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Charmed - The New Generation Season II

Josh Tempest

1.000er-Club
Registriert
28 Januar 2003
Beiträge
4.156
.:The Season Premiere:.

Charmed - The New Generation
2x01 - Stolen Powers


Es war ein wunderschöner Tag in San Fransisco. Die Sonne strahlte, es war warm und da es Freitag war freute sich die ganze Stadt auf das nahende Wochenende. Es war genau ein jahr her, seid die Cousins ihre Kräfte erhalten hatten...
Doch im Hause Halliwell war die Stimmung getrübt. Noch keine 2 Monate war es her, dass Jasons Vater Glen gestorben war. Was auch immer Wyatt und Adrian versucht hatten um ihren Cousin aufzumuntern war fehlgeschlagen. Sobald er aus der Schule kam verkroch er sich in seinem Zimmer. Es war Nachmittag und Wyatt und Adrian kamen gerade nach Hause. Wyatt hatte seinen jpüngeren Cousin nach der Uni von der Schule abgeholt. Sie schlossen die quitschende Tür des alten Hauses. "Ich mach uns was Kaltes zum Trinken." sagte Wyatt. "Mach das, ich geh mal hoch und schaue nach Jason." gab Adrian zurück und war auch schon im 1. Stock verschwunden. Wyatt ging in die Küche und kam nach kurzer Zeit mit 3 Gläsern und einer Flasche Ice Tea zurück und stellte alles auf den Korbmöbeltisch im Wintergarten, was so etwas wie der Gruppenraum des Hauses war. "Er ist nicht zu Hause." sagte Adrian, der durch das Vorzimmer zu Wyatt gelaufen kam. "Seltsam, er hatte doch gesagt, dass er hier bleibt. Na ja, vielleicht wagt er sich endlich wieder etwas unter Menschen." hoffte Wyatt. "Ja vielleicht." Sie schnekten sich ein und hatten kaum den ersten Schluck genommen, als Jason herein kam. Er war mit allerlei Altamen, Wurfmesser und Zauberelexieren ausgerüstet. Er lief durch den Flur in Richtung Küche und rief seinen Cousins ein lautes "Hallo" zu, als er an der Tür zum Wintergarten vorbei kam. Diese schauten erst ihn und dann sich fragend an. Wyatt stand auf und lief uihm hinterher. "Ähmm, warte mal Jason." Jason blieb stehen. "Was zur Hölle hast du gemacht?" "Ich war auf Dämonen Jagd. Zwei Warlocks hats erwischt." sagte dieser locker zurück. "Bitte?" empörte sich Adrian, der dazu kam. "Ja, ich dachte es würde mich ablenken." "Das ist ja schön und gut, aber wenn du dich dabei in Gefahr begibst bin ich nicht so sehr begeistert!" sagte Wyatt. Jason wollte gerade etwas erwiedern, als plötzlich ein Rufen aus dem Wohnzimmer hörten. "Was zur Hölle ist jetzt schon wieder?!?!" Die Drei gingen dem Rufen nach. Im Wohnzimmer stand ein älterer mann in langer weißer Kutte. "Endlich, ich dachte schon ich wäre im falschen Haus gelandet. " begann dieser. "Wer sind sie?" fragte Adrian. "Wer ich bin? Wurde ich euch nicht angekündigt? Ich bin Redro, einer der Ältesten." Wyatts Miene wurde sofort sauer. "Ach ja natürlich, ich hatte es fast vergessen." Er dreht sich zu seinen Cousins. "Das ist der Typ, der mir helfen soll meine Superfähigkeiten zu entfalten!" "Gut, dann können wir ja bald verstärkt auf Jagd gehen." sagte Jason kämpferisch. Wyatt verdrehte die Augen und föüstere zu Adrian. "Sprich du mal mit ihm, was das soll und ich rede mit Redro." Adrian und Jason gingen nach oben. "So und was genau soll ich jetzt tun?" fragte Wyatt. "Ich habe noch nicht einmal eine Ahnung davon, was das eigentlich bedeutet die Vereinigung aller Magie zu sein." fügte er noch schroff hinzu. "Man hat mir schon gesagt, dass du noch recht unerfahren bist. Was deine Zukunft bringen wird wirst du selber herausfinden müssen, ich werde dir nur bei deinen Fähigkeiten helfen." Wyatt nickte ausdruckslos. "Aha." "OK, beginnen wir doch gleich mit körperlichem Training. Bevor du Magie Fähigkeiten verstärken kannst, musst du körperlich stärker werden." Wyatt schaute ihn verständnislos an. "2 Stunden Joggen sollten als Aufwärmtrainig reichen." Wyatt wollte irgendetwas fieses sagen, doch er riss sich zusammen und zog sich schnell Laufklamotten an und verließ gereizt das Haus, während es sich Redro gemütlich machte.
 
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Wyatt joggte durch die Straßen der Umgebung. Plötzlich viel ihm ein kleiner Junge auf, der mutterseelen allein über die Straße rannte und als er auf den Bortsetin gehen wollte stolperte und stürzte. Wyatt lief zu ihm. "Hey, alles klar bei dir?" fragte er den etwa 6 jährigen Jungen. "Ja, nicht schlimm." sagte der nur. "Wie heißt du denn?" "Calton..." Calton sah Wyatt mit einem ganz seltsamen Ausdruck an. "Was ist?" sagte Wyatt. "Die Kräfte will ich haben." sagte der kleine kindisch und legte seine Hand auf Wyatts Stirn. "Was zur H...." Wyatt wurde plötzlich ganz komisch. Ein weißer Funke sprang von ihm auf Calton über.

Adrian hatte geschlagene 40 Minuten versucht Jason zur Vernunft zu bringen. Doch dieser trainierte bereits für seinen nächsten Jadzug im Keller des Manors. Adrian lief ins Wohnzimmer wo Redro meditierend in der Luft schwebte. "Wo ist Wyatt?" "Der trainiert, wieso?" "Wir haben ein kleines Familieninternes Problem, wenn du verstehst was ich meine!" "Wyatt wird in nächster Zeit keine Zeit für so etwas haben mein Junge. Er ist der Auserwählte..." "Weißt du was Redro? Mir geht das alles ziemlich auf den Geist, dass so viel tamm tamm um Wyatts Kräfte gemacht wird. Ich meine wir sind doch eine Einheit! Die Allianz des Lichts! Warum muss einer von uns dann so viel macht in sich aufbauen?" "Weil zeiten kommen werden in denen man sie brauchen wird." gab Redro gereizt zurück. Adrian verdrehte nur die Augen und wollte gerade die Treppen nach oben laufen, als Wyatt völlig außer Atem zur Tür hereinkam. "Was ist denn Wyatt?" fragte Adrian der merkte, dass etwas nicht stimmte. "Komm mit!" Wyatt kam mit Adrian ins Wohnzimmer zu redro. "Schaut auf die Vase." befahl Wyatt und riss die Hände zusammen um sie explodieren zu lassen. Aber es tat sich nichts. "Meine Kräfte sind weg!"

"Also jetzt noch mal alles von vorne: Der Junge hat dich auf der Stirn berührt und ist dann weggelaufen? Und seid her hast du keine Kräfte mehr?" sagte Adrian. "Genau so ist es!" "Oh-Mein-GOTT! Was... was machen wir wenn jetzt ein Dämon hier auftaucht?" "Ich weiß es nicht Adrian... ich weiß es nicht." Redro schlatete sich ins Gespräch ein. "Also ich werde wieder nach *Oben* gehen bis ihr das geklärt habt, das gehört nicht zu meinen Aufgaben euch zu unterstützen." "Ja aber..." Redro war schon verschwunden.

Es klingelte an der Tür. Adrian öffnete. "Ja bitte?" Es waren zwei Personen ein mann mitte 30 und eine Frau, wahrscheinlich im gleichen Alter. "Guten Tag, Missler unser Name. Wir... wir suchen unseren Sohn... Calton." begann der Mann. Die Frau machte weiter: "Seid er von euch erfahren hat war ganz wild darauf euch kennen zu lernen. Und heute morgen war er verschwunden und wir dachten vielleicht ist er zu ihnen...." Die Frau schaute Adrian verzweifelt an. "Wyatt komm mal!" rief dieser. "ja, ich glaube wir haben schon bekanntschaft mit ihm gemacht. Genauer gesagt hat er die..." Adrian bekam Zweifel ob die Eltern wussten welche Kräfte ihr Sohn hatte. "Warum sagten sie noichmal wollte uns ihr Sohn besuchen?" "Er wollte eure Kräfte in Aktion sehen. Ihr seid sehr beliebt unter den magischen Kindern. So etwas wie Popstars für Sterbliche." Wyatt kam dazu, hatte aus dem Wohnzimmer heraus aber das Meiste mit angehört. "Popstars? Wir wussten gar nicht wie bekannt wir sind!" "Der Auserwählte!" der Mann sah ihn mit großen Augen an. "So... heute haben wir genug vom Auserwählten!" herrschte Adrian. Wyatt sprach weiter. "Also ihr Sohn hat mich gefunden und mir meine Kräfte gestohlen, aber kommen sie doch rein."
 
Wyatt und Adrian setzten sich mit den Wisslers auf die Sofas im Wohnzimmer. "Er hat die Kraft anderen magischen Geschöpfen die Kräfte zu stehlen. Er hat ja keine Ahnung wem er da die Kräfte gestohlen hat." versuchte Mr Wissler zu erklären. "Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, er ist eben noch sehr jung. Das Problem ist nur, dass ich die Kraft unbedingt zurück brauche. Wenn sie so viel von uns wissen können sie sich ja denken, dass wir ohne magische Fähigkeiten total aufgeschmissen sind. Bei uns schneit alle paar Tage ein Dämon herein..." meinte Wyatt. "Das ist ansich kein Problem. Ich kann Kräfte von einer auf eine andere Person übertragen." sagte Mrs Wissler. "Gut, dann wäre das geklärt. Die Frage ist nur wo er jetzt ist! Er kann mit Wyatts Kräften Gegenstände in die Luft sprengen, es besteht große Gefahr, dass er entdeckt wird. Dann wären wir alle enttarnt..." stellte Adrian fest. Plötzlich explodierte Adrian und reiste so in die Zukunft. Die Wisslers starrten entsetzt auf den leeren Platz. "Oh keine Sorge, er ist nur in der Zukunft." lächelte Wyatt. nach kurzer Zeit erschien Adrian wieder. "Ich weiß wo Calton ist! Er hat in einem Bürohochhaus eine Explosion ausgelöst. Das ganze Haus steht in Flammen und er ist eingeschlossen." "Oh mein Gott!" Mrs Wissler begann in die Schulter ihres Mannes zu weinen. "Keine Angst, wir holen ihren Sohn da raus! JASON! Wir gehen komm hoch." Jason erschien auch schon vor ihnen. nach einer knappen Erklärung orbte sie Jason in das brennende Gebäude. Sie landeten in dem Zimmer indem auch der total verängstigte Calton saß. "Calton komm her, wir bringen dich hier raus." Wyatt nahm den Jungen auf den Arm. Doch indem Moment in dem Jason sie raus orben wollte legte der Junge seine hand auf Jasons Stirn und sog seine Kräfte zu sich. "Calton nein!" "Wie kommen wir jetzt hier raus?" schrie Adrian. "calton, du musst deine Kräfte einsetzen - orb uns hier raus!" Doch der Junge sagte nichts - er hustete nur durch den vielen Rauch, der vom Gang in das Zimmer trang. "CARRIE!" Jason rief nach der Wächterin, sie könnte sie raus orben. Doch sie kam nicht. "Verdammt! Wir müssen hier raus. Dann versuchen wir es eben ohne Magie. Folgt mir!" befahl Wyatt und rannte aus dem Zimmer. Zur Linken war der Flur schon total in Flammen aufgegangen, zur Rechten kamen sie einigermaßen durch. Doch es war unerträglich heiß und der rauch schnürte ihnen die Kehle zu.

Die Wesslers waren inzwischen zu dem gebäude gefahren und stiegen vor der Absperrung, die von Polizei und Feuerwehr aufgestellt worden war. Einer der Beamten hielt die Menschen zurück. "Bleiben sie zurück - das haus hat Gasleitungen. Es kann jeden Moment in die Luft fliegen!" rief er in sein Megaphon. "Warum dauert das so lange, sie müssten schon längst draußen sein!" rief Mrs Wessler. Ihr mann nahm sie in den Arm. "Sie werden es schaffen - glaube mir." Doch bei sich war er sich sicher, dass etwas fehlgeschlagen war und die Drei und sein Sohn in höchster Gefahr schwebten.

Die Allianz zusammen mit Calton hatte ein treppenhaus erreicht, das aber schon zum Teil eingestürzt war. "Hier kommen wir nicht mehr weiter!" schrie Jason. Alle vier husteten schon sehr stark und sie bekamen kaum noch Luft. Wyatts Blick viel auf die Rohre, die die Wände hinaufliefen und das feuer, dass so langsam an ihnen zu brennen begann. "Oh mein Gott. Das sind Gasleitungen! Hier fliegt gerade alles in die Luft! Calton setz die Kräfte ein, bring uns hier weg. BITTE!" Sie flehten in regelrecht an, doch der Junge stand unter Schock und machte keine Bewegung.
In diesem Moment hatte das Feuer ein paar Stöcke über ihnen die leitung durchgebrannt. Es gab einen rießeigen Knall und vom Ort der Explosion aus breitete sich die Druckwelle und die Feuerwalze aus, die alles mit sich riss. Wyatt, Adrian und Jason schlossen die Augen. Das wars dann wohl gewesen. Doch als sie die Augen öffneten trauten sie ihre Augen nicht. Um sie herum war alles voller rauch und Feuer, doch sie waren umgeben von einem Schutzschild. Ständig knallten Betton und Möbelstücke gegen das Schild. Das Haus schien einzustürzen. "Super gemacht Calton nun orb uns hier raus!" lobte Wyatt und Calton orbte sie nach draußen.

Die Wesslers schrieen auf, als das rießíge Gebäude von einer Explosion erschüttert wurde. Ein teil der Außenmauer wurde nach außen gedrückt und eine rießige Feuerwalze schoss heraus. Teilweise begann das Gebäude einzustürzen. "Oh mein Gott...!" Mrs Wessler war kurz vor dem Zusammenbruch. "Mummy, Daddy!" Plötzlich hörten sie diese Stimme hinter sich. Sie drehten sich um und ihr kleiner Sohn kam auf sie zu gerannt. "Calton!" Sie schlossen den kleinen Jungen in ihre Arme.

Es war Abend geworden. Jason stand alleine im Wintergarten, als Wyatt zu ihm kam, nachdem Mr Wessler die Kräfte zurückgetauscht hatte. "Alles OK?" "Na ja, ich habe zumindest eingesehen, dass ich mit Dämonenjagd den Schmerz über den Tod meines vater nur verdränge und nicht verkrafte." "Glaubst du du kommst darüber hinweg?" "Nun, die rettung Caltons hat mir gezeigt, dass es so einiges gibt, für was es sich zu kämpfen lohnt. Und wenn ich die Wessler familie so vereint gesehen habe weiß ich, warum Glen zu meiner Mom wollte. Und ich weiß, dass er jetzt wieder glücklich ist."

Als es morgen wurde wollte sich Wyatt gerade noch einmal im Bett umdrehen, als Redro neben ihm erschien. "Aufstehen Wyatt! Training!" "Was zur Hölle... das darf doch nicht war sein." "Oh doch, hier sind deine Laufschuhe." Und so ging das Leben im Halliwell Manor mehr oder weniger normal weiter.
 
Charmed - The New Generation
2x02 - Piper's Affaire


Adrian stand am Fenster sines Zimmers und blickte über das nächtliche San Fransisco. Es störte ihn gewaltig was für ein Aufsehen um Wyatt und seine Macht gemacht wurde. Sie waren immer alle gleich gewesen - die Allianz des Lichts. Doch jetzt schien das alles zu zerbrechen und Wyatt als der Auserwählte einen anderen Weg einschlagen zu müssen. Adrian verstand einfach nicht, wozu es gut sein sollte Wyatt zu solcher Stärke auszubilden. Seid 2 Wochen war er, wenn er nicht bei Cat war, am trainieren. Seid kurzem brachte ihm Redro das Schwertkämpfen bei. Völlig unnötig wie Adrian meinte, schließlich kam es noch nie vor, dass sich sich gegen Dämonen mit Schwerten hätten verteidigen können. Aber Redro meinte, dass Wyatt durch den Kampf mit dem Schwert viel an Selbstkontrolle und Reaktionsschnelligkeit dazugewinnen würde.
Es klopfte an der Tür. "Ja?" Jason kam zur Tür herein. "Na, was stehst du denn hier so alleine rum? Komm doch runter Wyatt ist gerade mit dem Trai..." Er wurde von Adrian unterbrochen. "Wyatts Training - ich kann es nicht mehr hören. Sind wir denn auf einmal weniger wert, nur weil er der Auserwählte ist?" Jason sah ihn erschrocken an. "Nein, natürlich nicht. Aber Wyatt..." "Jason lass es, ich will von alledem nichts mehr hören!" Adrian zog seinen Cousin zur Tür und verschloss diese hinter ihm. Jason starrte die Tür noch kurz verständnislos an und ging dann wieder die Treppen hinunter in den Wintergarten, wo Wyatt gerade den kleinen Tisch gedeckt hatte. "Wo ist Adrian?" fragte er. "Der kommt nicht. Er ist total ausgeflippt, als ich dein Training erwähnt hab. Er meint er und ich seien jetzt weniger wert weil du der Auserwählte bist." Wyatt sah Jason mit großen Augen an. "Soll ich mit ihm reden?" "Lass lieber, vielleicht ist seine Stimmung morgen auch schon wieder ganz anders."
Als sich die Beiden gerade zum Essen gesetzt hatten klingelte es an der Tür. "Wer kommt denn um diese Zeit noch hier vorbei?" fragte Wyatt ärgerlich und ging zur Tür. Jason widmete sich seinem Brot als er einen Schrei hörte und Wyatt durch den Flur geschleudert wurde. Jason blieb der letzte Biss schier im halse stecken. "ADRIAN!" brüllte er und rannte ihn den Flur. In der Tür stand ein Mann mit langen Lockenhaaren. "Wer sind sie?" Dumme Frage - ein Dämon was sonst, dachte er bei sich. Jason orbte sich ein Messer aus dem Wintergarten in seine Hand und schleuderte es auf den Dämon. Doch die Klinge schnellte an dessen Körper einfach ab. Ein Blitz schoss aus den Augen des Angreifers und wickelte sich um Jason so das dieser sich nichtmehr bewegen konnte. "Was zur Hölle..." schrie Adrian, der gerade die Treppen heruntergerannt kam. Er wollte gerade den Gegner angreifen, als er selber in einem Blitzgefängnis landete.
Der Dämon näherte sich Wyatt der bewusstlos am Ende des Ganges lag. Als der Dämon direkt vor ihm stand schnellte Wyatt nach oben und ließ ihn explodieren.
Die Blitze um seine Cousins verschwanden. Doch an der Stelle des Dämons stand da nun Redro. "Redro? Was zum teufel...?" Wyatt schaute ihn entrüstet an. "Das war ein Test. Viel zu unvorbereitet warst du mein Junge. Ein richiger Dämon hätte dich umgebracht!" meinte er. Wyatt stand auf. "So? Ein richtiger Dämon hätte nicht an der Tür geklingelt. Außerdem ist das Training für heute aus, ich will auch noch etwas Freizeit haben!" schimpfte er. "Die Dämonen später werden dir auch keine Zeit lassen." sagte Redro und verschwand. Adrian verdrehte die Augen undging wieder die Treppen hinauf.
Als sich Wyatt und Jason wieder setzten wollten war erneut jemand an der Tür. "Diesmal spreng ich ihn gleich." motzte Wyatt und öffnete. Er machte die übliche Geste, konnte aber im letzten Moment abbremsen. Das schien ein ganz normaler Mensch zu sein. Ein Mann um die 40. "Guten... guten Abend." begann der Mann, der über Wyatts seltsame Geste etwas iritiert war. "ja bitte?" fragte Wyatt kleinlaut. "Ich suche eine Piper Halliwell... ist sie zu Hause?"
 
"Piper? Warum, was wollen sie denn und wer sind sie?" fragte Wyatt etwas unfreundlich. "Mein Name ist Dan Gordan. Ich und Piper waren früher zus... gute Freunde. Dann bin ich aber von hier weggezogen und hab sie seid fast 20 Jahren nichtmehr gesehen." Wyatt nickte und bat ihn herein. Er überlegte wie er am besten sagen sollte, dass Piper tot ist. Er führte Dan in den Wintergarten und setzte sich mit ihm auf die Korbmöbel. "Wow, hier hat sich ja fast gar nichts getan!" stellte Dan fest. "Ähm, Mr Gordan." "Dan..." "Ok - Dan. Ich muss dir leider sagen, dass Piper nicht mehr lebt." Dan war sichtlich geschockt. "Tot...? Und ihre Schwestern: Prue und Phoebe?" "Sie sind auch tot. Alle bei... bei einem Autounfall gestorben. " "Und wer bist du?" Dan kamen die Tränen. "Ich bin ihr Sohn - Wyatt Matthew." "Wyatt? So hieß doch dieser Leo, der Schuld daran ist, dass ich und Piper uns getrennt haben." "Die und meine Mutter waren zusammen?" "Ja." "Nun trotzdem bitte ich dich darum nicht schlecht über Leo zu reden, denn er ist mein vater und auch gestorben." Dan schaute traurig drein. "Entschuldige Wyatt, aber Piper war die Liebe meines Lebens. Ich hatte seither keine ernste Beziehung mehr und es ist nicht leicht zu aktzeptieren das sie... du weißt ja. Lebst du hier alleine?" "Nein meine Cousins leben auch hier. Jason und Adrian. Adrian ist der Sohn von Phoebe und Jason der von Paige einer Halbschwester von Piper." Dan musste schlucken, es war alles ein bisschen viel auf einmal. "Und niemand mehr am leben... Ihr habt es sicher nicht leicht gehabt..." "Nein, haben wir nicht..." Wyatt musterte diesen Dan. Hatte er von der Magie gewusst?
Adrian kam die Treppen herunter. Er war immernoch stock sauer. "Wyatt hast du... Oh wir haben ja Besuch." Wyatt stand auf. "Ja, dass ist Dan." Er ging zu Adrian und flüsterte ihm zu. "Der Ex meiner Mutter." "Ahhh" machte Adrian und machte einen Schritt auf Dan zu. "Adrian Halliwell - freut mich dich kennen zulernen." Sie reichten sich die Hände. "Freut mich auch. So ich muss jetzt auch wieder los. Gute Nacht." Dan verabschiedete sich und verließ das Manor. Im gleichen Moment indem die Tür sich schloss explodierte Adrian und erschien wieder in der Zukunft. Er sah Dan, der von einem grünlichem Dämon in einem Park ermordet wurde. Er erschien wieder bei Wyatt. "Was hast du gesehen?" "Ach ist das so wichtig, deine Kräfte sind doch vieeel stärker." "Ich weiß nicht was für ein Problem du mit mir hast Adrian, aber das ist jetzt auch egal, Was hast du gesehen?" "Dan wird von einem Dämon ermordet werden. Bei Tag in einem Park." "Hast du gesehen von wem?" "Ein grünlicher Dämon. Ich glaube ich erkenne ihn, falls ein Bild im Buch ist." Adrian verschwand auf den Dachboden. Jason kam aus der Küche zu Wyatt. "Was war denn das für ein Besuch?" "Der Ex-Lover meiner Mum..." Wyatt erklärte schnell alles. "Also ist morgen wieder Dämonenjagd angesagt? Na prima." "Ja und ich hoffe, dass wir das schnell erledigen können, denn ich habe ein Hühnchen mit unserem Cousin zu rupfen. Er ignoriert mich am liebsten." "Ach komm, so schlimm ist es auch nicht."
Adrian rief vom Dachboden. "Hab ihn! Komm hoch Jason!" Wyatt schaute Jason gespielt sauer an. "Wie war das eben?"
Sie gingen auf den Dachboden. "Hier Jason ein ziemlich mächtiger Dämon, wir können also eine Vernichtungstinktur mixen, wenn wir ein Stück Fleich von ihm haben." nachdem Adrian schon wieder nichts sagte kochte Wyatt vor Wut sagte aber nichts weiter. "Dann nehmen wir morgen also eine Althame mit, um ein Dämonensteak abzuschneiden." beschloss Jason.
Eine alte Stoffpuppe auf der Komode explodierte. Wyatt hatte seine Wut zu lange unterdrückt. "Jetzt gehts mir besser." Er warf Adrian einen bösen Blick zu und ging in sein Zimmer.

Die Halliwells saßen beim Frühstück. Adrian an einem Tischende und Wyatt am anderen. Wyatt wusste nicht so genau, was Adrian für ein Problem hatte, aber dessen Verhalten hatte ihn auch wütend gemacht und jetzt herrschte stiller Krieg. Jason kam aus der Küche mit einer Tasse Kaffee und starrte die beiden an. "Wann gehen wir denn los in diesen Park? Weißt du überhaupt welcher es ist?" "Ja, es ist der am Alexandria-Gebäude. Wir müssen dann los schätze ich." "Also gehen wir." Ohne sich eines BLickes zu würdigen standen Adrian und Wyatt auf und gingen zur Tür. Jason kam hinterher.
Sie stiegen in Wyatts Wagen und fuhren los. Beklemmendes Schweigen herrschte die Fahrt über.
Als sie im Park ankamen entdeckten sie ziemlich schnell Dan, der durch das Grün joggte. Sie folgten ihm in einigem Abstand. Adrian blieb nach einer Weile stehen. "Hier war es!" Sie harrten kurz aus und dann erschien der Dämon aus dem Nichts. Er warf einen grünen Energieball auf Dan, der aber verfehlte und vor Dan auf dem Boden aufschlug. Dan erschrak und stürzte. "Was... was ist denn hier los." Wyatt lief zu dem Dämon und schlug ihm von hinten ins Kreuz, so dass dieser zu Boden ging. "Jetzt Jason!" Jason kam herbei geeilt und schnitt dem Dämon ein Stück Fleisch aus der Hand bevor dieser verschwinden konnte.
 
So langsam wurde es dämmerig über dem Halliwell Manor, in das die gesamte Truppe zurückgekehrt war.
Dan schaute die Drei geschockt an. Sie hatten ihm gerade alles erzählt: von ihren Kräften, ihrer Bestimmung und auch davon, dass auch ihre Mütter Hexen gewesen waren. Nach einer Weile begann Dan:" Das erklärt natürlich vieles. Warum Piper selten Zeit hatte, warum sie Leo damals nicht aus dem Weg gehen konnte und warum sie mich verlassen hat." Wyatt sah Dan traurig an. Dieser arme Mann wurde nun in wenigen Stunden in so viel unglaubliches hineingezogen und wurde dazu noch an seine glücklose Liebe zu Piper erinnert. Es schien Wyatt so, als sei Dan nie über Pipers Trennung hinweggekommen. Dennoch beneidete er Dan auch. Er hatte viele Stunden mit Piper verbringen können - mit ihr reden können - was Wyatt verwährt geblieben war. "Ich weiß es ist nicht leicht Dan, aber wir müssen uns jetzt um den Dämon kümmern, bevor er dich doch noch tötet. Jason verschwand schon mit den Zutaten für eine Tinktur in der Küche. Adrian, der immernoch sauer auf Wyatt war lief hinterher. Wyatt blieb alleine mit Dan zurück. "Wie... wie war denn meine Mum so." Dan blickte Wyatt in die Augen. Dieser arme Junge hatte seine Mutter nie richtig kennen gelernt. Er lächelte, als er begann von Piper zu reden. "Sie war immer so voller lebensfreude. Sie hat immer wenn es einem schlecht ging so viel Energie, Wärme und Liebe ausgestrahlt, dass es einem gleich besser ging. Man konnte über alles mit ihr reden." Langsam rannen einige Tränen über Dan's Wangen. "Ich habe sie so unendlich geliebt. Ich verstehe nicht, warum sie mir nichts von der Magie gesagt hat." "Sie wollte dich sicher nicht in die ganze Sache reinziehen. Es ist für einen Sterblichen sehr gefährlich mit magischen Menschen zu leben." "Schützen, ja, Sie hat immer versucht andere zu beschützen." Plötzlich kam Wyatt eine Idee. "Komm mit Dan - ich möchte dir etwas zeigen." Langsam gingen sie durch das alte Haus. Lange war es her gewesen, dass Dan hier gewesen war. Viele Erinnerungen strömten durch seine Gedanken. Sie kamen auf dem Dachboden vor dem Buch der Schatten an. Wyatt stellte einen Kreis aus Kerzen auf, zündete sie an und ging zu Buch.

"Hör diese Worte,
hör mein Flehen,
musst mich heute wieder sehen,
überquer die große Schwelle,
kehr zurück an diese Stelle!"

LIchtpunkte erschienen in mitten des Kreisen und Piper erschien in Geistergestalt. "Piper..." Dan war fassungslos. Piper sah ihn warm an. "Hallo Dan. Ich weiß es ist alles schwer gewesen für dich, aber ich musste so handeln um dich zu schützen." "Du hättest mir doch alles erzählen können, ich hätte schoin auf mich aufgepasst." Piper lächelte. "Wir wissen beide, dass es nicht funktioniert hätte. Meine ganze Liebe gehört un einmal Leo." Dan sah traurig zu Boden. "Dennoch werde ich dich nie vergessen." flüsterte Piper, sah zu Wyatt und verschwand wieder. "Danke Wyatt." sagte Dan und drehte sich zur Tür.

In diesem Moment erschien der Dämon wieder und warf mit einer Althame nach Dan. Wyatt riss die Hände in die Höhe und sie explodierte noch, bevor sie Dan treffen konnte. "ADRIAN! JASON!" Wyatt riss Dan hinter einen alten Koffer und stellte sich dem Dämon entgegen. Dieser kam auf ihn zu. Als er gerade einen Energieball nach Wyatt werfen wollte wurde er von hinten, von einer von Jason geworfenen Tinktur getroffen und verschwand unter lautem Geschrei.

Wyatt stand mit Dan vor dem Halliwell Manor. "Und du willst wirklich nicht länger hier bleiben Dan?" fragfte Wyatt. "Nein, ich denke es ist besser wenn ich jetzt wieder gehe. Danke für alles. Ohne euch wäre ich jetzt tot. Und auch danke dafür, dass ich Piper noch einmal sehen durfte. Das hilft bei vielem." Wyatt lächelte. "Dann lebewohl Dan." "Auf wiedersehen Wyatt." Und so stieg Dan in sein Auto und fuhr davon. Wyatt blickte dem Wagen lange nach. Gerne hätte er von Dan noch mehr erfahren über seine Mutter. Langsam ging er ins Haus zurück und schloss die Tür, als die Sonne gerade in leutendem rot versank.
 
Charmed - The New Generation
2x03 - Calamaties of Nature

Ein leichter Wind heulte durch die Straßen des nächtlichen San Fransisco. Es war eine stockfinstere Szenerie, denn Wolken bedeckten Mond und Sterne. Nur das Licht der wenigen Straßenlaternen erhellten den Weg der jungen Frau. Sie trug einen langen Mantel, der eigetnlich viel zu warm für diese Jahreszeit war und um den Hals baumelte ein Medaillon mit keltischen und magischen Gravierungen darauf. Sie war eine Hexe. Und nicht nur irgendeine - Ray war eine der mächtigsten Elementarhexen der Erde. Mit ihrem Amulett konnte sie Naturkatastrophen heraufbeschwören. Tornados, Flutwellen, Hochwasser - das alles war für sie nicht schwer. Doch selten setzte sie ihre Kräfte ein. Schließlich war sie eine gute Hexe und was sollte eine gute Hexe mit solch zerstörerischen Kräften anfangen? Jetzt aber, war sie in großer Gefahr. Ein Dämon war auf den Stammbaum ihrer Familie gestoßen und eignete sich nach und nach alles Wissen über ihr Amulett an. Er verfolgte die Geschichte ihrer Familie bis zu ihr und trachtete, wie von einem Dämon nicht anders zu erwarten, nun nach ihrem Leben. Denn solange sie lebte konnte das Medaillon nicht von ihrem Hals gelöst werden. Da Ray über keine Kräfte verfügte, die den Dämon in einem Zweikampf schaden zufügen konnten hatte sie Hilfe gebraucht und sich entschlossen bei den, in der magischen Welt wie Superstars bekannten, Halliwell Cousins - der Allianz des Lichts - Hilfe zu suchen. Sie wusste, dass die Halliwells in der Prescott Street wohnten.
Plötzlich kanakte etwas nicht weit von ihr. Der Schreck fuhr ihr in die Glieder, doch ohne nach hinten zu schauen begann sie zu rennen, so schnell sie ihre Beine trugen. Völlig panisch setztre sie über die Straße und blieb beim springen auf dem Bordstein an der Kante hängen und schlug hart zu Boden. Ray blickte auf dem Boden liegend nach hinten. Aus einer dunklen Einfahrt, etwa 200 Meter entfernt trat eine Gestalt heraus. Sie war schwar gekleidet und trug eine weiße Maske. Wie in einem Horrorfilm setzte sie sich in Bewegung und kam langsam auf Ray zu. Die Gestalt hob die Hand und in ihr erschien eine rießige Althame von der Größe eines Brotmessers. Ray versuchte sich aufzurappeln doch als sie sich wegkehrte wurde sie bereits an den Haaren gepackt und grausam herumgerissen. Sie starrte nun in die Augen des Angreifers, die einzigen Körperteile, die nicht von der ausdruckslosen Maske bedeckt waren. "Bitte nicht!" wimmerte Ray. Doch der Maskenmann schaute nur grausam aus seinen kalten Augen und rammte ihr das Messer in die Brust. Ray gingen in windeseile die ganzen Erinnerungen an ihr Leben wie im Zeitraffer durch ihre Gedanken. Sie packte die Arme ihres Mörders und keuchte:" Wir sehen uns in der Hölle..." Dann sackte sie tot zusammen. Der Mörder riss ihr das Amulett vom Hals und ging langsam in die Nacht hinaus.
Jason Halliwell blickte in die Nacht hinaus. Vom alten Dachboden des Manors hatte man einen wundervollen Blick auf die Skyline und die Golden Gate Bridge, die Nachts von sanftem Licht erleuchtet war. Hier konnte er abspannen vom stressigen Alltag im Haus. Seine Cousins Wyatt und Adrian hatten immer noch Streit, weil Adrian nicht verstehen wollte, dass Wyatt der Auserwählte war und darum mehr Aufmerksamkeit vom Ältesten Rat bekam als er und Jason. Jason war nicht unglücklich darüber nicht der Auserwählte zu sein. Es sollte viele Gerüchte und Mythen um ihn geben und er solle später Großes erfüllen. Jason war da mit seiner Rolle als Mitglied der Allianz zufriedener. Er würde Wyatt unterstützen, dazu waren er und Adrian schließlich da. Jason wusste nicht so recht warum Adrian so dermaßen sauer war. War er eifersüchtig auf Wyatt?
Jason schüttelte die miesen Gedanken ab und widmete sich erfreulicherem. Seid einigen Wochen hatte er ein seltsames Gefühl im Magen, immer wenn ihm eine bestimmte Person begegnete. Es war eine Frau - Carrie, die Wächterin des Lichts der Drei. Er hatte sich wirklich verliebt. Ein kleines Lächeln trat auf seine Lippen. Dann stieg er die Treppen hinab um in sein Zimmer ins Bett zu gehen, als er im Flur Stimmen hörte. Er ging zur Treppe, die in das Vorzimmer führte und spähte hinunter. Adrian und Carrie saßen mit jeweils einem Glas Wein in der Hand auf dem Sofa und redeten miteinander. Plötzlich beugte sich Adrian nach vorne und auch Carrie rückte näher zu ihm. "Weißt du, du bist schon so lange unsere Wächterin und wir haben so selten etwas gemeinsam unternommen." sagte Adrian gerade. "Ja, das stimmt. Aber das kann sich ja jetzt ändern." Carrie legte sanft ihr Hand auf Adrians Arm. "Mein Herz klopft wie wild." flüsterte Adrian und langsam berührten sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss.
Jason stand auf der Treppe wie angewurzelt. Carrie und Adrian? Aber er hatte nie mitbekommen, dass die Beiden sich so gut verstanden. Jasons Miene verfinsterte sich und er stampfte in sein Zimmer.
"Adrian, lass mich endlich in Ruhe. Ich kann doch nichts dafür, dass ich der Auserwählte bin und nicht du!!!" Derzeitiger Alltag im Hause Halliwell. Adrian hatte schon den ganzen Morgen an Wyatt herumgemeckert, dass er den Keller zu einem Trainingsraum umbauen wollte. "Wozu brauchst du denn diesen Keller? Das bisschen was da ist können wir auch auf den Dachboden bringen!" Adrian funkelte seinen Couzsin böse an. Mir geht es nicht um den verdammten Keller, sondern um dein Training. Du musst mich doch damit hier nicht nerven damit. Wenn der Liebling der Ältesten trainieren will, soll er doch zu ihenn nach *oben* ziehen." Wyatt war sprachlos über diese Vorwürfe und wollte gerade etwas erwiedern, als Jason in die Küche kam. "Könnt ihr verdammt nochmal etwas ruhiger sein, manche Leute stehen Sonntags nicht um halb acht auf!" polterte er. Jason wendete seinen BLick zu Adrian. "Und, wars ne schöne Nacht. Hast si gleich in die Kiste gekriegt, ja?" Adrian schaute Jason verblüfft an. "Bitte was?" "Na ich rede von Carrie! Nie hattet ihr viel miteinander zu tun und gestern, da küsst ihr euch plötzlich und wie ich sehen konnte hat sie auch bei dir übernachtet!" "Na und? Hast du ein Problem damit?" herrschte Adrian zurück. "Leute, was" setzte Wyatt an. "Halt dich raus du Bastard von einem Hexer!" schrie Adrian. Es war jetzt toten Stille in der Küche. Wyatt sah Adrian nur ausdruckslos an. "Ich glaube es ist das bessere, wenn ich zu Cat ziehe." sagte Wyatt und verließ die Küche.
 
Es war entsetzlich still im Manor, wie Jason feststellte. Wyatt hatte sich nicht mal einen Koffer gepackt und war zu Cat *gezogen*. Cat hatte ihm das schon lange vorgeschlagen. Adrian war auch irgendwann verschwunden. Das großé Haus, indem auch gut 6 oder mehr Menschen hätten leben können wirkte unfreundlich und kalt. Was würde nun aus ihnen allen Dreien werden? Was war mit der Macht der Drei, der Macht der Allianz des Lichts? Und könnte Wyatt seine Bestimmung, die er ja noch nicht einmal kannte erfüllen ohne seine Cousins? Jason bekam schon Kopfschmerzen von dem ganzen schlimmen Gedanken. Plötzlich hörte er die Tür auf gehen und bald darauf trat Wyatt zu ihm ins Wohnzimmer. Jasons Miene hellte sich auf, hatte er es sich doch anders überlegt? "Ich bin nur da um einen Zauber zu sprechen... Dann bin ich wieder weg!" sagte Wyatt. Jasons Stimmung war schlagartig wieder melancholisch. "Für was denn?" "Ich will einen Zauber sprechen, damit ihr Beide, weil ihr noch nicht volljährig seid und jetzt hier ohne einen Volljährigen leben werdet, von der Polizei, der Schule oder dem Jugendamt in ein Heim gesteckt werdet. Das ist aber alles was ich machen werde, ab dann werden wir nur zusammen gegen Dämonen kämpfen - sonst nichts." Mit diesen Worten verschwand Wyatt Richtung Dachboden. jason stierte nur in die Luft. Er merkte gar nicht wie Wyatt wieder ging und draußen ein gewaltiges Gewitter sich zusammenzog.

Schwarze Kleidung, weiße Maske. Der Dämon, der aussah, als sei er einem Horrorfilm entsprungen stand auf einem Hügel nahe der Stadt und hielt das gestohlene Medaillon in die Höhe. Es leuchtete in einer Mischung aus grün und weiß Tönen. Der Dämon war stumm, konnte aber alleine durch seine Gedanken die schlimmsten Naturkatastrophen heraufbeschwören. Er arbeitete für keinen mächtigeren Dömon - er war ganz alleine am Werk. Völlig wahnsinnig wollte er nun die ganze Stadt auslöschen, ob er dabei Hexen, Dämonen oder Menschen tötete war ihm egal. Beginnen wollte er mit einem unglaublich schweren Gewitter. Der Himmel verfinsterte sich wie im Zeitraffer. Blitze zuckten und ein enorm starker Regen setzte ein.

Wyatt saß auf seinem Weg zu Cats Appartement mit dem Wagen in Downtown in einem Stau fest. Ein paar BLöcke weiter vorne war durch einen Blitzeinschlag Gebäudeteile auf die Straße gefallen und jetzt ging gar nichts mehr. Selbst mit eingeschlateten Scheibenwischern nahm ihm der Regen die Sicht fast vollständig. Als er aus dem Fenster blickte sah er, dass bereits die ersten Gullideckel überliefen.
PLötzlich wurde der Regen wieder schwächer. Es nieselte nur noch. Als Wyatt die Straße überblickte traute er seinen Augen nicht. Mitten auf der Straße, in den Häuserschluchten von San Fransiscoentstand ein Tornado. Er wirbelte erst leicht, wurde dann aber zu einem tief schwarzen langen Sog, der sogar Autos und Menschen, die ihm zu nahe kamen in sich sog. "Mein Gott!" Wyatt stieg aus und rannte weg, so wie die meisten anderen auch.

Jason war immer noch alleine zu Hause. Irgendwann knipste er den Fernseher an und in den Breaking News wurde natürlich nur vom Tornado in Downtown San Fransisco gesendet. Schockierte starrte er auf die Mattscheibe. In diesem Moment ging die Tür auf und Adrian kam völlig durchnässt herein. "Hallo!" sagte Adrian kalt. "Hast du schon vom Tornado in..." "Ja habe ich." sagte Adrian nur sauer. "Jason, ich bin nicht hier, weil ich mich versöhnen will. Ich befürchte nur, dass das nicht natürlich ist und darum bin ich hier." Jason wollte gerade etwas erwieder als Wyatt völlig außer Atem herein kam. Er war nach dem Wirbelsturm zu seinem Auto zurückgekehrt, das allerdings nur noch Schrott war. Es war von vielen kleineren Trümmern getroffen worden. Es hatte einige Tote und dutzende Verletzte gegeben. Wortlos gingen sie auf den Dachboden. Das Buch war aufgeschlagen. Als Wyatt umblättern wollte begannen plötzlich die Buchstaben aus dem Buch zu fliegen und es klappte sich zu. Das Zeichen der Mächtigen Drei auf dem Einband leuchtete und die drei Ovale schoben sich auseinander. Als Folge des großen Streites, war ihre Einheit aufgelöst
"Mein Gott..." flüsterte Jason leise. Was sollten sie nun tun? Ohne Buch der Schatten und ohne magische Kräfte waren sie total ausgeliefert und konnten die Stadt nicht vor den Naturkatastrophen bewaren. "Da seht ihr, wohin euch euer Streit geführt hat..." hörten sie eine Stimme und Carrie erschien. Sie ging langsam zu Adrian und er legte seine Hand um sie, wobei Jason schwer schlucken musste. Doch Carrie verschonte auch Adrian nicht vor Vorwürfen. Sie führte den Drein noch einmal den ganzen Streit vor Augen. "Adrian, du musst endlich aktzeptieren, dass Wyatt der Auserwählte ist. Selbst wenn er wollte, kann er sich seinem Schicksal nicht entgegenstellen, denn sonst wird es ihn und vielleicht auch uns vernichten. Du Wyatt hast mit deinem Auszug überreagiert und solltest nicht immer jedes Wort des anderen auf die Goldwaage legen und du Jason... ich denke du musst lernen damit zu leben." Jason schaute zu Boden und fragte sich woher Carrie wusste, dass er sie liebte. "Mit was leben?" fragte Adrian. "Das ist zu privat, das besprecht ihr später. Jetzt müsst ihr euch dem Kampf stellen, oder San Fransisco erlebt kein Morgen mehr." Mit diesen Worten verschwand sie. "Was machen wir jetzt? Wir können unseren Streit doch nicht einfach vergessen." sagte Adrian. "Dazu ist zuviel passiert." meinte Wyatt mürrisch. Jason lenkte ein. "Ich denke wir..." Im stach auf einem Hügel nahe der Golden Gate Bridge ein grünliches Licht entgegen. "Was ist das da?" Er deutete seinen Cousins die Richtung und sie erklärten einstimmig, das das zumindest eine heiße Spur war. Doch was waren sie schon ohne Magie? Sie gingen hinunter ins Wohnzimmer. Der Fernseher lief noch. So eben erfahren wir, dass eine rießige Flutwelle, von gut 500 Meter Höhe auf die Westküste der Vereinigten Staaten zurast. Alle Bürger dieses Bezirkes werden dazu aufgefordert das gebiet sofort zu verlassen! Die Nationalgarde ist...
"Oh mein Gott!" brachte Wyatt heraus. Die Welle wird die landmasse in einer Stunde treffen.

"Was machen wir jetzt?" fragte sich Jason laut. "Du musst uns sofort zu dem Licht beamen. Vieölleicht können wir auch ohne Magie was tun. Nehmen wir aber das Buch mit, vielleicht kehren die Kräfte ja zurück." Jason orbte das Buch nach unten und die Gruppe dann zu dem Licht. Nun sahen sie den Dämon in etwa 10 Meter Entfernung. Vor ihm schwebte das Medaillon in der Luft und strahlte das Licht aus. Langsam drehte sich der Dämon um. Durch seine maske waren seine grausamen Augen zu sehen. "Er hat uns gesehen, was machen wir jetzt?" sagte Adrian panisch. "ich... ich weiß nicht... Wyatt hat doch einen Plan!" "Ich? Ich dachte ihr hättet einen!" "Typisch du..." Bevor sie weiter streiten konnten zog der Dämon ein Schwert und ging auf sie los. Sie waren so überrascht, dass Jason nur noch kanapp ausweichen konnte und am Hinterkopf gestreift wurde. Sofort viel er in Ohnmacht. Adrian bekam einen Fußkick in den magen und stürzte einen Abhang hinab genau auf einen Abgrund zu, der den sicheren Tod für Adrian bedeuten würde. "Carrie!" schrie Wyatt uns stellte sich einem Zweikampf mit dem Dämon, während Carrie erschien und damit begann Jason zu heilen. Wyatt bekam einen festen Schlag ins Gesicht und seine Nase bluete. Ein weiterer Schlag. Schmerzen. Wyatt brach zusammen und lag vor dem Dämon, der triumphierend sein Schwert erhob und es in Wyatt rammen wollte. Doch in diesem Moment bekam er von hinten Jason Faust in die Wirbelsäule. Eines der Ovale auf dem Buch der Schatten begann zu leuchten. Wyatt riss dem Dämon das Schwert aus der hand und stach es ihm ins Herz. Der Dämon schrie auf und begann zu verwischen bis er schließlich verschwunden war. Wyatt stand auf und rannte zu Adrian, der über dem Abgrund hing und sich an einem Felsen fest klammerte. "UIch helfe dir!" schrie Wyatt und ein zweites Oval begann auf dem Buch zu leuchten. "Wyatt, es tut mir lles so leid!" schrie Adrian, als Wyatt vergeblich versuchte ihn hoch zu ziehen. Das letzte Oval leuchtete und schob sich wieder zum Triaszeichen zusammen. "Entschuldigen kannst du dich später jetzt zieh ich dich erstmal....AHHH!" In diesem Moment brach der Fels ab und Wyatt und Adrian stürzten beide in die Tiefe. Jason traute seinen Augen nicht und ohne das er wusste was geschah löste er sich in blaue Funken auf und jagte in einem Schweiof den Beiden hinter her und fing sie auf. so dass sie selbst zu Funken wurden und nach oben gebeamt wurden. "Das war haarscharf..." keuchte Jason. "Das kann man wohl sagen..." Sie lachten sich gegenseitig an. Doch dann viel ihr Blick auf den Highway. Ein kilometer langer Stau hatte sich gebildet. Nie würde die Stadt evakuiert sein bevor die Welle kam. "Wir müssen das Amulett zerstören" schrie Wyatt. Er versuchte es explodieren zu lassen, doch es klappte nicht. Er nahm es in die Hand. "Jetzt bist du dran, Wyatt." sagte Adrian und blickte seinen Cousins fest an. "Du bist der Auserwählte". Wyatt verstand. Er ließ das Amulett wieder in die Luft steigen und konzentrierte sich. Ein Blitz durchzog das Amulett und es zersprang. Weit draußen im Meer brach die Welle in sich zusammen.

Wyatt war wieder ins Manor gezogen. Cats Appartement war für zwei einfach zu klein. Zwischen der Allianz war alles zwar noch etwas angespannt, aber Streit gab es keinen mehr.

Im Reich der Wächter sprach Redro, Wyatts Lehrmeister gerade mit einem der Ältesten. "Wyatt hat heute großes gezeigt, keine Frage. Aber die Macht des Auserwählten hat er immer noch nicht erlangt. Wie lange noch Redro?" "Wyatt brauch Zeit, aber er lässt die macht noch nicht ganz zu. Er weiß, dass wenn er erstmal die macht hat, es viel von ihm fordern wird... vielleicht sogar sein Leben..."
 
Charmed - The New Generation
2x04 - Lost in Future

Die Unterwelt - das Land der ewigen Dunkelheit. Der perfekte Tummelplatz für Dämonen, Warlocks und sonstige Ausgeburten des Bösen. Auch Tempus hatte hier seine Residenz. Er hatte all die Wirren der letzten 20 Jahre überlebt und gehörte immernoch zu den mächtigsten aller Höllenwesen. Er erinnerte sich noch gut an die Zeit, in der er gegen die CharmedOnes gekämpft hatte. Eine schändliche Niederlage hatte er damals einstecken müssen. Die Wut erstickte ihn immernoch wenn er daran dachte. Doch schließlich hatte er einen Weg gefunden Rache zu nehmen. Die drei Schwestern konnte er nicht mehr angreifen, waren sie doch selbst schon tot. Aber ihre Söhne müssten nun dafür büßen, was ihre Mütter ihm angetan hatten. Tempus lehnte sich in seinem lederbeschlagenen Sessel zurück und schloss die Augen. Sein Plan würde all seine Macht beanspruchen. Egal wie der kampf ausgehen sollte - es würde der Finale Kampf zwischen ihm und den Halliwells sein.
Im kleinen Garten des halliwellschen Wohnhauses hatten Wyatt, Adrian, Cat und Carrie ein kleines Picknick aufgebaut. Sie wollten den sonnige, warmen Tag ganz entspannt zusammen verbringen. Jason saß neben dem ganzen Spektakel als einziger Singel schlecht gelaunt in einem Gartensessel. Während Adrian und Carrie bereit völlig ineinander verschlungen auf der Decke lagen, fütterden sich Cat und Wyatt gegenseitig mit Erdbeeren. Irgendwann wurde es Jason zu bunt und er stand auf. "Ich gehe anch oben und blättere etwas im Buch der Scha..." Da traf ihn Wyatts bösen Blick, der nur heimlich auf Cat zeigte, die noch immer keinen Schimmer von dem Geheimnis der Halliwells hatte. "In meinem Buch." rettete Jason. "Ja genau in meinem Buch." Vor sich hin murmelnd ging er ins Haus.
Adrian küsste Carrie leidenschaftlich, als sie sich seiner Umarmung sanft entzog. "Wie schade, dass wir das nicht öfters haben können. Ganz in Ruhe einfach nichts tun." sagte sie leise. "Das werden wir bald können." verkündete Adrian laut, so dass auch Cat und Wyatt aufhorchten. "Warum? Wieso?" fragte Wyatt. "Ich habe beschlossen die Schule nach diesem jahr zu verlassen." Wyatt verschluckte sich an dem Stück Erdbeere, das er gerade im Mund hatte. Cat zog nur die Augen nach oben und carry starrte Adrian ungläubig an. "Was schaut ihr denn alle so?" fragte sich Adrian laut. Carrie stand auf und nahm Cat an der hand. "Ich glaube wir beide gehen rein..." sagte carrie, die wusste was für ein Donnerwetter jetzt folgen würde und auch cat war nicht traurig darüber die Situaton verlassen zu können. Als Wyatt und Adrian alleine waren, war es kurz ganz ruhig. Wie gesagt, ganz kurz. "WAS hast du vor?" begann Wyatt gereizt. "Ich werde die Schule schmeißen. Ist das keine gute Idee? Ich könnte mich als einziger von uns Drein ständig den Dämonen widmen." "Eine gute Idee? Das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe! Hast du daran gedacht, was aus deinem leben wird? Was du mal machen willst, wenn du älter bist?"

Wyatt saß von einer Ecke zur anderen rutschend auf einem Stuhl. Vor ihm auf dem Esstisch lagen die Papiere, die Wyatt den Abgang von der Schule ermöglichen würden. Nach Onkel Glens Tod hatte Wyatt das Sorgerecht für seine noch nicht volljährigen Cousins bekommen. Und darum benötigte Adrian jetzt seine Unterschrift. "Und du hast dir das wirklich gut überlegt?" fragte Wyatt. "Ja Wyatt. Ich möchte mich zum Toningeneur ausbilden lassen. Dazu muss ich nicht mehr weiter auf die Schule. Mit meinem Zeugnis und meinem Praktikum könnte ich gleich in einem Studio hier in San Fransisco anfangen." Wyatt fühlte sich in der Rolle des Erziehungberechtigen sichtlich unwohl. Er wusste, was für eine wichtige Entscheidung das für Adrian war. "Dann... meinetwegen." Wyatt nahm den Stift und setzte gerade auf dem papier an als Adrian ihn zurückhielt. "Warte noch Wyatt."
"Was ist denn?" Adrian entzog Wyatt das Blatt. "Ich... ich... Unterschreib noch nicht...." Mit diesen Worten ging Adrian auf sein Zimmer und ließ den verdutzten Wyatt alleine zurück.
Jason kam die Treppen hinunter, als sein Cousin gerade an ihm vorbeistürmte. "Was war das denn?" fragte er Wyatt verdutzt. "Frag mich nicht..." Jason legte das Gesicht schief und schaute Wyatt forschend an. "Du hast ihm die Unterschrift verweigert, stimmts?" Wyatt hebt verteidigend die Hände. "Warum soll denn ich was gemacht haben? Im Gegenteil, ich wollte ja unterschreiben." Jason setzte sich nachdenklich. "Dann weiß ich allerdings nicht warum er so drauf ist." Wyatt stand auf und ging Richtung Tür. "Na ja. Ich fahr jetzt zu Cat, wir sind verabredet. Es wird spät, also wartet nicht auf mich! Bis dann!" Mit diesen Worten nahm er seine braune Jacke vom Haken und schon fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.

Nur eine Stunde später, es war schon kurz vor zehn befanden sich Wyatt und cat mit drei Freunden in der Disco *Free Life Zone*. Um die rießige Tanzfläche und die großartige bar waren viele Tische und Stühle und auch bequeme Sessel und Sofas aufgebaut. Sie entschieden sich für eines der Sofas und bestellten jeweils einen Cay Pirinja. Wyatt und cat zog es nach den ersten Schlücken auf die tanzfläche, als die ballade *I don't wanna miss a thing* von Aerosmith aufgelegt wurde. Eng umschlungen drehten sie sich um sich selbst und küssten sich. "Kann ich dich was fragen Cat?" Cat schaut ihn mit großen Augen an. "Ja natürlich." Sanft streichelt sie ihm über die Wange. "Adrian will doch die Schule schmeißen. Nachdem er mir bewiesen hat, dass sein zeugnis gut ist und er sofort eine Lehre in seinem Traumberuf machen könnte, habe ich zugestimmt und wollte die Ermächtigung unterschreiben. Doch plötzlich ist er davon gerannt... Ich versteh nicht was plötzlich mit ihm los ist." Cat schaut ihm tief in die Augen und antwortet leise. "Mir ging es ähnlich, als ich in jasons Alter war. Er will auf der einen Seite weg von der Schule... Auf der anderen Seite will er diesen letzten Schritt ins Erwachsen sein noch nicht machen." Wyatt blickt nachdenklich an ihr vorbei. Cat fährt durch seine Haare. "Das muss er selbst entscheiden, da kannst du ihm nicht helfen." "Du hast Recht..." Wyatt lächelt Cat an und sie versinken in einem langen Kuss.
Adrian wälzte sich im Bett von einer Seite zur anderen. Er konnte nicht einschlafen. Viel zu viele Gedanken schossen ihm in diesem Moment gleichzeitig durch den Kopf. Er hatte sich alles lange und gründlich überlegt, doch jetzt wo er kurz davor war die Schule zu verlassen, war er sich nicht mehr so sicher ob er für die Veränderungen, die das alles mit sich bringen würde schon bereit war. Um halb zwölf stieg er aus dem Bett und tapste zur Treppe und horchte. Er hörte den Fernseher laufen, wahrscheinlich war Jason wieder vor der Mattscheibe eingeschlafen. Wyatt war wohl noch nicht zu hause, sonst hätte der den TV abgeschaltet. Dann ging er leise auf den Dachboden, schloss die Tür hinter sich und ging zu dem alten antiken Ständer, auf dem Das Buch der Schatten thronte. Er schlug es auf und blätterte lange darin herum, auf der Suche nach einem Spruch, der ihm beantworten würde, wie er sich entscheiden solle. Nach fast einer halben Stunde dauer Suchens schlug er das Buch frustriert zu. Müde ließ er sich auf das alte Sofa fallen. "Was würde wohl passieren, wenn ich jetzt von der Schule ginge..." Plötzlich leuchtete Adrian auf und im nächsten Moment zeriss es ihn in lauter kleine Lichtmoleküle die bald verschwunden waren. Er war, wie schon so oft zuvor in die Zukuft gereist. Doch diesmal sollte alles anders kommen...
Kurz nachdem Adrian verschwunden war erschien eine Stichflamme auf dem halliwellschen Dachboden und Tempus stieg aus den Flammen. Er zeigte mit dem Finger auf die Stelle, an der Adrian gerade noch gelegen hatte. Ein dunkles Pulsieren durchzog ihn. Er wendete sich wieder ab und verschwand, wie er gekommen war mit einem bösen Lächeln auf den Lippen.

Adrian erschien auf dem selben Sofa auf dem Dachboden. Als er sah, dass es hell war wusste er sofort, dass er wieder mal durch die Zeit gereist sein musste. Bevor er sich gedanken machen konnte, warum diesmal alles so real wirkte kam Jason auf den Dachboden. Doch wie sah er aus? Er hatte immer noch die selbe Kurzhaarfrisur, allerdings dunkelbraun gefärbt. Insgesamt sah er mindestens 5 Jahre älter aus. "Adrian, was liegst du denn hier so rum? Wir wollten doch Wyatt von der Arbeit abholen!" Adrian erschrak. Warum konnte Jason ihn sehen? Bis jetzt hatten die Personen, die er in der Zukunft gesehen hatte nie mit ihm sprechen können. "Ich...ähm...ich" Jason unterbrach ihn. "Du siehst so anders aus, so... so jung. Bist du krank? Oder ist dir mal wieder ein Zaubertrank schief gegangen? Na ja, egal, wir müssen jetzt los."
 
Völlig überrumpelt ließ sich Adrian von dem futuristischen Jason mit ziehen. Als Jason einen Autoschlüssel hervornahm stockte er. "Bist du nicht noch zu jung zum Autofahren?" Jason sah ihn verwundert an. "Zu jung? Ich bin 24 also warum sollte ich zu jung sein. Was ist denn heute mit dir los?" Adrian machte große Augen. 24? In seiner Zeit war Jason gerade mal 17. Das bedeutete das er selbst 25 sein müsste und Wyatt 27. Es schien so, als ob er diesmal nicht nur in die Zukunft gereist wäre, sondern auch den Platz des dortigen Adrians eingenommen. Sie stiegen in ein, ihm unbekanntest Fahrzeug. Wem gehörte es wohl? Während Jason sie in die Stadt fuhr grübelte Adrian vor sich hin. Jason hatte erwähnt, dass sie Wyatt von der Arbeit abholen würden. Also war Wyatt mit dem Medizinstudium fertig. "Ich soll dir von Carrie sagen, das es Ben wieder besser geht." sagte Jason nach einer Weile. "Ben?" "ja Ben." jason sah ihn prüfend an. "Dein Sohn Ben, dem der Blinddarm entfernt wurde." Adrian blieb schier die Luft weg. Er hatte einen Sohn? Mit Carrie? Sie hielten vor dem Memorial Hospital und gingen zum Empfang. Wie in Trance tappte Adrian seinem Cousin hinterher. "Können sie meinen Cousin bitte ausrufen, Schwester?" "Natürlich!" Die Schwester, die Jason anscheinend zu kennen schien nahm ein Mikrophon und sprach hinein. "Dr. Halliwell zum Empfang, Dr. Halliwell zum Empfang bitte." Wyatt war nun also Arzt im Memorial. Als sie auf Wyatt warteten fragte ihnJason plötzlich flüsternd. "Hast du im Buch der Schatten noch etwas über den Cronnoruaner gefunden, was uns helfen könnte?" Adrian schaute schon wieder ratlos. "Ähh...ähm.. nein. nein leider nicht." "Mist..." fluchte Jason und ging dann auf Wyatt zu, der ihnen in einem weißen Kittel und weißer Hose entgegen kam. Er hatte jetzt Schulter lange Haare, die unten etws gelockt waren. "Hey ihr Beiden, ihr wollt mich sicher abholen. Hmm, da muss ich euch enttäuschen, wir kriegen in ein paar Minuten noch einen Unfall rein, ich kann noch nicht weg. Werdet ihr mit dem Cronnoruaner auch ohne mich fertig?" Jason schaute abwehrend. "Nein, ich glaube das Risiko wäre zu groß. Warten wir lieber bis du kannst." Wyatt nickte. "Okay, aber das wird noch eine ganze Weile dauern. Ihr könnt ja so lange zu Carrie und Ben und ihnen Gesellschaft leisten. Übrigens Adrian, wie siehst du denn aus?" Ohne auf eine Antwort zu warten eilte Wyatt zum Emergency Room (Notaufnahme), da gerade das Unfallopfer angekommen war.Zurück in die *Echtzeit*. Jason war tatsächlich vor dem Fernseher eingeschlafen. Ein kalter Wind wehte zum Fenster herein, als Wyatt und Cat nach hause kamen. Es war abgemacht gewesen, das Cat heute bei den halliwells übernachtete. "Geh schon mal nach oben, ich decke Jason kurz zu." sagte Wyatt leise und cat verschwand nach oben. Wyatt nahm die wollige Decke und legte sie über Jason. Dann schaltete ermden TV aus und ging nach oben. Er wollte noch kurz nach Adrian schauen und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Das Bett war zwar benutzt worden, jetzt aber leer. Vielleicht war er nur auf der Toilette, dachte sich Wyatt und ging in sein eigenes Zimmer zu Cat.


Jason und Adrian gingen die Gänge des Krankenhauses durch, bis sie zum Zimmer 129 kamen. Sie klopften an und traten ein. In einem kleinen Bett lag ein Junge, der zwischen 1 und 2 jahren alt war. Neben dem Bett saß Carrie, die wie für eine Wächterin des Lichts üblich, noch genau so aussah wie in Adrians Zeit. Jetzt erhob sie sich von ihrem Stuhl und umarmte Adrian. "Morgen Schatz, hast du schon gehört? Wyatt kann Benny heute noch entlassen." Adrian lächelte künstlich. "Das... das ist ja toll." Jason sah ungeduldig auf die Uhr. "Hoffentlich braucht Wyatt nicht so lange, sonst muss ich mein Date mit Jane absagen." Carrie sah ihn verwundert an. "Hmm? Jason und Jane together again?" Sie grinste. "Mal sehen, zumindest ist es ein erster Schritt zur Versöhnung." Adrian, der natürlich nicht so ganz mit kam ging langsam auf das Bett und das Kind zu. "ich geh mir einen Kaffe holen." verkündete Carrie und Jason schloss sich an. Zusammen verlioeßen sie das Zimmer. Adrian setzte sich ans Bett des Kindes. Es schaute interessiert um sich und als es Adrian sah lächelte es. "Papa..." Mehr konnte es offensichtlich noch nicht sagen. Er sah ben nur etwas verloren an und nahm in dann vorsichtig auf den Arm. "Mein Sohn..." Er war total verstört. Warum um himmelswillen war er immer noch in der Zukunft? Normalerweise dauerten diese Ausflüge nicht länger als ein paar Sekunden. Die Tür ging auf und Wyatt kam herein. Er war nun umgezogen und trug einen schwarzen Rollkragenpullover und eine besche Kordhose. "Na wie geht es denn meinem kleinen Neffen?" fragte er und strich Benny über den Kopf. "Ihr könnt ihn gerne gleich mitnehmen, die Wunde ist wieder verheilt." sagte er zu Adrian gewandt. "Hab ihr noch was wegen des Dämons herausgefunden?" "Ähm.. Wyatt ich muss dir was beichten." "So? Was denn?" Wyatt legte den Kopf leicht schief. "Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet ich..." Er stockte. "Aha, und was bist du dann?" Wyatt schuate verdutzt. "Ich bin aus der Vergangenheit. Ich habe mich dort, wo ich erst 18 bin, gefragt wie mein leben verläuft, wenn ich die Schule schmeiße und eone Lehre zum Toningeneur mache. Und dann bin ich hier gelandet. Unglücklicher Weise komm ich nicht mehr zurück und weiß nicht warum." Wyatt schaute ihn ernst an. "Nun, eigentlich hört sich die Geschichte etwas abgedreht an. Aber allein wie du aussiehst kann man schon sehen, dass etwas nicht stimmt. Dann haben wir ein großes Problem, denn ich schätze wenn sich dein Äußeres hier nicht verändert hat, sind auch deine Kräfte nict weiterentwickelt worden. Wir haben es hier nämlich zur Zeit mit einem mächtigen Dämon zu tun. Dazu hätten wir Adrians, also deine Kräfte gut gebrauchen können. Hier kannst du mittlerweile nämlich deine gegner enorm schnell altern lassen."
 
Wyatt und Jason hatten Adrian nach Hause gefahren. Er war total überfordert mit den ganzen Dingen, die heute auf ihn eingeprasselt waren. Sie kamen zu Hause an und Adrian ´ging die Treppen zu seinem Zimmer empor, als Wyatt hinter ihn trat. "Du hast jetzt das große Zimmer, indem ich früher drin war. In deinem alten war für euch drei einfach nicht genug Platz." lächelte Wyatt und legte seine hand auf Adrians Schulter. "Wir bringen dich schon wieder zurück in deine alte Zeit. Ruh dich erstmal aus und später kommst du runter und wir erzählen dir, was über die Jahre alles passiert ist." Mit diesen Worten ging Wyatt wieder die Treppen nach unten. So wie es schien hatten die Drei in der Zukunft ein viel innigeres Verhältnis als in seiner. Nachdenklich betrat Adrian das Zimmer und legte sich auf das große Ehebett.

Wyatt ging wieder hinunter zu Jason. "Er sieht ziemlich mitgenommen aus." "Kein Wunder." antwortete Jason. "Adrian hat gerade seine ganze Zukunft an den Kopf geworfen gekriegt. Wer wäre da nicht überfordert." "Ja, du hast Recht. Aber wir müssen schnell einen Weg finden, wie wir ihn zurückkriegen und *unseren* Adrian wieder her bringen. Wir brauchen seine entwickelten Kräfte."
In diesem Moment kam Adrian die treppen herunter. "Ich kann jetzt sowieso nicht schlafen..." sagte er und lächelte müde. "Steht der Kamillentee immer noch da, wo er früher gestanden hatte?" Wyatt zwinkerte ihm zu. "Klar!" Sie nahmen alle eine Tasse Tee und setzten sich an den Tisch im Wintergarten. "Also, wo sollen wir anfangen? Wenn ich mich richtig erinnere kommst du aus der Zeit bevor du die Schule geschmissen hast, richtig?" Adrian nickt. "Dann hab ich es also getan?" "Ja, und du hast es nie bereut. Du bist sehr erfolgreich als Toningeneur und verdienst sehr gut." Adrian strahlte. Seine Hauptfrage war beantwortet, trotzdem kam er immer noch nicht zurück. "Nun ja, Carrie und du ihr ward eigentlich immer das Traumpaar und vor zwei Jahren habt ihr geheiratet und kurz darauf ist sie schwanger geworden." machte Wyatt weiter. Nun begann Jason:" Ich habe in der Zwischenzeit meinen Abschluss gemacht und studiere gerade das letzte Jahr Gastronomie. Ich habe vor das Gebäude zu kaufen, indem früher das P³ war zu kaufen und einen Club zu gründen. Wyatt ist, wie du siehst Arzt geworden." Adrian nickte langsam. "Und wie stehts mit den Dämonen?" fragte er. "So wie früher wohl auch. Die kommen und gehen. Allerdings hatten wir zwischendurch eine größere Kriese, als eine neue Quelle gekrönt worden war. Da hätte es uns mehrmals fast erwischt. Doch wir leben noch, wie du siehst!" antwortete Wyatt. "Und die Quelle?" "Die nicht mehr." sagte Wyatt lässig und lachte. "im Moment haben wir es mit einem Corruananer zu tun. Er war früher ein mächtiger Vampir, wurde aber verstoßen und verließ die Unterwelt. jetzt will er Rache nehmen... Éigentlich nichts besonderes! Wenn da nicht seine mächtigen Kräfte wären!" erklärte Jason. In Sachen Dämonen hatte sich tatsächlich kaum was verändert. "Und eure kräfte? Sind die gewachsen?" "Und wie! Wenn Wyatt hier eine Vase explodieren lassen würde, würde wohl das ganze haus in die Luft fliegen. Außerdem hat sein Schutzschild jetzt einen Radius von fast 500 Metern. Ich kann jetzt rießige Dinge orben und du kannst Gegner altern lassen und so lange iner Zukunft bleiben wie du willst." Wyatt stand auf, als ob er eine Idee hätte. "Das ist es! Darum bist du nicht automatisch zurückgekommen! Du kannst jetzt selbst bestimmen wann du zurück willst! Das hast du etwa in de Zeit gelernt, in der du normalerweise lebst." Adrian schaute auf den Tisch. "Und wie soll ich das zurückbeamen machen? Ich habe keine Ahnung wie das geht!" "irgendwie werden wir das schon..." Ind iesem Moment erschien ein mann in schwarzer Kutte in der Küche und schleuderte Wyatt und Adrian in den Flur, Jason gegen den Schrank. "Der Corruananer!" schrie Jason und orbte eine handvoll Messer gegen den Dämon. Der allerdings ließ sie alle schmelzen, bevor sie ihm etwas anhaben konnten. Der Magier hob die Hand und ein großer Feuerball entstand. "ADRIAN!" schrie Wyatt, doch es war zu spät. Der Ball raste auf Adrian zu. In diesem Moment zeriss es Adrian in tausend kleine Teile und er verschwand.

Adrian erschien wieder auf dem Dachboden. Es war mitten in der Nacht. Er war offensichtlich wieder in seiner Zeit. "Willkommen daheim Adrian!" Flüsterte er zu sich selbst und ging in sein Zimmer.

Am nächsten Morgen saßen Wyatt und Josh schon beim Frühstück, als Adrian herunter kam. "Guten Morgen!" trällerte er fröhlich. "Wie kann man morgens nur schon so gut gelaunt sein?" murrte Jason. "Du kannst jetzt unterschreiben Wyatt, ich weiß definitiv, dass es das Richtige ist." Wyatt schaute ihn verdutzt an. "Aha und woher?" "Sagen wir so, ich hatte eine Begegnung der dritten Art..." sagte Adrian verschwöerisch und verließ das Zimmer. "Begegnung? Dritte Art? Hey Adrian weißt du was was wir nicht wissen, Adrian!!!" Doch Adrian war schon weg. Er setzte sich auf den Dachboden und schlug das Buch der Schatten auf. Zwar konnte sich die Zukunft ändern, aber er würde gut als Tontechniker sein, dass wusste er und lächelte.

Das eigentlich Tempus hinter dem Ausflug in die Zukunft steckte erfuhren die Drei zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Finale kampf, auf den Tempus gehofft hatte würde aber sicher kommen...
 
Charmed - The New Generation
2x05 - Miami Nights

Es war Hochsommer in San Fransisco - Ferienzeit. Viele Familien fuhren zu dieser schönsten zeit des Jahres in die Berge der Sierra Nevada oder in die Wüsten und Canyons Arizonas. Auch Familie Johnson, die gegenüber des Halliwells wohnten packten an diesem Samstag Mittag ihre Koffer in den Kleinbus ein. Jason stand wehmütig am Fenster und betrachtete das Geschehen. Schließlich wandte er sich ab und ging wütend zu Wyatt in die Küche, der die Zeitung lesend eine Tasse Kaffee trank. "Also nicht in den Urlaub fahren zu können ist ein entscheidender Nachteil des Magierdaseins." donnerte er los. Wyatt sah auf. "Nun, die Dämonen sind nicht mal das Problem, vielmehr das Geld. Wir haben zwar das Erbe unserer Eltern, aber das werden wir noch brauchen. Wenn ihr Führerschein macht, ein Auto braucht usw." Jasons Miene wurde kein bisschen heller. "So oder so - es ist auf jeden Fall ärgerlich!" Wyatt widmete sich gleich wieder der Zeitung, so dass er nicht merkte, wie Jasons Blick wieder auf ihn fiel. Es störte Jason gewaltig, dass es Wyatt so wenig ausmachte nicht in Urlaub fahren zu können. "Macht es dir etwa nicghts aus nicht verreisen zu können?" Wyatt stöhnte auf, da es ihm gewaltig gegen den Stricj ging nicht endlich die zeitung fertig lesen zu können. "Also ich habe nichts dagegen. Cat bleibt auch in der Stadt und des..." Jason fiel ihm ins Wort. "Aha, Cat also mal wieder. Na dann ist das natürlich was anderes." äffte Jason in fiesem Ton. Wyatt verdrehte die Augen und verließ die Küche. Jason stand sauer da und wusste nicht, was er mit den Ferien anfangen sollte.
Es klingelte und Wyatt ging und öffnete. Es war Cat. "Kenne ich sie?" Ohne zu antworten küsste Cat Wyatt auf den Mund. "Ja, ich glaube daran erkenne ich sie." sagte Wyatt lächelnd und umarmte sie. "Hey Schatz!" "Hey Wyatt." "Komm doch rein!" Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. "Willst du was trinken?" fragte Wyatt. "Nein danke." antwortete Cat und schmiegte sich ganz eng an Wyatt, den sie seid 3 Tagen nicht gesehen hatte. "Wir sehen uns so selten..." meinte sie. Wyatt legte seinen Arm um sie. "Ich weiß, aber dafür gibts Momente wie diesen in denen..." In dem Moment klingelte es wieder an der Tür. Jason kam zur Tür geeilt. "Das ist für mich!" rief er und öffnete. Wyatt widemete sich wieder Cat. "Weißt du du bist..." Er sah Jason wie er mehrere Säcke in den Flur trug. "...echt das beste..." Jetzt trug er einige rießige Cartons herein. "...was mir je passiert ist. WAS zum Teufel treibst du da Jason?" Der kam mit den Säcken ins Wohnzimmer und weiter in den Wintergarten. Cat und Wyatt folgten. "Wenn wir schon nicht in Urlaub fahren..." Er schnitt einen Sack auf leerte ihn aus. Er war mit Sand gefüllt, der sich jetzt im Wintergarten verteilte. "Kommt der Urlaub eben zu uns!" sagte er und grinste während Wyatt entsetzt die Augen verdrehte.

Wyatt bekam den Mund vor lauter entsetzen nichte mehr zu, als er sah, wie sich vor seinen Augen der Wintergarten in Jasons Urlaubsparadies verwandelte. Aus den beiden Kartons kamen zwei Palmen zum vorschein, aus einem Paket alle möglichen Utensilien für eine Cocktail Bar und der Sand war mittlerweile über den Wintergarten verteilt. "Klasse Idee, was?" lachte Jason und baute einen Liegestuhl zusammen. Cat konnte sich das Lachen kaum noch verkneifen, während Wyatt mit bösen Blicken, Jasons Tun beäugte. Langsam ging er in Richtung Küche, Cat folgte ihm. Jason kümmerte das nicht großartig, er legte eine CD mit hawaiianischer Musik auf und machte es sich im Liegestuhl bequem. Wyatt und Cat hatten inzwischen einen Kaffee aufgesetzt. "Wahnsinnig, einfach nur noch wahnsinnig." keuchte Wyatt sprachlos. "Dein Cousin ist wirklich ein durchgeknallter Typ. Also ich finde das interessant." "Interessant? Vielleicht wenn man nicht 24 Stunden am Tag mit ihm zusammen leben muss!"
In diesem Moment betrat Adrian die Küche durch die Hintertür. "Hallo ihr Beiden!" sagte er und warf seine Tasche auf einen Stuhl. "Und hast du das PrKTIKUM ALS Toningeneur bekommen?" fragte Wyatt. "Ja, ihr dürft mir gratulieren!" sagte Adrian triumphierend. Cat reagierte als erste und umarmte Adrian. "Herzlichen Glückwunsch!" Wyatt klopfte seinem Cousin väterlich auf die Schulter. "Glückwunsch Adrian!" "Danke, danke! Aber jetzt werden wir erstmal sehen ob ich überhaupt geeignet bin..." sagte er, während er in den Wintergarten lief. "Was zur Hölle ist hier los?" hörten Wyatt und Cat ein Brüllen aus dem *Urlaubsparadies*. Knallrot im Gesicht kam Adrian wieder in die Küche. "Ich wollte mich da drinnen etwas entspannen und nicht tonnen von Staub weg wischen.!" "Ähm, das ist kein Staub, sondern Sand und das Gemüse, sind Palmen. Alles Teil eines glorreichen Planes unseres Cousin, den Urlaub ins Haus zu holen." Adrian schaute verständnislos. In diesem Moment klingelte es an der Tür. "Adrian öffenete. "Ja bitte?" Ein Beamter der Post hielt ihm einige Umschläge hin. "Die Post für heute, Mr. Halliwell!" sagte er freundlich. "Dankeschön." Mit diesen Worten schloss er die Tür wieder. "Rechnung... Rechnung... Werbung... Sie haben gewonnen... Rechn... GEWONNEN!?!?!" Adrian kam zurück in die Küche. Er riss den Brief auf und darin war tatsächlich die nachricht: ...dürfen wir ihnen mitteilen, dass sie die 2-Wöchige Reise nach Miami gewonnen haben... melden sie sich unter folgender Nummer..." In diesem Moment kam Jason in die Küche. "Reise? Was für eine Reise?" Wyatt nahm den brief. "Wow, tatsächlich. Eine Reise für bis zu fünf Personen nach Miami City. Das passt ja: Cat, Carrie und wir drei." "Moment, Moment..." sagte Cat. "Was hätte ich denn für einen Grund mitzukommen?" sagte sie verführerisch. Wyatt verstand und nahm sie auf den Arm. "Das wirst du gleich sehen." machte Wyatt leise und trug sie in Richtung Schlafzimmer. Adrian und Jason blieben zurück. "Dann kriegen wir doch noch unseren Urlaub!" träumte Jason. "Wann gehts denn los?" "In drei tagen!" antwortete Adrian.
Die restlichen drei Tage bis zum Abflug nach Miami gingen wie im Fluge vorbei. Am Morgen dieses Tages schleppte Jason gerade seinen Koffer die Treppen hinunter, als Wyatt unten gerade Cat herein ließ. "Morgen Schatz..." sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wyatt wendete sich zu Jason. "Du hast dein *Urlaubsparadies* ja immer noch nicht weg geräumt! Jetzt muss das den ganzen Urlaub über so bleiben." Er setzte ein saures Gesicht auf, was ihm aber nicht ganz gelang, denn auch er freute sich über den bevorstehenden Urlaub. Deshalb beließ er es bei einem Augenrollen und brachte seinen und Cats Koffer zum Wagen und Jason schleppte seinen hinterdrein. Wieder sah ihn Wyatt verwundert an. "Was hast du denn da drin, Wackersteine?" Jason setzte ein gespieltes Grinsen auf. "Haha! Nein, da sind unsere ganzen übernatürlichen Utensilien drin!" sagte Jason trotzig. "Wie bitte? Du nimmst den ganzen Grimmskrams mit?" fragte Wyatt entgeistert. "Ja natürlich, warum sollte es in Miami keine Dämonen geben." Wyatt wollte kontern, jedoch viel ihm nichts ein. "Und wie willst du das den Zollkontrolleuren erklären? Das wir Schweinspfoten, Mimosenstängel und Zaubersteine mit in den Urlaub nehmen? Und was ist wenn Cat etwas mitkriegt?" "Ich habe ja keine Messer oder so etwas mit einngepackt, also geht es die beim Zoll gar nix an und Cat wird schon nichts bemerken." "Was werde ich nicht bemerken?" fragte Cat, die gerade zu ihnen kam. Wyatt warf Jason einen vernichtenden Blick zu und wandte sich zu Cat. "Ach...ähm.. eine Überraschung. Nicht wahr Jason?" "Ähm, ja - eine Überraschung." "Aha!" Cat warf ihnen vielsagende Blicke zu und lehnte sich gegen das Auto. "Wo bleiben den Carrie und Adrian?" Die Farge erübrigte sich, denn in diesem Moment kamen die Beiden sich gegenseitig anschimpfend aus dem Haus. Während Carrie die Tür schloss kickte Adrian gegen den Koffer. "Wozu brauchst du denn so viele Klamotten? Du kannst doch immer hier her beamen, wenn du was brauchst! Das Jaon dazu noch nicht stark genug ist verstehe ich ja, aber du?" schimpfte er. "Ich habe keine Lust im Urlaub ständig nach hause orben zu müssen und außerdem ist da die Gefahr viel zu gr0ß, das Cat etwas mitkriegt." erwiederte Carrie gerreizt und lief zum Auto, wo sie erstmal Cat begrüßend umarmte. Sie waren wirklich sehr enge Freundinnen geworden. Nach einigen Motzereien und Problemen beim Packen des Wagens später startete das halliwellsche Auto endlich Richtung Flughafen. Dort angekommen checkten sie relativ schnell ein und waren wenige Minuten später im Flugzeug Richtung Miami.
 
Als das Flugzeug auf dem großen City-Airport von Miami landete. Die Fünf stiegen aus dem Flieger aus und gelangten über einige Umwege schließlich zu dem Taxi, das sie zu ihrem Appartement fahren sollte. Aber was sie erreichen sollten, war mehr als ein Appartement. Es war ein kleines Ferienhaus, mit Blick auf die herrliche Skyline und das Meer. Gut, das alles begeisterte die 5 nicht sonderlich, das selbe hatten sie in SF auch, aber dafür gab es in Miami die bekannteste und beste Partymeile. Selbst Städte wie Las Vegas mussten sich hier geschlagen geben. Nach einer Stunde hatten sie sich einigermaßen eingerichtet. Cat & Wyatt bezogen ein Zimmer, Jasons eines allein und Carrie und Adrian teilten sich ebenfalls eines. Während Carrie und Adrian gleich mal das Bett austesteten legte sich Jason in einen Liegestuhl auf der Terasse. Cat und Wyatt gingen zusammen an den Strand und gingen spazieren. 2 Stunden wateten sie baarfuß durch den Sand. Schließlich legten sie sich nebeneinander únd Wyatt schloss beschützend seine Arme um Cats zierlichen Körper. "Cat, ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dich liebe..." Cat sah ihm tief in seine geheimnisvollen Augen. "Ich liebe dich auch. Ich freue mich so die nächsten Tage endlich mal ungestört mit dir zu verbringen..." Wyatt strich ihr sanft über die Wange. "Cat, würdest du mich auch noch lieben, wenn du wissen würdest, dass ich anders als alle anderen bin?" Cat schaute ihn stutzig an. "Anders? Du meinst, wenn du eine Behinderung hättest?" "Nein, ich meine mehr im Sinne von..." Wyatt wollte kein Begriff einfallen. "Ach... nicht so wichtig." Cat hätte gern nach gefragt, worum es ihm gegangen war, doch sie schwieg. Wyatt ärgerte sich über sich selbst, weil er schon wieder nicht ehrlich gewesen war und endlich mit der Magiesache herausgerückt war.


Adrian und Carrie kamen indes ganz verschwitzt aus ihrem Schlafzimmer und verschwanden sofort wieder unter die Dusche. Als so das Wasser auf ihre Körper prasselte küssten sie sich leidenschaftlich. "Du bist das beste was mir je passiert ist." hauchte Adrian Carrie ins Ohr. Sie sah ihn nur verliebt an und küsste ihn erneut.

Jason saß unterdes immernoch alleine auf der Terasse, als es schon dämmerig wurde, als Cat und Wyatt, sowohl Carrie und Adrian zu ihm kamen. "Ohjs, Päarchenalarm." sagte er gespielt gestresst. "Und, bereit für die Miami Nights?" So verließen sie in einem mietwagen das Haus in Richtung Downtown Miami.

So standen die Fünf also schon bald vor einem der angesagtesten Clubs in ganz Miami. Allerdings hatte man dafür auch zu zahlen. Wyatt hatte das Pech, als letztes von ihnen hineinzukommen und so für alle bezahlen durfte. Als sie endlich im Club drin waren stöhnte er laut:" Mein Geldbeutel ist ein einzige schwarzes Loch..." Dafür waren die Getränke bereits im Eintrittspreis mit in begriffen. Sie suchten sich einen Tisch aus, der gleich bei der Tanzfläche stand. Während Wyatt, Cat, Adrian und Carrie schon bald auf der Tanzfläche verschwanden sah sich Jason etwas um. "Gleich am Nachbartisch saß ein Mädel, etwa in seinem Alter ganz alleine. Er beschloss sie anzusprechen. "Hey, na so ganz alleine hier?" Die Frau sah zu ihm. "hey, ja leider. Und du?" "Ach, ich bin mit meinen Cousins da..." er lächelte. "Setz dich doch her." sagte sie und wies auf einen freien Stuhl. Er nahm Platz und so unterhielten sie sich eine Weile. "Ach du kommst aus SF? Da war ich auch schon um diesen einen Magi... ähm..." Jason erschrak bei diesen Worten. "Magier?" Nun schien auch Mary, so hieß sie nämlich, erstaunt zu sein. "Ähm... ja... aber woher...?" Jason geriet nun in Panik und stand auf. "Bin gleich wieder da." Er eilte zu Wyatt und flüsterte ihm zu. "Siehst du das Mädchen da drüben?" Wyatt sah zu ihr. "Ja, klar." "Ich glaube die ist ein Dämon!" "Ein Dämon? Aber sie sieht so heiß aus!" "Ja, heiß wie die Hölle. Schnell, komm mit." Wyatt ging schnell zu Cat und sagte, das er gleich wiederkäme und folgte Wyatt zu Mary. "Weißt du, wir sind auch Dämonen." sprach Jaon frei heraus. "Ach wirklich?" Mary schaute zweifelnd. "Komm mal mit, wir haben nämlich gehört das die Allianz des Lichts in der Stadt ist. Zusammen könnten wir sie doch ausschalten!" Mary zweifelte zwar immernoch, ging aber mit. Draußen angekommen begann sie. "Und, wo sind die Magier jetzt?" Jason sah sie verführerisch an. "Sie stehen genau vor dir!" Mary erschrak. "Was?" In diesem Moment riss Wyatt die Hände hoch und Mary explodierte. "Ach mein Gott, haben wir denn nocht mal hier Ruhe?" stöhnte er und ging wieder in den Club.
Um halb drei kamen sie wieder in ihrem haus an. Alle gingen sofort ins Bett.
Mitten in der nacht wachte Carrie plötzlich auf. "Adrian?" sie schüttelte ihn. "Was ist denn?" sagte er schlaftrunken. "Ich werde gerufen, von einem Schützling aus SF." "Oh nein, nicht schon..." Carrie war schon verschwunden. "Sie erschien zu ihrer Überraschung vor dem halliwell Manor, wo einer ihrer weiteren Schützlinge stand. "Gott sei Dank, dass du da bist carrie. Ich habe erfahren, dass die Dämonen das Manor der Halliwells eingenommen haben!" carrie schaute ungläubig doch dem Lärm nach zu urteilen, der aus dem haus kam, musste sie es wohl glauben. "Oh nein, ich werde die Allianz so schnell wie möglich her holen." sagte sie und verschwand wieder. Wieder bei Adrian angekommen berichtete sie ihm alles. Adrian entschied aber bis zum Morgen zu warten.

Schon früh hatten Carrie und Cat gefrühstückt und waren an den Strand erschwunden, so dass die Drei ungestört reden konnten. "Und wie soll ich Cat erklären, dass wir den Urlaub abbrechen müssen? Weil jetzt ein paar Dämonen sich bei uns eingmietet haben?" "Wir können ja wieder hier sein, bevor sie etwas merkt!" "Und wie sollen wir nach hause kommen ohne Carrie?" Jason stand auf. "Ich kann uns doch orben." "Schaffst du das schon so weit?" "Ich muss es schaffen." Wyatt stöhnte. ""Na dann los, geht ja doch nicht anders." Alle ergriffen jasons hand und verschwanden im blauen Licht. Sie setzten sich auf irgendeiner Landstraße mitten in den Einöden des Mittleren Westen wieder zusammen. "Wo sind wir denn hier gelandet?" schimpfte Adrian. "Uups, ich glaube ich bin irgendwo falsch abgebogen." grinste jason und orbte sie weiter vor das Manor. "Gott sei Dnk hats jetzt geklappt." meinte Wyatt. Aus dem haus war jetzt nichts mehr zu hören. Leise öffneten sie die Tür. Es sah schlimm aus. Schränke und sonstige Möbel waren durcheinander geworfen - ein einziges Chaos. Langsam gingen sie die Treppen hinauf bis zum Dachboden. "Wyatt, du machst die Tür auf!" schob jason seinen Cousin nach vorne. "Ich, wieso ich?" Wyatt gab sich geschlagen und öffnete die Tür. Überalle auf dem Boden des Dachbodens saßen Dämonen, die nun alle zu ihnen schauten. "Uups." Mit einem Gebrüll gingen alle Dämonen gleichzeitig auf die halliwells los, die völlig überrumpelt versuchten mit ihren Karatekünsten die Angreifer abzuwehren. Wyatt versuchte ein paar Dämonen explodieren zu lassen, doch die Gefahr war zu groß auch einen seiner Cousins in diesem Getummel zu treffen. "Wir brauchen die macht der Allianz!" schrie Adrian und zusammen begannen sie mit dem Spruch.

Die Macht des Lichts, vertreibt euch ins Nichts!

Immer wieder sprachen sie den Vers und jedesmal verbrannte ein Dämon, bis schließlich das Haus gesäubert war. "Was für ein Urlaub" stöhnte Wyatt. Mit diesen Worten verschwanden sie wieder nach Miami.

Die restlichen urlaubstage wurden eigentlich wunderschön. Nur Wyatt nahm immer wieder Anläufe Cat die Wahrheit zu sagen, was ihm aber nicht gelang. Würde er sie dann nicht für immer verlieren?
 
.:The Season Finally:.


Charmed - The New Generation
2x06 - How to vanquish the Demon?



Die Macht der Unterwelt war, nachdem sich die CharmedOnes sich geopfert hatten und viele der mächtigsten Dämonen dadurch vernichtet worden waren langezeit stark beschränkt. Doch nachdem die Orakel der Hölle herausgefunden hatten, dass die Nachfahren der Halliwells kurz vor dem Erhalten ihrer Kräfte standen, hatte sich die Unterwelt begonnen zu formieren. Neue mächtige Dämonen waren aufgetaucht un einige hatten auch schon versucht die Allianz des Lichts zu vernichten - doch ohne Erfolg. Alle waren an der Macht von Wyatt, Adrian und Jason gescheitert. Es war fast unglaublich, wie schnell die Cousins zu ihren Kräften gefunden hatten. Vor allem Wyatt war eine große bedrohung für das Böse. Alle Prophezeiungen besagten, dass er das Ende der Unterwelt darstellen sollte.
Einer der mächtigsten Dämonen war Endimeon. Er verfügte über enorme Feuerzauberkräfte und hatte Verstand und Führungsdrang. Er hatte die Chance die neue Quelle der Unterwelt zu werden und dies wollte er nun dem Rat der Bösen vorschlagen ihn zur nuen Quelle zu krönen.
"Haben wir erstmal eine starke Führungsgewalt wie mich, werden wir konsequenbt und überlegt gegen die Halliwells ins Feld ziehen. Gebt mir die Macht und ich werde die Unterwelt zu alter Stärke führen." sprach er mit seiner düsteren Stimme. "Wir sind noch nicht so weit. Eine Krönung kann nur von Hohepriestern durchgeführt werden und der letzte lebende wurde bereits von der Allianz des Lichts vernichtet! Außerdem, woher sollen wir wissen, dass du diese Macht auch wirklich hast, die du uns versprichst?" ergriff ein Warlock das Wort. Ein Feuerstrahl schoss aus Endimeons Augen hervor und der Warlock zerplatzte. "Ich habe die Macht, glaubt mir. Dann werde ich eben mich selbst zur Quelle krönen! Ich habe die Macht dazu, auch ohne den Titel eines Hohepriesters." Ein weiterer Dämon meldete sich zu Wort. "Nein, dass hat noch keiner überlebt. Eine selbstkrönung ist verboten. Aber ich wurde von meinen Vorfahren in solche Zeremonien eingeweiht. Ich traue mir zu euch zu krönen, wenn ihr mir den Kopf eines der halliwells bringst!" "Aber ich will doch gerade Quelle werden um DANN die H..." "Willst du gekrönt werden oder nicht?" Endimeon schwieg. "Also! Hier." Eine Flasche erschien in seiner Hand. "Trink das und du´bist gegen ihre Kräfte immun. Außerdem schützt er dich gegen den Zauber, der gegen dich in ihrem Buch steht." Endimeon nahm die Flasche und verschwand in einem Feuerball.

Das Leben der Allianz des Lichts war so bedroht wie noch nie...

Es war ein wolkiger Tag. Adrian Halliwell ging die Treppen des alten viktorianischen Hauses hinunter. Es war kurz nach 9 Uhr morgens. Wyatt war vermutlich schon in der Uni und Jason in der Schule. Adrian hatte heute schulfrei.
Verschlafen betrat er die Küche und machte sich auf die Suche nach dem Müsli. Natürlich - Wyatt hatte es mal wieder auf den Schrank hoch gelegt wo Adrian nicht hinkam. Doch mit seinen vor 2 Monaten erhaltenen magischen kräften stellte das kein Problem mehr da. Er hob langsam vom Boden ab und holte sich die Packung nach unten. Gähnend bereitete er sich sein Frühstück zu und ging ins Wohnzimmer, setzte sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Nachrichten. Ohne wirklich Notiz von den Neuigkeiten dieses Tages zu nehmen starrte er auf die Mattscheibe. Plötzlich war das Bild weg. "Dieses antike Gerät könnte aus dem Fenster schmeisen!" schimpfte er. Doch als er gerade versuchen wollte, ob auch alle anderen Sender weg waren kam wieder Bild. Doch das war nicht der Nachrichtensprecher sondern ein großer Mann in einer Art Kutte, die mit einigen blutroten Baändern und Symbolen geschmückt war. "Hört mir gut zu Halliwell Brut!!" begann der. Adrian schreckte auf. Der redete mit ihm. "Ja genau euch meine ich!" machte die Gestalt im Fernsehen weiter. "Dies ist eure letzte Chance mir eure Kräfte friedlich zu geben. Kommt heute um Mitternacht zum Hafen. Wenn ihr nicht kommt oder mich heute Abend angreift, werde ich euch vernichten! Und das wäre das Ende der Halliwells.!" Mit einem lachen verschwand das Bild wieder und die Nachrichten gingen weiter.
Adrian saß da wie vom Donner gerührt. Was sollte er denn jetzt machen? Ein Dämon nahm über TV Kontakt zu ihnen auf? Nach kurzem Überlegen eilte er zum Telefon. Er hatte bereits Wyatts Handynummer gewählt als ihm einfiel, dass dieser ja jetzt sicher in einer Lesung saß - da konnte er ihn schlecht anrufen. Und Jason in der Schule auch nicht. Also ging er allein auf den Dachboden zum alt ehrwürdigen Buch der Schatten, dem sie so vieles zu verdanken hatten.
Nach kurzem Blättern stach ihm auch schon die Fratze des Dämons ins Auge. "Mit Vernichtungsformel..." murmelte Adrian als er den Spruch las. "Dann dürfte es ja keine Probleme geben. Um den Zauber wirksam zu machen benötigte er noch eine Tinktur, die aber relativ schnell zusammengebraut war.
Um 3 Uhr kam endlich Jason nach Hause. Adrian erzählte ihm kurz und knapp was passiert war. Schließlich kam um 5 auch Wyatt nach Hause und die Drei waren bereit zum Kampf.
Es war schon fast dunkel, als die Halliwell Cousins den Hafen erreichten. Sie stiegen aus dem Auto und liefen durch die dunklen Gassen hin zu den Anliegestellen der Fischerboote.
Vor ihnen schien plötzlich etwas zu explodieren doch aus dem Feuerball erschien Endimeon. "Seid ihr also vernünftig und überlasst mir eure Kräfte?" Wyatt sah ihn ausdruckslos an. "Klar, kannst sie haben... und das gleich dazu!" Überraschend schleuderte er die Tinktur gegen den Dämon und zu dritt sprachen sie dann den Spruch.

Zu dieser Nacht und zu dieser Stunde;
stehen wir hier in einem Bunde;
die Kraft deines Feuers sei gebannt,
selber wirst du nun verbrannt!

Nichts. Endimeon starrte sie nur mit einem grässlichen Lächeln auf den Lippen an. "Nutzlos dieser Spruch!" grölte er. Wyatt riss die Hände zusammen um ihn explodieren zu lassen, doch auch das brachte nichts. "Oh oh!" sagte Jason. In dem Moment, indem Endimeon angreifen wollte hob Adrian vom Boden ab und kickte ihm ins Gesicht, so dass er nach hinten stürzte. "Weg hier!" So schnell er konnte orbte sie Jason nach Hause.
 
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Die Drei erschienen im Vorraum des Manors. "Warum hat es denn nicht funktioniert? Wir haben doch alles gemacht, wie es im Buch stand!" polterte Wyatt. "Irgendwie muss er es geschafft haben sich gegen unsere Zauber und Kräfte zu schützen. CARRIE!" Adrian rief nach der Wächterin des Lichts. Schon kurze Zeit später erschien sie in den üblichen blau - weißen Molekülen. "Abend ihr Drei, was gibt es denn?" "Ein Dämon, der sowohl gegen unsere Kräfte, als auch gegen die Zauber, die im Buch sind immun sind." erklärte Jason. "Er hat uns beinahe umgebracht." fügte Wyatt gereizt hinzu. "Hmm, ich werde mal *oben* nachfragen, vielleicht wissen die mehr!" "Gut, aber beeile dich bitte, der Typ weiß anscheinend wo wir wohnen er hat uns heute morgen nämlich schon eine Botschaft übers Fernsehen geliefert." erklärte Adrian. Carrie schaute etwas verwirrt. "Frag nicht!" sagte Wyatt und Carrie verschwand wie sie gekommen war. "Und wir solten uns auf den Angriff vorbereiten. Ich werde hoch gehen und ein paar Althamen zusammen suchen. Und ihr holt den Basketball Schläger und das Pfefferspray aus dem Keller, nur für alle Fälle." "Irgendwie müssen wir uns ja verteidigen." fügte Jason Wyatts Befehlen hinzu und verschwand schon in Richtung Keller, Adrian folgte ihm. Wyatt ging auf den Dachboden und durchkramte die alten Komoden und Truhen. "Wir müssen hier schleunigst Ordnung reinbringen..." murmelte er, als er die Althamen endlich gefunden hatte.
Als er sich gerade der Tür zuwendete erschien Endimeon wieder. "Au Backe!" Wyatt hechtete hinter einen Karton, da der erste Feuerball schon angeflogen kam. "JASON! ADRIAN!" "Auch zu dritt habt ihr keine Chance - Hexenbrut!" Wyatt sprang hinter den nächsten Karton und warf dabei eines der Messer auf den Dämon. Dieser wurde zwar am Bauch getroffen, doch die Wunde schien sich sofort, nachdem Endimeon das Messer herausgeogen hatte, sich wieder zu schließen. "Schach Matt!" rief dieser und wollte gerade inen weiteren feuerball auf Wyatt werfen, als man von unten endlich die Schritte der anderen beiden Cousins hören konnte. "Vorsicht! Er ist schon da!" Doch Endimeon war schneller, als Adrian und Jason gerade die Treppen zum Dachboden hoch rannten ließ er eine Feuerwalze entstehen, die um die Ecke schoss. Adrian konnte gerade noch reagieren und schnappte Jason und hob vom Boden ab und flog so schnell er konnte durch den Flur des ersten Stockes die Treppen ins Vorzimmer hinunter. Die Walze schoss durch den 1. Stock und die Treppen hinunter. Als Adrian über das Sofa des Vorzimmers flog versagten seine Kräfte und sie stürzten unsanft zu Boden. Die Walze schoss durch das Vorzimmer und brach aus dem Wintergarten nach draußen, wo sie verschwand ohne das ein anderer Mensch etwas davon mitbekommen hätte.
Wyatt konzentrierte sich ganz auf den Dämon. Er hoffte nur, dass die anderen dem Feuer entronnen waren. Doch offensichtlich hatte das heraufbeschwören des Feuersturms Endimeon ziemlich müde gemacht. "Ich komme wieder." Er schleuderte noch einen kleinen Feuerball auf Wyatt, der diesen an der Schulter traf und ihn in gegen einen Gerünpelstapel warf und verschwandt dann. Wyatt blieb ohnmächtig liegen.

Als Wyatt die Augen öffnete spürte er sofort die brennende Wunde am Arm, die der Dämon ihm zugefügt hatte. Langsam und schwankend stand er auf und ging zur Tür des Dachbodens. Bereits an der obersten Treppe konnte er erkennen, was für Schäden Endimeon angerichtet hatte. Die Tabeten waren verkohlt und ihm ersten Stock waren die Wände ihrer Räume teilweise eingedrückt und Einrichtungsgegenstände zerstört. "Mein Gott." murmelte Wyatt. Auch die Treppe war ziemlich demoliert. Das Geländer war in den Flur geschleudert worden. Bilder und Teppiche verbrannt. Das Vorzimmer sah schrecklich aus. Alles durcheinandergewirbelt und teilweise verkohlt. Die Walze war offensichtlich aus dem Wintergarten hinausgewalzt, denn ein teil der Wand und einige Fenster waren fort und der Blick in den Garten an der Seite des Hauses war frei. "Jason? Adrian?" rief Wyatt vorsichtig. Irgendwie hatte er Angst davor seine Cousins hier irgendwo zwischen den Trümmern zu finden. Als er sie dann fand blieb ihm fast das Herz stehen. Sie waren vorallem an Beinen und Armen schwer verbrannt und hatten auch Kopfverletzungen erlitten. Er fühlte bei beiden den Puls - nichts.

"CARRIE!" verzweifelt schrie Wyatt nach der Wächterin, die seine letzte Hoffnung war. Abwechselnd führte er bei seinen Cousins die Herzmassage durch. So lange das Blut zirkuliert hatten sie noch eine Chance! "CARRIE!" Warum dauerte es gerade jetzt so lange, wo es wirklich kurz vor Ende war? Er hatte schon überlegt einen Krankenwagen zu rufen, doch was sollte er denen erzählen was mit dem haus passiert war? Außerdem war sich Wyatt sicher, dass die Beiden keine Chance mehr hatten, es sei denn durch kosmische Hilfe. "Kommt schon, dass kann doch nicht das Ende sein - nicht so - nicht jetzt." Der Schweiß rann Wyatt von der Stirn und sein verbrannter Arm tat höllisch weh. Doch er wurde nicht müde immer wieder die Herzen der Beiden zu massieren. "Immerhin hast du schon 2 Jahre lang Medizin studiert, dass kann doch nicht ganz umsonst gewesen sein!" sagte er sich selbst. Und tatsächlich - Jason hatte wieder Puls, wachte aber nicht auf. Nun konnte sich Wyatt alleine auf Adrian konzentrieren. Endlich kündigten die blauen Funken Carrie an. "Schnell, es sieht schlimm aus!" Carrie hielt sofort ihre Hände über die Beiden. Nach kurzer Zeit kam Jason zu sich. Alle macht, die carrie besaß lenkte sie nun in Adrian. "Warum dauert das so lange?" fragte Wyatt. "Weil er praktisch schon tot war!" Doch nach wenigen Sekunden verschwanden auch Adrians Wunden und er schlug die Augen auf.
Wyatt setzte sich erleichtert auf das umgestürzte Sofa. "Gott sei Dank!" Die Beiden brauchten kurz, bis sie sich einigermaßen erholt hatten. "Hast du ihn vernichtet?" begann schließlich Adrian. "Nein, er ist verschwunden. Die Feuerwalze hat ihm viel Kraft geraubt glaube ich." "Aber er wird wieder kommen. Die Ältesten wussten wer das war!" sagte carrie. "Dann spann uns nicht auf die Folter - her damit!" drängte Adrian. "Das war Endimeon - ein mächtiger Dämon der Unterwelt, der euch im namen des Bösen rates töten will, als Beweis, dass er würdig ist die Unterwelt zu führen, dass heißt wenn ihr ihn nicht besiegen köönt..." Wyatt unterbrach sie. "... Er zur neuen Quelle wird!" "Genau. Der Ältestenrat ist schwer besorgt. Sie hatten angenommen, dass in der Unterwelt noch niemand im Stande ist eine Quelle zu krönen, aber es scheint so, als ob sie sich da geirrt haben." "Gibts sonst noch was? Wissen sie wie man ihn vernichtet?" "Sie wissen nur, dass er durch eine Tinktut gegen eure Kräfte und gegen den zaubersprcuh immun ist. Also müssten andere Sprüche wirken." "Was für andere Sprüche?" "Nun ja, ihr könntet versuchen selber einen zu schreiben." Etwas ratlos sahen sich die Cousins an.

2 Stunden später, es war mitten in der Nacht, brüteten die Drei über lauter zerknüllten Zetteln. "Nein... der ist auch schlecht" "Der klappt sicher nicht!" So ging es jetzt schon ewig.
Schließlich stand Adrian auf und räusperte sich. "Was ist damit?

Fahr zur Hölle Feuermeister;
verenden sollst du im Reich der Geister!
Vernichtet auf immer wirst du sein!
Dies allein fordert die Macht von uns Drein!

Na?" "Hört sich super an!" meinte Wyatt. "Dann hoffen wir mal das er funktioniert!"
Lange warten mussten sie nicht, Endimeon erschien bereits. Er war sichtlich erschreckt darüber alle Drei lebend anzutreffen. "Aber ich habe euch getötet, ich habs doch mit eigenen Augen gesehen!" stotterte er. "Ja aber der Tod hat sich nicht so gut mit uns verstanden, mal sehen wie er sich mit dir versteht!"
Sie reichten sich die Hände und begannen:

Fahr zur Hölle Feuermeister;
verenden sollst du im Reich der Geister!

Endimeon schrie auf "Nein!" Blitze begannen um seinen Leib zu schlagen.

Vernichtet auf immer wirst du sein!
Dies allein fordert die Macht von uns Drein!

Ein letzter schrecklicher Schrei und der Dämon explodierte.

Das Haus war trotz allem zerstört geblieben. "Und jetzt? Hier können wir nicht wohnen bleiben." meinte Jason enttäuscht. "Doch das könnt ihr! Der Ältestenrat hat mir dies hier erlaubt." Sie erhob die Hände und langsam verwandelte sich das haus zurück, wie es vorher war.

"Wow, so harsharf wie heute war es noch nie!" sagte Adrian als sie die Treppen nach oben gingen um schlafen zu gehen. "Ja, aber wir haben es geschafft und können stolz auf uns sein!" triumphierte Jason. "Ja, ja. Aber jetzt triumphiere ich erstmal in meinem Bett." gähnte Wyatt. "Gute Nacht ihr Beiden!"
 
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