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Die zehn Gebote der Silbervögel

*kübel hole und max sabber aufwische* ist ja ekelhaft :p

Also meine liebe sis. ich muss sagen wieder ein sehr schöner und interessanter teil, ich muss zugeben deine ff ist derzeit die anspruchsvollste lektüre die ich lese *gg*
 
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so hab es nun auch mal wieder endlich geschafft den teil zu lesen.in letzter zeit hänge ich immer etwas nach...*schlimm*,aber um so mehr freue ich mich wenn ich dann solche zeilen zu lesen bekommen.
was ich von deinem schreibstil halte, brauch ich ja net zu äußern, das weißt du ja sowieso.

*genial wie immer*

LG Carola
 
Mach dir nix draus Caro, ich häng noch mehr hinten nach ;)

So, mein Bauklötzchen, habs auch endlich geschafft den neuen Teil zu lesen und ich finds mal wieder sagenhaft. Du schreibst echt... das ist einfach nur wow!

Bin heut zu unkreativ, um ausführliches FB zu schreiben, aber ich bin trotzdem total begeistert... Freu mich schon wieder auf die Fortsetzung... ;)

Sandra
 
Ich kann deinen neuen Teil auch nur loben.

Ich liebe es, dass du deinen herrlich düsteren Stil durch die ganze Geschichte ziehst und niemals verlierst, was die Geschichte umso besser wirken lässt.
Und die Ideen an sich sind ja sowieso klasse, dass hab ich ja inzwischen wohl schon oft genug erwähnt ;)
 
Vielen Dank für die Feedbacks und vielen Dank, dass ihr immer brav auf einen neuen Teil wartet, trotz meines langen Zögerns, dieser Teil gefällt mir an sich nicht so unbedingt gut, aber lest selbst ;)

Alicias Atem kroch ruhig und gleichmäßig unter der Steppdecke hervor, als sie nach langem Grübeln über die heiligen Fundstücke Schlaf gefunden hatte. Das Pergament ruhte neben ihr noch verschlossen auf dem Kopfkissen, als wartete es, ebenfalls schlafend, auf seine Öffnung. Vielleicht hatte ihr der Mut, vielleicht auch die Überzeugung gefehlt es zu öffnen, hatte sie es doch auf den nächsten Tag verschoben. So ruhig, wie sie für den Betrachter in einen Prinzessinenschlaf versunken schien, schlief sie jedoch nicht. Im Traum suchten sie Erinnerungen heim, die sie längst vergessen hatte, Erinnerungen an den vorletzten Silbermond, der Tag ihrer Ernennung...

Die Halle war prachtvoll geschmückt und warf die gebündelten Sonnenstrahlen auf die Menge zurück. Alle Bewohner des kleinen Dorfes waren geladen, wenn einmal im Jahr ein neuer Silbervogel gekrönt wurde. Am Ende des Ganges stand sie, schüchtern unter dem Vorhang ihrer langen Haare im Kreise ihrer Familie nahm sie Abschied von ihrem bisherigen Leben, welches schön, doch ohne die Erfüllung war, die es noch bekommen sollte. Und schon kamen sie, einer schöner als der andere in ihren strahlenden Gewändern, ihrer Anmut und Grazie. Der erste selbst legte ihr das silberne Gewand an und taufte die kleine Aly auf den Namen Alicia, der sich perfekt an die Synonymwandlungen von Grace zu Grazia und Patty zu Patricia anschloss...er selbst stellte sich als Milan vor und schenkte ihr eines seiner seltenen und doch geliebten Lächeln. Weinend vergrub sie sich im Arm ihrer Mutter und wurde dann von ihnen an die Hand genommen und in das neue Leben geführt...WEITER, nur WEITER!

Ihr Traum verlor an Gestalt und brach sich an dieser schneidenden Aussage, sie passte nicht hier her, doch wenn sie nicht träumte, wie konnte dann ein unmöglich reales Wesen aus reinster Schwärze vor ihr stehen und die Nacht in ein noch finsteres Licht tauchen. Schemenhaft nahmen ihre schlaftrunkenen Augen wahr wie die Gestalt näher trat und immer noch redete. “Wie geht es weiter, sag es mir, was interessiert mich, was du damals deiner Mutter als Abschiedsfloskel weintest? Du weißt was ich will, sag es mir!”, herrschte er sie an und ein eiskalter Schauer beschlich sie, der ihre Sinne zusammenzog und sie zu vollem Bewusstsein zwang. “Milan!”, rief sie mit erstickter Stimme und obwohl sie laut sprach, kam es ihr wie ein Flüstern vor, sie betastete ihren Hals, doch es war alles in Ordnung. “Kleines, denkst du ich würde an den Ort meines Verderbens kommen ohne gewisse Vorkehrungen zu treffen? Ich werde dir nicht wehtun, viele schon sahen vor meinem Besuch das letzte Mal die Sonne, doch von dir möchte ich nur diesen Traum, zeige ihn mir. Sag mir, was dir der erste zu den Sakramenten sagte...”, säuselte er beinahe menschlich berührt und Alicia blickte in die kaltschwarzen Augen, in denen sie sich nicht spiegeln konnte. Er trug keine Schwingen...vielleicht meinte er es ernst, keimte Hoffnung in ihr auf, doch sie durfte ihm nicht trauen...

“Grazia...Grazia, Sie sind es ja, ich war gerade auf dem Weg zu Ihnen.”, ereilte die Angesprochene ein Ruf über die schneebedeckte Straße hinweg. Langsam drehte sie sich herum und gebot ihrem inneren Monolog Ruhe zu geben. “Mr. Sandler...was treibt sie zu dieser Zeit auf die Straße?”, blickte sie dem Polizeiinspektor in die Augen und hielt sich die Hand vors Gesicht um den eisigen Wind aufzuhalten. “Grazia, ich, es...es ist schrecklich, einfach unmenschlich diese Tat.” Verwirrung machte sich auf Grazias Gesicht breit, noch nie hatte sie den Inspektor so von Emotionen geschüttelt gesehen. Im fahlen Licht der hohen Straßenlaternen lag ein ratloser Schatten unter seinen Augen und seine Augen schauten starr nach vorne, als wäre Grazia nicht da und er war mit seinen Gedanken ganz woanders. “Was ist passiert Inspektor Sandler?”, fragte sie noch gefasst und legte dem Inspektor einen Arm um die Schulter. Schon seit Jahren standen sie gemeinsam Uneinigkeiten in der Stadt aus und hatten vor einiger Zeit die von ihrer Stellung geforderte Sachlichkeit abgelegt, wenn sie allein waren. “Erzählen Sie es mir bitte!”, verlieh Grazia der Aussage Nachdruck und zog ihn zu einer windgeschützteren Hauswand von der Straße weg, ihr Blick gezeichnet von Sorge und schlimmen Vorahnungen. Sandler seufzte und fuhr sich mit einer Hand durch das vom Alter schüttere Haar. “Es gleicht einem Massaker, schwer zu erklären, du müsstest es sehen, dafür war ich auf dem Weg zu dir...und deswegen.” Er zog ein Diktiergerät aus der Jackentasche, welches in einer Plastiktüte verschlossen war. “Was ist das?”, beäugte Grazia den Gegenstand skeptisch. “Die Spurensicherung fand es...es beinhaltet eine Botschaft an dich.” Grazia zitterte sichtbar und ihre Knie gaben nach, sollte er es wieder getan haben? Die Welt begann sich zu drehen und sie musste sich an der Wand abstützen. “Führen sie mich hin, wo ist der Tatort?”, keuchte sie und gab Sandler zu verstehen, dass sie ihre Fassung bald wiederhaben würde. “In der Kathedrale...ich betone in der GESAMTEN Kathedrale...” Grazia schluckte, was hatte er getan? Sollten Unschuldige für seine grausame Rache dienen? Warum kam er nicht gleich zu ihr?

Im Silberpalast herrschte Ruhe, die Diskussionen im Saal waren verebbt und Patrizia hatte alle zu Bett geschickt, doch schaute sie nicht in die Zimmer, in Alicias Zimmer sang der Wind in den flatternden Vorhängen sein Lied und nichts war zu hören bis auf den Wind...Stille.
 
Kam Alicia bereits vor?
Außer einer Erwähnung am Rande hoffentlich nicht, sonst blamiere ich mich ja noch ;)

Jedenfalls finde ich den Part sehr schön, auch wenn dir nicht so sehr gefällt
Und die Andeutung der GANZEN Kathedrale finde ich überaus schön, aber das wird dich wohl kaum wundern, oder?

Hoffe auf eine baldige Fortsetzung und lass die Selbstkritik
Wir lieben, was du schreibst

Drache :)
 
Ich muss sagen, ich bin ebenfalls von der neuen Fortsetzung total begeistert!

Ich liebe deinen Schreibstil und deine Art, in einem Satz gleichzeitig sehr viel und dann auch wieder fast gar nichts zu sagen ;)
Und schon jetzt warte ich wieder mal auf die Fortsetzung deiner Geschichte, da es immer spannender wird.
 
So habe es nun auch endlich geschafft zu lesen und wie immer finde ich den Teil einfach spitze.Mir gefällt es wie du die Spannung immer hälst und vor allem die Fragen die fast jeder Teil mit sich bringt.
Also freue mich mal auf den nächste Teil!

LG Carola
 
Ein bissl spät, aber ich habs geschafft und den neuen Teil gelesen... Bin wieder mal begeistert. Die Story ist einfach nur fesselnd. Bin schon wieder so gespannt, wie es weitergeht ;)

Bin heut mal faul und schreib nicht viel dazu, aber du weißt ja eh schon bereits, wie viel ich von deiner Story halt :)

Freu mich schon wieder auf die Fortsetzung. :zustimmen

*Zum Abschied ein Türmchen bau, aber nicht runterfallen ;)*
 
Vielen Dank für die netten Feedbacks, ich liebe euch auch :D

Roman stand im Schein des Mondes vor der großen Standuhr im Versammlungssaal, versuchte sich begreiflich zu machen, dass seinem Leben nicht so schnell ein Ende gesetzt werden sollte, es würde voranschreiten, ebenso schnell wie die Zeiger der Standuhr verstrich auch seine Lebenszeit. Die Standhaftigkeit der Uhr wurde im nächsten Moment erschüttert und auf dem Glas bahnten sich Risse ihren Weg hinab. Mit geweiteten Augen rief Roman nach Patricia. “Das musst du dir anschauen!”, rief er aufgeregt und wich ein paar Schritte zurück, als die Glassplitter auf ihn zuzurasen schienen. Und zum ersten Mal seit ihre Ahnen die Uhr errichtet hatten, hörte ihr Herz auf zu schlagen, hörten ihre Glieder auf zu laufen, hörten ihre Räder auf zu drehen...

Gracia folgte Sandler zum Parkplatz der schwarzen Dienstlimousine, die sie zum Tatort außerhalb der Stadt bringen sollte. Die Saint Richard’s Kathedrale bildete schon seit Jahrhunderten das einzige Zeichen von Leben zwischen der Silberstadt und dem Nachbarort. Gracia hatte sie in positiver Erinnerung, sie wurde dort getauft, doch seit einigen Jahren verblieben dort nur mehr Bettler und Landstreicher, die Unterschlupf suchen. Die Restaurationen Saint Richard’s waren von den Stadtverwaltern eingestellt worden und so verfiel die Kathedrale als Zeichen der Zeit mittlerweile zu einer Ruine, ihr Glanz war erloschen und der Putz blätterte von den Wänden. Die Malereien verblassten und verloren an Gestalt und auch die Reliquien aus vergessenen Tagen waren nicht geborgen worden. “Saint Richard’s ist schon seit Jahren geradezu unbetreten...ein gefundenes Fressen für einen Mörder!”, sprach Sandler Parallelen zu Gracias Gedanken aus. Regen peitschte gegen die riesige schwarze Flanke der Limousine, schlug gegen den robusten Lack und spritzte wahre Fluten zurück auf den Asphalt.

“Roman, was ist denn?...Grundgütiger...”, erschien Patricia in den Hallen und schnürte sich ihren silbernen Morgenmantel enger. Die Standuhr war mittlerweile zum Liegen gekommen und das gesprungene Glas lag in der ganzen Halle verstreut, das Zeitalter der Silbervögel stand vor der Apokalypse. Die metallbeschlagenen Wände, aus den Halterungen gelöst, erschienen Patricia, als hätten sie sich bis zum letzten Schlag ächzend gegen den Untergang gewehrt. Den Tränen nahe kniete sie vor den Trümmern nieder und wusste, dass es keinen Grund mehr gab die Uhr aufzurichten, sie hatte ihre letzte Pflicht erfüllt und ohne diese Uhr, die als einzige auf der Welt ihre eigene Zeit schlug, würde es keine Zukunft mehr für diesen Palast geben. “Pa...tri..cia”...vernahm sie ein Röcheln und blickte geistesabwesend immer noch auf die Trümmer. Eine einzelne Hand ragte aus ihnen hervor und ergriff ihre. “Patricia, bitte hilf mir!”, versuchte das Flüstern auf sich aufmerksam zu machen. Doch das massige Gewicht, was die Standuhr auf seinen ansatzweise zerschmetterten Brustkorb ausübte, konnte er nicht halten. Unter Schock stand Patricia auf und eilte zu den Türen. “Ich hole Hilfe, halte aus!”, flehte sie und weinte, ihre Rufe in die Nacht hörte niemand und auch als sie selbst versuchte die Standuhr aufzurichten, richtete es nur größeren Schaden an, wenn sie mit dem gleichen Gewicht wieder auf Romans geschundenem Körper zu Liegen kam. “Bitte bleib bei mir, ich werde nicht sterben, erzähl mir von früher, als noch alles gut war, ich höre zu...”, sagten ihr seine starren Augen, als sie sein Gesicht befreit hatte. Unter Tränen kauerte sie sich zu ihm und strich ihm über die Wange. “Sie kommen gleich, sie retten dich, es wird alles gut, bald ist Weihnachten Roman...alles wird strahlen und die weiße Schneedecke begräbt alles Leid unter sich. Weißt du noch als wir Kinder waren?” Selig lächelte er trotz seiner Schmerzen und drückte sanft ihre Hand. “Es ist nicht schlimm, die Splitter werden entfernt und ich bin schnell wieder der Alte.”, versuchte er sich und ihr Mut zuzusprechen, doch innerlich hatte er das unabwendbare Gefühl, dass er mit der Uhr starb, sie nahm ihn mit in ihr Grab und bei jedem Atemzug trieb das Glas seine Spitzen weiter und weiter. Sein Gefühl jedoch war angenehm taub, die Messerstiche, wie es ihn zu Anfang angegriffen hatte, wichen einem gleichmäßigen Schmerz.
 
Seit einer halben Stunde waren Grazia und Sandler unterwegs zur Kathedrale. In keinem Haus brannte Licht und trotzdem brodelte die Gegend unter dem tosenden Sturm über ihnen. Der Regen war zu einem feinen Nebel geworden, der die Scheiben benetzte und die Sicht trübte. Grazias Amulett glühte auf ihrer Brust und sie spürte, dass sie Alicia verloren hatte, unwissend das dieser Schmerz längst in den Schmuckstücken verebbt war und diese jetzt begannen um Roman zu weinen. Ihr sonst glänzend gewelltes Haar hing aufgrund des Regens in Strähnen herab und auch Sandler machte einen erschöpften Eindruck. Jetzt fuhren sie in das Auge des Sturms. Die Straßen waren ein Abglanz des weitläufig geworfenen Schatten Saint Richard’s. Nun lag sie vor ihnen, in den Schnee geduckt, dunkel, bedrohlich, wie ein mächtiges Tier, welches nachts auf seine Beute lauert. Saint Richards überragte seine leere Umgebung wie ein gewaltiger bizarrer Klotz...die blasphemische Kathedrale, deren Türme himmelhoch und zerklüftet emporragten. Grazia schluckte, so genau hatte sie sich dieses Bild schon lange nicht mehr betrachtet. “Ich gehe allein!”, teilte sie Sandler mit und schritt weiter auf das Gebäude zu. Manche Teile schienen mit anderen verschmolzen, andere waren durch Balustraden und barocke Balkone betont. Allein die Fenster erschienen nun haushoch in ihren Fassungen über den Rosetten und Stützpfeilern zu stehen. “Was für ein Platz um das Herz des Bösen erwachen zu lassen, ein Totentempel...”, sprach Grazia verbittert zu dem Gebirge aus Mauern und Türmen. Zu ihrer Linken befand sich das Hauptportal, was aus zwei hohen braunen Türflügeln bestand auf deren Griffe sie ihre Hände legte und die Türen knarrend aufschwangen.
In der Kathedrale herrschte gähnende Leere und es war totenstill. An den Wänden brannten blutrote Fackeln, die sicher nicht zum Inventar gehörten. Grazias Schritte hallten durch die Reihen des unter der Kuppel befindlichen linken Kirchenschiffes. Je weiter sie ging, desto klarer zeichneten sich die Absperrbänder der Spurensicherung und der Altar im Zentrum ab. Auf dem Altar jedoch lag etwas Unförmiges. Grazia setzte ihren Weg fort, bis sie mit ihren Füßen an die Absperrungen stieß. Der ausgebrannte Körper Alicias lag mit einem schwarzen Tuch umhüllt in einer Lage als wurden ihr alle Knochen gebrochen auf dem Altar. Grazia schmeckte den kalten Rauch, der noch immer in der Luft lag. In den knöchernen Armen der Leiche befanden sich Überreste der ebenfalls vebrannten Bibel. Dieses Bild ließ Grazia nicht weinen, sie war zu keiner Emotion mehr fähig, als sie sich an die Worte Sandlers erinnerte: “Als wir die Leiche sahen, fragten wir uns ob er sie wirklich nur hat ausbrennen lassen, doch als wir die Wände sahen...ich würde gern wissen wer zu so einer Tat fähig ist das gesamte Blut eines Körpers als Wandschmuck zu benutzen.” Mit einem mulmigen Gefühl ließ ihr Blick von dem Körper ab, hinauf zu den halb abgebrannten Kerzen, hinauf zu den Sockeln...hinauf zu einem weiteren Werk. Sie wusste egal, wie sehr sie Abneigung empfand und egal wie sehr sie sich wünschte einfach aufzuwachen oder wegzulaufen, sie würde nie erfahren, was er von ihr wollte. Die Sätze wiederholten sich, zogen sich über ganze Bankreihen hinweg und wiesen im Zentrum immer wieder auf ihren Namen, als bildeten sie ein Spinnennetz rund um den gefangenen Köder. Wieviel Zeit musste er verschwendet haben und wie kalt konnte er sein, die Kathedrale in verabscheuungswürdig liebevoller Sorgfalt zu verzieren...noch einmal holte sie tief Luft und begann zu lesen...
 
HA, diesmal bin ich wieder erste!!! :D

Ich bin grad voll überwältigt. Wieder mal. Du weißt ja, dass ich deinen Schreibstil total liebe, aber ich finde, in der Beschreibung der Kathedrale hast du dich echt selbst übertroffen. Die ist echt klasse. Richtig stimmungsvoll! Einfach... ja, klasse ;)

Aber die arme Alicia, die mochte ich irgendwie ;) Jedenfalls bin ich schon wieder total gespannt, wie es weitergeht. Was Grazia macht, was Milan vorhat und überhaupt...

Bin noch ganz platt vor Begeisterung ;)
 
So, jetzt fühle ich mich bereit, mich der Herausforderung, ein Feedback abzugeben, zu stellen

Ich habe erst einmal fünf Minuten warten müssen, bevor ich überhaupt etwas anders als Wow! denken konnte
Immerhin, schreiben kann ich wieder ;)

Also, erstens, die Länge: ist ja Wahnsinn für einen Part. Ich nehme mir jetzt mal vor, den Rekord von zwei Posts zu brechen :D
Zweitens der Inhalt: Ziemlich viel auf einmal, wird aber sehr schön düster und detailliert beschrieben und fließend rüber gebracht
Drittens, die Kathedrale: Blut an Wänden, eine Leiche auf den Altar, Kathedrale verfallen, was will ich eigentlich mehr?

Bis auf weitere Fortsetzungen selbstverständlich :D

Loving you :)
 
So, nachdem ich ja schon so gehetzt wurde, diesen neuen Teil zu lesen ;), habe ich mir gerade extra viel Zeit genommen, um die Fortsetzung gründlich durchzlesen und die mich einfach in die von dir wundervoll beschriebene Umgebung und Atmosphäre hineinzuversetzen.

Und ich muss sagen, dass ich mir diese Zeit genommen habe, hat sich wirklich gelohnt, denn du hast wirklich einen super schönen neuen Teil abgeliefert.
Mir gefällt dein Schreibstil und diesmal bin ich auch mit der Länge der Fortsetzung sehr zufrieden :D
Und inhaltlich kann ich einfach nur: gigantisch sagen!
 
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So nachdem du mich (gott sei dank) mehrmals erinnert hast, das du eine Fortsetzung geschrieben hast und ich jetzt einiges zum nachlesen hatte, bequeme ich mich in diesen frühen morgenstunden auch zu einem Kommentar.

Ich kann mich im Prinzip den anderen nur anschließen (zb das mit der Kathedrale *grusel*)

Ich bin jemand der sich schon bei horrorfilme nicht fürchtet, und auch bei Storys oder echten begebenheiten nicht.

Doch deine Story zieht mich förmlich rein, es ist als würde ich als schatten oder geist alles miterleben und ich muss sagen ich hatte mehrmals einen kalten schauer der mir über den rücken lief und ich kann sagen das ich jetzt hellwach im büro sitze *gg*

Ich freue mich sehr auf weitere fortsetzungen weil es einfach eine hammermäßige geschichte ist.
 
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