsten aber wirklich klasse! Hoffentlich gehts bald weiter!
 
@charmingpiper: Doch, das stimmt schon. Prue hat Leo in der 2. staffel mal unter der Dusche gesehen und es war ja auch nur von Leo die Rede. ( „Oh, ja aber Prue hat Leo auch schon mal unter der Dusche gesehen“. )
Liebe Grüße von Celeste
 
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Danke! War mir wirklich total entfallen! Wie kann sowas nur passieren?? Klarer Fall von Altzheimer (<- keine Ahnung, wie man das schreibt!) *gg*
 
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