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Goodbye Monica

AW: Goodbye Monica

Claire

Von welcher SMS sprach er denn bitte? Sie hatte ihm doch keine SMS geschrieben. HAtte sie nciht. Sie hatte niemandem eine SMS geschickt, außer Ellie. Sie sah ihn einen Moment entsetzt an. Oh Gott, hatte sie etwa ihm diese SMS geschickt? War er etwa deswegen hier? Er verstand das ja dann ganz falsch. Matt war einfach nur in einer Zeit gekommen in dem ihr Leben so schwierig war und dann hatte er sie verwirrt und sie dann weggestoßen. Das hatte sie eben verletzte, aber sie hatte nciht gewollt...

Sie merkte, dass sie nicht aufmerksam war und versuchte ihm wieder zuzuhören. Ja, ihr Gespräch war sogar beschissen gelaufen. Und das mussten sie klären und dann mussten sie, musste vor allem Claire vergessen. Sie musste vergessen, wie schön es gewesen war einfach einen witzigen NAchmittag und einen wundervollen Abend zu haben.

"Ich... ich finde, dass sie es wissen muss! Ich kann das nicht auf Dauer vor ihr verbergen!", sagte sie und sah ihn nun doch wirklich an.
"Matt, ich... ich weiß nicht genau, von welcher SMS du redest, aber falls es die SMS ist von der ich glaube, dass sie es sein könnte, dann... dann tut mir Leid, dass du sie bekommen hast... die war nicht für dich gedacht und ich hoffe du.. ich wollte damit nichts sagen oder so! Aber ich.. sie war für Ellie und sie denkt einfach, dass ich mir ne Grippe eingefangen habe und nicht sowas vor ihr verheimliche!"

Claire sah ihn an. "Ich weiß, dass ich wohl überreagiert habe, aber... ähm... nein.. es gibt kein aber. Ich weiß du kennst mich nciht gut, aber wenn du es würdest, dann wüsstest du, dass ich eben nicht so einfach bin!"
Sie lächelte kurz und strich sich dann durchs GEsicht. Sie war einfach nur müde, dass sie nie sie selbst sein konnte, was sie irgendwie noch komplizierter machte.
"aber das ist ja nun eigentlich nciht länger wichtig, nicht wahr?"

Eine leichte Bitterkeit schwang mit, doch das konnte Claire auch gar nicht vermeiden. DAs hatte sie sich mit den Jahren einfach angewöhnt.
 
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AW: Goodbye Monica

Greg

"Jederzeit" sagte Greg als er meinte, dass sie nun wusste zu wem sie ihr Auto das nächste Mal bringen würde. Das würde sie wirklich jederzeit machen dürfen. Nachdem sie ihren Kaffe bestellt hatte und schon mal einen Tisch jagen war, bestellte Greg sich seinen Kaffee und gleich zwei Stücke des besten Schokoladenkuchens mit dazu. Danach gesellte er sich zu ihr an den Tisch.

"An welcher Uni studierst du eigentlich und vor allem was?" fragte er sie. Neugierig auf ein Leben weg von der altäglichen Schule. Er wollte zwar nichts für die Highschool machen, allerdings hatte er nichts dagegen zur Uni zu gehen. Vor allem da er ja studieren wollte, er sah nur nicht ein soviel Mist in Fächern zu machen, die ihn nicht interessierten. Wer brauchte schon Musik wenn er Architektur studieren wollte?

In diesem Moment kam die Kellnerin mit den zwei bestellten Kaffees und zwei Stück Schokolafenkuchen. Auf Sarahs Blick zuckte er nur die Schultern.

"Entschuldige, aber ich hasse es wenn ich jemanden etwas vor esse und aus zuverlässiger Quelle weiß ich das du Schokolade magst." sagte er mit seinem unschuldigsten Dackelblick, welcher eigentlich noch nie versagt hatte...
 
AW: Goodbye Monica

Matt


Er hörte ihr zu und nickte. Ja, Ellie musste es wissen. Nur wussten sie beide, dass das die Freundschaft zwischen Ellie und Claire ziemlich zerrütteln würde. Und Ellie würde ihn hassen. Was ja eigentlich nur halb so schlimm war, wie dass die beiden Freundinnen sich seinetwegen stritten.
"Okay.. dann ähm.. sollten wir es ihr wohl sagen", murmelte Matt und sah zu ihr. Das wegen der SMS glaubte er ihr.. na ja, er woltle auch nicht weiter darüber reden.

Matt bemerkte die Bitterkeit in ihrer Stimme und seufzte leise. Er wollte sie ja nicht einfach wie eine heisse Kartoffel fallen lassen und ihr das Gefühl geben, dass er sie verabscheute. Nur war da eben für ihn nicht mehr. Er wollte nichts Neues. "Wir haben beide überreagiert", antwortete er und ging auf ihren Kommentar, dass das nicht weiter wichtig war, nicht ein.



Sarah

Da war sie. Die Frage, vor der sie sich gefürchtet hatte. Was sollte sie sagen? Er sass da, hatte für sie ihren Lieblingskuchen bestellt und lächelte. Sie konnte ihm das nicht antun, er hielt sie für jemanden, der sie nicht war. Sie musste ihm die Wahrheit sagen. Sie seufzte innerlich, sie konnte es nicht. Sie brachte es nicht übers Herz, ihm zu sagen, wer sie wirklich war.

"UCLA", antwortete Sarah und war überrascht, wie normal sie dabei klang. Es war immer ihr Plan gewesen, einmal auf eine Uni zu gehen.. und die UCLA war hier ganz in der Nähe. Puuh und welches Fach? "Kunst.. ich studiere Kunst", fügte sie schnell hinzu und nahm einen grossen Schluck ihres Kaffees. Oh mein Gott, sie konnte selbst nicht glauben, was sie da getan hatte..

"Danke", meinte sie lächelnd und deutete auf den Kuchen. Hätte sie ihn nicht gerade angelogen, hätte sie wahrscheinlich darauf bestanden den Kuchen selber zu bezahlen. Aber das war schon okay so. Als er jedoch seinen Dackelblick aufsetzte begann sie zu grinsen und nickte, "ah.. eine zuverlässlige Quelle also.."




(Sorry für die kurzen Posts! Ich bin todmüde.. aber ich wollte unbedingt nochmals posten, weil ich bis Mittwoch nicht mehr online komme ;) In dem Sinne, schönes Weekend!! :))
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Die Uni kannte er. War eine gute Uni wie er so hörte und die meißten Schüler die nicht von seiner Schule waren gingen nach der Schule dort hin. Kunst. Er hätte sie gar nicht für eine Künstlerin gehalten. Irgendwie war das cool. Allerdings wurde seine nächste Frage von Kuchen abgewürgt. Gefolgt von unglaublicher Freude, dass sie den Kuchen annahm. Am Liebsten wäre er aufgesprungen und hätte einen kleinen Freudentanz fabriziert, doch das ging ja jetzt nicht, ohne dass er sich zum Affen machte.

"Ja... ich hab eine dir wohlbekannte Lady entführt auf einen Stuhl gefesselt und solange mit Federn an den Füßen gekitzelt bis sie aufgab und mir all deine Vorlieben für Kuchen verriet." meinte Greg und seine Augen funkelten schelmisch. "Allerdings bestehe ich auf das Recht den Namen meiner Quelle zu schützen."

Erst einem Sekunde später bemerkte Greg, dass sein alter Humor wieder hervorgekommen war. Einer von dem er gedacht hatte, dass er ihn nach dem Tod seiner Eltern verloren hatte. Greg grinste ein wenig über sich selbst. Es steckte doch noch er in diesem leblosen Abbild seiner Selbst.

"Bist du eher die Kunststudentin die die Zeichnungen anderer bewundert oder selber zeichnet? Schätzt du eher Künstler der Modernen oder der älteren Zeit? Real oder surreale Bilder?" fragte er sie. Er hätte Stunden so weitermachen können.

(Sry, dass es solange gedauert hat. War soviel auf der Blumenfarm zu tun)
 
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Claire

CLaire nickte einfach nur und zupfte ein wenig an ihrem Shirt herum. Es war ihr unangenehm, wie er sie antraf und es war ihr unangenehm, wie sie reagiert hatte und was er nun von ihr wusste. Vielleicht hatte sie deswegen auch so überreagiert. Sie war es einfach nicht gewohnt, fass ihr solche Fehler unterliefen. Sie hatte sich doch immer im Griff, immer.
Claire strich sich durchs HAar und sah zu MAtt.

"Ich... kann ich es ihr sagen? Keine Angst, ich werd dir nicht die Schuld dafür geben oder so, das ist einfach nciht meine Art, ich... ich würde es ihr nur gerne sagen, denn... naja... ich würde gerne ehrlich sein! Und ich würde gern noch... ich dachte vielleicht kann ich es erst am Wochenende machen?", sie sah fragend zu ihm.

Es gab noch was um dass sie ihn beten wollte, doch sie fand, dass das alles hier erst mal genug war worum sie bat. Sie konnte nicht erwarten, dass er über all das hier einfach so hinweg sehen würde. Sie wollte ihn bitten keinen von dieser anderen Claire zu erzählen, doch dann hätte sie zugeben müssen, dass es sie gab und das wollte sie auch wieder nicht. Also bat sie ihn um nichts weiter als das.
 
AW: Goodbye Monica

(Gar kein Problem, bin eh erst seit vorgestern wieder Zuhause ;) )



Sarah

"Okay, der Name der Rose hat dir eindeutig nicht gut getan", stellte Sarah fest und versuchte ernst zu bleiben, bevor sie sich das Lachen dann doch nicht verkneifen konnte.
"Ellie also", fügte sie hinzu und schmunzelte kurz. Es gab niemand anderen, der wusste was sie mochte und was nicht. Schon gar nicht an der Schule. Aber woher wusste er, dass sie mit Ellie befreundet war? Egal, es war egal, woher es wusste. Es war ja nicht so, als wäre es ein Geheimnis, sie war nur überrascht, dass ihm das aufgefallen war. Und er schien sich wirklich darüber zu freuen, dass sie den Kuchen mochte. Vielleicht war Sarah ja doch nicht so ein schlechter Mensch, wenn sie ihm ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.

Und wieder meldete sich ihr Gewissen. Was tat sie hier überhaupt? Es war falsch. Einfach alles, sie hätte sich nicht darauf einlassen dürfen und ihm die Wahrheit sagen müssen, denn nun hatte sie begonnen ein riesen Netz aus Lügen zu spinnen, aus dem sie kaum mehr rauskam.
Aber wieso konnte sie ihm nicht einfach die Wahrheit sagen? Irgendetwas hinderte sie daran, ihm alles zu gestehen. Wahrscheinlich war es purer Egoismus, denn er gab ihr ein gutes Gefühl und wüsste er, dass sie in Wahrheit zwei Jobs hatte und nicht mal einen High School Abschluss hatte, hätte er sie bestimmt nicht mehr so angesehen, geschweige denn mit ihr gesprochen. Und eigentlich war es ja nur eine Frage der Zeit bis alles aufflog. War es also fair ihm solange etwas Vorzugaukeln? Sie war ja immer noch die Sarah, die sie war, nur eben, dass er dachte, dass sie studierte. Denn sie mochte Kunst, sie liebte es zu malen und andere Kunstwerke zu betrachten, es war ihre Art, sich auszudrücken. Nur blieb ihr dafür leider kaum Zeit, weshalb sich ihre Kunstwerke in den letzten Monaten auf Kritzeleien auf Servietten beschränkten.

Wieder begann Sarah zu lächeln, als er gar nicht aufhören konnte ihr Fragen zu stellen. "Ich wusste gar nicht, dass das ein Interview wird", entgegnete sie frech und schmunzelte kurz, sie würde einfach improvisieren, "Früher habe ich selber oft gemalt, einfach das was mich gerade beschäftigt hat, es war meine Art, mich auszudrücken, aber mittlerweile bleibt mir kaum noch Zeit dafür, meine Zeichnungen beschränken sich eher auf Serviettenkunstwerke. Ich mag sowohl Künstler aus der modernen, wie aus der älteren Zeit, ich kann nicht alle in einen Topf schmeissen, ich mag einfach die Bilder, die mich berühren. Egal ob real oder surreal, solange man auf den ersten Blick erkennt, dass der Künstler dafür sein Herzblut gegeben hätte, denn alles andere bezeichne ich nicht als Kunst."

Sarah lächelte nervös, sie liebte Kunst und es war ihr Traum, irgendwann einmal Kunst zu studieren. Sie wollte einfach mehr wissen, denn Bilder waren für sie nicht nur Bilder. Es steckte viel mehr dahinter. Und das konnte man nur verstehen, wenn man die Epoche kannte und plötzlich wurden aus normalen, langweiligen, alten Bildern ein Spiegel der Seele des Künstlers.
"Und deine Unipläne? Wohin willst du?", fragte Sarah, da sie nicht die ganze Zeit über sich sprechen wollte.




Matt

"Ja, ich kann nicht von dir verlangen, dass du deine beste Freundin belügst. Und wenn du es ihr sagen willst, ist das für mich in Ordnung. Sag es ihr wann und wie du willst, wichtig ist, dass sie dir verzeiht, ich spiele in ihrem Leben keine grosse Rolle mehr", erklärte Matt und ignorierte, dass sie während ihrem Gespräch nervös an sich herumzupfte. Er hatte gemerkt, dass es ihr nicht wohl war, aber das war es ihm auch nicht.

"Wie gesagt, sag es ihr, wenn du bereit dafür bist und wenn du willst, dass ich es ihr sage, kann ich das auch tun", fügte er hinzu. Matt wollte nicht, dass sie das Gefühl hatte, er wollte, dass sie die Drecksarbeit erledigte. Aber es war wahrscheinlich besser, wenn Claire Ellie davon erzählte, wenn sie weiterhin Freundinnen sein wollten.


(Matt, der Eisbrocken :P )
 
AW: Goodbye Monica

Claire

"Nein...Nein! Ich mach das schon! Ich mach das!", meinte sie gleich nickend. Claire war es gewohnt Dinge, die sie verbockt hatte auch wieder auzubaden. Sie atmete kurz durch.
"Ähm... ich denke, dann haben wir alles geklärt, oder?"

Es war eigentlich nicht Claires Art Leute aus dem Haus zu schmeißen, doch sie wollte allein sein und jetzt nicht weiter mit MAtt über die Sache und alles nachfolgende reden. Nciht jetzt und wahrscheinlich auch sonst nicht mehr. Sie sah ihn nicht an, sondern auf ihre Hände.

Mittlerweile glaubte Claire wirklich, dass sie krank wurde. Sie fühlte sich ausgelaugt und müde und es war ein wenig als hätte sie die KRaft verloren das alles länger aufrecht zu erhalten. Genauso fühlte sie sich immer, wenn sie krank wurde. Also vielleicht hatte sie Ellie nicht mal angelogen. Oder vielleicht hoffte sie auch nur, dass es so war, damit sie sie nicht angelogen hatte. Sie wusste es nciht und eigentlich war es ja auch egal! Villeicht würde Ellie das ja auch verstehen. Immerhin liebte sie ihn ja angeblich nicht mehr und immerhin war es nur ein Kuss gewesen. Zumindest fast. Der Rest hatte ja wohl zum Küssen dazu gehört. Wenn sie es sich lang genug einredete, dann würde es Claire eventuell sogar glauben können. Irgendwann.

(Aber echt :p)
 
AW: Goodbye Monica

Matt

"Mist, dabei habe ich mir so Mühe gegeben sie nicht zu verraten" meinte Matt, wusste aber das es hoffnunglos gewesen war. Noch nie hatte er Sarah überhaupt mit jemand anderen hatte reden sehen als Ellie, wenn es also jemanden gab der wusste was sie mochte, dann konnte es nur die Freundin/Exfreundin von Matt sein. Greg war sich noch nicht sicher, was genau schief gegangen war, aber darüber wollte er nicht nachdenken.

Als sie meinte, dass sie gar nicht gewusst hatte, dass es hier ein Interview werden sollte, schämte er sich und spürte wie seine Wangen rot wurden. Er war einfach nur so furchtbar neugierig und konnte sich mit seinen Fragen nicht zurückhalten. Allerdings wollte er nicht, dass sie sich unwohl fühlte. Aber dies schien noch nicht der Fall zu sein.
Denn sie antwortete ihm. Jedes ihrer Worte zog er in sich auf um es auf gar keinen Fall zu verpassen. Er konnte sich vorstellen, dass ihr die Zeit fehlte neben ihrem Studium und zwei Aushilfsjobs. Dennoch gab er zu hätte er gerne gesehen wie sie malte und hätte gern eines ihrer Bilder gesehen. Was sie wohl malte? Im nächsten Moment revangierte sie sich mit Fragen. Er lächelte.

"Ich würde gerne Architekt werden" meinte Greg und ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen. Er liebte es Häuser zu entfernen. Alle Arten von Häuser und sich ein Haus anzusehen und in den Verzierungen oder im moderenen nicht Verzierungen zu erkennen, was das Haus besonders machte. Was ihm Ausstrahlung machte. "Wohin? Dass weiß ich nicht." komisch. Vor ein paar Tagen hätte er geantwortet bloß weg von hier, doch sie hatte das irgendwie geändert. "Mein Vater wollte immer, dass ich nach Harvard gehe, so wie er, doch leider habe ich mich nie genug angestrengt um mich für diese Uni auch nur ansatzweise zu eignen." erklärte Greg und dachte wehmütig an die Streits mit seinem Vater zurück, zu welcher Uni er gehen würde...
 
AW: Goodbye Monica

Sarah

"Ja, du hast dir echt Mühe gegeben.. aber deine Hinweise waren dann wohl doch ein bisschen zu eindeutig", pflichtete Sarah ihm bei bevor sie gleich wieder anfing zu lachen, als sie seinen Gesichtsausdruck sah. Sie fühlte sich wohl. Auch wenn sie ihm nicht die ganze Wahrheit über sich erzählte, so sprach sie doch von ihren Träumen. Sie sprach von der Sarah, die sie sein wollte. Denn die Sarah, die sie geworden war, mochte sie nicht. Sie liebte ihren Sohn, ihre Mum und ihre Geschwister, nur war ihr das alles manchmal zu viel und sie wünschte sich, wie alle anderen in ihrem Alter an einer Uni zu sein. Nur war das eben mit einem Kind und ohne Geld ziemlich schwierig. Und wenn sie Bentley mit ihrer Arbeit ein besseres Leben bieten konnte, nahm sie ihre zwei Jobs in Kauf.

Während Sarah vom Kuchen ass, beobachtete sie wie Greg für ein paar Sekunden in seinen Gedanken versank und bemerkte sein Lächeln. Sie mochte dieses Lächeln, denn es war ehrlich und aus tiestem Herzen.

"Architekt also.. wow", meinte sie lächelnd und stellte sich ihn vor, wie er später einmal ein eigenes Büro hatte und Häuser entwarf. Dann rissen seine Worte sie aus ihren Gedanken, Harvard. Wieso nicht? Wenn er sich jetzt noch bemühte und gute Noten machte, könnte er es schaffen. Niemand nahm ihm übel, dass er nach dem Tod seiner Eltern nicht gerade Bestnoten schrieb.
"Wieso denn? Es ist noch nicht zu spät, wenn du dir jetzt richtig Mühe gibst und gute Noten schreibst, kannst du es noch schaffen. Es ist erst zu spät, wenn man aufgegeben hat und ich bin mir sicher, dass deine Lehrer dich unterstützen würden, wenn du wirklich nach Harvard willst", erklärte Sarah und bemerkte wieder den traurigen Blick in seinen Augen, "aber wenn du nur nach Harvard willst, weil dein Vater das wollte, dann tu es nicht. Du solltest das tun, was du willst, was für dich richtig ist und glaube mir, dein Vater wäre so oder so stolz auf dich, solange du das tust, was du wirklich willst"




Matt
 
AW: Goodbye Monica

Matt

Sie war so erwachsen, dass gefiel ihm an ihr. Wie sie ihm prädigte zur Schule zu gehen und gute Noten zu schreiben. Sarah schien zu wissen, worauf es im Leben ankam und nicht so wie die Anderen Mädchen, welche er kannte. Sie war soviel reifer als er, so kam es ihm jedenfalls vor. Er wusste, dass es falsch, sogar kindisch war sich so hängen zu lassen, doch er konnte sich einfach nicht aufraffen, etwas anders zu machen. Er konzentrierte sich wieder auf ihre Worte.

"Das ist ja das Problem, ich weiß nicht was ich will. Ich möchte zur Uni gehen so weit so gut. Ich möchte Architekt werden. Aber Harvard? Ich hab mich nie als jemand von Harvard gesehen. Wenn ich mit meinem Vater zu seinen Ehemaligen Treffen ging, da waren dort diese ganzen snobbigen alten Männer, die sich für Gott in Persona hielten, da sie einen Abschluss in Harvard gemacht hatten und in irgendeiner komischen Studentenverbindung waren... Nein, das ist nichts was ich für meine Zukunft möchte, doch wenn ich daran zurückdenke, wie sehr er es sich gewünscht hätte, dann... dann werde ich unsicher, ob ich nicht einfach nur nicht nach Harvard gehen will, damit ich kein verwöhntes kleines Bonzenkind bin. Tja und so sind wir dann wieder am Anfang..." Greg war ein wenig genervt von sich selber. Warum musste er sich alles so kompliziert machen? Zähne zusammenbeißen und durch. Sie hatte recht er musste mehr für die Schule machen. Und er würde mehr für die Schule machen.

(sry, zu mehr bin ich im moment nicht in der lage...)
 
AW: Goodbye Monica

Sarah

Die junge Frau hörte bei jedem seiner Worte aufmerksam zu. Sie beneidete ihn nicht um sein Leben, doch für einen Moment wünschte sie sich, auch im Uni-Fieber zu sein. Früher hatte sie immer hier weg gewollt, nach Yale, Brown oder Columbia, denn bis jetzt war sie hier nie rausgekommen, hatte nichts von der Welt oder zumindest den USA gesehen ausser LA.
"Da hast du deine Antwort, du hast dich damals nicht wohl gefühlt und tust es heute bei dem Gedanken an Harvard immer noch nicht. Ich verstehe deine Zweifel, aber es gibt noch sehr viele andere gute Unis. Und ich bin mir sicher, dass dein Vater nicht gewollt hätte, dass du seinetwegen einen Weg einschlägst, den du eigentlich gar nicht gehen willst. Hauptsache du machst etwas aus deinem Leben. Klar, dein Vater hat sich gewünscht, dass du nach Harvard gehst, aber schlussendlich wäre er stolz auf dich, solange du deinem Herzen folgst und du dein Leben geniesst", meinte Sarah und lächelte kurz. Das war etwas, dass sie auch hatte lernen müssen. Sie hatte sich immer Sorgen gemacht, ihr Vater wäre nicht stolz auf sie gewesen, doch ihr war klar geworden, dass solange sie nicht aufgab und ihre Träume nicht aus den Augen liess, ihr Vater stolz auf sie gewesen wäre.

"Wieso siehst du dir nicht einmal ein paar Unis an? Ich habe gehört, es gibt Besuchstage, da kann man sich anmelden und Studierende zeigen einem dann den Campus und wie ihr Alltag so abläuft. Vielleicht hilft dir das dich zu entscheiden", schlug sie vor und sah wieder zu Greg. Er sah sie schon wieder so an, sein aufmerksamer Blick.. Sarah sah zu Boden, auch wenn sie es mochte, wie er sie ansah, es war falsch und unfair. Sie tranken bloss Kaffee, mehr nicht.


(Ich schreibe Matt morgen, VERSPROCHEN!)
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Da hatte sie vermutlich recht, dennoch irgendwie hatte er das Gefühl überhaupt nicht in diese studierte Welt zu passen. Alle dort waren so... studiert. Sie hielten sich für so viel besser als alle anderen, da sie intelligent waren. Sein Vater war nicht so gewesen, allerdings gab es solche Menschen wie seinen Vater auch wirklich selten. Sein Vater war Anwalt gewesen und hätte bei jeder Kanzlei das große Geld machen können, doch er hatte sich für eine kleinere Kanzlei entschieden, wo er dem Nicht-Reichen helfen konnte. Er hatte immernoch nicht schlecht verdient. Aber niemals genug, um das Leben seiner Familie so zu finanzieren, wie es gewesen war.

Das Kapital der Familie war von seiner Mutter gekommen. Sie stammte aus reichem Geldadel und hatte ein sehr geschichte Hand für Börsen und Immoblien und hatte ihren Erbanteil innerhalb kürzester Zeit verzehntfacht. Greg seufzte ein wenig. Besuchertag. Er wollte dort nicht ihn. Und irgendwie wollte er ihn. Es war unfair, es war niemals vorgesehen gewesen, dass er sich die Unis alleine anschaute. Seine Eltern hätten mit dabei sein müssen. Das war der Deal gewesen.

"Gott, du bist so erwachsen." meinte Greg mit leiser Bewunderung in seiner Stimme. Erst dann viel ihm auf, dass sie dieses Kommentar vielleicht auch negativ auffassen konnte. "Das mag ich so an dir." fügte er deswegen hinzu, und erst dann würde ihm bewusst, dass er somit vielleicht eine Grenze übertreten hatte. Vielleicht sollte er anfangen, erst zu denken und dann zu sprechen...

"Ja, ich sollte mir vielleicht die eine oder andere Uni mal anschauen." stimmte er zu. "Warum hast du dich für deine Uni entschieden?" fragte er sie, um das Thema von seinen Patzer wegzulenken.
 
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Sarah

"Gott, du bist so erwachsen...Das mag ich so an dir", Gregs Worte rissn die junge Frau aus ihren Gedanken. Was hatte er gesagt? Hatte sie sich auch wirklich nicht verhört? Das war nicht gut.. überhaupt gar nicht gut. Was hatte sie sich bloss dabei gedacht mit ihm hierher zu kommen? Natürlich brachte sie ihn so bestimmt nicht von sich weg. Wie dumm und egoistisch war sie eigentlich? Am liebsten wäre sie aufgestanden und gegangen, doch sie konnte es nicht. Sarah brachte es nicht übers Herz ihn einfach so sitzen zu lassen, geschweige denn, ihm die Wahrheit zu sagen. In diesem Moment gingen in ihrem Kopf die Alarmglocken los. Sie musste doch in der Lage sein ihn dazu zu bringen, sie nicht zu mögen. Jedenfalls zu verhindern, sie mehr zu mögen, als er sollte.
Das Problem war, dass sie bereits jetzt schon das Gefühl hatte, viel zu sehr in dieser Lüge zu stecken ohne schadenlos wieder heraus zukommen. Ausserdem schien es ihr, als würde Greg sich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Gedanken um seine Zukunft machen. Oder vielleicht bildete sie sich das bloss ein um zu verdrängen, dass sie in Wahrheit viel lieber die Sarah war, die er sah. Nur um ein einziges Mal Anerkennung und Bewunderung zu sehen.

Er wechselte das Thema. Zum Glück. Doch die Frage war nicht gerade viel besser. Jedenfalls nicht für sie.
"Weil ich mir eine Uni weiter weg nicht leisten kann und ich so zumindest noch Zuhause wohnen kann", antwortete Sarah und war selber über ihren Einfall überrascht. Dennoch war es irgendwo die Wahrheit, denn sie konnte sich eine Uni weiter weg definitiv nicht leisten.




Matt

Sie wollte ihn loswerden. Schon klar, das konnte er ihr auch nicht verübeln. Trotzdem war ihm klar, dass sie noch nicht alles geklärt hatten, es schien ihm, als läge ihr noch etwas auf dem Herzen.
"Ja.. scheint so", murmelte Matt und erhob sich. Er konnte sie nicht zwingen, mit ihm zu reden, schon gar nicht nachdem was alles passiert war in den letzten Tagen. Es war einfach alles viel zu viel. Und ihm war bewusst, dass das wahrscheinlich erst der Anfang des Sturms war.

Claire begleitete ihn zur Tür - wie es sich eben gehörte. Wobei er bemerkte, dass sie immer noch an sich herumzupfte. Es war ihr sichtlich unwohl, dass er sie schon wieder so sah. Doch er fand sie ohne das ganze MakeUp viel schöner und natürlicher.

Gerade als er sich umdrehen wollte, blickte er wieder zu ihr und fuhr sich seufzend durch die Haare. "Ich weiss, ich habe dich die letzten Tage schon genug überfallen.. aber ich werde das Gefühl nicht los, dass da noch etwas ist, was du mir sagen willst", platze es aus ihm heraus. Aber im gleichen Moment bereute er, was er gesagt hatte. Es ging ihn nichts an.
 
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Claire

Claire war froh, dass Matt diesen "Quasi-Rausschmiss" einfach so hinnahm. Sie begleitete ihn zur Tür, öffnete diesen und lies ihn hinaus. Eigentlich war es gestern unheimlich schön gewesen und Claire wäre froh gewesen, wenn sie das hätten irgendwie wiederholen können, doch das würde wohl eher nicht passieren. Nicht nach dieser Szene hier und heute Morgen. Sie hatte eindeutig überreagiert, aber sie war so verletzt gewesen. Sie war nach gestern abend irgendwie verletzt gewesen, dass er sie so aprubt von sich gestoßen hatte.

Claire sah Matt schockiert an. Was meinte er? Also natürlich gab es Dinge, die er nicht wusste, aber die würde sie ihm sicher nicht erzählen, einige kannte nicht mal Ellie. Aber Claire war sich ziemlich sicher, dass er das nciht meinte. ER meinte wohl das ganze hier. Das zwischen ihnen. Aber was genau?

"Was ich dir sagen will?", hörte sich Claire plötzlich sagen. Und sah ihn dann doch an. "Ich denke... ich denke du weißt alles, aber vielleicht ist da ja was, was du sagen willst!"
Das hatte sie gar nicht sagen wollen, doch es war aus ihr herausgebrochen ohne das sie es hatte stoppen können.
"ICh... Ich meine... ja, es gibt da noch was. WEißt du, ich fand, dass es wirklich lustig war gestern und ich finde es schade... naja.. wir werden wohl eher keine Picknicks mehr für irgendwen planen, was?", sie versuchte zu lächeln.
 
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Greg

Greg schaute sie an. Er wusste, dass er zuweit gegangen war und hätte sich am Liebsten getreten. Er musste es langsam angehen. Im Moment hatte er bloss Glück, dass sie nicht aufgestanden war und einfach gegangen war. Das sie ihm überhaupt noch gegenüber saß und mit ihm sprach, auch wenn ihre Antwort diesmal um einiges kürzer und irgendwie kühler rüberkam. Das sie sich eine Uni weiterweg nicht leisten konnte, störte ihn nicht im Geringsten.

"mhh... klingt logisch. Hast du Geschwister?" fragte er sie und erst dann viel ihm auf, dass er sie schon wieder anfing auszufragen. Sofort wurde er rot. "Entschuldige, dass ich dich so ausfrage, wenns soviel wird, dann sag es bitte einfach und ich werde sofort ganz ganz still sein. Indianerehrenwort" schwor Greg, damit sie sich auf gar keinen Fall, dazu genötigt fühlte sein "Interview" durchstehen zu müssen.
 

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