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Chemie

G

Guest

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Okay, das Thema ist etwas doof. Aber wir schreiben nächsten Montag ne Chemiearbeit über Stöchiometrie und ich raff gar nichts. Kennt sich da vielleicht jemand aus und kann mir helfen? Wär echt super nett!!! Danke schonmal!

(Geändert von PhoebeHaliwellTurner um 8:57 am am Jan. 13, 2002)
 
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Bitte was ist Stöchiometrie?!? Das Wort hab ich noch nie gehört, aber vielleicht kenn ich es unter ienem anderen Begriff. Eigentlich bin ich nämlcih gut in Chemie
 
@kl: Hexe: wenn ich das wüsste... Das ist irgendwas mit mol und Teilchen... Ich versteh doch überhaupt nichts! In der wievielten klasse bist du?
 
Ich weiß nicht, ob dir die Links weiterhelfen, aber du kannst ja mal schauen...

http://www.fbv.fh-frankfurt.de/mhwww/ach-vorlesung/330Stoechiom.htm
http://www2.chemie.uni-erlangen.de/educati....003.htm
http://www.fh-fulda.de/fb/lt/thurl/uebung/formeln_1.htm
http://www2.chemie.uni-erlangen.de/educati....003.htm
http://www.summermatter.org/503-ubung-Stoch.htm
<a href="http://www.chemie4u.de/hausaufgaben/messages/5/234.html?

Ich" target="_blank">http://www.chemie4u.de/hausaufgaben/messages/5/234.html?

Ich</a> glaube nicht, dass dir die Seiten viel bringen, aber kannst ja mal gucken!
 
@Nico: ein bisschen was, hab ich jetzt schon verstanden. Danke! Aber wie man z.B. auf die Liter kommt?!? Weiß das jemand?
 
Siehste, jetzt hast du ein Thema gefunden, mit dem du mich jagen kannst, denn mit Chemics kenne ich mich weniger als garnicht aus! Okay, ein bisschen ist schon noch hängen geblieben, aber das....

Frannie :O)
 
@frannie: Na, da hab ich es ja geschafft. *g* Aber mir wär es doch lieber, wenn du, wie (fast) immer eine Antwort hättest! <img src="http://forums.a-s-charmed.de/iB_html/non-cgi/emoticons/sad.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':('>
 
@Frannie: Das hat Nico ja auch schon gemacht. Aber ich brauch jemand, der mir das erklären kann. Trotzdem danke!!! (Mail mir mal bitte zurück, wenn's geht. Jaa?!?)
 
So, ich habe was gefunden, das dir eigentlich helfen müsste, ist aber eine .pdf Datei mit 13 Seiten im Acrobat Reader, über e-mail krieg ich das einfach nicht weg.
Ich poste es mal nach und nach hierher, vielleicht nützt es anderen ja auch was.
Hoffentlich ist es überhaupt das richtige *g*

Fran
 
Stöchiometrie, Elementarteilchen und Dimensionen
Biologische Aspekte
(Vorlesung PK 24.10.2001)
(1) Die Atmung (aerobe/anaerobe Respiration)
unter Energiekonservierung – Umsatz von
Disauerstoff, O2, zu Wasser, H2O – Knallgas-Reaktion
- Kompartimentierung
(2) Elementarteilchen und Reaktionszeiten
(vom Proton und Elektron zum Protein,
Elektronen- und Protonenübertragung;
Dimensionen)
(3) Farbe, Radioaktivität und Magnetismus
(Pigmente, Diagnostik und Therapie, Analytik,
Bildgebung)


(1) Die Atmung (aerobe/anaerobe Respiration)
erklärt am Beispiel der Knallgasreaktion (der Einfachheit halber
alles in der Gasphase)
1 H2 (g) + ½ O2(g) . 1 H2O (g) (1)
stöchiometrisch korrekt, aber chemisch besser wäre
2 H2 (g) + 1 O2(g) . 2 H2O (g) (2)
Summenformel für Wasser H2O (besteht also formal aus 2 H-Atomen
und einem Sauerstoffatom); wichtig die räumliche und
die elektronische Anordnung der Atome im Wassermolekül
O
H H
Organismen, die Disauerstoff verwerten und zu Wasser umsetzen
unter Konservierung von Energie (gespeichert in Form von ATP),
nennt man Aerobier. Organismen, die statt Disauerstoff = O2
andere Moleküle (z.B. Schwefelverbindungen) nehmen, leben
anaerob. Der Mensch ist also ein Aerobier. Mikroorganismen
(Bakterien), die z.B. Sulfat = SO4 2- zu Schwefelwasserstoff = H2S
umsetzen, sind Anaerobier. Es gibt Bakterien, die können
Diwasserstoff = H2 als Brennstoff benutzen, der Mensch nicht. Er
nimmt als Brennstoffe Kohlenstoffverbindungen, z.B. Zucker,
Fette, Eiweisse.
Weitere formale stöchiometrische Reaktionen von Diwasserstoff
und Disauerstoff:
1 H2 (g) + 1 O2(g) . 1 H2O2 (g) (3)
H2O2 = Wasserstoffperoxid; wird gebildet in biologischen
Systemen



1 H2 (g) + 2 O2(g) . 2 HO2 (g) (4)
HO2 bzw. die deprotonierte Form, O2 .- , wird das Superoxidanion
genannt. Ähnlich wie das Wasserstoffatom hat es ein ungepaartes
Elektron. Teilchen mit einem oder mehreren ungepaarten
Elektronen nennen wir Radikale. O2 .- wird gebildet in
biologischen Systemen. Ähnlich wird in biologischen Systemen das
Hydroxylradikal = OH . gefunden, ein besonders aggressives
Teilchen.
1/2 H2 (g) + 1 H2O2(g) . 1 H2O (g) + 1 OH . (g) (5)
(besser 1 H2(g) + 2 H2O2(g) . 2 H2O (g) + 2 OH . (g)) (6)
In biologischen Systemen (Beispiel Mitochondriale Atmungskette
von Aerobiern) werden bevorzugt Protonen und Elektronen
übertragen bei der Energie-Konservierung. Zwei Elektronen
(Achtung: Coulombabstoßung) lassen sich in Form eines
Hydridanions übertragen. Die Freisetzung von H-Atomen wird in
der Regel vermieden.
Wesentliche Bauteile (Redoxenzyme) der mitochondrialen
Atmungskette sind eingebettet in eine Lipidmembran
(fettähnliche nichtwässrige Phase). Es findet somit eine
Kompartimentierung in eine wässrige und in eine nichtwässrige
Phase statt, über die Membran besteht ein Konzentrationsgefälle
von Protonen, H + i und H + a (Protonen innen und Protonen außen,
siehe Schaubild). Cytochrom c Oxidase ist eines dieser
membranständigen Redoxenzyme (Cu,Fe-abhängiges Enzym), in
dessen Aktivzentrum Disauerstoff umgesetzt wird zu Wasser
gemäß folgender Stöchiometrie:
4 H + + 4 e - + 1 O2 + 4 H + i . 2 H2O (g) + 4 H + a (7)
Der Umsatz von Disauerstoff wird benutzt, um Protonen über die
Membran zu pumpen. Cytochrom c Oxidase ist also eine
Protonenpumpe mit speziellen Kanälen gebaut aus Aminosäuren



für die Protonen. Neben Protonenpumpen gibt es auch Pumpen
für andere Ionen wie Na + oder Ca 2+ .
(2) Elementarteilchen und Reaktionszeiten (vom
Proton und Elektron zum Protein, Elektronen- und
Protonenübertragung; Dimensionen)
Diwasserstoff läßt sich formal zerlegen in zwei Protonen und zwei
Elektronen (Gl. 3), oder in ein Proton = H + und ein Hydridanion =
H - (Gl. 4), oder in zwei Wasserstoffatome = H . (Gl. 5).
1 H2 . 2 H + + 2 e - (8)
1 H2 . 1 H + + 1 H - (9)
1 H2 . 1 H . + 1 H . (10)
Chemische/Biochemische Reaktionen finden im Zeitbereich von
Stunden bis Millisekunden (= 1/1000 Sekunde) statt.
Primärreaktionen bei der Photosynthese (Ladungstrennung,
Elektronentransfer) laufen im Femto- bis Picosekundenbereich
(10 -15 bis 10 -12 s) ab, Protonierungsreaktionen im Bereich von
Nanosekunden (10 -9 s).
Die Länge einer O-H Bindung in Wasser beträgt 95.7 pm
(Picometer) =
95.7 x 10 -12 m (Meter); die Wellenlänge elektromagnetischer
Strahlung, z.B. im UV-Bereich, liegt bei 250 nm (Nanometer) =
250 x 10 -9 m (Meter).
Die Masse eines Protons beträgt 1.67 x 10 -24 g (Gramm), die des
Elektrons 9.1 x 10 -28 g (Gramm). Bei biologischen Molekülen (vor
allem bei Makromolekülen) benützt man die Einheit Dalton (1
Da) für die vereinheitlichte atomare Masseneinheit u [ma ( 12 C)/12
. 1.66 x 10 -27 kg]; das biologische Makromolekül Cytochrom c hat
die Masse von ca. 10 kDa, d.h. für ein Mol Cytochrom c in einem



Liter Wasser müßte man ca. 10 kg Cytochrom c abwiegen und
lösen.
Das mittlere Kernvolumen liegt bei ca. 10 -39 cm 3 , das mittlere
Atomvolumen bei ca. 10 -23 cm 3 .
(für mehr Information siehe ‚Größen, Einheiten und Symbole in
der Physikalischen Chemie’, Verlag Chemie, 1996; International
Union of Pure and Applied Chemistry =IUPAC)
(3) Farbe, Radioaktivität und Magnetismus
(Pigmente, Diagnostik und Therapie, Analytik,
Bildgebung)
Eigenschaften wie Farbe, Radioaktivität und Magnetismus von
Teilchen/Verbindungen dienen als wertvolle Sonden zur Analyse
biologischer Systeme und können zur Bildgebung herangezogen
werden (Stichwort Tomographie). In der Medizin können sie zur
Diagnose und Therapie eingesetzt werden.
Charakteristische Farbstoffe in biologischen Systemen sind die
Porphyrine wie Hämoglobin oder Myoglobin, mit Fe als Metall,
oder Chlorophyll, mit Mg als Metall.
Kurzlebige Radionuklide wie 18 F oder 67 Cu können zur
Bildgebung eingesetzt werden; durch Bindung an organische
Moleküle werden sie bioverfügbar gemacht, durch Bindung an
Antikörper können sie ortsspezifisch eingesetzt werden im
Idealfall. 99 Tc ist ein besonders häufig eingesetztes Element für
Diagnostik und Therapie.


Hört sich zwar nicht so an, als wäre es das richtige, aber ich habs wenigstens versucht... Naja, das waren ja auch erst die ersten 5 Seiten *g*

Frab
 
@Frannie: Ich glaub, das ist echt nicht so ganz das Richtige. Aber trotzdem danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Ich hab mittlerweile auch schon bisschen was verstanden. &nbsp;:)
 
Ich koennte dir Stoechmetrie erklaeren. Es ist eigentlich ziemlich simpel.

Du hast eine Formel gegeben.

z. B. H2+ 2 O2 -&gt; 2 H20
Die Frage ist wieviel g H bekommen ich wenn H20 x gramm ist?
Dann musst du die Formel aus dem Tafelwerk raussuchen und die ist glaube ich m1:m2 = (M1 x n1):(M2 x n2)

Dann suchst du dass raus: n1= 1, weil wir keine nummer vor dem H atom stehen haben.
&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; M2= 2 , weil die nummer der molekularen Masse von einem H -atom eins ist und da es immer in gebundener Form vorkommt ist es zwei.
n2=2, weil vor dem H2O eine zwei steht
M2 ist 18, weil die molekulare Masse von Sauerstoff ist 16 und die von H ist 1 , aber da es zwei H atome sind ist es 2+16=18
und m2 ist x.
Dann stellst du die Formel nur noch nach m1 um und du hast die antwort.
Ich kann mich an die Formel von dem Volumen nicht mehr erinnern.
 
@Ling: danke für die Erklärung. Wenn ich heut Mittag nach Hause komme, guck ich mir das mal genauer an!!!
 
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Also ich bin in der.... ich weiß nicht wie man das bei euch rechnet, jedenfalls bin ich nächstes Jahr fertig - Gott sei Dank!
Wir hatten aber auch so was ähnliches in Chemie. Jetzt machen wir irgendwelche Verbingungen. Eigentlich is es ja simpel aber unsre Prof. schafft es, das ganze so auszudrücke, dass es gar keiner kapiert.
 
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