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Goodbye Monica

AW: Goodbye Monica

Matt

Matt war erstaunt über Claires Reaktion. Sie schien wirklich fertig zu sein, weshalb er nur kurz nickte und dann endgültig die Villa verliess. Es war vorbei, so wie er es wollte. Nun hatte er Zeit, das Geschehene zu verarbeiten und sich auf das Training zu konzentrieren. Sie hatten bald ein wichtiges Spiel und Matt musste in Topform sein, wenn er an ein Sportcollege wollte. Und das wollte er, denn es war seine einzige Chance überhaupt in ein College zu kommen. Ellie hatte ihn verlassen und vielleicht war es besser so, denn nun konnte er sich ohne schlechtes Gewissen auf das Spiel konzentrieren. Trotzdem wusste er ganz genau, dass ihm lieber gewesen wäre, sie hätten es noch einmal versucht. Denn dann hätte er nicht dieses jämmerliche Gefühl des Versagens mit sich rumtragen müssen.
Matt liess seinen iPod an und joggte wieder zurück zur Schule. Er hatte die Musik auf die lauteste Stufe gestellt, in der Hoffnung, die Musik wäre lauter als seine Gedanken. Ihm war klar, dass er sich Claire gegenüber falsch verhalten hatte, es war nicht fair, sie zu behandeln, und auch wenn es gemein klang, so konnte er im Moment einfach nicht anders als sie fallen zu lassen. Er war nicht bereit für etwas ernstes.





Sarah

Ihr schien wohl ins Gesicht geschrieben zu sein, dass ihr sein vorheriger Kommentar unangenehm gewesen war, denn Sarah spürte wie Greg versuchte Abstand von ihr zu gewinnen. Fast schon krampfhaft versuchte, ihr nicht zu nahe zu treten. Auch wenn sie so tat, als wäre das hier bloss ein Kaffee zwischen Bekannten und sie jederzeit hätte aufstehen und gehen können, konnte sie es nicht. Sie konnte nicht gehen. Denn ehrlich gesagt mochte Sarah ihn mehr als ihr lieb war. Wahrscheinlich hätte sie wirklich aufstehen und gehen sollen, aber sie wollte wissen wie er reagieren und sich durchschlagen würde. Sie wollte mehr von ihm wissen und sie wollte, dass er sie weiterhin so bewundern ansah. Auch wenn sie im Grunde nur eine Heuchlerin war.

Greg startete einen neuen Versuch. Sarah war überrascht, dass er nach ihren kühlen Antwort nicht abbrach und weg ging. Und dass es ihn nicht zu stören schien, dass sie kein Geld hatte.
"Schon okay", antwortete Sarah und lächelte kurz, sie wollte ihn nicht als Vollidioten abstempeln, der sie stalkte, denn das war er nicht, er war eben interessiert und das war ja auch schön. Nur war sie so gezwungen ihm weitere Lügen aufzutischen.
"Ich hab zwei Schwestern.. beide jünger", erklärte sie und sah wieder zu Greg, "und du?"



(Sorry, dass ich erst jetzt poste!!)
 
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AW: Goodbye Monica

Greg

Man es war wirklich schwer sich mit Sarah zu unterhalten. Irgendwie hatte er immer das Gefühl, dass er ihr ein unangenehmes Gefühl gab und dann gab es wieder Momente von denen er glaubte, dass sie sie genoss. Es war schwer in ihr zu lesen, vielleicht mochte er sie deswegen auch so. Die meißten Menschen konnte man schon nach sehr kurzer Zeit durchschauen und verstehen und bei ihr funktionierte das nicht. Allerdings war er froh dass seine Neugierde sie nicht zu stören schien.

"Ich wünschte ich hätte Geschwister. Ich wollte immer einen Kleinen Bruder oder eine kleine Schwester, aber meine Mum konnte keine Kinder mehr bekommen" sagte er. "Ich bin richtig neidisch auf dich, dass du das Glück hast zwei jüngere Schwestern zu haben, auch wenn es wahrscheinlich hart ist die ältere zu sein"meinte Greg. "Ich weiß noch wie mein bester Freund einen kleinen Bruder bekommen hatte. Am Anfang fanden wir ihn nur nervig, da er einfach ein Säugling war, mein bester Freund findet seinen Bruder immer noch nervig. Ich allerdings kann ihn richtig gut leiden. Er ist zwar erst 6 aber aus ihm wird bestimmt mal ein großer Fußballer oder Baskeltballer."

Greg lächelte Stolz und dennoch machte es ihm ein wenig traurig. Der Tod seiner Eltern hatte ihn irgendwie von allem abgeschnitten. "Benny ist der einzigste der mir noch Mails schreibt. Größtensteils kann er nicht schreiben, da er es jetzt erst in der Schule lernt, allerdings malt er mir Bilder und schickt sie mir in Briefen." gestannt Greg ein. Gott, hielt sie ihn für verrückt, da er kleine Kinder richtig gut irgendwie leiden konnte?
 
AW: Goodbye Monica

Sarah

Sarah lächelte leicht, als er meinte, sie hätte Glück zwei Schwestern zu haben. Ja, er hatte schon recht, wobei sie im Moment nur ihre Nerven strapazierten. Sie waren beide im Rebellenalter und trugen der guten Familienstimmung nicht gerade bei. Es war für sie alle nicht einfach ohne Vater weiterzumachen und dazu noch ein Kleinkind unter dem Dach zu haben, doch so war es nunmal, sie mussten sich alle mit der Situation arrangieren.
Doch sie ging nicht auf seinen Kommentar ein, sondern hörte ihm einfach weiter zu. Denn so umging sie erstens seine Fragen und zweitens konnte sie ihm zuhören, was viel besser war, denn so musste sie ihn nicht weiter anlügen.

Es tat ihr weh zu sehen, wie alleine Greg war. Er hatte nicht nur seine Familie, sondern auch seine Freunde verloren. Sarah schluckte kurz und hätte ihn am liebsten wieder umarmt, nur um ihm zu zeigen, dass er nicht alleine war. Aber sie wusste, dass das nicht ging ohne die falschen Signale auszusenden, also musste sie ihm helfen, indem sie ihm bloss zuhörte. Er hatte es nicht verdient so einsam zu sein, niemand hatte das. Es zerriss ihr beinahe das Herz, als sie sein stolzes Lächeln sah. Wieso war das Leben bloss so verdammt unfair? Sarah bemerkte gar nicht wie ihre Hand automatisch zu seiner wanderte, doch es fiel ihr früh genug auf, sodass sie ihre Hand gleich zurückziehen konnte und seine bloss kurz streifte.

Sarah wandte ihren Blick für einige Sekunden nicht von der Tischplatte ab und hoffte, dass Greg ihren Patzer von vorhin nicht bemerkt hatte. Doch als sie wieder aufsah, ruhte sein Blick bereits auf ihrem. Sie räusperte sich kurz und hielt seinem Blick stand.
"Wie.. wie wär's wenn du ihm ein paar Fotos von hier schickst, auch wenn du es hier nicht besonders magst, er wird sich freuen und dir bestimmt weiterhin schreiben", schlug Sarah vor.
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Was zwei Stunden in diesem Probenraum doch alles mit ihr machen konnten. Auch, wenn der Tag ziemlich bescheiden verlaufen war, so war sie doch jetzt relativ entspannt. Sie war anfangs alleine gewesen, doch nach und nach waren die anderen aus der Band vorbeigekommen, bis auf Tom. Er hatte vermutlich noch Unterricht oder andere Dinge zu tun. Aber so hatte sie etwas Zeit gehabt, sich mit den Jungs zu unterhalten und zu vergewissern, dass es wirklich in Ordnung war, dass sie nun bei ihnen sang. Erstmal für den Auftritt. Doch nachdem sie ihr versichert hatten, dass es okay war, war sie beruhigter. Sie hatten gemeint, dass sie eh nach einer Sängerin gesucht hatten und nach dem, was sie gestern gehört hatten, schien es auch zu passen. Das freute Ellie. Also klappte wenigstens eine Sache, die sie sich vorgenommen hatte. Und das auch nur, weil Tom sie gedrängt hatte. Doch jetzt war sie ihm mehr als dankbar dafür, denn immerhin war es ja auch das, was sie wollte.

Jetzt allerdings saß sie in ihrem Auto. Claire war krank und sie dachte, dass sie sich vielleicht freuen würde, wenn sie ihr einen kleinen Besuch abstattete. Vielleicht würde sie dann auch endlich sagen, was wirklich hinter ihrem komischen Verhalten steckte. Ellie hatte das Gefühl, dass Claire etwas vor ihr verbarg, aber sie wusste nicht was. Aber sie vermutete, dass sie vielleciht doch ein Problem damit hatte, dass sie nun mit der Band sang. Vielleicht glaubte sie ja, dass ihr das Tom näher bringen würde. Im Grunde hätte Ellie das nichts ausmachen müssen, denn immerhin waren die beiden nicht zusammen. Allerdings wusste sie von ihren Gefühlen zu Tom und sie würde sich mehr als schuldig vorkommen, wenn sie ihre Freundschaft damit einfach so aufs Spiel setzte. Somit versuchte sie einfach ihre Gefühle für Tom in eine Box zu packen oder sie als reine Freundschaft und Vertrautheit zu interpretieren. Da war doch nichts dabei, oder?
Schließlich war sie bei den Adams angekommen und klingelte.
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Für einen Moment war er vollkommen irritiert. Es hatte sich angefühlt, als hätte sie seine Hand nehmen wollen, sich allerdings in letzter Sekunde umentschieden, um ihn keine Hoffnungen zu machen? Er wusste es nicht. Irgendwas war zwischen ihnen, dass konnte wahrscheinlich auch sie nicht leugnen, allerdings wollte sie nicht das etwas zwischen ihnen war. NUn stellte sich die Frage warum? Warum wollte sie es nicht? Wenn sie einen Freund hatte, dann handelte sie wirklich komisch. Oder hatte sie Angst, da sie sich in der Vergangenheit zu sehr verbrannt hatte. Greg ließ die Berührung an seiner Hand unkommentiert auch wenn seine ganze Hand zu brennen schien, an der Stelle wo sie ihn gestreift hatte.

"Ja, dass wäre vielleicht eine gute Idee. Er mag ja das düstere New York nicht und denkt ich bin im sonnigsten Himmel dieser Welt." meinte Greg und lächelte. Gott, er musste unbedingt rauskriegen, warum sie ihn auf abstand hielt. Denn irgendwie konnte er den Gedanken nicht ertragen, dass sie ihn nicht mehr so ansah.

(Hey ich hatte da mal eine Idee. Da Greg ja nicht mitkriegen soll wieviel sie arbeitet, wie wäre es wenn er ihren Sohn unabhängig von ihr kennenlernen würde. dann würde er die zeit die sie im dinner arbeitet verpassen, da er den jungen kennenlernt oder so)
 
AW: Goodbye Monica

Claire

Sie fand, dass sie das nicht verdient hatte. Ja, sie war anstrengend und nicht gerade einfach, aber hatte nicht mal mehr etwas gesagt. Er war einfach gegangen und nun kam sie sich dumm vor, dass sie überhaupt auf ihn reagiert hatte. Claire hatte die Tür geschlossen und sich kurz dagegen gelegt. Dann hatte sie nach dem Hausmädchen gerufen und sie gebeten für sie ein heißes Bad vorzubereiten. DAs und ein wenig Schlaf und morgen war sie wieder die Alte. GEstärkt und bereit sich Ellie zu stellen. Claire hörte die Klingel und wartete darauf, dass das Hausmädchen aufmachte, doch nach einem Moment wurde ihr klar, dass sie ja im Bad war.

Sie hoffte, dass es niemand wichtiges war, denn so wie sie aussah wollte sie nicht unbedingt noch mehr LEute empfangen. Ungeschminkt, in lässigen Sachen und ein wenig verschlafen. Claire seufzte kurz und öffnete dann die Tür. Es war Ellie. Sie war nciht bereit dafür, aber vielleicht konnte Ellie sie ja auch nur ein wenig im Arm halten und sie mussten gar nicht viel reden. Vielleicht....

"HEy, komm doch rein!", Claire lächelte schwach. "Willst du was trinken oder so?"
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Die Zeit, in der sie vor der Tür der Adams´ stand, kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Sollte sie vielleicht doch wieder gehen? Immerhin hatte Claire geschrieben, dass es ihr nicht besonders gut ging und auch wenn Ellie das auf etwas anderes als eine Grippe schob, wäre es vielleicht besser, sie in Ruhe zu lassen.

Gerade, als sie umdrehen wollte, wurde die Tür jedoch geöffnet.
" Hey ... ", sagte sie, " Ich dachte ich statte dir mal einen Krankenbesuch ab. "
Ihre Freundin war ungeschminkt und trug Klamotten, die sie selbst normalerweise zu Hause trug. An Claire war es ungewohnt, obwohl Ellie sie schon ab und an mal darin gesehen hatte. Immerhin waren die beiden schon seit einer halben Ewigkeit befreundet. Und doch war es irgendwie seltsam, Claire in solchen Sachen zu sehen. Sie war immer so darauf bedacht, perfekt auszusehen. Wie aus dem Ei gepellt. Ellie beneidete sie darum allerdings nicht. Denn sie vermutete, dass das ziemlich anstrengend war.

Von alldem ließ sie sich allerdings nichts anmerken, sondern lächelte schwach. Der Tag hatte seine Spuren hinterlassen. Jetzt erst merkte sie richtig, wie müde sie eigentlich war. Auf Claires Frage hin schüttelte sie den Kopf, " Nein danke, schon gut. "
Sie musterte Claire nochmal, " Ich dachte ich leiste dir etwas Gesellschaft. Jetzt, wo du krank bist. "
Sie versuchte ein Anzeichen dafür zu finden, dass Claire irgendwie gekränkt oder sauer auf sie war, weil sie nun mit der Band sang. Doch bisher sah sie einfach nur, dass ihre Freundin ziemlich müde und kaputt zu sein schien.
" Wollen wir nicht reingehen? Wenn du krank bist, gehörst du ins Bett. "
 
AW: Goodbye Monica

Claire

Claire lächelte leicht als Ellie das mit dem KRankenbesuch sagte. DAs war wirklich nett von ihr. Und das machte sie auch gleich wieder traurig, immerhin hatte sie das eigentlich gar nciht verdient.
Auch wenn Ellie ihr das sicher nciht zeigen wollte, bemerkte Claire eindeutig ihren Blick. JA, so sah selbst ihre Freundin sie nciht sonderlich oft. Es war nicht so, dass Ellie sie wirklich musserte, aber Claire hatte einen Blick dafür bekommen, wenn andere LEute sie scannten. Ihre Mutter hatte ihr das von Klein an antrainiert.

Ein wenig erschrocken zuckte Claire leicht zusammen als Ellie plötzlich weiterredete und ihr sagte, dass sie ihr GEsellschaft leisten wollte, wo sie doch krank war. Auf die Frage, ob sie nciht reingehen wollten, nickte Claire leicht.

"JA, tut mir LEid.. NAtürlich.. lass uns rein gehen. ICh denke das Wohnzimmer wäre besser als mein Schlafzimmer. Meinst du nicht?", Claire lächelte fast schüchtern und ging dann voraus. Sie deutete auf die Couch und holte, auch wenn ihre Freundin dies abgelehnt hatte, doch was zu trinken. Sie hatte sich Tee machen lassen und die Kanne konnten sie eben so gut zu zweit trinken.

Die junge Frau stellte die Teekanne und zwei Teegläser ab und setzte sich zu Ellie auf die Couch. Sie zog sich eine Decke heran, die sie leicht über ihre Beine legte. Claire fröstelte nämlich ein wenig. Sie seufzte und sah dann zu Ellie.

"Weißt du, dass du echt ne tolle Freundin bist? Ich mein du kommst hier extra zu mir und... naja.. du bist echt ne gute Freundin!", meinte sie ehrlich.
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Sie konnte die vielen Male gar nicht mehr zählen, in denen sie hier gewesen war. Aber jedes Mal dachte sie von Neuem, wie riesig dieses Haus war. Ihr eigenes war nichts dagegen. Klar hatten ihre Eltern auch Geld und ein großes Haus, aber Claires Eltern standen dann doch mehr darauf, es zur Show zu stellen. Schade, dass sie sich mehr um alles andere, als um ihre Kinder kümmerten. Auch das hatte Ellie schon oft gedacht. Vielleicht war Claire deshalb so oft gleicher Meinung wie Ellies Mutter. Sie genoss die Aufmerksamkeit und Nähe, die ihre Mutter ihr gegenüber brachte. Ihr machte das nichts aus, so hatte sie mal etwas Ruhe von ihr. Aber sie mochte sich auch nicht vorstellen, wie es war, solche Eltern wie Claire zu haben. Dann doch lieber ihre Variante.
Die beiden jungen Frauen gingen schließlich ins Wohnzimmer, wo sie sich auf dem Sofa niederließen.

" Ach bitte. Das haben wir doch früher auch immer gemacht. War die eine krank, war die andere es auch. ", sagte sie lächelnd und winkte ab.
Ja, das war schon lange her, aber vielleicht war das jetzt ja ein neuer Anfang. Nicht, dass sie ihre Freundschaft beendet hatten, aber in letzter Zeit hatten sie sich definitiv aus den Augen verloren. Vielleicht würden sie ja langsam wieder zueinander finden, vorausgesetzt sie kam mit ihrer neuen Freundschaft zu Sarah klar. Denn auch wenn sie diese noch nicht lange kannte, war sie schon ein großer Teil ihres Lebens. Ebenso wie Bentley.
Sie räusperte sich kurz und sah dann wieder zu Claire, " Also, was machen wir jetzt? "
Das Gefühl, dass mehr hinter ihrer "Krankheit" steckte, hatte sie noch immer, aber sie beschloss, dass es besser war, wenn sie vielleicht erstmal ein wenig plauderten.
 
AW: Goodbye Monica

Claire

Sie lächelte sanft als Ellie sie an früher erinnerte. Ja, das war immer toll gewesen. Sie hatten die ganze NAcht gequatscht und waren nicht von der Seite des anderen gewichen. Das war wirklich toll gewesen. Sie hatten sich alle Geheimnisse anvertraut.
Heute war das irgendwie nciht mehr so und Claire fragte sich, warum sie zugelassen hatte, dass ihre Mutter ihr eingeredet hatte, dass es niemanden gab mit dem man vollkommen ehrlich sein konnte. Das hatte sie ihr immer und immer wieder gesagt. Zu viel Ehrlichkeit machte einen angreifbar und was ihre Mutter ihr schon für eine eventuelle Ehe einmal mitgegeben hatten war, dass man als Frau immer auch GEheimnisse vor dem eigenen Ehemann haben musste.

"JEtzt? Mhm... wie wäre es erst mal mit ner Tasse Tee und du kannst mir in der ZEit einfach mal erzählen, was ich heute alles verpasst habe!", schlug Claire vor und goss beiden Tee ein um dann eine der Tassen zu nehmen und einen schlug zu trinken. Eigentlich war Claire viel lieber bei Ellie. Da war es viel gemütlicher und nciht so riesig und unpersönlich wie in ihrem zu Hause.

Das HAus ihrere Eltern war eher ein ORt um sich zu präsentieren und zur Show zu stellen, was man alles hatte. Ja, sie hatte alles und kontne alles bekommen, was sie wollte, naja, nicht alles. Denn das was Claire wirklich wollte, dass konnte man ihr nicht mit einer Kreditkarte kaufen.
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

Die Gedanken ihrer Freundin waren für kurze Zeit auch woanders, das konnte Ellie bemerken. Und vielleicht dachten die beiden sogar über das Gleiche nach. Sie fragte sich, wie das zwischen ihnen so weit hatte kommen können.
Irgendwie hing doch alles zusammen. Vor ein paar Monaten war Sarah in ihr Leben getreten, kurz danach war Greg hergekommen und Matt und sie hatten sich distanziert. Somit hatte sie viel Zeit mit Tom verbracht und irgendwie hatten sich die beiden Freundinnen auseinander gelebt. Das fand sie schade. Zwar war sie mit ihrem "alten Leben" nicht mehr zufrieden, aber das bedeutete ja nicht, dass sie all ihre Freunde daraus streichen würde. Es lag an ihr, ihr Leben zu verändern. Es waren weniger die Menschen, die sie umgab. Die konnte und wollte sie gar nicht ändern. Was brachte das schon? Claire und sie waren oftmals nicht einer Meinung, aber in der Vergangenheit hatte das auch nicht dazu geführt, dass die Freundschaft beendet wurde. Im Gegenteil. Die Unterschiede hatten sie sogar noch mehr zusammengeschweißt.

Durch Claires Frage wurde sie aus den Gedanken gerissen, " Tee klingt gut. ", sagte sie und nickte. Eben noch hatte sie zwar etwas zu trinken abgelehnt, aber wenn sie hier schon so gemütlich im Wohnzimmer saßen, konnte eine Tasse Tee nicht verkehrt sein.
" Verpasst ... Also um ehrlich zu sein, bin ich kurz nach dir gegangen. Aber ich glaube nicht, dass wir sonderlich viel verpasst haben. ", sagte sie und zuckte mit den Schultern.
Nach dem Gespräch mit Matt hatte sie wirklich keinen Kopf mehr gehabt, sich in den Unterricht zu setzen. Die zwei Stunden mit der Band hatten sie allerdings wieder aufgebaut. Sie fragte sich, ob sie Claire das alles erzählen konnte, denn sie hatte das Gefühl, dass sie nicht einverstanden damit war. Andererseits ... was war dabei?
" Ich hab mit Matt gesprochen und ihm einen Brief gegeben, weil ich dachte, den würde er wenigstens lesen. Zuhören wollte er ja nicht ... Ich weiß nicht. Es kann gut sein, dass er ihn verbrannt hat. ", sagte sie und seufzte kurz, " Aber wenigstens hab ich es versucht. Ich denke, es braucht einfach etwas Zeit. "
Sie biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte keine Geheimnisse vor ihrer Freundin haben, dabei würde sie sich nur schlecht vorkommen, also wagte sie es einfach.
" Da bin ich zum Probenraum gefahren und habe etwas mit der Band gesungen. ", sagte sie und lächelte leicht.
Sie musterte ihre Freundin, " Hast du eigentlich was dagegen, dass ich mit Toms Band singe? Ich hatte heute irgendwie das Gefühl, dass du ... die ganze Sache nicht so toll findest. ", fragte sie schließlich nach einer Weile.
 
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Sarah

In seinem Blick konnte Sarah einen Hauch von Enttäuschung entdecken, als sie ihre Hand blitzartig zurückzog. Sie führte sich hier auf wie ein 14 jähriges Mädchen, das nicht wusste wie es sich in Gegenwart ihres Schwarms verhalten sollte. Es war lächerlich, wahrscheinlich bildete sie sich bloss ein, dass er enttäuscht war weil irgendwo ein Teil von ihr wollte, dass er sie so ansah wie er es tat. Weshalb warf Greg sie so aus der Bahn? Normalerweise war sie konsequent. Doch er liess sie alle ihre Prinzipien über Bord werfen, denn irgendwie fühlte sie sich zu ihm angezogen, schon fast so, als würde sie nicht von ihm weg kommen. Und obwohl sie ihn noch nicht lange kannte, hatte sie das Gefühl neben jemandem zu sitzen, den sie schon sehr lange kannte. Sie fühlte sich wohl in seiner Gegenwart, auch wenn sie genau wusste, dass das was sie da tat falsch und unfair war.

Er musste sie für verrückt und kompliziert halten, okay sie war ein bisschen von beidem, aber nicht so wie jetzt. Verflixt, er warf sie total aus der Bahn. Sie war es sich nicht gewohnt, dass sich jemand so für sie interessierte und nicht aufhören konnte, ihr Fragen zu stellen. Denn ihr ganzes Leben drehte sich jetzt um Bentley, er stand an oberster Stelle und dann natürlich die Arbeit. Es war wie ein Teufelskreis, wenn sie Bentley ein schönes Leben bieten wollte, musste sie sich selber zurückstecken und arbeiten, damit sie ihn auf eine gute Schule schicken konnte. Doch dabei verpasste sie soviel, sie verpasste wie ihr Sohn jeden Tag etwas Neues lernte und sie verpasste ihr Leben zu geniessen.

Sarah brauchte einen Moment bis sie kapierte worüber er sprach.
"Ja, das solltest du wirklich tun. Schnapp dir eine Kamera und trag sie bei dir, plötzlich entdeckst du viele neue Dinge hier, die dir vorher gar nicht aufgefallen sind", stimmte Sarah ihm zu und dachte gar nicht gross über den Schwachsinn nach, den sie da sprach. Sie war vielmehr damit beschäftigt sich Gedanken darüber zu machen, weshalb sie nicht von ihm los kam und was da zwischen ihnen war. Wieso konnte sie nicht einfach aufstehen und gehen? Wieso machte es ihr etwas aus, was er von ihr hielt?



(Ja, können wir machen. Nur ist ihr Sohn erst zwei und dann könnte er ihn höchstens auf dem Spielplatz kennen lernen, wenn Sarahs Mum mit ihm hingeht... So gut kann er ihn halt nicht kennen lernen)
 
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(Naja oder man könnte es so machen, wir lassen das mit den beiden erstmal ein wenig weiterlaufen und dann verliert Sarahs Mutter den Sohn am Strand, oder in einer Einkaufsmeile oder sonst so. Greg findet ihn bringt ihn nach Hause und findet raus das Sarah eine Ma ist?)

Greg

Greg wusste wirklich nicht was er von Sarah halten sollte. Und er wusste auch nicht was Ellie damit gemeint hatte, dass sie es schwer genug gehabt hatte. Aber er wollte Sarah auch nicht einfach ausfragen, schließlich sollte sie ihm von alleine von sich erzählen. Dennoch schien sein Plan nicht wirklich aufzugehen, da sie sich jede Information aus der Nase ziehen ließ. Dennoch störte es ihn nicht. Was verwunderlich war, denn normalerweise mochte er zu geheimnisvolle Menschen nicht.

"Eine Kamera und anfangen Fotos zu schießen" wiederholte er ihre Worte und schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "mhh... vielleicht hast du Recht und wenn nicht, dann wird es Simon freuen. Das ist ja dann auch schon was." fügte er hinzu und lächelte. Doch irgendwie schien sie mit ihrem Geist nicht mehr bei ihm zu sein.

"Ein Penny für deine Gedanken" sagte er und erst in der nächsten Sekunde spürte er den Schmerz in seiner Brust als er daran dachte, dass das der Spruch seiner Mutter gewesen war. Dennoch lächelte er weiter und ließ sich nichts anmerken.
 
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Claire

Claire war erleichtert, dass Ellie nun doch auch Tee wollte. TEe hatte immer eine beruhigende Wirkung und er wärmte so schön von innen. Claire liebte dieses GEfühl. Sie nahm noch einen SChluck und sah dann wieder zu ihrere besten Freundin.
Ellie erzählte ihr, dass sie auch kurz nach ihr gegangen war, aber sie nicht glaubte, dass Beide viel verpasst hatten. Wahrscheinlich hatte sie REcht. Ein Tag würde sie nciht abfallen lassen oder so und kein Lehrer würde etwas sagen, denn sie wussten, dass Claire nicht der Typ war, der einfach schule schwänzte, sondern dass sie dann wirklich krank war. Normalerweise zumindest.

Claire spürte einen Knoten in ihrem Magen als Ellie begann von Matt zu reden, doch sie lies sich nichts anmerken. Eigentlich fand sie die Idee ziemlich gut mit dem BRief. MAtt würde ihn in Ruhe lesen lännen und über die BEdeutung ihrer Worte nachdenken können.
"Glaubst du wirklich, dass er das getan hat?", fragte sie unsicher und schüttelte dann den Kopf, dass glaubte sie nciht. "Mit Sicherheit wird er ihn lesen, wenn vielleicht auch nciht heute, dann aber sicher morgen oder übermorgen." Das meinte sie wirklich so wie sie es sagte.

Dann wurde Ellie leise und begann auf ihrer Unterlippe herumzukauen und Claire hatte ein wenig Angst, dass sie jetzt gleich etwas sagen oder fragen würde, was ihr unangenehm sein würde. Doch dann erzählte sie nur, dass sie bei der Band war. Eine Probe. Ja, Claire fand es nciht gerade prickelnd, dass Ellie so viel Zeit mit TOm verbrachte, doch sie musste es wohl oder übel hinnehmen und vielleicht würde ihre Freundin ihr ja sogar helfen können an ihren Traummann heran zu kommen.
Als nächstes fragte Ellie sie wirklich, ob sie was dagegen hatte, dass Ellie in der Band sang. NAtürlich hatte sie ncihts dagegen. Sie konnte singen wann und wo sie wollte, sie hatte nur Angst, dass Ellie vielleicht nun auch nach einem neuen Partner suchte.

"Nein.. ich hab nattürlich ncihts dagegen. Es scheint dich lgücklich zu machen und das ist das wichtigste!", sagte sie ehrlich, " Ich war heute einfach nur, naja... tut mir LEid, ich hab mich nciht angemessen gefreut, ich bin verwirrt und naja... Aber ich freu mich fr dich... wirklich! Und weißt du, es hat noch was anderes gutes als dass du nur singen kannst... du kannst mich jetzt immer mit nehmen und ich kann Tom besser kennen lernen und naja... "

Claire lächelte kurz und nahm dann einen Schluck Tee, bevor der traurige Ausdruck auf ihr Gesicht zurückkehrte.
"Ellie? Ich.. ich uss dir was erzählen! Ich.. ich hoffe wirklich, dass du mich nicht hasst oder so... es.. ich... versprich mir, dass du mir zuhören wirst und mir verzeichst!"
 

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