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All hell breaks loose

Wirklich sehr interessante Fortsetzungen, die einiges an Spannung für weitere Teile aufbauen.

Außerdem ist deine Geschichte immer gut formuliert und voller gute Ideen, was mir sehr gut gefällt.

Jetzt bin ich erst mal gespannt, warum der Teufel den Engeln helfen soll... ;)
 
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Ich dachte es wird mal wieder Zeit mich zu melden! ;)
Leider noch nciht mit dem neuen Teil, aber mit ein paar aufmunternden Worten! ;)

Bin schon wieder fast bei der Hälfte meines Heftes, dh bei der Hälfte des zweiten Teiles!

Ich kann auch schon den wahrscheinlichen Titel verraten, aber nur wenn ihr ihn wissen wollt! ;)

Also im großen und ganzen komm ich gut voran! Also wahrschinlich gehts bald weiter!
Wobei ich sagen muss, dass der obere Teil schon fix und fertig ist!
 
Wenn ich, bis ich wiederkomm (in 2 Wochen), keinen neuen Teil seh, bin ich böse :zustimmen
Aber ich denke, du hast bis dahin genügend Zeit :p
 
Nana! ;)
Nur nicht übertreiben! :D
WErd erstmal das Heft ausschreiben und dann gibst wieder was zu lesen! ;)

Wird aber vermutlich nicht mehr lange brauchen, ich hab die ganze Geschichte schon im Kopf nur häng ich grad an einer Stelle! :)
Wird schon werden!
 
OK!
Etwas verspätet aber doch!
Ich bin jetzt endlich fertig geworden mit dem zweiten Teil!
Das heißt, dass ich das erste Kapitel entweder heute noch, oder aber morgen schon poste! ;)

Ich hoffe irgendwer interessiert sich noch dafür, wenn nicht, kann ich auch nichts mehr machen! :)
 
OK1
Hier ist das 14. Kapitel!

All hell breaks loose
-Der Verrat-​

14. Kapitel​

Ich war geschockt. Ich weiß nicht wie lange ich nur dagestanden bin und Annie und Jodey angestarrt habe. Ich wollte einfach nicht glauben was ich soeben gehört hatte. Dennoch war es wahr.

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„Ein … ein Engel?“ stotterte Joanne. „Aber wie…? Warum…?“ Annie und Jodey sahen sich betrübt an.
„Komm Joanne!“ meinte der eine Engel und lotste sie zur nächsten Bar. Annie schaute sie an.
„Was geht gerade in dir vor?“ fragte sie, bestellte sich und den anderen etwas zu trinken.
„Ich weiß nicht“ Warum hat sie nie etwas gesagt?“ murmelte Joanne.
„Sie hätte dir bestimmt alles erzählt wenn die Zeit reif dafür gewesen wäre.“ Munterte Jodey sie auf.
„Meinst du?“ fragte der Teufel.
„Bestimmt! Und jetzt hör auf zu grübeln und trink lieber was mit uns!“ meinte Annie, sie schaute die andere auffordernd an und griff nach ihrem Glas. Joanne und Jodey folgten ihrem Beispiel und hoben die ihren. Bald darauf waren alle Sorgen beiseite geschoben und man unterhielt sich bestens.

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Auch der nächste Tag sollte Überraschungen für mich bringen, doch die waren eher aufklärend, als schockierend. Ja, Eleya steckte voller Geheimnisse.

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Eleya stand sehr früh aus und zog sich eine schwarze Jacke, eine schwarze Hose plus schwarze Schuhe an. Die langen Stirnfransen kämmte sie nach hinten und band sie zusammen. Während sie aus ihrem Zimmer hinausging steckte sie den silbernen Ring an den Finger, doch als sie aufschaute traf sie beinahe der Schlag, so sehr hatte sie sich erschreckt. Mit einer Hand am Herz holte sie halb lachend, halb keuchend Luft.
„Joanne! Mach das bloß nie wieder!“ rief sie. Ihre Schülerin konnte sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten.
„Was hast du denn heute vor? Du hast dich ja richtig herausgeputzt!“ stellte Jo kurz darauf fest.
„Ich habe eine Verabredung!“ antwortete Eleya nur und zwinkerte dem Teufel in Ausbildung zu.
„Eine… aber mit wem?“ Elanora blickte noch mal auf.
„Das geht dich noch nichts an.“ Antwortete sie. Doch Joanne wollte noch nicht klein bei geben. „Mit einem jüngeren?“
Eleya zog die Augenbrauen hoch und grinste dann hinterlistig. „Ja! Mit einen viel jüngeren!“ sprachs und verschwand in lodernden Flammen

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Die Frau erschien direkt vor ihnen. Mary blieb wie angewurzelt stehen und zog Jammy an sich. Doch sie hatte die Person erkannt und starrte sie ungläubig an.
„Mara?“ fragte sie.
„Mom!“ rief der kleine Junge und riss sich von Mary los. Eleya kniete sich hin und als sie Jammy in ihre Arme warf musste sie gegen die Tränen ankämpfen. Sie hob ihn auf und stand vor Mary, die sie immer noch ungläubig anstarrte.
„Was machst du hier? Nach so langer Zeit glaubst du hier einfach auftauchen zu können um den Kind wieder Hoffnungen zu machen und es dann wieder zu enttäuschen? Sieben Jahre Mara! Sieben Jahre!“ explodierte sie. Eleya stand vor ihr und zuckte nicht einmal mit den Wimpern. Sie ließ Mary schimpfen und schreien, doch nicht sehr lange. „Wir verschwinden von hier, OK, Jammy?“ meinte sie laut genug, damit die andere Frau sie hören konnte.
„Nein! Nein, du wirst jetzt nicht einfach verschwinden! Nicht wieder!“ Doch es war zu spät. Eleya und der kleine Bub waren schon in lodernden Flammen verschwunden.

****​
 
Wow! Es hat lange gedauert das 15. Kapitel abzuschreiben!
Aber jetzt ist es fertig!
Hier bitte schon, "pressfrisch"! :p
Ich hoffe es gefällt euch (dir?)! :D

15. Kapitel​

Joanne starrte noch kurz auf die Stelle wo Eleya vorher verschwunden war, dann drehte sie sich um und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie sich an.
Langsam schlenderte sie durch die langen dunklen Gänge und schaute sich nach bekannten Gesichtern um, als sie niemanden sah ging sie in die Trainingskammer.
Dort wärmte sie sich auf und wartete schließlich auf einen Gegner.
Kurz darauf betrat Janus die Kammer. „Hey du!“ rief er Joanne zu.
Sie drehte sich um und grinste ihn an.
„Lust auf ein Training?“ fragte sie und musterte ihn abschätzend.
Beide gingen in Kampfstellung und beobachteten das jeweilige Gegenüber. Mit einer schnellen Bewegung ging Joanne nach vorne und täuschte einen Tritt mit ihrem rechten Fuß vor. Als Janus die passende Abwehrbewegung machen wollte schlug sie ihm, mit der linken Faust genau ins Gesicht. Gleich darauf versuchte sie einen „Roundhouse Kick“(*), der aber von ihm abgefangen wurde, indem er ihren Fuß festhielt. Er zog hart daran und sie fiel zu Boden. Dennoch ließ sie nicht locker, sie stützte sich mit den Händen und stieß sich ab.
Beide Füße trafen ihn in die Magengegend, was ihn zurücktorkeln ließ. Joanne, nun wieder auf den Beinen, ging wieder in Angriff über. Sie drängte ihn mit verschiedenen, komplizierten Faustschlägen zurück, doch sie hat nicht auf seine rechte Hand geachtet. Janus ergriff die Gelegenheit und schlug fest auf Jo’s Schläfe.
Sie war benommen und torkelte rückwärts. „OK! Ich glaube es reicht mal fürs erste.“ keuchte Joanne und Janus nickte.
Die beiden gingen zur Bar, setzten sich auf einen Hocker und tranken erst einmal etwas. Nach ein paar Minuten schaute Joanne zu Janus und setzte einen fragenden Blick auf.
„Was ist denn?“ Er drehte den Kopf so, dass er sie ansehen konnte.
„Weißt du wo Eleya heute hingegangen ist?“ fragte Jo und trank einen Schluck aus ihrem Glas. Janus zog eine Augenbraue hoch.
„ Das weißt du noch gar nicht?“ meinte er ungläubig und grinste dabei spöttisch.
Joanne setzte einen genervten Blick auf. „Sehe ich etwa so aus?“
Er setzte einen amüsierten Gesichtsausdruck auf.
„Gut, dann werde ich dich einweihen!“ erklärte er und holte tief Luft.
„Wie ich erfahren habe, weißt du schon, dass Eleya ein Engel war, aber vom Himmel verbannt wurde. Den Grund für die Verbannung hast du allerdings noch nicht gehört.“
Joanne nickte und trank einen weiteren Schluck.
„Es ist so mit den Engeln: Sie sind nach ihren Tod immer noch menschlich, wie wir. Sie haben allerdings außergewöhnliche Kräfte, trotz allem können sie, ebenfalls wie wir, noch einmal sterben.“ Begann Janus zu erklären. Joanne hob die Hand, um ihn zu unterbrechen.
„Wir können noch einmal sterben?“
Jetzt sah er wirklich verdutzt aus.
„Das weißt du noch nicht, Kind?“ fragte er völlig verwirrt. Joanne schüttelte den Kopf.
„Egal! Das erkläre ich dir ein anderes Mal!“ meinte er und holte wieder tief Luft. „ Engel können also sterben, sie haben alle Stärken und Schwächen die sie vor ihrem Tod schon hatten. Das heißt sie können andere Personen von Herzen hassen oder sie genauso lieben. Aber ein altes Gesetz der Himmelsboten untersagt die Liebe die Menschen füreinander empfinden, was meint, man darf weder Paare bilden, noch eine Familie gründen. Tja, das ging auch sehr lange gut, denn keiner der Engel wollte verbannt werden.
Nun ja, Eleya, damals noch Mara, wurde als weiße Hexe entlarvt und weil das im Mittelalter war, hatte das fatale Folgen für ein junges Mädchen wie sie. Sie wurde am Scheiterhaufen zu einem der qualvollsten Tode verurteilt. Doch für sie war das nicht das Ende. Sie kam direkt in den Himmel und wurde ein Engel. Dort bekam sie auch ihre zahlreichen Namen, von den meisten wurde sie allerdings Eleya genannt, die höheren Engel sprachen sie mit Tinùviel an.
Sie war sehr lange oben, sie entwickelte ungewöhnlich viele und starke Kräfte, ebenso stand sie in der Gunst vom Allmächtigen selbst.
Doch anscheinend wurde sie nach sehr vielen Jahren plötzlich schwanger. So genau weiß ich das auch nicht, aber sie hat einen Zauber über sich selbst gesprochen, bevor man sie weggeschickt hatte. Ihre Verbannung hat eine Schockwelle von Betroffenheit und Verwirrung ausgelöst. Eleya, ein Engel aus dem engsten Kreis der Vertrauten wurde auf die Erde geschickt, obwohl sie anscheinend nichts getan hatte. Du musst wissen, dass nur wenige den wahren Grund dafür kannten.“
Er machte eine Pause, um sich einen Schluck aus seinem Glas zu genehmigen, doch als Janus Joannes drängenden Blick bemerkte erzählte er weiter.
„Eleya musste also auf die Erde. Normalerweise werden Engeln die Kräfte genommen, doch der Zauber, den sie gesprochen hatte verhinderte das. Sie tauchte unter und schlug sich, mit ihren Kräften, durch. Bald darauf brachte sie ihr Kind zur Welt, einen kräftigen, gesunden Jungen. Schweren Herzens gab sie ihn einer Pflegefamilie, denn solange sie nicht für ihn sorgen konnte, wollte sie nicht sein Leben riskieren. Alleine streifte sie nun herum und setzte ihre Kräfte nur mehr dann ein, wenn es unbedingt nötig war. Dadurch verlernte sie den Umgang mit den meisten Mächten und verlor sie der Reihe nach. Zumindest dachte sie das. In Wirklichkeit hat sie sie nur weggesperrt. Ich hab sie dann in einer sehr üblen Verfassung gefunden, eigentlich hätte ich solche Menschen einfach liegen gelassen, aber ich spürte die geheimen Mächte die in ihr schlummerten, welche sie zu dem machen sollten was sie jetzt ist.
Außerdem habe ich sie schon seit Längerem beobachtet, weil sie immer wieder meine Leute aufgemischt hat, sie war mir von Anfang an sympathisch.“ Schloss Janus zwinkernd und er lächelte verschmitzt.
„Sie hatte damals übrigens rote Haare.“
Joanne machte ein überraschtes Gesicht.
„Wie…?“
„Ihr ist ein Zauber daneben gegangen.“ Beantwortete er die unausgesprochene Frage. „Und ich bin mir nicht sicher ob sie es heute schaffen würde ihre alte Haarfarbe zurück zu holen,“ Er grinste und trank sein Glas leer.
„Hast du ihr das nie beigebracht?“ fragte sie verblüfft.
„Nicht direkt! Ich hab es mal erwähnt, aber das ist alles!“ nuschelte er. Joanne biss sich auf die Unterlippe und überlegte ob sie die eine bestimmte Frage stellen sollte. Schließlich sprudelten die Worte aus ihrem Mund.
„Wer ist der Vater des Kindes?“
Janus Gesicht nahm einen undeutbaren Ausdruck an.
„Ich weiß es nicht! Niemand weiß das so genau. Sie hat nie mit jemanden darüber geredet. Es ist ihr bestgehütetes Geheimnis.“ Wieder nickte sie und schaute nachdenklich nach rechts.
Janus schien sich an etwas anderes zu erinnern und seine Mine hellte sich auf.
„Hey Jo! Was ich dir eigentlich sagen wollte, bevor wir zu trainieren begonnen haben: Du darfst heute mal alleine hier raus. Mehr oder weniger wieder an die Oberfläche.“
Als er sah wie ihre Augen anfingen zu strahlen konnte er ein Lächeln nicht zurückhalten.
„Wirklich?“ rief sie beinahe überglücklich.
„Ich habe gehört, dass du schon seit längerem Mal wieder rauf wolltest.“ Meinte er und zwinkerte ihr zu. „Aber nur wenn du es schaffst dich durch Magie nach oben zu bringen. Schau mich nicht so an, Joanne! Eleya hat mir aufgetragen dir das bei zu bringen.“ Die junge Schülerin nickte und plötzlich kam ihr eine Frage in den Sinn, die für sie wichtig war.
„Wie viel Zeit ist vergangen seit ich… du weißt schon?“
Janus runzelte die Stirn und es schien, dass er darüber nachdachte.
„Höchstens sechs Monate! Auf keinen Fall mehr!“
Joanne legte ihre Stirn in Falten und seufzte leise. ‚Also noch nicht sehr viel Zeit! Hier unten sind mindestens schon zwei Jahre vergangen, oder?’ dachte sie’ Ich hab schon so viel gelernt, in so wenig Zeit?’

****​

(*) Man verlagert das gesamte Gewicht auf ein Bein, dreht sich einmal um die eigene Achse, mit dem gesammelten Schwung tritt man den Gegner mit dem „freien“ Bein in Brusthöhe

So, das wars auch wieder! :)
Kritik bitte! ;)
 
Ich geb auch mal meinen Senf dazu :D

Hab ja jetzt alles nachgelesen, wie man sieht...

... und muss sagen: WOW :bemerken:

Echt genial geschrieben und alles :)!

Bin schon seeeehr gespannt wie es weitergeht - Lass dir also nicht all zu viel Zeit, bitte :D
 
Ich bin eh fleißig am tippen, nur sind die Kapitel irgendwie länger, als ich sie in Erinnerung habe! ;)
Wird aber nicht mehr lange dauern!
Der neue Teil kommt sicher noch an diesen Wochenende! :)

Also hier mal der Anfang vom 16. Kapitel!

16. Kapitel​

Joanne erschien in lodernden Flammen in einer ruhigen Seitenstraße. Ihr Herz schlug etwas schneller, als sie sich wieder an diese Straße erinnern konnte. Sie war wieder zu Hause!
Ihre langen, blonden Haare wurden von einer kräftigen Windböe zerzaust, zwei dünne Zöpfe kamen zum Vorschein.
Es war ein ziemlich kalter Februartag, die Häuser waren zugeschneit und es fuhren nur wenige Autos herum. Joanne trat aus der Gasse hervor und zog den warmen Rollkragenpullover fester an sich. Sie lächelte leicht, sie hatte den Winter immer schon geliebt. In ihrer durch und durch schwarzen Kleidung fiel sie, auf den sonst weißen „Hintergrund“ auf, doch niemand beachtete die junge Frau.
Sie schlenderte weiter, bis sie zu einer Straße kam.
„George’ Sie winkte, plötzlich wurde sie von einem Auto gerammt. Gleißender Schmerz!’
Joanne zuckte leicht zusammen. Erst jetzt bemerkte sie das eingeschneite Kreuz vor dem eine Kerze stand. Langsam ging sie näher hin und konnte ein kleines Bild von ihr selbst erkennen. Leise seufzte sie, doch sie spürte wie sich jemand näherte und versetzt hinter ihr stehen blieb.
Die Person betrachtete kurz die blonden, gewellten Haare.
Joanne wusste wer hinter ihr stand, dennoch hatte sie Angst davor sich umzudrehen. Schließlich tat sie es doch und, mit einem ganz zarten Lächeln auf den Lippen blickte in das vertraute Gesicht der Person.
„Joanne!“ stammelte Georg. Sie nickte nur und wurde von ihrem ehemaligen Professor umarmt. Kurz darauf ließ er sie wieder los.
„Aber wie..? Du hast es also geschafft!“ murmelte er. Joanne musterte ihn kurz, mit ihren meerblauen Augen, wieder nickte sie nur.
Nach kurzer Zeit gingen die beiden die Straße entlang. Professor Davies schaute sich ab und zu um. Sie waren in einer kleinen Stadt, in der jeder jeden kannte. Die Leute mochten Joanne und die waren immer noch geschockt über ihr frühes Ableben, viele trauerten noch mit ihrer Mutter. Dennoch schien niemand die junge Frau zu bemerken. ER fand das komisch, ebenso war es ungewohnt, dass Joanne eine gewisse Macht ausstrahlte. Es war wie als ob ein Schatten sie einhüllen würde. Er wusste natürlich, dass das nur normal war und langsam gewöhnte er sich auch daran.
„Wie geht es dir?“ fragte Joanne.
„Eigentlich gut, danke!“ antwortete er. Sie nickte und schaute zu Boden.
„Und dir?“
Sie hob den Blick und lächelte. „Man lebt eben!“
George verzog etwas das Gesicht.
„Entschuldige!“ nuschelte Joanne.
Sie gingen einige Zeit schweigend nebeneinander her, bis Joanne die Stille brach.
„Wie geht es Mum?“
Professor Davies dachte darüber nach.
„Sie ist immer noch sehr verletzt. Aber ich glaube sie verarbeitet den Schock langsam.“
Joanne schloss kurz die Augen und wieder spürte sie Schmerzen, doch nicht ihre eigenen, sondern die ihrer Mutter.
„Und wie weit bist du mit deiner Ausbildung?“ fragte Georg. Jo kniff die Augen zusammen.
„Woher weißt du davon?“
„Ich wurde schon kurz nach deiner Geburt davon in Kenntnis gesetzt. Man sagte mir ich solle bei dir bleiben bis sie mir ein Zeichen schicken.“
Er starrte zu Boden. Joanne dachte darüber nach und deutete auf ein Café. „Gehen wir dort hinein!“
Kurz darauf standen zwei Tassen heißer Kaffee vor ihnen. „Warum hast du mich damals gerettet, als Mark gestorben ist? War das denn kein Zeichen?“
Georg schüttelte den Kopf. „Du warst noch nicht bereit dafür. Damals warst du verletzt, sie sagten, dass dieser Seelenschmerz erst heilen muss. Deshalb habe ich dich zurückgehalten und… weil ich nicht wollte, dass du stirbst.“ Erklärte er. Joanne trank nachdenklich einen Schluck. „Ich möchte zu meiner Mutter!“ meinte sie plötzlich und schaute Georg fest an. Professor Davies erwiderte den Blick.
„Du weißt, dass sie sehr religiös geworden ist?“ fragte er.
Joanne nickte abwesend. „Gut! Ich werde noch einmal vor dem Ende vorbei kommen!“
Georg war verwirrt, doch bevor er etwas sagen konnte war Jo schon in lodernden Flammen verschwunden. Wieder schien keiner, der anderen Anwesenden etwas bemerkt zu haben.

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Yeah, ein neuer Teil :D

Wieder super gelungen :zustimmen!!

Schreib bald weiter und bitte KEIN Edit :lol: Dann bemerkt ich's erst so spät :rolleyes:
 
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