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Das Geheimnis

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Hier is wieder was.
Hoffe es gefällt euch soweit.


Langsam geht Jack durch die Schule.
Ihr Vater hat sie trotz aller Argumente und Wiederstände in die Schule geschickt, da die Ärzte meinten, Jacks Mutter hätte nichts Ernstes und würde schon in ein paar Tagen entlassen werden.
Während sie Gedankenverloren durch die Gänge geht, merkt sie nicht, wie Avel und Alex ihr folgen.
„Und sie hat dir echt gedroht?“, fragt Alex ungläubig seine Schwester.
„Oh ja.“, erwidert, „Sie meinte, wenn wir sie nicht in Ruhe lassen, würden wir es bereuen.“
„Glaubst du denn, dass sie uns Schaden kann?“
„Ich weiß nicht, aber wir sollten trotzdem aufpassen.“
Jack bleibt an ihrem Schließfach stehen und Avel zieht Alex schnell an die Seite damit Jack die beiden nicht sieht.
„Aber wir sind zu zweit und sie ist allein!“, wirft Alex ein.
„Wer weiß wie stark sie wirklich ist. Sie scheint zwar so gut wie gar nichts über ihre Herkunft zu wissen, aber sie ist sich ihrer Fähigkeiten voll bewusst.“, erklärt Avel ihm und geht weiter als Jack ihrer Spind wieder schleißt und Richtung Cafeteria geht.
„Wir müssen sehr Vorsichtig sein solange sie uns nicht traut. Immerhin glaubt sie wir sind Böse.“, redet Avel weiter.
„Wer ist Böse?“, fragt plötzlich eine Stimme hinter Avel und Alex.
Erschrocken drehen die Zwillinge sich um und sehen Mike, der jetzt genau vor den Beiden steht. Fieberhaft such Avel nach einer Erklärung als ihr plötzlich der rettende Einfall kommt: „So n Typ in nem Film den wir gestern Abend gesehen haben.“
„Welcher Film denn?“, fragt Mike interessiert.
„Ähm..“, stottert Avel und weiß nicht weiter.
„“So ein ganz alter Film von unserem Dad. Wir wissen nicht wie er heißt. Den Namen konnte man auf der Kassette nicht mehr lesen.“, springt Alex für seine Schwester ein.
„Achso. War er denn gut?“
Mike scheint den Beiden zu Glauben.
„Er war OK.“, meint Avel erleichtert.
„Sagt mal. Habt ihr Jack gesehen? Ich kann sie nirgends finden.“, fragt Mike die Zwillinge.
„Nein. Tut uns Leid.“, lügt Alex.
„Na schön. Wenn ihr sie seht, dann sagt ihr, dass ich sie suche.“
Mit diesen Worten läuft Mike weiter. Avel und Alex sehen ihm erleichtert nach.
„Glück gehabt.“, meint Alex nur.
„Dieses mal.“, erwidert Avel, „Das nächste mal vielleicht nicht. Wir müssen vorsichtiger sein.“
„Vielleicht hast du Recht.“, meint Alex und sieht sich suchend um, „Jack ist weg.“
„Egal. Wir müssen jetzt eh zum Unterricht.“, erwidert Avel.
„Jack und ich haben jetzt ne Freistunde.“
„Warum denn das?“
„Tanner ist Krank geworden.“
„Achso. Dann sehen wir uns nachher in der Cafeteria, OK?“
„OK. Ich versuch Jack zu finden. Bis dann.“
Alex läuft den Gang hinunter und auch Avel macht sich auf den Weg in ihren Kurs.

Alex folgt Jacqueline, die das Schulgelände verlassen hat, durch die für ihn noch immer fremden Straßen von Montery.
„Wo will die bloß hin?“ , fragt er sich als Jack in eine kleine verlassene Seitenstraße abbiegt. Er folgt ihr in die Straße, doch von Jack ist nichts mehr zu sehen. Er geht vorsichtig die Straße entlang bis er vor einer Mauer steht.
„Was soll denn das?“, fragt Alex alarmiert sich selbst.
„Dreimal darfst du Raten!“, ruft eine wütende Stimme hinter ihm.
Ohne sich umzudrehen weiß Alex wem die Stimme gehört.
„Ich hab aber keine Lust zu Raten.“, meint er herausfordernd und dreht sich um, „Warum hast du mich hierher gelockt?“
„Warum verfolgst du mich?“, kontert Jack.
Als Alex nicht antwortet geht Jack langsam auf ich zu und sagt drohend: „Wenn du und deine Schwester mich nicht endlich in Ruhe lasst, dann werde ich euch umbringen, verstanden!“
„Das würdest du nicht tun.“
„Bist du sicher? Willst du es herausfinden?“
Alex lässt sich durch Jack nicht einschüchtern und macht einen Schritt auf sie zu.
„Ich bin mir sicher.“, antwortet er ruhig.
Jacqueline funkelt ihn wütend an.
„Du wolltest es ja nicht anders.“, meint sie und hebt ihren Arm.
Sofort wird Alex wie durch Geisterhand gegen die Wand hinter ihm geschleudert.
„Wie...wie hast du das gemacht?“, fragt er als er sich von dem ersten Schock erholt hat.
„Ich glaub, das weißt du ganz genau! Immerhin sagte Avel doch das wir drei gleich wären.“, meint Jack gleichgültig, „Das war meine letzte Warnung. Das nächste mal mache ich Ernst!“
Jack dreht sich um und verlässt selbstsicher die Seitenstraße. Alex schaut ihr ungläubig hinterher und rappelt sich langsam auf. Das Jacqueline so stark ist hat er nicht gedacht.
 
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