Sorry, wenn ihr so lange habt warten müssen!
3. Kapitel, Fortsetzung
Maria trug Nathy auf ihren Armen. Langsam gingen sie in die Welt der Schatten. Es dauerte länger als bei Gabriel.
"Es ist der 18. April 1998, Schloß Sans souci, Berlin. Heute wird er mir einen heiratsantrag machen! Los, wir müssen zur Orangerie!" Sie standen im Schatten der Siberpappeln, als ein Mann auf einem weißen Hengst heran ritt. Nathy wollte aufschreien, als sie Gabriel erkannte. Maria legte die Hand auf ihren Arm. "Nicht, sein Geist könnte dich hören. Es kann sehr gefährlich werden, wenn er dich hier findet und ich werde dich nicht schützen können. Sein Geist ist stärker!"
Sie sah jetzt auch Maria, die auf einer der Steinbänke saß.
"Maria!" Der Hengst passagierte auf Maria zu. Sie betrachtete das Bild voller Harmonie zwischen Reiter und Pferd.
Der Hengst erhob sich zur Levade. Gabriel saß wie ein Denkmal in perfekter Haltung auf seinem Rücken.
Langsam ritt er im schritt auf sie zu. Der Hengst verneigte sich zum komplement.
"Maria, du hast viele wundervolle Stunden mit mir geteilt. Mein Leben ist durch dich bereichert worden und ich kann es mir ohne Dich nicht mehr vorstellen. Du bist meine Inspiration. Ohne dich mag ich nicht mehr Leben. ich möchte keinen Tag mehr ohne Dich verbringen. Ich biete Dir den platz an meiner seite an!"
Strahlend lächelte der schlanke, schwarzhaarige Mann.
Maria lief auf ihn zu.
"Das hast du so schön gesagt! Das ist ein wirklich wunderschöner Antrag, aber Andreas hat mir schon einen Antrag gemacht! Ich liebe ihn, mehr als du es Dir vorstellen kannst. Zwischen uns ist doch nur ein wenig mehr als Freundschaft und das kann doch auch so bleiben, Gabriel?!"
"Andreas;"schrie er,"Andreas Dolphen, oder wie?! Du findest dieses Intellektuelle Physikgenie besser und schöner als mich? Was hat er denn, was ich nicht habe?" Maria drehte sich um: "das ist etwas, was du nie verstehen wirst, Gabriel Delany!"
Er gab seinem Hengst die Sporen. Wenn er Maria Descartier nicht bekommen konnte, dann sollte niemand sie bekommen.
Szenenwandel: Laboratorium VenumChemistry, 18.04. 22h.
"Dieses Pulver ist nicht nachzuweisen! Es wird so aussehen, als stürbe die jenige an einem Schlaganfall. Mischen sie es in Kakao, der mit Milch zubereitet wurde. Damit gewähren sie maximale Löslichkeit!" Das waren die worte, die sein Mentor in der Universität Heidelberg gebraucht hatte! er mischte die substanzen zusammen. Morgen würde er Maria auf einen Kakao im Cafe Engels einladen und sie um vergebung bitten.
19.04. Berlin Charlottenburg, Cafe Engels.
Gabriel Delany gab einen Löffel seines pulvers in die Kakao-Tasse von Maria. Nicht zu viel, warnte er sich, sie wird in dieser Nacht sterben und niemand wird verdacht schöpfen.
"Mmmh, der Kakao schmeckt heute irgendwie anders, besser irgendwie! Danke für deine einladung! Ich bin froh, dass du nicht mehr sauer bist!" "Och, kein problem!" Er lächelte sie an.
Zum Abschied umarmte er sie. "Bye! man sieht sich!" rief er ihr nach...auf dem friedhof, hä hä! flüßterte er gehässig
"Siehst du jetzt, was für ein arsch er ist?" fragte Maria
"Ja, aber er war so lieb! Ich fand ihn sogar ganz sympatisch!"
"Ich werde dich jetzt zurück bringen!
Sie fand sich in ihrem zimmer auf dem bett wieder
Ende des 3. Kapitels