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Goodbye Monica

AW: Goodbye Monica

(Die Idee klingt gut, danke :) Ich denke auch, dass es das beste ist, dass die beiden sich noch ein bisschen besser kennen lernen und erst dann auffliegen lassen, dass Sarah einen Sohn hat und Greg angelogen hat.
Ich hab mir gedacht, dass Greg sie vielleicht fragen könnte, ob sie ihm ein paar gute Plätze für Fotos zeigen könnte)



Sarah

Sarah mahnte sich selber, endlich ihre Gedankenwelt zu verlassen. Sie war jetzt hier mit Greg, doch anstatt das 'es ist kein Date'-Date zu geniessen, versank sie ständig in Gedanken. Sie sollte die wenigen freien Minuten geniessen, sie sollte es geniessen, für einige Momente jemand anderes zu sein, der bewundert wurde. Denn bald fing ihre Schicht im Diner an und Sarah war wieder die echte Sarah.

"Ich.. es tut mir leid, Greg. Ich führe mich hier wie ein Idiot auf", entschuldigte sie sich und sah wieder zu ihm, "ich habe keine Ahnung, weshalb ich ständig in Gedanken versinke"
Es war wirklich nicht fair, einfach dazusitzen und in Gedanken irgendwo anders zus ein, während er versuchte ein Gespräch mit ihr zu führen.

"Ich finde wirklich, das mit der Kamera solltest du tun. Vielleicht hilft es dir, dich hier etwas wohler zu fühlen.. denn glaub mir, obwohl die Sonne immer scheint und es manchmal ganz schön ätzend sein kann, Santa Monica hat auch sehr viele schöne Plätze", erklärte Sarah lächelnd und hoffte, ihre geistige Abwesenheit damit etwas gut gemacht zu haben. Beinahe hätte sie vorgeschlagen, ihm einige schöne Plätze zu zeigen, doch sie wollte ihm keine falschen Signale mehr senden. Auch wenn es ihr diesmal ziemlich schwer fiel die Klappe zu halten, denn eigentlich hätte sie gern noch ein bisschen Zeit mit ihm verbracht und das nicht nur, weil sie in seiner Gegenwart alle ihre Probleme vergass, sondern weil sie ihn sehr mochte.

Sarah lächelte leicht und trank noch einen Schluck Kaffee. Es war ein Fehler, ihn zu belügen. Doch wie konnte sich ein Fehler so richtig anfühlen? Sie genoss es, einmal nicht nur an die Arbeit und das Geld denken zu müssen und ihre Sorge hinter sich zu lassen. Sie genoss es, einmal das zu tun, was andere in ihrem Alter auch taten und sie genoss es, hier mit Greg zu sitzen. Obwohl er ein völlig falsches Bild von ihr hatte. Es war falsch, nur war Sarah zu egoistisch das ganze abzubrechen, sie wollte herausfinden was er als nächstes sagen oder tun würde. Sie wollte einfach weiterhin die Sarah sein, die Greg sah.



INFO AN ALLE: Ich habe mir gedacht, dass es Zeit wird, die Summer End Party zu spielen. Deshalb wäre es super, wenn sich eure Charas anfangen Gedanken zu machen. Danke!
 
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AW: Goodbye Monica

Greg

Er war ein bisschen enttäuscht, dass sie ihre Gedanken nicht mit ihm teilte, aber noch immer wollte er sie nicht drängen. Außerdem es war nicht schlimm, dass sie in Gedanken versank, denn wenn sie so abwesend war, dann konnte er sie ohne Probleme betrachten und das war schön. Ach Quatsch, sie benahm sich hier nicht wie ein Idiot. Er war es der sich wie ein Idiot aufführte. Fühlte sich verbunden zu seiner Frau die er nur zwei Tage kannte. Beinahe schon wie ein Hund den man einmal zu oft geprügelt hatte und dann anfing wieder zu streicheln. Wahrscheinlich überlegte sie die ganze Zeit wie sie ihn loswerden konnte, ohne unhöflich zu wirken.

"Ich weiß nicht, ob ich solche Plätze finden kann, würdest du mich vielleicht dabei begleiten" fragte er sie und hoffte hoffte wirklich, dass er dabei nicht eine Grenze übertreten hatte, denn er wollte sie auf gar keinen Fall verschrecken. Dafür mochte er sie zu sehr. Bald würde diese Summer End Party sein, doch er wusste nicht ob er wirklich gehen sollte. Was sollte er den auf einer Party, wo er mit niemanden was zu tun hatte? Allerdings... sein Blick blieb wieder an Sarah hängen. Vielleicht ging sie ja hin, wegen Ellie, was dann heißen würde... dass er natürlich auch hingehen würde, alleine nur um Sarah tanzen zu sehen. Greg grinste über diesen Gedanken.
 
AW: Goodbye Monica

(Danke :))


Sarah

Sarah war überrascht, als er sie bat ihm ein paar Plätze für die Fotos zu zeigen. Beinahe hätte sie ihn gefragt, ob er ihre Gedanken lesen konnte, doch sie konnte es sich noch verkneifen. Die junge Frau schmunzelte, als sie wieder diesen Blick bemerkte. Sein Blick war voller Hoffnung, Freude und Interesse.. sie konnte es kaum beschreiben, aber sie mochte es, wenn er sie so ansah. Nicht nur ihretwegen, sondern auch weil es schön war zu sehen, dass er sich freute. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, wie schwer es ihr gefallen war nach dem Tod ihres Vaters sich über etwas zu freuen und das Lächeln nicht nur vorzuspielen, damit die anderen einem in Ruhe liessen. Doch zum Glück hatte sie Bentley, der ihr Halt gab und sie vor allem zum Lächeln brachte.

Sie warf einen Blick auf ihr Handy, das ihr verriet, dass sie schon bald los musste, damit sie rechtzeitig im Diner ankam.
"Ich würde dir wirklich sehr gerne helfen.. aber ich fürchte, dass ich ansonsten zu spät zur Arbeit komme", antwortete Sarah seufzend. Sie überlegte einen Moment, was sie gesagt hätte, wenn sie nicht zur Arbeit hätte gehen müssen.
"Danke für den Kuchen", bedankte sie sich lächelnd, nahm ihre Tasche und stand auf, "dann bis morgen"

Sarah verliess das Café und stieg in ihren Wagen. Noch hatte sie ihre Frage nicht beantwortet. Was hätte sie geantwortet, wenn sie nicht zur Arbeit müsste? Ihr Verstand rief laut und deutlich nein, aber eine Stimme in ihrem Kopf sagte ihr, dass nichts weiter dabei war, wenn sie ihm ein paar Plätze hier zeigte. Es war nicht schlimm und sendete keine falschen Signale. Vielleicht konnte sie ihm ja so klar machen, dass sie Freunde werden konnten, aber nicht mehr. Denn sie konnte sich gut vorstellen mit Greg befreundet zu sein.
Oder war es bloss ein Versuch ihr unkonsequentes Verhalten zu entschuldigen? Sarah wusste es nicht, doch bevor sie überhaupt realisierte was sie tat, trugen sie ihre Füsse wieder zurück ins Café zu Greg.
"Was hälst du davon, wenn ich dir morgen nach der Schule ein paar schöne Plätze zeige?", fragte Sarah ihn schmunzelnd, "als Freunde meine ich.. kein Date.. nur so wie heute, was meinst du?"
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Greg hatte eigentlich nicht das Gefühl gehabt zuweit gegangen zu sein, doch anscheint hatte er es getan. Vorhin hatte sie ganz anders reagiert, diesmal war es eher so gewesen, als würde ihr der Gedanke gefallen. Doch dann urplötzlich erklärte sie, dass sie zu spät zur Arbeit kommen würde und war verschwunden. Verwirrt schaute er ihr nach. Was war nur passiert? Bis gerade eben war es doch so gut gelaufen!

Gerade als er sich abfand, dass er Frauen wohl nie verstehen würde, stand sie wieder vor ihm. Nun war er vollkommen verwirrt, doch dann machte sie ihm ein verlockendes Angebot. Es war komisch. Irgendwie wollte sie mit ihm befreundet sein und irgendwie nicht. Und er würde alles daran setzen herauszufinden, warum sie nicht mit ihm befreundet sein wollte, damit er das denn ändern konnte.

"Es würde mich sehr freuen" gab er zu. Es war okey, dass sie sich nur als Freunde treffen sollte, auch wenn er persönlich aus irgendeinen Grund schon weit mehr interesse an ihr hatte. Doch wenn sie es nicht wollte, war das in Ordnung für ihn. Komisch wie sehr sie in veränderte und beeinflusste.

"Dann stehe ich morgen nach der Schule bereit mit meiner Kamera."
 
AW: Goodbye Monica

Sarah

Ihr Verhalten war lächerlich. Wie konnte sie verlangen ernst genommen zu werden, wenn sie mit ihren Taten ihren eigenen Aussagen widersprach?*
"Okay... Wir sehen uns", verabschiedete sich Sarah und verliess nun endgültig das Café. Sie freute sich auf morgen. Darauf, wieder in ihre Rolle zu schlüpfen und dem Alltag zu entfliehen. *Greg tat ihr gut, sie mochte ihn und schätzte seine Art. Sarah konnte sich gut vorstellen, mit ihm befreundet zu sein. Denn mehr lag im Moment nicht drin. Auch wenn er noch so nett war, so hatte sie keine Zeit für eine Beziehung. Ihre volle Aufmerksamkeit galt ihrem Sohn, deshalb war eine Beziehung zum Scheitern verurteit, denn die brauchte viel Zeit und Pflege, damit etwas daraus würde. Das und die Angst verletzt und ihr Leben noch komplizierter zu machen, hielt die junge Frau davon ab sich auf etwas ernstes einzulassen.

Klar wollte sie nicht für den Rest ihres Lebens alleine bleiben, aber solange sie sowieso schon zu wenig Zeit für ihren Sohn hatte, kam eine Beziehung für sie nicht in Frage. Allerdings musste Sarah zugeben, dass es ihr gut tat sich mit anderen Leuten zu treffen und für ein paar Minuten alles zu vergessen. Das war noch ein Grund weshalb sie Greg vorgeschlagen hatte sich mit ihr zu treffen, damit sie ein wenig Ablenkung hatte.

Nachdem Sarah in ihr Auto gestiegen war, liess sie den Motor an und fuhr zum Diner. Sie hatte gerade noch ein paar Minuten um sich umzuziehen bevor die Schicht begann.



Matt

Nach dem Besuch bei Claire war Matt wieder zurück zur Schule gejoggt. Es tat ihm gut und half ihm den Kopf frei zu kriegen. Er liebte Sport, nicht nur, weil es seine Stärke war, sondern weil er einfach Zeit hatte sich über gewisse Dinge klar zu werden.

Matt hatte noch ein paar Minuten bevor das Training begann, trotzdem ging er bereits aufs Feld und begann mit ein paar Übungen. Er wollte seinem Coach zeigen, dass ihm das Spiel wichtig war und er trainierte um für die kommenden Spiele in Topform zu sein. Denn seit seinem Verhalten *in letzter Zeit konnte er sich keine Fehltritte mehr leisten.
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Greg blickte Sarah nach. Er konnte es wirklich nicht fassen, dass er sie wiedersehen durfte. Und es freute ihn. Auch wenn er noch nicht wusste, warum sie ihn eigentlich auf Abstand halten wollte. Aber das war jetzt ja auch egal. Sein Blick viel auf die Uhr und er beeilte sich noch schnell zum Training zu kommen. Konnte es sich schließlich nicht leisten, dorthin zu spät zu kommen. Denn der Fußball war das einzigste was ihn in den letzten Monat aufrecht gehalten hatte. Schnell zog Greg sich um und ging zum Platz. Eine Runde zum Einlaufen und dann begann er sich schön zu dehnen und zu strecken, da er keinen Bänderriss riskieren wollte.

Sein Blick wanderte über den Plat. Viele waren noch nicht da, aber das störte ihn nicht. War ja nicht so als würde er mit den Jungs zusammen stehen und reden, die scharten sich immer um Matt und das war auch gut so.
Sein Gedanken wanderten zu Sarah und ihrem Vorschlag. Es war wirklich eine gute Idee. Nun musste er nur noch einmal in seinem Zimmer durch die Gegend wühlen um seine Kamera zu finden. Ansonsten würde er morgen ziemlich doof aussehen.

(Ich hab heute ein Auto in Australien gekauft und angemeldet *Ich so stolz auf mcih bin* Sorry, ich weiß gehört nicht mit hinein)
 
AW: Goodbye Monica

(Hey :) Das klingt super! Freu mich für dich :D )



Matt

Mittlerweile hatten sich beinahe alle Spieler des Teams auf dem Platz eingefunden und ihr Coach begann mit dem Training. Matt hatte gehofft, das Training würde ihm helfen, sich besser zu fühlen, doch er irgendwie war es diesmal anders. Bis jetzt hatte ihm das Spiel immer geholfen auf andere Gedanken zu kommen. Bis jetzt. Denn heute kam er gar nicht erst von seinen Gedanken los und konnte sich so gar nicht wirklich aufs Spiel konzentrieren. Was natürlich nicht unbemerkt blieb. Der Coach rief ihm zu, er solle sich konzentrieren und sein Bestes geben. Mist, schon wieder fiel er negativ auf. Matt musste wirklich langsam aufpassen, denn er wusste nicht, wie viel der Coach und das Team nach den letzten Monaten mit ihm noch hatten.

Matt versuchte ins Spiel reinzufinden, doch das alles klappte heute nicht. Er fand den Rhythmus des Teams nicht und verpatzte jeden Ball. Wieder ermahnte ihn der Coach und Matt kochte vor Wut. Er gab sich ja schon Mühe, aber es gelang ihm einfach nicht. Völlig frustiert wollte er stehen bleiben und sich freiwillig auf die Bank setzen, doch dabei bekam er nicht mit, dass ihm jemand den Ball zugespielt hatte. Matt stolperte, verhederte seine Füsse und fiel zu Boden. Er spürte den stechenden Schmerz in seinem Fuss und setzte sich gleich auf. Das ganze Team hatte sich um ihn versammelt. "Verdammt", murmelte Matt und schloss für einen Moment die Augen, das alles durfte gar nicht wahr sein. Eine Verletzung hatte ihm gerade noch gefehlt. Ein paar Jungs des Teams halfen ihm auf und der Coach begleitete sie zur Sanität. Erst jetzt bemerkte Matt, wie sein Fuss angeschwollen war und atmete tief durch während der Sanitäter sein Schuh abnahm. Er rechnete mit dem Schlimmsten. Die Untersuchung dauerte eine Weile und Matt war froh, dass die Schule ein Röntgengerät besass und er nicht ins Krankenhaus musste. (etwas unlogisch, aber egal :P) Er hatte wirklich Glück gehabt, denn seine Bänder waren noch ganz. Es war bloss eine Verstauchung. Trotzdem wurde sein Fuss getapt und er bekam zur Sicherheit Krücken, die er die nächsten zwei Tage brauchen sollte um den Fuss komplett zu entlasten.

Matt humpelte zurück zum Spielfeld, wo er den Rest des Trainings auf der Bank verbrachte, denn er war mit Greg hier und konnte nicht nach Hause. Er hasste es hier zu sitzen und den anderen beim Spielen zuzusehen. Aber mindestens zwei Wochen durfte er nicht zum Training, hatte der Sanitäter gesagt. Doch solange würde er nicht brauchen. Er konnte es sich gar nicht leisten, solange nicht ins Training zu gehen, denn ansonsten war die Saison für ihn gelaufen. Und somit auch seine Pläne für die Sportuni. Matt wollte gar nicht daran denken.

Während die anderen nach dem Training zurück in die Umkleide gingen, verschwand Matt so schnell es ging zum Auto um sich einem Gespräch mit dem Coach zu entziehen. Er wollte jetzt nicht über das Missgeschick sprechen. Es war passiert und er konnte es nicht ändern. Aber es gab Schlimmeres und in ein paar Tagen war bestimmt wieder alles in Ordnung.




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INFO AN ALLE: Elenia hat Toms Rolle abgeben. Vorübergehend spiele ich Toms Rolle und McLeod Daughter übernimmt Matt. Wenn ihr jemanden kennt, der gerne mitspielen würde, bitte melden, danke :)
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Sie dachte daran, wie ungewöhnlich es für Claire war, einfach einen Tag zu fehlen. Klar, Ellie machte das nichts aus. Es war nicht das erste Mal gewesen, dass sie einfach geschwänzt hatte, aber Claire war normalerweise nicht so. Vielleicht war sie ja wirklich krank, denn einfach ohne Grund würde sie sicherlich nicht fehlen. Aber wieso hatte Ellie dann so ein komisches Gefühl? Vielleicht bildete sie sich auch nur ein. Ihre Freundin war krank und sie versuchte ihr die ganze Zeit etwas anderes zu unterstellen ...

Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als Claire ihr versuchte wegen Matt Mut zu machen, " Ja, vielleicht hast du Recht. Wir werden sehen. ", sagte sie leise und nickte. Vielleicht hatte sie ja auch Recht. Den Brief zu schreiben war die einzig richtige Entscheidung gewesen. Auch, wenn die beiden nicht mehr zusammen waren, hieß das nicht, dass er ihr nichts mehr bedeutete. Im Gegenteil. Sie liebte ihn, sie war aber nicht in ihn verliebt. Sie hatte lange gebraucht, um das zu merken, aber jetzt war sie sich sicher, dass das die einzig richtige Entscheidung gewesen war.

" Claire, das ist doch Quatsch! Ich frage dich das nicht, weil du dich nicht angemessen gefreut hast. Darum geht es nicht. Ich dachte nur du hättest vielleicht ein Problem damit. Du warst heute so abwesend. ", sagte sie Schulter zuckend, " Aber du bist krank, da ist das ja kein Wunder. "
Sie lächelte udn war froh, dass ihre Freundin kein Problem damit hatte. Diese hatte schon wieder Angst, dass sie sich nicht angemessen verhalten hatte, aber das stimmte nicht. Ellie machte sich einfach nur Sorgen und dachte, sie würde etwas bedrücken.
Claires Stimme holte sie in die Gegenwart zurück. Sie freute sich also für sie und dachte sogar daran, dass sie durch sie an Tom rankommen könnte. Ja, das war vielleicht keine schlechte Idee. Das musste sie sich vor Augen führen. Claire wollte was von Tom und die Gefühle, die sie da glaubte zu haben, hatten rein gar nichts zu bedeuten.

Dann runzelte sie die Stirn, als sich Claires Blick veränderte. Sie musste ihr was sagen und sie sollte versprechen, ihr zu verzeihen und sie nicht zu hassen? Was hatte sie denn angestellt? Was sollte sie schon getan haben, damit Ellie das tun würde? Aber irgendetwas musste sie ja schon den ganzen Tag beschäftigen, denn sie war schon heute Morgen so komisch gewesen. Nun würde Ellie wohl endlich den Grund erfahren.
Schließlich stellte sie ihre Tasse auf den Tisch und widmete sich nun voll und ganz ihrer Freundin, " Claire, sag schon. Was ist los? Hast du jemanden umgebracht oder was? ", scherzte sie und grinste.


(Sorry, hab die ganze Zeit auf deinen Post gewartet :D, dabei war der schon da. Hatte ihn übersehen, bei dem ganzen Sarah/Greg Gespräch ^^)
 
AW: Goodbye Monica

Claire

Claire biss sich leicht auf die Lippe. Sie war so nervös. Und als Ellie nicht sofort etwas sagte, wurde sie noch viel nervöser. Leider sagte Ellie nichts, was Claire in irgendwiner WEise Erleichterung verschafft hatte. Im Gegenteil. Claire viel es nun noch schwerer weiter zu machen.
"Viel schlimmer!", mehr brachte sie erst einmal nicht über ihre Lippen. Sie trank noch einen Schluck Tee um sich selbst zu beruhigen.

"Du musst mir glauben, dass das einfach so passiert ist und nciht beabsichtig war... und ich war angetrunken, also wir beide... ich.. es tut mir so Leid! Das war absolut keine Absicht, wirklich...", Claire sah ihre beste Freundin an und strich sich durch die Haare.

"Ähm... also.. naja.. gestern,, da hast du mit Matt Schluss gemacht und dann war er hier und er war so frustriert und fertig und hat mir alles erzählt, dass weißt du ja und nun ja.. also wir haben dann den Champanger getrunken, den wir für euch ausgesucht hatten und du weißt ja, wie schnell ich beschwippst werde von dem Zeug und naja.. Matt scheint es genau so zu gehen und...", Claire seufzte und knabberte noch mal an ihren Lippen.

"Wir.. wir haben uns geküsst und du musst mir glauben, dass uns das Beiden Leid tut und vor allem mir, weil ich hätte das.. ich.. ich weiß auch nciht.. ich hab mich so allein gefühlt gestern und der Alkohol und.. dann... es tut mir soooo Leid. Ich bin die furchtbarste Freundin der Welt, ich weiß... es tut mir so leid!"

Mittlerweile flossen Tränen aus ihren Augen. Sie kullerten Claires Wange herunter und tropften von ihrem Kinn. Schnell benässten sie ihr Shirt. Claire sah Ellie an und wartete auf irgendeine REaktion.

(Kp... sorry.. ist nciht so gut geworden, aber ich bin krank und irgendwie fällt es mir heute schwer!)
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

" Jetzt komm schon. Sag einach, was du sagen willst. So schlimm wird es schon nicht sein. ", munterte Ellie ihre Freundin auf und grinste. Was konnte sie ihr schon so Schlimmes sagen? Vielleicht, dass sie doch ein Problem damit hatte, dass sie in der Band war oder vielleicht hatte es was mit ihren Eltern zu tun?

Doch je öfter sie sich entschuldigte, desto mehr Sorgen machte Ellie sich. Übertrieb sie wieder und redete sich ein, dass sie etwas Falsches getan hatte oder hatte sie es wirklich getan?
Sie stammelte vor sich hin. Irgendwas vom gestrigen Abend, dass sie mit Matt Schluss gemacht hatte und er ziemlich fertig gewesen war. Ja, das wusste sie. Aber was hatte das denn mit ihr zu tun?
"Wir haben uns geküsst." hörte sie ihre Freundin dann sagen und ihr Grinsen verschwand. Die beiden hatten sich geküsst? Nur wenige Minuten, nachdem Matt und Ellie Schluss gemacht hatten? Wie konnte er ihr dann Vorwürfe machen? Klar, sie waren nicht mehr zusammen gewesen, aber so schlecht kann es ihm dann ja nicht gegangen sein, oder? Ihr war klar, dass es nicht unbedingt fair war, so zu denken, aber im Moment konnte sie nicht anders.

Sie war verletzt. Auch wenn die beiden nicht mehr zusammen gewesen waren, änderte das ja nichts an der Tatsache, dass sie es mal waren. Und dass ihre Trennung gerade mal ein paar Minuten zurücklag, ehe die beiden sich anscheinend nicht mehr zügeln konnten, machte es nicht einfacher.
Sie starrte Claire an, von der sie eben noch gedacht hatte, dass sie mehr Zeit mit ihr verbringen müsste. Und jetzt gerade wusste sie nicht, ob sie das noch wollte. Erstmal musste sie ihre Gedanken ordnen.
" Ist da noch mehr gewesen? ", fragte sie daher nur.
Eben noch hatte sie beschlossen, ihre Gefühle für Tom als Nichts abzuhaken, weil sie wusste, dass Claire welche für ihn hatte. Und das schon lange. So war das unter Freundinnen. Und jetzt hörte sie, dass ihre angeblich beste Freundin andersherum aber keine Hemmungen gehabt hatte, mit ihrem Ex Freund rumzumachen. Das war zu viel für einen Tag.
Sie fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und stand langsam von der Couch auf, " Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, Claire. "
 
AW: Goodbye Monica

Claire

Nun wo sie es ausgesprochen hatte, fühlte sie sich noch fürchertlicher als vorher. Sie war wirklich eine fürchterliche Freundin, das wusste sie ja. Aber sie hoffte trotzdem, dass Ellie ihr verzeihen konnte. Sie hatte ihr ja nicht absichtlich weh tun wollen oder so! Es war einfach passiert und immerhin liebte Ellie ihn nicht mehr und das, wie sie dauernd betonte schon lange nicht mehr. Trotzdem war es nicht richtig von ihr gewesen. Und das wusste sie nun auch.

Als sie zum ersten Mal Ellies Gesichtsausdruck gesehen hatte, hatte sie gewusst, dass das mehr als falsch gewesen war. Sie war wütend. Sehr wütend und wohl auch verletzt.
"Ist da noch mehr gewesen?" hörte sie Ellie hören und schloss die Augen. Sie hatte sofort begannen den Kopf zu schütteln.

"Nein, nein, nein.. natürlich nciht... nur dieser eine Kuss... ud da wird auch nie mehr sein als dieser eine Kuss.... es war... ich glaube... nein.. es ist egal!.. Es tut mir wirklich LEid!"

Es stieg PAnik in Claire auf als Ellie aufstand. Sie wollte gehen. Sie hasste sie und wollte nun gehen. "Ich weiß nciht, was ich dazu sagen soll, Claire"
"Ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst, wirklich! Es war nicht.. nun ja, um ehrlich zu sein... ich möchte versuchen es dir zu erklären! Wir waren Beide verletzt und einsam und dann war es nicht der andere, der was bedeutete, sondern nur das Gefühl nciht allein zu sein! Es tut mir Leid"
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Sie glaubte in einem schlechten Traum zu sein. Denn im wirklichen Leben konnte Claire ihr sowas doch nicht antun, oder? Natürlich war sie von Matt getrennt gewesen, aber die Trennung hatte noch am gleichen Abend stattgefunden. Und natürlich war sie nicht mehr in ihn verliebt, aber dass ihr die Trennung weh getan hatte, wusste Claire doch. Und selbst wenn das nicht so war … Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.
„ Es war was? “, hörte sie sich irgendwann selbst fragen, als Claire einen Satz begonnen, ihn aber nicht zu Ende gebracht hatte.

Einerseits dachte sie, sie hätte kein Recht, böse zu sein. Immerhin waren sie getrennt gewesen und Ellie empfand keinerlei romantische Gefühle mehr für Matt. Und trotzdem tat es weh und war enttäuschend. Sie selbst hatte sich so schrecklich gefühlt, als sie auch nur daran gedacht hatte, mehr für Tom zu empfinden, als nur Freundschaft.
Natürlich sah sie, dass es Claire leid tat und irgendwie tat es ihr selbst auch leid, sie so zu sehen, aber im Moment konnte sie kein Mitleid empfinden. Sicher hatte es Claire nicht immer leicht, vor allem nicht mit ihren Eltern. Aber das änderte nichts daran, dass sie Ellie weh getan hatte. So war es nun mal. Es war nicht fair, dass sie jetzt in Selbstmitleid versank, sie hatte sich in diese Situation gebracht, also musste sie sie jetzt auch ausbaden. Was sie wohl das nächste Mal zu Matt sagen würde, wusste sie noch nicht. Darüber wollte sie sich auch gar keine Gedanken machen.

Sie ging im Wohnzimmer auf und ab, „ Weißt du, mir ist klar, dass wir nicht mehr zusammen waren. Und auch, dass wir uns in letzter Zeit nicht viel Zeit miteinander verbracht haben, aber … Mein Gott Claire! Deswegen bin ich heute hergekommen! Ich dachte, wir könnten wieder zueinander finden und jetzt … “, begann sie, aber schüttelte dann den Kopf.
Inzwischen war sie stehen geblieben und sah Claire an, die mit ihren verheulten Augen und ihrem schuldigem Blick auf dem Sofa saß.
„ Ich weiß, dass du es zurzeit nicht leicht hast. Eigentlich hast du das nie. Ich kenne deine Eltern, Claire. Wir kennen uns schon fast unser ganzes Leben. Aber weißt du, das rechtfertigt das nicht und die Vorwürfe, die du dir jetzt selbst machst … bringen nichts und helfen außerdem keinem von uns. “, sagte sie und das mit einer überraschend ruhigen Stimme. Sie war gar nicht unbedingt sauer, eher enttäuscht. Und das auch mehr von Claire, als von Matt. Auch, wenn das vielleicht unfair war.
„ Also bist du nicht krank oder? Deswegen warst du heute so komisch … “, sagte sie jetzt, als ihr klar wurde, weshalb ihre Freundin heute so abwesend gewesen war, „ Hättest du es mir auch erzählt, wenn ich schon eher locker gelassen hätte? Oder hätte ich sonst nie davon erfahren? “
 
AW: Goodbye Monica

Claire

"Es war was?" Ellie sah Claire mit großen Augen an. Mit großen unverständlichen Augen. Claires Magen zog sich unangenehm zusammen. Sie hatte einen Fehler gemacht und der würde alles. Alles kaputt machen. DAs Matt sie geküsst hatte und nicht sie ihn, erwähnte sie nciht. Sie hatte versprochen nicht die Schuld auf ihn zu schieben und das würde sie auch nciht tun.
"Es war ein Fehler und es war keine Absicht. Ich wollte das nciht.. es ist irgendwie so passiert und als wir wussten, was wir da tun, da haben wir sofort... aufgehört!"

Claire folgte ihrer Freundin, die sie hoffentlich auch weiterhin war, mit den augen. Sie lief aufgebracht hin und her. Claire erlaubte sich einen Moment die Augen zu schließen, doch sah Ellie dann sofort wieder an. Die junge Frau hörte ihre Freundin das alles erklären.
Sie hatte wieder näher mit Claire zusammenkommen wollen. DAs schmerzte noch mehr. Genau das hatte Claire sich doch auch gewünscht und nun hatte sie alles zerstörrt. Vielleicht hätte sie Ellie damit einfach nicht belasten sollen. Immerhin war es nicht positives für Ellie zu wissen, was Claire getan hatte, sondern für Claire eine Erleichterung. Auch wenn es nciht wirklich eine ERleichterung für die Freundin war.
Nun stand Ellie vor ihr und sagte was von ihren Eltern und dass sie sich ewig kannten und dann, dass das nichts verzeihte. NAtürlich nciht. Und sie sollte sich keine Vorwürfe machen? Wie denn? Immerhin hatte sie einen riesen Fehler gemacht und sowas tat sie normalerweise nie. NIE. Was sollte sie denn tun außer ihre Freundin um Verzeihung bitten und sich Vorwürfe zu machen? Claire konnte kaum fassen wie ruhig und gefasst Ellie schien.

„ Also bist du nicht krank oder? Deswegen warst du heute so komisch … “....„ Hättest du es mir auch erzählt, wenn ich schon eher locker gelassen hätte? Oder hätte ich sonst nie davon erfahren? “ Claire schüttelte den Kopf.
"Nein... so ist das nciht! Ich hätte das nie vor dir verheimlichen können. Und ich wollte es auch nciht vor dir verheimlichen. Ich... ich wollte nur naja... ich wollte das einfach vorher mit Matt besprechen. Ich wollte es dir erzählen, wirklich... ich wusste nur nciht wie... wie soll man denn soetwas sagen?", fragte sie leise.

Claire stand nun langsam auf. Sie stand einen Moment vor Ellie.
"Es tut mir wirklich LEid Ellie... ich kann dir nciht erklären, warum ich so etwas getan habe. Ich weiß doch, dass es falsch war. Und ich weiß auch, dass es keine Entschuldigung dafür gibt... ich kann versuchen dir zu erklären, warum es passiert ist, aber mehr kann ich dir leider nciht anbieten. Wenn ich es rückgängig machen könnte, dann würde ich es tun.", meinte sie nun ehrlich.
 
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Ellie

Sie hatten aufgehört, als sie gemerkt hatten, was sie da taten. Das hörte sie von Claire. Wer hatte wen geküsst, fragte Ellie sich. Aber spielte das eine Rolle?
Tief in ihrem Innern konnte sie es sogar ein bisschen verstehen. Matt war verletzt gewesen und fühlte sich vermutlich einsam. Und Claire ... ja Claire schien sich immer einsam zu fühlen. Vielleicht war es ja wirklich nur eine Kurzschlussreaktion gewesen.
Aber dann fragte sie sich, wie Claire wohl reagieren würde, wenn Ellie ihr sagte, dass es einen Kuss zwischen Tom und ihr gegeben hätte. Die beiden waren nichtmal zusammen gewesen und vermutlich wäre Claire so verletzt, dass sie nicht mehr mit ihr sprechen würde.
Doch das war jetzt nicht das Thema. Ellie versuchte sich zu konzentrieren, was ihr sichtlich schwer fiel. Es war ein langer Tag gewesen.

" Du kannst es nicht mehr ändern. ", sagte sie und zuckte mit den Schultern, " Leider haben wir keine Zeitmaschine, die uns zu einem gewissen Punk zurückbringen kann. Das ist zwar scheiße, aber du hast Recht. Mehr kannst du nicht tun. "
Denn wenn es diese Maschine gäbe, würde sie auch einiges anders machen. Sie wusste, dass auch sie Fehler gemacht hatte. Sie hatte ihre Freundin vernachlässigt und das tat ihr leid. In den letzten Monaten war vieles aus dem Ruder gelaufen. Erst heute war ihr richtig klar geworden, wie viel sich verändert hatte. Das hatte sie erst gar nicht mitbekommen, doch es hatte sich was geändert. Sie hatte sich verändert.
" Ich sollte gehen. ", sagte sie und griff nach ihrer Tasche, " Wir sehen uns morgen in der Schule. "

Sie verließ das Haus der Adams und stieg in ihren Wagen. Vor nicht mal einer Stunde war sie hergekommen, um Claire einen Krankenbesuch abzustatten und jetzt war alles vollkommen anders. Sie wollte gar nicht so sein. Eigentlich würde sie gern mit ihr reden und sich aussprechen, doch die Enttäuschung war im Moment zu groß. Auch wenn sie vielleicht kein Recht dazu hatte, konnte sie nichts an dem Gefühl ändern.
Schließlich startete sie den Motor und verließ das Grundstück, um nach Hause zu fahren. Sie flüchtete schnell ihr Zimmer, ehe ihre Mutter auch nur auf die Idee kam, sie anzusprechen. Es war schon spät, also würde sie wohl nicht mehr in ihr Zimmer kommen. Immerhin war morgen Schule. Sie spielte kurz mit dem Gedanken Tom anzurufen, verwarf diesen dann jedoch wieder. Sie würde versuchen zu schlafen und morgen würde sie sich voll und ganz auf die Schule, die Probe und die Vorbereitungen für die Summer End Party vorbereiten ...
 
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Greg

Zum ersten Mal lief das Training für Greg Klasse. Irgendwe konnte bei ihm nichts schiefgehen, denn Sarah war wie eine kleine Goldblase, die sich in seiner Brust gebildet hatte und nun konnte ihn nichts mehr anhaben. Was auf Matt nicht zu traf und als dieser auch noch hinviel und sich den Knöchel verstauchte, war es mehr als offensichtlich. Danach war das Training nicht mehr lang, denn alle schienen ohne ihren Käptain die Lust am Spielen verloren zu haben. Der Trainier war gar nicht glücklich und schickte sie alle ziemlich frustriert nach Hause. Greg ging zu Matt und nahm desen Schultasche über seine andere Schulter.

"Ich fahr den Wagen näher ans Trainingsgelände, damit du den Knöchel nicht so belasten musst" mit diesen Worten verschwand Greg ohne zu warten ob Matt damit einverstanden war oder nicht. Als Sportler war schließlich mit einer verstauchung nicht zu spaßen. Keine Minute später fuhr der Wagen vor und Matt stieg ein. Schweigend fuhren die beiden durch die Straßen bis Greg gezwungen war anzuhalten. Stau. In diesem kleinen Ort, anscheint hatte es einen unfall gegeben und solange die polizei noch beim aufräumen war, ging nichts.

"Verdammte Westküste" murmelte Greg und sehnte sich nach einer Ostküste wo es genügend Highways gab, sodass ein blockierter Weg nicht alles auffhielt. Entnervt schlug er seine Hand aufs Lenkrad.

(Ich dacht ich machts so für den fall das Matt was sagen will. Bin im Moment in Canberra. Am Dienstagabend bin ich in Sydney und dort werde ich in einem hostel sein ergo werd ich strom haben für drei ganze tage. Danach wird es eher etwas schwierig.)
 

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