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Goodbye Monica

Summer_Breeze

1.000er-Club
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6 Februar 2006
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1.024
Ort
Seattle Grace
Goodbye Monica



- Welcome to Santa Monica, home of the California Beach Lifestyle -
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Story
Seit dem Tod seiner Eltern lebt Greg Roberts bei der Familie seiner Tante in Santa Monica. Sein neues Leben gefällt ihm nicht, viel lieber würde er wieder zurück nach New York, doch das Testament seiner Eltern besagt, dass er bis zu seinem 20.Geburtstag bei seiner Tante Anne leben muss. Eines Tages lernt er Sarah kennen, die in der Cafeteria der Privatschule kellnert. Greg hält sie für eine Studentin und ist fasziniert von ihr. Was er aber nicht weiss, ist, dass Sarah vor zwei Jahren die High School abgebrochen hat und nun jobbt um ihre Familie über Wasser zu halten. Die Einzige die davon weiss ist Ellie, bei dessen Dad Sarah arbeitet. Ellie ist Matts (Gregs Cousin) Freundin und gehört zu den beliebtesten Mädchen zur Schule, ihr grosser Traum ist es jedoch Sängerin zu werden und als der beste Freund von Matt, Tom, ihr erzählt, dass seine Band „Goodbye Monica“ eine neue Sängerin suchen, spielt sie mit dem Gedanken zum Vorsingen zu gehen. Ihre beste Freundin ist Claire Adams, deren Familie zu den Vorzeigefamilien Santa Monicas gehört. Sie will aus dem Schatten ihrer reichen Familie raus und ihre eigene Modelinie designen.

Gregs Ankunft in Santa Monica verändert nicht nur sein Leben, sondern auch das von Matt, Ellie, Sarah, Claire und Tom. Freundschaften und Beziehungen drohen zu zerbrechen, während andere Gefühle und Sehnsüchte entfacht werden...
 
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AW: Goodbye Monica


Charaktere


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Gregory „Greg“ Roberts

Vor genau sechs Monaten starben Gregs Eltern überraschend bei einem Überfall nachdem sie die Oper verlassen hatten. Seitdem lebt der mittlerweile 19-Jährige bei seiner Tante in Santa Monica, Los Angeles. Laut dem Testament seiner Eltern, muss er bis zu seinem 20. Geburtstag bei seiner Tante Anne leben, bevor er das Erbe erhält.
Sein Traum war es immer an die Brown University oder NYU zu gehen, doch seine schulischen Leistungen waren nicht gut genug, sodass er nun in LA das letzte High School Jahr wiederholt. Das Leben in LA gefällt ihm ganz und gar nicht – während seine Freunde auf coole Unis gehen können, muss er hier im ‚immer-sonnigen LA‘ die Schulbank drücken. In der Schule ist er noch schlechter als letztes Jahr, geht oft auf Partys und setzt es regelrecht auf Streit mit seiner Tante an.
Anne gefällt es gar nicht, dass er sich keine Mühe gibt und offenbar alles daran setzt, dass sie ihn rausschmeisst. Oft droht sie ihm damit, doch Greg weiss ganz genau, dass sie das nie tun würde. Mit Annes Sohn Matt versteht er sich nicht gerade rosig. Seit seiner Ankunft haben die beiden kaum miteinander gesprochen, das Einzige, das sie ausser ihrem Zuhause verbindet, ist Fussball.
Gregs Talent liegt auf dem Fussballfeld, was wahrscheinlich neben den Partys das Einzige ist, was ihn über Wasser hält – bis er Sarah kennenlernt. Sie ist anders als die anderen Mädchen auf der Schule, sie scheint reifer und vernünftiger zu sein. Greg hält sie für eine Studentin, die nebenbei etwas in der Cafeteria aushilft. Nachdem Fussballtraining unterhält er sich oft mit ihr, sie ist momentan die Einzige, mit der er über alles reden kann. Da sie nicht mit ihm ausgehen will, denkt er, sie hätte einen Freund, doch wissen tut er so gut wie gar nichts über sie.



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Sarah Warren
Sarah lebt schon ihr ganzes Leben in Santa Monica. Anders als Greg, geht sie nicht mehr zur Schule. Die 18-Jährige hat drei verschiedene Jobs, unter anderem als Kellnerin in der Cafeteria an der Privatschule.
Vor zwei Jahren wurde die damals 16-Jährige schwanger und brach die High School ab, weil ihrer Familie die finanziellen Mittel fehlten um das Baby auch noch durchzufüttern. Kurz nach der Geburt ihres Sohnes Bentley starb Sarahs Vater an Krebs. Seitdem lebt sie mit ihrer Mutter und ihren zwei jüngeren Schwestern ausserhalb Santa Monicas, da sich die Familie die frühere Wohnung ohne das Einkommen des Vaters nicht mehr leisten konnte.
Sarah liebt ihren Sohn, ihre Mutter und ihre Schwestern, doch manchmal wünschte sie sich ein genauso unbeschwert es Leben wie die Kids auf der Privatschule führen zu können. Auf Partys und mit Daddys Kreditkarte shoppen zu gehen. Sie würde viel dafür geben, wieder zur High School gehen zu können.
Sie lernt Greg kennen und so kommt es, dass er jeden Tag nach dem Fussballtraining zu ihr in die Cafeteria kommt um zu reden. Er hält sie für eine Studentin, die nur nebenbei hier arbeitet und sie lässt ihm seine Illusion, da es für sie ein seltenes Gefühl ist, von irgendjemandem bewundert zu werden. Obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt, lehnt sie seine Bitten, mit ihm auszugehen, stet’s ab. Da ihr Leben schon jetzt kompliziert genug ist und sie für einen Freund keine Zeit hat, doch eigentlich hat sie nur Angst, ihn nahe an sich heranzulassen. Die Einzige, die Sarahs wahre Identität kennt, ist ihre beste Freundin Ellie, die ebenfalls auf die St.Matthews geht. Sarah arbeitet nämlich in einem der Diners von Ellies Dad.


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Matthew „Matt“ Roberts

Seit Kindesbeinen ist Matt ein begeisterter Fussballspieler und sein Lebenstraum ist es, sein Hobby zu seinem Beruf zu machen. Um an ein gutes Sportcollege gehen zu können, braucht er aber mehr als nur seinen Ehrgeiz und sein Talent - gute schulische Leistungen. Nur blöd, dass er in der Schule ziemlich hinterherhinkt und sein Traum wegen seinen Noten zu scheitern droht.
Von seinen Befürchtungen will er aber niemandem erzählen, schon gar nicht seiner Freundin Ellie. Sie sind schon seit der Unterstufe zusammen, doch tief im Innern weiss er, dass Ellie vielmehr seine beste Freundin ist, als seine feste Freundin. Er spürt, dass sie in ihrer Beziehung nicht mehr glücklich ist, aber seit Greg in LA aufgetaucht ist und alles in die Brüche zu gehen scheint, will er nicht auch noch sie verlieren und setzt alles daran, ihre Beziehung zu retten.
Greg hat er in seinem ganzen Leben vielleicht zwei oder drei Mal gesehen und das letzte Mal waren sie beide noch Kinder, also ist sein Cousin für ihn vielmehr ein Fremder. Anfangs hat er versucht Greg seinen Freunden vorzustellen und nett zu sein, doch dieser scheint nur noch hier weg zu wollen und die Gastfreundlichkeit von Matts Familie gar nicht zu schätzen. Wütend darüber, dass Greg sich Zuhause völlig daneben benimmt und jetzt auch noch Fussball spielen will, fordert er ihn beim Training öfters zu einem Duell heraus, sodass der Trainer droht, ihn aus dem Team zu werfen, sollte er nicht damit aufhören, seinen Cousin ständig zu provozieren.
Kommunikation war noch nie seine Stärke und so versucht er mit allem alleine klar zu werden, anstatt sich mit jemandem über seine Sorgen zu unterhalten.



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Elisabeth „Ellie“ McPhee

Ellie gehört zu den beliebtesten Mädchen der Schule. Sie ist bei den meisten Schülerorganisationen im Vorstand und organisiert die grossen Anlässe. Ihrem Vater gehört die berühmte „Old McPhee’s Diner“ Kette und gehört somit zur Oberschicht Santa Monicas. Die schulischen Leistungen der 18-Jährigen sind zwar nur durchschnittlich, doch das macht sie mit ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung wieder wett.
Ellies grösster Wunsch ist es, Sängerin zu werden. Doch ausserhalb der Dusche hat sie noch nie gesungen, als Tom ihr erzählt, dass sie eine neue Sängerin in ihrer Band suchen, weiss sie nicht so recht, ob sie zum Vorsingen gehen soll.
Claire und Sarah sind ihre besten Freundinnen, obwohl Sarah eigentlich nicht in ihre Welt passt. Ellie hat sie im Diner ihres Dad kennengelernt und versteht sich seitdem prima mit ihr. Sie weiss von Sarahs Vergangenheit und deren Sohn, doch das macht ihr nichts aus. Sie war es auch, die Sarah zum Job in der Cafeteria verholfen hat. Gerne würde sie sie auf Partys mitnehmen und Sarah ihre Welt zeigen, doch dazu ist diese nicht bereit.
Mit ihrem Freund Matt ist sie schon seit der fünften Klasse zusammen. Doch mit ihm ist alles schon Routine und das schlimmste, ihre Mutter plant bereits jetzt schon die Hochzeit der beiden! Eigentlich plant Ellie schon lange, mit Matt Schluss zu machen, doch immer ist etwas dazwischen gekommen. Da er sich mit der neuen Situation, dass Greg nun bei ihnen wohnt, noch nicht angefreundet hat, hat Ellie das mit dem Schlussmachen erst einmal auf Eis gelegt. Ausser der Freundschaft, die sie für Matt empfindet, hält sie nichts mehr in der Beziehung. Um ehrlich zu sein, wünscht sie sich eher einen Freund wie Tom.​


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Thomas „Tom“ Lewis
Tom ist gebürtiger Brite, bis zu seinem 10. Lebensjahr hat er mit seiner Familie in Südengland gelebt, bis sein Vater die Stelle in Santa Monica annahm. Tom hat sich an das Leben in LA gewöhnt, doch das luxuriöse Leben seiner Familie steigt ihm allmählich zu Kopf, vor allem die öden Gesellschaftspartys.
Er ist im Gegensatz zu Matt und Greg kein Fussballspieler. Ab und zu lässt er sich zwar zu einem Spiel mit den Jungs überreden, doch seine Leidenschaft ist das Surfen und die Musik. Tom spielt seit ein paar Jahren in einer Band namens „Goodbye Monica“ als Gitarrist.
Ellie kennt er schon seit Jahren, doch in den letzten Monaten scheint sie sich verändert zu haben. Die Traurigkeit oder besser gesagt die Sehnsucht nach Veränderung kann Tom in ihren Augen sehen. Er versucht mit ihr zu reden, doch das ist gar nicht so einfach, denn er ist sich nicht sicher, ob sie für ihn nicht mehr als nur eine Freundin ist. Matts Cousin Greg findet er ganz in Ordnung und unterhält sich in den Pausen öfters mit ihm, da er noch genau weiss, wie es ist, neu zu sein.
In ein paar Wochen feiert er seinen 19. Geburtstag und obwohl er eigentlich nichts davon wissen sollte, hat er bereits mitgekriegt, dass Claire eine Überraschungsparty für ihn schmeissen will. Um ehrlich zu sein, ahnt er auch, dass Claire mehr als nur befreundet mit ihm sein will, doch er selbst ist sich über die Gefühle zu Ellie und Claire nicht im Klaren.



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Claire Adams
Claires Familie gehört zu den Vorzeigefamilien Santa Monicas. Ihr Vater ist Staranwalt und ihre Mutter eine preisgekrönte Chirurgin – da bleibt wenig Zeit um sich um die Kinder zu kümmern. Da ihre Eltern kaum da waren, hat die 18-jährige Claire ihren sechsjährigen Bruder Jared sozusagen grossgezogen. Klar, sie hatten Nannys, die sich um sie kümmerten, doch das war nicht dasselbe. Claire hat früh gelernt, dass Geld nicht nur glücklich macht und Liebe nicht ersetzen kann.
Gegen aussen wirkt Claire perfekt. Sie hat eine perfekte Familie und führt somit ein perfektes Leben. Doch sie fühlt sich nicht so stark, wie alle immer glauben. Ihre schwachen Momente weiss sie aber geschickt zu überspielen. Ihre Leidenschaft ist die Mode. Sie liebt es in den Boutiquen am Strand shoppen zu gehen, doch viel mehr liebt sie es, ihre eigenen Klamotten zu entwerfen. Claire hat bereits ein paar Kleider designt und hofft, irgendwann einmal ihre eigene Modelinie zu entwerfen.
Ellie ist schon seit dem Kindergarten ihre beste Freundin, doch von deren neuen Freundin Sarah ist Claire ganz und gar nicht angetan. Mit ihrem Nachbar Tom, ist sie gut befreundet, wünscht sich aber mehr als ihn nur als Freund zu haben. Er scheint jedoch mehr Augen für Ellie zu haben als für sie. Also plant Claire eine Überraschungsgeburtstagsparty für Tom und hofft so, etwas Aufmerksamkeit zu gewinnen.​
 
AW: Goodbye Monica

NEWS:

Die neue Storyline ist online!




Anmledung

Wenn ihr beim RPG mitspielen möchtet, könnt ihr mir einfach eine PN mit folgenden Angaben schicken:

Wunschrolle:
Ersatzrolle:




Rollenverteilung


Greg Roberts: Prue16
Sarah Warren: Summer_Breeze
Matt Roberts: Summer_Breeze
Ellie McPhee: McLeod Daughter
Tom Lewis: Patiwa
Claire Adams: Piper_16
 
AW: Goodbye Monica


Storyline


1-"Summer ends"

Greg: Er hat sich an seine neue Heimat noch nicht gewöhnt und hat Mühe damit, sich in seinem neue Leben zurechtzufinden. Er hat sich fürs Fussballteam qualifiziert, doch Matt macht ihm sein Leben nicht nur zu Hause, sondern auch auf dem Spielfeld schwer. Greg geht lieber auf Partys, anstatt sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen. Sarah ist ihm schon öfters in der Cafeteria aufgefallen, er beginnt sich mit ihr zu unterhalten und bittet sie, mit ihm zur "Summer End Party" am Strand zu gehen, doch sie scheint weder mit ihm ausgehen noch ihm etwas über sich erzählen zu wollen.

Sarah: Ihr Leben ist stressiger, als zuvor. Die Probleme zu Hause belasten sie sehr und ihre drei Jobs bringen sie an ihre Grenzen. Und genau jetzt, lernt sie jemanden kennen, den sie mag – Greg. Er ist anders, als die meisten auf der High-School, aber für eine Beziehung hat sie keine Zeit und vor allem ist sie sich sicher, dass wenn er mehr über sie wüsste, nicht mehr interessiert wäre. Deshalb bleibt sie für ihn lieber unantastbare Unbekannte. Ellie lädt sie ebenfalls zur "Summer End Party" ein, doch Sarah hat das Gefühl, nicht in Ellies oder Gregs Welt reinzupassen.​


Matt:
Er ist wütend darüber, dass Greg die Gastfreundlichkeit seiner Familie nicht zu schätzen weiss und fühlt sich von ihm bedroht, als dieser auch noch ins Fussballteam aufgenommen wird. Vor Wut und Angst, sieht er die Welt um sich herum nicht – besonders Ellie kehrt er ungewollt den Rücken zu. Matt will sie nicht verlieren, begreift aber nicht, dass er sie schon vor langer Zeit verloren hat.

Ellie: Sie sehnt sich nach einer Veränderung, sie will mehr sein als die Freundin des beliebtesten Fussballspielers der Schule, sie will mehr sein als die Vorsitzende in sämtlichen Schulorganisationen, sie will endlich Ellie sein. Doch bis jetzt hatte sie nicht den Mut, ihr Leben zu ändern, stattdessen spricht sie oft mit Tom über ihre Wünsche. Als er ihr vorschlägt, bei seiner Band vorzusingen, sieht sie das als die Chance, hat aber Angst, die Menschen um sie herum zu verletzen. Wie letztes Jahr, hat Ellie die "Summer End Party" organisiert und lädt Sarah dazu ein. Ausserdem bittet sie Tom und seine Band, bei der Party aufzutreten, doch dieser meint, dass sie nur mit ihr als Sängerin auftreten werden. Ellie bittet ihn um Bedenkzeit und dass er mit Claire auf die Party gehen soll.​

Tom: Er hat schon lange ein Auge auf Ellie geworfen, doch er weiss, dass sie in ihm nie mehr als einen Freund sehen wird, alleine schon, weil er Matts bester Freund ist. Er bemerkt ihre Traurigkeit und versucht sie mit dem Vorschlag, in seine Band einzusteigen, etwas aufzumuntern. Claire ist seine Nachbarin und war seine erste Freundin in Santa Monica, er weiss, dass sie mehr für ihn empfindet. Tom ist sich nicht sicher, ob er es mit Claire versuchen oder um Ellie kämpfen soll. Als Ellie ihn bittet, mit seiner Band auf der "Summer End Party" aufzutreten, macht er ihr klar, dass sie nur mit ihr als Sängerin autreten. Ellie bittet ihn, ihr Zeit zu geben und dass er Claire einlädt. Erst hadert er mit sich, doch ihm ist klar, dass Ellie sich so schnell nicht von Matt trennen wird und lädt Claire ein.

Claire: Dass Ellie ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen will, kann Claire nicht verstehen. Sie hat nämlich alles, was Claire sich wünscht. Nur eines hatte sie bisher nicht: Tom. Und nun will Ellie in Toms Band einsteigen. Claire fühlt sich von ihr hintergangen und will für Tom eine Geburtstagsparty organisieren, in der Hoffnung, dass er sich endlich mehr für sie interessiert. Ihr Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen, als Tom sie zur "Summer End Party" einlädt, doch sie ahnt nicht, dass er sie nur wegen Ellie einlädt.​





2-"Happy Birthday, Tom"

Greg: Noch immer wird er aus Sarah nicht schlau, er weiss, dass sie irgendetwas immer wieder davon abhält, sich näher auf ihn einzulassen. Auch wenn es ihm schwer fällt, muss er wohl oder übel geduldig sein, obwohl er viel lieber alles über sie erfahren würde.
Zeit mit ihr zu verbringen, löst seinen Schmerz und macht sein Leben leichter. Nur mit Mühe gewöhnt er sich langsam an sein Leben in Santa Monica ein, er versucht seiner Tante und Matt gegenüber nicht ganz so abweisend zu sein. Doch noch immer wird er von Alpträumen und schlechtem Gewissen gegenüber seinen toten Eltern geplagt.
Bald steht das erste grosse Auswärtsspiel vor der Tür und Greg wird in der ersten Mannschaft aufgestellt. Einer der wenigen Erfolge seit seiner Ankunft in Santa Monica und er wünscht sich, Sarah beim Spiel dabei zu haben.

Sarah: Sie mag Greg, sehr sogar, mehr als ihr eigentlich lieb ist. Ihre Verpflichtungen ihrem Sohn und ihrer Familie gegenüber machen es ihr schwer ein normales Leben zu führen. Und doch schafft sie es nicht Greg von sich wegzustossen, sie ist fasziniert von ihm und davon, wie anders er doch ist.
Sarah hat Angst davor, ihm die Wahrheit zu sagen… sie weiss, dass sie ihn im Grunde nur ausnutzt und es bloss eine Frage der Zeit ist, bis die Wahrheit ans Licht kommt und er nie wieder ein Wort mit ihr sprechen würde.

Matt: Seine neue „Freiheit“ hat sich Matt anders vorgestellt, er hat sich das Leben als Single einfacher vorgestellt. Es fällt ihm schwer, Ellie jeden Tag in der Schule zu sehen und das Kriegsbeil zu begraben. Doch nach all dem, was er sich in den letzten Tagen geleistet hat, kann er froh sein, wenn Ellie überhaupt noch mit ihm sprach.
Es tut ihm leid, was er Claire angetan hat, doch versucht er ihr gegenüber auf Abstand zu gehen. Er will allen Problemen aus dem Weg gehen und sich endlich wieder einmal bloss auf das grosse Auswärtsspiel zu konzentrieren. Denn der sportliche Erfolg war seine einzige Chance an ein gutes College zu kommen.

Ellie: Sie hat es geschafft, sie hat ihr Leben verändert und sich getraut auf der Party zu singen. Ellie weiss, dass es für die Menschen um sie herum nicht einfach ist mit den plötzlichen Veränderungen klar zu kommen und doch will sie sich nicht klein kriegen lassen.
Toms Geburtstag steht vor der Tür und sie hat damals Claire versprochen, ihr bei den Vorbereitungen für die Überraschungsparty zu helfen. Es fällt ihr schwer, einen Schritt auf ihre Freundin zuzumachen, doch nach all dem was die beiden schon durchgemacht haben, scheint es ihr nur fair, sich an ihr Versprechen zu halten. Dennoch kann sie nicht so schnell vergessen, dass Claire und Matt sich nur wenige Stunden nach der Trennung geküsst haben. Über ihre Gefühle für Tom ist sie sich nicht im Klaren, ist er bloss ein sehr guter Freund oder mehr? Und was fühlt er?​


Tom: Er ist froh, Ellie in der Band zu haben. Jedenfalls hofft er, sie nach dem Auftritt an der Summer End Party als Bandmitglied zählen zu dürfen. Tom ist überzeugt davon, mit ihr die richtige Frontfrau für die Band gefunden zu haben. Ausserdem hat die Musik sie beide näher gebracht, vor ein paar Monaten hatte er Ellie nur oberflächlich gekannt, sie war immer nur Matts Freundin gewesen und nun zählte sie zu seinem engsten Freundeskreis.
In wenigen Tagen feiert er seinen Geburtstag und obwohl er eigentlich nichts davon wissen sollte, bekommt er Wind davon, dass Claire anscheinend eine Party für ihn plant. Was er davon halten soll, weiss er jedoch nicht so genau… für ihn ist Claire eine gute Freundin und Nachbarin, diejenige die ihn damals ihren Freunden vorgestellt und ihn in die Clique eingebracht hatte. Aber Tom ahnt bereits, dass sie für ihn mehr empfindet.

Claire: In den letzten Wochen scheint ihr Leben aus den Fugen zu geraten. Ellie spricht nur noch das Nötigste mit ihr, Sarah hat ihr den Krieg erklärt, Matt scheint ihr die Schuld an dem Kuss zu geben, Tom hat bloss Augen für Ellie und zu allem Überfluss muss sie sich auch um ihren Bruder kümmern, der in der Schule Probleme hat, weil ihre Eltern im Ausland sind. Das Leben der perfekte Claire Adams zerbröckelt allmählich und damit kommt Claire nicht klar.
Trotz den letzten Entwicklungen, will sie Toms Überraschungsparty durchziehen und hofft so, einen besseren Draht zu ihm zu gewinnen. Sie ist erstaunt, dass Ellie ihr bei den Vorbereitungen helfen will und ihr Versprechen hält.​
 
AW: Goodbye Monica

Sarah

Bentleys Weinen riss Sarah sofort aus dem Schlaf. Müde drehte sich die junge Mutter zur Seite und stand auf, um nach ihrem Sohn zu sehen. Sein Bettchen stand nur wenige Zentimeter neben ihrem, sodass sie ihn von ihrem Bett aus Lächeln sehen konnte, als er merkte, dass sie zu ihm kommen würde.

„Guten Morgen, mein Süsser“, meinte sie lächelnd, hob Bentley aus seinem Bettchen und nahm ihn zu sich ins Bett um noch ein bisschen liegen zu bleiben. „Hast du gut geschlafen Bentley?“, fragte Sarah und küsste ihn sanft auf seinen Kopf. Sie wusste, dass er bloss geweint hatte, damit sie ihn zu sich ins Bett holte. Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass ihnen nicht mehr Zeit blieb und sie seufzte leise. Gerne hätte sie den Tag mit ihrem Sohn verbracht, doch sie musste zur Arbeit. Bentley schien zu bemerken, dass sie ihn wieder in sein Bettchen legen wollte und begann wieder zu weinen. „Ist ja gut… wir haben ja noch ein paar Minuten“, beruhigte sie ihn und liess sich zurück ins Bett sinken.

Im Nebenzimmer begann ein Wecker zu klingeln, wenige Minuten später folgte ein zweiter – ihre beiden jüngeren Schwestern waren also wach, das hiess, dass Sarah schnell ins Bad musste, bevor die beiden es stundenlang verbarrikadierten. Mit Bentley auf dem Arm verliess Sarah im Pyjama ihr Zimmer, ging in die Küche und begrüsste ihre Mutter, die bereits das Frühstück vorbereitet hatte. Diese nahm ihren Enkel lächelnd entgegen, sodass Sarah im Bad verschwand, duschte und sich für die Arbeit fertig machte. Sie würde heute bis 16 Uhr in der Schule arbeiten und danach eine Schicht im Diner übernehmen.

„Wie lange arbeitest du heute?“, wollte ihre Mutter wissen und Sarah antwortete, dass sie wohl erst gegen 19 Uhr wieder nach Hause kommen würde und bemerkte den vorwurfsvollen Blick ihrer Mom, „ich kann nicht anders, Mom“, entgegnete Sarah genervt, weil sie wusste, dass das ganze darauf hinauslief, dass ihre Mutter ihr vorwarf zu wenig für ihren Sohn da zu sein und dass sie nicht den ganzen Tag auf Bentley aufpassen konnte. Und genau das traf auch ein.
Doch die junge Frau hatte keine Lust sich jeden Morgen um das gleiche Thema zu streiten. Sie musste arbeiten gehen, konnte nicht einfach so früher weg, denn ansonsten würde sie ihren Job verlieren und das konnten sie sich nach dem Tod ihres Vaters nicht leisten. Sie erhob sich vom Tisch – ohne etwas gegessen zu haben- gab Bentley einen Kuss auf die Wange und erklärte ihrer Mom, dass sie jetzt los musste.

Es brach ihr das Herz Bentley alleine zu lassen, natürlich passte ihre Mutter auf ihn auf und sie wusste, dass sie sich keine Sorgen machen musste, aber trotzdem wäre sie lieber für ihn da gewesen. Doch ihre Probleme durfte sie sich jetzt nicht anmerken lassen, denn den Job in der Cafeteria der St. Matthews High-School hatte Sarah erst seit wenigen Wochen.

In der Schule angekommen, parkierte Sarah ihr Auto und betrat die Cafeteria, es war noch ziemlich früh, sodass lediglich ein paar Lehrer dort sassen. Lächelnd begrüsste Sarah ihre Arbeitskollegin Cheryl, die bereits seit vielen Jahren hier arbeitete und band ihre Schürze um.
„Hattest du ein schönes Wochenende?“, fragte Sarah freundlich und kochte neuen Kaffee. Cheryl war ungefähr sechzig Jahre alt und arbeitete schon ihr ganzes Leben lang hier. Sie kannte die St. Matthews wie keine andere. Wenn jemand etwas über die Schönen und Reichen wusste, dann Cheryl.
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Gerade als sie davon träumte, ihren ersten eigenen Song vor einem Millionen-Publikum zu singen, ertönte das ohrenbetäubende Schrillen ihres Weckers. Nur zu gerne hätte sie ihn in die Ecke gepfeffert, doch sie wusste, dass dann früher oder spätes eines der Hausmädchen neben ihrem Bett stehen würde. Mit einem lauten Seufzer warf sie das Bett zurück und stand auf. Was hätte sie dafür gegeben am heutigen Tag einfach liegen zu bleiben und die Schule zu schwänzen? Wann hatte sie diesen Wunsch mal nicht gehabt? Sie hatte es so satt das zu tun, was alle von ihr erwarteten. Zwar machte ihr die Organisieren von verschiedenen Aktionen für die Schule Spaß, aber sie hatte das Gefühl, dass es genau das war, was von ihr erwartet wurde. Sobald sie mal versuchte, sie selbst zu sein und etwas einzubringen, was vielleicht nicht direkt auf dem Plan der Schule stand, wurde ein Riegel vor die Tür geschoben. Und wie oft hatte sie schon versucht mit Matt darüber zu sprechen. Sicherlich hatte er dafür gerade nicht den Kopf, denn seine Situation zu Hause schien ihm sehr zu schaffen zu machen. Andererseits hatte sie es mehr als satt, nur als seine Freundin, sein Anhängsel, zu gelten. War sie nicht mehr als das? Hatte sie nicht mehr verdient?

Sie schüttelte den Kopf. Früh am Morgen schon solche Gedanken zu haben, brache einen nicht gerade dazu, sich für die Schule zu motivieren, um die sie nunmal nicht herum kam. Das Einzige, was sie dafür motivierte, war die Aussicht, ihre Freunde zu treffen. Und auf einen davon freute sie sich besonders. In den letzten Wochen war Tom derjenige, mit dem sie über alles sprechen konnte. Zwar hat sie vor ihm nie erwähnt, wie oft sie schon darüber nachgedacht hat, sich von Matt zu trennen, immerhin war er sein bester Freund, aber alles andere konnte sie ihm anvertrauen. Und zurzeit waren es genau diese Gespräche, die Ellie davon abhielten, verrückt zu werden.
Klar konnte sie auch mit Sarah darüber sprechen, doch sie wusste ja, dass diese ganz andere Probleme hatte. Dahingehend wirkten ihre Probleme wie Lappalien. Immerhin hatte sie einen Sohn, um den sie sich kümmern musste.
Ein Grund mehr, heute aufzustehen. Immerhin konnte sie sich so heute noch ein wenig mit ihr unterhalten.

Also suchte sie sich endlich ein paar Klamotten aus dem Schrank, ehe sie im Bad verschwand, um sich fertig zu machen.
Der Kaffeegeruch zog sie letztendlich nach unten in die Küche, in der ihre Mutter bereits am Küchentisch saß.
" Morgen Mum. ", murmelte sie und zwang sich kurz zu lächeln, ehe sie sich ihren Thermo Kaffeebecher füllte. Je länger sie mit ihrer Mutter sprach, desto eher würden sie wieder auf das Thema Matt, Beziehung und Heirat kommen. Dem wollte Ellie soweit es nur ging, entfliehen.
Doch anscheinend brauchte ihre Mutter am heutigen Morgen eine Einleitung für das Thema, " Kommt Matt heute Abend zum Essen? Ihr seid solch ein schönes Paar. Schon bald werdet ihr eure eigenen Essen ausrichten und ... ", begann sie, doch Ellie verdrehte die Augen.
Dass ihre Mutter auch niemals damit aufhören konnte, " Lass´ gut sein, Mom, ja? Ich habe heute Morgen wirklich keinen Nerv, mir deine Hochzeitspläne für Matt und mich anzuhören. Ich bin spät dran und weiß noch nicht, ob ich heute zum Essen da bin. ", sagte sie und ehe ihre Mutter etwas darauf erwidern konnte, nahm sie Schultasche und Becher und verließ das Haus.

Draußen schloss sie kurz die Augen. So war sie nunmal, versuchte sie sich zu beruhigen. Sie musste einfach versuchen, das zu verdrängen. Doch manchmal hatte sie das alles einfach nur satt und wünschte sich, sie könnte einfach abhauen.
Sie stieg in ihren Wagen und machte sich auf den Weg zu Schule. Auf dem Parkplatz angekommen, entdeckte sie zwar einige bekannte Autos, doch keines davon gehörte Claire, Matt, Greg oder Tom.
Naja, es war auch noch sehr früh und eigentlich begann ihr Unterricht erst etwas später. Doch es hatte sich eingebürgert, dass sie sich vorher auf einen Kaffee in der Caféteria trafen.
Dort entdeckte sie auch Sarah. Sofort trat ein ehrliches Lächeln auf ihr Gesicht und sie winkte ihr zu. Sie hatte sie auf Anhieb gemocht und es hatte ihr nichts ausgemacht, ihr den Job bei ihrem Vater zu beschaffen. Zwar hatte sie Angst gehabt, dass Sarah das in den falschen Hals bekommen könnte, doch nach langen Gesprächen hatten sie sich schließlich geeinigt. Und schnell waren die beiden zu besten Freundinnen geworden. Sie war froh, jemanden wie Sarah kennengelernt zu haben. Viel zu viele Menschen von hier, die sie kannte, waren nur auf Geld und Ansehen aus. Sarah wusste, wie hart es war, sich selbst durchzuschlagen und für einen anderen Menschen zu sorgen. Manchmal wünschte Ellie sich, genau so stark zu sein, wie ihre Freundin.
Sie ließ sich an einem der Tische nieder und trank ihren Kaffee. Bald würde es voller werden und sie wollte nicht, dass Sarah ihretwegen Probleme bekam.


(Hach ich freu mich ^^ ... Wusste jetzt nicht genau, wie es weitergeht und hoffe das ist ok so, was ich geschrieben hab. Sonst können die anderen ja einfach dazu kommen...?)
 
AW: Goodbye Monica

(So ich hoffe das ist okey. Wenn ich was ändern soll, sagt Bescheid)

Greg

Er war in seinem alten Haus und ging die Treppen hinunter. Er hatte ein Loch im Magen und ihm war leicht übel, auch wenn er nicht wusste warum. Wahrscheinlich lag es daran, dass er noch nichts gegessen hatte, jedenfalls nichts wirklich. Kochen konnte er zwar, aber meistens war er zu faul um zu kochen. Er ging in die Küche und machte sich ein Sandwich, doch schon nach dem ersten Bissen, legte er es wieder weg. Irgendwas stimmte heute nicht. Dann klingelte es an der Tpr und das war der Moment indem Greg wusste, dass er schlief. Sein Bewusstsein tat alles um aufzuwachen, doch sein Traum-Ich ging weiter und öffnete die Tür. Zwei Polizisten standen davor mit traurigen Gesichtern. Gleich würden sie nach seinem Namen fragen und ihm sagen, dass seine Eltern tot waren.....

Schweißüberströmt wachte Greg auf. Sein Atem ging schnell und sein Herz raste. Es war nur ein Traum gewesen. Aber es war nicht immer ein Traum gewesen. Vor genau einem halben Jahr war dieser Abend wirklich geschehen. Greg stellte sich ans Fenster. Die Sonne schien. Wie immer im immer sonnigen LA. Regnete es hier den nie? Doch jetzt in diesem Moment war er dankbar für die Sonne. Sie half ihm die dunklen Ecken des Traumes fortzuspülen. Er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Seit dem grausamen Tod seiner Eltern war er hier und hasste es. Er war mit niemanden hier befreundet und mit denen die ihn aufnahmen kam er eher schlecht als recht zurecht.

Früher hatte er nie so oft über sein Leben nachgedacht, doch wie sagte man so schön. Ein Moment kann alles verändern. Nach dem Tod seiner Eltern war er wie betäubt gewesen. Er hatte sie als selbstverständlich angesehen. Die Gespräche und Streits, die Zeit zusammen und getrennt. Nie hatte er an jenen Tag als er aufgestanden war gedacht, dass er am Abend ein Waise sein würde. Gleich nach der Beerdigung seiner Eltern hatte er seine Sachen packen müssen und hatte hier her gemusst. Weg von zu Hause, weg von all seinen Freunden, die ihm in dieser Zeit hätten Trost spenden können. Diese waren jetzt auf coolen Uni´s, während er hier noch festhing. Regelmässig schrieb er sich E-mails mit ihnen, doch das konnte die Abende an denen sie um die Häuser gezogen waren nicht ersetzen.

Greg ging ins Badezimmer und stellte sich unter die Dusche. Er stellte es extra auf lauwarm ein um munterer zu werden. Danach rasierte er sich und zwang seinen Kopf an etwas anderes zu denken als sein altes Leben in der er in knapp 300 Tagen zurückkehren konnte. Naja fast. Nicht genauso, aber so ähnlich. Denn sobald er 20. war würde er hier abhauen und nie wieder kommen. Natürlich war es nett von seiner Tante ihn aufzunehmen, aber sie hätte ihn auch seinen Anteil auszahlen können und er hätte da bleiben können wo er hingehörte. Ohne weiter darüber nachzudenken sprang er in seine Blue Jeans und zog sich ein weißes T-shirt über den Kopf. Danach nach er seine Lederjacke vom Hacken und verließ das Haus durch die Hintertür. Er hatte keine Lust sich wieder mit seiner Tante und Matt vor allem Matt abzugeben.

Greg stieg in den Wagen, den seine Tante ihm gegeben hatte, damit er auch hier unabhängig sein konnte. Sein früheres Ich hätte den Wagen einfach nur geil gefunden. Hätte sich mit seinen Freunden in der Werkstatt drangesetzt und das Ding noch schön lackiert und aufgemotzt. Doch jetzt? Alleine zu schrauben machte keinen Spaß. Außerdem wüsste er auch nicht, wo er es in dieser beschissen fröhlichen Stadt machen sollte. Gott verdammt, er war New Yorker (?). Im fehlte der düstere Hauch der Stadt, gestresste, wütende verzweifelte Leute, so wie er einer war. Der wilde Knurren des Wagens beim anlassen ließ ihn wieder aus seinen Gedanken schrecken. Ja, dass Ding war wirklich ein Schätzchen.

Der Weg zur Schule dauerte nicht lange und verlief ohne Zwischenfälle. Auf dem Parkplatz standen die üblichen Autos, doch nur eins konnte er einem Besitzer zuordnen bzw. einer Besitzerin. Ellie. Matts langjährige Freundin. Die waren angeblich schon seit der 5. Klasse zusammen, was er schon ziemlich krank fand. Hallo? Wo ist die sexuelle Orientierungsforschung? Noch nie was davon gehört, dass es auch andere Menschen auf dem Planeten gab und man nicht unbedingt gezwungen war mit einem Menschen im ganzen Leben zusammen zu sein. Ellie kannte den Kerl schon, als er noch Brei gegessen hatte. Aber naja. Das war nicht sein Ding. Er fand sowas nur absolut krank. Als er das Auto nur drei weiter von ihrem entfernt parkte fiel sein Blick auf die Uhr. Scheiße, er war viel zu früh dran. Das kam davon, wenn man zu früh aufwachte, wegen einem Traum und dann ohne zu schauen losstürmte um von Ort des Geschehens wegzukommen.

Da er nicht wie ein vollkommender Idiot im Auto sitzen bleiben wollte, schwang er seine Schultasche über den Rücken und ging zur Cafeteria. War vielleicht sowieso besser. Er hatte das Haus ohne Frühstück verlassen und das war etwas gewesen, was seiner Mutter niemals zugelassen hätte. Ihr war immer wichtig gewesen, dass er morgens ass. In dem Moment als er die Cafeteria betrat sah er sie. Er wusste nicht wie sie hieß, aber sie arbeitete öfter hier. Wahrscheinlich war sie ein Studentin, die sich nebenbei ihr Taschengeld aufbessern wollte. Er mochte sie, obwohl er noch nie mit ihr gesprochen hatte. Ihre Stimme war sehr schön und beruhigte ihn. Und ihr Körper war auch nicht zu verachten. Außerdem war sie anders als alle Mädchen die er kannte. Und er liebte ihr Lachen, auch wenn er es erst einmal gehört hatte. Er wünschte sich diesen Laut noch einmal hören zu dürfen.

Sie war heute die einzigste an der Kasse als würde er wohl bei ihr zahlen müssen. Die Anderen waren alle beschäftigt. Greg nahm sich ein belegtes Brot und legte es auf einem Teller auf dem Tablett. Den Kaffee würde er sich geben lassen müssen. Er kam vor der Kasse zum stehen.

"Guten Morgen." grüßte er sie. Was schon ungewöhnlich für ihn war. Mit Begrüßungsgerede hielt er sich normalerweise nicht auf. "Ich hätte dann gerne noch einen Kaffee" erklärte er sich. Fieberhaft überlegte er wie er vielleicht ein Gespräch mit ihr anfangen konnte, doch ihm viel nichts ein. Deswegen schwieg er. Lieber das als sich zum Idioten zu machen.
 
AW: Goodbye Monica

(Eure Posts sind toll ^^ )

Sarah

Sarahs Arbeitskollegin Cheryl, begann ihr von dem neusten Tratsch der Schönen und Reichen in Santa Monica zu berichten. Wie jedes Wochenende, hatte irgendeine Veranstaltung des Frauenvereins stattgefunden und wie immer nicht ohne einen Skandal. Anscheinend hatte Harry Stinson herausgefunden, dass seine Frau Julia eine Affäre mit dem Anlageberater hatte. Der wiederum schien Geldprobleme zu haben und hatte es auf reiche Ehefrauen abgesehen.

Gerade als Cheryl ihr mehr erzählen wollte, betraten die ersten Schüler die Cafeteria. „Ich geh schon“, meinte Cheryl und liess Sarah noch ihren Gratis-Kaffee austrinken, bevor der grosse Sturm losging.
Es war schon seltsam, die Schüler hier waren alle so alt wie sie es war und trotzdem fühlte sie sich meilenweit von ihnen entfernt. Bevor sie die High School wegen ihrer Schwangerschaft abgebrochen hatte, war sie auf die öffentliche High School von Santa Monica gegangen und stand kurz davor, ein Stipendium für die St.Matthews zu bekommen. Doch dann war alles anders gekommen. Sie fragte sich oft, was aus ihr geworden wäre, hätte sie das Stipendium bekommen. Wäre sie dann auch eines dieser Mädchen, das nichts anderes als Partys und Jungs im Sinn hatte?
Wahrscheinleich war es nicht fair von ihr, alle in den gleichen Topf zu schmeissen. Sie wusste, dass nicht alle so waren, zum Beispiel Ellie. Okay, zugegeben, anfangs hatte Sarah sie in eine Schublade gesteckt, aber Ellie hatte ihr das Gegenteil bewiesen. Nur, weil sie das beliebteste Mädchen der Schule war, hiess das nicht, dass sie wie die anderen war.

„Ellie“, begrüsste Sarah ihre Freundin lächelnd und brachte ihr sofort eine Tasse Kaffee an den Tisch, als diese die Cafeteria betrat, „Wie geht’s dir?“
Bevor Ellie antworten konnte, kam eine weitere Schar von Schülern und stellte sich an die Kasse. „Entschuldige mich kurz, bin gleich wieder da“, erklärte sie und stellte sich an die Kasse, da sie wusste, dass Cheryl nicht die schnellste war und lieber ein Schwätzchen mit den Lehrern hielt.

Als ein Schüler sie so freundlich grüsste, blickte sie erstaunt auf.
„Guten Morgen“, erwiderte Sarah lächelnd, es kam selten vor, dass sie jemand grüsste, die meisten bestellten ihren Kaffee und gingen weiter.
„Das macht dann $1,50. Wie wär’s mit einem Muffin? Du siehst hungrig aus“, fragte sie schmunzelnd und deutete auf die Muffins, die neben der Kasse standen.
 
AW: Goodbye Monica

Claire

Sie war schon lange wach. Als sie aufgestanden war um zu duschen, war es halb fünf gewesen. Ihr Bruder schlief noch tief und fest und ihre Eltern waren nicht da, wie so oft. Doch das störte sie schon fast gar nicht mehr oder besser tat sie so als würde es sie nicht stören. Als das erlösende heiße Wasser endlich auf ihre Schultern prasselte, schloss sie die Augen und lies zu, dass einige Tränen ihren Weg ihre Wange herab fanden. Doch dann erinnerte sich Claire selbst daran, dass sie stark sein musste, dass sie stark zu sein hatte, dass es gar keine andere Möglichkeit gab und so etwas wie aufgeben gehörte nicht mal zu ihrem Wortschatz.

Also wusch sie ihre Haar und stieg aus der Dusche. Sie wickelte die langen Haare einfach in ein Handtuch und trocknete sich selbst ab, bevor sie in ein von ihr sorgfältig ausgewähltes Outfit schlüpfte. Man erwartete von ihr Perfektion, also war sie perfekt. Es war wichtig, dass sie nach außen perfekt war, allein schon für ihren Bruder. Der Name, den sie Beiden trugen, brachte große Verantwortung, Privilegien, aber genau so viel Last und Kummer mit sich. Claire versuchte ihn immer davor zu beschützen, doch manchmal war sie nicht stark genug, was sie nur dazu antrieb noch perfekter zu wirken. Noch härter, noch unnahbarer. Die nächsten 20 Minuten verbrachte sie mit ihrem Make-Up. Sie hatte sich solange geschminkt, bis alles perfekt und richtig wirkte.

Erst dann war das Mädchen seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen. Sie entwarf Kleidung und dies tat sie mit solch einer Freude und Leichtigkeit, dass es kaum an die Claire erinnerte, die die Außenwelt kannte. Sie ging dieser für sie so befreienden Beschäftigung so lange nach, bis es Zeit war ihren Bruder zu wecken. Natürlich war es nicht ihre Aufgabe und sie musste es nicht tun, doch sie hatte schon immer abgelehnt, dass er von den Hausmädchen geweckt wurde. Sie hatte sich als sie klein war, immer gewünscht, dass ihre Mum oder ihr Dad sie einmal wecken oder zu Bett bringen würden, doch das hatten sie nie getan, also tat sie es für ihren Bruder.

Als sie es geschafft hatte ihn aus seinen Träumen zu holen, sagte sie ihm, dass er ins Bad gehen und sich fertig machen sollte, damit sie dann gemeinsam frühstücken konnten. Sie selbst machte sich in der Zeit ihre Haare. Das war kein Problem, denn natürlich hatte jeder in der großen Villa sein eigenes Bad. Für gewöhnlich dachte sie, dass es sei, damit sie sich ja nicht begegneten, wenn ihre Eltern mal da waren, doch diese Gedanken sprach sie natürlich nie laut aus. Der einzige, der ein wenig hinter die Fassade der perfekten Claire sehen konnte, war ihre beste Freundin Ellie, doch die schien sich in letzter Zeit nicht mehr so Recht für sie zu interessieren oder vielleicht lag ihr auch einfach nichts mehr an einer Freundschaft. Claire steckte ihre letzte Haarsträhne fest und stand auf um nach unten zum Frühstück zu gehen. Wie immer lies sie sich nichts anmerken und wie immer pickte sie sich verschiedene Stücke Obst heraus und nahm einen frisch gepressten Orangensaft. Sie wartete noch bis ihr Bruder auch am Frühstückstisch war und dann redete sie noch kurz mit ihm. Klärte ab, was noch anstand und sorgte dafür, dass er ein ausgewogenes Lunchpaket und natürlich auch Geld für die Cafeteria bekam. Sie war, wenn ihre Eltern nicht da war und meist auch, wenn sie da waren die Hausherrin. Sie sorgte dafür, dass der Tag reibungslos ablief, dass alle Angestellten die Aufgaben so erledigten, wie es sein sollte. Sie schmiss den „Haushalt“ und übernahm oft repräsentative Aufgaben der Familie, doch nun hatte sie eigentlich nur noch eins im Kopf: Die Party für Tom. Sie plante schon seit Wochen daran. Sie hatte noch mal gecheckt, ob gerade alles auf dem richtigen Stand war, doch nun musste sie auch noch los.

Claire brachte ihren Bruder zur Schule und fuhr dann weiter zur High School. Sie parkte auf ihrem angestammten Parkplatz. Das war an ihrer High School irgendwie so eine feste Sache. Vllt. War es das Geld, aber vllt war es auch einfach das Ansehen in der schule, dass den Platz ausmachte. Sie stieg aus und schloss ihren Wagen aus. Sie nahm ihre Handtasche und ging erst mal rein. Sie musste noch ihre Bücher holen, aber erst mal wollte sie einen Kaffee und eigentlich hoffte sie auch Ellie zu treffen und in letzter Zeit war sie ja immer dort bei ihrer neuen Freundin Sarah. Claire seufzte und betraf die Cafeteria. Sie setzte ihr perfektes Gesicht auf und ging auf Ellie zu die sie schon von weitem sah.

„Morgen... na alles klar bei dir?“

Ihre Freundin sah gestresst und auch ein wenig genervt aus. Claire kannte Ellie schon lang genug um genau zu erkennen, was sie wirklich dachte, auch wenn die anderen das vllt nicht sahen. Zumindest glaubte sie das.

(Hoffe, dass alles so ok ist und ich freu mich auf das RPG :D)
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Etwas lustlos betrachtete sie ihr Sandwich und fragte sich, wie lange sie hier noch alleine sitzen würde. Nicht, dass sie unbedingt etwas dagegen hatte, mal allein zu sein. So konnte sie viel nachdenken. Doch letztendlich hatte das viele Nachdenken auch dazu geführt, dass sie nun überhaupt nicht mehr wusste, was sie tun sollte. Was sie wollte, wusste sie. Sie wollte singen. Sie wollte sich endlich wieder lebendig fühlen und einfach das machen, wonach ihr gerade war und nicht das, was alle von ihr erwarteten. Sollte das denn nicht eigentlich der Sinn der High School sein? Seine Stärken zu entdecken und herauszufinden, wer man ist und sein will? Und nicht wer man sein sollte?

Als sie sich umsah, entdeckte sie Greg, der gerade reingekommen war. Sie hatten noch nie richtig miteinander geredet. Matt meinte, sie solle sich keine Gedanken darüber machen, er würde mit niemandem reden. Aber er regte sich auch generell über den neuen Hausgast auf. Es passte ihm nicht, wie Greg sich verhielt. Aber konnte man es ihm verübeln? Er hatte von heute auf morgen seine Eltern verloren und in eine fremde Stadt ziehen müssen. Er kannte hier niemanden und hatte wahrscheinlich noch mehr damit zu tun, mit dem Tod seiner Eltern klar zu kommen. Sie hatte sich schon oft überlegt, ob sie nicht einfach zu ihm und mit ihm reden sollte. Vielleicht fühlte er sich nicht willkommen, wobei Matt´ s Mum wirklich alles tat, um ihrem Neffen den Einstieg leicht zu machen. Sie spürte seine Abneigung ihr gegenüber bzw. ihrem Lebensstil. Zumindest das was er glaubte von ihr zu kennen. Auch er hielt Matt und sie für das perfekte Paar, das seit der fünften Klasse zusammen und glücklich war. Das heiraten und zwei Kinder kriegen würde. Bei dem Gedanken wurde Ellie übel. Genau das gleiche Bild hatte ihre Mutter vor Augen, wenn sie an die beiden dachte.

Zu ihrem Glück kam Sarah an ihren Tisch und lenkte sie von ihren Gedanken ab. Dankend nahm sie die Tasse Kaffee an, „ Du kannst wohl Gedanken lesen, was? “, fragte sie lächelnd, „ Und wie geht es … “, begann sie, doch sah dann schon die Schar von Schülern, die hereinkam. Sie nickte nur, um ihrer Freundin deutlich zu machen, dass sie schon verstand. Schließlich arbeitete sie hier und Ellie war die Letzte, die sie davon abhalten wollte. Dann würden sie eben später miteinander reden.
Suchend sah sie sich nach Tom um. In den letzten Wochen hatten sie viele Gespräche geführt und komischerweise kam ihr das überhaupt nicht seltsam vor. Sicher, wenn man näher darüber nachdachte, war es schon irgendwie komisch, dass der beste Freund ihres eigenen Freundes mehr über ihre momentane Gefühlslage wusste, als ihr eigener Freund. Doch in den Momenten, in den sie sprachen, dachte sie nicht daran, dass er Matt´ s bester Freund war. Er war einfach Tom. Der, der ihr in letzter Zeit immer zugehört hatte.

Ihn konnte sie zwar nicht entdecken, dafür aber ihre Freundin Claire. Sie hatten in letzter Zeit nicht viel miteinander geredet, was größten Teils sicherlich ihre eigene Schuld war. Sie hatte sich in letzter Zeit viel mit Sarah getroffen und das konnte Claire nicht verstehen. Sie kannte Sarah nicht, um zu wissen, was für eine liebenswürdige Person sie war. Ellie war sich sicher, dass Claire, wenn sie Sarah nur eine Chance geben, sich ebenfalls mit ihr verstehen würde. Vielleicht war auch das ein Grund, wieso sie Angst davor hatte, mit Claire über diese Dinge zu sprechen, denn so traurig es auch war, aber irgendwie gehörte auch sie zu den Leuten, die immer bestimmte Sachen von ihr erwarteten. Das machte sie nicht mit Absicht, das wusste Ellie. Denn tief in Claire drin, war sie zerbrechlicher als sie zugab und auch ihr gingen einige Dinge gingen den Strich. Heute sah sie äußerlich wieder perfekt aus, doch Ellie konnte genau sehen, wie bedrückt sie war. Vermutlich waren ihre Eltern mal wieder unterwegs.
Sie zeigte auf den Platz neben sich, als Claire an ihren Tisch kam, um ihr zu zeigen, dass sie sich setzen konnte. In den letzten Monaten war es zu einem Ritual geworden, sich vor der Schule hier in der Cafeteria mit „der Clique“ aufzuhalten.
Claire´ s Frage riss sie aus den Gedanken, „ So klar wie ein Morgen mit Schule und einer nervenden Mutter nur sein kann. “, erwiderte sie dann und verdrehte grinsend die Augen. Claire wusste zwar, dass Ellie Anspielungen auf die Zukunft mit Matt nervten, konnte es aber wohl nicht richtig nachvollziehen. Auch für sie schienen die beiden das perfekte Paar zu sein …
„ Und bei dir? Was liegt an der Designer-Front Neues an? “
 
AW: Goodbye Monica

Claire

Sie hatte schon von weitem gesehen, dass Ellie nicht allein war. Sie schien sich mit Sarah zu unterhalten. Claire passte das nicht so ganz, aber sie würde nichts sagen. Heute war Claire nciht streitlustig. Ganz im Gegenteil. HEute hatte sie Lust einfach nur mit ihrer besten Freundin zu reden. Sich bei wem einfach gut zu fühlen, doch natürlich würde sie nichts hier in der großen Runde sagen.

Als sie sich umsah, entdeckte sie auch Matt und Greg schon in der Cafeteria. MAtts Cousin war sehr schweigsam, aber so waren eben manche Menschen. Sie schüttelte kurz den Kopf und blickte wieder zu Ellie, die ihr andeutete, dass sie sich setzen konnte.
Claire setzte sich und hörte dann, was Ellie sagte. Ja, ihre Mutter. Die war toll, sie nervte Ellie, aber Claire fand sie toll. Sie war fürsorglich und machte sich um ihre Tochter GEdanken. Sie wollte Pläne mit ihr schmieden und dachte an deren Zukunft. Claire fand es wirklich schön, wie sie sich GEdanken über Matt und Ellie machte. Sie plante eine Hochzeit und Claire musste allein bei dem Gedanken schon schmunzeln. Die zwei waren wirklich für einander gemacht. Immerhin waren sie schon seit der 5 Klasse zusammen.

Tief in ihr spürte sie die Sehnsucht auch so jemanden zu haben. So wie, Tom! Sie lächelte erneut bei dem Gedanken. Sie hoffte wirklich, dass sie es schaffen konnte, irgendwie. Bis jetzt hatte nichts geklappt und Claire zweifelte sehr an sich selbst. Vielleicht war sie nciht hübsch genug, nicht dünn genug, nicht intelligent genug, nicht witzig genug. Vielleicht konnte sie ncihts als nur nach außen perfekt zu wirken und nähen. Aber das interessierte Tom wohl eher nicht. Sie seufzte und sah wieder Ellie an.

"Hat sie schon dein Hochzeitskleid ausgesucht?"

fragte Claire scherzend um ihre Freundin ein wenig auzuziehen.

"Ihr ist aber schon klar, dass du wenn eins von mir tragen musst?"

Claire grinste kurz ein wenig. Ja, die Mode war das einzige, wobei sie sich einfach vollkommen frei fühlte und das war wundervoll. Selbst darüber zu reden, machte sie schon ein wenig glücklicher.

"Alles gut so weit... ich hatte heute morgen den Einfall für ein neues Kleid.. vllt was für die Party, mal sehen.. ich biin da noch nciht so sicher."
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Ihre Lächeln war einfach zauberhaft. Noch nie hatte er es aus der Nähe gesehen, doch es war ein wirklich warmes Lächeln. Und das schönste? Kein Mitleid, stand in ihren Zügen. Seine Tante war zwar nett, aber er konnte ihr Mitleid schon beinahe riechen und das brachte ihn auf die Palme. Sie hielt ihn hier gefangen. Von seinem Wärter wollte er kein Mitleid. Und die ganzen Anderen hier wollten ihn sowieso nicht hier haben. Sie kannte ihn zwar nicht und wahrscheinlich schenkte sie jedem so ein Lächeln, dennoch fühlte er sich zum ersten Mal willkommen hier.

Als sie ihm vorschlug einen Muffin zu nehmen, tat seine Brust weh. Muffins hatte seine Mutter ihn für die Schule eingepackt. Sie hatte auch immer so geschmunzelt, wenn sie ihm seine Lieblingsschokomuffins mit großen Schokostückchen zugesteckt hatte. Seit ihrem Tod hatte er keinen mehr gegessen. Seine Augen verdunkelten sich kurz vor Trauer und das Atem fiel ihm schwer, doch dann zwang er sich in die Realität zurück.

"Du hast Recht. Ich bin hungrig und ein Muffin wäre perfekt. Besonders dieser schöne Schokomuffin mit großen Schokoladenstückchen drin. Die sind mir die Liebsten" sagte er, doch seine Stimme klingt bei den letzten zwei Sätzen etwas gepresst, so als würde ein riesiges Gewicht auf seine Brust liegen. Dennoch schenkt er ihr noch ein strahlendes Lächeln. Es wurde Zeit, sich mit dem Tod seiner Eltern abzufinden und seine Trauer zu vergessen. Und am besten fing er gleich wieder damit an Muffins zu Essen. Seine Eltern hätten nicht gewollt, dass er sich verkriecht.
 
AW: Goodbye Monica

Sarah

Sarah fiel sofort auf, wie genau der Schüler sie musterte. Doch er starrte nicht wie andere auf ihren Ausschnitt, sondern ihr Gesicht. Sein Blick war freundlich und neugierig zugleich. Er war ihr bereits in den letzten Tagen aufgefallen. Oft war er einer der ersten morgens in der Schule und sie hatte ihn auch noch nie mit jemandem sprechen sehen. Entweder war er unbeliebt oder er war neu. Sie tippte auf letzteres.*
Obwohl sie ihn nicht kannte und ihn nur ein paar Mal gesehen hatte, sagte ihr irgendetwas, dass er anders war als die anderen. Es war die Art wie er sprach, seine Bewegungen und vor allem seine Augen. Trotz seinen Bemühungen, sich nichts anmerken zu lassen, verrieten ihn seine Augen. Sie waren leer. Es fehlte das Leuchten.*

Mit seinen Worten riss er sie völlig aus ihren Gedanken und sie setzte ein verschmitztes Lächeln auf.
"Gute Entscheidung", kommentierte Sarah grinsend und packte den Muffin in eine Tüte die sie ihm hinstreckte. Für einen Moment schien er etwas benommen zu sein, fing sich aber gerade noch bevor Sarah ihn fragen konnte, ob alles in Ordnung war.
"Ja, Cheryl macht die besten Schockomuffins der Welt", erklärte sie und blickte dann auf den Monitor, "das macht dann $4 für die wichtigste Mahlzeit des Tages" Erst jetzt bemerkte sie, wie bescheuert sich das angehört hatte, da sprach wohl eindeutig ihr Mutterinstinkt.

Sarah begann wieder zu lächeln, als er in seiner Tasche nach der Brieftasche zu suchen begann und überlegte einen Moment, ob sie ihn nach seinem Namen fragen sollte. Doch Ellie oder Cheryl wussten bestimmt wer er war, ausserdem war sie ja nur die Kellnerin und es ging sie nichts an, wie die Schüler hiessen oder wer sie waren. Und zudem wollte sie ihn nicht auf falsche Gedanken bringen, wenn sie ihn nach dem Namen fragte.
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Ihre Freundin hatte sie sofort durchschaut. Wundern tat sie sich darüber nicht mehr, denn anders herum war es ja ähnlich. Bei Claire´ s Kommentar bezüglich ihrer Mutter stieß sie verächtlich die Luft aus.
„ Bitte … Blumenarrangements, sonstige Dekoration, Kirche und alles andere hat sie bestimmt schon längst mit dem Wedding Planner abgeklärt. Die Feier steht. “, sagte sie und legte kurz ihre Hand auf die von Claire, „ Um das Kleid wirst du dich wohl mit ihr streiten müssen. “, setzte sie dann hinzu, aber konnte sich um einem Grinsen bemühen. Im Grunde blieb ihr auch nichts anders übrig, als Scherze darüber zu machen. Wie oft hatte sie ihrer Mutter schon gesagt, dass sie ihre Pläne auf Eis legen und sie damit in Ruhe lassen sollte. Sie hatte doch keine Ahnung.
Die Tatsache, dass Claire sie versuchte, damit aufzuheitern und irgendwie auch milde zu stimmen, rechnete sie ihrer Freundin zwar hoch an, aber bezweckte nicht die gewünschte Wirkung. Sie wusste, dass Claire sich eine Mutter, die für sie da war, mehr als alles andere sehnte und das konnte sie ja auch verstehen. Aber war eine Mutter, die zwar körperlich da war, aber ihre Tochter im Grunde kaum kannte und deren Wünsche nicht respektierte, besser? Sie wusste es nicht und wenn sie ehrlich war, wollte sie jetzt auch nicht mit Claire darüber sprechen.

Sie sah sich nach Sarah um und entdeckte sie mit Greg. Sie schien sich mit ihm zu unterhalten und dabei, wie immer, ihr freundlichstes Lächeln auf den Lippen zu haben. Was sie allerdings etwas wunderte war, dass Greg ihr ein ebenso strahlendes Lächeln zurückschenkte. Sie wandte den Blick schnell ab, bevor er sehen konnte, dass sie zu ihnen geschaut hatte. Seit er vor ein paar Monaten hergekommen war, hatte sie ihn niemals lächeln sehen. Was sie nicht verwunderte. Wenn man beide Elternteile verloren hatte, gab es kaum was zu lachen. Ihre Mutter ging ihr oftmals auf die Nerven, aber sowas wünschte man keinem. Sie seufzte leise. Vielleicht würde er ja bald merken, dass nicht alle Leute hier schlecht waren.

Sie wandte sich wieder Claire zu, die gerade erzählte, dass sie ein neues Kleid entworfen hatte, „ Schon wieder ein Neues? Nicht schlecht, Miss Adams. “, meinte sie grinsend.
Die Party. Das hatte sie ja beinahe vergessen. Ein weiterer Versuch von Claire irgendwie an Tom heranzukommen. Sie wusste, dass ihre Freundin schon länger Interesse an ihm hatte und im Grunde würde sie ihr dabei viel Glück wünschen. Wieso konnte sie sich dann jetzt nicht zu 100% für sie freuen? Dass sie endlich jemanden gefunden hatte, den sie wirklich mochte und der auch ein wirklich guter Kerl war. War sie eifersüchtig? Nein … Sie schüttelte nur leicht den Kopf und trank einen Schluck Kaffee.
„ Ach ja, die Party … Wie läuft es mit den Vorbereitungen? Du hast hoffentlich viele Menschen eingeplant, denn so wie es aussieht, scheint die ganze Schule davon zu wissen. “
 
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AW: Goodbye Monica

Greg

Als sie in grinsend für seine Entscheidung lobte, musste er auch Grinsen und seine Gesichtsmuskeln taten davon weh. Konnte man eigentlich verlernen so Grinsen? Aber naja, selbst vor den Tod seiner Eltern war er kein Sonnenschein gewesen. Sein Blick blieb kurz an den Fenster hängen durch die der verdammte Sonnenschein in die Cafeteria eindrang. Ab und zu mal Sonne war zwar klasse, aber doch nicht immer. Hatte dieses vermaldeite L.A. noch nie was von Regen gehört? Was würde er nicht alles für einen Tag geben, an dem es nur regnete und regenete und regnete.....

Als sie ihm den Preis nannte, mit dem Satz das es die wichtigste Mahlzeit am Tag musste er Grinsen. Sie klang wie ein fürsorgliche Mutter. Was wahrscheinlich daran lag, dass sie einfach reifer war als all diese reichen verzogenen Mädchen. Aber natürlich als Studentin, war man meistens schon intelligenter und reifer. Er fragte sich, welches Fach sie wohl studierte. Doch das würde bestimmt zu neugierig rüberkommen. Verdammt, er wusste ja nicht einmal ihren Namen und starrte sie an, wie ein Idiot und wollte sie über ihre Studium ausfragen. Komplett bescheuert. Er zog seine Brieftasche aus der Lederjacke und holte 4$ hervor und gab sie ihr.

Er spürte etwas von den alten Greg in sich aufblitzen und wollte sie schon fragen, ob sie mal einen Kaffee mit ihm trinken wollte als ein Typ neben ihn sagte. "Hey Mann, willst du hier den ganzen Tag rumstehen. Andere wollen auch noch was essen"

Greg schaute ihn mit einem kühlen Blick und arrogant hochgezogener Augenbraue an und ein verächtliches Lächeln lag auf seinen Lippen als er sich einen dieser Idioten von der Sonnenseite des Lebens anschaute. Genau so ne Menschen waren der Grund warum er wieder nach New York wollte und nicht hier sein wollte in L.A.

"Vielen Dank für die Hilfe beim aussuchen der wichtigsten Mahlzeit am Tag" sagte er mit einem süffisanten Grinsen. "und ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag"

Mit diesen Worten nahm er sein Tablett nickte ihr noch einmal zu und verzog sich an seinen Tisch, welche nicht allzu weit vom Thresen entfernt war, so dass er einen guten Blick auf das Mädchen hatte, aber auch weit genug im dunklen lag um ihn zufrieden zu stellen. Außerdem setzte sich niemand an diesen Ecktisch und somit hatte er seine absolute Ruhe. Er ließ seinen Blick durch den Raum streifen. Da saß Ellie mit ihrer Freundin Claire. Sie unterhielten sich. Wahrscheinlich über irgendein neues Kleid, das Claire entworfen hatte, dann wanderte sein Blick zu der Kellenerin zurück. Er mochte sie. Irgendwas in ihm mochte sie und sie gab ihn ein gutes Gefühl. Da er nicht wollte, dass sie merkte, dass er sie beobachtete fing er an seinen Kaffee zu trinken und sein Frühstück zu verspeisen.
 

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